DE2101713A1 - Mähdrescher - Google Patents

Mähdrescher

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D61/00Elevators or conveyors for binders or combines
    • A01D61/002Elevators or conveyors for binders or combines transversal conveying devices
    • A01D61/004Elevators or conveyors for binders or combines transversal conveying devices with cylindrical tools

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

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Helwig Schmitt 2101713 344 Eschwege Ulmenweg 41
Mähdrescher
Die Erfindung bezieht sich auf Bauteile für Mähdrescher sowie Verbesserungen des Getreide- und Strohförderers für Mähdrescher, der in der deutschen Patentanmeldung Aktenzeichen 1925 933.7 vom 21.5.1969 beschrieben ist.
Der Mähdrescher ist mit einem Getreide- und Strohförderer ausge- ^ rüstet, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er das gemähte Dreschgut auf der zur Dreschtrommel transportierenden Seite, vornehmlich der Unter- oder Außenseite des Förderers, zur Dreschtrommel hin und das ausgedroschene Stroh mit den restlichen Körnern, vornehmlich mit der Ober- oder Innenseite, in Richtung von der Dreschtrommel weg fördert.
Die hier beschriebenen Verbesserungen beziehen sich auf zusätzliche, den Getreide- und Strohförderer unterstützende Förderelemente zwischen Messerbalken und Förderer sowie zwischen der feststehenden Bodenmulde und dem Förderer.
Ferner wird eine Dreschtrommel beschrieben, die neben ihrer Drescharbeit zusätzlich die Funktion eines Radialgebläses besitzt und zur besseren Strohförderung durch den in dem Getreide- und Strohförderer liegenden Strohschüttler dient. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine besondere Ausführung des rotierenden Schüttlers, die es ermöglicht, daß durch die pneumatische Wirkung der Dreschtrommel das in dem Schüttler befindliche Stroh von der rotierenden Schüttlerwand abgehoben und zum Auslaß gefördert wird. Zusätzlich wird das Durchfallen von Kurzstrohtellen durch die Schüttlerwandung durch deren besondere Ausführung und die pneumatische Wirkung der Dreschtrommel verhindert.
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Beim Drusch von besonders feuchten Pflanzen, z.B. Reis, kann es vorkommen, daß die Funktion des rotierenden Schüttlers nicht zufriedenstellend ist. In solchen Fällen kann der rotierende Schüttler durch einen in dem Getreide- und Strohförderer angeordneten Schwingschüttler oder durch mehrere nebeneinander auf zwei Kurbeln angeordnete Hordenschüttler ersetzt werden.
Die Bodenanpassung, die auf welligem Boden bisher durch Korrigieren der Arbeitshöhe des Schneidtisches bzw. des gesamten Mähdreschers in Relation zum Fahrgestell erfolgte, wird bei der hier beschriebenen Erfindung durch einen scharnierartig an der Tischmulde aufgehängten Messerbalken bei feststehendem Tisch bzw. feststehendem Mähdrescher, erreicht. Die Nickbewegungen des Messerbalkens dienen zur Betätigung eines Steuerventiles zur Höhenregulierung des Mähdreschers bzw. -des Tisches.
Eine weitere Neuerung besteht darin, daß mit dem um den Getreide- und Strohförderer herum liegenden Zahnkranz bzw. Rollenkette, der zum Antrieb des Getreide- und Strohförderers dient, gleichzeitig durch das zusätzliche Anordnen von weiteren, in den Zahnkranz bzw. Rollenkette greifende Stirnräder bzw. Kettenräder der Haspel- und Messerantrieb erfolgt.
Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, daß der Mähdrescher durch den schnellen Umbau speziell von größeren Ausführungen vornehmlich im Nachteinsatz zum Nachtrocknen von feuchtem Getreide verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in den rotierenden Schüttler ein Rohrsystem mit Innen-Förderschnecken eingeschoben wird, das auf der einen Seite mit dem feuchten Getreide und auf der gegenüberliegenden Seite mit der als Radialgebläse ausgebildeten Dreschtrommel mit Warmluft beschickt wird.
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In. Sen Zeichnungen sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht und beschrieben.
Pig. Is Mähdrescher mit zylindrischem Getreide- und Strohförderer, Dreschwerk und in der Tischmulde angeordnetem Zinkenförderer.
2: Draufsicht auf die Tischmulde mit Zinkenförderer, vorderem Schläger und Dreschtrommel.
3; Seitenansicht der im Getreide- und Strohförderer liegenden Hordenschüttler. Schnitt AB aus Fig. 4.
4: Frontansicht des Mähdreschers mit einem Schwingoder Hordenschüttler in dem Getreide- und Strohförderer liegend.
5: Zylindrischer Getreide- und Strohförderer mit darunter zum Dreschwerk fördernden Förderband und scharnierartig befestigtem Messerbalken.
6: Frontansicht des Mähdreschers mit unter dem Getreide- und Strohförderer liegenden Förderband, Dreschtrommel als Radialgebläse ausgebildet und mit zylindrischem Getreide- und Strohförderer. Schnitt AB aus Fig. 5.
7i Seitenansicht der Wandung des rotierenden Schüttlers. 8; Schnitt AB der Fig. 7.
ORIGINAL INSPECTED
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9: Um den zylindrischen Getreide- und Strohförderer herum liegender Zahnkranz bzw. Rollenkette zum Antrieb für Haspel und Messer. Fördertrommel zwischen . Messerbalken und dem zylindrischen Getreide- und Strohförderer.
10: Zylindrischer Getreide- und Strohförderer mit eingebautem Rohrsystem zum Trocknen von Getreide. Scharnierartig an der Tischmulde befestigter Messerbalken.
11: Schnitt AB der Fig.,10, zylindrischer Getreide- und Strohförderer mit eingebautem Rohrsystem und als Radialgebläse ausgebildete Dreschtrommel.
Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Mähdrescher wird das Getreide mit dem Messerbalken (1) gemäht und mit der Schnecke (2) des zylindrischen Getreide- und Strohförderers (3) und der Zuführtrommel (7) der Dreschtrommel (8) und dem Dreschkorb (9) zugeführt.
Um eine gleichmäßige Zuführung auf der gesamten Dreschtrommelbreite zu erhalten, wird das vom Messerbalken kommende Getreide in der Tischmulde, die hinter dem Messerbalken (1) angeordnet ist, von einem oder mehreren Zinkenbändern (85) und den daran befestigten Zinken (86) geführt. Die Fördergeschwindigkeit des Zinkenbandes (85) ist synchron mit der Fördergeschwindigkeit der Förderschnecke (2) auf dem Getreide- und Strohförderer (3).
Das Zinkenband (85) wird angetrieben über die Welle (87), die sich mit den Kreuzgelenken (88) der gegebenen Form der Tischmulde anpassen kann.
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Die Welle (87) liegt in einer Ebene mit der hinter dem Messerbalken (1) liegenden Tischmulde, so daß die zur Dreschtrommel (8) fördernde Seite des Zinkenbandes (85) auf der Tischmulde und die gegenläufige Seite unter der Tischmulde liegt. Die Umlenkung des Zinkenbandes (85) erfolgt neben der Welle (87) mit den auf den Wellen (89) angebrachten Riemenscheiben bzw. Kettenrädern.
Die Zinkenbänder (85) sind von unterschiedlicher Länge, damit das vom Messerbalken (1) kommende Material in möglichst gleichen Portionen von den Zinkenbändern erfaßt wird.
In Fig. 4 ist ein in dem rotierenden Getreide- und Strohförderer (3) liegender Schwing- oder Hordenschüttler (90) dargestellt.
Das von der Dreschtrommel (8) kommende Stroh mit den restlichen. Getreidekörnern wird von dem Leitblech (12) in den Getreide- und Strohförderer (3) hinein auf den Schwing- oder Hordenschüttler (90) gefördert.
In Fig. 3 ist der Schnitt AB aus Fig. 4 dargestellt.
Die auf den Kurbeln (91) angeordneten Hordenschüttler (90) werden in eine oszillierende Bewegung versetzt, durch die das Stroh von der Dreschtrommel (8) weg durch den rotierenden Getreide- und Strohförderer (3) hindurch gefördert wird und gleichzeitig die restlichen, noch im Stroh befindlichen Körner durch den siebartigen Belag der Schüttler (90) hindurch vom Stroh abgeschieden werden.
Die abgeschiedenen Körner fallen auf die Innenwandung des rotierenden Getreide- und Strohförderers (3) und werden hier mit einer Innenschnecke (15) zu einem Ende des Getreide- und Strohförderers gefördert und mit einem Schöpfwerk dem von dem Dreschkorb (9) kommenden Körnerfluß zugeführt.
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In Pig. 6 und 10 ist der Messerbalken (1) mit einem Scharnier (92) an der Bodenwanne des Schneidtisches bzw. des Mähdreschers befestigt. Der auf Kufen (118) laufende Messerbalken (1) kann sich, ohne die Lage des gesamten Mähdreschers bzw. des Tisches (122) zu verändern, den Bodenunebenheiten anpassen.
Durch die Nickbewegungen des Messerbalkens (1) wird über den Hebel (119) und das Kabel (120) des Bowdenzuges (121) das Hydraulik-Steuerventil zur hydraulischen Höheneinstellung des Tisches bzw. des Mähdreschers (122) betätigt. Dadurch wird der vorgewählte Bodenabstand des Tisches bzw. des Mähdreschers (122) bei Bodenunebenheiten, die von dem an dem Scharnier (92) befestigten Messerbalken (1) abgetastet werden, wieder eingestellt.
Durch Herausziehen des Scharnierbolzens (92) kann der Messerbalken von dem Mähdrescher bzw. Tisch (122) gelöst werden. An dem Scharnier (92) können dann Zusatzgeräte für den Mähdrescher, wie beispielsweise eine Pickup-Vorrichtung zur Schwadaufnahme, ein Pflückvorsatz oder ein Schneidwerk zum Ernten von Körnermais sowie andere Messerbalkenausführungen befestigt werden.
In Fig. 5/6 ist unter dem Getreide- und Strohförderer (3) für einen besseren Transport des Getreides zur Dreschtrommel ein umlaufendes Förderband (94), das ungefähr die Breite der Dreschtrommel (8) besitzt, angeordnet.
Dieses Förderband (94) unterstützt mit der zur Dreschtrommel hin fördernden Oberseite die Förder- und Verteilwirkung der Schnecke (2) auf dem Getreide- und Strohförderer (3), der das von dem Mähbalken (1) kommende Getreide der Dreschtrommel (8) zuführt.
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Das vor der Dreschtrommel (8) angeordnete Förderband (95) fördert das von dem Messerbalken (1) gemähte Getreide in entgegengesetzter Richtung zu dem Förderband {94) dem Getreide- und Strohförderer (3) zu.
In Fig. 6 ist eine Dreschtrommel (8) dargestellt, die zusätzlich neben der Dreschfunktion die Funktion eines Radial-Gebläses durch den Einbau der Wiridschaufeln (96) erhalten hat.
Der durch diese Windschaufeln (96) erzeugte Wind wird in den in dem Getreide- und Strohförderer (3) angeordneten rotierenden Schüttler (13) geblasen und dient zur besseren Strohförderung durch diesen Schüttler hindurch.
Durch die besondere Ausbildung der Wandung des rotierenden Schüttlers (13) wird der von der Dreschtrommel (8) mit Windschaufeln (96) in den Zwischenraum (97) zwischen rotierendem Schüttler (13) und Außenwand des Getreide- und Strohförderers (3) gedrückte Wind in das Innere des Schüttlers (13) geleitet. Durch diese Windführung durch die Wandung des Schüttlers (13) von außen nach innen hindurch werden in dem Schüttler (13) befindliche Kurzstrohteile und andere Beimengungen nach außen getragen und belasten dadurch nicht die Rückführung der abgetrennten Körner und später die Reinigungsanlage.
Außerdem wird das Stroh, das durch die Rotation des Schüttlers (13) gegen die Wandung gedrückt wird, von dem von außen nach innen durch die Schüttlerwandung hindurch geführten Wind von der Wandung abgehoben. Durch dieses Abheben und Auflockern des Strohs wird eine bessere Trennung der in dem Stroh befindlichen Körner erreicht.
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In Fig. 7 und 8 wird eine vorteilhafte Wandung des rotierenden Schüttlers (13) im Schnitt dargestellt. Der von der Dreschtrommel (8) erzeugte Wind wird durch die Windfangtasche (98) in Pfeilrichtung (99) hindurch in das Innere des Schüttlers (13) geleitet. Die auf der Innenseite des Schüttlers (13) gelegenen Körnertaschen (100) lassen durch ihre öffnung (101) die ausgeschüttelten Körner durch die Außenwand des Schüttlers in Pfeilrichtung (102) hindurchfallen. Die Strohförderung durch den rotierenden Schüttler (13) erfolgt in Förderrichtung (103).
In Fig. 9 ist der Antrieb für den Getreide- und Strohförderer (3) dargestellt. Die von einem Motor angetriebene Welle (104) treibt über ein Stirn- oder Kettenrad (105) eine um den Gegetreide- und Strohförderer (3) herumführende und mit diesem befestigte Rollenkette bzw. einen Zahnkranz (106) an.
Mit diesem Zahnkranz bzw. dieser Rollenkette (106) werden gleichzeitig Antriebsräder (107), die zum Antrieb der Haspel (108) und zum Antrieb des Messers (1O9) dienen, angetrieben. Somit werden zusätzliche Antriebselemente für Haspel und Messer vermieden.
In Fig. 9 ist eine zwischen dem Messerbalken (1) und dem Getreide- und Strohförderer (3) rotierende Förderwalze (110), die zum besseren Weitertransport des geschnittenen Materials zwischen Messerbalken (1) und Getreide- und Strohförderer (3) dient, angeordnet.
In Fig. 10 ist in dem rotierenden Schüttler (13) des Getreide- und Strohförderers (3) zusätzlich ein Rohrsystem (111) angeordnet, das zum Durchlauf und Trocknen von feuchtem Getreide dient. Ober die als Radialgebläse mit den eingebauten Windschaufeln (96) wirkende Dreschtrommel (8) wird angewärmte Luft durch dieses Rohrsystem (111) entgegengesetzt zur Förderrichtung des feuchten Getreides geblasen.
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Das feuchte Getreide wird über den Einfüllstutzen (112) dem
inneren Förderrohr (113) des Rohrsystems (111) zugeführt. Von
hier erfolgt der Transport über die Innenschnecke (114) in das das innere Förderrohr (113) umschließende Förderrohr (115). In diesem Förderrohr (115) erfolgt die Förderung durch die Innenschnecke (116), entgegengesetzt zu der des inneren Förderrohres (113).
Die Feuchtgetreide-Förderung wird gleichlaufend in die nächstgrößeren Förderrohre in Pfeilrichtung (117) entgegengesetzt
der Windströmung fortgesetzt. M
Am Ende des Rohrsystems werden die bis dahin getrockneten Körner über die Austragvorriehtung, wie sie in der Patentanmeldung Aktenzeichen 1925 933.7 beschrieben ist, ausgetragen und der
Schnecke (11), die sie nochmals der Getreide-Reinigungsanlage
zuführt, zugeleitet.
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Claims (12)

Patentansprüche
1. Mähdrescher, ausgerüstet mit einem Getreide- und Strohförde-" rer, der mit seiner Außen- oder Unterseite das vom Messerbalken gemähte Getreide dem Dreschwerk zuführt und mit seiner Innen- oder Oberseite das vom Dreschwerk kommende Stroh mit den restlichen Getreidekörnern von dem Dreschwerk wegführt und hierbei die Körner von dem Stroh absiebt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Tischmulde bzw. der Bodenwanne des Mähdreschers und dem Getreide- und Strohförderer die zum Dreschwerk hin fördernde Seite eines oder mehrerer Zinkenbänder angeordnet ist.
2. Mähdrescher, ausgerüstet mit einem Getreide- und Strohförderer, der mit seiner Außen- oder Unterseite das vom Messerbalken gemähte Getreide dem Dreschwerk zuführt und mit seiner Innen- oder Oberseite das vom Dreschwerk kommende Stroh mit den restlichen Getreidekörnern von dem Dreschwerk wegführt und hierbei die Körner von dem Stroh absiebt, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Getreide- und Strohförderer ein zum Dreschwerk hin förderndes endloses Förderband angeordnet
3. Mähdrescher, ausgerüstet mit einem Getreide- und Strohförderer, der mit seiner Außen- oder Unterseite das vom Messerbalken gemähte Getreide dem Dreschwerk zuführt und mit seiner Innen- oder Oberseite das vom Dreschwerk kommende Stroh mit den restlichen Getreidekörnern von dem Dreschwerk wegführt und hierbei die Körner von dem Stroh absiebt, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitig vor dem Getreide- und Strohförderer angeordnete Dreschtrommel im Bereich der Schlagleisten mit Windschaufeln ausgerüstet ist und somit zusätzlich zur Druschfunktion die Funktion eines Gebläses übernimmt.
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4..Dreschtrommel nach Anspruch 3), dadurch gekennzeichnet, daß der von der Dreschtrommel erzeugte Wind zur Förderung des Strohs durch einen an die Dreschtrommel anschließenden rotierenden Schüttler verwendet wird.
5, Mähdrescher, ausgerüstet mit einem Getreide- und Strohförderer, der mit seiner Außen- oder Unterseite das vom Messerbalken gemähte Getreide dem Dreschwerk zuführt und mit seiner Innen- oder Oberseite das vom Dreschwerk kommende Stroh mit den restlichen Getreidekörnern von dem Dreschwerk wegführt und hierbei die Körner von dem Stroh absiebt, dadurch gekennzeichnet, daß in einem zylindrischen, rotierenden Getreide- und Strohförderer ein Schwing- oder Hordenschüttler (90) zum Transport und zur Absiebung der noch im Stroh befindlichen Körner angeordnet ist.
6, Mähdrescher, ausgerüstet mit einem Getreide- und Strohförderer, der mit seiner Außen- oder Unterseite das vom Messerbalken gemähte Getreide dem Dreschwerk zuführt und mit seiner Innen- oder Oberseite das vom Dreschwerk kommende Stroh mit den restlichen Getreidekörnern von dem Dreschwerk wegführt und hierbei die Körner von dem Stroh absiebt, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem zylindrischen Getreide- und Strohförderer angeordnete zylindrische, rotierende Schüttler mit einer Wandung versehen ist, die den in Richtung von der Dreschtrommel kommenden Wind von außen nach innen durch die Wandung des Schüttlers führt,
7, Mähdrescher, ausgerüstet mit einem Getreide- und Strohförderer, der mit seiner Außen- oder Unterseite das vom Messerbalken gemähte Getreide dem Dreschwerk zuführt und mit seiner Innen- oder Oberseite das vom Dreschwerk kommende Stroh mit den restlichen Getreidekörnern von dem Dreschwerk wegführt
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und hierbei die Körner von dem Stroh absiebt, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerbalken mit einem Scharnier mit ungefähr horizontaler Achse mit der unter dem Getreide- und Strohförderer bzw. der Einzugsschnecke liegenden Tischmulde bzw. Bodenwanne oder einem vor dem Getreide- und Strohförderer bzw. der Einzugsschnecke angeordneten Rahmenteil des Mähdreschers verbunden ist.
8. Messerbalken des Mähdreschers nach Anspruch 7), dadurch gekennzeichnet, daß der Messerbalken in dem Scharnier von dem Mähdrescher getrennt werden kann und andere Ausrüstungen des Mähdreschers, die zur Aufnahme, zum Pflücken oder Schneiden des Erntegutes dienen, an dieser Trennstelle befestigt werden können.
9. Messerbalken des Mähdreschers nach Anspruch 7), dadurch gekennzeichnet, daß die durch Bodenunebenheiten entstehenden Nickbewegungen des Messerbalkens mechanisch, hydraulisch oder elektromagnetisch auf ein Steuergerät zur Höheneinstellung des Tisches bzw. des gesamten Mähdreschers übertragen werden.
10. Mähdrescher, ausgerüstet mit einem Getreide- und Strohförderer, der mit seiner Außen- oder Unterseite das vom Messerbalken gemähte Getreide dem Dreschwerk zuführt und mit seiner Innen- oder Oberseite das vom Dreschwerk kommende Stroh mit den restlichen Getreidekörnern von dem Dreschwerk wegführt und hierbei die Körner von dem Stroh absiebt, dadurch gekennzeichnet, daß in dem rotierenden Schüttler, der in dem Getreide- und Strohförderer angeordnet ist, ein Rohrsystem koaxial angeordnet ist, das in sich einen sich vom Innenrohr bis zum Außenrohr fortsetzenden Förderweg für feuchtes Getreide enthält.
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11. Getreide- und Strohförderer mit eingeschobenem Rohrsystem nach Anspruch 9) , dadurch gekennzeichnet, daß die zum Trocknen verwendete Luft von der als Gebläse ausgebildeten Dreschtrommel in das Rohrsystem geblasen wird.
12. Mähdrescher, ausgerüstet mit einem Getreide- und Strohförderer, der mit seiner Außen- oder Unterseite das vom Messerbalken gemähte Getreide dem Dreschwerk zuführt und mit seiner Innen- oder Oberseite das vom Dreschwerk kommende Stroh mit den restlichen Getreidekörnern von dem Dreschwerk wegführt und hierbei die Körner von dem Stroh absiebt, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Antrieb des zylindrischen Getreide- und Strohförderers um diesen herumführende Rollenkette bzw. Zahnkranz zum Antrieb von weiteren Arbeitsaggregaten des Mähdreschers, wie Haspel und Messer, verwendet wird.
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