DE204783C - - Google Patents

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DE204783C
DE204783C DENDAT204783D DE204783DA DE204783C DE 204783 C DE204783 C DE 204783C DE NDAT204783 D DENDAT204783 D DE NDAT204783D DE 204783D A DE204783D A DE 204783DA DE 204783 C DE204783 C DE 204783C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/16Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding sharp-pointed workpieces, e.g. needles, pens, fish hooks, tweezers or record player styli

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

KLASSE 67«. GRUPPECLASS 67 «. GROUP

GEORGE MALPASS in PHILADELPHIA.GEORGE MALPASS in PHILADELPHIA.

geführt werden.be guided.

Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Februar 1907 ab.Patented in the German Empire on February 19, 1907.

Mit Hilfe der neuen Maschine zum Anschleifen der Spitzen von Stahlfedern kann ein besserer, gleichmäßigerer und breiterer Anschliff der Federn erzielt werden, als es mit Hilfe der bekannten Maschinen oder mit der Handschleiferei möglich war. In den bekannten Maschinen konnte nur eine verhältnismäßig kleine flache Stelle geschliffen werden, und wollte man die geschliffene Stelle verbreitern, so mußte der Schliff auf derselben oder auf einer zweiten Schleifscheibe wiederholt werden. Das Schleifen der Federn mit der Hand erfordert "eine große Geschicklichkeit und geht verhältnismäßig sehr langsam vor sich. Mit Hilfe der neuen Maschine kann eine Feder nicht nur in einem Arbeitszug einen breiten Schliff erhalten, sondern es wird auch die Handarbeit durch geeignete Bewegung der Feder nachgeahmt.With the help of the new machine for sharpening the tips of steel springs, a Better, more even and wider grind of the springs can be achieved than with With the help of the well-known machines or with the hand grinder was possible. In the known Machines could only grind a relatively small flat spot, and if you wanted to widen the sanded area, the sanding had to be on the same or repeated on a second grinding wheel. The grinding of the feathers with the Hand requires "a great deal of skill and proceeds relatively slowly themselves. With the help of the new machine, a spring can do more than just one work move received wide polish, but it is also handcrafted through appropriate movement mimicked the pen.

2Q. Fig. ι zeigt die Maschine zum Anschleifen > von Federspitzen im Grundriß. Fig. 2 zeigt den Längsschnitt einer Federhaltevorrichtung im größeren Maßstabe, und Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1.2Q. Fig. Ι shows the machine for grinding > of nibs in the plan. Fig. 2 shows the longitudinal section of a spring holding device on a larger scale, and FIG. 3 shows a section along the line 3-3 of FIG. 1.

Auf einem^ Gestell A'ist ein Bock A1 ange-■ ordnet, in welchem eine wagerechte Welle B gelagert ist. Diese Welle nimmt einen drehbaren Träger C für die Stahlfedern auf, welcher absatzweise gedreht wird. Der Federträger besteht aus zwei Platten C1 und C2 (Fig. 2), die fest miteinander verbunden sind und zwischen sich einen Raum freilassen. Auf dem Träger ist eine Anzahl von Federhaltevorrichtungen in gleichmäßigem Abstande voneinander verteilt angeordnet, welche untereinander gleich gestaltet sind und im wesentlichen aus einer Hohlwelle D bestehen (Fig. 2), die quer in den.Platten C1 und C2 drehbar1 gelagert ist. An einem Ende der Welle D befindet sich außerhalb der Platte C2 ein gabelartig ausgebildetes Lagerstück D1, zwischen dessen Schenkel die beiden Klemmbacken E zum Halten der Stahlfeder gelagert sind (Fig. 2). Die Klemmbacken sind einander gleich gestaltet und ähnlich einer Kneifzange mit sich kreuzenden Schenkeln . ver-. sehen, die durch einen Drehzapfen miteinander verbunden sind. Der Drehzapfen E1 reicht auch durch die Schenkel des Lagerstückes D1. A bracket A 1 , in which a horizontal shaft B is mounted, is arranged on a frame A '. This shaft takes on a rotatable carrier C for the steel springs, which is rotated intermittently. The spring support consists of two plates C 1 and C 2 (Fig. 2), which are firmly connected to each other and leave a space between them. On the support, a plurality of spring holding devices at equal distances is arranged to be distributed from one another, which are mutually the same design and consists essentially of a hollow shaft D consist (Fig. 2) which transverse rotatably supported 1 in den.Platten C 1 and C 2. At one end of the shaft D , outside of the plate C 2, there is a fork-like bearing piece D 1 , between the legs of which the two clamping jaws E for holding the steel spring are mounted (FIG. 2). The jaws are designed the same and similar to a pair of nippers with crossing legs. ver. see, which are connected to each other by a pivot. The pivot E 1 also extends through the legs of the bearing piece D 1 .

Für gewöhnlich werden die Klemmbacken durch Federn F zusammengehalten, von welchen je ein Ende mit einer Backe verbunden ist. Unter der Einwirkung dieser Federn werden auch die Schwanzstücke in Berührung miteinander gebracht. Um die Zangen zu öffnen, ist innerhalb der Hohlwelle D ein Schieber G gelagert, dessen inneres Ende G1 keilförmig gestaltet ist, so daß er bei der Einwärtsbewegung zwischen die Schwanzstücke der Zange tritt und diese öffnet. Zwischen den Platten C1 und C2 ist auf der Hohlwelle D ein Zahnrad H befestigt.Usually the jaws are held together by springs F , one end of which is connected to a jaw. Under the action of these feathers, the tail pieces are also brought into contact with one another. To open the pliers, a slide G is mounted inside the hollow shaft D , the inner end G 1 of which is wedge-shaped so that it steps between the tail pieces of the pliers during the inward movement and opens them. A gear H is attached to the hollow shaft D between the plates C 1 and C 2.

Die Schmirgelscheibe I wird um eine wage-The emery disk I is

rechte Welle mittels geeigneter Vorrichtungen angetrieben, bei der dargestellten Ausführungsform· mit Hilfe eines Treibriemens I1 (Fig. 3). Die Anordnung ist so getroffen, daß die Umfläche der Schmirgelscheibe in Berührung mit dem Federrücken steht, wenn die Feder durch ihre Haltevorrichtung" in die richtige Lage zur Scheibe gebracht ist. Bei der abs.atzweisen Umdrehung des Federträgers werden die Federn einzeln nacheinander durch die einzelnen Haltevorrichtungen der Schmirgelscheibe zugeführt. Während der Ruhepausen zwischen den absatzweisen Bewegungen des Federträgers schwingt die Federhaltevorrichtung D-F hin und her, und zwar um einen solchen Winkel und so oft, daß die ganze konvexe Fläche der Federspitze mit der Schmirgelscheibe in Berührung gebracht wird. Diese schwingende Bewegung wird durch eine hin und her gehende Zahnstange / (Fig. 3) herbeigeführt, welche zwischen geeigneten Führungen am Maschinengestell gleitet. Die Zahnstange / bewegt sich ständig auf und nieder, und das Zahnrad H derjenigen Haltevorrichtung, welche eine Feder mit der Schmirgelscheibe in Berührung, bringt, kommt mit der Zahnstange in Eingriff, wodurch die gewünschte schwingende Bewegung herbeigeführt wird. . Um zu bewirken, daß die Feder mit der Schleifscheibe / in elastischer Berührung steht, kommt eine gebogene Flachfeder K (Fig. 2) für jede Haltevorrichtung in Anwendung, die einerseits mit dem gabelförmigen Lagerstück D1, anderseits mit der Zange verbunden ist. Die Feder ist somit bestrebt, die Zange um den Zapfen E1 so zu drehen, daß die Feder gegen die Schmirgelscheibe gedrückt wird (Fig. 2).
Die Hauptantriebswelle L ist im· Maschinengestell gelagert (Fig. 3) und wird von irgendeiner Kraftquelle aus mit Hilfe eines Riemens und einer losen und festen Scheibe L1 angetrieben (Fig. 1). Auf der Welle L sitzt ein Zahnrad M, welches mit einem zweiten Zahnrad N im Eingriff steht, das quf einer gleichfalls im Maschinengestell gelagerten Welle N1 sitzt. Mit dem Federträger C steht ein Schaltrad Om fester Verbindung (Fig. 1 und 3), welches so viel Zähne besitzt, wie Federhaltevorrichtungen vorhanden sind. Der Schalthebel P ist auf der Welle B des Federträgers gelagert und durch eine Stange Q mit einem zweiten Hebel R verbunden, der am Maschinengestell drehbar gelagert ist und eine Rolle R1 besitzt. Eine Feder R2 hält die Rolle R1 in Berührung mit einer auf der Welle N1 sitzenden Hubscheibe S, so daß bei jeder Umdrehung dieser Hubscheibe der Hebel R und der Hebel P in schwingende Bewegung versetzt und mit Hilfe der Klinke P1 das Schaltrad O um eine Zahneinteilung weitergedreht wird. Um zu verhindern, daß der Federträger sich über den vorgeschriebenen Weg hinausbewegt, ist die Platte C1 mit Nuten C3 ausgestattet, in welche eine Klinke C4 eingreifen kann, die am Maschinengestell drehbar befestigt ist. Jedesmal, wenn der Federträger geschaltet werden soll, wird die Klinke C4 aus der Nut C3 mit Hilfe eines Hubdaumens Γ herausgehoben (Fig. 3), der auf der Welle L sitzt und das Schwanzende der Klinke C4 erfaßt.
right shaft driven by suitable devices, in the illustrated embodiment with the aid of a drive belt I 1 (Fig. 3). The arrangement is such that the surface of the emery disk is in contact with the back of the spring when the spring is brought into the correct position relative to the disk by its holding device During the pauses between the intermittent movements of the spring carrier, the spring retainer DF oscillates back and forth, namely through such an angle and so often that the entire convex surface of the spring tip is brought into contact with the emery disk. This oscillating movement is brought about by a reciprocating toothed rack / (Fig. 3), which slides between suitable guides on the machine frame. The toothed rack / moves constantly up and down, and the toothed wheel H of that holding device, which a spring in contact with the emery disk, brings, comes into engagement with the rack, whereby the desired oscillating movement is brought about. . In order to ensure that the spring is in elastic contact with the grinding wheel, a curved flat spring K (FIG. 2) is used for each holding device, which is connected on the one hand to the fork-shaped bearing piece D 1 and on the other hand to the pliers. The spring thus tries to turn the pliers around the pin E 1 so that the spring is pressed against the emery disk (Fig. 2).
The main drive shaft L is mounted in the machine frame (Fig. 3) and is driven by some power source with the aid of a belt and a loose and fixed pulley L 1 (Fig. 1). On the shaft L sits a gear M, which meshes with a second gear N , which is seated on a shaft N 1 , which is also mounted in the machine frame. With the spring carrier C is a ratchet wheel Om fixed connection (Fig. 1 and 3), which has as many teeth as there are spring holding devices. The switching lever P is mounted on the shaft B of the spring carrier and connected by a rod Q to a second lever R which is rotatably mounted on the machine frame and has a roller R 1 . A spring R 2 keeps the roller R 1 in contact with a lifting disk S seated on the shaft N 1 , so that with each revolution of this lifting disk the lever R and the lever P are set in oscillating motion and, with the help of the pawl P 1, the ratchet O is rotated by one tooth division. In order to prevent the spring carrier from moving beyond the prescribed path, the plate C 1 is equipped with grooves C 3 , in which a pawl C 4 can engage, which is rotatably attached to the machine frame. Every time the spring carrier is to be switched, the pawl C 4 is lifted out of the groove C 3 with the aid of a lifting thumb Γ (Fig. 3), which sits on the shaft L and the tail end of the pawl C 4 is detected.

Mit dem Zahnrad M der Welle. L steht auch ein Zahnrad U in Eingriff. Auf der Welle dieses kleinen Zahnrades U ist eine Kurbel-Scheibe U1 fest gelagert, die mittels der Schubstange U2 die Zahnstange / antreibt.With the gear M of the shaft. L is also a gear U in mesh. On the shaft of this small gear U , a crank disk U 1 is firmly mounted, which drives the rack / by means of the push rod U 2.

Da die Umfläche der Schmirgelscheibe I nicht immer genau der Form der Federspitze angepaßt werden kann, und in diesem Fall nur eine schmale Schleiffläche erzielt wird, ist es wünschenswert, die Schmirgelscheibe während der Schleifarbeit derart zu schwingen, daß die Breite der Schleiffläche vergrößert wird. Um diese schwingende Bewegung der Schleifscheibe / auszuführen, sind die Lagerböcke V1 der Schleifscheibe auf einer Platte V gelagert, die um eine unter der Berührungsstelle der Federspitze mit der Umfläche der Schmirgelscheibe angeordnete Achse schwingt (Fig. 1). Der Drehzapfen der Platte V befindet sich auf einem Schieber W, der zwischen Führungen am Maschinengestell einstellbar angeordnet ist, so daß der Drehpunkt der Platte V dem Federträger genähert oder weiter von ihm ent- 95 ferrit werden kann. Die seitlichen schwingenden Bewegungen der Platte V werden mit Hilfe eines Hebels X bewirkt, der etwa in der Mitte am Maschinengestell drehbar gelagert ist. Das eine Ende desselben ist gelenkig an die Platte V angeschlossen, das andere Ende greift mittels einer Rolle in die Nut einer Kurvenscheibe Ϋ ein, die auf der Welle L sitzt und derart gestaltet ist, daß die Platte V rechtzeitig und in richtiger Weise in Schwingung versetzt wird, um der Schleifscheibe zu ermöglichen, die Federspitze an ihrem Rücken in richtiger Weise zu schleifen.Since the peripheral surface of the emery wheel I cannot always be precisely matched to the shape of the spring tip, and in this case only a narrow grinding surface is obtained, it is desirable to vibrate the emery wheel during the grinding work in such a way that the width of the grinding surface is increased. In order to carry out this oscillating movement of the grinding wheel /, the bearing blocks V 1 of the grinding wheel are mounted on a plate V , which oscillates about an axis located below the point of contact of the spring tip with the surface of the emery wheel (Fig. 1). The pivot of the plate V is located on a slide W which is adjustable between guides on the machine frame so that the pivot point of the plate V can be moved closer to the spring support or further away from it. The lateral oscillating movements of the plate V are brought about with the aid of a lever X which is rotatably mounted on the machine frame approximately in the middle. One end of the same is hinged to the plate V , the other end engages by means of a roller in the groove of a cam disk Ϋ , which sits on the shaft L and is designed in such a way that the plate V vibrates in good time and in the right way is used to enable the grinding wheel to properly grind the nib on its back.

Um die Federhaltevorrichtungen immer wieder in ihre Mittelstellung 'einzustellen, wenn die Triebe H mit der Zahnstange 7 in Eingriff gewesen sind, kommen für jede Federhaltevorrichtung zwei Hebel Z (Fig. 3) in Anwendung, von denen ein jeder an einem Ende mit der Platte C2 drehbar verbunden ist, während die freien Enden der Hebel sich von beiden Seiten gegen einen inneren Ansatz des gabelförmigen Lagerstückes D1 anlegen. Die freien Enden dieser Hebel werden mit Hilfe von Federn α gegen den Ansatz gedrückt, so daß sich die Federhaltevorrichtungen in .die Mittelstellung einstellen.In order to set the spring holding devices again and again in their central position when the drives H have been in engagement with the rack 7, two levers Z (FIG. 3) are used for each spring holding device, each of which is connected to the plate C at one end 2 is rotatably connected, while the free ends of the levers lay against an inner shoulder of the fork-shaped bearing piece D 1 from both sides. The free ends of these levers are pressed against the shoulder with the aid of springs α , so that the spring holding devices are set in .die central position.

Claims (7)

Wenn die Maschine arbeitet, so wird bei der Umdrehung des Federträgers die Zange einer Federhaltevorrichtung an einer bestimmten Stelle, ehe die Schleifscheibe1 erreicht ist, geöffnet, so daß der Wärter eine Feder zwischen die Zangenbacken einführen kann. Ein abermaliges Öffnen der Zange findet statt, nachdem die Schreibfeder geschliffen worden, ist, so daß sie in einen geeigneten Behälter fallen ίο kann. Dieses Öffnen der Zange könnte an verschiedenen Stellen geschehen, bei der dargestellten Ausführungsform jedoch erfolgt es zum Zweck des Einlegens einer neuen Feder an der Stelle ι (Fig. 3) und zum Freigeben der Feder an der Stelle 2. Wie bereits oben angegeben war, erfolgt das Öffnen der Zange durch die Einwärtsbewegung des Schiebers G (Fig. 2), was entweder durch Anschläge oder auch durch bewegliche, mittels geeigneter ao Hebel vorgedrückte Hubscheiben ausgeführt werden kann. Bei der dargestellten Ausfüh-. rungsform sind beide Hilfsmittel in Anwendung gebracht worden. Um die Zangen an der Stelle 1 zu öffnen, wenn eine neue Feder eingezogen werden soll, ist der Anschlag b vorgesehen (Fig. 1), der in der Bahn des Schiebers G liegt und diesen im richtigen Zeitpunkt vorschiebt. Um die Zange an der Stelle 2 zu öffnen, wenn die Schreibfeder wieder freigegeben werden soll, ist ein Hebel e am Gestell drehbar gelagert (Fig. 3), der durch eine an der Hubscheibe 5 sitzende Plankurve bewegt wird. Da die Federn K (Fig. 2) bestrebt sind, die Zangen nach außen gegen die Umfläche des Federträgers zu bewegen, so würden die .Stahlfedern mit der Schleifscheibe zu früh in Berührung gebracht werden, wenn nicht eine Einrichtung in Anwendung gebracht wird, um dies zu verhindern. Diese Einrichtung besteht aus einem Schutzblech oder einem Schild f, welches über die Kante der Schleifscheibe oberhalb der Stelle, an welcher das Schleifen ausgeführt werden soll, vorragt (Fig. 3) und am Maschinengestell befestigt ist. Bei der Umdrehung des Federträgers kommt zunächst die Feder mit dem Schild in Berührung, anstatt mit der Schleifscheibe selbst; erst wenn sie von der unteren Kante dieses Schildes abgeglitten ist, gelangt sie in die Schleiflage. Die Tragstütze-des Schildes f ist mit einer !lichtschiene g verbunden. Dieselbe schiebt die Federn, welche nicht tief genug zwischen die Backen der Zange eingeschoben worden sind, in ihre richtige Lage. Ragen die Federn jedoch zu weit vor, so stoßen sie derart gegen die Schiene g, daß sie aus der Maschine herausgeworfen werden, ohne mit der Schleifscheibe in Berührung zu gelangen und somit ohne geschliffen zu werden. Es erfolgt somit kein Abfall, und die ausgeworfenen Federn können von neuem eingeführt werden. . Zur Bedienung der Maschine bedarf es keiner besonderen Geschicklichkeit, da es für den Wärter nur nötig ist, jeweilig eine Feder an der Stelle 1 in die geöffnete Zange bei jeder schrittweisen Bewegung des Federträgers einzulegen. Dieses Einführen der Federn kann auch selbsttätig herbe'igeführt werden. Sobald die Feder eingelegt ist, schließen sich die Zangenbacken bei der nächstfolgenden Bewegung dadurch, daß der Schieber G von dem Anschlag & abgleitet, und bei der weiteren schrittweisen Bewegung des Trägers gelangt die Feder in Berührung mit der Schleifscheibe, wo sie in schwingende Bewegung versetzt und an ihrer konvexen Fläche geschliffen wird. Bei der weiteren Bewegung des Trägers werden an der Stelle2 die Zangenbacken wieder selbsttätig geöffnet und die Feder freigegeben. Die Maschine arbeitet vollständig selbsttätig, jede Federspitze wird gleichmäßig geschliffen, und sämtliche Federspitzen werden auf eine gleiche Länge geschliffen. Die Arbeit vollzieht sich in einem Drittel der Zeit, die zum Schleifen einer Feder von Hand nötig ware. Patent-A ν Sprüche:When the machine is working, as the spring carrier rotates, the pliers of a spring holding device are opened at a certain point before the grinding wheel 1 is reached, so that the attendant can insert a spring between the pliers jaws. A renewed opening of the pliers takes place after the nib has been ground, so that it can fall into a suitable container ίο. This opening of the pliers could take place at different points, but in the embodiment shown it is done for the purpose of inserting a new spring at point ι (FIG. 3) and to release the spring at point 2. As already stated above, takes place the opening of the pliers by the inward movement of the slide G (Fig. 2), which can be carried out either by stops or by movable lifting disks pushed forward by means of suitable ao levers. In the illustrated execution. both tools have been used. In order to open the pliers at point 1 when a new spring is to be drawn in, the stop b is provided (FIG. 1), which lies in the path of the slide G and advances it at the right time. In order to open the pliers at point 2 when the pen is to be released again, a lever e is rotatably mounted on the frame (FIG. 3), which is moved by a face curve seated on the lifting disk 5. Since the springs K (Fig. 2) strive to move the pliers outwards against the surface of the spring carrier, the steel springs would be brought into contact with the grinding wheel too early unless a device is used to do this to prevent. This device consists of a protective plate or shield f, which protrudes over the edge of the grinding wheel above the point at which the grinding is to be carried out (Fig. 3) and is attached to the machine frame. During the rotation of the spring carrier, the spring first comes into contact with the shield instead of the grinding wheel itself; only when it has slipped off the lower edge of this shield does it get into the grinding position. The support bracket of the shield f is connected to a light rail g. The same pushes the springs, which have not been pushed deep enough between the jaws of the pliers, into their correct position. If the springs protrude too far, however, they hit the rail g in such a way that they are thrown out of the machine without coming into contact with the grinding wheel and thus without being ground. There is thus no waste and the ejected feathers can be reinserted. . No special skill is required to operate the machine, since the attendant only needs to insert a spring at point 1 into the open pliers for each step-by-step movement of the spring carrier. This introduction of the springs can also be brought about automatically. As soon as the spring is inserted, the gripper jaws close with the next movement in that the slide G slides off the stop &, and with the further step-by-step movement of the carrier, the spring comes into contact with the grinding wheel, where it is set in an oscillating movement is ground on its convex surface. As the carrier moves further, the pliers jaws are automatically opened again at point 2 and the spring is released. The machine works completely automatically, each nib is sharpened evenly, and all nibs are sharpened to the same length. The work takes a third of the time it would take to sharpen a nib by hand. Patent-A ν Proverbs: 1. Maschine zum Querschleifen der Spitzen von Schreibfedern, die mittels einer die Federhaltekluppen tragenden drehbaren Scheibe vor eine umlaufende Schleifscheibe geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die in Arbeitsstel-. lung befindliche Haltekluppe bei stillstehender Tragscheibe eine hin und her gehende Bewegung erhält.1. Machine for cross grinding the tips of nibs, which by means of a rotatable disk carrying the spring retaining clips in front of a rotating one Grinding wheel are guided, characterized in that the in Arbeitsstel-. The retaining clip located at a standstill Support disc receives a reciprocating motion. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe derart gelagert ist, daß sie mit Bezug auf die Haltevorrichtung eine schwingende Bewegung auszuführen vermag um eine Achse, die annähernd durch den Berührungspunkt der Schreibfeder mit der Schleifscheibe geht.2. Machine according to claim 1, characterized in that the grinding wheel such is mounted that it has an oscillating movement with respect to the holding device able to perform around an axis that approximately passes through the point of contact of the pen with the grinding wheel goes. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da_ß die Schwingungsachse der Schleifscheibe an einem in der Richtung der Achse der Haltevorrichtung einstellbaren Gestell (W) gelagert ist.3. Machine according to claim 2, characterized in that the oscillation axis of the grinding wheel is mounted on a frame (W) which can be adjusted in the direction of the axis of the holding device. 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Haltevorrichtung, wenn sie sich außer Arbeitsstellung befindet, z. B. durch federnde Anschläge (Z) in ihre Mittelstellung eingestellt wird.4. Machine according to claim 1, characterized in that the rotatable holding device, when it is out of the working position, for. B. is set in its central position by resilient stops (Z). 5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung mit einem Zahnrad (H) ausgestattet ist,5. Machine according to claim 1, characterized in that the holding device is equipped with a gear (H) , das mit einer in ihrer Längsrichtung bewegten Zahnstange (J) in Eingriff kommt, wenn die Feder die Schleifscheibe berührt. 6. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung nach Art einer Zange aus zwei sich kreuzenden, federbelasteten Hebeln (E) besteht, die durch einen im hohlen Tragzapfen (D) der Haltevorrichtung verschiebbar angeordneten und mit keilförmigem Ende (G1) ausgestatteten Schieber (G) geöffnet werden können. which comes into engagement with a rack (J) moved in its longitudinal direction when the spring contacts the grinding wheel. 6. Machine according to claim i, characterized in that the holding device in the manner of pliers consists of two intersecting, spring-loaded levers (E) which are slidably arranged by a hollow support pin (D) of the holding device and with a wedge-shaped end (G 1 ) equipped slide (G) can be opened. 7. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein dieUmfläche der Schleifscheibe teilweise abdeckendes Schutzblech (f), an welchem die zu schleifende Feder mit ihrem Rücken entlangstreift, um eine zu frühzeitige Einwirkung der Schleifscheibe zu verhindern, wobei mit dem Schutzblech noch ein Anschlagstück (g) verbunden sein kann, welches die zu weit vorragenden Federn weiter zwischen ihre Greifbacken einschiebt oder ganz herauswirft. 7. Machine according to claim 1, characterized by a protective plate (f) which partially covers the surface of the grinding wheel and on which the spring to be ground brushes with its back in order to prevent premature action of the grinding wheel, with the protective plate also having a stop piece (g ) can be connected, which pushes the too far protruding springs further between their gripping jaws or throws them out completely. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.1 sheet of drawings.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9573237B2 (en) 2012-08-31 2017-02-21 Matuschek Messtechnik Gmbh Device and method for grinding workpieces, in particular welding electrodes
US9579770B2 (en) 2014-02-25 2017-02-28 Matuschek Messtechnik Gmbh Device and method for grinding workpieces using a control unit

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