DE2102269C3

DE2102269C3 - Rapier weaving machine with cutting device

Info

Publication number: DE2102269C3
Application number: DE2102269A
Authority: DE
Inventors: Adolf 4773 Moehnesee Wulf
Original assignee: Webstuhlfabrik Guenne Gaschuetz & Fischer 4773 Moehnesee
Current assignee: Webstuhlfabrik Guenne Gaschuetz & Fischer 4773 Moehnesee
Priority date: 1971-01-19
Filing date: 1971-01-19
Publication date: 1974-01-24
Also published as: FR2122399A3; DE2102269B2; DE2102269A1; FR2122399B3

Description

baren Finger (18), welche Schlinge (26) sich dann Ben Haken undbaren finger (18), which loop (26) then Ben hook and

bildet, wenn die Schneideinrichtung (17) versagt. F i g. 2 eine Seitenansicht eines Teils der Einzelhei-forms when the cutting device (17) fails. F i g. 2 is a side view of part of the detail

2. Greiferwebmaschine nach Anspruch 1, da- 15 ten der Fig. 1, insbesondere den Greifer (im Querdurch gekennzeichnet, daß der Finger (18) die schnitt), den Haken und den üblicherweise an derar-Gestalt eines nach unten weisenden Hakens auf- tigen Webmaschinen vorgesehenen Fadenumlenke r weist, am Webmaschinenrahmen (bei 19) um eine mit dem daran befindlichen festen Haken,
horizontale Achse schwenkbar gelagert und F i g. 1 zeigt schematisch von oben die Eintragseite durch einen Lenker (21) zwangläufig auf und ab ao einer Greiferwebmaschine, bei welcher sich der Wabewegbar ist. renbaum an rechten Rand der Zeichnung in vertika2. gripper loom according to claim 1, data 15 th of Fig. 1, in particular the gripper (characterized in the transverse passage that the finger (18) cut the), the hook and the usually on derar-shape of a downward-facing hook. term looms provided thread deflectors r has, on the loom frame (at 19) around a with the attached fixed hook,
horizontal axis pivoted and F i g. 1 shows schematically from above the entry side through a link (21) inevitably up and down ao of a rapier loom in which the honeycomb can be moved. renbaum on the right edge of the drawing in vertica

3. Greiferwebmaschine nach Anspruch 2, da- ler Ordnung befinden würde. Das Blatt ist mit 12 be durch gekennzeichnet, daß der Finger (18) in der zeichnet; die Kettfaden sind mit 10 angedeutet. 10 Wirklage mit demjenigen festen Haken (24) eine stellt schematisch die äußersten Steher- bzw. Dreheröse bildet, über welchen Haken bei mehreren »5 fäden am rechten Geweberand dar. 13 ist der Greife, Schußfäden die nicht gewählten Schußfäden vom mit Klemme 14, welcher den gerade gewählte<Geweberand zu den Spulen laufen. Schußfaden 15 in das Fach zieht. Bei 22 ist das nor3. Rapier weaving machine according to claim 2, that would be in order. The sheet is 12 be characterized in that the finger (18) draws in the; the warp threads are indicated by 10. 10 Effective suit with that fixed hook (24) one schematically forms the outermost standing or rotating eyelet, over which hooks represent several »5 threads on the right edge of the fabric. 13 is the griffin, Weft threads the unselected weft threads from the clamp 14, which is the fabric edge that has just been selected run to the coils. Weft thread 15 pulls into the subject. At 22, that's nor

malerweise freie Ende des gerade eingetragene·times free end of the just entered

. Schußfadens angedeutet, welches zuvor in dc_: . Weft thread indicated, which was previously in dc _:

30 Klemm- und Schneideinrichtung 17 abgeschnitten30 clamping and cutting device 17 cut off

wurde. 16 stellt eine an sich bekannte öse dar, dam·-would. 16 represents an eyelet known per se, dam -

Die Erfindung betrifft ei;ie Gi.iferwebmaschine die Klemme 14 des Greifers 13 den grade einzutnt mit Schneideinrichtung zum Abschneiden des neu genden Schußfaden erfassen kann. Mit 24 ist ein Fn einzutragenden jeweiligen Schußfadens im Bereich denumlenker bezeichnet, der unten einen Haken 2·. der eintragseitigen Gewebekante etwa zum Zeitpunkt 35 aufweist, um welchen ausgehend vom Geweberar : des Eintritts des Greifers in das Webfach. die verschiedenen Schußfäden 11 zu den VorratsspuThe invention relates to a Gi.ifer loom, the clamp 14 of the gripper 13 einutnt straight can grasp with cutting device for cutting the new lowing weft thread. At 24 there is an Fn denumlenker denumlenker denumlenker to be entered, which has a hook 2 ·. the tissue edge on the entry side at approximately time 35, at which, starting from the tissue area: the entry of the looper into the shed. the various weft threads 11 to the supply spu

Immer dann, wenn die Schußfäden im Verhältnis len (z. B. beim Buntweben) laufen (F i g. 2).
zu den Kettfäden des herzustellenden Gewebes eine Auf einer am Webmaschinenrahmen horizontalWhenever the weft threads run in proportion (e.g. in colored weaving) (Fig. 2).
to the warp threads of the fabric to be produced one on one on the loom frame horizontally

größere Reißfestigkeit haben, besteht bei einem angeordneten Welle 19 ist auf- und abschwenkbar durchaus nicht auszuschließenden Versagen der 40 ein Finger 18 angebracht (Fig.2). Dieser Finger Schneideinrichtung die Gefahr, daß beim Eintrag weist an seinem, dem Blatt zugekehrten, vorderen eines Schußfadens die zwischen der Klemme des Ein- Ende einen nach unten gekrümmten Haken auf. Der itraggreifers und dem Geweberand wegen des Nicht- Finger 18 ist mittels eines über eine Welle 20 damit funktionierens der Schneideinrichtung bestehende verbundenen Lenkers 21 im Takt des Webvorganges Schlinge die oberen Kettfaden abreißt. Diese Ver- 45 auf und ab bewegbar, und zwar zwischen einer unte-Ihältnisse liegen z, B. beim Weben von Wolldecken ren, aktiven Lage, und einer oberen, inaktiven Lage, vor. Ein solches Abreißen der Kettfaden unterbricht in welcher sich die Spitze des Fingers 18 etwa auf den Webvorgang für mehrere Stunden, weil die er- der Höhe der Linie 23 in F i g. 2 befindet. In der in- !forderliche Wiederherstellung der gerade abgerissenen aktiven Lage ist die Spitze des Fingers 18 jedenfalls Kettfäden umständlich und zeitraubend ist. Dazu so oberhalb der Gewebeebene.have greater tear resistance, there is an arranged shaft 19 can be swiveled up and down Failure of the 40 attached finger 18 cannot be ruled out (FIG. 2). That finger Cutting device the risk that when entry points to its front facing the sheet of a weft thread which has a downwardly curved hook between the clamp of the one end. the itragrapers and the tissue edge because of the non-finger 18 is by means of a shaft 20 with it functioning of the cutting device existing connected link 21 in time with the weaving process Loop tears off the top warp thread. This relationship 45 can be moved up and down, namely between one sub-ratios are, for example, when weaving blankets, an active layer and an upper, inactive layer, before. Such a tearing of the warp thread interrupts in which the tip of the finger 18 is about the weaving process for several hours because the height of the line 23 in FIG. 2 is located. In the in- In any case, the tip of the finger 18 is required to restore the active position that has just been torn off Warp threads are cumbersome and time consuming. For this purpose above the tissue level.

kommt noch, daß im Falle eines Nichtfunktionierens Der Lenker 21 hat einen im wesentlichen vertika-still comes that in the event of a malfunction the handlebar 21 has a substantially vertical

der Schneideinrichtung die Kettfaden meist bis zur len Verlauf und wird über eine an sich bekannte Mitte der Gewebebreite aufgerissen werden. Zur Kurvenscheibe auf und ab bewegt, so daß der Finger Verwendung der geschilderten Nachteile derartiger 18 ein volles Arbeitsspiel im Takt der Webmaschine Webmaschinen geht die Erfindung von dem Gedan- 55 durchführt.the cutting device the warp thread mostly up to the len course and is a known per se Be torn open in the middle of the width of the fabric. Moved up and down to the cam so that the finger Use of the described disadvantages of such 18 a full work cycle in time with the loom The invention is based on the idea of weaving machines.

ken aus, daß ein solches Zerreißen der Kettfaden Es sei nun angenommen, daß die schematisch beiknow that such a tearing of the warp thread It is now assumed that the schematically at

dann nicht eintreten könnte, wenn nach einem Ver- 17 angeordnete Klemm- und Schneideinrichtung, die sagen der Schneideinrichtung dafür gesorgt wird, daß üblicherweise aus drei nebeneinander liegenden Lader vom Greifer eingetragene Schußfaden auf jeden mellen besteht, deren mittlere beweglich ist, den cin-FaII abgerissen oder abgeschnitten wird. Im eiüzel- 6e getragenen Schußfaden IS nicht abgeschnitten hatten läßt sich dieser Lösungsgedanke z. B. verwirkli- ben. Dann verläuft der gerade eingetragene Schußfachen durch einen im Takt des Webvorganges wäh- den von der Spule kommend durch die Fadenöse 16, rend zumindest des ersten Teils des Fadeneintrags in die zur Darreichung des Schußfadens in die Bahn des die Schlinge des Schußfadens zwischen Greifer und Greifer-Gebers dient, von dort zur Klemme 14 des Gewebekante einfahrbaren Finger, welche Schlinge 6$ Greifers und weiter — weil das Abschneiden nicht sich dann bildet, wenn die Schneideinrichtung ver- erfolgt ist — als gespannte Schlinge 26 Über die sagt. außenseite Kante des Fingers 18 zum Geweberand, then could not occur if after a clamping and cutting device arranged after 17, which say the cutting device, it is ensured that usually consists of three loaders lying next to each other by the gripper weft thread on each shaft, the middle of which is movable, the cin-case being torn off or cut off. In the eiüzel- 6e carried weft thread IS had not cut, this solution idea can be z. B. realize. Then the weft shed just entered runs through the thread eye 16 coming from the bobbin in time with the weaving process, rend at least the first part of the thread insertion into the path of the weft thread between the looper and the looper to present the weft thread. The sensor is used, from there to the clamp 14 of the tissue edge retractable finger, which loop 6 $ gripper and further - because the cutting is not formed when the cutting device has taken place - as a tensioned loop 26 about which says. outside edge of the finger 18 to the fabric edge,

Besonders zweckmäßige Ausgestaltungen der Er- weil dieser Faden ja vorher schon als SchußfadenParticularly expedient configurations of the because this thread has already been used as a weft thread beforehand

eingelegt worden ist. Beim weiteren Einfahren der Greifernadel in das Fach reißt nunmehr der vorher unerwünschterweise nicht abgeschnittene Faden 22 ab, ohne dabei die Oberfäden des Webfachs zu zerschneiden, weil er über die Außenkante des Fingers bzw. Hakens 18 läuft. In F i g. 1 sind diese Verhältnisse mit dem Bezugszeichen 26 angedeutet. has been inserted. As the looper needle continues to move into the shed, the thread 22, which was undesirably not cut, now tears off without cutting the upper threads of the shed because it runs over the outer edge of the finger or hook 18. In Fig. 1, these relationships are indicated with the reference number 26.

Man könnte auf der dem Gewebe abliegenden Seite des herabhängenden Vorderteils des Fingers 18 eine scharfe Schneidkante anbringen, die dieses Abreißen des vorher unerwünschterweise nicht abgeschnittenen Schußfadens noch erleichtert.One could be on the side of the hanging front part of the finger 18 that is remote from the tissue attach a sharp cutting edge to prevent the previously undesirably not cut off Weft still relieved.

Die Auf^ und Abbewegung des Fingers 18 ist selbst verständlich synchron mit dem Webvorgang zwangsgesteuert, und zwar in der Weise, daß der Finger 18 sich nur so lange in der in F i g. 2 dargeselhen unteren Wirklage befindet, wie er als Sicherheitseinrichtung gegen die oben beschriebene Möglichkeit des Zerrcißens von Kettfäden notwendig ist. Dies ist zumindest während des ersteh Teils der Ein- ac tragbewegung des Greifers erforderlith; zweckmäßig wird man den Finger 18 etwa in seiner unteren Lage lassen, bis der jeweils eingetragene Schußfaden mit seinem vorderen Ende etwa die Mitte des Fachs erreicht hat Bis dahin ist ein eventuell vorher von der Schneideinrichtung 17 nicht geschnittener Faden sicher über dem Finger 18 abgerissen worden,The up and down movement of the finger 18 is of course, synchronously with the weaving process, compulsorily controlled in such a way that the Finger 18 is only in the position shown in FIG. 2 shown lower effective position, as it is used as a safety device against the above-described possibility of the breaking of the warp threads is necessary. This is at least during the first part of the onac carrying movement of the gripper required; expediently, the finger 18 is approximately in its lower position leave until the weft thread entered in each case reaches approximately the middle of the shed with its front end Until then, a thread that may not have been previously cut by the cutting device 17 is safe torn off over finger 18,

Moderne Webmaschinen werden in einem solchen Falle automatisch stillgesetzt, weil die Schußfäden — wie übrigens auch die Steher- und Dreherfäden — durch ösen laufen, die ihrerseits elektrische Kontakte betätigen. Sobald auf einem Faden, der durdi eine solche öse läuft, nicht die für normalen Betrieb erforderliche Spannung ist, wird durch Verschiebung der öse in ihre Mittellage ein elektrischer Kontakt betätigt, der seinerseits sofort die Webmaschine stillsetzt. Auf diese Weise kann man durch Anknüpfen des nunmehr abgerissenen Endes, welches von dem bereits fertigen Gewebe ausgeht, an die entsprechende Spule dafür sorgen, daß der Webvorgang ohne Beeinträchtigung des hergestellten Gewebes fortgesetzt wird. Mit anderen Worten: es wird überhaupt kein Ausschuß produziert.Modern weaving machines are automatically shut down in such a case because the weft threads - Incidentally, like the ground and leno threads - run through eyelets, which in turn have electrical contacts actuate. As soon as on a thread that runs through such an eyelet, not the one for normal operation is the required voltage, an electrical contact is established by moving the eyelet to its central position operated, which in turn immediately stops the loom. That way you can tie in by of the now torn off end, which starts from the already finished fabric, to the corresponding one Bobbin ensure that the weaving process without affecting the fabric produced is continued. In other words, no scrap is produced at all.

Ein zusätzlicher Vorteil der erfindürtgsgemäßen Einrichtung besteht darin, daß selbst das unerwünschte Einziehen der rechten Gewebekante verhindert wird, wenn der Schneidvorgang nicht ordnungsgemäß erfolgt.An additional advantage of the inventive The device is that even prevents the unwanted pulling in of the right edge of the fabric when cutting is not done properly.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 1 sheet of drawings

Claims

1 2 invention are described in the UnturansprUchert. Claims:. In addition, you could also art your finger on the side facing away from the tissue a sharp one

1. Attach the rapier weaving machine with a cutting device that acts like a cutting edge for cutting off the newly entered 5 case of failure of the clamping and cutting fingers Weft thread in the area of the entry-side direction stretched over this part of the finger The fabric edge cuts off the weft thread around the time of entry.

of the looper in the shed, marked- In the drawing, the subject of the invention is

net represented by a training in the rhythm of the weaving process on the basis of an exemplary embodiment.

during at least the first part of the thread- »o It shows

entry into the loop (26) of the weft thread F i g. 1 is a plan view of the thread insertion side

between the gripper (13) and the fabric edge, a rapier weaving machine with the