DE20217653U1 - Gelkörper mit Trägerteil - Google Patents

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Abstract

Gelkörper mit einem daran befestigten Trägerteil, wobei der Gelkörper mit einem gelartigen Material geringer Härte gefüllt ist und das Trägerteil aus einem Silikon- oder Kunststoffmaterial größerer Härte besteht, dadurch gekennzeichnet, dass im Verbindungsbereich zwischen dem Trägerteil (4) und dem Gelkörper (1) das Trägerteil eine den Gelkörper mindestens teilweise umschließende Aufnahme (5,31) angeordnet ist und dass im Bereich dieser Aufnahme ein Zwischenteil (7,11,13,40) angeordnet ist, welches eine mechanische Verbindung zwischen dem Trägerteil und dem Gelkörper bildet.

Description

  • Gelkörper nach der Erfindung werden in medizinischen Geräten, als Implantate oder dgl. und auch für industrielle Zwecke verwendet. Ein Gelkörper mit daran befestigtem Trägerteil ist in der Ausführungsform bekannt geworden, dass der Gelkörper beispielsweise als PU-Gelkörper ausgebildet ist, der über eine Verklebung mit einem aus einem harten Kunststoffmaterial bestehenden Kunststoff-Trägerteil befestigt ist. Eine derartige Anordnung wird beispielsweise als Inhalationsmaske verwendet, wobei der weiche Gelkörper als Maskenteil ausgebildet ist, der sich an die Haut des Benutzers anschmiegen soll, während der härtere Trägerteil zur Aufnahme des Beatmungsschlauches und ähnlicher Verbindungsteile bestimmt ist. Die Biokompatibilität des PU-Materials ist jedoch in Zweifel zu ziehen, und es hat sich herausgestellt, dass andere Gelkörper-Materialien dem PU-Gel überlegen sind. Kennzeichnend für die bekannte Kombination des Gelkörpers mit einem Trägerteil ist, dass der Gelkörper relativ weich mit beispielsweise einer Shore-Härte von weniger als 15 aufweist, während das aus Kunststoff bestehende Trägerteil aus einem Hart-Kunststoff gebildet ist. In einer anderen Ausgestaltung ist es bekannt, derartige Gelkörper auch als Dämpfungsmaterial zur Dämpfung von Maschinen zu verwenden. Auch bei dieser Art der Konstruktion ergibt sich das Problem, einen relativ weichen Gelkörper mit einem harten Trägermaterial zu verbinden. Die Toxizität des PU-Gelkörpers spielt bei Dämpfungsaufgaben zwar keine entscheidende Rolle, jedoch ist das Schwingungsdämpfungsvermögen des PU-Gelkörpers schlechter als vergleichsweise das eines SI-Gelkörpers.
  • Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber dem Stand der Technik überlegene Verbindung zwischen einem aus einem harten Kunststoff bestehenden Trägerteil und aus einem daran ansetzenden, weichen Gelkörper zu schaffen.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass im Verbindungsbereich zwischen dem Trägerteil und dem Gelkörper das Trägerteil eine den Gelkörper mindestens teilweise umschließende Aufnahme bildet und dass im Bereich dieser Aufnahme ein Zwischenteil angeordnet ist, welches eine mechanische Verbindung zwischen dem Trägerteil und dem Gelkörper bildet.
  • Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich nun der wesentliche Vorteil, dass es erstmals möglich ist, nun besonders weiche Gelkörper mit einem harten Trägerteil zu verbinden. Derartige weiche Gelkörper können zum Beispiel mit Silikongel gefüllt Gelkörper sein, die denen mit einem PU-Gel gefüllten Gelkörpern überlegen sind. Beispielsweise kann für einen Gelkörper, der mit einem Gel mit dem Markennamen „Silsoft" befüllt ist, eine Shore-Härte von weniger als 10 eingestellt werden, was bisher nicht ohne weiteres möglich war.
  • Damit ergibt sich nun erstmals die Möglichkeit, dass dank des erfindungsgemäßen Zwischenteils es möglich ist, dass ein besonders weicher Gelkörper mit einem härteren Silikon- oder Kunststoff-Trägerteil verbunden werden kann.
  • Weiterer Vorteil der Neuerung ist, dass nun durch die Verwendung eines SI-Gels in einem entsprechenden Gelkörper eine Biokompatibilität gegeben ist, wie sie vorher bei den genannten PU-Gelkörpern nicht gegeben war.
  • Für die Ausbildung eines Gelkörpers sieht die Neuerung hierbei verschiedene Ausführungsformen vor. In einer ersten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das SI-Gel einen Gelkörper bildet und dass die Außenhaut dieses Gelkörpers ebenfalls aus dem SI-Material gebildet ist, so dass ein Fremdmaterial zur Bildung der Außenhaut nicht erforderlich ist. Ein solcher Gelkörper ist erstmals aus einem Werkstoff (Silikon) und gegenüber den bekannten PU-Gelkörpern giftfrei.
  • In einer anderen Ausgestaltung der Neuerung ist es vorgesehen, dass der Gelkörper aus einer PU-Folie besteht, die mit dem SI-Gel befüllt ist. Diese PU-Folie ist in ihrer Zusammensetzung so ausgebildet, dass sie biokompatibel ist.
  • Neuerungsgemäß soll die Verbindung zwischen dem Gelkörper und dem aus einem harten Kunststoffmaterial bestehenden Trägerteil durch ein Zwischenteil gebildet werden.
  • Für die Ausbildung des Zwischenteils gibt es verschiedene Möglichkeiten, die alle von der Neuerung als erfindungswesentlich beansprucht werden.
  • In einer ersten Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass das Zwischenteil aus einem vom Trägerteil unterschiedlichen Kunststoffmaterial besteht, wobei die Wahl der Härte des Zwischenteils den Anforderungen der Verbindung angepasst werden kann. Es wird hierbei bevorzugt, wenn das Zwischenteil in seiner Härte härter eingestellt ist als das Trägerteil, um eine ausreichende Festlegung des Gelkörpers in der Ausnehmung des Trägerteils zu gewährleisten. Hierauf ist die Neuerung jedoch nicht beschränkt. Es können also sämtliche beliebigen Zwischenteile verwendet werden, die geeignet sind, einen solchen Gelkörper in einer Ausnehmung des Trägerteils festzulegen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Zwischenteil aus einem SI-Formteil ausgebildet, wodurch sich besondere Vorteile ergeben. Wird nämlich das Trägerteil ebenfalls aus einem SI-Formteil hergestellt, dann reicht es aus, das neuerungsgemäße Zwischenteil über eine Vulkanisation mit dem Trägerteil zu verbinden, wobei es auf die Materialwahl des Gelkörpers nicht ankommt. Dieser kann dann entweder eine Si-Außenhaut oder eine PU-Folie aufweisen.
  • Für die Ausbildung der Formgebung des Zwischenteils gibt es verschiedene Möglichkeiten, die alle von der Neuerung als wesentlich umfasst werden. So kann in einer ersten Ausführungsform das Zwischenteil etwa rechteckförmig oder quadratisch im Querschnitt ausgebildet werden, so dass diese Formgebung an die zugeordnete Ausnehmung im Trägerteil angepasst ist. Es soll also eine möglichst formschlüssige Aufnahme des Zwischenteils in der Ausnehmung des Trägerteils vorliegen.
  • Selbstverständlich kann das Trägerteil auch entsprechende Hinterschneidungen aufweisen, um zum Beispiel als Schwalbenschwanzprofil, als T-Profil oder als Tannenbaumprofil ausgebildet zu werden, um einen formschlüssigen Eingriff in die Ausnehmung im Trägerteil zu ermöglichen.
  • Die Verbindung zwischen dem Gelkörper und dem Zwischenteil kann auf verschiedene Art erfolgen.
  • In einer ersten Ausgestaltung der Neuerung ist es vorgesehen, dass sich das Zwischenteil in das Material des Gels des Gelkörpers hinein erstreckt, und dass die Außenhaut des Gelkörpers das Zwischenteil mit umspannt und umschließt, so dass das Zwischenteil als solches den Gelkörper mit in die Ausnehmung hinein bezieht und so den Gelkörper in der Ausnehmung festlegt, weil dessen Außenumrandung in der Ausnehmung verankert wird.
  • In einer anderen Ausgestaltung kann es hingegen vorgesehen werden, dass das Zwischenteil außerhalb der Außenumrandung (Haut oder Folie) des Gelkörpers angeordnet ist, wobei dann das Zwischenteil an dem Außenteil des Gelkörpers angeschweißt, anvulkanisiert oder mit anderen nachfolgend noch beschriebenen Verbindungsmitteln (zum Beispiel Klebung, Reibschweißung und dergleichen) festgelegt wird.
  • Vorstehend wurde erwähnt, dass das neuerungsgemäße Zwischenteil zur Verbindung von Gelkörper und Formteil aus einem vom Gelkörper und vom Formteil unterschiedlichen Material bestehen sollte. Hierauf ist die Neuerung jedoch nicht beschränkt. In einer anderen Ausgestaltung der Neuerung ist es vorgesehen, dass das Zwischenteil aus dem Material des Gelkörpers selbst gebildet ist. In dieser Ausführungsform ist es vorgesehen, dass der Gelkörper sich mit einem Ansatzteil in die zugeordnete Ausnehmung im Trägerteil hinein erstreckt und in dieser Ausnehmung festgelegt ist.
  • Die Festlegung in dieser Ausnehmung erfolgt beispielsweise über ein Verbindungsmaterial, welches geeignet ist, den sich in die Ausnehmung im Trägerteil hinein streckenden Teil des Gelkörpers in dieser Ausnehmung festzulegen. Ein derartiges Verbindungsmaterial kann zum Beispiel ein Klebstoff sein, der nicht einmal aushärten muss, sondern der auch im hochviskosen Zustand in der Ausnehmung den Klebeverbund zwischen dem Außenumfang des Zwischenteils des Gelkörpers und der Ausnehmung im Trägerteil herstellt.
  • Es kann auch in einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen sein, dass die Ausnehmung im Trägerteil sehr kurzbauend ausgebildet ist, das heißt, der Gelkörper erstreckt sich mit einer etwa dachförmigen Kuppel in eine zugeordnete, dieser Profilierung angepassten, Ausnehmung im Trägerteil hinein und ist dort ebenfalls festgelegt. Handelt es sich bei dem Gelkörper und dem Trägerteil um jeweils SI-Materialien, dann können diese beiden Materialien im Bereich der Ausnehmung und im Bereich ihrer Verbindungsflächen miteinander vulkanisiert sein.
  • Handelt es sich jedoch um materialverschiedene Materialien, dann können diese beiden Materialien im Bereich ihrer Verbindungsflächen miteinander verschweißt, verklebt oder dergleichen werden.
  • Im übrigen ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, dass der Trägerteil einteilig ausgebildet ist und unmittelbar selbst die Ausnehmung für die Aufnahme des Zwischenteils ausbildet. In diesem Bereich (Verbindungsbereich zwischen Gelkörper und Trägerteil) kann das Trägerteil auch zweiteilig ausgebildet werden, wobei zum Beispiel der untere Teil, der den Gelkörper mindestens teilweise umfasst, als Klemmring ausgebildet ist, der über eine beliebige mechanische oder chemische Verbindung mit dem übrigen Teil des Trägerteils verbunden ist.
  • Auch bei der Verwendung eines derartigen Klemmringes ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Klemmring eine Ausnehmung bildet, in welcher der Gelkörper mit den vorher beschriebenen Maßnahmen festgelegt ist.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Neuerung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Schutzansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Schutzansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
  • Es zeigen:
  • 1: Schnitt durch eine erste Ausführungsform der Verbindung eines Gelkörpers mit einem Trägerteil,
  • 2: eine gegenüber 1 abgewandelte Ausführungsform,
  • 3: eine gegenüber 1 und 2 abgewandelte, dritte Ausführungsform,
  • 4: Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der Verbindung zwischen einem Gelkörper und einem Trägerteil,
  • 5: die gleiche Darstellung wie 4 mit einer anderen Schnittführung,
  • 6: Schnitt durch eine weitere Ausführungsform zwischen einem Gelkörper und einem Trägerteil,
  • 7: eine gegenüber 6 abgewandelte Ausführung,
  • 8: Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der Verbindung zwischen dem Gelkörper und dem Trägerteil,
  • 9: Schnitt durch eine weitere Ausführungsform bei einem zweiteiligen Trägerteil,
  • 10: eine gegenüber 10 abgewandelte Ausführungsform,
  • 11: Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der Verbindung zwischen einem Gelkörper und einem Trägerteil,
  • 12: mit einer Schnittführung an einer anderen Stelle im Vergleich zu 11.
  • In 1 bis 3 wird allgemein ein Gelkörper 1 dargestellt, der aus einem weichen Körper mit einer Shore-Härte von bevorzugt <10 besteht, wobei für diesen Gelköper 1 unterschiedliche Ausführungsformen beansprucht werden. In einer ersten Ausgestaltung der Neuerung besteht der Gelkörper 1 aus einer Folie 3, die bevorzugt aus einem PU-Material besteht, die mit einem sehr weichen SI-Gel 2 befüllt ist.
  • In einer anderen Ausgestaltung der Neuerung ist der Gelkörper 1 aus einer SI-Haut gebildet, deren Innenraum wiederum mit dem Gel 2 gefüllt ist.
  • Wichtig ist nun, dass zur Verbindung zwischen dem Gelkörper 1 und einem darüber angeordneten Trägerteil 4, welches bevorzugt aus einem Kunststoffmaterial besteht, im Bereich des Trägerteils 4 eine Ausnehmung 6 angeordnet ist, die im gezeigten Ausführungsbeispiel nach 1 und 3 etwa rechteckförmig profiliert ist. In dieser Ausnehmung 6 greift ein Zwischenteil 7 ein, welches bevorzugt ebenfalls aus einem Kunststoffmaterial besteht.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Gelkörper 1 um einen Rundkörper, so dass dementsprechend das Zwischenteil 7 als Einlegering ausgebildet ist, welcher formschlüssig in die Ausnehmung 6 eingreift und den Gelkörper 1 festlegt. Hierbei ist wichtig, dass das Zwischenteil 7 in das Material des Gels 2 des Gelkörpers 1 eingreift und also an seinem Außenumfang von der Folie oder Haut 3 umgeben ist. Auf diese Weise wird also der gesamte Gelkörper 1 mit seiner Folie oder Haut 3 in die Ausnehmung 6 hineingezogen und wird dort von dem Zwischenteil 7 festgelegt.
  • Neben der mechanischen Festlegung durch das Zwischenteil 7 kann es selbstverständlich vorgesehen sein, dass im Bereich der Wandungen der Ausnehmung 6 noch zusätzliche Festlegungsmaßnahmen vorgesehen sind, wie zum Beispiel eine Klebung, eine Verschweißung oder eine Vulkanisation.
  • Als weitere mechanische Verbindung zwischen dem Gelkörper 1 und dem Trägerteil 4 ist im übrigen vorgesehen, dass der Trägerteil eine profilierte Aufnahme 5 bildet, die den Gelkörper 1 mindestens teilweise an seinem Außenumfang umfasst. Auch im Bereich dieser Aufnahme können noch zusätzliche Verbindungsmaßnahmen zwischen dem Außenumfang des Gelkörpers und dem Innenumfang dieser Aufnahme 5 vorgesehen werden, wie sie vorstehend gerade beschrieben wurden.
  • In der Ausführungsform nach 2 kann es auch vorgesehen sein, dass das Zwischenteil 7 nicht als rechteckförmiges oder quadratisch profiliertes Teil ausgebildet ist, sondern es kann als Zwischenteil 11 in der Art eines Schwalbenschwanzes profiliert sein, so dass sich in der Ausnehmung 12 Hinterschneidungen ergeben, welche einen noch besseren mechanischen Halt für den Gelkörper 1 ausbilden.
  • Hierbei ist wiederum wesentlich, dass die Folie oder die Haut 3 sich mit einem Folienteil 9 (genauso wie in 1) in die Ausnehmung 6, 12 hinein erstreckt und dort von dem Zwischenteil 7, 11 festgelegt ist.
  • In der Ausführungsform nach 3 kann es jedoch auch vorgesehen sein, dass sich das Folienteil 9 nicht in die Ausnehmung 6, 12 hinein erstreckt, sondern ein Folienteil 10 bildet, das den Gelkörper an seiner Oberseite hin abschließt. In diesem Fall wird die Bodenseite 8 des Gelkörpers mit dem dort befindlichen Folienteil 10 über entsprechende Verbindungsmaßnahmen, die vorstehend geschildert wurden, mit dem Zwischenteil 7 verbunden. Dieses Zwischenteil 7 kann im übrigen auch in der gleichen Weise profiliert werden, wie es anhand der 2 oder den nachfolgenden 4 und 5 geschildert ist.
  • In den 4 und 5 ist das Zwischenteil 13 deshalb mehrfach profiliert ausgebildet und bildet zwei einander gegenüberliegende Ansätze 16 auf, die einen größeren Außendurchmesser bilden und die in eine dementsprechend profilierte Ausnehmung 18 eingreifen. Es handelt sich also um eine T-förmige Profilierung des Zwischenteils 13, wobei in 4 noch zusätzlich gezeichnet ist, dass dieses Zwischenteil 13 noch mit einer mechanischen Verbindung zu dem außen liegenden Trägerteil 4 ausgebildet sein kann. In diesem Ausführungsbeispiel bildet das Zwischenteil 13 einen Bund 15 verringerten Durchmessers, an den sich ein Haltenippel 14 werkstoffeinstückig anschließt. Es handelt sich also um eine dübelartige Verbindungstechnik zwischen dem profilierten Zwischenteil 13 und dem darauf angesetzten Trägerteil 4, weil durch die beschriebene Art der Rastverbindung es nun einfach möglich ist, das Trägerteil 4 mit dem Zwischenteil 13 zu verbinden.
  • Die Verbindung zwischen dem Zwischenteil 13 und dem Gelkörper 1 kann jedoch nach den Verbindungstechniken gemäss den 1 bis 3 erfolgen. Hierbei sind unterschiedliche Arten der Verbindung in 4 gleichzeitig eingezeichnet.
  • In der ersten Ausführungsform ist dargestellt, dass das Folienteil 10 den Gelkörper stirnseitig abschließt und dass dann im Verbindungsbereich (Bodenseite 8) entsprechende Verbindungsmaßnahmen zwischen dem Außenumfang des Folienteils 10 und der Bodenseite des Zwischenteils 13 angeordnet sind.
  • In einer anderen Ausgestaltung, die ebenfalls in 4 eingezeichnet ist, kann es hingegen vorgesehen sein, dass sich das Zwischenteil 13 in das Gel 2 des Gelkörpers 1 hinein erstreckt und dass die Folie oder Haut 3 mit Folienteilen 17, welche zueinander senkrechte Schenkel 19, 20 bilden, am Zwischenteil 13 festgefegt ist.
  • Es kommt hier also zu einer Klemmung von einem Folienteil 17 mit Schenkeln 19, 20, welche sich formschlüssig an mindestens Teile des Zwischenteils 13 anlegen, und diese Folienteile 17 werden deshalb wiederum in der Ausnehmung 18 klemmend festgelegt.
  • Statt der rastenden Befestigung des Nippels 14 durch einen entsprechenden Bund 15 im Trägerteil 4 können selbstverständlich auch andere mechanische Verbindungsnippel verwendet werden, wie zum Beispiel eine Schraubverbindung zwischen dem Trägerteil 4 und dem Zwischenteil 13 oder andere Klemm- oder Rastverbindungen.
  • In der Ausführung nach 4 ist ein besonderer Vorteil, dass bei der klemmenden Festlegung des Folienteils 17 mit den Schenkeln 19, 20 in der Ausnehmung 18 am Trägerteil 4 eine lösbare Verbindung geschaffen wird.
  • Das Trägerteil 4 ist soweit flexibel, dass es aus der rastenden Verbindung mit dem Zwischenteil 13 herausgelöst werden kann, wodurch dann der Gelkörper 1 frei wird.
  • In 5 ist ferner dargestellt, dass bei der Ausführung nach 4 auch eine entsprechende Befüllmöglichkeit für den Gelkörper 1 vorgesehen ist. Hierbei ist am Umfang des Trägerteils 4 eine Befüllbohrung angeordnet und das Zwischenteil 13 weist eine Füllöffnung 21 auf, die nach erfolgter Befüllung mit einem Füllstopfen 22 verschlossen wird.
  • In 6 und 7 ist dargestellt, dass die Neuerung nicht zwangsläufig auf ein Zwischenteil 7 beschränkt ist, welches werkstoffverschieden von dem Material des Trägerteils 4 oder des Gelkörpers 1 ist.
  • Die 6 und 7 zeigen hingegen, dass das Zwischenteil 24 auch aus dem Material des Gelkörpers 1 selbst ausgebildet sein kann. Zu diesem Zweck weist der Gelkörper 1 jeweils werkstoffeinstückig mit ihm verbundene Ansatzteile 24, 30 auf, und diese Ansatzteile erstrecken sich wiederum in eine entsprechend profilierte Ausnehmung 25, 31 in das Material des Trägerteils 1 hinein.
  • Im Ausführungsbeispiel nach 6 bildet dementsprechend der Gelkörper 1 einen etwa wulstförmigen Ansatzkörper 24, der sich in eine entsprechend profilierte Ausnehmung 25 klemmend hinein erstreckt.
  • Der sich im Dachbereich des Ansatzteils 24 ausbildende Raum 26 ist bevorzugt mit einem Verbindungsmaterial 27 aufgefüllt, welcher eine zusätzliche Adhäsion zwischen dem Außenumfang des Ansatzteils 24 und dem Innenumfang der Ausnehmung 25 erbringt.
  • Hierbei kann es vorgesehen sein, dass sich das Verbindungsmaterial 27 auch seitlich in dem Bereich der Seitenflächen 28 der Ausnehmung 25 erstreckt.
  • Zusätzlich kann bei dieser Ausführungsform – wie auch bei den anderen Ausführungsformen – vorgesehen sein, dass auch im Bereich der Aufnahme 5 die entsprechende mechanische oder chemische Verbindung zwischen dem Außenumfang des Gelkörpers 1 und dem zugeordneten Innenumfang des Trägerteils 4 hergestellt wird.
  • In das Ansatzteil 24 hinein kann sich auch die Foliennaht 29 des Gelkörpers hinein erstrecken, die dann ebenfalls mit dem Verbindungsmaterial 27 dort festgelegt wird.
  • In einer anderen Ausgestaltung – die in 7 dargestellt ist – kann auch die Foliennaht umgeklappt sein und dort eine sich überlappende, flache Foliennaht 32 ausbilden, die dementsprechend wiederum mittels dem Verbindungsmaterial 27 im Bereich der Ausnehmung 31 festgelegt ist.
  • Zum Ausführungsbeispiel nach 5 wird noch angefügt, dass der Zugang zu der Füllöffnung 21 mit dem Füllstopfen 22 durch eine Bohrung 23 erfolgt, die an einer bestimmten Stelle den Trägerkörper 4 durchsetzt.
  • Das Ausführungsbeispiel nach 6 im Vergleich zu dem Ausführungsbeispiel nach 7 unterscheidet sich also nur dadurch, dass der sich in die Ausnehmung hinein erstreckende Ansatzteil 24 größer ausgebildet ist als vergleichsweise der Ansatzteil 30 beim Ausführungsbeispiel nach 7.
  • Beide Ausführungsbeispiele zeichnen sich aber dadurch aus, dass die Ansatzteile 24, 27 ebenfalls als Zwischenteil anzusprechen sind, die in ihrer mechanischen Wirkung den vorher beschriebenen Zwischenteilen 7, 13 entsprechen.
  • Gleiches gilt im übrigen auch für das Ausführungsbeispiel nach 8, wobei jedoch noch zusätzlich der Verbindungsbereich im Bereich der Ausnehmung 21 näher geschildert werden soll. Wird nämlich der Gelkörper 1 dergestalt ausgebildet, dass er eine Silikonhaut 33 am Außenumfang ausbildet, dann reicht es aus, im Bereich der Ausnehmung 31 und dem sich ausbildenden Verbindungsbereich 34 eine einfache Vulkanisation vorzusehen.
  • In den 9 und 10 ist noch zusätzlich dargestellt, dass das Trägerteil 4 auch zweiteilig ausgebildet sein kann. Es besteht hierbei aus einem Oberteil 35 und aus einem mechanisch oder chemisch (z.B. adhäsiv) damit verbundenen Klemmring 36. Die Verbindung zwischen den beiden Teilen im Verbindungsbereich 37 kann beispielsweise über die in 9a dargestellten mechanischen Verbindungsmittel hergestellt werden. Es können jedoch auch andere Verbindungen verwendet werden, insbesondere Klebe- oder Schweissverbindungen.
  • Wichtig bei diesem Ausführungsbeispiel ist, dass das Unterteil als Klemmring 36 ausgebildet ist und hierbei aufgrund seiner mechanischen Rückstellwirkung eine Klemmkraft 39 in den eingezeichneten Pfeilrichtungen auf die Ausnehmung 25 ausübt, so dass in diesem Bereich Klemmflächen 38 ausgebildet werden, welche auf das Zwischenteil 7, 11, 13 bzw. auf die Ansatzteile 24, 30 wirken.
  • Die Aufzählung sämtlicher Zwischen- oder Ansatzteile bedeutet, dass sämtliche vorgenannten Verbindungsarten auch bei dieser Ausführung mit einem Klemmring 36 verwendet werden können. Es kommt also nicht darauf an, dass das Ansatzteil 24, 30 aus dem Material des Gelkörpers 1 gebildet ist, sondern es können auch die vorher anhand der 1 bis 5 dargestellten mechanischen Zwischenteile 7, 11, 13 mit einem Klemmring 36 geklemmt werden.
  • Auch zeigt die 10, dass eine gleiche Verbindungstechnik zwischen dem Außenumfang des Gelkörpers 1 verwendet werden kann, wie sie beispielsweise anhand der 7 und 8 dargestellt wurde.
  • Die 11 und 12 zeigen, dass ein Zwischenteil 40 auch als profilierter Körper mit einander gegenüberliegenden Ansätzen 16 vergrößerten Durchmessers in eine Ausnehmung am Trägerteil 4 eingesetzt werden kann und sich wiederum das Zwischenteil 40 mit entsprechenden Schenkeln in das Gelmaterial des Gelkörpers 1 hinein erstrecken kann.
  • Es gelten also die gleichen Erläuterungen, wie sie anhand der 4 und 5 gegeben wurden.
  • Auch dort besteht die Möglichkeit der Befüllung des Gelkörpers über einen zugeordneten Füllstopfen 22.
  • Bei allen Ausführungsformen ist wichtig, dass der Gelkörper 1 an seiner unteren Seite eine sehr weiche und nachgiebige Kontaktseite 41 bildet, die geeignet ist, sich an unterschiedliche profilierte Oberflächen optimal anzupassen. Auf diese Weise ist es erstmals möglich, einen sehr weichen Gelkörper mit einem härteren Silikon- oder Kunststoffträgerteil 4 zu verbinden, und die hierbei notwendigen Verbindungstechniken werden als endungswesentlich beansprucht.
  • 1
    Gelkörper
    2
    Gel
    3
    Folie oder Haut
    4
    Trägerteil
    5
    Aufnahme
    6
    Ausnehmung
    7
    Zwischenteil
    8
    Bodenseite
    9
    Folienteil
    10
    Folienteil
    11
    Zwischenteil
    12
    Ausnehmung
    13
    Zwischenteil
    14
    Nippel
    15
    Bund
    16
    Ansatz
    17
    Folienteil
    18
    Ausnehmung
    19
    Schenkel
    20
    Schenkel
    21
    Füllöffnung
    22
    Füllstopfen
    23
    Bohrung
    24
    Ansatzteil
    25
    Ausnehmung
    26
    Raum
    27
    Verbindungsmaterial
    28
    Seitenfläche
    29
    Foliennaht
    30
    Ansatzteil
    31
    Ausnehmung
    32
    Folienhaut
    33
    Silikonhaut
    34
    Verbindungsbereich
    35
    Oberteil (Formteil 4)
    36
    Klemmring
    37
    Verbindungsbereich
    38
    Klemmfläche
    39
    Klemmkraft
    40
    Zwischenteil
    41
    Kontaktseite

Claims (23)

  1. Gelkörper mit einem daran befestigten Trägerteil, wobei der Gelkörper mit einem gelartigen Material geringer Härte gefüllt ist und das Trägerteil aus einem Silikon- oder Kunststoffmaterial größerer Härte besteht, dadurch gekennzeichnet, dass im Verbindungsbereich zwischen dem Trägerteil (4) und dem Gelkörper (1) das Trägerteil eine den Gelkörper mindestens teilweise umschließende Aufnahme (5,31) angeordnet ist und dass im Bereich dieser Aufnahme ein Zwischenteil (7,11,13,40) angeordnet ist, welches eine mechanische Verbindung zwischen dem Trägerteil und dem Gelkörper bildet.
  2. Gelkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein SI-Gel den Gelkörper selbst bildet und dass die Außenhaut dieses Gelkörpers ebenfalls aus dem SI-Material gebildet ist.
  3. Gelkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelkörper aus einer PU-Folie (3) besteht, die mit einem weicheren SI-Gel (2) befüllt ist.
  4. Gelkörper nach Anspruch einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenteil (7) aus einem vom Trägerteil unterschiedlichen Kunststoffmaterial besteht.
  5. Gelkörper nach Anspruch einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenteil in seiner Härte härter eingestellt ist als das Trägerteil, um eine ausreichende Festlegung des Gelkörpers in der Ausnehmung des Trägerteils zu gewährleisten.
  6. Gelkörper nach Anspruch einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenteil aus einem SI-Formteil ausgebildet ist.
  7. Gelkörper nach Anspruch einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Zwischenteil über eine Vulkanisation, Klebung oder Schweissung mit dem Trägerteil verbunden ist.
  8. Gelkörper nach Anspruch einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenteils formschlüssig in einer Aufnahme in der Ausnehmung des Trägerteils aufgenommen ist.
  9. Gelkörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Gelkörper und dem Zwischenteil dergestalt ausgebildet ist, dass sich das Zwischenteil in das Material des Gels des Gelkörpers hinein erstreckt, und dass die Außenhaut des Gelkörpers das Zwischenteil mit umschließt.
  10. Gelkörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Gelkörper und dem Zwischenteil dergestalt ausgebildet ist, dass das Zwischenteil außerhalb der Außenumrandung (Haut oder Folie) des Gelkörpers angeordnet ist, wobei das Zwischenteil an dem Außenteil des Gelkörpers angeschweißt, anvulkanisiert, geklebt oder in anderer Weise festgelegt ist.
  11. Gelkörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenteil aus dem Material des Gelkörpers selbst gebildet ist und dass der Gelkörper sich mit einem Ansatzteil in die zugeordnete Ausnehmung im Trägerteil hinein erstreckt und in dieser Ausnehmung festgelegt ist.
  12. Gelkörper nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenteil mittels eines Klebeverbundes in der Ausnehmung festgelegt ist.
  13. Gelkörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der sich Gelkörper mit einer etwa dachförmigen Kuppel in eine zugeordnete, dieser Profilierung angepassten, Ausnehmung im Trägerteil hinein erstreckt und dort festgelegt ist.
  14. Gelkörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil mindestens im Verbindungsbereich zwischen Gelkörper und Trägerteil mindestens zwei- oder mehrteilig ausgebildet ist.
  15. Gelkörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil im Verbindungsbereich zwischen Gelkörper und Trägerteil einen Klemmring (36) aufweist, der eine klemmende Aufnahme für den Gelkörper bildet.
  16. Gelkörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelkörper eine Shore-Härte <10 aufweist.
  17. Gelkörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenteil (7) als Einlegering ausgebildet ist, welcher formschlüssig in die Ausnehmung (6) eingreift und den Gelkörper (1) festlegt.
  18. Gelkörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerteil eine profilierte Aufnahme (5) bildet, die den Gelkörper (1) mindestens teilweise an seinem Außenumfang umfasst.
  19. Gelkörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (4) mit dem Zwischenteil (13) über ein dübelartiges Verbindungsteil verbunden ist.
  20. Gelkörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Zwischenteil (13) in das Gel (2) des Gelkörpers (1) hinein erstreckt und dass die Folie oder Haut (3) mit Folienteilen (17), welche zueinander senkrechte Schenkel (19, 20) bilden, am Zwischenteil (13) festgelegt ist.
  21. Gelkörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenteil (24) aus dem Material des Gelkörpers (1) ausgebildet ist, und dass der Gelkörper (1) jeweils werkstoffeinstückig mit ihm verbundene Ansatzteile (24, 30) aufweist, die sich in eine entsprechend profilierte Ausnehmung (25, 31) in das Material des Trägerteils (1) hinein erstrecken.
  22. Gelkörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenteil (40) als profilierter Körper mit einander gegenüberliegenden Ansätzen (16) vergrößerten Durchmessers in eine Ausnehmung am Trägerteil (4) eingesetzt ist und das Zwischenteil (40) sich mit entsprechenden Schenkeln in das Gelmaterial des Gelkörpers (1) hinein erstreckt.
  23. Gelkörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (4) und die Aufnahme für das Gel (2) aus einem Silikonmaterial gefertigt werden, wobei das Gel nachträglich in die aus Silikon gebildete Tasche eingefüllt wird.
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