DE2048380B2

DE2048380B2 - Image particles for photoelectrophoretic imaging processes

Info

Publication number: DE2048380B2
Application number: DE19702048380
Authority: DE
Inventors: John Browings Rochester N.Y. Wells (V.St.A.)
Original assignee: Xerox Corp
Current assignee: Xerox Corp
Priority date: 1969-10-03
Filing date: 1970-10-01
Publication date: 1980-03-27
Also published as: GB1325014A; NL7014614A; FR2068294A5; CA923355A; DE2048380A1; BE756901A; DE2048380C3

Description

Die hrtmdung betrifft ein in photoeiektrophoretischen Abbildungsverfahren verwendbare feinverteilbare Bildteilchen, die Pigmente, von denen wenigstens eines photoelektrophoretisch ist, jeweils in einer Polymermatrix dispergiert und gebunden enthalten.The hearing concerns one in photoelectrophoretic Imaging method useful finely divided image particles, the pigments, of which at least one is photoelectrophoretically, contained in each case dispersed and bound in a polymer matrix.

Bei der photoelektrophoretischen Bilderzeugung werden farbige, lichtempfindliche Teilchen verwendet, die in einer nichtleitenden Trägerflüssigkeit suspendiert sind. Diese Bildstoffsuspension wird dann zwischen zwei Elektroden gebracht, an die eine Potentialdifferenz angeschaltet _t, und mit einem Lichtbild belichtet. Normalerweise befindet sich die Bildstoffsuspension dabei auf einer transparenten, elektrisch leitfähigen Unterlage in Form eines düP'en Films, und die Belichtung erfolgt durch diese Unterlage hindurch, während eine zweite zylindrische Elektrode, die eine Vorspannung führt, über die Bildstoffsuspension hinweggerollt wird. Man nimmt an, daß die Teilchen bei Suspension in der Trägerflüssigkeit eine Anfangsladung erhalten, durch die sie an der transparenten Unterlagenelektrode gebunden werden. Bei Belichtung wechseln sie durch Ladungsaustausch mit der Unterlagenelekt-ode ihre Eigenladungspnlarität, so daß die bestrahlten "*" Elchen zur zweiten rollenförmigen Elektrode wandern ui. auf beiden Elektroden jeweils ein Bild entsteht. Beide Bilder sind komplementär zueinander. Das Verfahren kann zur Erzeugung einfarbiger oder mehrfarbiger Bilder angewendet werden. Für einfarbige Bilder wird eine lichtempfindliche Teilchenart einer einzigen Farbe in der Suspension verwendet oder es sind mehrere verschiedenartig gefärbte Teilchenarten vorhanden, die alle auf das zur Bestrahlung verwendete Licht reagieren.In photoelectrophoretic imaging, colored, photosensitive particles are used, which are suspended in a non-conductive carrier liquid. This image suspension is then between two Brought electrodes to which a potential difference is switched on, and exposed to a light image. Normally, the image suspension is on a transparent, electrically conductive one Base in the form of a thick film, and the exposure takes place through this base, while a second cylindrical electrode, which carries a bias, is rolled over the image substance suspension will. The particles are believed to have an initial charge when suspended in the carrier liquid obtained by which they are bound to the transparent pad electrode. Switch on exposure by exchanging charges with the pad electrode their self-charge polarity, so that the irradiated "*" elks migrate to the second roller-shaped electrode ui. an image is created on both electrodes. Both images are complementary to each other. The method can be used to produce monochrome or multicolored images can be applied. For monochrome images, a photosensitive particle type becomes a single color is used in the suspension or there are several differently colored types of particles present, all of which react to the light used for irradiation.

Aus der DE-OS 18 04 974 ist bereits ein photoelektrophoretisches Abbildungsverfahren bekannt, bei dem in einer Trägerflüssigkeit eine Mischung aus drei verschiedenen Bildteilchenarien suspendiert ist. In dieser Mischung liegen nebeneinander und unabhängig voneinander Teilchen vor, die aus einem cyanfarbenen Pigment bestehen, solche, die aus einem magentafarbenen Pigment bestehen und solche, die aus einem gelben Pigment bestehen. Jedes dieser Bildteilchen ist für sich elektrisch photoempfindlich und spricht jedoch je nach seiner Färbung auf eine andere Lichtwellenlänge an. Wie bekannt ist, können mit einer solchen Mischung aus verschiedenen Bildteilchen ausgezeichnete Farbabbildungen erhalten werden. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß es äußerst schwierig ist, durch Überlagerung der drei Arten von Bildteilchen die Farbe Schwarz zu erzeugen. Dies dürfte insbesondere auch darauf zurückzuführen sein, daß in der Suspension Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Teilchenarten, etwa aufgrund von Polaritätsunterschieden, bestehen und daß es äußerst schwierig ist, bei der Einstrahlung mit weißem Licht eine vollständig abgeglichene Wanderung der drei Komplementärfarben zu erreichen, um auf diese Weise ein tatsächlich schwarzes Bild zu erzeugen, da die einzelnen Pigmente jeweils auf verschiedene Wellenlängen ansprechen und unterschiedlich photoempfindlich sind, se daß oft die verhältnismäßig am geringsten photoempfindlichen Pigmente nicht wandern. Diese Nachteile treten jedoch nicht nur dann auf, wenn eine schwarze Farbe erzielt werden soll, sondern auch dann, wenn eine beliebige andere Farbe durch Überlagerung von verschiedenfarbigen Bildstoffteilchen erreicht werden soll.DE-OS 18 04 974 is already a photoelectrophoretic one Imaging process known in which a mixture of three different in a carrier liquid Bildteilchenarium is suspended. In this mixture lie next to each other and independently of each other Particles that consist of a cyan pigment, those that consist of a magenta pigment Pigment and those composed of a yellow pigment. Each of these image particles is for itself electrically photosensitive and, depending on its color, responds to a different wavelength of light. As is known, with such a mixture of different image particles, excellent color images can be obtained can be obtained. However, it has been found to be extremely difficult to do by overlay of the three types of image particles to produce the color black. This is particularly likely to depend on it too due to the fact that in the suspension interactions between the different types of particles, due to differences in polarity, for example, and that it is extremely difficult when irradiating achieve a fully balanced migration of the three complementary colors with white light, in order to create a really black image in this way, since the individual pigments are each on respond to different wavelengths and are differently photosensitive, se that often the relatively the least photosensitive pigments do not migrate. However, these disadvantages occur not only when a black color is to be achieved, but also when any other color is to be achieved by superimposing different colored image particles.

Aus der US-PS 33 84 566 ist ein photoelektrophoretisches Abbildungsverfahren bekannt, bei dem Teilchen verschiedener Färbung verwandt werden können, in dieser Patentschrift ist angegeben, daß, wenn intensive schwarze Abbildungen erzeugt werden sollen, es von Vorteil sein kann, zwei oder mehr verschiedenfarbige Pigmente zu verwenden, welche, wenn sie miteinander kombiniert werden, ein schwarzes Bild ergeben. Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß Teilchen verschiedener Färbung verwendet werden sollen, um im überlagerten Zustand die Farbe Schwarz zu ergeben. In der erwähnten US-Patentschrift ist auch angegeben, daß Pigmente in einer Polymermatrix dispergiert und gebunden enthalten sein können, jedoch fehlt jeglicher Hinweis, wie Bildteilchen zur Erzeugung von schwarzen Abbildungen beschaffen sein könnten.From US-PS 33 84 566 a photoelectrophoretic imaging process is known in which particles Various coloring can be used, in this patent it is stated that if intense black images are to be produced, it can be advantageous to have two or more different colored images To use pigments which, when combined with one another, give a black image. Different Expressed this means that particles of different color should be used in order to be superimposed State to result in the color black. In the referenced US patent it is also indicated that Pigments can be dispersed and bound in a polymer matrix, but none is absent Indication of how image particles could be designed to produce black images.

Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, Bildteilchen der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß mit ihnen ausgezeichnete Abbildungen in schwarzer Farbe und mit gleichmäßigem Farbion hergestellt werden können.It is therefore the object of the invention to develop image particles of the type mentioned at the outset in such a way that with excellent images can be produced for them in black color and with uniform color ion can.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die einzelnen Bildteilchen cyanfarbene, magentafarbene und gelbfarbene Pigmente enthalten, die derart zusammengesetzt sind, daß sich die Farbe Schwarz ergibt.According to the invention this object is achieved in that the individual image particles are cyan-colored, magenta-colored and contain yellow-colored pigments which are so composed that the color turns black results.

Aufgrund der Erfindung werden Bildteilchen geschaffen, die elektrisch photoempfindliui bind und eine schwarze »Fsrbc« aufweisen. Dies geschieht dadurch, daß grüne, rote und gelbe Pigmente derart innerhalb der Bildteilchen so kombiniert werden, daß diese schwarz erscheinen. Durch die Erfindung werden somit zum erstenmal Bildteilchen geschaffen, die für ein clektrophotophoretischcs Abbildungsverfahren geeignet sind und eine schwarze Farbe aufweisen. Da bisher keine Substanzen bekanntgeworden sind, die für sich genommen elektrisch photoempfindlich und gleichzeitig schwarz sind, wird durch die Erfindung ein ganz bedeutender Vorteil erreicht. Die eingangs erwähnten, bei den bisher bekannten Verfahren auftretenden Nachteile, die durch die Überlagerung von verschieden gefärbten Teilchen auf dem Bildempfangsmaterial entstehen, werden vermieden.Due to the invention, image particles are created that bind and electrically photosensitive show black "Fsrbc". This is done by having green, red and yellow pigments so within the Image particles are combined so that they appear black. By the invention are thus to first time image particles created for a clektrophotophoreticcs Imaging processes are suitable and are black in color. Since none so far Substances have become known that are electrically photosensitive and at the same time electrically are black, a very significant advantage is achieved by the invention. The at the beginning mentioned, in the previously known methods occurring disadvantages caused by the superposition of different colored particles on the image receiving material are avoided.

Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das cyanfarbene Pigment aus der X-Form des metallfreien Phthalocyanins besteht. Ein solches Material für das cyanfarbene Pigment hat sich besonders bewährt.An advantageous further development of the invention is characterized in that the cyan-colored pigment is distinguished the X-form of the metal-free phthalocyanine. Such a material for the cyan pigment has has proven itself particularly well.

Im folgenden sollen Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figur näher beschrieben werden, die den schematischen Querschnitt durch eine zur Durch-In the following, embodiments of the invention be described in more detail with reference to the figure, which shows the schematic cross section through a

führung des Verfahrens geeignete Vorrichtung zeigt.Implementation of the method shows suitable device.

In der Figur ist ein kontinuierlich arbeitendes Einfarbenvervielfältigungsgerät gezeigt, das mit einer transparenten Elektrode 1 und einer Bilderzeugungselektrode 10 arbeitet Die transparente Elektrode 1 besteht aus einer Schicht eines optisch transparenten Glases 2, auf die eine dünne, optisch transparente Schicht 3 aus Zinnoxid aufgebracht ist Eine gleichmäßige Schicht der Bildstoffsuspension 5 befindet sich auf der Oberfläche der transparenten Elektrode und ist auf diese mit einem Beschickungselement 6 aufgebracht, das ein mit Urethan überzogener Zylinder sein kann. Dieser dreht sich in derselben oder der entgegengesetzten Richtung wie die transparente Elektrode. Die Funktion des Beschickungszylinders besteht darin, einen dünnen Film der Bildstoffsuspension aus dem Vorrat 7 über die Rolle 8 auf die transparente Zylinderelektrode zu übertragen. Nahe dieser Elektrode 1 befindet sich eine zweite Drehelektrode 10, deren lekfähiger Kern 11 mit einer Schicht eines Materials 12 überzogen ist, dessen Funktion darin besteht, den schnellen Austausch elektrischer Ladungen zwischen den Teilchen und der Elektrode 10 zu verhindern. Ein solches Material ist beispielsweise Polyurethan. Es muß nicht unbedingt vorgesehen sein, wird jedoch vorzugsweise verwendet. da sich die Ergebnisse der Bilderzeugung merklich verbessern. Die nach der Erfindung vorgesehene Bildstoffsuspension besteht aus einer Dispersion mit Kunstharz behandelter oder in Kunstharz eingekapselter, lichtempfindlicher Pigmentstoffteilchen in eine^r nichtleitenden Trägerflüssigkeit. Die lichtempfindlichen Pigmentstoffteilchen sind derart ausgewählt, daß sie bei Kombination miteinander in einem polymeren Material die erwünschte Bilderzeugungswirkung haben. Allgemein gesprochen, dient die Erfindung zur Erzeugung qualitativ guter schwarz gefärbter Bilder. Jeder geeignete unterschiedlich gefärbte lichtempfindliche Pigmentstoff kann in Verbindung mit der Erfindung verwendet werden. Die Bildstoffsuspension kann ferner ein Sensitivierungsmittel für die Pigmentstoffteilchen enthalten. Beispielsweise erhält man eine qualitativ gute schwarze Bildstoffsuspension mit einer Mischung von X-Phthalocyanin, Irgazine Red (Cl. Nr. 16 105) und 1 ^,S.ö-DiiCC'-diphenylJthiazolanthrachinon. Diese Dreistoffmischung wird in ein Kunstharzmaterial eingelagert, beispielsweise in ein Polyäthylen mit geringem Molekulargewicht.In the figure, a continuously operating single-color duplicating device is shown, which works with a transparent electrode 1 and an image-forming electrode 10. The transparent electrode 1 consists of a layer of optically transparent glass 2, on which a thin, optically transparent layer 3 of tin oxide is applied The layer of image suspension 5 is located on the surface of the transparent electrode and is applied to this with a loading element 6, which can be a cylinder coated with urethane. This rotates in the same or the opposite direction as the transparent electrode. The function of the loading cylinder is to transfer a thin film of the image material suspension from the supply 7 via the roller 8 onto the transparent cylinder electrode. Close to this electrode 1 is a second rotary electrode 10, the flexible core 11 of which is coated with a layer of a material 12, the function of which is to prevent the rapid exchange of electrical charges between the particles and the electrode 10. Such a material is, for example, polyurethane. It need not necessarily be provided, but is preferably used. since the results of the image formation improve markedly. The envisaged by the invention image pulp suspension consisting of a dispersion of resin-treated or resin-encapsulated, photosensitive Pigmentstoffteilchen in a ^r non-conductive carrier liquid. The photosensitive pigment particles are selected so that when combined with one another in a polymeric material, they have the desired imaging effect. Generally speaking, the invention serves to produce good quality black colored images. Any suitable differently colored photosensitive pigment can be used in connection with the invention. The image suspension can also contain a sensitizer for the pigment particles. For example, a good quality black image suspension is obtained with a mixture of X-phthalocyanine, Irgazine Red (Cl. No. 16 105) and 1 ^, S.ö-DiiCC'-diphenyl-thiazolanthraquinone. This three-substance mixture is embedded in a synthetic resin material, for example in a polyethylene with a low molecular weight.

Ein Empfangsblatt 13 wird zwischen den Zylindern 1 und 10 hindurchgefühn, so daß ein Farbstoffbild auf ihm in der Bilderzeugungszone abgelagert werden kann. Ein Restbild, das einen zu dem entwickelten Bild auf dem Empfangsblalt entgegengesetzten Abbildungssinn hat, wird auf dem NESA-Glaszylinder erzeugt und an der Beschickungsstelle entfernt. Die Beschickungsrolle bewirkt also ein Aufbringen der Bildstoffsuspension und eine Entfernung des Restbildes.A receiving sheet 13 is fed between cylinders 1 and 10 so that a dye image is thereon can be deposited in the imaging zone. A residual image that adds to the developed image on the Reception image has the opposite sense of image is generated on the NESA glass cylinder and on the Loading point removed. The feed roller thus brings about an application of the image substance suspension and a removal of the residual image.

Die mit Kunstharz behandelten Pigmentstoffe können nach jedem geeigneten Verfahren hergestellt werden. Eine Verfahrensart, die allgemein als thermische Kristallisation bezeichnet wird, besteht darin, daß die gewünschten Pigmentstoffe separat in einer Kugelmühle in einer Trägerflüssigkeit auf die gewünschte Teilchengröße zwischen ca. 0,5 und ca. 0,2 Mikron gemahlen werden. Die erhaltenen Teilchen sind in ihrer Größe bei allen Pigmentstoffen fast miteinander vergleichbar. Die geuahlenen Teilchen werden beispielsweise in einem Ullraschallmischgerät miteinander vermischt. Die erhaltene Mischung wird in ein geeignetes Kunstharz eingegeben und darin disperg!v?rt Beispielsweise wird ein Polyäthylen mit geringem Molekulargewicht im durch Erhitzung auf eine Temperatur von ca. 200° C erreichten geschmolzenen Zustand in eine geeignete Trägerflüssigkeit eingegeben, dann wird die Pigmentstoffmischung hinzugefügt Die erhaltene Dispersion wird unter Umrühren abgekühlt wobei das polymere Kunstharzmaterial bei Zimmertemperatur auskristallisiert und eine EinkapselungswirkungThe resin-treated pigment materials can be prepared by any suitable method will. One type of process, commonly referred to as thermal crystallization, is that the desired pigment substances separately in a ball mill in a carrier liquid to the desired Particle sizes between about 0.5 and about 0.2 microns are milled. The particles obtained are almost comparable in size for all pigment substances. The ground particles are, for example mixed together in a ultrasonic mixer. The mixture obtained is in a suitable synthetic resin added and dispersed therein. For example, a polyethylene with little Molecular weight in the molten state achieved by heating to a temperature of approx. 200 ° C placed in a suitable carrier liquid, then the pigment mixture is added Dispersion is cooled with stirring while the polymeric synthetic resin material is at room temperature crystallizes out and has an encapsulating effect

ίο erzielt wird, so daß die Teilchen miteinander in Agglomeration verklebt sind und somit Teilchen einer Größe von ca. 5 bis 10 Mikron bilden.ίο is achieved so that the particles in one another Agglomeration are glued together and thus form particles with a size of approx. 5 to 10 microns.

Eine zweite Verfahrensart wird als Sprühtrocknung bezeichnet. Hierbei werden die gewünschten Pigmentstoffe in einem Lösungsmittel wie Methyläthylketon gemahlen und dann durch Ultraschall wie beim vorstehend beschriebenen Verfahren miteinander vermischt. Die erhaltene Mischung wird bei Vorhandensein eines aufgelösten Kunstharzmatf. ;als wie Butylmethacryiat-Polystyrol-Copoiymer durch 'Iprühen getrocknet, wozu eine übliche Labor-Sprühtrocknungseinrichtung verwendet wird. Dadurch ergeben sich eingekapselte Teilchen mit einer Größe von ca. 5 bis 7 Mikron. Nach der Trocknung werden die Teilchen beispielswei-A second type of process is known as spray drying. Here are the desired pigment substances ground in a solvent such as methyl ethyl ketone and then ultrasonically as in methods described above mixed together. The mixture obtained is in the presence of a dissolved Kunstharzmatf. ; as like butyl methacrylate-polystyrene copolymer dried by spraying, including a standard laboratory spray-drying device is used. This results in encapsulated particles approximately 5 to 7 microns in size. After drying, the particles are, for example

2) se durch Ultraschallbehandlung oder durch Mahlen in einer nichtleitenden Trägerflüssigkeit vor der Bilderzeugung wieder dispergiert.2) se by ultrasonic treatment or by grinding in redispersed in a non-conductive carrier liquid prior to imaging.

Die vorstehend beschriebenen Verfahrensarten sind lediglich Beispiele für die verschiedenen Möglichkeiten.The types of procedure described above are only examples of the various possibilities.

ι» mit denen die lichtempfindlichen Pigmentstoffteilchen miteinander verklebt werden können, so daß sich relativ kleine Agglomerationen von weniger als ca. 10 Mikron Größe ergeben. Typische derartige Verfahren sind Phasentrennung, Spülung, Flockenbildung, Emulsions-ι »with which the light-sensitive pigment particles can be glued together so that relatively result in small agglomerations less than approximately 10 microns in size. Typical such procedures are Phase separation, rinsing, flaking, emulsion

r. polymerisation, Grenzflächenpolymerisation, Mahlen in heißer Schmelze und Pulverisierung. Die erhaltene Agglomeration bildet eine neue, durch Lichieii. wirkung zum Wandern zu bringende Teilchenart, deren Primärfarbe von der Art und der Menge der verwendetenr. polymerization, interfacial polymerization, hot melt milling and pulverization. The received Agglomeration forms a new one through lichieii. effect Type of particle to be made to migrate, the primary color of which depends on the type and amount of used

in Figmentstoffe abhängt.depends in figment fabrics.

Gelangt die Bildstoffsuspension in die Bilderzeugungszone zwischen der transparenten und der Bilderzeugungselektrode, so wird ein Bild in den Spalt zwischen den Rollen mittels eines ersten Flächenspie-If the image suspension arrives in the image formation zone between the transparent and the Image generation electrode, an image is created in the gap between the rollers by means of a first surface mirror

4"> gels 39 projiziert, während ein elektrisches Feld mit der Spannungsquelle 35 erzeugt wird. Während des gesamten Vorgangs ist die Glasrollenelektrode an Erde geschaltet. Das Empfangsblatt 13, das die Form eines Papierbandes hat, wird von einer Vorratsrolle 364 "> gels 39 projected while an electric field with the Voltage source 35 is generated. The glass roller electrode is connected to earth during the entire process switched. The receiving sheet 13, which has the form of a paper tape, is taken from a supply roll 36

-,«ι zugeführt und zwischen den beiden Elektroden hindurchgeführt, wonach es auf die Aufwickelrolle 37 aufgewickelt wird. Ein auf die Unterseite des Papierbandes einwirkendes Heizelement 38 liefert die Energie für die Bildfixierung.-, «ι supplied and passed between the two electrodes, after which it is wound onto the take-up roll 37. One on the underside of the paper tape Acting heating element 38 provides the energy for the image fixation.

r, Jede geeignete nichtleitende Trägerflüssigkeit kann bei der Erfindung verwendet werden. Typische Trägerflüssigkeiten sind Decan, Dodecan, Tetradecan, Sohio Solvent 3454, ein Kerosinanteil, Dimethylsiloxan. Olivenöl, Leinöl, Mineralöl, Baumwollöi, Marineöle %vicAny suitable non-conductive carrier liquid can be used with the invention. Typical carrier liquids are decane, dodecane, tetradecane, Sohio Solvent 3454, a kerosene component, dimethylsiloxane. Olive oil, linseed oil, mineral oil, cotton oil, marine oils% vic

w) Spermazetöl und Lebertran, sowie Mischungen dieser Stoffe.w) Spermacet oil and cod liver oil, as well as mixtures of these Fabrics.

Es können Spannungen innerhalb eines großen Bereiches an die Elektroden angeschaltet werden. Vorzugsweise witd zur guten Bildauflösung einVoltages within a wide range can be connected to the electrodes. A good image resolution is preferred

<,·> elektrisches Feld von mindestens ca. 60 Volt pro Mikron an der Suspension erzeugt. Die hierzu erforderliche Spannung hängt von dem Abstand der Elektroden und von der Stärke und Art des Sperre'ektrodenmaterials<, ·> Electric field of at least about 60 volts per micron generated on the suspension. The voltage required for this depends on the distance between the electrodes and on the strength and type of the barrier electrode material

auf der Oberfläche der Bilderzeugungselektrode ab. Spannungen in der Größenordnung von 8000 Volt ergeben Bilder guter Qualität. Der obere Grenzwert der Feldstärke ist lediglich durch die Überschlagsspannung der Bildstoffsuspension und des Sperrelektrodenmaterials bestimmt. on the surface of the imaging electrode. Voltages on the order of 8000 volts produce good quality images. The upper limit of the field strength is only determined by the flashover voltage of the image suspension and the barrier electrode material.

Die mit der Erfindung erzielte Bilderzeugung erfolgt im allgemeinen von Negativ zu Positiv oder von Positiv zu Negativ. Um das Positivbild auf dem Empfangsblatt /u erzeugen, wird also ein Negativbild auf den Spalt /wischen beiden Rollen projiziert. Wie bereits ausgeführt, wird eine Spannung an die Bildstoffsuspension angeschaltet, und durch die Einwirkung der aktivierenden Strahlung werden die in der Trägerflüssigkeit suspendierten und agglomerierten Pigmentstof^ffeilchen /um Wandern auf die Oberfläche der Bilderzeugungsrolle veranlaßt. Dabei gelangen sie auf die Oberfläche des Papierempfangsblattes. Das erzeugte Pigmentstoffbild kann unabhängig davon, ob es sich auf einer cntiernbaren Sperrelektrodenschicht auf dem leitfähigen Kern der Bilderzeugungsrolle oder einem Empfangsblatt befindet, beispielsweise durch Auflegung einer Folie auf seine Oberfläche oder durch Besprühen mit einem thermoplastischen Material oder durch Wärmeeinwirkung mittels eines Heizelements, das mit der I nterseite des Blattes in Berührung steht, fixiert werden. Wird ein schmelzbarer, polymerer Stoff, beispielsweise ein thermoplastisches Harz, in Verbindung mit den Pigmentstoffteilchen verwendet, so ist gleichzeitig ein Fixiermittel vorhanden, das bei Erwärmung oder bei Einwirkung von Dämpfen eine Fixierung ermöglicht. Die Einwirkung von Wärme unterstützt beim Fixieren ferner die Entfernung des Lösungsmittels in den Bildflächenteilen. Falls erwünscht, kann das Bild auf einen anderen Bildträger übertragen und auf diesem fixiert werden. Das hier beschriebene Verfahren erzeugt ein kontrastreiches Einfarbenbild, das schwarz oder anderweitig gefärbt ist. und zwar entweder ein Positivoder ein Negativbild, was vom Abbildungssinn des Originals abhängt. The image generation achieved with the invention is generally from negative to positive or from positive to negative. In order to generate the positive image on the receiving sheet / u, a negative image is projected onto the gap / between the two rollers. As already stated, a voltage to the image stock suspension is turned on, and by the action of activating radiation the particles suspended in the carrier liquid and agglomerated Pigmentstof ^ff eilchen / walking around on the surface of the imaging roller causes. In doing so, they get onto the surface of the paper receiving sheet. The pigment image produced can be independent of whether it is on a removable barrier electrode layer on the conductive core of the imaging roller or on a receiving sheet, for example by applying a film to its surface or by spraying with a thermoplastic material or by the action of heat by means of a heating element that is connected to the I nter side of the sheet is in contact, be fixed. If a fusible, polymeric substance, for example a thermoplastic resin, is used in conjunction with the pigment particles, a fixing agent is also present which enables fixation when heated or when exposed to vapors. The action of heat also aids in the removal of the solvent in the image area parts during fixing. If desired, the image can be transferred to another image carrier and fixed on this. The method described here produces a high-contrast, single-color image that is black or otherwise colored. namely either a positive or a negative image, which depends on the sense of the image of the original.

Wird das Bild auf einer permanenten Elektrodenoberfläche ohne zwischenliegendes Empfangsblatt erzeugt, so wird es vorteilhafterweise von der Elektrode auf einen anderen Bildträger übertragen und auf diesem fixiert, so daß die Elektrode wiederholt verwendet werden kann. Eine derartige Bildübertragung kann durch klebendes Abziehen oder auch vorzugsweise durch elektrostatische Übertragung erfolgen. Ist die Bilderzeugungsrolle mit einer Papierhülle überzogen oder wird ein Band zwischen beiden Elektroden hindurchgeführt oder besteht das Sperrelektrodenmaterial aus einer entfernbaren Hülse, beispielsweise aus Tedlar, so nimmt diese Zwischenschicht das vollständige Bild auf und muß nur entfernt werden, um das Bild als endgültige Kopie zu enthalten. Hierzu muß lediglich die Unterlage durch ein ähnliches Material ersetzt werden. In der beschriebenen Ausführungsform werden die Bilder direkt auf einem Papierempfangsblatt oder auf einer anderen Unterlage erzeugt, wobei das auf der Elektrode erzeugte Bild durch die Beschickungsrolle entfernt wird. Falls erwünscht, kann das auf der Elektrode erzeugte Bild jedoch auch auf ein Empfangsblatt der üblichen Art übertragen werden. Jedes geeignete Material kann als Empfangsfläche für das erzeugte Bild verwendet werden, beispielsweise das in der dargestellten Ausführungsform gezeigte Papier. Soll ein Durchsichtbild erzeugt werden, so kann als Empfangsblatt eine Polyvinylfluorid-Polyäthylente- If the image is generated on a permanent electrode surface without an intermediate receiving sheet, it is advantageously transferred from the electrode to another image carrier and fixed on this so that the electrode can be used repeatedly. Such an image transfer can take place by adhesive peeling or also preferably by electrostatic transfer. If the imaging roller is covered with a paper sleeve or a tape is passed between the two electrodes or the barrier electrode material consists of a removable sleeve such as Tedlar, this intermediate layer takes up the complete image and only needs to be removed to contain the image as a final copy . For this purpose, only the base has to be replaced by a similar material. In the embodiment described, the images are formed directly on a paper receiving sheet or other support, with the image formed on the electrode being removed by the feed roller. If desired, however, the image formed on the electrode can also be transferred to a receiving sheet of the usual type. Any suitable material can be used as the receiving surface for the image produced, for example the paper shown in the illustrated embodiment. If a transparent image is to be produced, a polyvinyl fluoride-Polyäthylent-

rephthalat-Folie verwendet werden.rephthalate film can be used.

Unter einer injizierenden Elektrode soll eine solche Elektrode verstanden werden, die vorzugsweise einen Ladungsaustausch mit den lichtempfindlichen Teilchen der Bildstoffsuspension ermöglicht, wenn diese belichtet wird. Dadurch kann eine Änderung der Eigenladungspolarität der Teilchen erfolgen. Unter einer Sperrelektrode ist eine solche Elektrode zu verstehen, die Elektronen in vernachlässigbar geringer Menge in die lichtempfindlichen Teilchen injiziert oder aus diesen ausnimmt, wenn die Teilchen mit der Flektrodenoberfläche in Berührung kommen. An injecting electrode is to be understood as an electrode which preferably enables charge exchange with the light-sensitive particles of the image suspension when it is exposed. This can result in a change in the self-charge polarity of the particles. A blocking electrode is to be understood as an electrode which injects negligibly small quantities of electrons into or removes electrons from the light-sensitive particles when the particles come into contact with the surface of the electrode.

Vorzugsweise besteht die injizierende Elektrode aus einem optisch transparenten Material, beispielsweise aus Glas, das mit einer transparenten oder halbtransparenten leitfähigen Schicht, wie z. B. Zinnoxid. Indiumoxid. Kupferiodid, Aluminium o. ä.. überzogen ist Fs können jedoch auch andere geeignete Stoffe einschließlich vieler Halbleiter verwendet werden, z. B. Rohzellophan, diese Stoffe werden normalerweise nicht als Leiter angesehen, können jedoch injizierte Ladungsträger der geeigneten Polarität unter dem Einfluß eines elektrischen Feldes aufnehmen. Die Verwendung leitfähigerer Stoffe ermöglicht eine bessere Ladungstrenni'.ng und verhindert mögliche Ladungsansammlungen auf der Elektrode, wodurch das elektrische Feld an der Suspension in unerwünschter Weise geschwächt werden könnte. Die .Sperrelektrode ist derart ausgewählt, daß sie die Injektion von Elektronen in die lichtempfindlichen Pigmentstoflteilchen verhindert oder wesentlich verringert, wenn die Teilchen dic Elektrodenoberfläche erreichen. Der Kern der Sperrelektrode besteht im allgemeinen aus einem Material, das eine gute elektrische Leitfähigkeit hat. Typische derartige Stoffe sind leitfähiges Gummi. Stahl. Aluminium. Kupfer und Messing. Der Kern der Elektrode soll leitfähig sein, um den gewünschten Polaritätsunterschied zu erzeugen. Wird jedoch ein Material geringer Leitfähigkeit verwendet, so muß eine besondere elektrische Verbindung mit der Rückseite der Sperrelektrodenschicht erfolgen. Beispielsweise kann die Sperrelektrode oder die betreffende Hülse aus einem halbleitenden Polyurethan bestehen, dessen spezifischer Widerstand zwischen ca. Wund lCOhm cm liegt. Wird ein nichtleitender Kern aus Hartgummi verwendet, so kann eine Metallfolie als Unterlage für die Sperrelektrodenhülse vorgesehen sein. Obwohl ein Sperrelektrodenmateria! nicht unbedingt verwendet werden muß, ist es vorzugsweise vorgesehen, da damit die Bilderzeugungsergebnisse wesentlich verbessert werden. Die Sperrelektrodenschicht kann entweder ein Isolator oder ein Halbleiter sein, der den Durchgang ausreichend vieler Ladungsträger unter dem Einfluß des elektrischen Feldes und damit die Entladung der an der Elektrodenoberfläche gebundenen Teilchen sowie eine Oszillation der Teilchen in dem System verhindert. Dadurch ergibt sich eine bessere Bilddichte und Bildauflösung. Auch wenn die Sperrelektrode den Durchgang einiger Ladungsträger zu den lichtempfindlichen Teilchen ermöglicht, fällt sie doch in die Klasse der vorzugsweise zu verwendenden Stoffe, wenn sie den Durchgang ausreichend vieler Ladungsträger zur Umladung der Teilchen auf die andere Polarität verhindert. Beispiele für geeignete Sperrelektrodenstoffe sind Barytpapier, Polyvinylfluorid, Polyethylenterephthalat und Polyurethan. Jedes andere geeignete Material mit einem spezifischen Widerstand von ca. 10⁷ Ohm cm oder mehr kann verwendet werden. Typische Stoffe in diesem Preferably, the injecting electrode consists of an optically transparent material, for example glass, which is coated with a transparent or semi-transparent conductive layer, such as. B. tin oxide. Indium oxide. Copper iodide, aluminum or the like .. is coated, however, other suitable materials including many semiconductors can also be used, e.g. B. Raw cellophane, these substances are normally not regarded as conductors, but can absorb injected charge carriers of the appropriate polarity under the influence of an electric field. The use of more conductive materials enables better charge separation and prevents possible accumulation of charges on the electrode, which could undesirably weaken the electric field on the suspension. The barrier electrode is selected such that it prevents or substantially reduces the injection of electrons into the light-sensitive pigment particles when the particles reach the electrode surface. The core of the barrier electrode is generally made of a material that has good electrical conductivity. Typical such materials are conductive rubber. Stole. Aluminum. Copper and brass. The core of the electrode should be conductive in order to produce the desired polarity difference. However, if a material of low conductivity is used, a special electrical connection must be made to the back of the barrier electrode layer. For example, the blocking electrode or the relevant sleeve can consist of a semiconducting polyurethane, the specific resistance of which is between approx. If a non-conductive core made of hard rubber is used, a metal foil can be provided as a base for the blocking electrode sleeve. Although a barrier electrode material! does not necessarily have to be used, it is preferably provided, since the imaging results are thereby significantly improved. The barrier electrode layer can either be an insulator or a semiconductor, which prevents the passage of a sufficient number of charge carriers under the influence of the electric field and thus the discharge of the particles bound to the electrode surface and an oscillation of the particles in the system. This results in better image density and resolution. Even if the barrier electrode enables the passage of some charge carriers to the photosensitive particles, it falls into the class of substances to be used preferably if it prevents the passage of a sufficient number of charge carriers to charge the particles to the other polarity. Examples of suitable barrier electrode materials are baryta paper, polyvinyl fluoride, polyethylene terephthalate and polyurethane. Any other suitable material with a resistivity of about 10 ⁷ ohm cm or more can be used. Typical fabrics in this one

Widerstandsbereich sind mit Zelluloseacetat überzogenes Papier, Zeliophan. Polystyrol und Polytetrafluoräihylen. Resistance ranges are paper coated with cellulose acetate, zeliophane. Polystyrene and polytetrafluoroethylene.

Typische geeignete Pigmente sind substituierte und nichtsubstituierte organische Pigmentstoffe wie Phthaloc}«-aine, die kristalline beta-Form von Kupferphthalocyanin, Chinacridonpigmentstoff, l,2,5,6-Di(C,C'-diphenyl)-diazoanthrachinon, CI. 67300, Trinatriumsalz vonTypical suitable pigments are substituted and unsubstituted organic pigment substances such as Phthaloc} «- aine, the crystalline beta form of copper phthalocyanine, quinacridone pigment, 1,2,5,6-di (C, C'-diphenyl) -diazoanthraquinone, CI. 67300, trisodium salt of

2-Carboxylphenyla7o(2-naphthiol-3.6di:,ulfonsäurc). Cl. 16105. cm gelber Pigmcnisioff. enthaltend N-2"-Pyridyl-8-1 3-dioxodinaphtho-(2,2-b: 2'.3'-d)-furan-6-carboxamid, J-Benzylidenaminocarbazol. 3-Aminocarba/ol, I-4'· Methyl-5-chlorazobcnzol ^'sulfonsäuren -hydroxy-3-naphthensäure, Cl. 15865 und anorganische Pigmentstoffe wir Cadmiumsulfid. Cadmiumselenid. Selen. Antimonsulfid. Zinkoxid und Arsensulfid.2-carboxylphenyla7o (2-naphthiol-3.6di:, sulfonic acid). Cl. 16105. cm yellow pigment. containing N-2 "-pyridyl-8-1 3-dioxodinaphtho- (2,2-b: 2'.3'-d) -furan-6-carboxamide, J-benzylidene aminocarbazole. 3-aminocarba / ol, I-4 'methyl-5-chlorazobenzene ^' sulfonic acid -hydroxy-3-naphthenic acid, Cl. 15865 and inorganic pigments such as cadmium sulfide. Cadmium selenide. Selenium. Antimony sulfide. Zinc oxide and arsenic sulfide.

benen Art. Die erhaltene Bildstoffsuspension wird als Schicht auf die Oberfläche der Glaselektrode aufgebracht. Der Film der Bildstoffsuspension wird auf eine Stärke von ca. 3 Mikron bemessen. Wird er durch den Spalt /wischen der transparenten und der Bilderzei" gungselektrode hindurchgeführt, so wird an der Suspension eine Spannung von ca. +8000 Volt erzeugt. Ein Negativbild wird auf die Bilderzeugungszone projiziert. Fine Qiiar/.jodlampc von 500 Watt dient /ur Projektion des Lichtes durch das Negativ. Das Licht wird über ein optisches System geleitet, mit dem das Bild auf den Spalt zwischen den beiden Rollen über einen ersten Spiegel projiziert wird. Die Bilderzeugungsgeschwindigkeit beträgt ca. 13 m/sec. Ein schwarzes Bild mit einer Tönungsdichte für weißes Licht von ca. 1,0 und einer Hintergrunddichte von 0.01 isl dasbenen type. The image suspension obtained is applied as a layer to the surface of the glass electrode. The film of the image suspension is measured to a thickness of approximately 3 microns. Will he get through the Gap / wipe the transparent and the image display electrode passed through, so the Suspension generates a voltage of approx. +8000 volts. A negative image is placed on the imaging zone projected. Fine Qiiar / .jodlampc of 500 watt serves / ur Projection of the light through the negative. The light is guided through an optical system with which the Image is projected onto the gap between the two rollers via a first mirror. The imaging speed is approx. 13 m / sec. A black image with a tint density for white light of about 1.0 and a background density of 0.01 isl that

das im wesentlichen durch die nichtleitende Trägerfliissigkeil nicht aufgelöst wird, kann zum Zusammenkleben oder Einkapseln der lichtempfindlichen Pigmentstoffteilchen vorgesehen sein. Solche Stoffe sind normalerweise elektrisch isolierend und haben einen spezifischen Widerstand von ca. \0* Ohm cm oder mehr und sind bei Umgebungstemperatur im wesentlichen Feststoffe. Typische Kunstharzstoffe sind Melaminformaldehyd. Nylonarten, Polyäthylen, Polypropylen, Phenolharze, Polysulfone. Polyvinylchlorid. Polyvinylcarbazol. Polystyrol. Polyester, speziell Acryl- und Methacrylesterpolym ^re wie Polybutylmethacrylat, Polyvinylacetat, Copolymere und Mischungen dieser Stoffe. Vorzugsweise wird ein polymerer Stoff mit geringem Schmelzpunkt verwendet, um die Fixierung zu begünstigen. Unter einer F.inkapselung soll verstanden werden, daß die normalen mechanischen Scherungsbeanspruchungen. die durch Rollen und andere Vorrichtungen mechanischer Art beim erfindungsgemäßen Verfahren erzeugt werden, oder die verschiedenen l.ichtcmpfindlichkeiten oder Empfindlichkeitsspektren der jeweiligen Teilchenarten keine Trennung der verschiedenfarbigen Pigmentstoffteilchen bewirken, so daß ein Bild mit echter schwarzer Färbung erzeugt werden kann, wenn die agglomerierten Teilchen gemeinsam wandern.which is essentially not dissolved by the non-conductive carrier liquid wedge, can be provided for gluing or encapsulating the light-sensitive pigment particles. Such materials are normally electrically insulating and have a resistivity of approximately \ 0 * ohm cm or more and are essentially solids at ambient temperature. Typical synthetic resin materials are melamine formaldehyde. Nylons, polyethylene, polypropylene, phenolic resins, polysulfones. Polyvinyl chloride. Polyvinyl carbazole. Polystyrene. Polyester, especially acrylic and Methacrylesterpolym ^r e as polybutyl methacrylate, polyvinyl acetate, copolymers and blends of these substances. A polymeric material with a low melting point is preferably used in order to promote the fixation. An encapsulation should be understood to mean that the normal mechanical shear loads. which are produced by rollers and other devices of a mechanical type in the process according to the invention, or the different light sensitivities or sensitivity spectra of the respective types of particles do not cause the different colored pigment particles to separate, so that an image with a true black color can be produced if the agglomerated particles migrate together .

Die folgenden Beispiele arbeiten mit einer injizierenden Elektrode, die aus einem Glaszylinder und einem damit konzentrischen und leitfähigen Zinnoxidüberzug mit einer Stärke von ca. 0.025 mm besteht. Die Bilderzcugungselektrode besteht aus einem leitfähigen Stahlkern und einer Sperrelektrodenschicht aus Polyvinylfluorid. The following examples work with an injecting electrode, which consists of a glass cylinder and a so that there is a concentric and conductive tin oxide coating with a thickness of approx. 0.025 mm. the The imaging electrode consists of a conductive steel core and a barrier electrode layer made of polyvinyl fluoride.

example 1

Eine schwarze Bildstoffsuspension wird hergestellt aus den folgenden Anteilen:A black image suspension is made from the following proportions:

rge "" Beispiel Ilrge "" example Il

Materialmaterial °/o Konzentration 55° / o concentration 55 X-PhthalocyaninX-phthalocyanine 1313th Algol Yellow (C. I. Nr. 67300)Algol Yellow (C.I. No. 67300) 0,70.7 Irgazine Red (CI. Nr. 16105)Irgazine Red (CI. No. 16105) 2,02.0 Polyethylene AC-8A (Av MW 3500)Polyethylene AC-8A (Av MW 3500) 9,0 bo9.0 bo Tricresylphosphat (TCP)Tricresyl phosphate (TCP) 3,03.0 Beta-CarotinBeta carotene 0,20.2 SpermazetölSpermacet oil 6,46.4 Piccotex !00Piccotex! 00 59,459.4 Sohio 3545Sohio 3545 58,0 6558.0 65

Die Einkapselung der Pigmentstoffe erfolgt durch die temperaturgesteuerte Kirstallisation der oben beschrie-Das Verfahren aus Beispiel I wird wiederholt mit dem Unterschied, daß als Pigmentstoffe der magentafarbene Pigmentstoff Watchung Red B (Cl. 15865). der cyanfarbene Pigmentstoff Phthalocyanine »X« und der gelbe Pigmentstoff Algol Yellow (Cl. 67300) verwendet werden. Alle Konzentrationen entsprechen den in Beispiel I genannten. Der Film wird auf eine Stärke von ca. 4 Mikron gebracht. Die Betriebsgeschwindigkeit beträgt ca. lOcm/sec. Die erhaltenen schwarzen Bilder haben eine Tönungsdichte für weißes Licht von ca. 0.86 und eine Hintergrunddichte von ca. 0.02.The encapsulation of the pigment substances takes place through the temperature-controlled crystallization of the above-described The process from Example I is repeated with the difference that the magenta colored pigment is used Watchung Red B pigment (Cl. 15865). the cyan one The pigment phthalocyanine "X" and the yellow pigment Algol Yellow (Cl. 67300) are used will. All concentrations correspond to those mentioned in Example I. The film is on a strength of brought about 4 microns. The operating speed is approx. 10 cm / sec. The black images obtained have a tint density for white light of approx. 0.86 and a background density of approx. 0.02.

P e i s ρ i e I IIIP e i s ρ i e I III

Das Verfahren aus Beispiel I wird in der vorstehend beschriebenen Weise wiederholt mit dem Unterschied, daß ein anderer cyanfarbener Pigmentstoff verwendet wird. Es ergibt sich eine schwarze Suspension. Die Bilderzeugungsgeschwindigkeit beträgt ca. 7,5 cm/sec. wobei sich eine Bilddichte von 0.65 und eine Hintergrunddichte von 0.02 ergibt.The procedure from Example I is repeated in the manner described above with the difference, that another cyan pigment is used. A black suspension results. the The imaging speed is approximately 7.5 cm / sec. with an image density of 0.65 and a Gives a background density of 0.02.

Beispiel IVExample IV

Das Verfahren aus Beispiel I wird in der vorstehend beschriebenen Weise wiederholt mit dem Unterschied, daß als magentalarbener Pigmentstoff Lithol Rubine Red Toner DK. Cl. 15850. verwendet wird. Dieses Materia! wird mit einer Geschwindigkeit von 13 cm/sec verarbeitet, es ergibt sich eine Bilddichte von 0.54, eine Hintergrunddichte von 0.03.The procedure from Example I is repeated in the manner described above with the difference, that the magenta pigment Lithol Rubine Red Toner DK. Cl. 15850. is used. This Materia! is processed at a speed of 13 cm / sec, resulting in an image density of 0.54, one Background density of 0.03.

Example V

Das Verfahren aus Beispiel 1 wird in der vorstehend beschriebenen Weise wiederholt mit dem Unterschied, daß als cyanfarbener Pigmentstoff B-Phthalocyanin verwendet wird. Das Material wird mit einer Geschwindigkeit von 10 cm/sec verarbeitet und ergibt eine Bilddichte von 0,6, eine Hintergrunddichte von 0,01.The procedure from Example 1 is repeated in the manner described above with the difference, that B-phthalocyanine is used as the cyan pigment. The material is moving at a speed of 10 cm / sec and gives an image density of 0.6, a background density of 0.01.

Example VI

Das Verfahren aus Beispiel I wird in der vorstehend beschriebenen Weise wiederholt mit dem Unterschied, daß ein anderer magentafarbener Pigmentstoff verwendet wird. Das Material wird mit einer Geschwindigkeit von 73 cm/sec verarbeitet und ergibt eine Bilddichte von 0,65, είπε Hintergründdichte von 0,04.The procedure of Example I is repeated in the above Repeatedly described manner with the difference that another magenta pigment is used will. The material is processed at a speed of 73 cm / sec and gives an image density of 0.65, είπε background density of 0.04.

Beispiel VIIExample VII

Das Verfahren aus Beispiel I wird in der vorstehend beschriebenen Weise wiederholt mit dem Unterschied,The procedure from Example I is repeated in the manner described above with the difference,

daß ein gelber Pigmentstoff, beschrieben in der US-Patentschrift 34 47 922, und als magentafarbener Pigmentstoff Watchung Red B (CI. 15865) verwendet wird. Die Geschwindigkeit beträgt lOcm/sec, die Bilder haben eine Bilddkhte von 0,55, eine Hintergrunddichte von 0,03.that a yellow pigment, described in US Pat. No. 3,447,922, and as a magenta one Pigment Watchung Red B (CI. 15865) is used. The speed is 10 cm / sec, the images have an image density of 0.55, a background density of 0.03.

Beispiel VIIIExample VIII

Eine Bildstoffsuspension wird aus den folgenden Anteilen hergestellt:An image suspension is made from the following proportions:

'Vo Kon/eninilion'Vo Kon / eninilion

Phthalocyanin »X-Form« 1.3Phthalocyanine "X-Form" 1.3

Algol Yellow (C. I. 67300) 0.7Algol Yellow (C.I. 67300) 0.7

Irgazine Red (C. 1. 16105) 2.0Irgazine Red (C. 1. 16105) 2.0

Bijtylmethacrylat-Styiol-Copolymer 8.0Bi-methyl methacrylate-styrene copolymer 8.0

Diese Anteile werden gemahlen und sprühgetrocknet auf eine Teilchengröße von 5 Mikron, dann werden sie in den folgenden wieder dispergiert:These fractions are ground and spray dried to a particle size of 5 microns, then they become re-dispersed in the following:

Polyethylene AC-612Polyethylene AC-612

(Av. MW. 4000) 9,0(Av. MW. 4000) 9.0

Tricresylphosphat 3,0Tricresyl phosphate 3.0

B-Carotin 0,1B-carotene 0.1

Spermazetöl 6,5Spermacet Oil 6.5

Piccotex 75 20,0Piccotex 75 20.0

Sohio 3454 58,6Sohio 3454 58.6

Die erhaltene Biklstoffsuspension wird wie in Beispiel auf eine Unterlage als Schicht aufgebracht und belichtet. Es ergibt sich ein Bild mit einer Bilddichte von 1,5 und einer Hintergrunddichte von 0,02 bei einer Geschwindigkeit von 13 cm/sec.The bicarbonate suspension obtained is applied as a layer to a base as in the example and exposed. The result is an image with an image density of 1.5 and a background density of 0.02 for a Speed of 13 cm / sec.

Hierzu I Matt ZeichnungenFor this I Matt drawings

Claims

Patent claims:

1. In photoelectrophoretic imaging processes useful finely divided image particles, the pigments, at least one of which is photoelectrophoretically is contained, in each case dispersed and bound in a polymer matrix, thereby characterized in that the individual image particles are cyan, magenta and yellow in color Contain pigments which are composed in such a way that the color black results

2. image particles according to claim 1, characterized in that that the cyan pigment consists of the X-form of the metal-free phthalocyanine