DE20317751U1 - Stecker zur Herstellung einer Lichtwellenleitersteckverbindung sowie Doppelkupplung und Receptacle zur Aufnahme eines derartigen Steckers - Google Patents

Stecker zur Herstellung einer Lichtwellenleitersteckverbindung sowie Doppelkupplung und Receptacle zur Aufnahme eines derartigen Steckers Download PDF

Info

Publication number
DE20317751U1
DE20317751U1 DE20317751U DE20317751U DE20317751U1 DE 20317751 U1 DE20317751 U1 DE 20317751U1 DE 20317751 U DE20317751 U DE 20317751U DE 20317751 U DE20317751 U DE 20317751U DE 20317751 U1 DE20317751 U1 DE 20317751U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
connector
plug
ferrule
clutch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE20317751U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Euromicron Werkzeuge GmbH
Original Assignee
Euromicron Werkzeuge GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Euromicron Werkzeuge GmbH filed Critical Euromicron Werkzeuge GmbH
Priority to DE20317751U priority Critical patent/DE20317751U1/de
Priority to PCT/DE2004/002278 priority patent/WO2005045497A1/de
Priority to DE112004002592T priority patent/DE112004002592D2/de
Priority to US11/597,965 priority patent/US7488115B2/en
Priority to EP04789980A priority patent/EP1680697A1/de
Publication of DE20317751U1 publication Critical patent/DE20317751U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/36Mechanical coupling means
    • G02B6/38Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
    • G02B6/3807Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
    • G02B6/389Dismountable connectors, i.e. comprising plugs characterised by the method of fastening connecting plugs and sockets, e.g. screw- or nut-lock, snap-in, bayonet type
    • G02B6/3893Push-pull type, e.g. snap-in, push-on
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/36Mechanical coupling means
    • G02B6/38Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
    • G02B6/3807Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
    • G02B6/381Dismountable connectors, i.e. comprising plugs of the ferrule type, e.g. fibre ends embedded in ferrules, connecting a pair of fibres
    • G02B6/3825Dismountable connectors, i.e. comprising plugs of the ferrule type, e.g. fibre ends embedded in ferrules, connecting a pair of fibres with an intermediate part, e.g. adapter, receptacle, linking two plugs
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/36Mechanical coupling means
    • G02B6/38Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
    • G02B6/3807Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
    • G02B6/3873Connectors using guide surfaces for aligning ferrule ends, e.g. tubes, sleeves, V-grooves, rods, pins, balls
    • G02B6/3874Connectors using guide surfaces for aligning ferrule ends, e.g. tubes, sleeves, V-grooves, rods, pins, balls using tubes, sleeves to align ferrules
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/36Mechanical coupling means
    • G02B6/38Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
    • G02B6/3807Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
    • G02B6/381Dismountable connectors, i.e. comprising plugs of the ferrule type, e.g. fibre ends embedded in ferrules, connecting a pair of fibres
    • G02B6/3818Dismountable connectors, i.e. comprising plugs of the ferrule type, e.g. fibre ends embedded in ferrules, connecting a pair of fibres of a low-reflection-loss type
    • G02B6/3821Dismountable connectors, i.e. comprising plugs of the ferrule type, e.g. fibre ends embedded in ferrules, connecting a pair of fibres of a low-reflection-loss type with axial spring biasing or loading means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)

Abstract

Stecker zur Herstellung einer Lichtwellenleitersteckverbindung für ein mindestens einen Lichtwellenleiter aufweisendes Lichtwellenleiterkabel, mit einem Gehäuse, jeweils einem mit dem Lichtwellenleiter verbundenen und in dem Gehäuse angeordneten Ferrulhalter und mindestens einer außen an einer Schmalseite des Gehäuses angeordneten Verriegelungseinrichtung, gekennzeichnet durch ein zusammen mit der Verriegelungseinrichtung (10, 11) die äußere Form eines RJ45-Steckers aufweisendes, mindestens an seiner Stirnseite (12) und an seiner Rückseite (13) zumindest teilweise offenes Gehäuse (3) mit einem von den parallel zur Längsachse der Steckverbindung (L) verlaufenden Schmalseiten (14) umschlossenen Innenraum, mindestens einer außen an dem Gehäuse (3) an mindestens einer Schmalseite (14) angeordneten Rastfeder (10) als Verriegelungseinrichtung zum Eingriff in eine Kupplung (22,26), wobei die Rastfeder (10) mit dem Gehäuse (3) federelastisch verbunden ist, jeweils einem in dem Innenraum angeordneten Ferrulhalter (4) für jeden durch die Rückseite (13) des Gehäuses (3) in den Innenraum geführten Lichtwellenleiter, wobei der Ferrulhalter (4) auf seiner der Stirnseite (12) des...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Stecker zur Herstellung einer Lichtwellenleitersteckverbindung für ein mindestens einen Lichtwellenleiter aufweisendes Lichtwellenleiterkabel, mit einem Gehäuse, jeweils einem mit dem Lichtwellenleiter verbundenen und in dem Gehäuse angeordneten Ferrulhalter und mindestens einer außen an einer Schmalseite des Gehäuses angeordneten Verriegelungseinrichtung, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie eine Kupplung zur stirnseitigen und lösbaren Aufnahme eines derartigen Steckers nach den Ansprüchen 16 und 19.
  • Stand der Technik
  • Um Lichtwellenleiter beispielsweise an einer Geräterückseite oder an einer Durchführung durch ein Gehäuse oder eine Wand lösbar miteinander zu verbinden, werden Stecker und/oder zu den Steckern passende Buchsen in Form von Einzelkupplungen, bei Lichtwellenleitern als Receptacle bezeichnet, auf die Enden der zu verbindenden Lichtwellenleiter gesetzt und auf den Lichtleitern beispielsweise durch Klemmen, Aufschrumpfen, Kleben, Vergießen oder Schweißen fixiert, so dass anschließend durch das Ineinanderstecken von Stecker und Buchse Licht von einem stirnseitigen Ende des einen Lichtwellenleiters in das stirnseitige Ende des gegenüberliegenden Lichtwellenleiters zuverlässig übertragen werden kann.
  • Ein Lichtwellenleiter in der optischen Übertragungstechnik verfügt üblicherweise über einen für die optische Übertragung zur Verfügung stehenden Querschnitt, welcher gewöhnlich einen Durchmesser kleiner als 125 um hat, wobei nur ein Teil des Querschnittes für die Signalübertragung tatsächlich benutzt werden kann. Um ein optisches Signal von dem einen Lichtwellenleiter in den anderen zuverlässig einzukoppeln, muss eine bestimmte Überdeckung der beiden in der Doppelkupplung mit ihren Stirnflächen gegenüberliegend angeordneten Lichtwellenleiter erreicht werden.
  • Dazu sind in den Steckern und den Buchsen an den Enden der Lichtwellenleiter üblicherweise jeweils Ferrule, vorzugsweise aus einem keramischen Material, angeordnet, welche an ihrem dem Lichtwellenleiter abgewandten Ende je nach Art der Steckverbindung plan oder konvex ausgebildet sind, um ein möglichst verlustfreies und gegen Streulicht unempfindliches, stirnseitiges Einkoppeln von Licht aus dem einen Ferrul in das in dem anderen Stecker oder der anderen Buchse gegenüberliegende, um 180° gegenüber dem ersten verdreht angeordnete Ferrul zu gewährleisten. Die Ferrule dienen dabei dem Schutz der Enden der Lichtwellenleiter gegen Verschleiß und Beschädigungen und dienen im Bereich der Steckverbindung zur einfacheren und insbesondere exakten Führung der Lichtwellenleiter. Es ist demnach für eine zuverlässige Datenübertragung durch Lichtwellen eine sehr präzise Anordnung der Ferrule in einer derartigen Steckverbindung erforderlich.
  • Um die bessere Austauschbarkeit der Verbindungskabel zu gewährleisten, werden in den meisten Anwendungsfällen die Lichtwellenleiterkabel, welche mehrere einzelne Lichtwellenleiter, die ähnlich einer Mehrfachlitze jeweils von einer eigenen Ummantelung in der Kabelumhüllung umgeben sind, ausschließlich mit Steckern ausgeführt und beispielsweise Geräte- oder Wandanschlüsse mit Receptaclen, wobei für die Herstellung einer optischen Verbindung zwischen zwei Lichtwellenleiterkabeln, beispielsweise zur Verlängerung, jeweils die mit einem Stecker versehenen, stirnseitigen Enden der zu verbindenden Lichtwellenleiter von einander gegenüberliegenden Seiten in eine Doppelkupplung für optische Stecker gesteckt werden.
  • Ein solcher Stecker besteht üblicherweise aus einem Gehäuse, in das auf der Rückseite ein Lichtwellenleiterkabel hineinführt, und je einem mit einem Lichtwellenleiter verbundenen Ferrul, das auf der der Rückseite gegenüberliegenden Stirnseite aus dem Stecker herausragt. Dabei ist das Ferrul ungeschützt, und kann bei sorglosem Umgang leicht beschädigt werden.
  • Ein bekannter Stecker für eine Steckverbindung für Lichtwellenleiter besteht beispielsweise aus einem um das stirnseitige Ende eines Lichtwellenleiters oder um ein stirnseitig an dem Ende des Lichtwellenleiters angeordnetes Ferrul konzentrisch radial beabstandet angeordnetes, in Richtung des stirnseitigen Ende des Lichtwellenleiters offenen, kubischen Gehäuse, welches eine Hintergreifung für an dem Gegenstück zu dem Stecker angeordnete Kupplungsschwingen aufweist. Das Gegenstück zu dem vorher beschriebenen Stecker, beispielsweise eine Doppelkupplung oder ein Receptacle, weist ein inneres Aufnahmegehäuse mit einer Aufnahmeöffnung für den Lichtwellenleiter oder das Ferrul, mindestens zwei gegenüberliegend parallel zu dem Aufnahmegehäuse um einen Spalt, der in seiner Breite der Dicke des steckerseitigen Kupplungsgehäuses entspricht, beabstandet angeordnete Kupplungsschwingen, sowie ein die Kupplungsschwingen und das Aufnahmegehäuse aufnehmendes Schutzgehäuse auf. Beim Ineinanderstecken von Stecker und Doppelkupplung oder Buchse wird das stirnseitige Ende des Lichtwellenleiters oder das Ferrul durch die Aufnahmeöffnung in das Aufnahmegehäuse geschoben, wobei das Aufnahmegehäuse in den Spalt zwischen Lichtwellenleiter beziehungsweise Ferrul und Kupplungsgehäuse hinein geschoben wird, und das Kupplungsgehäuse von den in die Hintergreifung einrastenden Kupplungsschwingen mindestens zweiseitig umschlossen wird. Die gesamte Steckverbindung wird von dem Schutzgehäuse, welches auch aus einem metallischen Werkstoff hergestellt sein kann, umschlossen und geschützt.
  • Aus der DE 199 30 062 A1 ist ein Stecker für Lichtwellenleiter bekannt, mit einem Steckergehäuse, an dessen länglichen Schmalseiten längs Entriegelungshebel angebracht sind, die federnde Rastnasen betätigen, die in gestecktem Zustand in ein Kupplungs-Gegenstück in Verriegelungsöffnungen desselben einrasten und durch Druck auf den Entriegelungshebel im Bereich von Betätigungszonen aus den Verriegelungsöffnungen ausklinken, wobei das Steckergehäuse im Bereich der Entriegelungshebel Ausnehmungen aufweist, in die zum Ziehen des Steckers die Entriegelungshebel bewegbar sind. Auf dem hinteren Teil des Steckers ist ein Verriegelungsaufsatz aufsteckbar, der mit seinen Gehäusewänden und dem Deckteil die Entriegelungshebel überdeckt und der Verriegelungselemente aufweist, die den Verriegelungsaufsatz gegen ein manuelles Abziehen vom Steckergehäuse verriegeln, wobei die Verriegelungselemente mittels eines Werkzeugs, das auf den Verriegelungsaufsatz steckbar ist und das Entriege lungselemente aufweist, entriegelbar sind. Der Verriegelungsaufsatz weist darüber hinaus eine sich über die Verriegelungsöffnungen des Kupplungsgegenstücks erstreckende Schürze auf. Nachteilig bei dieser Steckverbindung ist, dass sie neben dem komplexen Aufbau Spezialwerkzeuge zur Lösung der Verbindung benötigt.
  • Aus der EP 0 599 784 B1 ist eine Steckverbindung bekannt, bei der in einer Doppelkupplung verdeckt angeordnete Verriegelungseinrichtungen angeordnet sind, die mittels jeweils einer auf den beidseitig in die Doppelkupplung einführbaren Stecker angeordnete Wippen zum Entriegeln betätigt werden. Nachteilig bei dieser Steckverbindung ist, dass unabhängig vom komplexen inneren Aufbau der Steckverbindung auf jedem Stecker eine drehbar gelagerte Wippe angeordnet sein muss, wodurch ein hoher Montageaufwand entsteht, der bei einem Massenprodukt wie einem Stecker zu unvertretbaren Herstellungskosten führt.
  • Aus der WO 00/37979 ist ein Stecker für Lichtwellenleiter bekannt der ein Steckergehäuse aufweist, an dessen einem Ende ein Lichtleiterkabel eingeführt ist, und an dessen gegenüberliegenden Ende Ferrule austreten, die jeweils in einem ersten Ferruleinzelgehäuse gekapselt sind, welches auf seinen Gehäuseaußenseiten Verriegelungsmittel trägt, die jeweils mit einem Verriegelungsgegenelement einer Steckergegenkupplung zusammenwirken. Die inneren Ferruleinzelgehäuse sind jeweils in einem äußeren Ferruleinzelgehäuse eingefangen und innerhalb diesem in Axialrichtung relativ bewegbar, welches bewegungsgekoppelt in dem Steckergehäuse aufgenommen ist und Mittel besitzt, mit denen die Verriegelung zwischen dem inneren Ferruleinzelgehäuse und dem Verriegelungsgegenelement der Steckergegenkupplung durch Axialverschiebung des äußeren Ferruleinzelgehäuses gegen das innere Ferruleinzelgehäuse in Richtung Kabeleinführende lösbar ist. Zwischen dem Lichtleiterkabel und dem inneren Ferruleinzelgehäuse ist eine bewegungsgekoppelte Verbindung ausgebildet, welche ein zusätzliches Gehäuse sein kann. Nachteilig bei dieser Steckverbindung ist der ebenfalls sehr komplexe Mechanismus, der das Ver- und Entriegeln der Steckverbindung gewährleisten soll.
  • Aus der DE 298 13 475 U1 ist eine andere Steckverbindung bekannt, bei der ebenfalls ein Werkzeug benötigt wird, um die Verbindung zu lösen.
  • Aus der Vielzahl der bekannten Stecker und Kupplungen für optische Steckverbindungen ist ersichtlich, dass es bislang noch nicht gelungen ist, einen zufrieden stellenden Standard für diesen wichtigen Bereich in der modernen Datenübertragungstechnik zu entwickeln. Darüber hinaus erlauben es die zumeist von Hersteller zu Hersteller autark entwickelten Lichtwellenleiter-Steckverbindungen nicht, Komponenten oder auch nur Kabel verschiedener Hersteller zu verwenden.
  • Technische Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Stecker und eine dazu passende Kupplung, insbesondere eine Doppelkupplung zu entwickeln, der zum einen eine möglichst bekannte, kompakte und einfache Form aufweist, eine nachgewiesen zuverlässige, einfach ver- und entriegelbare Steckverbindung gewährleistet, und darüber hinaus möglichst einfach aufgebaut ist.
  • Offenbarung der Erfindung und deren Vorteile
  • Zur Lösung der Aufgabe ist der Stecker zur Herstellung einer Lichtwellenleitersteckverbindung der im Anspruch 1 genannten Gattung erfindungsgemäß gekennzeichnet durch ein zusammen mit der Verriegelungseinrichtung die äußere Form eines RJ45-Steckers aufweisendes, mindestens an seiner Stirnseite und an seiner Rückseite zumindest teilweise offenes Gehäuse mit einem von den parallel zur Längsachse der Steckverbindung verlaufenden Schmalseiten umschlossenen, geschützten Innenraum, mindestens eine außen an dem Gehäuse an mindestens einer parallel zur Längsachse der Steckverbindung verlaufenden Schmalseite angeordneten Rastfeder als Verriegelungseinrichtung, jeweils einem in dem Innenraum angeordneten Ferrulhalter für jeden durch die Rückseite des Gehäuses in den Innenraum geführten Lichtwellenleiter, wobei der Ferrulhalter auf seiner der Stirnseite des Gehäuses zugewandten Seite eine Ausnehmung für je ein in einer mit dem Stecker korrespondierenden Kupplung angeordnetes Kupplungsferrul und eine parallel zur Längsachse der Steckverbindung von seiner der Rückseite des Gehäuses zugewandten Seite mittig zu der Ausnehmung verlaufende Bohrung zur Aufnahme des Lichtwellenleiters aufweist, durch die der Lichtwellenleiter zu der der Aufnahme des Kuppungsferruls dienenden Ausnehmung hindurchführbar ist, wobei der Lichtwellenleiter in die Bohrung mit oder ohne Ummantelung soweit durch die Bohrung in den Ferrulhalter eingeführt ist, bis das Stirnseitige Ende des Lichtwellenleiters bündig am Boden der Ausnehmung mündet und beispielsweise durch Verkleben oder Vergießen mit dem Ferrulhalter verbunden sein kann, und die Öffnung an der Stirnseite des Gehäuses der Durchführung des mindestens einen Kupplungsferruls – jeweils eines für jeden mit der Steckverbindung zu verbindenden Lichtwellenleiter – zu dem Ferrulhalter dient. Der Ferrulhalter ist dabei, insbesondere wegen der einfacheren Bearbeitung, aus Kunststoff ausgeführt. RJ45-Stecker sind beispielsweise als Stecker von Telefonkabeln bei ISDN-Telefonanlagen und insbesondere als Stecker von Netzwerkkabeln in der EDV-Technik bekannt und bieten den Vorteil einer weiten Verbreitung und einer großen Bekanntheit und einer hohen Zuverlässigkeit beim Aufbau einer lösbaren Kabel-Verbindung, insbesondere zur Datenübertragung. Durch das bekannte Format eines RJ45-Steckers oder einer zugehörigen Buchse, welche in den meisten Geräten, die für die Datenübertragung oder -verarbeitung verwendet werden bereits eingebaut sind, liegt ein für die Hersteller solcher Geräte bekannter oder zumindest abschätzbarer Platzbedarf für eine in ein solches Gerät zu integrierende optische Lichtwellenleitersteckverbindung vor, wodurch das Entwicklungsrisiko für die Integration eines optischen Anschlusses deutlich verringert wird.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Ferrulhalter in dem Innenraum axial in Richtung Steckerlängsachse mittels einer Druckfeder federbelastet und verschiebbar angeordnet ist, und die Federbelastung den Ferrulhalter in Richtung der Stirnseite des Gehäuses drückt. Durch die Druckfeder kann der Ferrulhalter in Ruhestellung etwas weiter in Richtung Stirnseite liegend angeordnet werden, als es bei in eine Kupplung gestecktem Stecker erforderlich wäre, so dass beim Einstecken des Steckers in eine Kupplung das in der Kupplung angeordnete und in das Gehäuse ragende Kupplungsferrul den Ferrulhalter gegen die Federkraft etwas in den Stecker hineinschiebt, um eine möglichst kurze freie Übertragungsstrecke zwischen den stirnseitig gegenüber einander angeordneten Kupplungsferrul und dem von der Rückseite her durch die Bohrung bündig mit dem Boden der in dem Ferrulhalter angeordneten Ausnehmung für das Kupplungsferrul mündenden Lichtwellenleiter zu gewährleisten.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist an dem Ferrulhalter ein die Axialverschiebung in Richtung der Stirnseite begrenzender Anschlag angeordnet, wobei das Gehäuse auf seiner der Stirnseite zugewandten Seite in seinem Innenraum einen Rücksprung aufweist, der zusammen mit dem an dem Ferrulhalter angeordnete Anschlag die Axialverschiebbarkeit des Ferrulhalters begrenzt.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass an dem freien Ende der Rastfeder eine Schwinge angeordnet ist, welche bei in eine Buchse oder eine Kupplung gestecktem Stecker aus der Steckverbindung herausragt, zur Betätigung, insbesondere zum Lösen, der Rastfeder.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Gehäuse und die Rastfeder sowie gegebenenfalls die Schwinge einteilig ausgeführt sind.
  • Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die parallel zur Längsachse der Steckverbindung verlaufende Bohrung in dem Ferrulhalter in Längsachse der Steckverbindung zur Aufnahme des Lichtwellenleiterkabels mindestens einmal in ihrem Durchmesser abgestuft ist. In die abgestufte Bohrung wird die zum Teil abgemantelte Lichtleiterfaser eingeführt und eingeklebt. Eine Lichtleiterfaser hat gewöhnlich eine Ummantelung aus einem Kunststoff als Schutzmantel, welche am vorderen, in den in dem Stecker angeordneten Ferrulhalter eingeschobenen Ende zum Teil entfernt wird. Der vorderste, blanke Teil der Faser des Lichtwellenleiters steckt in der vordersten, an die Ausnehmung zur Aufnahme des Ferruls anschließenden, dünnsten Teil Bohrung, anschließend folgt der mittlere Teil der Bohrung, in der gewöhnlich die Faser mit Schutzmantel steckt, daran schließt sich der dritte Teil der Bohrung mit dem größten Durchmesser an, der mit einem aushärtenden Kleber um die Lichtleitfaser herum ausgegossen wird. Ein Verschweißen von Ferrulhalter und Lichtwellenleiter direkt bei der Herstellung ist ebenso denkbar. Der Lichtwellenleiter kann aber auch zwei unterschiedliche Schutzmäntel aus Kunststoff aufweisen, dann ist die Faser zweimal abgestuft und in die Bohrung eingeklebt. Beispielsweise kann der Durchmesser der Bohrung in ihrem der Rückseite des Gehäuses zugewandten Bereich so bemessen sein, dass eine den Lichtwellenleiter direkt umhüllende Ummantelung, wie beispielsweise die Isolation einer Einzellitze in einem Mehrfach-Kabel, in der Bohrung zwischen dem Ferrulhalter und dem Lichtwellenleiter einklemmbar ist, so dass die Ummantelung beispielsweise zur Zugentlastung des Lichtwellenleiters zwischen Ferrulhalter und der auf die Umhüllung des Lichtwellenleiterkabels, das mehrere einzelne Lichtwellenleiter beinhaltet, wirkenden, am Gehäuse angeordnete Zugentlastung, mit dem Ferrulhalter verbunden werden kann.
  • Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Lichtwellenleiterkabel zwei Lichtwellenleiter aufweist und in dem Stecker zwei Ferrulhalter zur Aufnahme zweier Kupplungsferrule, jeweils einem für jeden Lichtwellenleiter, parallel nebeneinander angeordnet sind.
  • Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Ferrulhalter und eine die Federbelastung auf den Ferrulhalter ausübende Feder in einem in dem Gehäuse angeordneten, in Richtung der Stirnseite des Gehäuses eine Öffnung zur Durchführung des Kupplungsferruls und in Richtung der Rückseite des Gehäuses eine Öffnung zur Durchführung des Lichtwellenleiters aufweisenden Innengehäuse angeordnet sind, wobei das Innengehäuse von der Rückseite des Gehäuses her in das Gehäuse eingeschoben wird, welches mindestens an einer Schmalseite im der Rückseite zugewandten Bereich einen Rücksprung aufweist, der beim Einführen des Innengehäuses elastisch auseinander gedrückt wird und dann, wenn das Innengehäuse beispielsweise gegen eine an dem Gehäuse angeordnete Anschlagkante stößt so dass es in seiner Soll-Position in dem Gehäuse liegt, hinter dem Innengehäuse zurückfedert, so dass das Innengehäuse in dem Gehäuse fixiert ist. Andere denkbare Möglichkeiten, das Innengehäuse in das Gehäuse einzuführen sind beispielsweise die zweischalige Gestaltung des Gehäuses oder das Einführen des Innengehäuses durch einen an der Stirnseite beginnenden Spalt an einer der Schmalseiten, vorzugsweise der unteren, der Rastfeder gegenüberliegenden Schmalseite. Für jeden in dem Gehäuse angeordneten Ferrulhalter mit der zugehörigen Feder ist dabei ein eigenes Innengehäuse vorgesehen.
  • Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass alle in dem Stecker angeordneten Ferrulhalter mit den zugehörigen Federn in einem den Innenraum umschließenden, gemeinsamen, in dem Gehäuse angeordneten Innengehäuse angeordnet sind, wobei das gemeinsame Innengehäuse auf seiner der Stirn- und Rückseite zugewandten Seite eine ausreichende Anzahl von Öffnungen zur Durchführung der Kupplungsferrule und der Lichtwellenleiter aufweist, wobei je Ferrulhalter bei zusammengesteckter Steckverbindung ein Kupplungsferrul in das Gehäuse ragen können muss.
  • Eine zusätzliche, vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Innengehäuse zweischalig ausgeführt ist, zur einfacheren Montage der Ferrulhalter und der Lichtwellenleiter.
  • Eine zusätzliche, vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Innengehäuse an seiner dem Ferrulhalter zugewandten Innenseite auf der der Stirnseite zugewandten Seite einen Rücksprung aufweist, der zusammen mit dem an dem Ferrulhalter angeordnete Anschlag die Axialverschiebbarkeit des Ferrulhalters in Richtung der Stirnseite begrenzt. Eine äquivalente Lösung stellt eine in Richtung Stirnseite begrenzte Nut mit rechteckigem Querschnitt dar, in welche eine an dem Ferrulhalter angeordnete Nase eingreift, so dass als Wegbegrenzung die Nase gegen die Begrenzung der Nut stößt.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine in dem Innengehäuse angeordnete, auf die Umhüllung des Lichtwellenleiterkabels wirkende Zugentlastung. Die Zugentlastung kann beispielsweise aus einer direkt mit der Umhüllung des Lichtwellenleiterkabels verbunden und insbesondere im Wesentlichen T-förmig ausgebildeten Verankerung und einer die T-förmige Verankerung aufnehmende Ausnehmung in der Unter- und/oder der Oberschale des Innengehäuses bestehen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Rastfeder parallel zu der jeweiligen Schmalseite verlaufend angeordnet ist und vorzugsweise an ihrem der vorderen Stirnseite des Gehäuses zugewandten, parallel zu der Stirnseite verlaufenden Ende mit dem Gehäuse federelastisch verbunden ist, so dass die Rastfeder beispielsweise zum Lösen der Steckverbindung senkrecht zu der Schmalseite federnd niedergedrückt werden kann Eine andere besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen modifizierten RJ45-Stecker mit einer außen an dem Stecker angeordneten Rastfeder und einer an der Rastfeder angeordneten Schwinge als Gehäuse, wobei die Modifikation darin besteht, dass in dem RJ45-Stecker-Gehäuse ein Innengehäuse angeordnet ist, in dem jeweils ein Ferrulhalter zur Aufnahme jeweils eines bei zusammengesteckter, aus Stecker und Kupplung bestehender Steckverbindung von der Stirnseite aus in den RJ45-Stecker hineinragenden Kupplungsferruls für jeden durch die Rückseite des Gehäuses in das Innengehäuse geführten Lichtwellenleiter angeordnet ist. Durch die RJ45-Geometrie für das Gehäuse können sehr einfach zusätzlich benötigte Komponenten durch Modifikation von mit der RJ45-Geometrie kompatiblen Bauteilen, beispielsweise Doppelkupplungen, zur Verbindung und Verlängerung zweier Lichtwellenleiterkabel einfach hergestellt werden, indem einfach ein mit dem modifizierten optischen Stecker und der Übertragungsstrecke zwischen den in der Doppelkupplung gegenüberliegenden Steckern kompatibler Einsatz in das jeweilige, weitgehend unveränderte Gehäuse eingesetzt wird.
  • Eine zusätzliche, besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen in der Bohrung des Ferrulhalters angeordneten und mit dem Lichtwellenleiter verbundenen Steckerferrul.
  • Eine Doppelkupplung für einen Stecker zur Herstellung einer Lichtwellenleitersteckverbindung der im Anspruch 16 genannten Gattung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsgehäuse ein modifiziertes Kupplungsgehäuse einer RJ45-Doppelkupplung ist, wobei die Modifikation darin besteht, dass in dem eine Hintergreifung für die Verriegelungseinrichtung aufweisenden Kupplungsgehäuse ein Kupplungseinsatz angeordnet ist, der aus Sicht des Steckers die Rückwand der für die Aufnahme des Steckers dienenden Buchse bildet und den Weg eines in die Buchse gesteckten Steckers in Richtung der Längsachse der Steckverbindung begrenzt, wobei in dem Kupplungseinsatz mindestens eine zylindrische Durchführungsöffnung, jeweils eine für jeden in einem modifizierten RJ45-Stecker angeordneten Lichtwellenleiter angeordnet ist; innerhalb der zylindrische Durchführungsöffnung ist eine hohlzylinderförmige Keramikhülse angeordnet ist, sowie auf jeder Seite ein in der Keramikhülse angeordneter Kupplungsferrul, welche in der Mitte der Buchse zusammenstoßen, wobei die Keramikhülse einen dem Außendurchmesser des einzelnen Kupplungsferruls entsprechenden Innendurchmesser aufweist. Durch die Anordnung der Ferrule in der Kupplung, als Kupplungsferrule, sind diese innerhalb der Kupplung gegenüber einer Anordnung am Stecker, aus dem sie ansonsten herausragen müssten, gegen Verunreinigung und Beschädigung geschützt. Ist die Kupplung bzw. Buchse hingegen ein Receptacle bzw. eine Einfachkupplung, so ist innerhalb der hohlzylinderförmige Keramikhülse nur ein Kupplungsferrul angeordnet.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Doppelkupplung sieht vor, dass der Kupplungseinsatz senkrecht zur Längsachse der Steckverbindung geteilt ist, wobei jede Hälfte des Kupplungseinsatzes jeweils in eine Hälfte des an der gleichen Ebene geteilten Kupplungsgehäuses eingepresst ist.
  • Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Doppelkupplung sieht vor, dass das Kupplungsferrul senkrecht zur Längsachse der Steckverbindung geteilt ist.
  • Eine als Receptacle bezeichnete Einfachkupplung zur stirnseitigen, lösbaren Verbindung eines Steckers mit einem gegenüberliegend angeordneten Lichtwellenleiterkabel nach Anspruch 19 ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass, das Receptaclegehäuse ein modifiziertes Buchsengehäuse einer RJ45-Buchse ist, wobei die Modifikation darin besteht, dass in dem eine Hintergreifung für die Verriegelungseinrichtung aufweisenden Buchsengehäuse ein Kupplungseinsatz angeordnet ist, mit mindestens einer in dem Kupplungseinsatz angeord neten, zylindrischen Durchführungsöffnung sowie einer in der Durchführungsöffnung angeordnete, hohlzylinderförmige Keramikhülse, die einen dem Außendurchmesser eines Kupplungsferruls entsprechenden Innendurchmesser aufweist, sowie einem in der Keramikhülse angeordneten, gegen eine Verschiebung in Richtung der Längsachse der Steckverbindung gesicherten Kupplungsferrul, wobei in dem Kupplungsferrul ein in Richtung Stecker stirnseitig bündig mit dem Kupplungsferrul abschließender Lichtwellenleiter angeordnet ist, der auf der dem Stecker abgewandten Seite aus dem Kupplungsferrul herausführt. Auch hier führt die Anordnung des Ferruls in der Kupplung, – Kupplungsferrul -, gegenüber einer Anordnung am Stecker, aus dem es herausragen müsste, zu einem zuverlässigen Schutz gegen Verunreinigung und Beschädigung.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einfachkupplung beziehungsweise Receptacle sieht vor, dass der Kupplungseinsatz senkrecht zur Längsachse der Steckverbindung geteilt ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung, in der zeigen
  • 1 eine Steckverbindung bestehend aus zwei in eine erfindungsgemäße Doppelkupplung gesteckten, erfindungsgemäßen RJ45-Steckern für Lichtwellenleiter in der Draufsicht,
  • 2 die Steckverbindung aus 1 in einem Schnitt entlang der Schnittlinie A–A,
  • 3 eine Detailansicht des Ausschnitts B der Steckverbindung aus 2 4 eine Steckverbindung bestehend aus zwei in eine erfindungsgemäße Doppelkupplung gesteckten, erfindungsgemäßen RJ45-Steckern für Lichtwellenleiter in perspektivischer Ansicht, sowie
  • 5 eine Steckverbindung bestehend aus einem in ein erfindungsgemäßes Receptacle gesteckten, erfindungsgemäßen RJ45-Stecker für Lichtwellenleiter in der Draufsicht.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Eine in 1 dargestellte Steckverbindung zur lösbaren Verbindung zweier Lichtwellenleiterkabel besteht aus zwei Steckern 20, die um 180° verdreht von gegenüberliegenden Seiten in eine Doppelkupplung 22 eingeführt sind. Hierzu weist die Doppelkupplung 22 an ihren beiden orthogonal zu der Längsachse der Steckverbindung L verlaufenden Seiten jeweils eine Buchse 21 für jeweils einen für die Lichtwellenübertragung modifizierten RJ45-Stecker auf. Die Stecker weisen jeweils an einer ihrer parallel zur Längsachse der Steckverbindung L angeordneten Schmalseiten 14 des als Lichtwellenleiterstecker modifizierten RJ45-Stecker-Gehäuses 3 eine parallel zu der jeweiligen Schalseite 14 federnd angeordnete Rastfeder 10 auf, an deren freiem, der Rückseite 13 des RJ45-Stecker-Gehäuses 3 zugewandten Seite eine Schwinge 11 angeordnet ist, die bei in die Doppelkupplung 22 gestecktem Stecker 20 aus dem Kupplungsgehäuse 1 herausragt. Mit der Schwinge 11 kann die Rastfeder 10 zum Lösen des Steckers 20 aus der Doppelkupplung 22 niedergedrückt werden.
  • In 2 ist insbesondere zu erkennen, dass bei in der Doppelkupplung 22 angeordneten Steckern 20 die für die gegenseitige Lichteinkopplung und Lichtübertragung notwendigen, in dem modifizierten Kupplungsgehäuse 1 einer RJ45-Doppelkupplung angeordneten Kupplungsferrule 6, 6' stirnseitig den durch die Bohrungen 25 geführten Lichtwellenleitern um 180° gegenüberliegend angeordnet sind. Um eine exakte Positionierung der Kupplungsferrule 6, 6' zu gewährleisten, ist in dem Kupplungsgehäuse 1 ein Kupplungseinsatz 2 angeordnet, der für jedes Kupplungsferrul 6, 6' eine Durchführungsöffnung 18 aufweist, in der jeweils eine hohlzylinderförmige Keramikhülse 9 angeordnet ist, in welche links und rechts jeweils ein Kupplungsferrul 6, 6' eingeschoben ist, welche mit ihren zueinander zugewandten Stirnflächen 19 aneinander stoßen. Durch die Keramikhülse 9 in Verbindung mit darin eingeschobenen Kupplungsferrulen 6, 6' sind unerwünschte Materialverbindungen oder Verschiebungen der sich überdeckenden Lichtflecke über einen weiten Temperaturbereich ausgeschlossen, darüber hinaus ist der mechanische Abrieb an den direkt aufeinander gleitenden Werkstoffoberflächen im kritischen Bereich der Übertragungsstrecke zwischen den Stirnseiten der Kupplungsferrule 6, 6' und den Lichtwellenleitern nahezu ausgeschlossen. Bei abgezogenem Stecker 20 ragen die Kupplungsferrule 6, 6' nicht über die Buchse 21 hinaus, so dass sie wirkungsvoll gegen Verschmutzung und Beschädigung geschützt sind. In 2, wie auch in 3, ist unter anderem auch noch zu erkennen, wie die Rastfedern 10 in einer an dem Kupplungsgehäuse 1 angeordneten Hintergreifung 23 einrasten.
  • In 3 ist der Aufbau eines Steckers 20 gezeigt, der aus einem modifizierten RJ45-Stecker-Gehäuse 3 besteht, das durch den Einbau eines Innengehäuses 24, bestehend aus einer Innengehäuse-Unterschale 7 und einer Innengehäuse-Oberschale 8 modifiziert ist, wobei in dem Innengehäuse 24 ein in Längsachse der Steckverbindung L axial verschiebbarer Ferrulhalter 4 angeordnet ist, der durch eine Feder 5 in Richtung der Stirnseite 12 des Gehäuses 3 parallel zur Längsachse der Steckverbindung L federbelastet ist. Der Ferrulhalter 4 weist an seinem der Stirnseite 12 zugewandten Ende eine Ausnehmung zur Aufnahme eines in einer mit dem Stecker korrespondierenden Kupplung angeordneten Kupplungsferruls 6 und auf seiner der Rückseite 13 des Gehäuses 3 zugewandten Seite eine Aufnahme in Form einer Bohrung 25 für einen nicht dargestellten Lichtwellenleiter auf. Die Bohrung 25 führt parallel zur Längsachse der Steckverbindung L von der Rückseite 13 her durch den Ferrulhalter 4 bis in die Ausnehmung zur Aufnahme der Kupplungsferrule 6, 6', wobei die Bohrung 25 in Längsrichtung der Steckverbindung dreifach abgestuft ist, so dass der Lichtwellenleiter mit seiner Ummantelung von der Rückseite 13 aus in den Ferrulhalter 4 eingeschoben werden kann und der Lichtwellenleiter ohne die Ummantelung bis zu einem bündigen Abschluss mit dem Boden der Ausnehmung für die Kupplungsferrule 6, 6' durch die Bohrung 25 geführt werden kann, wobei der Lichtwellenleiter fest mit dem Ferrulhalter 4, beispielsweise durch Kleben, verbunden sein kann. An dem Ferrrulhalter 4 ist ein Anschlag 15 angeordnet, der die axiale Verschiebbarkeit des Ferrrulhalters 4 durch die Feder 5 in Richtung Stirnseite 12 begrenzt, indem er gegen einen an dem Innengehäuse 24 ausgeformten Rücksprung 16 anschlägt. Der Ferrulhalter 4 ist dabei in Ruhestellung etwas weiter in Richtung Stirnseite 12 liegend angeordnet, als in der dargestellten Position bei in eine Kupplung geschobenem Stecker 20, so dass durch die Federbelastung beim Einstecken des Steckers 20 in eine Kupplung das in der Kupplung angeordnete und in das modifizierte RJ45-Stecker-Gehäuse 3 ragende Kupplungsferrule 6, 6' den Ferrulhalter 4 gegen die Federkraft etwas in den Stecker 20 hineinschiebt, um eine präzise, stirnseitig gegenüberliegende Anordnung von Kupplungsferrulen 6, 6' und Lichtwellenleiter und eine möglichst kurze freie Übertragungsstrecke zwischen dem in die Ausnehmung des Ferrulhalters 4 eingeschobene Kupplungsferrule 6, 6' und dem bündig von der anderen Seite in diese Ausnehmung mündenden Lichtwellenleiter zu gewährleisten.
  • Um ein Hinausgleiten des in dem modifizierten RJ45-Stecker-Gehäuse 3 angeordneten Innengehäuses 24 in Richtung der Rückseite 13 zu verhindern, ist an dem RJ45-Stecker-Gehäuse 3 eine Anschlagkante 17 ausgebildet, die zusammen mit den entsprechenden Schmalseiten 14 federelastisch nach dem Einschieben des zusammengesetzten und an die Lichtwellenleiter angeschlossenen Innengehäuses 24 hinter dem Innengehäuse 24 einrastet. In dem RJ45-Stecker-Gehäuse sind in einem gemeinsamen Innengehäuse 24 zwei Ferrulhalter 4 parallel nebeneinander angeordnet, jeweils eines für jeden in einem gemeinsamen, oder in zwei getrennten Lichtwellenleiterkabeln geführten Lichtwellenleiter. Beim Einschieben des Steckers 20 in die Doppelkupplung 22 gleitet das in der hohlzylinderförmigen Keramikhülse 9 angeordnete Kupplungsferrul 6, 6', welches dem einzuschiebenden Stecker 20 benachbart gegenüber liegt, bis zum Anstoß an den Boden der Ausnehmung in die stirnseitige Ausnehmung am Ferrulhalter 4 und drückt beim weiteren Einschieben des Steckers 20 in die Doppelkupplung 22 die Feder 5 zusammen, so dass der Ferrulhalter 4 mit dem darin angeordneten Lichtwellenleiter durch die Federkraft unterstützt in der gewünschten Position gegenüber der Stirnseite des in der Doppelkupplung 22 angeordneten Kupplungsferruls 6, 6' liegt. Die genaue axiale Ausrichtung der in der Doppelkupplung 22 angeordneten Kupplungsferrule 6, 6' erfolgt durch die präzise Anordnung in der in der Durchführungsöffnung 18 angeordneten Keramikhülse 9, welche als Präzisionsteil gegenüber den innerhalb der Keramikhülse 9 aneinander stoßende Kupplungsferrule 6, 6' ausgeführt sein kann.
  • 4 verdeutlicht nochmals, wie die Stecker 20 in die Doppelkupplung 22 eingeführt sind. An dem im Vordergrund abgebildeten, an seiner Rückseite 13 offenen modifizierten RJ45-Stecker-Gehäuses 3, ist die Anschlagkante 17 zu erkennen, die das Innengehäuse 24 sichert. Das Innengehäuse 25 ist von den Schmalseiten 14 des modifizierten RJ45-Stecker-Gehäuses 3 fast vollständig umschlossen, die verbleibenden Öffnungen dienen der einfachen Zugänglichkeit des von dem Innengehäuse 24 eingenommenen Innenraumes, insbesondere zu Montage- und Wartungszwecken. Aus der Doppelkupplung 22 ragen beidseitig die Schwingen 11 zur Betätigung der Rastfedern 10 heraus, um durch Niederdrücken der Schwingen die Steckverbindung lösen zu können.
  • 5 zeigt ein Receptaclegehäuse 26, eine Einfachbuchse, in das ein Stecker 20 eingeschoben ist. Auf der dem Stecker gegenüberliegenden Seite des Receptaclegehäuses 26 tritt ein mehrere einzelne, im Inneren des Receptaclegehäuses 26 mit jeweils einem Kupplungsferrul verbundene Lichtwellenleiter aufweisendes Lichtwellenleiterkabel zum weiteren Anschluss aus.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Die Erfindung ist insbesondere zur Herstellung von Steckverbindungen in der Lichtleitertechnik und der Datenübertragungstechnik unter Anwendung der Lichtleitertechnik gewerblich anwendbar.
  • 1
    Kupplungsgehäuse
    2
    Kupplungseinsatz
    3
    modifiziertes RJ45-Stecker-Gehäuse
    4
    Ferrulhalter
    5
    Feder
    6
    6'Kupplungsferrule
    7
    Innengehäuse – Unterschale
    8
    Innengehäuse – Oberschale
    9
    Keramikhülse
    10
    Rastfeder
    11
    Schwinge
    12
    Stirnseite
    13
    Rückseite
    14
    Schmalseite
    15
    Anschlag
    16
    Rücksprung
    17
    Anschlagkante
    18
    Durchführungsöffnung
    19
    Stirnflächen
    20
    Stecker
    21
    Buchse
    22
    Doppelkupplung
    23
    Hintergreifung
    24
    Innengehäuse
    25
    Bohrung
    26
    Receptaclegehäuse
    27
    Ausnehmung
    L
    Längsachse der Steckverbindung
    A – A
    Schnittlinie
    B
    Ausschnitt

Claims (20)

  1. Stecker zur Herstellung einer Lichtwellenleitersteckverbindung für ein mindestens einen Lichtwellenleiter aufweisendes Lichtwellenleiterkabel, mit einem Gehäuse, jeweils einem mit dem Lichtwellenleiter verbundenen und in dem Gehäuse angeordneten Ferrulhalter und mindestens einer außen an einer Schmalseite des Gehäuses angeordneten Verriegelungseinrichtung, gekennzeichnet durch ein zusammen mit der Verriegelungseinrichtung (10, 11) die äußere Form eines RJ45-Steckers aufweisendes, mindestens an seiner Stirnseite (12) und an seiner Rückseite (13) zumindest teilweise offenes Gehäuse (3) mit einem von den parallel zur Längsachse der Steckverbindung (L) verlaufenden Schmalseiten (14) umschlossenen Innenraum, mindestens einer außen an dem Gehäuse (3) an mindestens einer Schmalseite (14) angeordneten Rastfeder (10) als Verriegelungseinrichtung zum Eingriff in eine Kupplung (22,26), wobei die Rastfeder (10) mit dem Gehäuse (3) federelastisch verbunden ist, jeweils einem in dem Innenraum angeordneten Ferrulhalter (4) für jeden durch die Rückseite (13) des Gehäuses (3) in den Innenraum geführten Lichtwellenleiter, wobei der Ferrulhalter (4) auf seiner der Stirnseite (12) des Gehäuses (3) zugewandten Seite eine Ausnehmung (27) für je ein Kupplungsferrul (6,6') und eine parallel zur Längsachse der Steckverbindung (L) von seiner der Rückseite (13) des Gehäuses (3) zugewandten Seite mittig zu der Ausnehmung verlaufende Bohrung (25) aufweist.
  2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ferrulhalter (4) in dem Innenraum axial in Längsrichtung der Steckverbindung (L) mittels einer Druckfeder (5) federbelastet und verschiebbar angeordnet ist, und die Druckfeder (5) den Ferrulhalter (4) in Richtung der Stirnseite (12) des Gehäuses (3) drückt.
  3. Stecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Ferrulhalter (4) ein Anschlag (15) angeordnet ist, und dass das Gehäuse (3) auf seiner der Stirnseite (12) zugewandten Seite einen Rücksprung (16) aufweist, der zusammen mit dem an dem Ferrulhalter (4) angeordneten Anschlag (15) die Axialverschiebbarkeit des Ferrulhalters (4) begrenzt.
  4. Stecker nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem freien Ende der Rastfeder (10) eine Schwinge (11) angeordnet ist.
  5. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) und die Rastfeder (10) sowie gegebenenfalls die Schwinge (11) einteilig ausgeführt sind.
  6. Stecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (25) in dem Ferrulhalter (4) in Richtung der Längsachse der Steckverbindung (L) mindestens einmal in ihrem Durchmesser abgestuft ausgeführt ist.
  7. Stecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtwellenleiterkabel zwei Lichtwellenleiter aufweist und in dem Stecker (20) zwei Ferrulhalter (4) parallel nebeneinander angeordnet sind.
  8. Stecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ferrulhalter (4) und eine die Federbelastung (5) auf den Ferrulhalter (4) ausübende Feder (5) in einem in dem Gehäuse (3) angeordneten, in Richtung der Stirnseite (12) des Gehäuses (3) eine Öffnung zur Durchführung des Kupplungsferruls (6,6') und in Richtung der Rückseite (13) des Gehäuses (3) eine Öffnung zur Durchführung des Lichtwellenleiters aufweisenden Innengehäuse (24, 7, 8) angeordnet sind.
  9. Stecker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass alle in dem Stecker (20) angeordneten Ferrulhalter (4) mit den zugehörigen Federn (5) in einem gemeinsamen, in dem Gehäuse angeordneten Innengehäuse (24, 7, 8) angeordnet sind, wobei das gemeinsame Innengehäuse (24, 7, 8) auf seiner der Stirn- (12) und Rückseite (13) zugewandten Seite eine ausreichende Anzahl von Öffnungen zur Durchführung der Kupplungsferrule (6,6') und der Lichtwellenleiter aufweist.
  10. Stecker nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengehäuse (24, 7, 8) zweischalig ausgeführt ist.
  11. Stecker nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengehäuse (24, 7, 8) an seiner dem Ferrulhalter (4) zugewandten Innenseite auf der der Stirnseite (12) zugewandten Seite einen Rücksprung (16) aufweist, der zusammen mit dem an dem Ferrulhalter (4) angeordneten Anschlag (15) die Axialverschiebbarkeit des Ferrulhalters (4) begrenzt.
  12. Stecker nach einem der Ansprüche 8 bis 11, gekennzeichnet durch eine in dem Innengehäuse (7, 8) angeordnete, auf die Umhüllung des Lichtwellenleiterkabels wirkende Zugentlastung.
  13. Stecker nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastfeder (10) parallel zu der jeweiligen Schmalseite (14) verlaufend angeordnet ist und vorzugsweise an ihrem der vorderen Stirnseite (12) des Gehäuses (3) zugewandten und parallel zu der Stirnseite (12) verlaufenden Ende mit dem Gehäuse (3) federelastisch verbunden ist
  14. Stecker nach einem der Ansprüche 8 bis 13, gekennzeichnet durch einen modifizierten RJ45-Steckers als Gehäuse (3), wobei die Modifikation darin besteht, dass in dem Gehäuse (3) eines RJ45-Steckers ein Innengehäuse (24, 7, 8) angeordnet ist, in dem jeweils ein Ferrulhalter (4) zur Aufnahme jeweils eines von der Stirnseite (12) aus in den RJ45-Stecker hinein ragenden Kupplungsferruls (6,6') für jeden durch die Rückseite (13) des Gehäuses (3) in das Innengehäuse (24, 7, 8) geführten Lichtwellenleiter angeordnet ist.
  15. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch einen in der Bohrung (25) des Ferrulhalters angeordneten und mit dem Lichtwellenleiter verbundenen Steckerferrul.
  16. Doppelkupplung zur stirnseitigen, lösbaren Verbindung von zwei einander gegenüberliegend angeordneten Stecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsgehäuse (1) ein modifiziertes Kupplungsgehäuse einer RJ45-Doppelkupplung ist, wobei die Modifikation darin besteht, dass in dem eine Hintergreifung (23) für die Verriegelungseinrichtung (10) aufweisenden Kupplungsgehäuse (1) ein Kupplungseinsatz (2) angeordnet ist, mit mindestens einer in dem Kupplungseinsatz (2) angeordneten, zylindrischen Durchführungsöffnung (18) sowie einer in der Durchführungsöffnung (18) angeordnete, hohlzylinderförmige Keramikhülse (9), und jeweils einen links und rechts in der Keramikhülse angeordneten Kupplungsferrul (6,6'), wobei die Keramikhülse (9) einen dem Außendurchmesser der Kupplungsferrule (6,6') entsprechenden Innendurchmesser aufweist, welche sich innerhalb der Keramikhülse (9) mit ihren Stirnflächen (19) gegenüber stehen.
  17. Doppelkupplung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungseinsatz (2) senkrecht zur Längsachse der Steckverbindung (L) geteilt ist.
  18. Doppelkupplung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsferrul (6,6') senkrecht zur Längsachse der Steckverbindung (L) geteilt ist.
  19. Einfachkupplung, Receptacle, zur stirnseitigen, lösbaren Verbindung eines Steckers nach einem der Ansprüche 1 bis 15 mit einem gegenüberliegend angeordneten Lichtwellenleiterkabel, dadurch gekennzeichnet, dass das Receptaclegehäuse (26) ein modifiziertes Buchsengehäuse einer RJ45-Buchse ist, wobei die Modifikation darin besteht, dass in dem eine Hintergreifung (23) für die Verriegelungseinrichtung (10) aufweisenden Buchsengehäuse (26) ein Kupplungseinsatz (2) angeordnet ist, mit mindestens einer in dem Kupplungseinsatz (2) angeordneten, zylindrischen Durchführungsöffnung (18) sowie einer in der Durchführungsöffnung (18) angeordnete, hohlzylinderförmige Keramikhülse (9), die einen dem Außendurchmesser eines Kupplungsferruls (6,6') entsprechenden Innendurchmesser aufweist, sowie einem in der Keramikhülse angeordneten, gegen eine Verschiebung in Richtung der Längsachse der Steckverbindung gesicherten Kupplungsferrul (6,6'), wobei in dem Kupplungsferrul (6,6') ein in Richtung Stecker stirnseitig bündig mit dem Kupplungsferrul (6,6') abschließender Lichtwellenleiter angeordnet ist, der auf der dem Stecker abgewandten Seite aus dem Kupplungsferrul herausführt.
  20. Einfachkupplung, Receptacle, nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungseinsatz (2) senkrecht zur Längsachse der Steckverbindung (L) geteilt ist.
DE20317751U 2003-10-28 2003-11-18 Stecker zur Herstellung einer Lichtwellenleitersteckverbindung sowie Doppelkupplung und Receptacle zur Aufnahme eines derartigen Steckers Expired - Lifetime DE20317751U1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20317751U DE20317751U1 (de) 2003-10-28 2003-11-18 Stecker zur Herstellung einer Lichtwellenleitersteckverbindung sowie Doppelkupplung und Receptacle zur Aufnahme eines derartigen Steckers
PCT/DE2004/002278 WO2005045497A1 (de) 2003-10-28 2004-10-14 Faseroptischer stecker sowie einfach- und doppelkupplung zur aufnahme eines derartigen steckers
DE112004002592T DE112004002592D2 (de) 2003-10-28 2004-10-14 Faseroptischer Stecker sowie Einfach- und Doppelkupplung zur Aufnahme eines derartigen Steckers
US11/597,965 US7488115B2 (en) 2003-10-28 2004-10-14 Fiber-optical plug as well as a single and double coupler for receiving such a plug
EP04789980A EP1680697A1 (de) 2003-10-28 2004-10-14 Faseroptischer stecker sowie einfach- und doppelkupplung zur aufnahme eines derartigen steckers

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20316625.6 2003-10-28
DE20316625 2003-10-28
DE20317751U DE20317751U1 (de) 2003-10-28 2003-11-18 Stecker zur Herstellung einer Lichtwellenleitersteckverbindung sowie Doppelkupplung und Receptacle zur Aufnahme eines derartigen Steckers

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE20317751U1 true DE20317751U1 (de) 2005-03-10

Family

ID=34306481

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20317751U Expired - Lifetime DE20317751U1 (de) 2003-10-28 2003-11-18 Stecker zur Herstellung einer Lichtwellenleitersteckverbindung sowie Doppelkupplung und Receptacle zur Aufnahme eines derartigen Steckers

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE20317751U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1783521A1 (de) 2005-11-02 2007-05-09 TKM Telekommunikation und Elektronik GmbH Steckverbinder und Steckkupplung in Form eines RJ45-Anschlusssystems
US7303420B2 (en) 2005-09-30 2007-12-04 Sirona Dental Systems Gmbh Connecting device for a plug-and-socket connection containing two connectors

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7303420B2 (en) 2005-09-30 2007-12-04 Sirona Dental Systems Gmbh Connecting device for a plug-and-socket connection containing two connectors
EP1783521A1 (de) 2005-11-02 2007-05-09 TKM Telekommunikation und Elektronik GmbH Steckverbinder und Steckkupplung in Form eines RJ45-Anschlusssystems

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1860473B1 (de) Optischer Stecker mit einem in seinem Trägerteil einrastbaren und längsverschiebaren Halteteil
EP0516930B1 (de) Vorrichtung zur Verbindung von Leitungen
EP2226660B1 (de) Steckverbinder für Lichtwellenleiter
DE2512330B2 (de) Steckverbindung für ummantelte Lichtleitfasern aus Quarzglas oder Glas
WO2006032153A1 (de) Innengehäuse für einen lichtwellenleiter-steckverbinder
DE19728960C1 (de) Optischer Mehrfachverbinder
CH704400A1 (de) Zugbegrenzungselement für eine faseroptische Verbindung, sowie Patchcord und Pigtail mit diesem Zugbegrenzungselement.
EP3182186A1 (de) Kabelzugabfangelement für glasfaserkabel
EP1680697A1 (de) Faseroptischer stecker sowie einfach- und doppelkupplung zur aufnahme eines derartigen steckers
DE19533296C2 (de) Befestigungsvorrichtung für Lichtwellenleiter
DE19539549C1 (de) Optischer Steckverbinder
WO2009010210A1 (de) Faseroptischer duplexstecker
DE202008005100U1 (de) Steckverbindung mit Adaptergehäusen zur Aufnahme einer Stecker- bzw. einer Buchsenanordnung
DE20317751U1 (de) Stecker zur Herstellung einer Lichtwellenleitersteckverbindung sowie Doppelkupplung und Receptacle zur Aufnahme eines derartigen Steckers
EP3255472A2 (de) Kabelzugabfangelement
WO2003085434A1 (de) Lichtwellenleiterstecker mit crimpnoppen
EP1674907B1 (de) Stecker für Lichtwellenleiter
EP2081066B1 (de) Steckverbindung mit Adaptergehäusen zur Aufnahme einer Stecker- bzw. einer Buchsenanordnung
EP3814819B1 (de) Steckerteil für eine optische steckverbindung
DE102005045943A1 (de) Stecker für Lichtwellenleiter
DE102005043787B4 (de) Kontaktierungseinrichtung
DE10360105A1 (de) Anschlussmodul für die Telekommunikations- und Datentechnik
EP0847541B1 (de) Optischer steckverbinder
DE19944895A1 (de) Optischer Steckverbinder
EP1037077A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Konfektionieren eines Lichtwellenleiter-Endabschnittes

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20050414

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20060928

R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20091001

R152 Term of protection extended to 10 years

Effective date: 20111117

R071 Expiry of right
R071 Expiry of right