DE2025686A1

DE2025686A1 - Aluminising super alloys - by pack process

Info

Publication number: DE2025686A1
Application number: DE19702025686
Authority: DE
Inventors: Sanford Woodbridge; Freeman jun. William R. Easton; Conn. Baranow (V.St.A.). P
Original assignee: Avco Corp
Current assignee: Avco Corp
Priority date: 1970-05-21
Filing date: 1970-05-21
Publication date: 1971-12-02
Also published as: DE2025686B2; DE2025686C3

Abstract

Aluminising of Ni and Co super alloys is effected by packing the workpieces in a material containing 40% wt. Al, the remainder consisting mainly of Cr, Fe, Ni, Co, followed by heating at reduced pressure to about 875 degrees C any oxidising atmosphere being excluded. Pref. the diffusion medium is dispersed in Al2O3 powder. Also it is possible to vary the thickness of the layers produced by the creation of thermal gradients in the containers in which the workpieces are packed. The method is used for coating of super alloy components such as turbine blades.

Description

Verfahren zum Diffusionsüberziehen metallischer Gegenstände Zusammenfassung der Erfindung Es wird ein Verfahren zum Ausbilden einheitlicher oder nicht einheitlicher Überzüge aus Aluminium-Zwischenmetall-Yerbindungen-auf Gegenständen, bestehend aus Legierungen auf der Grundlage von Nickel oder Kobalt geschaffen, wobei eine unter verringertem Druck arbeitende in Packung ausgeführte Überzugs-Verfahrensweise in Anwendung kommt, vermittels derer der Überzug ausgehend von einer Legierung erhalten wird, die wenigstens 40 Gew.% Aluminium enthält.Methods of Diffusion Coating Metallic Articles Abstract of the invention There is provided a method of forming uniform or non-uniform Coatings made of aluminum-intermetallic compounds-on objects, consisting of Alloys created on the basis of nickel or cobalt, one being among Reduced pressure packaged coating process in Use is made by means of which the coating is obtained from an alloy which contains at least 40% by weight of aluminum.

Die Erfindung betrifft in Packung aluminisierte Gegenstände bestehend aus Superlegierungen auf der Grundlage von Nickel oder Kobalt unter Ausbilden eines äußeren Uberzuges aus NiAl oder CoAl auf den Gegenständen. Durch geeignete Anpassung des Verfahrens ist es ebenfalls möglich, entweder Uberzüge einheitlicher Dicke oder Überzüge nicht einheitlicher Bicke zu erhalten, wobei die Dicke in einem gewünschten Muster verjüngt zulaufen kann.The invention relates to packaged aluminized articles from superalloys based on nickel or cobalt to form one outer coating of NiAl or CoAl on the objects. By suitable adaptation of the process it is also possible either to have coatings of uniform thickness or Coatings of non-uniform thicknesses can be obtained, the thickness being within a desired range Pattern can be tapered.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. l eine schematische Draufsicht, die eine Art und Weise der Beschickung einer Ofeneinheit zwecks Ausbilden der vartüngt zulaufenden Dicke des Überzuges eines Turbinenflügels zeigt, und zwar längs einer Ebene entsprechend B-B nach den Fig. 2, 3 oder 4.An embodiment of the invention is shown in the drawings and is described in more detail below. They show: FIG. 1 a schematic plan view, one way of loading a furnace unit for the purpose of forming the vartüngt shows the tapering thickness of the coating of a turbine blade, along a Level corresponding to B-B according to FIGS. 2, 3 or 4.

Fig. 2, 3 und 4 schematische Ansichten, die weitere Anordnungen für das Ausbilden nicht einheitlicher Überzüge auf den Gegenstände den zeigen, und zwar längs einer Ebene entsprechend A-A nach Fig. 1; Fig. 5 eine der Figur 1 ähnliche Ansicht und zeigt ein Beschickungsmuster, vermittels dessen ein einheitlicherer Überzug erhalten wird.Figs. 2, 3 and 4 are schematic views showing further arrangements for the formation of non-uniform coatings on the objects to show, namely along a plane corresponding to A-A of Figure 1; FIG. 5 is similar to FIG. 1 View showing a loading pattern, by means of which a more uniform one Coating is obtained.

Fig. 6 eine schematische Ansicht im Schnitt eines vermittels des erfindungsgemäßen Verfahrens überzogen Turbinenflügels Fig. 7 eine weggebrochene Ansicht, stark vergrößert, die schematisch ein vermittels des erfindungsgemäßen Verfahrens überzogenes Produkt wiedergibt.Fig. 6 is a schematic view in section of a means of the invention Process covered turbine wing. Fig. 7 is a broken away view, greatly enlarged, which schematically shows a product coated by means of the process according to the invention reproduces.

Fig. 8 und 9 schematische Draufsicht und Aufriß einer Vakumofenanordnung, und zwar teilweise weggebrochen.8 and 9 are schematic top and side views of a vacuum furnace arrangement; and partly broken away.

Der schematisch in den Fig. 8 und 9 gezeigte Ofen weist eine Umkleidung 10 mit einer Erhitzungsanordnung, nicht gezeigt, auf, die in bekannter Weise unter Ausbilden jeder gewünschten Temperatur in dem Ofen und Halten des Ofens und dessen Inhaltes bei dieser Temperatur einreguliert werden kann. Durch eine Wand 12 der Umkleidung 10 erstreckt sich eine Leitung 14, die die Umkleidung mit einer Vakuumquelle, hier als eine Diffusionspumpe 16 und eine mechanische Pumpe 18 in Serie durch die Leitung 20 verbunden, verbidet. Eine weitere Leitung 22 verbindet das Innere der Umkleidung 10 mit einer Argon- oder anderen Inertgasquelle, die sich in einem Vorratsbehälter 24 befindet. Die Umkleidung der Erhitzungskammer 10 ist mit einem Herd 30 versehen, auf den einer oder mehrere Behälter 32, wie in dn Fig. 1 bis 5 gezeigt, als oben offenen Kannen aus Nickel oder Stahl angeordnet werden können, wobei dieselben durch eine lose angepaßte Abdeckung 34 abgedeckt werdenkönnen. Dieselbe weist eine oder mehrere Durchlöcherungen 36 auf, um einen freien Gasaustausch zwischen der Erhitzungsumkleidung 10 und den einzelnen Behältern 32 zu ermöglichen und dienen weiterhin dazu, daß der Inhalt der einzelnen Behälter einem niedrigererem als Normaldruck dann unterworfen werden kann, sobald der zu Ofen 10 evakuiert wird oder Atmosphären gewünschter Zusammensetzung in den Ofen durch die Leitung 22 eingeführt werden.The furnace shown schematically in FIGS. 8 and 9 has a casing 10 with a heating arrangement, not shown, in a known manner under Establishing any desired temperature in the oven and maintaining the oven and its Content can be regulated at this temperature. Through a wall 12 of the Casing 10 extends a conduit 14 which connects the casing to a vacuum source, here as a diffusion pump 16 and a mechanical pump 18 in series through the Line 20 connected, connected. Another line 22 connects the interior of the Casing 10 with an argon or other inert gas source located in a storage container 24 is located. The casing of the heating chamber 10 is provided with a stove 30, onto the one or more containers 32, as shown in FIGS. 1 to 5, as above open cans made of nickel or steel can be arranged, the same through a loosely fitted cover 34 can be covered. It has an or a plurality of perforations 36 to allow free gas exchange between the heating jacket 10 and the individual containers 32 to enable and continue to serve that the contents of the individual containers are then subjected to a pressure lower than normal once evacuated to furnace 10 or atmospheres more desired Composition can be introduced into the oven through line 22.

Wie in den Fig. 2, 3 und 4 gezeigt, können die Behälter 32 und 32' und die Anordnung der zu aluminisierenden Gegenstände verändert werden unter Ausbilden einer Nicht-einheitlichkeit in der Dicke des daruf aufgebrachten Aluminiumüberzuges. So kann z.B. eine Dickenveränderung dadurch erzielt werden, daß die Gegenstände radial um eine Metallstange oder Dorn 40 siehe aie Fig. 1, verteilt werden. Der Dorn 40 kann an dem Boden des Behälters 32 verschweißt werden. Sobald die Umkleidung 10 erhitzt wird, fließt die Wärme in Richtung auf die Gegenstände durcn die Wände der Behälter 32, 321, wie durch die Pfeile 42 wiedergegeben, und es fließt zusätzliche Wärme in Richtung auf die Gegenstinde von den mittig angeordneten Metalldornen 40, 40'.As shown in Figures 2, 3 and 4, the containers 32 and 32 ' and the arrangement of the objects to be aluminized are changed to form a non-uniformity in the thickness of the aluminum coating applied thereon. For example, a change in thickness can be achieved in that the objects radially around a metal rod or mandrel 40 see also FIG. 1. Of the The mandrel 40 can be welded to the bottom of the container 32. Once the dressing 10 is heated, the heat flows towards the objects through the walls the container 32, 321, as indicated by the arrows 42, and additional flows Heat in the direction of the objects from the centrally arranged metal spikes 40, 40 '.

Die Temperatur an einer beliebigen Stelle auf der Oberfläche des Gegenstandes hängt von der Temperatur im Inneren der Erhitzungsuikleidung 1Q, der scheinbaren Wärmediffusionsfähigkeit des Packungsmaterials - ii wesentlichen eine Funktion des Ofendrucks - und ebenfalls von der Entfernung von der Stelle an der Oberfläche des Gegenstandes bis ZU der Oberfläche 32 und zu der Oberfläche des Dorns 4 ab. Es wurde gefunden, daß die Anordnung nach der Fig. 1 sehr zweckmäßig fillr das Überziehen von Turbinenflügeln ist, und zwar selbst diejenigen, die eine Breite von nur t2,7 mm aufweisen, wobei die vorderen Kanten derselben einen stärkeren überzug als die hinteren Kanten erfordern. Die vorderen Kanten werden am nächsten bezüglich der Wand der Retorte 32 und die hinteren Kanten benachbart zu den Metaldornen 40 angeordnet. Aufgrund der längs der Oberfläche der Gegenstände vorliegenden Temperaturdifferenz, und dies wird durch das Anwenden eines Vakuums noch verstärkt, das durch die Überzugpackung zu einer geringen Wärmeübertragngsgeschwindigkeit ffahrtt wird aehr Überzugmaterial auf die wärmeren vorderen Kanten als auf die kühleren hinteren Kanten aufgebracht, da ein dickerer Uberzug auf der wärmsten Oberfläche des Gegen-Standes aufgebracht wird, sowie der Überzug der auf der kühlsten Oberfläche des Gegenstandes aufgebracht wird, dünner ist. Die Gesamtmenge des aufgebrachten Materials hängt an einer beliebigen Stelle sowohl von der Temperatur als auch dem Zeitintervall ab, innerhalb dessen diese Stelle an der Oberfläche des Gegenstandes sich unter des Bedingungen des Aufbringens des Uberzugs befindet.The temperature anywhere on the surface of the object depends on the temperature inside the heating clothing 1Q, the apparent Thermal diffusibility of the packing material - ii essentially a function of the Furnace pressure - and also the distance from the point on the surface of the Object up to the surface 32 and to the surface of the mandrel 4. It was found that the arrangement according to FIG. 1 is very useful for covering of turbine blades, even those that are only t2.7 in width mm, the front edges of which have a thicker coating than the require rear edges. The leading edges will be closest to the The wall of the retort 32 and the rear edges are arranged adjacent to the metal mandrels 40. Due to the temperature difference along the surface of the objects, and this is exacerbated by the application of a vacuum drawn through the overcoat package At a low heat transfer rate, more coating material is used applied to the warmer front edges than the cooler rear edges, because a thicker coating is applied to the warmest surface of the object is applied, as well as the coating of the on the coolest surface of the object becomes, is thinner. The total amount of material applied depends on any one Place on both the temperature and the time interval away, within which this point on the surface of the object is below the Conditions of application of the coating is located.

Fig. 6 zeigt einen Turbinenflügel-, auf dem der Überzug eine unter schiedliche Dicke ausgehend von einem kleinsten Wert von 0,0445 mm an einem Ende bis zu einem größten Wert von a,089 mm an dem anderen Ende aufweist, und zwar bedingt durch die Veränderung in dem Zeit-Temperatur-Verhältnisr wobei der Plügel eine Abmessung von 19 mm von dem vorderen bis zum hinteren Ende aufweist.Fig. 6 shows a turbine blade, on which the coating a lower different thickness starting from a smallest value of 0.0445 mm at one end up to a largest value of a. 089 mm at the other end, and conditionally by the change in the time-temperature ratio r where the pound is a dimension of 19 mm from the front to the rear end.

In der Fig. 2 ist der Stab 40t von einem dickeren oberen zu einem dünneren unteren Ende verjüngt zulaufend gezeigt, um so ein Erhitzungsmuster zu ergeben, das sich axial längs des Behälters verändert und zum Zwecke der Erläuterung ist die Verjüngung hier übertrieben dargestellt.In Fig. 2, the rod 40t is from a thicker top to a thinner lower end shown tapering so as to create a heating pattern result that changes axially along the container and for purposes of illustration the taper is shown exaggerated here.

FUr den einschlägigen Fachmann ergeben sich ohne weiteres auch andere Beschickungsmuster für das Einregulieren der auf die zu überziehenden Gegenstände im Inneren des Ofens übertragenen Wärme. So sind z.B. nach der Fig. 3 die Gegenstände mit unter schiedlichen Entfernungen von der inneren Wand des Behälters 32 angeordnet, und nach der Fig. 4 ist der BehAlter 32' verjüngt zulaufend und nicht zylindrisch ausgeführt.Others will readily emerge for the person skilled in the art Loading pattern for adjusting the items to be coated heat transferred inside the furnace. Thus, for example, according to Fig. 3, the objects are arranged at different distances from the inner wall of the container 32, and as shown in Figure 4, the container 32 'is tapered and not cylindrical executed.

Das Diffusions-Überzugsverfahren wird in einem mäßigen Vakuum in nicht abgedichteten Behältern ausgeführt, wobei als Aluminiumquelle in dem aufgebrachten Überzug eine handelsgängige Legierung angewandt wird, die vorzugsweise aus 56 Gew.% Cr und 44 Gew.% Al besteht. Die Legierungen mit weniger als etwa 40 Gew.% Aluminium führen nicht zu einemguten NiAl oder CoAl Niederschlag, und diejenigen mit einem zu hohen Aluminiumgehalt schmelzen bei Temperaturen unter dem Temperatur-Grenzwert für dieses Überzugsverfahren. Somit stellt ein kleinster Gehalt von etwa 40% Aluminium und ein größter Gehalt von etwa 48% Aluminium einen in etwa kritischen Bereich für das Ausgangsmaterial darJ Die Cr-Al Legierung wird auf eine Teilchengröße von 0,29 - 0,044 mm zerkleinert und sodann mit etwa der Häflte deren Gewichtes an Al203-9ulver etwa der gleichen Teilchengröße vermischt. Dieses Gemisch-wird in die Behälter 32 eingegossen und die zu überziehenden Gegenstände 50 werden auf das Bett des Gemisches gebracht und sodann mit weiterem Gemsch abgedeckt. Der Grund für das Anwenden eines Pulvers mit einer Teilchengröße in dem Bereich von 0,29 - 0,044 mm wird weiter unten erläutert.The diffusion coating process does not work in a moderate vacuum executed sealed containers, being applied as an aluminum source in the Coating a commercially available alloy is used, which preferably consists of 56% by weight Cr and 44 wt% Al. The alloys with less than about 40 weight percent aluminum do not result in a good NiAl or CoAl precipitate, and those with a If the aluminum content is too high, it melts at temperatures below the temperature limit value for this coating process. This means that the smallest aluminum content is around 40% and a maximum content of about 48% aluminum is an approximately critical range for the starting material is the Cr-Al alloy is reduced to a particle size of 0.29 - 0.044 mm crushed and then with about half the weight of Al203-9 powder about the same particle size mixed. This mixture is in the containers 32 are poured and the objects to be coated 50 are placed on the Brought to bed of the mixture and then covered with more mixture. The reason for applying a powder with a particle size in the range of 0.29 - 0.044 mm is explained below.

Es hat den Anschein, daß das Anwenden einer Legierung mit einem hohen Aluminiumgehalt und einem Schmelzpunkt erheblich über der Temperatur, bei der sich dieselbe erhitzt, wenn die Legierung in einem Vakuum zusammen unter Anwenden eines geringen Drucks während des Einbettens erhitzt wird, wie weiter unten erläutert, zu einem Verdampfen eines Teils des Aluminiums aus dem Legierungspulver und Niederschlagen des Dampfes auf die in dem Packungsmaterial eingebetteten Gegenstände führt. Es liegt stets eine Xonkurrenz zwischen den zurück strömenden Ofenverunreinigungen - im wesentlichen Wasserdampf - und dem Aluminiumdampf vor, so daß dünnere an Aluminium verarmte Uberzüge erhalten werden, wenn gröbere und somit weniger oberflächenaktive Pulver angewandt werden. Es können auch Pulver mit einer Teilchengröße von kleiner als 0,044 mm angewandt werden, jedocn ergeben sich hierdurch gesundheitliche Gefahren. Es ist zu beachten, daß erfindungsgemäß kein Aktivator oder Halogensalz, wie Ammoniumchlorid, wie es üblicherweise auf dem einschlägigen Gebiet herangezogen wird, zur Verwendung kommt.It appears that using an alloy with a high Aluminum content and a melting point well above the temperature at which the same is heated when the alloy is put together in a vacuum while applying a low pressure is heated during embedding, as explained below, to vaporize some of the aluminum from the alloy powder and precipitate it of the steam leads to the objects embedded in the packing material. It there is always competition between the furnace contaminants flowing back - Essentially water vapor - and the aluminum vapor, so that thinner aluminum depleted coatings are obtained when coarser and thus less surface-active Powder can be applied. There can also be powders with a particle size smaller than 0.044 mm are used, but this results in health hazards. It should be noted that according to the invention no activator or halogen salt, such as ammonium chloride, as is commonly used in the relevant field, for use comes.

Es wurde jedocn gefunden, daß bei Anwenden einer sehr geringen Menge an Ammoniumchlorid in dem Ansatz der Uberzugsmasse dasselbe degestalt wirkt, daß jegliche restliche Luft aus der Uberzugspackung während des anfänglichen Erhitzens der Packung während des Verdampfens desselben herausgespüXt wird, und hierdurch ebenfalls die Geschwindigkeit der Wärmeübertragung zu Beginn während des Erhitzens der Packung von Raumtemperatur auf etwa 875 0C erhöht wird.However, it has been found that using a very small amount the same degestalt acts on ammonium chloride in the preparation of the coating composition that any residual air from the overcoat pack during the initial heating the packing is flushed out during the evaporation of the same, and thereby also the rate of heat transfer at the beginning during heating the packing is increased from room temperature to about 875 ° C.

Durch Unterbrecnen des Ernitzens nach Erhitzen der Packung auf eine Temperatur von etwa 8750C wurde gefunden, daß alle Spuren an Ammoniumchlorid hieraus verschwunden sind, bevor irgendein überziehen eingetreten ist, sowie kein Halogenid verbleibt, das während der nächsten Stufe bei dem Uberzugsverfahren als ein Träger wirkt.By interrupting the heating after heating the pack to a Temperature of about 8750C has been found to remove all traces of ammonium chloride from this disappeared before any plating occurred and no halide that remains as a carrier during the next stage in the coating process works.

Ein Beispiel für einen Erhitzungszyklus schließt ein Erhitzen zunächst auf 875°C mit einer Geschwindigkeit von etwa 650°C pro Stunde ein, während der Erhitzungsofen einem Unterdruck unter Anwenden der Pumpen 16 und 18 unterworfen wird, sodann Halten der Packung bei 8750C eine Zeitspanne von 2,5 Stunden lang unter einem Druck von 10 Mikron oder weniger, wodurch adsorbierte Luft oder anderes Verunreinigungsgas aus der Packung entfernt werden, und sodann erfolgt ein Erhitzen auf etwa 10500C in etwa 15 Minuten und Halten bei dieserTemperatur 5 - 10 Stunden lang. Sodann wird die Packung auf 650°C unter Aufrechterhalten eines Vakuums abgekühlt. Sobald die Packung eine Temperatur von 650°C erreicht, wird die Vakuumleitung 14 verschlossen und Argon oder ein anderes Inertgas in die Umkleidung durch die Leitung 22 eingeführt, wodurch die Packung und deren Inhalt schnell auf eine Temperatur abgekühlt werden, bei der der ueberzug nicht länger- durch die Außenluft beeinflußt wird.An example of a heating cycle includes heating first to 875 ° C at a rate of about 650 ° C per hour while the heating furnace vacuum using pumps 16 and 18, then hold of the pack at 8750C for a period of 2.5 hours under a pressure of 10 microns or less, eliminating adsorbed air or other pollutant gas removed from the package and then heated to about 10500C in about 15 minutes and hold at this temperature for 5-10 hours. Then will the pack cooled to 650 ° C while maintaining a vacuum. As soon as the Pack reaches a temperature of 650 ° C, the vacuum line 14 is closed and argon or other inert gas is introduced into the casing through line 22, whereby the package and its contents are quickly cooled to a temperature where the coating is no longer influenced by the outside air.

Claims

1. Process for diffusion coating of metallic objects, which consists essentially of a superalloy based on a metal the group consisting of nickel and cobalt that the articles to be coated in particles of an alloy feedstock that of at least about 40% Al and the remainder essentially selected from a lietall from the group consisting of Cr, Fe, Ni and Co, as well as common ones Contaminants, the feed material and the objects contained therein heated to a temperature of at least about 875 ° C, the heating in the absence Any carrier material and below a pressure which is substantially below normal Pressure and in the absence of any oxidizing atmosphere for a long enough time is carried out until the desired coating is formed on the objects.

2. The method according to claim 1, characterized in that g e k e n n z e i c h h -n e t that mAt a feed material consisting of an alloy of 56 wt.% Cr and 44 wt.% Al is worked.

3. The method according to claim 2, characterized in that g e k e n n z e i c h -n e t that a feed material is used which consists of about 2 parts by weight of a metal alloy and a majority consists of particles of an inert metal oxide.

4. The method according to claim 3, characterized in that g e k e n n z e i c h -n e t t that Al2O3 is used as the inert metal oxide.

5. The method according to claim 11, characterized in that g e k e n n s e i c h -n e t, that a feed material is applied, the particles of which have a particle size of -0.29 + 0.044 mm.

6. The method according to claim 1, characterized in that g e k e n n s e i c h -n e t that after sufficiently long heating to form the desired coating on the particles, the feed mixture and the objects embedded therein be cooled under vacuum to a temperature of about 210C.

7. The method according to claim 1, characterized in that g e k e n n z e i c h -n e t that after a sufficiently long period of heating under formation a coating on the objects the charge mixture and the objects embedded therein the action of a cold inert gas with cooling to a temperature of about 21 0C.

8. Verfanren according to claim 1, dadurcn g e k e n n z e i c n -n e t that the feed mixture and the embedded articles are at a temperature of about 875 ° C with a heating rate of about 540 to 650 ° C per hour and heated under a pressure not exceeding 10 microns, then the feed mixture and the embedded objects at a temperature of about 875 ° C for a period of time of about 2.5 hours and then to a temperature of about 10500C a heating speed of 540 - 6500C per hour while maintaining the same heated under a pressure not exceeding 1 micron absolute and the feed mixture and the articles therein from about 5 to about 10 at that temperature Hours are held.

9. The method according to any one of the preceding claims, forming of coatings of non-uniform thickness on the objects, which means no It is noted that the objects in the feed material in a particular Patterns can be oriented and arranged, heating in such a way is carried out that a non-uniform temperature on the surface of the embedded Objects is formed in such a way that at least a first surface part has a higher temperature than the average temperature at which the Object is heated, and at least a second surface part with a temperature that is lower than the average surface temperature that the object is heated, the temperature difference between the.

first and second part is sufficient to have a thickness difference of the coating formed on the objects during the time interval, within which the object or

Objects are or will be subjected to the effects of heat.

10. The method according to claim 9, characterized ge k e n n z e i c h -n e t that is due to the non-uniform temperature on the surface of the objects the way is trained in of the items in the Feed mixtures are embedded.

11. The method according to claim 9, characterized in that g e k e n n ze i c h -n e t Z that a thicker coating on a first surface portion than a thinner coating is formed on a second surface part by the first surface part of the objects embedded in the charging device in relatively warmer areas the same is wnd the second surface part in relatively cooler areas of the feed mixture is present.

12. Apparatus for performing the method according to the preceding Method claims, characterized in that a vessel (32) is provided, which serves the objects to be coated by means of diffusion receive a particulate coating material in the vessel (32) for embedding the objects to be coated (50) is present and the objects (50) in a specific orientation relative to the device maintains a first heating arrangement (10) for heating the vessel (32, 32 '), the particulate present therein Material and the objects embedded in the same (50), as well as an additional Heating arrangement (30) is provided in the interior of the vessel, the first heating arrangement (10) and the second heating arrangement (30) heat the objects (50) so that at least a first part of the surface of the articles at a temperature above the average surface temperature of the objects and a second part the surface of the objects at a temperature below the average Surface temperature of the objects is maintained.

13. Apparatus according to claim 12, characterized in that it is e k e n n z e i c hn e t that the vessel (32,32 ') embedded at least one heat-conducting part (40) in the feed mixture for changing the heat flow to the objects (50) - having.

14. The apparatus of claim 13, dadurcn g e k e n n z e i c h -n e t that the heat-conducting part (40) is a metal rod.

15. Apparatus according to claim 12, characterized in that it is c e k e n n z e i c h -n e t that an arrangement for the maintenance of a negative pressure (L6,18) in the vessel (32,32 ') is provided.

16. The device according to claim 12, characterized in that it is e t that an arrangement (24) for creating an inert atmosphere in the vessel (32,32 ') is provided.

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