DE2061605C

DE2061605C - Covered welding electrode for arc welding

Info

Publication number: DE2061605C
Application number: DE19702061605
Authority: DE
Inventors: William Thomas; Corcoran Paul Theodore; York Pa. DeLong (V.St.A.)
Original assignee: Teledyne Inc
Current assignee: Teledyne Inc
Priority date: 1969-12-30
Filing date: 1970-12-15
Publication date: 1973-03-22

Description

Kohlenstoff 0,06 bis 0,10%Carbon 0.06 to 0.10%

Mangan 0,1 bis 0,8%Manganese 0.1 to 0.8%

. Silizium 0,25 bis 0,55%. Silicon 0.25 to 0.55%

Chrom 0.05 bis 0,6%Chromium 0.05 to 0.6%

Nickel 7 bis 9%Nickel 7 to 9%

Molybdän 0,2 bis 0,8%Molybdenum 0.2 to 0.8%

Vanadium 0,04 bis 0,09%Vanadium 0.04 to 0.09%

Phosphor bis 0,012%Phosphorus up to 0.012%

Schwefel "..... bis 0,012%Sulfur "..... up to 0.012%

Eisen RestIron rest

besteht.consists.

3030th

Die Erfindung bezieht sich auf umhüllte Schweißelektroden zum Lichtbogenschweißen schwachlegierter, hochfester Stähle mit einer Streckgrenze über 70 kp/mm².The invention relates to encased welding electrodes for arc welding low-alloy, high-strength steels with a yield point of over 70 kp / mm ² .

Es ist bereits ein Schweißzusatzwerkstoff für das Metall-Lichtbogenschweißen unter Schutzgas von Werkstücken aus ferritischen Nickelstählen mit 8 bis 20% Nickel und 0,03 bis 0,2% Kohlenstoff bekannt, der aus 11 bis 15% Nickel, 0,001 bis 0,07% Kohlenstoff, 0 bis 1%, vorzugsweise bis 0,02% Silizium, 0 bis 6% Mangan, 0 bis 0,15%, vorzugsweise 0,01 bis 0,05% Aluminium, höchstens 0,02%, vorzugsweise höchstens 0,005% Schwefel, höchstens 0,02%, vorzugsweise höchstens 0,005% Phosphor, 0 bis 0,3% Molybdän, Rest — abgesehen von Verunreinigungen — Eisen besteht.It is already a filler metal for metal arc welding under shielding gas from Workpieces made of ferritic nickel steels with 8 to 20% nickel and 0.03 to 0.2% carbon are known, that of 11 to 15% nickel, 0.001 to 0.07% carbon, 0 to 1%, preferably to 0.02% silicon, 0 to 6% manganese, 0 to 0.15%, preferably 0.01 to 0.05% aluminum, at most 0.02%, preferably at most 0.005% sulfur, at most 0.02%, preferably 0.005% phosphorus, 0 to 0.3% molybdenum, the rest - apart from impurities - There is iron.

Auf dem Gebiet der schwachlegierten, hochfesten Stähle mit Streckgrenzen über 70 kp/mm² bestand ein Bedarf an hochleistungsfähigen Schweißzusatzwerkstoffen, die in ihrem Schweißgut Werte für Streckgrenze und Zugfestigkeit sowie Kerbschlagzähigkeit besitzen, welche etwa annähernd gleich denen des Grundmetalls sind, sowohl im unsymmetrisch aufgetragenen als auch im wärmebehandelten (abgeschreckten und getemperten) Zustand. Durch Schweißen aufgetragenes Metall muß stets sorgfältiger zusammengesetzt sein als plattenförmiges Material, weil ihm die Vorteile der mechanischen Warmverarbeitung fehlen, die eine Kornverfeinerung im Plattenmaterial ergibt. Trotz dieses Nachteiles sind schwachlegierte Stahlschweißgutanalysen und Verfahren des Auftragens entwickelt worden, die asymmetrisch aufgetra^"*·« Metall mit einer Streckgrenze ergeben, welche wenigstens das zur Verfügung stehende warmverarbeitete und wärmebehandelte Plattenmaterial erreicht, gekoppelt mit entsprechender Zähigkeit. Jedoch bewirkt eine Wärmebehandlung solcher Schweißaufträge, die oft bei der Herstellung von schweren Abschnitten erforderlich ist, eine Verringerung der mechanischen Eigenschaften, häufig bis aufwerte, die im Endgebrauch bei der Schweißung nicht annehmbar sind.In the field of low-alloy, high-strength steels with yield strengths above 70 kp / mm ² , there was a need for high-performance filler metals that have values for yield strength, tensile strength and notched impact strength in their weld metal that are approximately the same as those of the base metal, both in the asymmetrically plotted and also in the heat-treated (quenched and tempered) condition. Metal applied by welding must always be put together more carefully than plate-shaped material because it lacks the advantages of mechanical hot processing which results in grain refinement in the plate material. Despite this disadvantage, weakly alloyed steel weld metal analyzes and methods of deposition have been developed which result in asymmetrically applied metal with a yield point which at least reaches the available hot-processed and heat-treated plate material, coupled with corresponding toughness , which is often required in the manufacture of heavy sections, a reduction in mechanical properties, often to values that are unacceptable in the end use of the weld.

Ziel der Erfindung ist es deshalb, eine umhüllte Schweißelektrode zum Lichtbogenschweißen schwachlegierter, hochfester Stähle mit einer Streckgrenze über 70 kp/mm² vorzuschlagen, die ein verbessertes schwachlegiertes Stahlschweißgut mit hoher Schlagfestigkeit und Streckgrenze niederzulegen gestattet Die Schlagfestigkeit und die Streckgrenze sollen nach einer Wärmebehandlung beibehalten werden.The aim of the invention is therefore to propose a covered welding electrode for arc welding of low-alloy, high-strength steels with a yield point above 70 kp / mm ² , which allows an improved low-alloy steel weld metal with high impact strength and yield point to be deposited.The impact strength and the yield point should be retained after heat treatment .

Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Schweißelektrode aus einem Flußstahlkerndraht herkömmlicher unberuhigter kommerzieller Stahlqualität und einem niedrigwasserstoflhaltigen Kalkfluoridüberzug besteht, mit der Maßgabe, daß das niedergelegte Schweißgut in Gewichtsprozent ausAccording to the invention it is proposed that the Welding electrode made from a mild steel core wire of conventional unkilled commercial steel grade and a low-hydrogen lime fluoride coating exists, with the proviso that the deposited weld metal in percent by weight

Kohlenstoff 0,06 bis 0.10° „Carbon 0.06 to 0.10 ° "

Mangan 0.1 bis 0.8%Manganese 0.1 to 0.8%

Silizium 0.25 bis 0.55⁰OSilicon 0.25 to 0.55 ⁰ O

Chrom 0.05 bis 0.6%Chromium 0.05 to 0.6%

Nickel ⁷ bis 9%Nickel ⁷ to 9%

Molybdän 0.2 bis 0,8%,Molybdenum 0.2 to 0.8%,

Vanadium 0.04 bis 0.9%Vanadium 0.04 to 0.9%

Phosphor bis 0,012%Phosphorus up to 0.012%

Schwefel bis 0.012 "0Sulfur to 0.012 "0

Eisen RestIron rest

besteht. Derartige Schweißaufträge besitzen Streckgrenzen zwischen 91,4 bis 112,5kpmm² und eine Charpy-V-Kerbschlagzähigkeit (SchlagarbeitI im Bereich von 4,14 bis 6.90 kpm bei - 50⁰C. beides in unsymmetrisch aufgebrachtem Zustand wie auch nach einer Wärmebehandlung, die typischer Weise aus einem Austenitisieren bei 815°C von 1 Stunde Dauer. Abschrecken im Wasser, Tempern be· 600⁰C von 1 Stunde Dauer und erneutem Abschrecken im Wasser besteht.consists. Such welding jobs have yield strengths between 91.4 to 112,5kpmm ² and a Charpy V-notch impact strength (SchlagarbeitI in the range of 4.14 to 6.90 kpm at - 50 ⁰ C. both in asymmetrically deposited condition as well as after heat treatment, which typically , from an austenitizing at 815 ° C of 1 hour duration. quenching in water, annealing be · 600 ⁰ C for 1 hour duration is renewed and quenching in water.

Es ist bekannt, daß das Erreichen der optimalen Eigenschaften der mit den erfindungsgemäßen Elektroden niedergelegten Schweißaufträge von den Bedingungen abhängt, unter denen diese Schweißaufträge hergestellt werden. Auf dem Gebiet der schwachlegierten Stähle mit Streckgrenze sind bestimmte Praktiken, z. B. geringe Schweißwärmezufuhr und kleine Raupengröße bekannt, um die Festigkeit und Zähigkeit des Schweißauftrages auf Grund asymmetrischer Verschweißung so groß wie möglich zu machen. Zusätzlich zu dieser an sich bekannten Praxis haben andere allgemeine Faktoren, die sich auf Schweißauftrag beziehen, einen bestimmten Einfluß auf den Grad der Beibehaltung der maximal zu erzielenden Schweißguteigenschaften. Beispielsweise ist es bekannt, daß die Eigenschaften des Schweißgutes um so eher das Optimum für einen bestimmten Gesamtlegierungsabgleich erreichen, je höher die Schweißmetallreinheit ist, unter der nicht nur geringe Werte von Rest- oder Fremdelementen, wie z. B. Phosphor, Schwefel, Stickstoff und Sauerstoff verstanden werden, sondern auch Gesichtspunkte wie die Größe und Form von eingeschlossenen Verunreinigungen usw.It is known that the achievement of the optimal properties with the electrodes according to the invention The welding jobs laid down depends on the conditions under which these welding jobs are carried out getting produced. In the field of low-alloy steels with yield strength, there are certain Practices, e.g. B. low welding heat input and small bead size known to the strength and Toughness of the welding job due to asymmetrical welding increases as much as possible do. In addition to this per se known practice, other general factors have to be considered Relate to welding job, a certain influence on the degree of retention of the maximum achieved weld metal properties. For example, it is known that the properties of the weld metal are all the more likely to be the optimum for a particular one Achieve overall alloy balance, the higher the weld metal purity, not just below the low one Values of residual or foreign elements, such as B. understood phosphorus, sulfur, nitrogen and oxygen but also considerations such as the size and shape of trapped impurities etc.

Die unten aufgeführten Versuchsdaten wurden aus verschiedenen Schweißgutproben erhalten, sowohl nach der bekannten Technik als auch in Verbindung mit der Lehre nach der Erfindung. In jedem FalleThe experimental data listed below were obtained from various weld metal samples, both according to the known technology as well as in connection with the teaching according to the invention. In any case

war das Schweißverfahren zur Erzielung der Testproben folgendes: Das Plattenmaterial, das verschweißt wurde, bestand aus zwei Stücken aus einem Stahl, wie er von der United States Steel Corporation unter der Bezeichnung HY-130 (T) vertrieben wird. Wie in den Testergebnissen angezeigt, betrug in einigen Fällen die Dicke der Platten 2,5 cm und in anderen Fällen 10 cm. Die anderen Dimensionen eines jeden Stückes betrugen 25 cm in der Länge und 10 cm in der Breite. Eine Analyse der Platte zeigte, daß ihre ""Zusammensetzung wie folgt ist: 0,12% Kohlenstoff, 0,90% Mangan, 034% Silizium, 0,59% Chrom, 4,96% Nickel, 0,50% Molybdän, 0,02% Phosphor, 0,008% Schwefel und 0,064% Vanadium; der Rest war Eisen. Die Stoßstelle an der Schweißnaht war ein einzelnes V, die Vorbereitung erfolgte durch Brennschneiden und anschließendes Schleifen. Die Abschrägung betrug 22,5° an der Platte.The welding procedure to obtain the test samples was as follows: The plate material that welds consisted of two pieces of a steel such as that made by the United States Steel Corporation sold under the name HY-130 (T). As indicated in the test results, in in some cases the thickness of the plates 2.5 cm, and in other cases 10 cm. The other dimensions of each piece were 25 cm in length and 10 cm in width. An analysis of the plate showed that their "" composition is as follows: 0.12% carbon, 0.90% manganese, 034% silicon, 0.59% chromium, 4.96% nickel, 0.50% molybdenum, 0.02% phosphorus, 0.008% sulfur, and 0.064% vanadium; the rest was iron. The joint at the Weld was a single V, preparation was done by flame cutting and then Grind. The bevel was 22.5 ° on the plate.

Die Schweißelektrode nach der Erfindung hatte einen Durchmesser von 0,4 cm und entsprach den allgemeinen Vorschriften für diese Klasse von Elektroden. Der Flußstahlkern machte 45 bis 80 Gewichtsprozent und der Kalkfluoridüberzug machte 20 bis 55 Gewichtsprozent des Elektrodengewichts aus. Der überzug enthielt, auf das Gewicht der Elektrode bezogen, bis 30% Eisenpulver und Legierungsmetallpulver, über 2% bis 7% reduzierendes Metallpulver. 4 bis 15% Metallfluorid, 5 bis 15% Erdalkalikarbonat, bis zu 10% Schlackenbildner und Modinkator und 0.5 bis 8% anorganisches Bindemittel. Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit werden vorzugsweise alle Legierungsbestandteile durch den überzug der erfindungsgemäßen Elektrode in das Schweißgut eingeführt. Natürlich ist es auch möglich, alle oder einen Teil der Legierungselemente durch den Kerndraht einzuführen.The welding electrode according to the invention had a diameter of 0.4 cm and corresponded to general regulations for this class of electrodes. The mild steel core made 45 to 80 percent by weight and the fluoride lime coating constituted 20 to 55 percent by weight of the electrode weight. the The coating contained, based on the weight of the electrode, up to 30% iron powder and alloy metal powder, over 2% to 7% reducing metal powder. 4 to 15% metal fluoride, 5 to 15% alkaline earth carbonate, up to 10% slag former and modinkator and 0.5 to 8% inorganic binder. For reasons the economy preferably all alloy components by the coating of the invention Electrode inserted into the weld metal. Of course it is also possible all or one Introduce part of the alloy elements through the core wire.

Weiter wurde Tür das Testschweißverfahren eine 2.5 cm dicke Halteplatte mit mindestens 2.5 cm Breite längs der gesamten Stoßstellenlänge verwendet, wobei diese Halteplatte aus dem gleichen Stahl wie das verschweißte Plattenmaterial bestand. Die Schweißstellung war flach, und der Schweißstrom betrug 185 A Gleichstrom plus/minus 5 A. Die Schweißspannung betrug 24 V. Die Wärmezufuhr betrug 12 kJoule/cm plus/minus 0,8 kJoule.Next, the test welding procedure was a 2.5 cm thick retaining plate with a width of at least 2.5 cm used along the entire length of the joint, where this retaining plate was made of the same steel as the welded plate material. The welding position was flat and the welding current was 185 A direct current plus / minus 5 A. The welding voltage was 24 V. The heat input was 12 kJoules / cm plus / minus 0.8 kJoules.

Um die Einflüsse von variablen Größen an Schweißverfahren auf die Ausbildung der Schweißaufträge About the influences of variable parameters in welding processes on the formation of the welding jobs

ίο soweit wie möglich herabzusetzen, wurden alle Testplatten unter identischen Bedingungen innerhalb der Grenzen \ erschweißt, die beim Uchtbogensehtt eitlen möglkh sind. Bei den Versuchsreihen wurde nur eine Schweißmaschine und nur eine Energiequelle verwendet Schweißungen mit mehreren Durchgängen wurden dadurch erhalten, daß Strangraupen und eine Temperraupenauftragsfolge verwendet wurden. Jeder Durchgang beim Testschweißen wurde mit nur einer Elektrode abgeschlossen, und im Testbereich wurde nicht angefahren und angehalten. Die Vorheiz- und die Zwischendurchlauftemperatur beim Testschweißen wurde auf 120° C plus/minus 14° C gehalten. Um durch Wasserstoff entstandene Risse im Auftrag auszuschließen oder so gering wie möglich zu halten, wurde eine Mindestverzögerungsdauer zwischen zwei Durchläufen von einer Stunde angewendet. Die Schweißmetallspannbolzen mit einem Durchmesser von 0,9 cm und einem Charpy-V-Kerbschlagprobenexemplar wurden entsprechend den Schweißaufträgen bearbeitet und sowohl im asymmetrisch verschweißten Zustand als auch nach einem löstündigen Verweilen bei 550° C und einem anschließenden Abkühlen mit einer Geschwindigkeit von 93° pro Stunde geprüft. Die nachfolgende Tabelle 1 zeigt die chemische Analyse von sechs Schweißaufträgen gemäß der Erfindung. In jedem Falle ist der Materialausgleich des Schweißauftrages Eisen.ίο as low as possible, all test panels were welded under identical conditions within the limits of the Uchtbogensehtt vain are possible. In the test series only one welding machine and only one energy source was used. Welds with several Runs were obtained using strand beads and a tempering bead application sequence became. Each pass in the test welding was completed with only one electrode, and in the test area was not started and stopped. The preheating and intermediate pass temperatures The test welding was held at 120 ° C plus / minus 14 ° C. To go through hydrogen A minimum delay period was set to rule out any cracks in the order or to keep them as small as possible applied between two one-hour runs. The weld metal clamping bolts 0.9 cm in diameter and a Charpy V-Notched Impact specimen were correspondingly processed the welding jobs and both in the asymmetrically welded state as even after staying at 550 ° C for an hour and then cooling at one speed tested at 93 ° per hour. Table 1 below shows the chemical analysis of six welding jobs according to the invention. In any case, the material compensation is the welding job Iron.

table

SchweißauftragWelding job CC. MnMn Chemische Analyse in GewichtsprozentChemical analysis in percent by weight CrCr NiNi MoMon VV 0,0980.098 0.600.60 SiSi 0.480.48 8,528.52 0,460.46 0.0750.075 AA. 0,1000.100 0.260.26 0,420.42 0,480.48 7,937.93 0.450.45 0,0770.077 BB. 0,0850.085 0.520.52 0.320.32 0,430.43 8,298.29 0,490.49 0.0650.065 CC. 0,0830.083 0,660.66 0.510.51 0.410.41 8.308.30 0,520.52 0,0820.082 DD. 0,420.42

Die nachstehende Tabelle 2 zeigt einige mechanische Eigenschaften der Schweißaufträge A und B der Tabelle 1 nach einer Wärmebehandlung, die aus einer austenitischen Behandlung bei 815° C für die Dauer von einer Stunde, 'Abschrecken im Wasser, Tempern bei 600° C für die Dauer von einer Stunde und erneutem Abschrecken im Wasser besteht. In der Tabelle 2 ist die Streckgrenze die Beanspruchung, bei der eine plastische Deformation den Wert von 0.2% erreicht. Vergrößerung und Verkleinerung des Querschnittes sind in Prozent an der Bruchstelle angegeben. Table 2 below shows some mechanical properties of weld jobs A and B of Table 1 after a heat treatment resulting from an austenitic treatment at 815 ° C for the duration one hour, quenching in water, tempering at 600 ° C for one hour and again Quenching in the water. In Table 2, the yield strength is the stress in which a plastic deformation reaches the value of 0.2%. Enlargement and reduction of the Cross-section are given in percent at the point of break.

Tabelle 2 Mechanische Eigenschaften von wärmebehandelten SchweißaufträgenTable 2 Mechanical properties of heat treated weld jobs

Auftragorder Plattendicke
in cmPlate thickness
in cm Streckgrenze
in kp/mnrStretch limit
in kp / mnr Zugfestigkeit
in kp/mm² tensile strenght
in kp / mm ² Dehnung
in %strain
in % Querschnitts
verringerung
in %Cross-sectional
reduction
in % Charpy-V-Kerbschlagzähigkeit
(Schlagarbeit), kpmCharpy V-Notch Impact Strength
(Impact work), kpm - 17,8⁰C- 17.8 ⁰ C -5TC-5TC - 62' C- 62 'C 7,1487.148 6,4866.486 AA. 2,52.5 104,8104.8 111,1111.1 19,319.3 61,361.3 7,0797,079 7,1107.110 6,7346.734 1010 103,4103.4 112,8112.8 17,917.9 58,558.5 7,4247.424 7,0387.038 6,555 '6,555 ' BB. 2,52.5 102,7102.7 110,4110.4 19,319.3 64,764.7 7.1077.107 6,6936,693 6,5276.527 1010 104,1104.1 113,9113.9 17,917.9 57,757.7 6,7346.734

Hieraus ergibt sich, daß die Schweißaufträge durch Änderungen im Mangan- oder Nickelgehalt innerhalb der vorstehend angegebenen bevorzugten Grenzen nicht stark beeinflußt werden: vgl. beispielsweise die Aufträge A und B. Diese Aufträge A und B zeigen auch, daß die bevorzugten Aufträge ausgezeichnete Wärmebehandlungseigenschaften in Querschnittsdicken bis zu 10 cm aufweisen.It follows that the welding jobs due to changes in the manganese or nickel content within of the preferred limits given above are not greatly influenced: see, for example, the Orders A and B. These orders A and B also show that the preferred orders were excellent Have heat treatment properties in cross-section thicknesses up to 10 cm.

Um die Intensität von Eigenschaften der Aufträge bei asymmetrischer erfindungsgemäßer Schweißung auf die Wärmezufuhr darzustellen, werden in Tabelle 3 die Daten von zwei Aufträgen verglichen, die mit erfindungsgemäßen niedrigwasserstofihaltigen, mit Kalkfluorid überzogenen Elektroden mit einem Durchmesser von 0,4 cm hergestellt, und zwar unter gleichen Bedingungen ähnlich denen nach Tabelle 1, bei entsprechender Wärmezufuhr von 12kJoule/cm, was verhältnismäßig wenig ist, und 24IdOuIeZCm, was relativ viel ist für hochfeste Elektroden mit einem Durchmesser von 0,4 cm. Die chemische Analyse des Auftrages C ist in Tabelle 1 gezeigt Obgleich ein leichter Abfall in der Streckgrenze bei höherer Wärmezufuhr aufgetreten ist, lag die untere Streckgrenze noch weit über dem Minimum, das für Aufträge dieser Art gefordert wird: die Zugfestigkeit und die Charpy-KerbscbJagzähigkeit (Schlagarbeit) waren durch die höhere Wärmezufuhr nur in geringem Maße beeinflußt. About the intensity of properties of the jobs in the case of asymmetrical welding according to the invention on the heat supply, Table 3 compares the data from two orders that are with According to the invention, electrodes containing low hydrogen, coated with lime fluoride and having a diameter of 0.4 cm, under the same conditions similar to those in Table 1, with corresponding Heat input of 12kJoule / cm, which is relatively little, and 24IdOuIeZCm, which is relatively high for high-strength electrodes with a diameter of 0.4 cm. The chemical analysis of Order C is shown in Table 1, although a slight decrease in the yield point with higher heat input occurred, the lower yield point was still well above the minimum required for this order Type is required: the tensile strength and the Charpy notch toughness (Impact work) were only slightly influenced by the higher heat input.

Tabelle 3 Einfluß der Wärmezufuhr auf Eigenschaften bei asymmetrischer AuftragschweißungTable 3 Influence of heat supply on properties in the case of asymmetrical surfacing

Auftragorder

Wärmezuiühning Heat supply

kJoulecmkJoulecm

12 2412th 24

Streckgrenze
kpmnrStretch limit
kpmnr

109
102109
102

Zugfestigkeit
kp/mm² tensile strenght
kp / mm ²

116
117,7116
117.7

Dehnungstrain

16.416.4

15,7 Querschnitlsverringerung 15.7 reduction in cross-section

59,9
54,859.9
54.8

Charpy-V-Kerbschlagzähigkeit
(Schlagarbcitl. kpmCharpy V-Notch Impact Strength
(Schlagarbcitl. Kpm

-62 -C-62 -C

6,596
6,4586,596
6.458

- 17.8 C- 17.8 C

6,182
5,8656,182
5.865

5,837
5.2855.837
5,285

Die Tabelle 4 gibt Eigenschaften bei asymmetrischer Verschweißung und Eigenschaften bei Wärmebe- handlung in 2.5 cm dicken Proben zweier erfindungsgemäßer Schweißaufträge an, die mit erfindungsgemäßen niedrigwasserstofihaltigen, mit Kalkfluorid überzogenen Elektroden unter Bedingungen ähnlich den vorbeschriebenen hergestellt, waren. Eine chemische Analyse der Schweißaufträge ist in Tabelle 1 gegeben. Aus Tabelle 4 ergibt sich, daß sowohl bei asymmetrischer Schweißung als auch bei Wärmebehandlung die verbesserten Schweißaufträge ausgezeichnete Festigkeit und Zähigkeit für beide getesteten Llektrodengrößen zeigen. Die Wärmebehandlung der Proben nach Tabelle 4 war die gleiche wie oben beschrieben.Table 4 gives properties for asymmetrical welding and properties for heat treatment in 2.5 cm thick samples of two welding jobs according to the invention that were carried out with Lime fluoride coated electrodes under conditions similar to low hydrogen content manufactured as described above. A chemical analysis of the welding jobs is given in Table 1 given. From Table 4 it can be seen that both in the case of asymmetrical welding and in the case of heat treatment the improved weld jobs excellent strength and toughness for both tested Show electrode sizes. The heat treatment of the samples according to Table 4 was the same as described above.

Tabelle 4 Eigenschaften von asymmetrisch aufgeschweißten und .värmebehandelten SchweißaufträgenTable 4 Properties of asymmetrically welded and heat-treated weld jobs

Auftragorder

StreckgrenzeStretch limit Zugfestigkeittensile strenght IVh-IVh- Qucrschnitts-Cross-sectional Charpy-V-KerbschlagzähigkeitCharpy V-Notch Impact Strength - 62 C- 62 C. - 17,8 C- 17.8 C -51 C-51 C Bed'ngungConditions kp/mm² kp / mm ² kp/mm² kp / mm ² nunj;nunj; vemngerungreduction (Schlagarbelt), kpm(Schlagarbelt), kpm 7,3837.383 6,8726.872 6,0446.044 109109 117,7117.7 %% 7.7697,769 6,6936,693 5,6995,699 As-SchweißenAs welding 116116 119,5119.5 17,917.9 59,259.2 Wärmewarmth 17,917.9 60,760.7 6,5966,596 6,1826,182 5,8375.837 behandlungtreatment 109109 116116 7,3147.314 7,0387.038 6,2106.210 As-SchweißenAs welding 112,5112.5 119.5119.5 16,416.4 59,959.9 Wärmewarmth ## 17.917.9 59,259.2 behandlungtreatment

Die graphische und statistische Auswertung der Daten, die in Reihen von Experimenten erhalten wurden, aus denen die Daten aus den Tabellen 1, 2, 3 und 4 gewonnen wurden, ergab die oben beschriebenen Grenzen der Analyse der verbesserten Schweißaufträge. The graphic and statistical evaluation of the data obtained in series of experiments from which the data of Tables 1, 2, 3 and 4 were obtained gave those described above Limits of the analysis of the improved welding jobs.

Die Eigenschaften der Schweißaufträge nach Wärmebehandlung sind von der spezifischen Art der Wärmebehandlung abhängig. Vorzugsweise wird eine Standardwärmebehandlung verwendet, die aus einer austenitischen Behandlung bei 815°C von einer Stunde Dauer, einem Abschrecken im Wasser, einem Tempern bei 600⁰C von einer Stunde Dauer und erneutem Abschrecken im Wasser besteht. Im allgemeinen wird eine Erhöhung der Tempertemperatur e'nen leichten Abfall in der Streckgrenze und in der Zugfestigkeit und eine Erhöhung in der Charpy-V-Kerbschlagzähigkeit bei dem wärmebehandelten Schweißauftrag ergeben.The properties of the weld jobs after heat treatment depend on the specific type of heat treatment. Preferably, a standard heat treatment is used, which consists of an austenitic treatment at 815 ° C of one hour duration, quenching in water, an annealing at 600 ⁰ C of one hour duration and re-quenching in water. In general, an increase in annealing temperature will result in a slight decrease in yield point and tensile strength and an increase in Charpy V notch toughness on the heat treated weld deposit.

Claims

IOIO

Claim:

Covered welding electrode for arc welding of low-alloy, high-strength steels with a yield strength of over 70 kp / mm ² , characterized in that the electrode consists of a mild steel core wire and a calcium fluoride coating containing low levels of hydrogen, the components required for the alloy being completely in the core or preferably in the coating or respectively partially contained in the core and in the coating, with the proviso that the deposited weld metal consists of