DE20301910U1 - Wärmesenkevorrichtung - Google Patents

Wärmesenkevorrichtung

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    • H05K7/20009Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating using a gaseous coolant in electronic enclosures
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    • H05K7/20172Fan mounting or fan specifications
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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Description

B/44.763/70-R1
Sunonwealth Electric Machine Industry Co. Ltd.
12F-1. No. 120. Chung-Cheng 1st Road. Lingva Dist., Kaohsiung, Taiwan, R.o.C.
Wärmesenkevorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Wärmesenkevorrichtung und insbesondere eine Wärmesenkevorrichtung, die einen größeren Betrag einer Luftströmung befördern kann, wobei die Wärmesenke-Luftströmung an einer Seite einer Basisplatte der Wärmesenkevorrichtung angesaugt und an einer anderen Seite der Basisplatte ausgegeben werden kann.
Eine bekannte, sehr dünne Gebläsestruktur ist in Figur 7 dargestellt. Diese bekannte Gebläsestruktur weist eine Basis 91 auf, die mit einem spiralförmigen Aufnahmeraum 92 ausgebildet ist. Der spiralförmige Aufnahmeraum 92 weist einen Wellensitz 93 auf, an welchem ein Spulensitz 94 angebracht ist. Ein Gebläse bzw. Flügelrad 95 weist eine Drehachse auf, die am Spulensitz 94 drehbar gelagert ist. Auf der Basis 91 ist eine Deckelplatte 96 angebracht, die einen Lufteinlaß 97 aufweist. Die Basis 91 ist mit einem Luftauslaß 98 ausgebildet. Das Flügelrad 95 kann gedreht werden, um eine Luftströmung durch den Lufteinlaß 97 anzusaugen. Diese Luftströmung kann dann aus dem Luftauslaß 98 zu einem Ort ausgeblasen werden, der eine Wärmeableitung erfordert.
Folglich kann das Flügelrad 95 gedreht werden, um die Luftströmung durch den Lufteinlaß 97 in der Deckelplatte 96 anzusaugen und die Luftströmung aus dem Luftauslaß 98 an einer Seite der Basis 91 auszublasen. Dabei wird die Luftströmung jedoch zwischen dem Lufteinlaß 97 und dem Luftauslaß 98 um 90° umgelenkt, so daß diese um 90° umgelenkte Luftströmung eine Turbulenz erzeugt. Wenn die Lufteinlaßseite über dem Lufteinlaß 97 keinen ausreichend großen Spaltraum aufweist, wird außerdem die Luftströmungsrate reduziert, wodurch die Wärmesenke-Wirkung entsprechend abnimmt.
In Kenntnis dieser Gegebenheiten liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Wärmesenkevorrichtung zu schaffen, die eine größere Luftströmung befördern kann, wobei die Wärmesenke-Luftströmung an einer Seite einer Basisplatte angesaugt werden kann und an einer anderen Seite der Basisplatte ausgegeben werden kann, und wobei die Wärmesenke-Luftströmung über einen größeren Winkel und einen größeren Bereich transportiert werden kann, so daß die an der Basisplatte angebrachte Wärme emittierende Quelle einen optimalen Wärmesenkeeffekt besitzen kann.
Der Erfindung liegt außerdem die Aufgabe zugrunde, eine Wärmesenkevorrichtung zu schaffen, die einen größeren Anteil einer Luftströmung befördern kann, ohne durch den oberseitigen Spaltraum der Wärmesenkevorrichtung begrenzt zu sein, wobei die transportierte Luftströmung ihre Richtung nicht ändern muß, so daß die erfindungsgemäße Wärmesenkevorrichtung eine bessere Wärmesenke-Wirkung besitzen kann.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wärmesenkevorrichtung eine Grundplatte mit einer Anzahl Rippen und einer Anzahl Kanälen zwischen den jeweils benachbarten Rippen aufweist. Jeder Kanal weist ein mit einem Lufteinlaß ausgebildetes erstes Ende und ein mit einem Luftauslaß ausgebildetes
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zweites Ende auf. Die Grundplatte ist mit einem Montageabschnitt ausgebildet. Am Montageabschnitt der Grundplatte ist ein Gebläse vorgesehen. An der Oberseite der Grundplatte ist eine Deckelplatte angebracht. Das Gebläse weist ein Antriebselement auf, das zum Drehantrieb eines Gebläseflügehades vorgesehen ist. Das Flügelrad fluchtet mit den zwischen den Rippen ausgebildeten Kanälen, um vom Lufteinlaß auf einer Seite der Grundplatte eine Luftströmung zum Luftauslaß an einer anderen Seite der Grundplatte zu erzeugen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Wärmesenkevorrichtung.
Es zeigen:
Figur 1 eine räumliche Explosionsdarstellung einer ersten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Wärmesenkevorrichtung,
Figur 2 eine Ansicht der Wärmesenkevorrichtung gemäß Figur 1 in Blickrichtung
von oben, ohne Deckelplatte,
Figur 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie III-III durch die
Wärmesenkevorrichtung gemäß Figur 2,
Figur 4 eine räumliche Explosionsdarstellung einer zweiten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Wärmesenkevorrichtung,
Figur 5 eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform der
Wärmesenkevorrichtung, ohne Deckelplatte,
Figur 6 eine Draufsicht auf eine vierte Ausbildung der erfindungsgemäßen
Wärmesenkevorrichtung, ohne Deckelplatte, und
Figur 7 eine räumliche Explosionsdarstellung einer bekannten sehr dünnen
Ventilatorstruktur. '
Figur 1 zeigt eine erste Ausbildung der erfindungsgemäßen Wärmesenkevorrichtung, die eine Grundplatte 1, ein Gebläse 2 und eine Deckelplatte 3 aufweist.
Die Grundplatte 1 besteht aus einem metallischen Material mit verbesserter Wärmeleitung. Die Grundplatte 1 weist eine Bodenplatte auf, die mit einer Anzahl Rippen 11 ausgebildet ist. Eine Anzahl Kanäle 12 sind zwischen den jeweils benachbarten Rippen 11 ausgebildet. Jeder Kanal 12 weist ein mit einem Lufteinlaß 15 ausgebildetes erstes Ende und ein mit einem Luftauslaß 16 ausgebildetes zweites Ende auf. Die Grundplatte 1 ist mit einem Montageabschnitt 13 ausgebildet, der zur Unterbringung und Befestigung des Gebläses 2 vorgesehen ist. Der Montageabschnitt kann am Lufteinlaß 15 der Grundplatte 1 vorgesehen sein. Die Grundplatte 1 ist außerdem mit einer Anzahl Befestigungsabschnitten 14 ausgebildet, so daß die Deckelplatte 3 mit der Grundplatte 1 einfach kombiniert werden kann. Der jeweilige Befestigungsabschnitt 14 kann als Befestigungsloch oder als Rille ausgebildet sein, wie die Figur 1 verdeutlicht, so daß das jeweilige Befestigungselement 31 der Deckelplatte 3 mit dem zugehörigen Befestigungsabschnitt 14 der Grundplatte 1 verrastet werden kann. Die Grundplatte 1 kann außerdem mit einem Aufhahmeabteil 17 ausgebildet sein, das mit der Lage des Antriebselementes 21 des Gebläses 2 fluchtet, ohne die Luftströmung zu stören. Das Aufhahmeabteil 17 kann zur Aufnahme einer Schaltungsplatte 18 verwendet werden, die zur Steuerung des Betriebes des Antriebselementes 21 des Gebläses 2 dient.
Das Gebläse 2 weist ein Antriebselement 21, beispielsweise einen Motor auf, um das Flügelrad 22 rotativ anzutreiben. Das Flügelrad 22 ist ein Gebläseflügelrad mit länglichen Flügelblättern. Das Gebläse 2 kann am Montageabschnitt 13 der Grundplatte 1 in bekannter Weise befestigt sein, wie die Figur zeigt. Die Grundplatte 1 ist mit einer Anzahl Befestigungslöcher 19 ausgebildet, die zum Durchstecken von Befestigungselementen 23 dienen, bei denen es sich beispielsweise um Schrauben handelt, die in Gewindebohrungen 24 eingeschraubt werden können, die im Antriebselement 21 des Gebläses 2 ausgebildet sind, um das Gebläse 2 im Montagabschnitt 13 zu befestigen. Die Länge der Flügelblätter bzw. des Flügelrades 22 des Gebläses 2 ist im wesentlichen gleich der Gesamtbreite zwischen den Rippen 11 am Lufteinlaß 15 der Grundplatte 1. Folglich wird eine große Quantität der Luftströmung durch den Lufteinlaß 15 der Grundplatte 1 eingesaugt, wenn das Flügelrad 22 rotativ angetrieben wird. Die Luftströmung kann dann durch die Kanäle 12 der Grundplatte 1 hindurchströmen und durch den Luftauslaß 16 der Grundplatte 1 austreten, um eine Wärmesenke-Wirkung der Grundplatte 1 oder an einem Wärme emittierenden Element zu bewirken, das am Luftauslaß 16 der Grundplatte 1 vorgesehen ist.
Die Deckelplatte 3 ist an der Oberseite der Grundplatte 1 und somit auf den Kanälen 12 mit Hilfe einer Anzahl Befestigungselemente 31 angebracht, wodurch sichergestellt wird, daß die Luftströmung durch den Lufteinlaß 15 der Grundplatte 1 in die Grundplatte 1 eintritt und durch den Luftauslaß 16 der Grundplatte 1 austritt. Die Deckelplatte 3 kann an der Grundplatte 1 in bekannter Weise angebracht sein. Das kann beispielsweise durch Verschraubung mittels Schrauben oder, wie in Figur 1 dargestellt, dadurch geschehen, daß die Deckelplatte 3 mit einer Anzahl Befestigungselemente 31 ausgebildet ist, die jeweils einen Widerhaken besitzen, mittels welchem die Befestigungselemente 31 mit den Befestigungsabschnitten 14 der Grundplatte 1 verrastbar sind. Um den Lufteinlaß zu erhöhen, wenn die Deckelplatte 3 an der Grundplatte 1 angebracht ist, kann die
Deckelplatte 3 mit einem Lufteinlaß 32 ausgebildet sein, der mit dem Flügelrad 22 des Gebläses 2 fluchtet. Auf diese Weise wird die Luftmenge der Luftströmung erhöht, wenn sich das Flügelrad 22 des Gebläses 2 dreht.
Die Figuren 2 und 3 verdeutlichen die erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wärmesenkevorrichtung gemäß Figur 1 in einer Ansicht von oben, jedoch ohne Deckelplatte, sowie in einer Schnittdarstellung. Das Gebläse 2 ist am Montageabschnitt 13 der Grundplatte 1 angebracht. Die Deckelplatte 3 ist auf der Grundplatte 1 angebracht und überdeckt die Kanäle 12 der Grundplatte 1. Das Flügelrad 22 des Gebläses 2 fluchtet mit dem Lufteinlaß 15 der Grundplatte 1 und mit dem Lufteinlaß 32 der Deckelplatte 3. Wenn das Antriebselement 21 des Gebläses 2 das Flügelrad 22 rotativ antreibt, kann das Flügelrad 22 eine größere Luftmenge der Luftströmung in den Kanälen 12 zwischen den Rippen 11 bewirken und diesen erhöhten Betrag durch den Luftauslaß 16 der Grundplatte 1 ausgeben. Die Länge des Flügelrades 22 des Gebläses 2 ist im wesentlichen gleich der Gesamtbreite zwischen den Rippen 11 am Lufteinlaß 15 der Grundplatte 1. Auf diese Weise ist es möglich, mit der erfindungsgemäßen Wärmesenkevorrichtung einen Maximalbetrag der durchströmenden Luftströmung zu bewirken, woraus eine optimale Wärmesenke-Wirkung resultiert.
Figur 4 verdeutlicht eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wärmesenkevorrichtung. Der Montageabschnitt 13 für das Gebläse 2 ist in einem mittleren Abschnitt jedes Kanals 12 zwischen dem Lufteinlaß 15 und dem Luftauslaß 16 vorgesehen. Wenn sich das Flügelrad 22 des Gebläses 2 dreht, wird eine Luftströmung vom Lufteinlaß 15 der Grundplatte 1 in die Grundplatte 1 eingeleitet und durch den Luftauslaß der Grundplatte 1 ausgegeben. Die erfindungsgemäße Wärmesenkevorrichtung kann folglich einen Maximalbetrag erzwungener Luftströmung bewirken, so daß eine unter der Grundplatte 1 vorgesehene, Wärme emittierende Quelle eine optimale Wärmesenke-Wirkung erzielen kann.
Figur 5 verdeutlicht eine dritte Ausbildung der erfindungsgemäßen Wärmesenkevorrichtung, die eine Basisplatte 4, ein Gebläse 2 und eine Deckelplatte 3 aufweist.
Gemäß dieser dritten Ausfuhrungsform der Erfindung ist die Grundplatte 4 mit einer Vielzahl Rippen 41 ausgebildet. Zwischen den jeweils benachbarten Rippen 41 ist eine Anzahl Kanäle 42 ausgebildet. Jede Rippe 41 weist eine bogenförmige Gestalt auf. Das Gebläse 2 ist an einem Ende der Kanäle 42, d.h. an der Seite des Lufteinlasses 45, vorgesehen. Das andere Ende jedes Kanales 42 bildet den Luftauslaß 46, der an einer anderen Seite der Grundplatte 1 vorgesehen sein kann. Die Grundplatte 4 ist außerdem mit einem Montageabschnitt 43 für das Gebläse 2 versehen. Der Montageabschnitt 43 kann in einem Bereich zwischen dem Lufteinlaß 45 und dem Luftauslaß 46 oder am Lufteinlaß 45 vorgesehen sein. Die Grundplatte 4 ist außerdem mit einer Anzahl Befestigungsabschnitte 44 versehen, um die Deckelplatte 3 einfach und zeitsparend an der Grundplatte 4 anbringen zu können. Die Grundplatte 4 kann außerdem mit einem Aufhahmeabteil 47 für eine Schaltungsplatte 18 versehen sein.
Die Figur 6 verdeutlicht eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wärmesenkevorrichtung. Bei dieser Ausbildung ist die Grundplatte 4 mit einer Anzahl Rippen 41 ausgebildet, die unterschiedlich bogenförmig geformt, d.h. mit unterschiedlichen Krümmungsradien gestaltet sind, oder die örtlich bogenförmig und örtlich schräg verlaufend gestaltet sind. Die Grundplatte 4 ist mit einer Anzahl Kanäle ausgebildet, die zwischen den jeweils benachbarten Rippen 41 vorgesehen sind. Ein Ende jedes Kanales 42 ist mit einem Montageabschnitt 43 für das Gebläse 2 ausgebildet. Der besagte Montageabschnitt 43 ist an der Seite des Lufteinlasses 45 vorgesehen. Das andere Ende jedes Kanales 42 bildet den Luftauslaß 46, der an zwei Seiten der Grundplatte 4 vorgesehen sein kann. Die Grundplatte 4 ist außerdem mit einem Montageabschnitt 43
für das Gebläse 2 versehen. Der Montageabschnitt 43 kann zwischen dem Lufteinlaß und dem Luftauslaß 46 oder am Lufteinlaß 45 vorgesehen sein. Die Grundplatte 4 ist außerdem mit einer Anzahl Befestigungsabschnitte 44 ausgebildet, so daß es möglich ist, die Deckelplatte 3 an der Grundplatte 4 einfach festzulegen. Die Grundplatte 4 kann außerdem mit einem Aufnahmeabteil 47 für eine Schaltungsplatte 18 versehen sein. Auch bei dieser Ausbildung der Erfindung kann ein größerer Betrag der die Wärmesenkevorrichtung durchströmenden Luftströmung über größere Winkelbereiche und Flächen- bzw. Raumbereiche transportiert werden, so daß die mit der Grundplatte kombinierte, Wärme emittierende Quelle einen optimalen Wärmesenkeeffekt besitzen kann. Bei der erfindungsgemäßen Wärmesenkevorrichtung fluchtet das Flügelrad des Gebläses mit den Kanälen der Grundplatte, wobei die Länge des Flügelrades des Gebläses im wesentlichen gleich ist der Gesamtbreite zwischen den Rippen der Grundplatte am Lufteinlaß der Grundplatte. Demzufolge kann das Flügelrad des Gebläses eine größere Menge Luft von dem Lufteinlaß an einer Seite der Grundplatte zum Luftauslaß an wenigstens einer anderen Seite der Grundplatte und von einer Wärmequelle abtransportieren, so daß mit der erfindungsgemäßen Wärmesenkevorrichtung eine optimale Wärmesenkewirkung erzielbar ist.
Oben wurde die Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben, es versteht sich jedoch, daß viele Modifikationen und Variationen möglich sind, ohne den Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Die nachfolgenden Ansprüche umfassen auch solche Modifikationen und Variationen im Umfang der Erfindung.
Die erfindungsgemäße Wärmesenkevorrichtung weist eine Grundplatte 1 auf, die mit einer Anzahl Rippen 11 ausgebildet ist. Zwischen den jeweils benachbarten Rippen 11 sind eine Anzahl Kanäle 12 ausgebildet. Jeder Kanal 12 besitzt ein erstes Ende, das mit einem Lufteinlaß 15 ausgebildet ist. Jeder Kanal 12 weist außerdem ein zweites Ende
auf, das mit einem Luftauslaß 16 ausgebildet ist. Die Grundplatte 1 ist mit einem Montagabschnitt 13 versehen. Am Montageabschnitt 13 der Grundplatte 1 ist ein Gebläse 2 vorgesehen. Eine Deckelplatte 3 ist an der Oberseite der Grundplatte 1 angebracht. Das Gebläse 2 weist ein Antriebselement 21 auf, mittels welchem ein Flügelrad rotativ angetrieben wird. Das Flügelrad 22 fluchtet mit den zwischen den Rippen 11 ausgebildeten Kanälen 12, um eine Luftströmung vom Lufteinlaß 15 an einer Seite der Grundplatte 1 zum Luftauslaß an mindestens einer anderen Seite der
Grundplatte 1 zu bewirken.

Claims (11)

1. Wärmesenkevorrichtung mit
- einer Grundplatte (1), die eine Anzahl Rippen (11) und eine Anzahl Kanäle (12) zwischen den jeweils benachbarten Rippen (11) aufweist, wobei jeder Kanal (12) ein mit einem Lufteinlaß (15) ausgebildetes erstes Ende und ein mit einem Luftauslaß (16) ausgebildetes zweites Ende aufweist, und die Grundplatte (1) mit mindestens einem Montageabschnitt (13) ausgebildet ist,
- einem Gebläse (2), das am Montageabschnitt (13) der Grundplatte (1) vorgesehen ist und das ein Antriebselement (21) zum Drehantrieb eines Gebläseflügelrades (22) aufweist, wobei das Gebläseflügelrad (22) mit den zwischen den Rippen (11) vorgesehenen Kanälen (12) fluchtet, um eine Luftströmung vom Lufteinlaß (15) an einer Seite der Grundplatte (1) zum Luftauslaß (16) an einer anderen Seite der Grundplatte (1) zu erzeugen, und
- einer Deckelplatte (3), die an der Oberseite der Grundplatte (1) angebracht ist.
2. Wärmesenkevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kanäle (12) geradlinig verlaufend vorgesehen sind.
3. Wärmesenkevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kanäle (42) bogenförmig verlaufend vorgesehen sind.
4. Wärmesenkevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kanäle (42) teilweise geradlinig verlaufend und teilweise bogenförmig verlaufend vorgesehen sind, so daß der Luftauslaß (46) der Kanäle (42) an zwei Seiten der Grundplatte (4) vorgesehen ist.
5. Wärmesenkevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Montageabschnitt (13) an einem Ort des Lufteinlasses (15) der Grundplatte (1) vorgesehen ist.
6. Wärmesenkevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Montageabschnitt (13) zwischen dem Lufteinlaß (15) und dem Luftauslaß (16) der Grundplatte (1) vorgesehen ist.
7. Wärmesenkevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Grundplatte (1) mit einer Anzahl Befestigungslöcher (19) für Befestigungselement (23) ausgebildet ist, die in im Gebläse (2) ausgebildete Gewindebohrungen (24) einschraubbar sind, um das Gebläse (2) festzulegen.
8. Wärmesenkevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Grundplatte (1) mit mindestens einem Befestigungsabschnitt (14) und die Deckelplatte (3) mit mindestens einem Befestigungselement (31) ausgebildet ist, das mit dem mindestens einen Befestigungsabschnitt (14) verbindbar ist.
9. Wärmesenkevorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Flügelrad (22) des Gebläses (2) eine Länge aufweist, die im wesentlichen gleich ist der Gesamtbreite zwischen den Rippen (11).
10. Wärmesenkevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Deckelplatte (3) mit einem Lufteinlaß (32) ausgebildet ist, der mit dem Flügelrad (22) des Gebläses (2) fluchtet.
11. Wärmesenkevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Grundplatte (1) mit einem Aufnahmeabteil (17) für eine Schaltungsplatte (18) ausgebildet ist.
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