KAISERLICHESIMPERIAL
PATENTAMT.PATENT OFFICE.
Der Erfindungsgegenstand ist eine weitere Ausführungsform des durch Patent 204583 geschützten
Stiefelknechts. Diese neue Ausführungsform zeichnet sich vor den bereits geschützten
durch größere Einfachheit sowohl im Gebrauch als auch in der Herstellung aus.The subject of the invention is a further embodiment of that protected by patent 204583
Bootjack. This new embodiment stands out from the already protected ones
characterized by greater simplicity in both use and manufacture.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.In the drawing, the subject matter of the invention is shown in an exemplary embodiment.
Fig. I, 2 und 3 zeigen den Stiefelknecht in der Gebrauchslage in Seitenansicht bzw. im
Grundriß von oben (Fig. 2) und von unten (Fig. 3)·Fig. I, 2 and 3 show the boot jack in the position of use in side view and in
Plan from above (Fig. 2) and from below (Fig. 3)
Fig. 4 zeigt den Stiefelknecht in der Verpackungslage der Teile mit eingeschobenen
Hörnern und umgelegten. Füßen und
Fig. 5 die Stirnansicht davon.
Die aus beliebigem Material hergestellte Fußplatte α besitzt an den beiden Seiten der
unteren Fläche je einen Falz b zur Führung der beiden verlängerten Hörner c, die durch
eine Druckfeder ^ sowohl in der Gebrauchslage gemäß Fig. 3 als auch in der Verpackungslage gemäß Fig. 4 auseinandergespreizt werden.
Außer Gebrauch liegen die Hörner unterhalb der Fußplatte, während die mittels
Gelenke β befestigten Füße/ mit ihrem Querstück f1 die vorn offene Fußplatte abschließen.
Die gleichzeitige Führung der Hörner erfolgt durch die gemeinschaftliche Schubleiste g, die
an dem die beiden Hörner verbindenden Querstück h angelenkt ist. Schiebt man die Schubleiste
g vor, so wird zunächst die Feder d allmählich entspannt, behält aber noch genügend
Druck, um die Hörner, die sich über die Kanten I, m der Fußplatte weggeschoben haben,
auseinanderzuspreizen. Damit die Hörner beim Einsetzen des Stiefels in den Zwischenraum
der Hörner nicht zurückgeschoben werden können, erhalten sie einen Ansatz n, mit dem sie
sich vor die Kanten Z, m legen (Fig. 3). Will
man die Hörner in die Falze zurückschieben, so muß man zunächst die Hörner unter Spannung
der Feder d ein wenig zusammendrücken, bis die Ansätze m sich von den Kanten I, m
abgehoben haben, und kann dann erst die Hörner in die Lage gemäß Fig. 4 bringen.Fig. 4 shows the boot jack in the packaging position of the parts with inserted horns and folded over. Feet and
Fig. 5 is the end view thereof.
The base plate α made of any material has a fold b on both sides of the lower surface to guide the two elongated horns c, which are spread apart by a compression spring ^ both in the position of use according to FIG. 3 and in the packaging position according to FIG will. When not in use, the horns lie beneath the footplate, while the feet, which are fastened by means of joints β , close off the footplate, which is open at the front, with their crosspiece f 1. The horns are guided at the same time by the common slide bar g, which is hinged to the crosspiece h connecting the two horns. If the slide bar g is pushed forward, the spring d is initially gradually relaxed, but still retains enough pressure to spread apart the horns that have pushed away over the edges I, m of the footplate. So that the horns cannot be pushed back into the space between the horns when the boot is inserted, they are given an attachment n with which they lie in front of the edges Z, m (FIG. 3). If you want to push the horns back into the folds, you must first compress the horns a little under the tension of the spring d until the approaches m have lifted off the edges I, m , and only then can the horns be in the position shown in Fig. 4 bring.