DE2042146B2 - Y-zirkulator in streifenleitungsbauweise - Google Patents
Y-zirkulator in streifenleitungsbauweiseInfo
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- H01P—WAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
- H01P1/00—Auxiliary devices
- H01P1/32—Non-reciprocal transmission devices
- H01P1/38—Circulators
- H01P1/383—Junction circulators, e.g. Y-circulators
- H01P1/387—Strip line circulators
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Description
3 4
Nachstehend wird die Erfindung an Hand von die Unterseite des Ferrits mit einer Leitschicht verse-
Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt in hen werden und über diese mit den Metallplatten 3
der Zeichnung verlötet werden. Damit ist eine sichere Befestigung
F i g. 1 einen Zirkulator gemäß der Erfindung in des Ferrits im Substrat gegeben. Die beiden Metalleiner
geschnittenen Teildarstellung, 5 platten 3 bestehen vorteilhafterweise aus Weicheisen
Fig.2 den Zirkulator nach Fig. 1 in einer Drauf- mit einer galvanisch aufgebrachten, gut leitenden
sieht und Schicht und stellen dann zugleich die Polschuhe dar,
F i g. 3 eine weitere erfindungsgemäße Ausfüh- die zur Zuführung und Homogenisierung des magne-
rungsform eines Zirkulators in einer Draufsicht. tischen Gleichfeldes dienen. Dieses Feld kann z. B.
Der in Fig. 1 und2 in eineir Schnitt und einer io durch zylindrische Permanentmagnete6 erzeugt wer-Draufsicht
dargestellte Zirkulato· hat folgenden Auf- den, die auf die untere und/oder die obere Polschuhbau:
In eine Bohrung des Substrats 1, beispielsweise scheibe geklebt werden. Dies ist in der Figur in der
eine Keramikplatte, ist eine Ferritscheibe 2 einge- Weise gezeigt, daß der untere Permanentmagnet mit
setzt Das Substrat ist einseitig —in der Figur auf ausgezogenen Linien dargestellt ist während der
der unteren Seite— ganz mit einem metallischen Be- 15 obere strichliert eingezeichnet ist.
lag5 versehen und trägt auf der anderen Seite die Die obere Metallplatte, d.h. die auf der Seite der dreiarmige Leiterstruktur 4 des Zirkulators. Dabei Leiterstruktur 4 des Substrats 1 angeordnete Metallsind die einzelnen Arme um je 120° gegeneinander platte 3, kann auch, wenn es aus elektrischen Grünversetzt auf dem Substrat aufgebracht. Die Ferrit- den, z. B. um die Anp&~ ung zu verbessern, erforderscheibe2, die in ihrer Höhe mit Her Substratplatte 1 30 lieh ist, einen kleineren Durchmesser als der Ferrit 2 abschließt, wird von zwei stirnseitig angeordneten, aufweisen. Diese Metallplatte 3 ist dann mit drei geelektrisch gut leitenden Metallplatten 3 im Substrat eignet dimensionierten, den Spalt .rwischen Substrat gehalten. Die beiden MetaHplatten 3 weisen einen und Ferritscheibe überbrückenden Ansätzen versegrößeren Durchmesser als der Ferrit auf. Die untere hen, mit denen die elektrische Verbindung zu den Metallplatte ist auf den metallischen Belag, die obere 25 drei Leitungen 4 hergestellt wird. Eine solche Ausauf die Leiterstruktur aufgelötet. Über die obere Me- führung ist in F i g. 3 dargestellt. In seinem sonstigen tallplatte sind die einzelnen Arme des Zirkulators Aufbau entspricht dieser Zirkulator der vorstehend elektrisch leitend miteinander verbunden. beschriebenen, in F i g. 1 und 2 dargestellten Ausfüh-
lag5 versehen und trägt auf der anderen Seite die Die obere Metallplatte, d.h. die auf der Seite der dreiarmige Leiterstruktur 4 des Zirkulators. Dabei Leiterstruktur 4 des Substrats 1 angeordnete Metallsind die einzelnen Arme um je 120° gegeneinander platte 3, kann auch, wenn es aus elektrischen Grünversetzt auf dem Substrat aufgebracht. Die Ferrit- den, z. B. um die Anp&~ ung zu verbessern, erforderscheibe2, die in ihrer Höhe mit Her Substratplatte 1 30 lieh ist, einen kleineren Durchmesser als der Ferrit 2 abschließt, wird von zwei stirnseitig angeordneten, aufweisen. Diese Metallplatte 3 ist dann mit drei geelektrisch gut leitenden Metallplatten 3 im Substrat eignet dimensionierten, den Spalt .rwischen Substrat gehalten. Die beiden MetaHplatten 3 weisen einen und Ferritscheibe überbrückenden Ansätzen versegrößeren Durchmesser als der Ferrit auf. Die untere hen, mit denen die elektrische Verbindung zu den Metallplatte ist auf den metallischen Belag, die obere 25 drei Leitungen 4 hergestellt wird. Eine solche Ausauf die Leiterstruktur aufgelötet. Über die obere Me- führung ist in F i g. 3 dargestellt. In seinem sonstigen tallplatte sind die einzelnen Arme des Zirkulators Aufbau entspricht dieser Zirkulator der vorstehend elektrisch leitend miteinander verbunden. beschriebenen, in F i g. 1 und 2 dargestellten Ausfüh-
Gegebenenfalls kann auch die Ooerseite und/oder rungsform.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. y-Zirkulator in Streifenleitungsbauweise, Herstellung der Leiterstnikturen an der Trennstelle
bei dem im Bereich der Verzweigung eine unter 5 zwischen Ferritscheibe und Substrat und beim Zudem
Einfluß eines magnetischen Gleichfeldes ste- führen eines genügend starken und homogenen mähende
Ferritscheibe in der Bohrung eines Sub- gnetischen Gleichfeldes. Wird z. B. als Substrat Kerastrats
angeordnet ist, das einseitig mit einem mik verwendet, so entsteht durch Einbetten der Ferdurchgehenden
metallischen Belag und auf der ritscheibe in die Keramik ein heterogenes Substrat,
gegenüberliegenden Fläche mit einer der Ver- io Beim Aufbringen der Leitschicht auf die Keramik
zweigung entsprechenden Leiterstruktur versehen können die auftretenden Temperaturen die Benutist,
dadurch gekennzeichnet, daß auf zung von Klebern vorhindern und wegen der unter-
. der Ferritscheibe beidseitig je eine Metallplatte schiedüchen Ausdehnungskoeffizienten von Ferrit
angeordnet ist, die die Ferritscheibe wenigstens in und Keramik zu mechanischen Spannungen und
den zur Herstellung elektrisch leitender Verbin- 15 beim Abkühlen zum Reißen der Leitschicht über
düngen bestimmten Teilbereichen überragt und dem Spalt führen. Ähnliche Schwierigkeiten ergeben
daß die eine Metallplatte mit dem metallischen sich bei der Verwendung von glasfaserverstärktem
Belag und die andere mit der Leiterstruktur elek- Prlytetrafluoräthylen als Substrat. Hierbei ist Kleber
trisch leitend verbunden ist. zur Befestigung des Ferrits im Prlytetrafluoräthykv.
2. y-Zirkulator nach Anspruch 1, dadurch ge- 20 ungeeignet. Auch kr.nn man die elektrische Verbii·-
kennzeichnet, daß die Metallplatten aus Weichei- dung der Leiter auf dem Substrat und auf dem Ferrit
sen bestehen und die Polschuhe für einen das durch Löten oder Galvanoplastik nicht genügend
magnetische Gleichfeid erzeugenden Magneten genau und reproduzierbar herstellen. Ferner erforbilden.
<jert die Zuführung eines ausreichend starken und
3. y-Zirkulator nach Anspruch 2, dadurch ge- 25 homogenen Magnetfeldes die Verwendung von Polkennzeichnet,
daß die Metallplatten mit einer schuhen, die möglichst dicht an dem Ferrit anliegen
galvanisch aufgebrachten, gut leitenden Schicht und mechanisch stabil befestigt sind.
versehen sind. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den
4. y-Zirk'lator nach Anspruch2 oder3, da- vorstehend geschilderten Schwierigkeiten in verhältdurch
gekennzeichnet, daß <<er Magnet ein Per- 30 nismäßig einfacher Weise zu begegnen,
manentmagnct ist, der auf wenigstens einer der Ausgehend von einem y-Zirkulator in Streifenleidie Polschuhe bildenden Mer illplatten angeord- tungsbauweise, bei dem im Bereich der Verzweiguni; net und auf dieser fest aufgebracht, insbesondere eine unter dem Einfluß eines magnetischen Gleichfc!- aufgeklebt ist. des stehende Ferritscheibe in der Bohrung des Sub-
manentmagnct ist, der auf wenigstens einer der Ausgehend von einem y-Zirkulator in Streifenleidie Polschuhe bildenden Mer illplatten angeord- tungsbauweise, bei dem im Bereich der Verzweiguni; net und auf dieser fest aufgebracht, insbesondere eine unter dem Einfluß eines magnetischen Gleichfc!- aufgeklebt ist. des stehende Ferritscheibe in der Bohrung des Sub-
5. y-Zirkulator nach einem der vorhergehen- 35 strits angeordnet ist, das einseitig mit einem durchden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gehenden metallischen Belag und auf der gegenüber-Ferritscheibe
mit einer fest haftenden Leitschicht liegenden Fläche mit einer der Verzweigung entspreversehen
und diese Leitschicht mit den Metall- chenden Leiterstruktur versehen ist, wird diese Aufplatten verlötet ist. gäbe gemäß der Erfindung in der Weise gelöst, daß
6. y-Zirkulator nach einem der vorhergehen- 40 auf der Ferritscheibe beidseitig eine Metallplatte anden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das geordnet ist, die die Ferritscheibe wenigstens in den
Substrat aus Keramik besteht. zur Herstellung elektrisch leitender Verbindungen
7. y-Zirkulator nach einem der vorhergehen- bestimmten Teilbereichen überragt und daß die eine
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte mit dem metallischen Belag und die en-Leitschichten
bzw. Leiterstrukturen in Dick- 45 dere mit der Leiterstruktur elektrisch leitend verbunschicht-Technik
auf das Substrat aufgebracht den ist.
sind. Ein Zirkulator gemäß der Erfindung ist in seinem
Aufbau sehr einfach und mit großer Genauigkeit herstellbar, was insbesondere bei Mikrowellenbauteilen
50 "on besonderem Vorteil ist. Durch die Überbrückung
des Spaltes zwischen Substrat und Ferritscheibe mittels der Metallplatten ist eine gute und funktionssichere
elektrische Kontaktgabe zwischen der Leiterstruktur gewährleistet.
55 Die Metallplatten bestehen dabei in vorteilhafter Weise aus Weicheisen und bilden zugleich die PoI-
Die Erfindung bezieht sich auf einen y-Zirkulator schuhe für einen das magnetische Gleichfeld erzeugenin
Streifenleitungsbauweise, bei dem im Bereich der den Magneten. Der Magnet ist vorzugsweise ein PerVerzweigung
eine unter dem Einfluß eines magneti- manentmagnet, der auf wenigstens einer der die PoI-schen
Gleichfeldes stehende Ferritscheibe in der 60 schuhe bildenden Metallplatten angeordnet und auf
Bohrung eines Substrats angeordnet ist, das einseitig dieser fest aufgebracht, insbesondere aufgeklebt ist.
mit einem durchgehenden metallischen Belag und auf Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Ferritscheibe
mit einem durchgehenden metallischen Belag und auf Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Ferritscheibe
der gegenüberliegenden Seite mit einer der Verzwei- mit einer fest haftenden Leitschicht versehen und
gung entsprechenden Leiterstruktur versehen ist. diese Leitschicht mit den Metallplatten verlötet ist.
Beim Aufbau solcher Zirkulatoren in MIC-Tech- 65 Bei Verwendung von Keramik als Substrat kann
nik, wie sie beispielsweise aus dem Aufsatz »Integra- man den durchgehenden metallischen Belag und die
ted A'-Band Radar Receiver Front End« von A. Bo- Leiterstruktur in einfacher Weise in Dickschichttechtha,
J. Bunker, M. Gilden, erschienen im nik herstellen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702042146 DE2042146B2 (de) | 1970-08-25 | 1970-08-25 | Y-zirkulator in streifenleitungsbauweise |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702042146 DE2042146B2 (de) | 1970-08-25 | 1970-08-25 | Y-zirkulator in streifenleitungsbauweise |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2042146A1 DE2042146A1 (de) | 1972-03-02 |
DE2042146B2 true DE2042146B2 (de) | 1972-12-28 |
Family
ID=5780690
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702042146 Granted DE2042146B2 (de) | 1970-08-25 | 1970-08-25 | Y-zirkulator in streifenleitungsbauweise |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2042146B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3207818A1 (de) * | 1981-03-05 | 1982-09-23 | ITALTEL Società Italiana Telecomunicazioni S.p.A., 20149 Milano | Schaltung mit einem mikrostrip |
-
1970
- 1970-08-25 DE DE19702042146 patent/DE2042146B2/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3207818A1 (de) * | 1981-03-05 | 1982-09-23 | ITALTEL Società Italiana Telecomunicazioni S.p.A., 20149 Milano | Schaltung mit einem mikrostrip |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2042146A1 (de) | 1972-03-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |