DE20316196U1 - Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Wechselspannung aus einer Gleichspannung - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Wechselspannung aus einer Gleichspannung Download PDF

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    • H02M7/42Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal
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    • H02M7/5383Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a triode or transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only, e.g. single switched pulse inverters in a self-oscillating arrangement

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Abstract

Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Wechselspannung mit folgenden Merkmalen:
– ein erster und ein zweiter Gleichspannungseingang (J1, J2), an die eine Gleichspannungsquelle anschließbar ist,
– mindestens ein Wechselspannungsausgang (K1),
– mindestens ein Lastausgang (J3, J4) an den eine Last (R3) anschließbar ist,
– mindestens ein elektronischer Schalter (T1, T2), mit zwei Arbeitskontakten und einem Steuerkontakt, wodurch zwischen den Arbeitskontakten ein Arbeitswiderstand definiert wird und zwischen dem Steuerkontakt und einem Arbeitskontakt ein Steuerwiderstand definiert wird,
– ein Arbeitskontakt ist mit einem Gleichspannungseingang (J1, J2) und der andere Arbeitskontakt mit dem Wechselspannungsausgang (K1) gekoppelt,
– ein Übertrager mit einer Primär- (L11) und mindestens einer Sekundärwicklung (L12, L13), wobei ein erster Anschluss der Primärwicklung mit dem Wechselspannungsausgang (K1) und ein zweiter Anschluss der Primärwicklung mit dem Lastausgang (J3) gekoppelt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsanordnung folgende Merkmale umfasst:
– die Sekündärwicklung (L12, L13) und der Arbeitswiderstand bilden eine Serienschaltung, die zwischen einen Gleichspannungseingang (J1, J2) und den Wechselspannungsausgang (K1) geschaltet ist,
– der Steuerkontakt ist so geschaltet, dass der Steuerwiderstand und die Sekundärwicklung (L12, L13) in einer Masche zu liegen kommen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft Schaltungsanordnungen zum Erzeugen von Wechselspannung aus einer Gleichspannung. Es handelt sich dabei insbesondere um selbstschwingende Wechselrichter. Bevorzugtes Anwendungsgebiet derartiger Wechselrichter sind Betriebsgeräte für Gasentladungslampen.
  • Die erzeugte Wechselspannung bewirkt in einer angeschlossenen Last einen Wechselstrom. Auch die speisende Gleichspannung liefert einen Gleichstrom. Damit betrifft die Erfindung analog zu obiger Aussage auch Schaltungsanordnungen zum Erzeugen von Wechselstrom aus einem Gleichstrom. Ohne Einschränkung der Allgemeinheit werden im folgenden nur noch die Wechselspannung und die Gleichspannung beschrieben.
  • Stand der Technik
  • Als Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Wechselspannung aus einer Gleichspannung, im folgenden auch Wechselrichter genannt, sind Halb- und Vollbrückenschaltungen bekannt. Insbesondere zum Betrieb von Gasentladungslampen werden Halbbrückenschaltungen verwendet.
  • Die Halbbrücke enthält zwei in Serie geschaltete elektronische Schalter, die abwechselnd ein- und ausgeschaltet werden. Die Ansteuerung dieser Schalter erfolgt entwe der aus einer Steuerschaltung oder aus einem angeschlossenen Lastkreis. Im letzt genannten Fall erzeugt sich die Halbbrücke die Ansteuerung der elektronischen Schalter über Rückkoppelmittel selbst, weshalb eine derartige Schaltungsanordnung selbstschwingende Halbbrücke genannt wird. Für eine kostengünstige Realisierung eines Wechselrichters wird im Stand der Technik eine selbstschwingende Halbbrücke mit Bipolartransistoren verwendet. Dadurch wird die Steuerschaltung eingespart und der Einsatz kostengünstiger Bipolartransistoren wird ermöglicht.
  • In der Schrift US 5,563,777 (Miki) werden verschiedene Ausführungsformen selbstschwingender Halbbrücken beschrieben. Als Rückkoppelmittel kommt ein Übertrager zum Einssatz, dessen Primärseite im Lastkreis angeordnet ist und dessen Sekundärseite die Ansteuerung der elektronischen Schalter bereitstellt.
  • Im allgemeinen besitzt ein elektronischer Schalter zwei Arbeitskontakte und einen Steuerkontakt. Zwischen den Arbeitskontakten kann ein Arbeitswiderstand definiert werden und zwischen einem Arbeitskontakt und dem Steuerkontakt kann ein Steuerwiderstand definiert werden. Bei einem Bipolartransistor in einer Halbbrücke bilden Emitter und Kollektor die Arbeitskontakte und die Basis den Steuerkontakt. Der Steuerwiderstand liegt zwischen Basis und Emitter. Bei einem MOSFET in einer Halbbrücke bilden Source und Drain die Arbeitskontakte und das Gate den Steuerkontakt. Der Steuerwiderstand liegt zwischen Gate und Source.
  • Die Schrift US 5,563,777 (Miki) zeigt mehrere Ausführungsbeispiele für den Übertrager. Zum einen kann der Übertrager als separater Übertrager ausgelegt sein der lediglich als Rückkoppelmittel dient. Dieser Übertrager kann sättigend und nicht sättigend ausgelegt sein. Zum anderen kann der Übertrager gebildet sein aus einer Induktivität des Lastkreises, auf die die Sekundärwicklungen aufgebracht werden. Die Induktivität des Lastkreises bildet dann die Primärwicklung des Übertragers. Diese Induktivität kann bei Anwendungen zum Betrieb von Gasentladungslampen als so genannte Lampendrossel benutzt werden. In anderen Anwendungen kann sie z. B. benutzt werden, um einen quasiresonanten Betrieb zu ermöglichen. Wie auch beim oben genannten separaten Übertrager kann der Übertrager, der die Induktivität umfasst sättigend und nicht sättigend ausgeführt werden.
  • Alle aus dem Stand der Technik bekannten Ausführungsformen besitzen Sekundärwicklungen, die parallel zum Steuerwiderstand geschaltet sind.
  • Die Ausführungsformen aus dem Stand der Technik weisen folgende Nachteile auf: Ausführungsformen mit nicht sättigendem Übertrager weisen teilweise hohe Schaltverluste auf, weil nicht immer ein spannungsloses Einschalten der elektronischen Schalter gewährleistet ist. Außerdem treten teilweise hohe Ansteuerverluste auf, weil die Basisströme der elektronischen Schalter hohe Werte annehmen können.
  • Ausführungsformen mit sättigendem Übertrager weisen hohe Verluste des Übertragers aufgrund seiner starken Aussteuerung auf. Zudem sind die Sättigungseigenschaften großen Exemplarstreuungen unterworfen. Dies bedingt ein aufwändiges Selektionsverfahren bei der Auswahl des Übertragers in der Massenfertigung.
  • Darstellung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Wechselspannung aus einer Gleichspannung bereitzustellen, die kostengünstig und verlustarm ein Selbstschwingen mit Übertrager bewerkstelligt. Als kostengünstig wird eine Lösung auch dann erachtet, wenn sie keine Bauteile benötigt, die hohe Toleranzen mit sich bringen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Wechselspannung aus einer Gleichspannung gelöst, die als Rückkoppelmittel einen Übertrager mit mindestens einer Sekundärwicklung aufweist, die in Serie zu einem Arbeitswiderstand eines elektronischen Schalters geschaltet ist.
  • Der Steuerkontakt ist so geschaltet, dass der Steuerwiderstand des elektronischen Schalters und die Sekundärwicklung in einer Masche zu liegen kommen.
  • Die Sekundärwicklung ist nicht wie im Stand der Technik parallel zum Steuerwidertand geschaltet. Vielmehr wird der elektronische Schalter durch Verschieben des Spannungsniveaus eines Arbeitskontaktes angesteuert. In den Zeitintervallen in denen der elektronische Schalter eingeschaltet ist, fließt ein Laststrom durch die Se kundärwicklung. Damit wirkt der Laststrom auch auf die Ansteuerung des elektronischen Schalters.
  • Bei einer Halbbrücke wird ein elektronischer Schalter erst eingeschaltet, wenn nach dem Ausschalten des anderen elektronischen Schalters eine aus der Totzeit vergangen ist. Es ist allgemein bekannt, dass dadurch eine Schaltentlastung der elektronischen Schalter erreicht wird. Es ist nicht immer gewährleistet, dass in allen Betriebszuständen des Wechselrichters, wie z. B. Lastabwurf, Kurzschluss, Überlast, Überspannung oder Unterspannung, die Totzeit die optimale Länge hat. Durch eine nicht optimale Totzeit können Stromspitzen in den elektronischen Schaltern auftreten und zu einer Schädigung der elektronischen Schalter führen. Die erfindungsgemäße Ansteuerung der elektronischen Schalter weist ein Bauelement mit induktiver Wirkung auf, das in Serie zum Arbeitswiderstand geschaltet ist. Treten Stromspitzen im elektronischen Schalter auf, so wird deren Höhe vorteilhaft durch die erfindungsgemäße Ansteuerung reduziert.
  • Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung bildet einen selbstschwingenden Wechselrichter, der ohne sättigenden Übertrager niedrige Ansteuer- und Schaltverluste von elektronischen Schaltern ermöglicht.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im folgenden soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung,
  • 2 ein Ausführungsbeispiel in Anlehnung an 1 mit verbesserter Ansteuerung der elektronischen Schalter,
  • 3 ein Ausführungsbeispiel in Anlehnung an 1 mit weiter verbesserter Ansteuerung der elektronischen Schalter,
  • Im folgenden werden Widerstände durch den Buchstaben R, Kondensatoren durch den Buchstaben C, Transistoren durch den Buchstaben T, Dioden durch den Buchstaben D, Verbindungsstellen durch den Buchstaben J jeweils gefolgt von einer Zahl bezeichnet. Auch werden im folgenden für gleiche und gleichwirkende Elemente der verschiedenen Ausführungsbeispiele durchweg gleiche Bezugszeichen verwendet.
  • Bevorzugte Ausführungen der Erfindung
  • In 1 ist ein Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Wechselrichter dargestellt.
  • An einem ersten und einem zweiten Gleichspannungseingang J1 und J2 ist eine Gleichspannungsquelle anschließbar. Im vorliegenden Beispiel muss ein Pluspol der Gleichspannungsquelle an J1 und ein Minuspol an J2 angeschlossen werden.
  • Eine erste Serienanordnung bildet die Serienschaltung aus einem ersten elektronischen Schalter T1, einem Widerstand R1 und einer ersten Sekundärwicklung L12.
  • Eine zweite Serienanordnung bildet die Serienschaltung aus einem ersten elektronischen Schalter T1, einem Widerstand R2 und einer zweiten Sekundärwicklung L13.
  • Die beiden Serienanordnungen sind in Serie geschaltet und zwischen die Gleichspannungseingänge J1 und J2 geschaltet. Damit bilden die beiden Serienanordnungen eine Halbbrücke. Am Verbindungspunkt der beiden Serienanordnungen befindet sich ein Wechselspannungsausgang K1. Durch abwechselndes Einschalten der elektronischen Schalter befindet sich das Potenzial des Wechselspannungsausgangs K1 abwechselnd auf dem Potenzial von J1 und J2.
  • Aus Kostengründen sind die elektronischen Schalter bevorzugt als NPN Bipolartransistor ausgeführt. Es sind jedoch auch andere elektronischen Schalter wie z. B. PNP Bipolartransistor, MOSFET oder IGBT möglich.
  • Die Widerstände R1 und R2 dienen jeweils einer Gegenkopplung für T1 und T2 mit allgemein bekannter Wirkung. Sie können auch entfallen und durch einen Kurzschluss ersetzt werden.
  • Wichtig für die erfindungsgemäße Wirkung der Sekundärwicklungen L12 und L13 ist deren Anordnung bezüglich der Anschlüsse der elektronischen Schalter. Im Ausführungsbeispiel nach 1 ist die Sekundärwicklung L12 über den Widerstand R1 mit dem Emitter von T1 verbunden. Damit ist die Sekundärwicklung L12 in Serie zum Arbeitswiderstand von T1 geschaltet. Diese Serienschaltung aus dem Arbeitswiderstand von T1 und der Sekundärwicklung L12 ist zwischen den Gleichspannungseingang J1 und den Wechselspannungsausgang K1 geschaltet. Weiterhin ist im Ausführungsbeispiel nach 1 ist die Sekundärwicklung L13 über den Widerstand R2 mit dem Emitter von T2 verbunden. Damit ist die Sekundärwicklung L13 in Serie zum Arbeitswiderstand von T2 geschaltet. Diese Serienschaltung aus dem Arbeitswiderstand von T2 und der Sekundärwicklung L13 ist zwischen den Gleichspannungseingang J2 und den Wechselspannungsausgang K1 geschaltet.
  • Parallel zu den Arbeitswiderständen von T1 und T2 ist jeweils einen allgemein bekannte Freilaufdiode D1 und D2 geschaltet. Diese Dioden können auch im elektronischen Schalter integriert sein oder sie können ganz entfallen.
  • Zwischen dem Wechselspannungsausgang K1 und dem Gleichspannungseingang J1 ist ein so genannter Snubber-Kondensator C5 geschaltet. Er reduziert die Flankensteilheit der Spannung am Wechselspannungsausgang K1. C5 kann auch mit J2 verbunden sein.
  • Damit die Ansteuerung der elektronischen Schalter durch die Sekundärwicklungen L12 und L13 wirksam ist, ist der jeweilige Steuerkontakt so geschaltet, dass der jeweilige Steuerwiderstand und die jeweilige Sekundärwicklung in einer Masche zu liegen kommen. Dazu ist die Basis von T1 über einen Widerstand R11 mit dem Wechselspannungsausgang K1 verbunden und die Basis von T2 über einen Widerstand R12 mit dem Gleichspannungseingang J2 verbunden.
  • Parallel zu den Steuerwiderständen von T1 und T2 ist jeweils eine Diode D5, D6 und ein Kondensator C3, C4 geschaltet. Die Dioden D5, D6 und die Kondensatoren C3, C4 sind nicht zwingend zur Realisierung der Erfindung erforderlich. Sie dienen zur Optimierung der Ansteueerung der ektronischen Schalter T1, T2.
  • Die Schaltungsanordnung besitzt zwei Lastausgänge J3 und J4 an denen einen Last anschließbar ist. Das Potenzial an J4 kann als Bezugspotenzial aufgefasst werden. J4 ist mit dem Gleichspannungseingang J2 verbunden. Es ist auch möglich J4 mit J1 zu verbinden oder mittels eines Spannungsteilers ein gewünschtes Bezugspotenzial zuschaffen, mit dem J4 verbunden ist.
  • Zwischen dem Wechselspannungsausgang K1 und den Lastausgängen J3, J4 ist ein Reaktanznetzwerk geschaltet, das die Impedanz am Wechselspannungsausgang K1 zu den Lastausgängen hin transformiert. Es besteht aus der Primärwicklung L11 und den Kondensatoren C1 und C2. Die Primärwicklung L11 und der Kondensator C1 sind in Serie geschaltet zwischen den Wechselspannungsausgang K1 und den Lastausgang J3 geschaltet. Der Kondensator C2 ist zwischen die Lastausgänge J3 und J4 geschaltet.
  • Die Primärwicklung L11 ist mit den Sekundärwicklungen L12 und L13 gekoppelt. Somit bilden die Primärwicklung L11 und die Sekundärwicklungen L12 und L13 einen Übertrager. Der jeweilige Wickelsinn der Übertragerwicklungen ist in bekannter Weise durch Punkte gekennzeichnet. Die Primärwicklung L11 ist mit einem ersten Anschluss mit dem Wechselspannungsausgang K1 und mit einem zweiten Anschluss mit dem Lastausgang J3 gekoppelt. Damit wird die Primärwicklung L11 von einem Laststrom durchflossen.
  • An die Lastausgänge J3 und J4 ist repräsentativ für beliebige Lasten ein Lastwiderstand R3 geschaltet. Das Reaktanznetzwerk kann in beliebiger Weise modifiziert werden. Lediglich die Primärwicklung muss, wie oben beschrieben von einem Laststrom durchflossen sein. Das in 1 dargestellte Reaktanznetzwerk wird bevorzugt für den Fall verwendet, dass für R3 eine oder mehrere Gasentladungslampen angeschlossen werden. In diesem Fall bildet C1 einen Blockkondensator, der verhin dert, dass die Spannung zwischen den Lastausgängen J3 und J4 einen Gleichspannungsanteil aufweist. Die Primärwicklung L11 übernimmt in diesem Fall die Aufgabe einer Lampendrossel und bildet zusammen mit C2 einen Serienresonanzkreis.
  • Es ist auch möglich, dass eine Last über eine weitere Wicklung auf dem Übertrager angekoppelt wird. Dabei kann es sich auch um eine Halogenglühlampe handeln.
  • Die Halbbrücke kann auch zur Vollbrücke erweitert werden. Die Primärwicklung ist dann in den Brückezweig geschaltet. Außerdem weist der Übertrager dann zwei weitere Sekundärwicklungen zur äquivalenten Ansteuerung der beiden weiteren elektronischen Schalter auf.
  • In 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Wechselrichter dargestellt. In 2 ist verglichen mit 1 parallel zu den Widerständen R11 und R12 jeweils die Serienschaltung aus einem Widerstand R21 bzw. R22 und einer Diode D21 bzw. D22 geschaltet. Damit wird das Ausschalten der elektronischen Schalter T1 bzw. T2 verbessert.
  • In 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Wechselrichter dargestellt. Verglichen mit 2 sind die Widerstände R11 und R22 jeweils durch eine Drossel L31 bzw. L32 ersetzt. Weiterhin ist zu den Dioden D5 und D6 jeweils ein Widerstand R31 bzw. R32 in Serie geschaltet. Die in 3 vorgenommenen Schaltungsänderungen gegenüber 2 stellen eine weitere Verbesserung des Ein- und Ausschaltens von T1 und T2 dar. Hauptsächlich werden dadurch Schaltverluste reduziert und Schaltzeitpunkte bezüglich der Resonanzeigenschaften eines Lastkreises bestehend aus Reaktanznetzwerk und Last optimiert.
  • Gegenüber 2 weist 3 folgende weitere Änderung auf: Der Kondensator C3 und die Diode D1 sind nicht wie in 2 direkt am Emitter von T1 angeschlossen, sondern am Verbindungspunkt von R1 und der Sekundärwicklung L12 angeschlossen. In entsprechender Weise ist auch der Anschluss des Kondensators C4 und der Diode D2 geändert. Damit fließt der so genannte Freilaufstrom nicht mehr über den Widerstand R1 bzw. R2, wodurch die Effizienz der Schaltungsanordnung ver bessert wird. Ausserdem wird durch diese Änderung ein verbessertes Schaltverhalten der elektronischen Schalter T1, T2 erreicht.
  • Die im folgenden angegebene Dimensionierung von wesentlichen Bauelementen aus 3 ermöglicht den Betrieb von zwei 36 Watt Leuchtstofflampen bei einer Spannung an den Gleichspannungseingängen J1, J2 von 230V:
    • Übertragerkern: EVD 25
    • L11: 128 Windungen
    • L12: 4 Windungen
    • L13: 4 Windungen
    • C2: 12nF
    • R1, R2: 1 Ohm
    • L31, L32: 1mH
    • R21, R22: 39 Ohm
    • R31, R32: 4,7 Ohm
  • Es ergibt sich eine Schwingfrequenz des Wechselrichters von ca. 50 kHz. Beim Einsatz von Bipolartransistoren ist ein Betrieb im Frequenzbereich zwischen 20 KHz und 100 kHz vorteilhaft.
  • Bevorzugt wird eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung in einem elektronischen zum Betreib von Leuchtstofflampen eingesetzt. Zusätzlich zur erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung enthält ein derartigen Betriebsgerät Mittel zum Bereitstellen einer Gleichspannung aus einer Netzwechselspannung. Diese können auch Mittel zur Reduzierung der Netzstromoberschwingungen enthalten. Weiterhin kann ein derartiges Betriebsgerät Mittel enthalten, die eine Regelung von Betriebsparametern bewirken. Weiterhin kann ein derartiges Betriebsgerät Mittel enthalten, die Abschaltung des Betriebsgeräts bei anormalen Betriebszuständen bewirkt. Weiterhin kann ein derartiges Betriebsgerät Mittel enthalten, die zur Unterdrückung von Funkstörungen geeignet sind.

Claims (7)

  1. Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Wechselspannung mit folgenden Merkmalen: – ein erster und ein zweiter Gleichspannungseingang (J1, J2), an die eine Gleichspannungsquelle anschließbar ist, – mindestens ein Wechselspannungsausgang (K1), – mindestens ein Lastausgang (J3, J4) an den eine Last (R3) anschließbar ist, – mindestens ein elektronischer Schalter (T1, T2), mit zwei Arbeitskontakten und einem Steuerkontakt, wodurch zwischen den Arbeitskontakten ein Arbeitswiderstand definiert wird und zwischen dem Steuerkontakt und einem Arbeitskontakt ein Steuerwiderstand definiert wird, – ein Arbeitskontakt ist mit einem Gleichspannungseingang (J1, J2) und der andere Arbeitskontakt mit dem Wechselspannungsausgang (K1) gekoppelt, – ein Übertrager mit einer Primär- (L11) und mindestens einer Sekundärwicklung (L12, L13), wobei ein erster Anschluss der Primärwicklung mit dem Wechselspannungsausgang (K1) und ein zweiter Anschluss der Primärwicklung mit dem Lastausgang (J3) gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsanordnung folgende Merkmale umfasst: – die Sekündärwicklung (L12, L13) und der Arbeitswiderstand bilden eine Serienschaltung, die zwischen einen Gleichspannungseingang (J1, J2) und den Wechselspannungsausgang (K1) geschaltet ist, – der Steuerkontakt ist so geschaltet, dass der Steuerwiderstand und die Sekundärwicklung (L12, L13) in einer Masche zu liegen kommen.
  2. Schaltungsanordnung gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsanordnung zwei elektronische Schalter (T1, T2) enthält, die in einer Halbbrückenschaltung angeordnet sind.
  3. Schaltungsanordnung gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die elektronischen Schalter (T1, T2) als Bipolartransistoren ausgeführt sind.
  4. Schaltungsanordnung gemäß Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitswiderstände beider elektronischer Schalter (T1, T2) jeweils in Serie zu einer Sekundärwicklung (L12, L13) geschaltet sind.
  5. Schaltungsanordnung gemäß Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerwiderstande der elektronischer Schalter (T1, T2) und Sekundärwicklungen (L12, L13) jeweils über eine Drossel (L31, L32) zu einer Masche verschaltet werden.
  6. Schaltungsanordnung gemäß Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu den Drosseln (L31, L32) jeweils die Serienschaltung einer Diode (D21, D22) und eines Widerstands (R21, R22) geschaltet ist.
  7. Betriebsgerät zum Betrieb von Leuchtstofflampen dadurch gekennzeichnet, dass das Betriebsgerät eine Schaltungsanordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 umfasst.
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