DE2108810A1 - Injection moulding screw seal - comprising ring which rotates with screw to reduce wear - Google Patents

Injection moulding screw seal - comprising ring which rotates with screw to reduce wear

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DE2108810A1
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screw
ring
rotates
injection moulding
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DE19712108810
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English (en)
Inventor
Albert 4051 Niederkrüchten. P Lohmann
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Mannesmann Meer AG
Original Assignee
Mannesmann Meer AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/46Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould
    • B29C45/47Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould using screws
    • B29C45/50Axially movable screw
    • B29C45/52Non-return devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • m 625 - Rücketromsperre an Plastifiziermaschinen für Spritzgieß- und Blasmaschinen mit Schneckenschubeinheiten Die Rückstromsperre, die sich in der Regel am Ende der Ausstoßene der Schubschnecke befindet, wird eingesetzt, um höhere Ausbringungsgewichte und kleinere Gewichtstoleranzen der Spritzlinse zu erreichen. Ihr Funktionsprinzip entspricht rur den Vorgang "Einspritzen" dem eines hydraulisch ausbalancierten Rückschlagventile und wird gebildet durch einen auf der dreh-und axialverschiebbaren Schnecke bzw. in den Schneckenzylinder, zwischen dem Schneckkopf und eine. Anschlag an der Schnecke frei verschiebbaren Stauring.
  • Die bereite bekannten verschiedenen Arten von Rückstromsperren an Schneckenspritzgießmaschinen haben den Nachteil, daß sie, durch den Fördervorgang bedingt, starken Verschleiß aufweißen und zwar an den tür den Materialdurchtritt in den Steurung eingefrästen Durchtrittskanälen bedingten, verbleibenden Stegen im metallischen mit dem Schneckenkopf.
  • Für Gewichtstoleranzen bein Einspritzen ist er wichtig, daß die Rückstromsperre schnell schließt. Das erfordert bei nur geringfügigem Druckunterschied kleine Flachen der Stege. Diese forderung nach kleinen Flächen steht ii Widerspruch zum Vorgang "Dosieren". Hier wird bei drehender Schnecke die flüssige Schmelze durch die Durchtrittskanäle in den Vorrataraum gedrückt. Dabei entsteht ein erheblicher Durchflußwiderstand, der den Stauring mit seinen Stegen auf den Gegenring am Schnekkenkopf drückt. Nier tritt an den Barührungafflächen beider Teile eine beachtliche Fläcoenpressung unter Gleitreibung auf, die durch den dadurch entstehenden mechanischen Verschleiß vorzeitig zum Ausfall dar Rückstromsperre führt.
  • Versuche, diesem Gleitreibungsverschleiß durch bensodere Oberflächenbshandlung zu begegnen, sind bis jetzt nicht befriedigend verlaufen.
  • Ein weiterer Versuch zur Minderung der Verscheißerscheinungen ist in der OS 1 921 o58 beschrieben, wo der Stauring bein Füller des Vorratsraumes durch hydrauliches Gleichgewicht in einem gewissen Abstand von der Schneckenkopfausfräsung gehalten wird, ist insofern nicht wirtschaftlich, weil die Querschnitte dar Durchgangskanäle von der Art des Kunststoffes abhängig sind, so daß der beabsichtigte Clsichgeuichtszuetand nur durch Auswechseln die Schnecenkopfes möglich wird; ganz abgesehen davon, daß die Durchflußecken des Absetzen von Kunststoff begünstigen.
  • Darum ist es Ziel der Erfindung, nicht nur die Verschleißerscheinungen zu beseitigen, sondern auch die Rückrtromzporre so ru gestalten, daß weder eins Beeinträchtigung der Axielbewegung des Steuringes noch eine Abhängigkeit von der Art des Kunststoffes möglich ist, wobei der Durchfluß der Schmelze so zu führen ist, daß die Kanäle ständing und an allen Punkten sauber gespült werden unter Beachtung von geringste. Montage-und Zeitaufwand.
  • Zur Erreichung dieses Zieles wird in Verfahren vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß der Stauring mittels geeigneter Ausbildung zwangsläufig mit gleicher Orshzahl wis die der Schnecke umläuft.
  • Zur Durchführung des Verfahrens sind in Innern des Staursngos Anschlagflächen und auf den zylindrischen Auslauf der Schnecke Nocken vorgesehen, die sich bei der Drehung der Schnecke auf die Anschlagflächen des Steuringes auflegen und diesen Mit verdrehen.
  • Die Ausbildung der erfindungsgemäßen Rückstromsperre zeigen in eines Beispiel die Zeichnungen nach Figur 1 bis 3, wobei Figur 1 einen Längsachnitt durch die Rückstromsperre Figur 2 die Ansicht des Stauringes in Richtung der Schnecke und figur 3 einen Schnitt I - I durch den Stauring derstellen.
  • Aus der Figur 1 ist ersichtlich der Schneckenzylinder 1, in welches die Schnecke 2 droh-und axialbewegbar lagert. Das Schneckanende satzt sich ab in einen zylindrischen Teil 3 mit anschließandem Gewindezapfen 4, auf den der Schneckenkopf 5 aufgesetzt ist, wobei die Absetzung der Scnecke 2 auf den zylindrischen Teil 3 und der hintere Teil des Schneckenkopfes 5 in entgegengesetzter Richtung Je einen Konus 6 und 7 bilden, zwischen denen der an sich bekannte Stauring 8 axilabeweglich in Schneckenzylinder 1 lagert.
  • Der Steurung 8, der in den Figuren 2 und 3 in seiner Ausbildung und Zusammenarbeit mit dem Schneckenzylinderteil 3 und 14 dargestellt ist, besitzt an seinen beiden Enden Schrägen 9, io mit der Neigung entsprechend den Konussen 6, 7 und durch die Bildung von Kanälen 11 zu einseitigen Abstützen auf da. Konus 7 des Schneckenkopres 5 Stege 12, während in der Bohrung des Stauringes Auflageflächen 13 vorgesehen sind, an die sich die auf dem zylindrischen Ende 3 angebrachten Nocken 14 bei der Drehung der Schnecke 2 anlegen.
  • Die Arbeitsweise der Rückstromsperre ist folgende: Zum Zwecke des Füllens des Vorratarauses 15 mit der erfordorlichen Menge plastifizierten Kunststoffes wird die Schnecke 2 in Drehung versetzt und wird durch die Transporterbeit axial entgegengesetzt zur Spritzrichtung verschoben. Dabei wird die Kunststoffmasse von den Schneckengägen gegen den Stauring 8 gedrückt, der sich axial in Spritzrichtung verschiebt und kosat Oit seinen Stegen 12 auf den Konus 7 des Schneckenkopfes 5 zur Anlage. Gleichzeitig nehmen die Nocken 14 über die Auflegeflächen 13 den Stauring 8 rotierend wit, so daß dieser mit der gleichen Drehzahl rotiert wie die Schnecke 2, wodurch die gleitende Reibung zwischen Stege 12 und Konus 7 ausgeschaltet ist.
  • Die Kunstsoffmasse fließt zwischen der Absehrägung 9 und den Kdnus 6 durch den Ringraums 16 zwischen den Stegen 12 und zur Spitze des Schneckenkopfes 5 in den Vorratsraum 15. Nach der Füllung des Vorratsraumes 15 beendet die Schnecke 2 ihre Rotation und wird mittels an sich bekannter Einrichtungen axial in Spritzrichtung verschoben, um dabei den Kunststoff aus dem Vorrataraum 15 über die Düse in die For. zu spritzen.
  • Durch den im Uorratsrauo 15 entstehenden Überdruck wird der Stauring 8 axial zurückgsdrückt und legt ich mit seiner Schräge 9 dichtend an den Konus 6 der Schnecke an, wodurch ein Rückfluß der Schmelz verhindert wird, Durch die Verhinderung der Gleitreibung zwischen Stege 12 und Schneckenkopfkonus 7 mittels gemeinsamer Rotation ist die Lebensdauer aller Anlegflächen beachtlich zu steigern, zumal der Verschleiß durch die Flächenberührung der Steuringoberfläche mit der Schneckenzylinderbohrung, in zulässigen Durchmesser--Toleranzen gehalten, da. Schneckenoberflächenverschleiß gleichkommt, so daß eine Unterbrechung der Produktion durch Verschleißerscheinungen an den Sperreinrichtungan hinreichend ausgeschaltet ist Ansprüche:

Claims (2)

  1. Ansprüche: (1. ) ) Verfahren zur Durchführung des Spritzvorganges in SpritzgieG- und Blasmaschinen alt rotiarender und axial beweg.
    licher Schnecke mittels einer als Stauring ausgebildeten Rückstromsperre, dadurch gekennzeichnet, daß dar Stauring (8) mittels geeigneter Ausbildung zwangaläufig mit gleicher Drehzahl sie die der Schnecke (2) umläuft.
  2. 2.) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei der der Stauring (8) axial verschiebbar zwischen dem Schneckenkopf (5) und dem Schneckengangauslauf im Schneckenzylinder (t) frei bewegbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bohrung des Stauringas (8) Anschlagflächsn (13) und auf dem zylindrischen Auslauf (3) der Schnecke (2) Nocken (14) angebracht sind, die it-inwander in Eingriff stehen.
    L e e r.s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2515102A1 (fr) * 1981-10-28 1983-04-29 Bucher Guyer Ag Masch Dispositif de barrage contre un ecoulement en retour pour un extrudeur a vis sans fin

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2515102A1 (fr) * 1981-10-28 1983-04-29 Bucher Guyer Ag Masch Dispositif de barrage contre un ecoulement en retour pour un extrudeur a vis sans fin
DE3142756A1 (de) * 1981-10-28 1983-05-11 Bucher-Guyer AG Maschinenfabrik, 8166 Niederweningen, Zürich Rueckstroemsperre fuer einen schneckenextruder

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