DE2065729C3

DE2065729C3 - Process for the production of closed containers made of plastic

Info

Publication number: DE2065729C3
Application number: DE19702065729
Authority: DE
Inventors: Patrick de la Paris; Lescaut Pierre a Bernay Eure; Luton Philippe Paris; Brüniere (Frankreich)
Original assignee: Ausscheidung aus: 20 58 473 Ato Chimie, Courbevoie, Hauts-de-Seine (Frankreich)
Priority date: 1969-11-28
Filing date: 1970-11-27
Publication date: 1977-04-21

Description

Bevorzugt wird femer, daß als Innenschicht eine Polyamid-11-Schicht aufgesintert wird.It is also preferred that a polyamide-11 layer is sintered on as the inner layer.

Das Verfahren nach der Erfindung wird nachfolgend an Hand der ein Ausführungsbeispiel einer 30 Hohlkörperhälfte bzw. eines geschlossenen Hohlkör-The method according to the invention is described below with reference to an exemplary embodiment of a 30 hollow body half or a closed hollow body

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstel- pers aus zwei solchen Hälften darstellenden Zeichlen von geschlossenen Behältern aus Kunststoff, bei nung erläutert. Es zeigtThe invention relates to a method for producing characters from two such halves of closed containers made of plastic, explained in tion. It shows

dem zwei offene, aus Polyäthylen bestehende, Flan- Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines offe-the two open, made of polyethylene, flange Fig. 1 is a perspective view of an open

sche aufweisende Hohlkörperhitfften an ihren Flan- nen Hohlkörpers, der teilweise aufgeschnitten ist und sehen aufeinandergelegt und die Flanschoberflächen 35 F i g. 2 ebenfalls perspektivisch einen geschlossemiteinander verschweißt werden. nen Hohlkörper, der teilweise aufgeschnitten ist.cal having hollow bodies on their flanges hollow body, which is partially cut open and see placed one on top of the other and the flange surfaces 35 F i g. 2 also in perspective one closed with one another be welded. NEN hollow body, which is partially cut open.

Ein derartiges Verfahren ist aus der US-PS In F i g. 1 ist ein offener Hohlkörper 1 dargestellt.Such a method is known from US-PS In Fig. 1 shows an open hollow body 1.

33 83 260 bekannt, erfordert jedoch zu seiner Durch- Dieser Hohlkörper besteht aus einer Schicht 2 aus führung eine verhältnismäßig aufwendige Vorrich- PE, die durch Schmelzen eines Pulvers erhalten tung, da die aufeinandergesetzten Hohlkörperhälften 40 wurde, und einer zweiten Schicht 3 aus PA, die nach während des Verschweißens von innen unter Druck einem elektrostatischen Spritzverfahren erhalten gesetzt werden und nach dem Verschweißen noch ge- wurde.33 83 260 known, but requires to its through- This hollow body consists of a layer 2 from leadership a relatively expensive Vorrich- PE obtained by melting a powder processing, since the stacked hollow body halves 40, and a second layer 3 made of PA, which after received an electrostatic spray process under pressure from the inside during welding be set and was still used after welding.

tempert werden müssen. Außerdem liefert dieses be- F i g. 2 zeigt einen geschlossenen Hohlkörper 4,need to be annealed. In addition, this provides loading F i g. 2 shows a closed hollow body 4,

kannte Verfahren keine gegen Kohlenwasserstoff hergestellt durch Vereinigung zweier offener Hohldichte Behälter. 45 körperhaften 1. Known method none produced against hydrocarbons by combining two open hollow-tight containers. 45 physical 1.

Es wurde schon vorgeschlagen, Hohlkörper durch Zwei Formen aus Stahl von 5 mm Stärke, die inFüllen einer erwärmten Form mit einem thermo- nen mit einem Formentrennmittel versehen sind, werplastischen, pulverförmigen Kunststoff herzustellen, den in einem hier nicht dargestellten Ofen 12Minuwobei der nichtgeschmolzene Überschuß des Kunst- ten auf 370° C erhitzt. Die beiden Formen werden stoffes wieder entfernt wird (FR-PS 11 91 394). Geht 50 dann aus dem Ofen genommen und auf einen Träger man hierbei von Polyäthylen aus, haben die erhalte- gestellt. Man läßt PE-Pulver 70 Sekunden in den nen Hohlkörper den Nachteil, daß sie für nieder- Formen und dreht sie dann um 180°, um den nicht molekulare Kohlenwasserstoffe durchlässig sind. Geht geschmolzenen Überschuß des Pulvers zu entfernen, man dagegen von einem Polyamid aus, sind die Ge- Die so erzeugte Schicht hat eine Stärke von 2 bis stehungskosten zu hoch, da die Wanddicke des Hohl- 55 3 mm. Ein kleiner Teil des Pulvers kann noch an körpers zur Erreichung einer ausreichend mechani- dem geschmolzenen Polyäthylen nach dem Zurücksehen Festigkeit verhältnismäßig groß sein muß. drehen der Formen haften, aber dieses Pulver Es ist zwar bekannt, diese Nachteile zu vermeiden, schmilzt rasch von selbst oder während des Ofenindem man nach dem Rotations-Gießverfahren Hohl- durchgangs, der zur Glättung und/oder zum Wiederkörper mit einer äußeren Hülle aus Polyäthylen und 60 aufheizen der Polyäthylenschicht durchgeführt wird. einer inneren Hülle aus Polyamid hergestellt hat Dieses zweite Aufheizen, immer in dem Ofen bei (FR-PS 15 37 165). Man hat festgestellt, daß bei die- 370° C, wird in 75 Sekunden durchgeführt,
sem Verfahren die Polyamid-Schicht nicht sehr gut Die beiden Formen werden dann aus dem Ofen an der Polyäthylen-Schicht haftet. Darüber hinaus gezogen und an einem Träger befestigt, der mit dem läßt sich die Dicke der Polyamid-Schicht nicht weit 65 Boden verbunden ist. Auf das heiße Polyäthylen genug verringern, so daß die so erhaltenen Hohl- sprüht man mit einer Pistole Polyamid-11-Pulver mit körper immer noch recht teuer sind. einem positiven Potential von 45 000 Volt, wobei es Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein be- dank des Wärmeübergangs von der Form und demIt has already been proposed that hollow bodies be produced by two molds made of steel of 5 mm thickness, which are provided in filling a heated mold with a thermon with a mold release agent, plastic, powdery plastic, which is in a furnace 12Minu, not shown here, the non-melted excess of the Art heated to 370 ° C. The two forms are material is removed again (FR-PS 11 91 394). If 50 is then taken out of the oven and placed on a carrier made of polyethylene, they have received. PE powder is left in the hollow body for 70 seconds, the disadvantage that it is suitable for low-forming and then rotated by 180 °, around which non-molecular hydrocarbons are permeable. If molten excess of the powder is to be removed, but if a polyamide is used, the layer produced in this way has a thickness of 2 to cost too high, since the wall thickness of the hollow is 3 mm. A small part of the powder can still be attached to the body in order to achieve a sufficiently mechanically melted polyethylene, after which the strength must be relatively large. Turn the molds stick, but this powder is known to avoid these disadvantages, melts quickly by itself or during the furnace by making a hollow passage after the rotary casting process, which for smoothing and / or the re-body with an outer shell made of polyethylene and 60 heating of the polyethylene layer is carried out. an inner shell made of polyamide This second heating, always in the oven at (FR-PS 15 37 165). It has been found that at the-370 ° C, is carried out in 75 seconds,
In this process the polyamide layer is not very good. The two forms are then stuck to the polyethylene layer from the oven. In addition, it is pulled and fastened to a support, which is connected to the base, which is not far from the thickness of the polyamide layer. Reduce the amount of hot polyethylene enough so that the hollow body-sprayed polyamide 11 powder obtained in this way is still quite expensive. a positive potential of 45,000 volts

Polyäthylen sofort vollständig schmilzt, so daß man eine durchgehende Auskleidung von einer Stärke von 0,2 mm erhält, die nicht mehr nachgeglättet zu werden braucht.Polyethylene immediately melts completely, leaving a continuous lining with a thickness of 0.2 mm, which no longer needs to be smoothed.

Die beiden Hohlkörperhälften werden dann so aufeinandergelegt, daß die Polyamid-Schichten an den Flanschen sich gegenseitig berühren und miteinander verschweißen.The two halves of the hollow body are then placed on top of one another in such a way that the polyamide layers are attached to the Flanges touch each other and weld together.

Nach etwa 5 Minuten sind die Schichten soweit fest geworden, daß es möglich ist, das Abkühlen der Formen durch Bespritzen mit Wasser zu vervollständigen. Dann lassen sich die Formen ohne Schwierigkeiten entfernen.After about 5 minutes the layers have hardened enough to allow the Complete shapes by splashing with water. Then the shapes can be made without difficulty remove.

Es ist zu bemerken, daß die Stärke der ersten aufgetragenen Schicht, verursacht von der örtlich unterschiedlichen Wärmekapazität der Form, die ja von ihrer Wandstärke abhängt, unterschiedlich sein kann. Die Gestalt der Form soll ein leichtes Entfernen ermöglichen, was man z. B. durch eine Konizität von 1 bis 10° erreicht. Vorteilhaft sind die Kanten der Form stark abgerundet, um die Bruchfestigkeit der Behälterwände zu erhöhen.It should be noted that the thickness of the first layer applied is caused by the locally different The heat capacity of the shape, which depends on its wall thickness, can be different. The shape of the form should allow easy removal, which is z. B. by a conicity of 1 to 10 ° reached. Advantageously, the edges of the form are strongly rounded to increase the breaking strength of the Increase container walls.

Zum Beispiel kann ein Hohlkörper mit einem ungefahren Volumen von 8 Litern hergestellt werden, der eine innere Oberfläche von etwa 0,2 m² hat. Bei einem Innendruck von 2 kg/cm² zerplatzte der Behälter. Die Wandöffnung war unregelmäßig, und man konnte kein Ablösen der Innenauskleidung feststellen. For example, a hollow body can be produced with an approximate volume of 8 liters, which has an internal surface area of approximately 0.2 m ² . The container burst when the internal pressure was 2 kg / cm ^2. The opening in the wall was irregular and no peeling of the inner lining could be seen.

Ein gleicher Hohlkörper wurde mit Normalbenzin zu zwei Drittel gefüllt. Die Einfüllöffnung wurde hermetisch verschlossen. Ein auf das Gramm genaues Nachwiegen nach 2 Monaten zeigte keinerlei Gewichtsverlust. An identical hollow body was filled two-thirds with regular gasoline. The filler opening became hermetic locked. A reweighing accurate to the gram after 2 months showed no weight loss whatsoever.

Ein von einem solchen Hohlkörper abgeschnittenes Wandstück wurde über 250 Stunden in kochendes Wasser eingetaucht. Die Haftung des Polyamid-1 1 an dem Polyäthylen blieb gut.A piece of wall cut off from such a hollow body was placed in the boil for 250 hours Immersed in water. The adhesion of the polyamide-11 to the polyethylene remained good.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings

Claims

A special economical process for the production of 8eSen hydrocarbons to create tight containers made of plastic.

1. Method for producing closed This object is according to the invention ge-containers made of plastic, in which two open, 5 solves that on the ^^^^ '^^^ made of polyethylene, aufwei- including the flange surfaces before Veröde Weld hollow body halves onto their rims, a layer of polyamide sintered on top of one another and the flange surfaces become with it. · ·,. · «, - _m r i. - * j "are each veLhweißt, characterized overall has surprisingly _R yourself nämlichι shown that indicates that the z io on the inner surface of the case of particularly thin. B. electrostatic on-hollow body halves including the flange support of the polyamide layer on the one hand the desired surface is sintered on a layer of tightness against volatile hydrocarbons from polyamide before welding. still guaranteed, but also on the other hand

2. The method according to claim 1, characterized in that the polyamide characterizes extremely good adhesion, that the flanges are layered on top of the polyethylene layer, be pressed as long as the polyamide layer of the whereby this adhesion is so strong that it is sufficient, Has not yet solidified on sintering. the hollow body technique every by fusing

3. The method according to claim 1 or 2, characterized by its polyamide coatings without application mega, that the inner layer is a polychanical print to form a closed synthetic amide-11 layer is sintered on. «To unite fabric hollow bodies.

A particularly drafty sequence of the manufacturing process is achieved according to an advantageous one Further development in that the flanges are pushed together as long as the polyamide layer as has not yet solidified from the sintering on.