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KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

-M 203950-KLASSE ί5α. GRUPPE -M 203950-CLASS ί5α. GROUP

in BERLIN.in Berlin.

Matrizen setz- und Zeilengießmaschine.Die setting and line casting machine.

Zusatz zum Patente 182152 vom 14. Februar 1905.Addendum to patent 182152 of February 14, 1905.

Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Februar 1907 ab. , Längste Dauer: 28.JuIi 1918.Patented in the German Empire on February 3, 1907. , Longest duration: July 28, 1918.

Bei der Ausführungsform des SammlersIn the embodiment of the collector

nach dem Patent 182152 haben sich in der Praxis eine Anzahl Übelstände herausgestellt, welche durch den Sammler nach der Erfindung beseitigt werden sollen.according to the patent 182152 in the Practice revealed a number of deficiencies caused by the collector according to the invention should be eliminated.

Ihre Ursache haben die zu beseitigenden Übelstände zumeist in der Notwendigeit der Drehung des Sammlers um 90⁰ aus der Aufnahmestellung in die Ablieferungsstellung und wieder zurück. Der die Matrizenzeile in der Ablieferungsstellung des Sammlers in den Zeilenträger befördernde nachgiebige Zeilen-. schieber wurde bei der Rückbewegung manchmal nicht genügend weit in den Sammler zurückgezogen, so daß er vor demselben vorstand und die Zurückbewegung des Sammlers in die Aufnahmestellung verhinderte. Ferner war keine Vorrichtung vorgesehen, welche die Begrenzung der äußersten Zeilenlänge bewirkt, wodurch es möglich war, zu lange Zeilen zu setzen, die im Zeilenträger nicht vollständig Aufnahme finden " konnten. Ein weiterer Nachteil bestand darin, daß, wie dies bisher stets üblich war, am Eintrittsende des Sammlers nur für die oberen Ohren der Matrizen federnde Sperrnasen vorgesehen waren, welche, hinter die zuletzt gesetzte Matrize tretend, die Matrizenzeile während der Drehung des Sammlers ·. in die Ablieferungsstellung entgegen dem sie herausdrängenden nachgiebigen Zeilenschieber im Sammler festhalten sollten. Infolgedessen hatten die Matrizen am Fußende keinen Halt, und es kam vor, daß beim raschen Drehen des Sammlers von der Aufnahmestellung in die Ablieferungsstellung die unteren Enden der Matrizen und auch die Matrizen selbst herausgeschleudert wurden. Diese Übelstände sollen durch die Erfindung beseitigt werden. Außerdem sind noch Einrichtungen getroffen, welche ermögliehen, den Eingriff der Kupplung der Zeilenschieber mit der ihm die Arbeitsbewegung beim Überführen der Zeile in den Zeilenträger erteilenden Sperrzahnstange den Änderungen der Zeilenlänge entsprechend regeln zu können und die Matrizenzeile über die Oberkante des Sammlers heben zu können, um sie mit der Hand in Ordnung zu bringen, wenn sie durch ■irgendwelche Umstände in Unordnung geraten sein sollte.The cause of the problems to be eliminated are mostly the necessity of turning the collector through 90 ^° from the receiving position to the delivery position and back again. The flexible line that transports the matrix line into the line carrier in the delivery position of the collector. Slide was sometimes not retracted sufficiently far into the collector during the return movement, so that it protruded in front of the same and prevented the return movement of the collector into the receiving position. Furthermore, no device was provided to limit the outermost line length, which made it possible to set lines that were too long and could not be fully accommodated in the line carrier. Another disadvantage was that, as was always the case up to now, At the entry end of the collector, resilient locking lugs were only provided for the upper ears of the dies, which, stepping behind the last set die, were supposed to hold the die line in the collector during the rotation of the collector into the delivery position against the flexible line slide that pushed it out The dies at the foot end did not hold, and it happened that when the collector was quickly turned from the receiving position to the delivery position, the lower ends of the dies and also the dies themselves were thrown out. The invention is intended to remedy these inconveniences met, which make it possible to be able to regulate the engagement of the coupling of the line pusher with the locking rack that gives it the working movement when transferring the line into the line carrier according to the changes in the line length and to be able to lift the die line over the upper edge of the collector in order to put it in order by hand, if it is disordered by ■ any circumstances.

In den Fig. 1 bis 9 der Zeichnungen ist der neue Sammler in verschiedenen Darstellungen der die Verbesserung bildenden Neuerungen veranschaulicht. In Fig. 6 ist angenommen, daß der Sammler sich in der Ablieferungsstellung befindet.In Figures 1 to 9 of the drawings, the new collector is in various representations which illustrates the innovations that make improvements. In Fig. 6 it is assumed that the collector is in the delivery position.

Der Sammler besteht in bekannter Weise aus zwei Hauptteilen, einem unverschiebbaren Teil e² und einem verschiebbaren Teil, der sich auf dem ersteren durch den Handhebel e³ hin und her bewegen läßt. Diese Verschiebung ist die einzige Bewegung, welche derThe collector consists in a known manner of two main parts, a non-displaceable part e ² and a displaceable part which can be moved back and forth on the former by the hand lever e ^3. This shift is the only movement the

verschiebbare Teil unabhängig von dem Teil e² ausführen kann. Der ganze Sammler kann durch den Handhebel e³ auf dem senkrechten Drehbolzen e gedreht werden, um ihn aus der Zeilenempfangsstellung in die Ablieferungsstellung und zurück zu bewegen. Wenn sich der Sammler in der Zeilenempfangsstellung befindet, so steht er parallel zur Vorderseite der Maschine. Um ihn in die Zeilenablieferungsstellung zu bringen, ist eine Drehung des Sammlers um 90⁰ erforderlich, weil der Zeilenträger und die Gießform parallel zu dieser Stellung gerichtet sind. In der Zeichnung ist ß⁶ (Fig. i, 2 und 6) der auf dem Ende des Sammlerschlittens e¹ befestigte nachgiebige Zeilenschieber, e¹⁰ (Fig. 1 und 6) die Kolbenstange des zum Sammler gehörigen Stoßausgleichers, e¹¹ dessen Zylinder, e¹² (Fig. 3) eine der Zeilensperrklinken für die oberen Ohren der Matrizen am Eintritt in den Sammler, e¹⁵ (Fig. 1 und 6) der gezahnte Sperrkegel, welcher mit dem Sammlerschlitten e¹ verbunden ist und e¹⁶ die Übertragungsstange, mit welcher der Sperrkegel e¹⁵ in Eingriff tritt, um die zusammengesetzte Matrizenzeile mit Hilfe des Sammlerschlittens e¹ aus dem Sammler in den Zeilenträger zur Weiterbeförderung nach der Gießvorrichtung zu stoßen. Auf dem verschiebbaren Sammlerteil ist ein Hebel e³⁷ drehbar. In derselben Ebene mit diesem bewegt sich ein auf dem S ammler Schlitten e¹ drehbarer Hebel e³⁸. e³⁹ ist ein auf dem Sperrkegel e¹⁵ sitzender, in die Bahn des benachbarten Endes des Hebels e^3S ragender Stift, eⁱ⁰ ein auf dem unverschiebbaren Sammlerteile e² drehbarer Winkelhebel, dessen einer Arm das benachbarte Ende des Hebels e³⁷ erfaßt, während eine Feder e⁴¹ den anderen Arm gegen einen Anschlagstift e⁴² auf den verschiebbaren Teil des Sammlers drängt.movable part can run independently of the part e ² . The entire collector can be rotated by the hand lever e ³ on the vertical pivot pin e in order to move it from the line receiving position to the delivery position and back. When the collector is in the line receiving position, it is parallel to the front of the machine. In order to bring it into the line delivery position, a rotation of the collector through 90 ^{° is} necessary because the line carrier and the casting mold are directed parallel to this position. In the drawing, ß ⁶ (Fig. I, 2 and 6) is the resilient line slide attached to the end of the collector slide e ¹ , e ¹⁰ (Fig. 1 and 6) the piston rod of the shock absorber belonging to the collector, e ¹¹ its cylinder, e ¹² (Fig. 3) one of the line pawls for the upper ears of the dies at the entrance to the collector, e ¹⁵ (Fig. 1 and 6) the toothed locking cone, which is connected to the collector carriage e ¹ and e ¹⁶ the transmission rod with which the locking cone e ¹⁵ engages in order to push the assembled die line with the aid of the collector slide e ¹ out of the collector into the line carrier for further conveyance to the casting device. ^{A lever 37 is} rotatable on the displaceable collector part. A lever e ³⁸ rotatable on the S ammler slide e ¹ moves in the same plane as this. e ³⁹ is a pin sitting on the locking cone e ¹⁵ and protruding into the path of the adjacent end of the lever ^{e 3S} , e ^{i0 is} an angle lever rotatable on the non-displaceable collector part e ² , one arm of which engages the adjacent end of the lever e ³⁷ , while one Spring e ⁴¹ urges the other arm against a stop pin e ⁴² on the displaceable part of the collector.

Fig. ι der Zeichnung ist ein teilweiser Längsschnitt des Sammlers, um die Vorrichtung zu veranschaulichen, welche den nachgiebigen Zeilenschieber e^e in den Sammler hinein zurückzieht, nachdem die zusammengesetzte Zeile an die Gießvorrichtung abgeliefert worden ist.Fig. 1 of the drawing is a partial longitudinal section of the collector to illustrate the device which retracts the resilient row pusher e ^e into the collector after the assembled row has been delivered to the pouring device.

Es ist bekannt, durch das Heben des Hebels e^s, nachdem der Sammler aus der Empfangsstellung in die Ablieferungsstellung (Fig. 1 und 6) gedreht ist, den verschiebbaren Teil des Sammlers auf dem nicht verschiebbaren Teil e² nach hinten zu bewegen, so daß der mit dem Sammlerschlitten e⁷ verbundene Sperrkegel e¹⁵ mit dem entsprechend verzahnten Vorderende der Übertragungsstange e¹⁶ in Eingriff gebracht wird, worauf die Daumenwelle der Maschine die Stange e¹⁶ nach hinten zieht und dadurch die Ablieferung der zusammengesetzten Matrizenzeile an die Gießvorrichtung bewirkt. Bei der Einrichtung nach Patent 182152 wurde beim Niederdrücken des Hebels e³, um den verschiebbaren Teil des Sammlers nach vorn (d. i. in Fig. 6 nach links) zu bewegen, das hintere Ende des Hebels e³⁷ aufwärts bewegt, weil sein Vorderende durch den Hebel eⁱ⁰ gehindert wurde, nach vorn bewegt zu werden. Das Vorderende des Hebels e³⁸ zog infolgedessen den Stift e³⁹ nieder und damit den Sperrkegel e¹⁵ aus der Verzahnung der Stange e¹⁶. Dabei wurde aber der nachgiebige Zeilenschieber e^e nach dem Ausstoßen der Zeile nicht ebenfalls zurückgezogen, sondern blieb vorstehen, wie dies in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet ist. Der vorstehende Teil verfing sich leicht an anderen Teilen der Maschine, wenn der Sammler um seinen Drehbolzen e in die Empfangsstellung zurückgedreht wurde. ^{It is known to move the displaceable part of the collector on the non-displaceable part e 2} backwards by lifting the lever e ^s after the collector is rotated from the receiving position into the delivery position (FIGS. 1 and 6), so that the connected to the collector carriages e ⁷ locking cone e ¹⁵ is brought with the correspondingly toothed front end of the transmission rod e ¹⁶ engaged, whereupon the thumb shaft of the machine, the rod e ¹⁶ moves rearwardly, thereby causing the delivery of the composite Matrizenzeile to the casting apparatus. In the device according to Patent 182 152 upon depression of the lever e ³ was to the movable portion of the accumulator to the front (di in Fig. 6 to the left) to move, ³⁷ moves, the rear end of the lever e upwards because its front end by the lever e ^{i0 was} prevented from being moved forward. The front end of the lever e ³⁸ consequently pulled down the pin e ³⁹ and thus the locking cone e ¹⁵ from the toothing of the rod e ¹⁶ . In this case, however, the flexible line shifter e ^{e was} not also withdrawn after the line had been ejected, but remained protruding, as indicated in FIG. 1 by dash-dotted lines. The protruding part easily caught on other parts of the machine when the collector was turned back around its pivot pin e to the receiving position.

Dieses Verfangen wird gemäß der Erfindung dadurch verhütet, daß zwischen einer auf der Kolbenstange e¹⁰ des Stoßausgleichers in der Nähe des Kolbens befestigten Rast und dem dem Sammler zugewandten Ende des Zylinders eine Druckfeder e⁵⁰ angeordnet ist, welche die Zurückbewegung des nachgiebigen Zeilenschiebers e⁶ in den Sammler bewirken soll. Die Rast auf der Kolbenstange e¹⁰ besteht beispielsweise aus einer Mutter e¹⁵, während das entgegengesetzte feststehende Widerlager für die Feder e^so aus einer im Deckel des Zylinders e¹¹ verstellbaren Hülse e⁶¹ besteht. Die Verstellung dieser Hülse ist durch eine Stellschraube e⁵² ermöglicht, welche in entsprechende Kerben e⁵³ am äußeren Umfange der Hülse eingreift. Man ist dadurch in der Lage, die Wirkung der Feder e^so gemäß den Änderungen der Zeilenlänge zu verändern.This entanglement is prevented according to the invention in that a compression spring e ^{50 is} arranged between a detent attached to the piston rod e ^{10 of} the shock absorber near the piston and the end of the cylinder facing the collector, which the return movement of the flexible line slide e ⁶ in should effect the collector. The locking on the piston rod ¹⁰ e for example, consists of a mother e ^15, while the opposite fixed abutment for the spring e ^to ¹¹ e adjustable sleeve consists of a in the cover of the cylinder e ^61st The adjustment of this sleeve is made possible by an adjusting screw e ⁵² which engages in corresponding notches e ⁵³ on the outer circumference of the sleeve. It is thereby change capable of the effect of the spring s ^so in accordance with the changes in the line length.

Durch die Bewegung zur Ablieferung der Zeile wird die Feder e⁵⁰ gespannt, und ihre Entspannung infolge der Auslösung des Sperrkegels e^is nach erfolgter Ablieferung der Zeile und dem Zurückziehen des verschiebbaren Sammlerteiles bewirkt das Hineinziehen des nachgiebigen Zeilenschiebers e^e in den Sammler (Fig. i, ausgezogene Stellung).By the movement to the delivery of the line of the spring e is stretched ^50, and their relaxation effects due to the triggering of the locking cone e ^is after delivery of the line and the retraction of the movable collector part, the pulling in of the flexible line slider e ^e in the collector (Fig. I , extended position).

Fig. 2 der Zeichnung zeigt einen teilweisen Längsschnitt des Sammlers zur Veranschau-. lichung der Einrichtung zur Begrenzung der Matrizenzeilenlänge. Der Zweck dieser Neuerung ist, eine doppelte Sicherheit dagegen zu schaffen,' daß eine für die Gießform zu lang gesetzte Matrizenzeile der Gießform dargeboten wird. Sie besteht aus einem Anschlag für den Sammlerschlitten e¹ in Gestalt eines Bolzens e⁸⁰. Dieser Anschlag darf aber nicht feststehend im Sammler angeordnet sein, wie aus folgendem hervorgeht.Fig. 2 of the drawing shows a partial longitudinal section of the collector for Veranschau-. Establishment of the device for limiting the length of the matrix line. The purpose of this innovation is to create a double security against 'that a die line set too long for the casting mold is presented to the casting mold. It consists of a stop for the collector slide e ¹ in the form of a bolt e ⁸⁰ . However, this stop must not be arranged in a fixed manner in the collector, as can be seen from the following.

Die Matrizen werden bei dem Sammler der vorliegenden Art bei seiner Stellung gemäß Fig. 2 zur Zeile zusammengesetzt, wobei derThe matrices are according to its position in the collector of the present type Fig. 2 assembled into a line, the

Zeilenschieber e⁷ langsam entsprechend der Anzahl der gesetzten Matrizen bis in seine äußerste Lage links zurückgeht, die gemäß der Neuerung durch den Anschlag e⁸⁰ begrenzt wird. Nunmehr wird die ganze Vorrichtung um den Bolzen e um 90° gedreht, bis die zur vorigen rechtwinklige Stellung (Fig. 6) erreicht ist, in welcher die Matrizen aiis dem Sammler ausgestoßen werden, um sie.vor die Gießform zu bringen. Fig. 6 zeigt die Vorrichtung, nachdem die Matrizenzeile eben ausgestoßen worden ist. Beim Ausstoßen der Matrizen legt sich ein entsprechend an der Stange <?¹⁶ angeordneter, senkrecht abwärts vor die Matrizen greifender Anschlag (nicht gezeichnet) vor die vorderste der Matrizen, um _ das Umkippen derselben zu verhüten. Dann wird durch Umlegen des Winkelhebels e³ der bewegliche Teil des Sammlers . unter dem in der Zeichnung nicht dargestellten, eben genannten Anschlage weg nach vorn geschoben. Da letzterer hierbei die Matrizen festhält, so muß der Zeilenschieber e⁷ um das Maß des Vorschubes des beweglichen Sammlerteiles zurückweichen können. Daran würde der Zeilenschieber e⁷ aber durch den Anschlag e⁸⁰ verhindert sein, wenn dieser nicht vorher aus dem Wege des Zeilenschiebers e⁷ zurückgedrängt würde.Line shifter e ⁷ slowly goes back to its outermost position on the left according to the number of matrices set, which is limited by stop e ^{80 according to the innovation.} Now the whole device is rotated around the bolt e by 90 ° until the position at right angles to the previous position (Fig. 6) is reached, in which the matrices are ejected from the collector in order to bring them in front of the casting mold. 6 shows the device after the die line has just been ejected. When the dies are ejected, a corresponding line is placed on the bar <? ¹⁶ arranged stop (not shown) reaching vertically downwards in front of the dies in front of the foremost of the dies in order to prevent them from tipping over. Then, by turning the angle lever e ^3, the movable part of the collector. pushed away to the front under the stop just mentioned, not shown in the drawing. Since the latter holds the matrices in place, the line shifter e ⁷ must be able to retreat by the amount of the advance of the movable collector part. The line shifter e ⁷ would be prevented from doing this by the stop e ⁸⁰ if it were not previously pushed back out of the path of the line shifter e ^7.

Um letzteres zu erreichen, ist der Bolzen e⁸⁰ senkrecht im Sammler verschiebbar. Er steht dabei beständig unter dem Einflüsse einer ihn abwärts aus dem Sammler herausdrängenden Feder e^sa und wird nur während des Setzens der Matrizenzeile in die Bahn des Sammlerschlittens e⁷ gedrängt. Das Hineindrängen des Bolzens e^so in die Bahn des Sammlerschlittens e⁷ wird beim Übergange des Samm-. lers aus der Ablieferungsstellung (Fig. 6) in seine Empfangsstellung (Fig. 2) durch Drehung um den Drehbolzen e durch eine an letzterem befestigte Leit- oder Hubfläche e^sl bewirkt, die ein abgeschrägtes Ende <?⁸² besitzt, auf welches das untere Ende des Bolzens e⁸⁰ aufläuft, so daß der Bolzen e^so entgegen der Wirkung der Feder e⁸³ aufwärts in den Sammler gedrängt wird. Er dient nun beim Setzen der Matrizenzeile dem Zeilenschieber e⁷ als Begrenzungsanschlag und gleitet sodann bei der Drehung des Sammlers in die Ablieferungsstellung (Fig. 6) von dem abgeschrägten Ende e⁸² der Leitfläche e⁸¹ wieder ab, so· daß die Feder e^BS ihn wieder abwärts ziehen kann und sein oberes Ende aus dem Wege des Zeilen-Schiebers e⁷ zurücktritt. Dadurch ist letzterem die Möglichkeit gegeben, bei der Vorbewegung des beweglichen Sammlerteiles zurückzubleiben.In order to achieve the latter, the bolt e ^{80 can be moved} vertically in the collector. He is constantly under the influence of a spring e ^sa pushing him downwards out of the collector and is only pushed into the path of the collector slide e ^{7 while the die line is being set.} The pushing in of the bolt e ^so in the path of the collector slide e ⁷ is when passing the collecting. coupler causes ^sl from the delivery position (FIG. 6) in its receiving position (Fig. 2) by rotation about the pivot pin fastened to the latter by an e control or lifting surface e which a tapered end <? ⁸² has, on which the lower end of the bolt e ^{80 runs} , so that the bolt e ^is urged up against the action of the spring e ⁸³ into the collector. It now serves as a limit stop for the line pusher e ⁷ ^{when the die line is set and then slides off the beveled end e 82 of} the guide surface e ⁸¹ again when the collector is rotated into the delivery position (FIG. 6), so that the spring e ^{BS releases} it can pull down again and its upper end withdraws from the path of the line slider e ⁷ . This gives the latter the opportunity to lag behind when the movable collector part moves forward.

Die Vorrichtung, um das Abschleudern vonThe device for throwing off

Matrizen von der gesetzten Matrizenzeile bei der Drehung des Sammlers in die Ablieferungsstellung zu verhindern, ist für sich besonders in den Fig. 3 bis 5 dargestellt. Dabei ist Fig. 3 eine Ansicht des Sammlers von rechts (Fig. 2) gesehen, während die Fig. 4 und 5 wagerechte Schnitte nach der Linie 10-11 der Fig. 2 bei verschiedener Stellung des verschiebbaren Sammlerteiles sind. Nach dem Hauptpatente war in bekannter Weise zum Zurückhalten der gesetzten Matrizenzeile im Sammler während dessen Drehung in die Ablieferungsstellung nur für jedes ber beiden oberen Ohren der Matrizen eine federnde Sperrklinke β¹² auf jeder Seite des Sammlereintritts vorgesehen. Gemäß der Erfindung wird neben diesem Paar federnder Sperrklinken e¹² ein weiteres federndes Sperrglied in Gestalt eines die eine Seitenwand des Sammlers wagerecht durchsetzenden Bolzens e⁹⁰ vorgesehen. Zweckmäßig ist dieser Bolzen in der Rückseite des verschiebbaren Sammlerteiles unter der hinteren Sperrklinke e¹² angebracht, so daß, wenn der federnde Bolzen in den Sammler hineinragt, sein Ende dem hinteren, unteren Ohre der letzten Matrize als Widerlager dient. Die Bewegung des Sperrbolzens e⁹⁰ _vin seine Arbeitsstellung erfolgt entgegen der ihn in die Ruhestellung drängenden Feder durch ein am unverschiebbaren Teil e² des Sammlers befestigtes Daumenstück e⁹¹. Beim Zurückziehen des verschiebbaren Sammlerteiles auf dieses Daumenstück auflaufend, wird der Bolzen e⁹⁰ in den Sammler hineingedrängt, um in dieser Stellung (Fig. 5) zu verbleiben, bis der verschiebbare Sammlerteil e⁶ in der Ablieferungsstellung vorgeschoben wird, in welcher der Bolzen e⁹⁰ den Daumen e⁹¹ verlassen hat (Fig. 4). Somit hält der Sperrbolzen e⁹¹ die Matrizenzeile am Fußende im Sammler fest, während letzterer aus der Empfangs- in die Ablieferungsstellung gedrängt wird.Preventing dies from the set die line when the collector rotates into the delivery position is shown in particular in FIGS. 3 to 5. 3 is a view of the collector from the right (FIG. 2), while FIGS. 4 and 5 are horizontal sections along the line 10-11 of FIG. 2 with the displaceable collector part in different positions. According to the main patent, a resilient pawl β ¹² on each side of the collector inlet was provided in a known manner to hold back the set die line in the collector while it was being rotated into the delivery position. According to the invention, in addition to this pair of resilient pawls e ^12, a further resilient locking member in the form of a bolt e ⁹⁰ horizontally penetrating one side wall of the collector is provided. This bolt is expediently mounted in the rear of the movable collector part under the rear pawl e ¹² so that when the resilient bolt protrudes into the collector, its end serves as an abutment for the rear, lower ear of the last die. The movement of the locking pin e ⁹⁰ _v into its working position takes place against the spring urging it into the rest position by a thumb piece e ⁹¹ fastened to the non-displaceable part e ^{2 of} the collector. When the sliding collector part is pulled back onto this thumb piece, the bolt e ^{90 is pushed} into the collector in order to remain in this position (Fig. 5) until the sliding collector part e ^{6 is} advanced into the delivery position in which the bolt e ⁹⁰ the thumb e ^{91 has} left (Fig. 4). Thus, the locking bolt e ⁹¹ holds the die line at the foot end in the collector, while the latter is pushed from the receiving position into the delivery position.

Die Auslösung der Kupplung zwischen der Übertragungsstange e^le und dem Zeilenschieber e⁷ erfolgt in bekannter Weise durch entsprechende Einwirkung des Auslösehebels e³⁷ auf den Kupplungshebel e³⁸, welcher den gezahnten Sperrkegel e¹⁵ trägt. Da sich aber die Stellung des Schlittens e⁷ mit Bezug auf den Sperrkegel e¹⁵ ändert, wenn sich die Länge der zusammenzusetzenden Zeile verändert, so ist es erforderlich, die Berührungsstelle zwisehen den Hebeln <?³⁷ und e^ss einstellbar zu machen, um die Auslösung der Kupplung zwischen dem Zeilenschieber und der Übertragungsstange e^le früher oder später erfolgen zu lassen, je nachdem die Zeile kürzer oder länger ist. Zu dem Zwecke ist (Fig. 6) auf dem wagerechten Arme des Auslösehebels e³⁷ ein Schieber e^is vorgesehen, durch welchen der Hebel e³⁷ auf den Kupplungshebel e³⁸ wirkt und durch dessen Verstellung die Zeit der Einwirkung des ersteren Hebels auf den letzteren geändert werden kann.The coupling between the transmission rod e ^le and the line slide e ⁷ is released in a known manner by the corresponding action of the release lever e ³⁷ on the coupling ^{lever e 38} , which carries the toothed locking cone e ^15. But since the position of the carriage e ^{7 changes} with respect to the locking cone e ¹⁵ when the length of the line to be assembled changes, it is necessary to determine the point of contact between the levers <? ^{To make 37} and e ^ss adjustable in order to let the release of the coupling between the line shifter and the transmission rod e ^le take place earlier or later, depending on whether the line is shorter or longer. For this purpose (Fig. 6) a slide e ^is provided on the horizontal arm of the release lever e ³⁷ , through which the lever e ³⁷ acts on the coupling lever e ³⁸ and, by adjusting it, changes the time of the action of the former lever on the latter can be.

Claims

When setting the matrix line, it can happen that the matrices Y or the spaces are inclined in the collector. The setter must then reach into the collector from above with his finger in order to set the matrix or space correctly. In order to facilitate this work, a device is provided with the new collector with which it is possible to remove the one located in the collector

ίο Die line high enough from the collector to be lifted in order to be able to grasp the individual matrices from above.

This device can be seen from FIGS. 7 to 9. 7 is a longitudinal section along the line 14-14 of FIG. 6, while FIGS. 8 and 9 are vertical sections through the Represent the front wall of the displaceable collector part along the line 15-16 of FIG.

The device consists essentially of 3 a vertically up and down movable locking rail e ⁹⁵ , which protrudes from the front at such a height into the collector that the front, lower ears of the dies Y rest on it, and which are lifted vertically in a suitable guide can. To lift the locking rail, a finger lever e ^{96 is} provided, which is rotatable on the front of the collector and grips the locking rail e ^9S with a projection at its rear end, while its front end is in the area of the setter. The latter can thus raise and lower the locking rail e ^9S with the aid of the finger lever e ^9e. By lifting the locking bar e ⁹⁵ , the dies already in the collector reach the upper edge of the collector so that they can be easily and conveniently put into order, whereupon the setter can bring them back into the collector ^{with the aid of the finger lever e 96.}

Pa τ en τ-A ν Proverbs:

i. Die setting and line casting machine according to patent 182152, characterized in that the resilient line slide fe ⁹ and e ¹ ) of the collector is limited in its return movement caused by setting the die line by a stop which can be triggered when the collector is rotated into the delivery position and during its delivery movement a compression spring fe ^sa ) , which after delivery causes its complete return movement into the collector, and that the die line when the collector rotates from the receiving to the delivery position except through the known upper resilient pawls by a on the foot end of the Locking member acting on dies (e ⁹⁰ ). is recorded, which is pushed into 'the blocking position when the movable collector part is withdrawn and is triggered again when it is advanced.

2. Die setting and line casting machine according to claim 1, characterized in that the resilient line slide retracting spring (e ^so ) is arranged between a fixed abutment and a collar of the piston rod (e ^lo j of the shock absorber.

3. Die setting and line casting machine according to claim 1, characterized in that the stop for limiting the line slide return path consists of a resilient locking pin penetrating the bottom of the collector (e ^so j , which when the collector enters the receiving position by one on the pivot pin (e) the collector's fixed lifting surface (e ^S2 ) is pushed into the working position, which it leaves as soon as the collector is rotated into the delivery position.

4. Die setting and line casting machine according to claim 1, characterized in that by advancing one on the horizontal arm of the release lever (e ^zi ) of the line slide (e ¹ ) with the transmission rod (e ¹⁶ ) coupling pawl fe ^is ) arranged adjustable slider ( e ^is ) the point of attack of the release lever (e ^{% 1} ) on which the lever (e ^zs ) carrying the pawl (e ¹⁵ ) is changed according to the length of the line.

5. matrix setting and line casting machine according to claim i, characterized in that the matrices by a arranged in the front wall of the collector, from the outside vertically raised and lowered locking rail (e ^B5 ), on which they rest with their front, lower ears, so can be raised so that they protrude over the upper edge of the collector.

1 sheet of drawings.