DE2032577A1 - Verfahren zum Sintern und Schmel zen feuerfester Materialien ohne An wenden eines Tiegels - Google Patents
Verfahren zum Sintern und Schmel zen feuerfester Materialien ohne An wenden eines TiegelsInfo
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Description
MANFREDMIEHE T^J^llsl
AO-1749 US/02/1077
AMERICAN OPTICAL CORPORATI ON
Southbridge, Mass. 01550, USA
' ■ ■ . Verfahren zum Sintern und Schmelzen feuerfester Materialien ohne
I Anwenden eines Tiegels
( ■ ■ ' Zusammenfassung der Erfindung
\ Es wird ein Verfahren zum Sintern oder Schmelzen eines
j' feuerfesten Materials geschaffen, wobei die Oberfläche
\ des feuerfesten Materials auf eine gewisse Tiefe in einer
j gesteuerten Atmosphäre vermittels eines Infrarotlicht-Strahls
ausgehend von _nem COg-Gaslaser erhitzt wird, der
I auf die Oberfläche des Materials unter Sintern oder
) Schmelzen einer dünnen Schicht desselben fokussiert wird.
5 Hochschmelzende keramische Massen werden zur Zeit vermittels
j eines Verfahrens oder einer Kombination verschiedener Verfahren
{ hergestellt. Bei einem Verfahren wird das Ansatzmaterial als
ί Pulver oder in Kügelchenform in einen T_gel eingebracht, der
; feuerfester (eine höhere Schmelztemperatur aufweist), als die
\ herzustellende Schmelze ist. Der gefüllte Tiegel wird sodann
auf die Schmelztemperatur der Schmelze z.B. in äinem Verbrennungs-
} ofen, einem Hochtemperatur-Elektroofen, einem Induktionsofen oder
1 dgl. erhitzt. Unabhängig von der Art des in Anwendung kommenden
I Tiegels kann eine Verunreinigung der Schmelze durch das Tiegel-
ί ■ ■ ■ -
( material nicht vermieden werden. Nach einem weiteren Verfahren
i wird das An3atzmaterial in einem Sonnenofen oder In dem Brenn-*
I punkt eines intensiven Lichtstrahls erhitzt. Bei diesem Verfah-I
ren wird die Probe entweder in einem Tiegel oder auf eine feuer-
!| feste Platte gebracht und kann in einigen Fällen durch einen
|; feuerfesten Stift getragen werdedn. Dort, wo das Material auf
I die feuerfeste Platte oder feuerfesten Stift gebracht wird, I kann die Verunreinigung der Schmelze durch das Tiegeihmaterlal
in einem gewissen Ausmaß vermieden werden. Der Sonnenofen hängt jedoch von dem Sonnenschein als Wärmequelle ab. Die intensive
-■' ι - ■ 109820/181 9
— ο _
Lichtquelle bedingt bei Anwenden derselben eine sehr sbhwierige
Ofensteuerung, und der Betrag der erzeugten Wärme ist durch den Wirkungsgrad der Lichtquelle begrenzt.
Nach einem weiteren Verfahren wird das Ansatzmaterial auf die
Sinter- oder Schmelztemperatur mit Plasmabrennern erhitzt. Die
Wärme wird entweder örtlich auf die Oberfläche des Ansatzes beaufschlagt oder es erfolgt ein Erhitzen des den Ansatz enthaltenden
Tiegels. Plasmabrenner sowie gasbefeuerte öfen, einschließlich Verbrennungsöfen, erfordern ein Gas als Wärmeträger. Somit
können Schmelzen unter Vakuum oder entsprechend gewählter Atmosphären nicht bei höheren Temperaturen durchgeführt werden. Ein
weiteres Verfahren besteht noch darin,örtlich das Ansatzmaterial
fc auf die Sinter- oder Schmelztemperatur im Vakuum vermittels eines
Elektronen- oder Ionenstrahls zu erhitzen.
Bei allen derzeitig in Anwendung kommenden Verfahren ergeben sich eine Anzahl an Nachteilen. Wenn Tiegel angewandt werden, ist die
für das Schmelzen der hochschmelzenden feuerfesten Materialien erforderlicherweise zu beaufschlagende Wärme ausreichend, um zu
einer Reaktion zwischen dem Tiegelrnaterial und den Ansatzbestandteilen zu führen, wodurch sich eine Verunreinigung der Schmelze
des zu sinternden Material sergibt. Das Induktionserhitzen erfordert
das Anwenden vonTiegeln und somit kann eine Verunreinigung nicht vermieden werden. Induktionsöfen sind weiterhin bezüglich
der höchsten Temperatur durch das Schme]zen oder Verdampfen des
^ Leiters begrenzt, der für die umwandlung der elektromagnetischen
Energie in Wärme angewandt wird. Da Sonnenöfen von dem Sonnenschein abhängen, sind sie in ihrer Anwendbarkeit beschränkt. Wie
weiter oben angegeben, sind Plasmabrenner und gasbefeuerte öfen insoweit beschränkt, als sie mit einer Atmosphäre von Verbrenriungsprodukten
arbeiten. Das Elektronen- oder Ionenstrahlerhitzen führt zu einer sftlektiven Verdampfung von Ansatzbestandteilen und erfordert
weiterhin das Beaufschlagen eines hohen Vakuums in dem
die Probe erhitzt oder angeordnet werden soll.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zum Sintern oder Schmelzen feuerfester
Materialien geschaffen, die nicht in einem Tiegel vorliegen.
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Eine der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein
Verfahren zum Sintern oder Schmelzen feuerfester Materialien in einer gesteuerten Atmosphäre nnter Anwenden eines Infrarotlichtstrahls
ausgehend von einem CO^-Laser zu schaffen.
Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Verfahren zum Sintern und Schmelzen feuerfester
Materialien zu schaffen, wobei die Schmelze auf dem eigentlichen Material getragen wird, so daß es nicht erforderlich ist, andere
Trag- oder Stützmittel für das zu erschmelzende feuerfeste Material vorzusehen.
Ein Ausführungsbeispiel der ERfindung ist in der beigefügten
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Die Figur einen Seitenaufriß in Form einer allgemein schematischen
Darstellung einer Form eines Ofens für das atmosphärisch gesteuerte Sintern oder Schmelzen eines feuerfesten Materials unter Anwenden
von Laserlicht.
Allgemein wird erfindungsgemäß ein Infrarcotlichtstrahl eines
CC^-Gaslasers als Quelle für die Strahlungsenergie für das
Oberflädhenerhitzen bis zu einer bestimmten Tiefe eines pulverisierten oder in Kügelchenform vorliegenden feuerfesten Materials
angewandt. Der durch den CO^-Laser ausgebildete Infrarotlichtstrahl
kann vermittels optischer Mittel auf der Oberfläche der Probe unter Ausbilden eines punktförmigen oder flächenmäßigen
Erhitzens fokussiert werden. Bedingt durch die hohe Absorption der meisten keramischen Ansatzmaterialien bei einer Wellenlänge
■ ■ - ' ο
von 10,6 Mikron (106,000 A) wird die Infrarotstrahlungs-Energie in Wärme im Inneren einer dünnen Oberflächenschicht des Ansatzes umgewandelt. Die Masse des Ansatzes kann im Anschluß hieran durch Wärmeleitung und Strahlung von der Oberfläche aus erhitzt werden. Der 'Betrag der in der Oberfläche erzeugten Wärme läßt sich leicht entweder durch überwachen der von dem Laser abgegebenen Energie ouer durch Verändern der Energie des Laserstrahls an der Stelle steuern, wo die Viechseiwirkung mit dem Material eintritt. Eine derartige Steuerung läßt sich leicht z.B. unter Anwenden geringfügig konvergierender oder divergierender Laserstrahlen und/oder Verändern der Entfernung zwischen dem optischen System des Lasers
von 10,6 Mikron (106,000 A) wird die Infrarotstrahlungs-Energie in Wärme im Inneren einer dünnen Oberflächenschicht des Ansatzes umgewandelt. Die Masse des Ansatzes kann im Anschluß hieran durch Wärmeleitung und Strahlung von der Oberfläche aus erhitzt werden. Der 'Betrag der in der Oberfläche erzeugten Wärme läßt sich leicht entweder durch überwachen der von dem Laser abgegebenen Energie ouer durch Verändern der Energie des Laserstrahls an der Stelle steuern, wo die Viechseiwirkung mit dem Material eintritt. Eine derartige Steuerung läßt sich leicht z.B. unter Anwenden geringfügig konvergierender oder divergierender Laserstrahlen und/oder Verändern der Entfernung zwischen dem optischen System des Lasers
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und der Probe erzielen. Die Steuerung kann ebenfalls dadurch erzielt werden, daß der Konvergenz- oder Divergenzwinkel vermittels
einer optischen Infrarotanordnung verändert wird. Die Größe der Fläche der Ansatzoberfläche im Verhältnis zu dem erzeugten Infrarotstrahl
oder Strahlen bestimmt die Anzahl der erforderlichen Strahlen und in wirksamer Weise die zu sinternde oder zu schmelzende
Fläche zu bestreichen. Der Ansatz kann dergästalt gedreht oder
in Vibration versetzt werden, daß sich eine einheitliche Wärmeverteilung
über die Oberfläche und in dem Körper des Ansatzes hinein ergibt. Weiterhin ist es möglich, den Laserstrahl oder
Strahlen kontinuierlich über die Oberfläche des Ansatzes für das Beaufschlagen des Strahls auf eine größere Fläche zu bewegen.
Bei den folgenden Ausführngsbeispielen wird das Ansatzmaterial
durch eine dicke Schicht mit gleicher Zusammensetzung getragen, wodurch das Einführen von Verunreinigungen durch tragende feuerfeste
Platten oder Tiegel vermieden wird. Alle Proben dieser Beispiele werden in Luft in einer geschlossenen Kammer hergestellt.
Ein Kügelchen mit einer Größe von angenähert 0,5 cm Kantenlänge eines Kubus aus einem Ansatz für Barium-Mondglas wird in ein Glas
innerhalb von 25 Sekunden dadurch erschmolzen, daß auf das Kügelchen ein Infrarotstrahl beaufschlagt wird. Der für dieses Experiment
angewandte C02~Laser weist eine Leistung von nur 25 W auf.
Es wird ein Pulvergemisch mit einer Zusammensetzung von 70% Al3O,,
20% SiO2 und 10% BaO der Einwirkung eines Laserstrahls unterworfen.
Man erhält hierdurch einen geschmolzenen Festkörper, der im wesentlichen Al0O-, geringe Mengen einer zweiten nicht identifizierten
kristallinen Phase und eine Glasphase enthält, die als Bindemittel
zwischen den Kristallen wirkt. Das Pulver wird der Einwirkung des C02~Lasers nach Beispiel 1 unterworfen.
Es wird eine Pulverprobe mit einer Zusammensetzung von 70% Al9O,,
20% SiO2, 10% MgO der Einwirkung eines Infrarotstrahls eines CO3-
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'/■■.'■ - 5 - -
Lasers etwa 30 Sekunden lang ausgesetzt. Man erhält so einen mechanisch festen gesinterten Körper, bestehänd aus AlgO^-Krlstallen,
Magnesium-Aluminlumspinel und eine identifizierte amorphe Phase.
Es wird ein Pulver mit einer Zusammensetzung von angenähert 100%
Al3O3 in einen mechanisch festen Körper innerhalb von etwa 40 Sekunden
gesintert, sobald das Pulver der Einwirkung eines COj-Infracotlaserstrahls
ausgesetzt wird.
Es wird etwa lOOIiges ZrOj-Pulver in einen komplexen, kristallinen,
mechanisch festen Körper innerhalb von 60 Sekunden gesintert, sobald
das Pulver der Einwirkung eines C02-lnfrarotlaserstrahls ausgesetzt
wird. .
Die in der beigefügten Figur gezeigte Vorrichtung stellt eine bevorzugte
Kammerbauart für das erfindungsgemäße Schmelzen dar. Die Vorrichtung besteht aus einem Basisteil 10, das eine lösbare,
kuppeiförmige Abdeckung 12 aufweist, die an dem Basisteil 10 abgedichtet unter Ausbilden einer hermetischen Dichtung dergestalt angeordnet
werden kann, daß das Innere der Abdeckung 12 unter ein Hochvakuum gesetzt oder eine gesteuerte Atmosphäre darin aufgebaut werden kann. Eine Auslaßleitung 14 mit einem Ventil 16 steht in Verbindung
mit einer Pumpe 18 für das Evakuieren des Volumens unter
der Abdeckung 12. Ein Schild oder Haube 20 verhindert den direkten
übergang des Gases aus dem Volumen in die Leitung 14. Eine Einlaßleitung
22 mit einem Ventil 24dlent dazu, in gewünschter Weise Gas
in die Abdeckung 12 einzuführen. Ein Schild oder Haube 26 über der
Einlaßleitung 22 gestaltet den Fluß des eintretenden Gases in das
Innere diffus. Ein Drehtisch 30 auf einer Welle 32 ergibt eine Abstützung für eine auf dem Tisch ruhende Probe 34. Der Tisch kann
an einem Zapfen 36 angeordnet werden, der zwecks leichtem Drehen über entsprechende Lager verfügt. Eine Motor- und Getriebeanoädnung
(nicht gezeigt) dreht den Drehtisch in der gewünschten Welse. Es
liegt hermetisch abgedichtet in der Abdeckung 12 ein die Infrarotstrahlung durchlassendes Fenster 40 an der einen Seite und an der
gegenüberliegenden Seite ein die Infrarotstrahlung durchlasendes
Fenster 42 für das Einführen der von dem Laser kommenden Infrarot-'
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strahlen vor. Ein von einem CO^-Laser, nicht gezeigt, kommender
Laserstrahl fällt auf einen Spiegel 44 an der einen Seite, und der Strahl wird durch das Fenster 40 auf die Oberfläche der Probe
reflektiert/ Ein Spiegel 46 an der gegenüberliegenden Seite reflektiert einen Laserstrahl durch das Fenster 42 auf die Probe.
Wie gezeigt, 1st der durch den Spiegel 44 reflektierte Strahl ein divergierender Strahl, während der von dem·Spiegel 46 kommende
Strahl ein konvergierender Strahl ist. Es können natürlich ein oder mehrere Fenster in der Abdeckung 12 für das Zuführen einer
oder mehrerer Laserstrahlen angeordnet sein. Weiterhin können die Spiegel so verändert werden, daß sich für das spezielle Sintern
oder Schmelzen in der gewünschten Weise ein Bestreichen der Oberfläche der Probe auf dem Tisch ergibt. Dort, wo es zweckmäßig ist,
kann die Probe ebenfalls vorläufig mit einer Induktionsspule und sodann weiter vermittels der Laserstrahlen erhitzt werden. Bei den
obigen Ausführungsbeispielen stellt die gesteuerte Atmosphäre Luft dar. Es können auch weitere Atmosphären wie z.B. inerte Gase angewandt
werden, und das gleiche trifft auch auf eine Atmosphäre verringerten Drucks zu. Sp kann z.B. zum Herstellen von Nitriten
eine Stickstoffatmosphäre angewandt werden.
Der Erfindungsgegenstand findet ebenfalls Nutzanwendung dort, wo nur eine geringe oder keine Schwerkraft vorliegt, wie es z.B.
der Fall bei die Erde umkreisenden Satelliten ist. Das Kristallisieren eines Glasstücks erfolgt nur wenn Kristallisationskerne
vorhanden sind. Viele Gläser bilden derartige Kerne während des Abkühlens gerade aufgrund deren chemischer Zusammensetzung (homogene
Kristal lkeiiibildung) „ In diesen Fällen würde bei Vorliegen
leiner Schwerkraft die Entglasung nicht beeinflußt werden. Es gibt
jedoch Gläser, bei denen die Kristallisationskerne von außen her eingeführt werden (heterogene Kristallkeimbildung). Die wichtigste
derartiger Quellen ist der durch die Glasschmelze erfolgende Angriff des Tiegels. Es können Gläser aus Massen hergestelltwerden ,
die sogar ein schnelles Kristallwachstum aufweisen, wenn sie nicht eine homogene (oder "arteigene") Keimbildung aufweisen und
wenn dieselben unter Bedingungen hergestellt werden, die die heterogene Kristallkelmblldung ausschließen. Ein Erschmelzen ohne
Behälter und unter Bedingungen des Nichtvorliegens der Schwerkraft, wie im Vakuum, stellt ein derartiges Verfahren dar.
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Das Oberfläehenspannungs-Gießen modifiziert vermittels Trag- /
heitskraft- und elektrische Feldgießverfahren ergeben die -"
Möglichkeit, optische Elemente mit feuerpolierten Oberflächen direkt aus der Schmelze herzustellen. Linsen- und Spiegelrohlinge
( gewöhnlich mit Drehsymmetrie, aber in vielen Fällen mit
aspherischen Oberflächen werden vermittels Schleifen und Polieren
zur Zeit hergestellt. Wenn es auch möglich ist, recht glatte Oberflächen vermittels dieser Verfahren herzustellen,
verbleiben immer noch Unregelmäßigkeiten in der Größenordnung von 1 bis 10 nm. Feuerpolierte Oberflächen sind in der Größenordnung
etwa 1 Zehnerpotenz glatter. Bei den meisten optischen Instrumenten ist das vermittels mechanischem Polieren erzielte
Maß der Glätte zufriedenstellend. Es gibt jedoch einige Spezlalinstrumente,
die eine Verbesserung der Leistungsfähigkeit dann erfahren könnten, wenn die Spuren der Oberflächenunebenheit verursacht
durch das mechanische Polieren ausgeschaltet werden können. Neben der Auswahl kleiner Flächen von Schwimmglas gibt es
zur Zeit keine Möglichkeit derartig qualitativ hochwertige Oberflächen
unter herkömmlichen Bedingungen zu erzielen. Das sogenannte"Präzisionsverformen"
wird angewnandt, um z.B. Kondenserlinsen mit feuerpolierten Oberflächen auszubilden. In diesem
Fall werden Metall- oder Keramikformen für das Verformen des viskosen Glases bei hoher Temperatur unter unterschiedlichen
Drücken angewandt. Die Reproduzierbarkeit der Linsenkrümmung und das Ausschließen von Verwerfungen bedingt durch den Abkühlvorgang
stellen reale Probleme dar. Die technische Lösung besteht darin, die Linse zu verformen ohne daß das heiße Glas
in Berührung mit der Form vorliegt. Das Verformen ohne Anwenden einer Form würde lediglich durch die Verfügbarkeit von
Kraftfeldern (Trägheitskraft und elektrische Kraft) und Wärmequellen in einem in einer Erdumlaufbahn befindlichen Laboratorium
begrenzt sein.
Im folgenden ist die Zusammensetzung eines bevorzugten Glases
für ein Erschmelzen bei Vorliegen/oder nur geringer Schwerkraft angegeben.
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Bestandteil | Gramm | Bestandteil | Gew. % |
SiO2 | 32,899,60 | SiO2 | 68,52 |
Na2CO3 | 6,033,60 | Na2O | . 7,35 |
K2CO3 | 5,016,00 | K2O | 11,13 |
KNO3 | 4,147,20 | ||
Ba(NO3J2 | 3,998,40 | BaO | 4,90 |
Sb2O3 | 489,60 | Sb2O3 | 1*02 |
Al(OH)3 | 1,123,20 | Al2O3 | 1,53 |
ZnO | 734,40 | ZnO | 1,53 |
Li2CO3 | 1,209,60 | Li2O | 1,02 |
Nd2O3 | 1,440,00 | Nd9O- | 3,00 |
57,081,60 | 100,00 |
In derfolgenden Tabelle sind weitere mögliche Anwendungen für den Erfindungsgegenstand wiedergegeben:
Verfahren
1. Schmelzen von Säulen eines Ansatzes bestehend aus hochreinen Rohprodukten
in Glasstäbe
Produkt
Laserglas-Knüppel (Nd und Er dopiert) mit einem Volumen von 10-20 1. Abmessungen
der Stäbe: Durchmesser angenähert 8-15 cm; Länge 100 - 200 cm
Lichtfilter mit integrierender Durchlässigkeit in Abhängigkeit von der Intensität
und/oder spektralen Verteilung öes einfallenden Lichtes. Volugien der
einzelnen Proben angenähert 100 cm .
3. Schmelzen von Tabletten eines nie- Christiansen Filter. VoIudrig
schmelzenden Glases, das grobe men der einzelnen Proben
2. Schmelzen von Tabletten aus Glaspulver im Gemisch mit halbleitfähigen
insbesondere photoleitfähigen Teilchen im Vakuum, Stickstoff und Luft
Teilchen eines hochschmelzenden Glases enthält.
angenähert 100 cm:
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4. Umschmelzen optischer Glasroh- Lisen- und Spiegelrohlinge mit
linge im elektrischen Feld und: feuerpolierter Oberfläche und oder unter Drehung nicht spherisehen Krümmungen
5. Umschmelzen von Rohlingen aus Glü-Homogenes Glas mit kleinem
sern, die gegenüber Wärmekonvek- Index und geringer Dispersion tion empfindlich sind. in großen Stücken. Volumen
der einzelnen Rohlinge angenähert 20 1.
6. Schmelzen von Schaumglasansätzen Baumaterial für die Anwendung
in und um Raumschifflaboratorien.
Ein besonders interessantes Anwendungsgebiet des Erfindungsgegenstand
besteht in dessen Verwendung als eine heiße Stufe bei einem
metallargraphischen oder kristallographischen Mikroskop?
Bei Vorliegen von Schwerelosigkeit und entsprechender Menge an
keramischem oder feuerfestem Material für das Ausbilden eines · Körpers oder Masse kann eine Einwirkung vermittels des C02-Lasers
erfolgen. Sobald die Wärme beaufschlagt und eine Flüssigkeit ausgebildet ist, bedingt das Nichtvorliegen einer einschließenden
Konfiguration der Form das Ausbilden einer Kugel aufgrund der Oberflächenspannung der Flüssigkeit. Wie weiter oben angegeben,
können andere Formen durch entsprechende Formkonfigurationeri, das Beaufschlagen von Dreh-, bzw. Zentrifugalkräften und elektrischer Felder vermittels entsprechender Gießverfahren ausgebildet
weräen.
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Claims (10)
- PatentansprücheVerfahren zum Sintern und Schmelzen keramischer oder feuerfester Materialien ohne Anwenden eines Tiegels, dadurch gekennzeichnet, daß eine ausreichende Menge einer Masse des Vorläufers des feuerfesten Materials unter Ausbilden eines Körpers, desselben, der erschmolzen oder gesintert werden soll', ausgebildet wird und wenigstens ein Strahl eines CO2-Lasers bei etwa 106,000 A* ausreichend lange unter Sintern oder Erschmelzen wenigstens einer Oberflächenschicht der Masse des Vorläufers des feuerfesten Materials beaufschlagt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,.daß eine vorherbestimmte Atmosphäre um die Masse des Vorläufers des feuer- " festen Materials während desBeaufschlagens des Laserstrahls aufrechterhalten wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse des Vorläufers des feuerfesten Materials in einer\Umkleidung eingeschlossen wird, die wenigstens ein für die Laserstrahlung durchlässiges Teil für den Hindurchtritt eines Lichtstrahls durch dieses Teil auf die Masse des Vorläufers des feuerfesten Materials aufweist.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3,, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkleidung hermetisch abgedichtet ist und die Masse des Vorläuers des feuerfesten Material-s darin in einer vorherbestimmten Atmosphäre gehalten wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Erschmelzen unter der Bedingung des Nichtvorliegens der Schwerkraft erfolgt.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Laserstrahlen auf die Oberfläche der Masse des Vorläufers des feuerfesten Materials beaufschlagt werden.
- 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der eine Laserstrahl von einer Reflektoranordnung aus in die Masse des Vorläufers des feuerfesten' Materials reflektiert wird.' 10 " 109820/1819
- 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Laserstrahl vor Beaufschlagen desselben auf die Oberfläche der Hasse des Vorläufers des feuerfesten Materials divergierend geführt wird.
- 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Laserstrahl vor Beaufschlagen desselben auf die Oberfläche der Masse des Vorläufers des feuerfesten Materials konvergierend geführt wird.
- 10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Erschmelzen in einer inerten Atmosphäre ausgeführt wird.-11 ^-109820/1819Leer seife
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE2032577A1 (de) |
GB (1) | GB1307263A (de) |
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