DE203248C - - Google Patents
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- DE203248C DE203248C DENDAT203248D DE203248DA DE203248C DE 203248 C DE203248 C DE 203248C DE NDAT203248 D DENDAT203248 D DE NDAT203248D DE 203248D A DE203248D A DE 203248DA DE 203248 C DE203248 C DE 203248C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D51/00—Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
- D03D51/18—Automatic stop motions
- D03D51/34—Weft stop motions
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Description
KAISERLICHESIMPERIAL
PATENTAMT.PATENT OFFICE.
PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING
• " - M 203248 KLASSE 86 c. GRUPPE• "- M 203248 CLASS 86 c. GROUP
Für Webstühle sind sogenannte Schuß- und Kettenfadenwächter' bekannt, bei denen ein ■ durch den Schußwächterhammer verschiebbarer, die Abstellung des Stuhls veranlassender Schlitten auch bei Kettenfadenbruch durch eine elektromagnetische Kupplung mit dem S'chußwächterhammer verkuppelt und dadurch in Bewegung gesetzt wird. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art besteht nun derSo-called weft and warp thread monitors are known for looms, in which a ■ Can be moved by the gunshot guard's hammer, causing the chair to be parked Slide through even if the chain thread breaks an electromagnetic clutch is coupled with the shot guard hammer and thereby is set in motion. In the known devices of this type there is now the
ίο Übelstand, daß der Elektromagnet der Kupplung auf einem beweglichen Webstuhlteil angeordnet ist, also während des Ganges des Stuhls sich ebenfalls in Bewegung befindet. Die großen in Betracht kommenden Geschwindigkeiten lassen es nun zweckmäßig erscheinen, die bewegten Teile des Webstuhls von dem Gewicht des Elektromagneten- zu entlasten, abgesehen davon, daß die Zuführung des Stromes zu einem in Bewegung befindliehen Apparat Schwierigkeiten macht. Es kommt deshalb bei der Erfindung darauf an, daß der schwere Elektromagnet auf einem festliegenden Webstuhlteil sich befindet und nur der Anker an einem beweglichen Teil, nämlich an dem die Abstellung des Antriebs veranlassenden. Schlitten angeordnet ist. Damit die Kupplung des Ausrückschlittens mit dem Schußwächterhammer bei Kettenfadenbruch erfolgen kann, ist der Anker mit einem Zapfen versehen, der bei Erregung des Elektromagneten in den Weg des Schuß wächter-· hammers gelangt und mit diesem infolge der durch den Schubdruck am Hammerkopf hervorgerufenen Reibung verkuppelt wird. Dadurch, daß der Schußwächterhammer unmittelbar den am Schlitten angeordneten Anker erfaßt, werden besondere Sicherungseihrichtungen überflüssig. . Denn der Schußwächterhammer und der Anker halten einander auch fest, wenn der Erregerstrom' unterbrochen wird. Gerade dieser Umstand hat bei den bekannten Einrichtungen zur Anordnung besonderer, die Verbindung zwischen dem Schlitten und dem Schußwächterhammer sichernden Vorrichtungen geführt. Als weiterer Vorteil der Erfindung kommt in Betracht, daß zur Erregung des Elektromagneten ein schwacher Strom genügt, weil es lediglich auf die Einschaltung der Kupplung zwischen Hammer und Schlitten ankommt und die Kupplung selbst nach der Einschaltung durch Reibung aufrechterhalten wird.ίο objection that the electromagnet of the clutch Is arranged on a movable loom part, so during the course of the Chair is also in motion. The great speeds in question make it now appear expedient to relieve the moving parts of the loom from the weight of the electromagnet, apart from the fact that the supply of electricity to one is in motion Apparatus causes difficulties. It is therefore important in the invention that the heavy electromagnet on a fixed loom part is located and only the anchor on a moving part, namely the one that caused the shutdown of the drive. Slide is arranged. In order to the coupling of the release slide with the shot guard hammer in the event of a chain thread break can take place, the armature is provided with a pin that when energized the electromagnet gets in the way of the shot guard · hammer and with it as a result of the is coupled by the friction caused by the thrust on the hammer head. Through this, that the shot guard hammer directly detects the armature arranged on the slide, special safety directions are required superfluous. . Because the guard's hammer and the anchor also hold each other fixed when the excitation current is interrupted will. Precisely this fact has in the known devices for the arrangement of special, secure the connection between the slide and the guard hammer Devices led. Another advantage of the invention is that for To excite the electromagnet a weak current is sufficient because it is only switched on the clutch between hammer and slide arrives and the clutch itself after switching on by friction is maintained.
Auf der Zeichnung ist die. Erfindung beispielsweise in einer Ausführungsform veranschaulicht. On the drawing is the. Invention illustrated in one embodiment, for example.
Fig. ι zeigt den mit dem Schuß- und Kettenfadenwächter versehenen Teil eines Webstuhls von links undFig. Ι shows the weft and warp thread monitor provided part of a loom from the left and
Fig. 2 von oben.Fig. 2 from above.
Fig. 3 stellt eine Einzelheit dar.Fig. 3 shows a detail.
Am Rahmen α des Webstuhls ist in bekannter Weise eine Welle d drehbar, deren Arm / zur Entsperrung des für gewöhnlich · bei h in j gesperrt gehaltenen federnden Ausrückhebels g und damit unter Mitwirkung geeigneter, nicht weiter dargestellter Zwischen- A shaft d can be rotated on the frame α of the loom in a known manner, the arm / of which is used to unlock the resilient release lever g, which is usually locked at h in j , and thus with the assistance of suitable, not shown intermediate
teile zur Abstellung des Antriebes dient. Zwecks Drehung der Welle d sitzt auf ihr ein zweiter Hebelarm e, gegen den der durch den schwingbaren Schußwächterhammer ο verschiebbare Schlitten / schlägt; der Schlitten I ist auf dem Brustbaum c in einer Führung k gleitbar. An dem der Lade b zugekehrten Ende des Schlittens I ist die Schußwächtergabel m angelenkt, die mit dem einen Ende in dieparts is used to turn off the drive. For the purpose of rotating the shaft d , a second lever arm e is seated on it, against which the slide / slidable by the swingable shot guard hammer ο strikes; the slide I can be slid in a guide k on the chest tree c . At the end of the slide I facing the drawer b , the shot guard fork m is hinged, one end of which is in the
ίο Schußbahn der Lade greift und am anderen Ende einen nach unten gekehrten Haken η trägt; dieser Haken greift über das eine Hebelende des doppelarmigen Schußwächterhammers ο oder eines anderen geeigneten beweglichen Webstuhlbestandteiles. Mit j ist der Schützen bezeichnet.ίο grabs the drawer's path and carries a downward facing hook η at the other end; this hook engages over one lever end of the double-armed shot guard hammer ο or another suitable movable loom component. The marksman is denoted by j.
Solange der Schuß anstandslos bleibt, greift beim Vorschlagen der Lade 5 der dann stramm gespannte Schuß in die Gabel m ein und dreht sie derart, daß der Haken η den Schußwächterhammer 0 freigibt. Reißt aber der Schuß oder tritt sonst ein Nachlassen der Fadenspannung ein, so bleibt der Gabelhaken η in seiner unteren Lage im Eingriff mit dem Hammer 0 hängen, und es kann dann die Verschiebung des Schiebers I und durch Anschlag gegen den Hebelarm e die Drehung der Welle d zwecks Auslösung des Ausrückhebels stattfinden.As long as the shot remains unobjectionable, when the drawer 5 is proposed, the then taut shot engages in the fork m and rotates it in such a way that the hook η releases the shot guard hammer 0. But if the weft breaks or otherwise there is a decrease in the thread tension, the fork hook η remains in its lower position in engagement with the hammer 0 , and the shift of the slide I and the rotation of the shaft by stopping against the lever arm e can then d to trigger the release lever.
Die elektromagnetische Einrichtung nun, die bei Kettenfadenbruch den Schlitten I mit dem Hammer 0 verkuppeln soll, besteht aus dem Anker φ und dem Elektromagnet x. Als Anker dient bei dem dargestellten Beispiel ein Drahtstück, das in dem Schlitz q eines Ansatzes / des Schlittens I gehalten und als Doppelhebel um einen Stift s schwingbar ist. Bei t sitzt an dem einen Arm des Ankerhebels φ ein seitlich in den Schieber I eingreifender Zapfen; eine Feder u zwischen dem Hebel und dem Schieber dient dazu, den Hebel für gewöhnlich parallel zur Schieberflanke zu halten. Der zweite Hebelarm des Ankers φ hat ebenfalls einen Zapfen v, der mit einer Öffnung w im Schlitten I im Eingriff steht. Der Elektromagnet χ ist am Brustbaum c und vor dem mit dem Zapfen t versehenen Arm des Ankerhebels φ angeordnet. Die Leitung für den Erregerstrom enthält geeignete, durch die reißenden Ketten zu betätigende Stromschließer, wie dies bekannt ist.The electromagnetic device now, which is to couple the carriage I with the hammer 0 in the event of a chain thread break, consists of the armature φ and the electromagnet x. In the example shown, a piece of wire is used as the anchor, which is held in the slot q of an attachment / of the carriage I and can be pivoted around a pin s as a double lever. At t sits on one arm of the armature lever φ a pin engaging laterally in the slide I; a spring u between the lever and the slide is used to keep the lever usually parallel to the slide flank. The second lever arm of the armature φ also has a pin v which engages with an opening w in the slide I. The electromagnet χ is arranged on the chest tree c and in front of the arm of the armature lever φ provided with the pin t . The line for the excitation current contains suitable current closers to be actuated by the breaking chains, as is known.
Wenn ein Kettenfaden reißt und der Magnet erregt wird, wird der Ankerarm des Hebels φ von dem Magnetkern angezogen, d. h. der Hebel φ um den Drehzapfen s gedreht. Dadurch wird das andere Hebelende tiefer in den Schieber / hirieingedrückt, bis der Zapfen υ in den Weg des Schußwächterhammers 0 gelangt und an diesem durch den Schubdruek des Hammerkopfes festgehalten wird, wodurch der Hammerhebel 0 mit dem Schlitten I verkuppelt wird und dessen Verschiebung ermöglicht. Die Verschiebung des Schlittens hat aber, wie beim Reißen des Schusses, ein Anschlagen gegen den Hebelarm e und damit die Drehung der Äuslösewelle d zur Folge.When a chain thread breaks and the magnet is excited, the armature arm of the lever φ is attracted to the magnetic core, ie the lever φ is rotated around the pivot s. Thereby, the other lever end is deeper / hirieingedrückt into the slide until the pin υ 0 passes and is retained thereon by the Schubdruek of the hammer head in the path of the filling detector hammer is verkuppelt whereby the hammer lever 0 to the carriage I and enables its displacement. However, the displacement of the slide, as when the shot ruptures, results in a strike against the lever arm e and thus the rotation of the release shaft d .
Claims (1)
Publications (1)
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Family
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Family Applications (1)
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