DE2020422A1 - Bistabile Steuerverstaerkeranordnung und eine damit zu bildende steuerbare Schaltvorrichtung zur Beeinflussung elektrischer Stroeme und zur Verwendung als Baustein fuer Automatisierungszwecke - Google Patents
Bistabile Steuerverstaerkeranordnung und eine damit zu bildende steuerbare Schaltvorrichtung zur Beeinflussung elektrischer Stroeme und zur Verwendung als Baustein fuer AutomatisierungszweckeInfo
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Description
4Θ3 Bochum
N.V. Auco
Bistabile Steuerverstarkeranordnung iind eine damit
zu bildende steuerbare Schaltvorrichtung zur Beeinflussung
elektrischer Ströme und zur Verwendung als Baustein für Automatisierungszwecke
Die Erfindung betrifft eine bistabile Steuerverstärkeranordnung
und eine damit zu bildende steuerbare Schaltvorrichtung ohne bewegliche Teile, die elektrische Ströme - vor allem
Wechselströme- zu beeinflussen vermag. Insbesondere auf dem Gebiet der elektronischen Automatisierung besteht einstetig
wachsendes Bedürfnis nach Schaltvorrichtungen der oben beschriebenen Art, die dabei den nachstehenden Forderungen genügen
sollen: einfache Ausführung, grosse Betriebssicherheit, geringe Empfindlichkeit gegen Netz- und Strahlungsstörungen;
ausserdem sollen derartige Vorrichtungen - wenn sie zum
Steuern vonMagnetschaltern verwendet werden - eine scharf definierte Stromein- und -ausschaltkennlinie beibehalten, ungeachtet
der grossen Verschiedenheit an Erfordernissen, die im betreffenden Anwendungsbereich an&en Eingang bzw. die Eingänge,
dem bzw. denen die Steuer- oder Kommandosignale zugeführt
werden, gestellt werden können. Es soll möglich sein, dass der kontaktlos geschaltete Ausgang mechanisch unterbrochen
wird,
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ohne das im Funktionieren irgendeines Teiles des Vorverstärkers eine
Störung eintritt, um einen Anschluss an die bestehenden elektrotechnischen Schalttechniken zu erhalten, wo die Steuerlinien nach Magnetschaltern
oft über Unterbrechungskontakte anderer Schalter geführt werden, z.B. zur Vermeidung einer gleichzeitigen Einschaltung von zwei
Schaltern. Die Vorrichtung soll weniger Rundfunkstörungen hervorrufen,
als Verstärker mit einem Relaisausgang, ohne dass die dazu erforderlichen Entstörungsvorkehrungen den Selbstkostenpreis stark
erhöhen, wie dies öfter bei Halbleiterschaltelementen der Fall ist,
oder dass abgeschirmte Leitungen nach der gesteuerten Belastung notwendig sind.
Die Vorrichtung soll äusserst gedrängt sein, vorzugsweise
ohne die Anwendung integrierter Elemente zur Beibehaltung der Anpassungsflexibilität.
Sie darf keine umfangreichen Transformatoren oder Spulen enthalten und bei der Netzwechselspannungsspeisung soll
sie einmal eine Spannung liefern, die sich eignet zur Steuerung von für diese Heizspannung als Norm vorhandenen zu schaltenden Schaltern,
Ventilen oder Magneten, Lampen oder Elementen und zum andern die Speisegleic.hspannung für die an den Eingang anzuschliessenden Steuerelemente
und Vorverstärker liefern.
Die Erfindung bezweckt unter Verwertung einer neuen Ausführung ■für eine bistabile Steuerverstärkeranordnung die Beschaffung einer
äusserst einfachen, mit Halbleitern ausgeführten, steuerbaren Schaltvorrichtung,
die den o.e. Spezifikationen entspricht. Die Erfindung beruht auf einer dreifachen Erkenntnis über das Verhalten von drei
verschiedenen Halbleiterelementen, die in der richtigen Kombination die o.e. überraschende Einfachheit ergeben.
Zunächst einmal ist es bekannt, dass ein Triodenwechselstromschal telement (Triac) durch einen Steuerstrom an seinem Tor
leitend gemacht werden kann. Wenn man diesen Steuerstrom einschaltet, sinkt der Leitungswiderstand zwischen den Hauptanschlüssen sehr rasch
auf seinen Mindestwert ab. Der erforderliche Steuerstrom am Tor hat aber ein Minimum, das überschritten werden muss, ehe im Element
eine Leitung eintritt. Erhöht man also langsam den Torstrom ab O,
so wird erst nach einiger Zeit beim Ue.bers anreiten dieses Mindestwertes
eine Leitung entstehen.
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Ein Schaltelement 1, das (wie in Fig. l) mit einer Belastung
2 in Reihe geschaltet ist, wird beim ^ehliessen eines Schalters 3,
der das Netz über einen Widerstand 4 mit dem Tor des Elements 1 verbindet,
erst eingeschaltet werden, wenn die augenblickliche Netzspannung schon einen bestimmten ^ert erreicht hat. Der Spannungs- und
Stromverlauf über den Triac zeigen dann das Bild von Fig. la (für die
Widerstandsbelastung).
Das Einschalten bei jeder halben Periode ergibt eine Reihe /on Störimpulsen, welche die Anwendung abgeschirmter Leitungen oder
einer Drosselspule in Reihe mit dem Triac erforderlich machen mit den
dabei benötigten Kondensatoren und RC-Mitgliedern.
Erfindungsgemäss soll daher der Steuerstrom schon vorhanden
sein bei Beginn jeder Sinushälfte der Spannung am Triac und da diese
Spannung eine Phasenverschiebung mit der Netzspannung durch die '
induktieve Belastung 2 aufweisen kann, ist es gewünscht, nach dem
Einschalten der Steuerstrom am Tor Aufrechtzuerhalten· Man erhält die Möglichkeit dazu bei der Schaltung nach. Fig. 2. Mittels einer
Diode 7" eines Kondensators 8 wird dann eine Gleichspannung erzeugt,
die genügend abgeflächt ist, um über den Schalter 3 und den Widerstand
4 den Torstrom zu liefern, der niemals den Minimumstrom unterschreitet, der erforderlich· ist, um den Triac leitend zu halten. Es
ist deutlich, dass im wiedergegebenen Anschlusssinn der Diode 7 eine
negative Torspannung angelegt, wird, wodurch eine Zündung im zweiten
und dritten Quadranten erfolgt, in der ^egel noch die am meisten zu
bevorzugenden Bereiche des Triacs zu diesem Zweck. Eine -Umkehrung der
. Diode und der Torspannung kann bei passenden Triacs ohne weiteres a
erfolgen. Der Triac verhält sich bei eingeschaltetem Torstrom wie zwei entgegengesetzt parallelgeschaltete Kreise, die je zwei in Reihe
geschaltete Dioden umfassen. Eine Einschaltung in beiden Vorrichtungen erfolgt beim Erreichen der (tatsächlich doppelten) Diodenspannung, wodurch
praktisch der volle Sinus durchgelassen wird, ohne nach der Einschaltung noch irgendeine Störerscheinung aufzuweisen.
Die zweite Erkenntnis, auf der die Erfindung beruht, ist das
merkwürdige Verhalten bestimmter. Wechselstromschaltdioden, die für
die Zündung von Triacs verwandt werden. Diese - auch Diacs genannten Schaltelemente
schalten im Gegensatz zu normalen Schaltdioden bei einer bestimmten Gleichspannung ein und verlieren ihre Leitfähigkeit
erst bei einer niedrigeren, jedoch noch verhältnismässig hohen
Spannung. Das geschieht sehr plötzlich und sie weisen diesen Effekt in iwei Richtungen auf. Für gängige Typen liegt die Triggerspannung
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(überspannung) auf + oder - 35 Volt und die Ausschaltspannung (Unterspannung)
auf + oder - 28 Volt.
* ■ Schliesst man nach Pig. 3 einen Diac 9 im Gegensatz zu seiner
normalen Anwendung in Reihe mit dem Widerstand 4 an eine Gleichspannung an, während dieser Diac durch einen variabelen Widerstand
überbrückt ist, so wird der Diac sich einschalten, wenn die Durchbrechung sspannung erreicht wird. Die Spannung über den Diac verringert
sieh dann bis zur Unterspannung, die aufrechterhalten wird, zo lange
der Diac genügend Strom zugeführt bekommt und weist in diesem Zustand eine Art Zenereffekt auf. Selbst in Anwesenheit einer Welligkeitsspannung
am Kondensator 8 wird diese "Unterspannung" sehr stark stabilisiert sein.
Verringert man den Widerstand 10, so wird dieser mehr Strom führen und den Diae-Strom abnehmen. Unter einem bestimmten spezifischen
Wert schaltet sich der Diac wieder aus, so dass der volle Hauptstrom plötzlich durch den Widerstand 10 flieset. Die Spannung über diesen
steigt dann an wodurch die Oberspannung des Diacs erreicht werden
und ein pulsierender Effekt entstehen kann.
Nur bei Diacs mit einem sehr grossen Unterschied zwischen der Oberspannung und der Unterspannung lässt sich das vermeiden. Der Diac
verhält sich also in dieser einen Richtung wie eine Reihenschaltung einer normalen Schaltdiode und einer Zenerdiode, wobei die
Spannung über die Zenerdiode die Unterspannung, die Schaltdiodenspannung
die Unterschiedsspannung und die Summe die Oberspannung dea Diacs
vertreten.
Die dritte Erkenntnis, auf der die Erfindung beruht, ist die Spannungsabhängigkeit eines dagegen nicht stabilisierten Transistorverstärkers
(siehe Fig. 4)· Dieser ist mit dem Diac parallelgeschaltet und aus einem Transistor 11, einem Emitterbasiswiderstand 15 und einem
^egelwiderstand 10 aufgebaut. Befindet sich in dieser Schaltung der
Diac in leitfähige» Zustand,also auf Unterspannung, so ist auch der
Transistorverstärker an diese niedrige Speisespannung angeschlossen. Ein überraschendes Element der Erfindung steekt nunmehr in dem
folgenden Effekt:
Erhöht man den Basisstrom des Transistors 11, so wird dieser Transistor einen, zunehmenden Strom führen, wodurch wider der Strom
durch den Diac verringert wird. Beim Erreichen des Minimumstroms schaltet sich der Diac aus und der volle Strom fliesst nun durch
den Verstärker mit dem Traneistor 11. Dadurch wird die Spannung an
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diesem Verstärker ansteigen und damit auch die Spannung über ofen
Spannungsteiler, der durch die Widerstände 10 und 13 gebildet wird)
wodurch die Spannung über den Widerstand 13 zunimmt und also der
Transistor veiter ausgesteuert wird. Der Transistor verhält sich in
diesem Pail jedoch nicht linear:
Der Strom durch den Transistor nimmt überproportional der Spannung zu. Dadurch kann die Oberspannung des Diacs nicht erreicht
werden und der Strom flieset nach wie vor durch den Transistorverstärker, während der Diac keinen höheren Strom führen, als einen äusserst
geringen l>eckstrom. Vergrössert man nun den Widerstand 10, so
nimmt der Strom durch den Transistor ab und die Spannung über den Verstärker steigt an. Dieses schreitet zo weit fort, bis die "Oberspannung"
des Diacs erreicht wird, der sich dann wieder einschaltet und die Spannung über den Verstärker wieder.auf die Unterspannung herabsetzt.
Bei diesem letzten Schaltzustand war die Einstellung des durch die Widerstände 10 und 13 gebildeten Spannungsteilers jedoch derart,
dass beim Einschalten des Diacs die Spannung über den Widerstand 13
soweit abfällt, dass der Transistor aus seinem Arbeitsbereich läuft·
Dieser führt danach praktisch keinen Strom mehr und der Hauptstrom
geht also praktisch völlig durch den Diac.
Um den Diac nunmehr wieder auszuschalten, ist eine erhebliche Verringerung des Widerstandes 10 erforderlich. Daneben ist bei
einer durchschnittlichen Grosse des Widerstandes 10 die Schaltung bistabil mit einer sehr grossen Stabilität in beiden Stellungen und
einer sehr geringen ütürempfindlichkeit. Erfindungsgemäss wird dieser
Effekt dadurch günstig beeinflusst, dass man den Widerstand 4 derart
&m die Speisespannung anzupassen, dass der gelieferte Gesamtström für
den Diac und den Verstärker nur wenig über dem Minimumstrom des Diaos
liegt. Der durch den Verstärker zu führende Strom zur Ausschaltung des Diacs ist dann gering und die Eingangsempfindlichkeit als sehr
gross. Auf diese Weise wird erfindungegemäss ein« bistabil· SteueryerStärkeranordnung
mit einer Konfiguration wie in Fig. 4 gezeigt, zur Verfügung gestellt. Durch die relativ geringe Zahl der Einzelteil·
bietet eine solche AuafÜheungsfora eine in herstellungetechniecher Sicht
vorteilhafte Lösung.
Erfindungsgemäe· ist der Emitterbaeiawideretand 13 wesentlich für das beschrieben· Verhalten des Transietorverstärkers.
Dieser darf nicht zu groaa sein, dft die Linearität des Verstärkers
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bei diesen verhältnismässig hohen Spannungen dann zunimmt.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung können die o.e,
Erkenntnisse zu einer Schaltvorrichtung in ihrer einfachsten Form ' führen, wofern man folgendes in Betracht zieht:
Der dauernd leitende Diac dissipiert viel Wärme und wird bei einem zu hohen Strom beschädigt. Der Steuerstrom für den Triac darf
erfindungsgemäss ausserdem nicht zu weit über dem Haltestrom liegen,
um in der Schaltung zu bewähren. Dabei wird die zulässige Dissipation
nicht überschritten.
Andererseits stehen nach dieser Erkenntnis Triacs zur Verfügung, die bei diesem geringen Gleichstrom am Tor schon völlig leitend
bleiben bei jeder an dieses Tor angelegten Spannung, die grosser ist
als die Doppeldiodenspannung. Nach dem besagten weiteren Aspekt der Erfindung sind nunmehr die Schaltungen der Fig. 2 und 4 zu kombinieren, wofern der Bedingung, dass der Haltestrom des Diacs grosser ist
als der benötigte Torstrom des Triacs, um dauernd leitend zu bleiben, entsprochen wird.
Es entsteht daan die Schaltung nach Fig. 5:
Die Klemmen 5 und 6 sind an das Viiechselspannungsnetz angeschlossen,
der Ü-Leiter vorzugsweise an 6 oder besser noch an eine geerdete Seite eines Speisenetzes.
Der Triac ist mit der Belastung 2, die ein Widerstand oder eine induktive Belastung sein kann, reihengeschaltet an dieses Netz
angeschlossen. Ueber die Klemmen 5 und 6 ist ein Netzkondensator 12
angeordnet, um zu vermeiden, dass rasche NetzSchwankungen (Störimpulse)
den Triac einschalten. Die Diode 7 liefert eine Gleichspannung mit einer gewissen Welligkeit am Kondensator Θ. Dieser speist
über den Widerstand 4 den Diac 9» der auch mit dem Tor des Triacs 1
verbunden ist. Zwisohen der Oberseite des Diacs 9 und der Unterseite des Triaoß 1 ist der Transistorverstärker angeschlossen, bestehend
,aus den Transistor 11 und dem durch die Widerstände 10 und 13 gebildeten
Spannungsteiler.
Der Widerstand 10 dient bei dieser Ausführung als variabler Eingangswiderstand: bei allmählicher ^fezgrösserung dieses Widerstandes
D schaltet sich der Diao plötzlich ein, übernimmt den Hauptstrom durch den Widerstand 4 praktisch ganz und führt diesen dem Triac 1
zu, der weohselstromleitend wird und die Belastung 2 einschaltet·
Bei allmählicher Verringerung des Widerstandes 10 wird der Transistor
11 einen geringen Strom führen, woduroh der Diaestrom bis zum Haltestromwert abnimmt, weloh letzterer dann aber immer noch ausreicht, um den
Triao völlig eingeschaltet zu halten. Bei weiterer Verringerung de«
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Diacstromes fällt der Diac plötzlich aus, der Transistorverstärker übernimmt
den vollen Strom und der Triac unterbricht den Hauptstrom durch die Belastung 2. Der Eingangsverstärker mit dem Transistor 11 und dem--Diac
9 ist äusserst schnell, mit einigen Mikrosekunden Reaktionszeit. Diese Geschwindigkeit wird durch den Triac nut um einige Mikrosekunden
verringert. Die Netzfreq.uenz bildet also die einzige Beschränkung der
Reaktionszeit dieser Schaltvorrichtung.
Die überrasohende Einfachheit der erfindungsgemässen Schaltung
entsteht durch die Aufrechterhältung der Unterspannung des Diacs als Speisespannung für den Eingangsverstärker, wofür also keine
Sonderspeisung erforderlich ist. Dieses ist deswegen so wichtig, weil die Dissipation des Widerstandes 4 ziemlich gross ist und eine Sonderspeisuhg
also die Dissipation der Schaltung erheblich steigern würde.
Die erhaltene Schaltvorrichtung kann schon als einfacher Photowiderstand-Scha.ltverstärker dienen, welcher Photowiderstand am
Widerstand 10 verbunden wird. Die Vorrichtung liefert dann auch die
dafür erforderliche Gleichspannung.
Die Anordnung des Transistorvorverstärkers ist bewusst so gewählt, um eine der Seiten des Eingangsregelwiderstandes mit der
Neteklemme 6 verbinden zu können, was bei einem einseitig geerdeten
Wechselstromnetz auf Erde hinauskommt. Die Schaltvorrichtung hat dann "
einen geerdeten, auf Gleichspannung wirkenden Eingang, der niedriger ist als die Überspannung des Diacs. Man kann diese auf maximal 36 V
oder 24 V erreichen und kann damit unter den landesgemäss zulässigen
Höchstwerten für die Spannung elektronischer Steuereingänge bleiben.
Es ist erfindungsgemäss wesentlich, dass der Eingangsteil
der Schaltvorrichtung an die Wirkung auf die variabele Spannung
zwischen Unter- und Oberspannung des angewandten Diacs angepasst ist.
Es wird z.B. immer zu vermeiden sein, dass die Oberseite des Diacs
kapazitiv mit dem Abschluss 6 verbunden wird, weil damit ein Sägezahnimpuls
am Tor des Triacs erzeugt wird, entsprechend dem ursprünglichen Grund, aus dem der Diac entwickelt wurde.
ürfindungsgemäss kann davon auch Gebrauch gemacht werden für
das Pulsierenlassen der Schaltvorrichtung zum Erhalten eines Impulsgebers, der sich zur Steuerung eines Schrittschaltwerken eignet.
Hier ist (siehe Fig. 6) parallel mit dem Widerstand 10 ein RC-Glied 13-14 verbunden. Mit der Variation des Widerstandes 10
kann nun von "konstant ein" über "pulsierend" nach "konstant aus" geregelt werden. Man erhält also mehr als ein Schrittschaltwerk.
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Erfindungsgemäss wird damit ein proportionaler Stufenregler
erhalten, der praktisch keinen Hysterese-Effekt zeigt. Dieser ist an sich schon von grossein Interesse für die Anwendung in der Automatisierung
und kann auch für die Signalisierung an Schaltpulten gute Dienste erweisen.
Erfindungsgemäss kann der Widerstand 10 ersetzt werden (siehe
Fig. 7) durch einen oder mehrere Emitterfolger, die einen Transistor 18 und einen durch die Widerstände 16 und 17 gebildeten Spannungsteiler
umfassen. Der Kollektorschalter 19 ermöglicht es, mit einem Eingang von einem einfachen auf einen doppelten Vorverstärker umzuschalten,
um dadurch die Empfindlichkeit zu verändern. In offenem Zustand des
Schalters 19 dient der Transistor 18 dann nur als Diode. Auch der
Widerstand 16 ist wesentlich für ein richtiges Funktionieren der Schaltung.
wenn man den Verstärkereingang der Ausführungsform nach Fig.6
kapazitiv dämpfen und Uebergangsefi'ekte durch den Kondensator vermeiden
will, bo sind erfindungsgemäss Vorkehrungen zu treffen wie in
Fig. 8 angegeben:
Das Eingangsdatum, d.h. das dem Eingang zugeführte Kommandosignal,
wird über einen Widerstand 21 und längs des DämpfungsKondensators
15 über den Widerstand I4 der Transistorbasis zugeführt. Der
Widerstand 20 vermeidet dann das "Pendeln" des RC-Gliedes 14-li). Die
Oberseite des Widerstandes 20 kann statt an den Emitter auch an einen Zapfenpunkt des Speisewiderstandes 4 gelegt werden. Die Verstäritereingang
wird durch die Dämpfung sehr unempfindlich gegen Strahlung und Störungen und kann ohne Abschirmung ausgeführt werden.
Eri'indungsKemäss lässt sich diese gedämpfte Schaltung kombinieren
mit der von Fig. 1J und Zusatz eines FET-Transistors 21 nach
Fig. 9 zu einer Universalschaltvorrichtung mit drei Eingangsempfindlichkeiten
von 100 Kilo-Ohm, 1 Megohm und 1 Giga-Ohm. Sogar bei der letzten Eingangsempfindlichkeit schaltet der Verstärker noch eindwandfrei
ohne irgendwelche nachteiligen Uebergangserscheinungen.
In Fig. 9 ist mit den Eingangsklemmen 26 und 27 der FET-Vorverstärker,
der das FET 21,.den Quellenwiderstand 22 und den Eingangsspannungsteiler
25-24 umfasst, verbunden. Der Widerstand 24
schaltet die Vorrichtung bei angepassten Dimensionen bei einem Widerstand von 1 Giga-Ohm aus und beim Grösserwerden wieder ein.
Der kleine Kondensator 25 besorgt die Dämpfung gegen wechaeli'elder und
Impulsstörungen. Ohne den Spannungsteiler kann der Verstärker auf
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statische Ladungen der Basiseingan^W des «Μ«.*.««. solml_
ten. E3 versteht sich, da33 der Transistorverstärker von Fig. 5 attoh
umgekehrt werden kann (Fig. 10) und d
einen entgegengesetzten Tvpus ersetzt ^l^Z^llVLTuZ I3
einen entgegengesetzten Tvpus ersetzt ^l^Z^llVLTuZ I3
ZJlZsZ2t7iTsT un d d kann einseitis geerdet 3ein·
eines temperaturabhängigen Widerstandes gibt dort
■—..
Transistors angeordnet ist. Die Anwendung eines RC-Gliedes zwischen
der Basis und dem Kollektor dieses Transistors gibt dann wieder einen Uebergangseffekt, der proportional abhängig von dem Eingangswiderstand
ist.
Die Schaltung nach Fig. 11 liefert eine überraschend einfache Ausgangsstufe für Computer und digitale Steuervorrichtungen: man wählt
dann die Zenerspannung knapp unter der Hälfte der Arbeitespannung des
Computers.
Aber auch analoge Ausgangssignale vom Computern lassen sich so ausgezeichnet auf jedem gewünschten Spannungsniveau ablesen. Die
Eriindung gibt mit den Schaltungen der Fig. 5 und 11 also zwei Haupt-Formen,
die mit einer Vielzahl von Vorsatzgeräten, die ein mit einer variabelen Impedanz übereinstimmendes Ausgangssignal liefern, verbunden
werden können. Daneben gibt sie die besonderen Vorkehrungen zur Vermeidung
ungewünschter Effekte an.
Semäas der Erfindung nach der Erfindung wird beim Umschlagen
des Diacs der Strom im Transistor 11 plötzlich mit dem des Diaestroms
verändern. Dieser Diaestrom reichte aus, um einen Triac zu schalten.
Dies führt zu einer ZweischaItvorrichtung mit zwei Ausgängen, die entgegengesetzt
geschaltet werden. Die Dissipation der Schaltung bleibt dann in beiden Stellungen gleich:
Fig. 12 gibt diese Schaltung, wo der Kollektor des Transistors
mit dem Tor des zweiten Triace 29 verbunden ist, der in Reihe mit der
zweiten Belastung 3^ parallel zum Netz verbunden ist.
Der Widerstand 31 ist so gewählt, daas er den Strom des Transistors
11 aufnimmt, wenn der Diac 9 noch nicht ausgeschaltet ist.
Der äusserst geringe Spannungsabfall über den Widerstand 31 beeinflusst
den Trane la torveretÄrker praktisch nicht, ao daarmlle
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vorhergehenden Erweiterungen bezüglich dieses Verstärkers wie
immer unter dieselben Vorschriften fallen.
Wenn man Triacs anwenden will, die empfindlicher gegen
ihre Torspannung sind, so liefert Pig. 13 eine Variante zu Fig. 12:
In Fig. 13 ist der Widerstand 3I durch den Blockiertransistor
32 ersetzt, der praktisch keinen Steuerstrom am Tor des Triacs 29 zulässt, so lange der Diac 9 leitend ist. Dieser Diac steuert dann näml.
über den Widerstand 33 auch diesen Transistor 32 aus.
Wenn man die Vorrichtung mit einem für Impulse geeigneten Eingang zu versehen wünscht, so kann erfindungsgemäss der Transistorverstärker
durch einen zweiten Diac ersetzt werden. Dies ist in Fig. 14 wiedergegeben. Hier ist in Reihe mit dem Diac 9 ein kleiner
Widerstand 35 aufgenommen, der durch einen Kondensator 36 überbrückt
ist. Der zweite Diac 34 ist einmal mit Erde und zum andern
über einen Reihenwiderstand 37» der durch einen Kondensator 38 überbrückt
ist, mit der anderen Seite des Widerstandes 4 verbunden. Der gemeinsame Punkt 39 kann nunmehr in Erdrichtung pulsiert werden,
wodurch der eine Diac zu leiten aufhört und der andere zu leiten beginnt. Der vor.-—-'-ge s ehalte te Transistor 40 kann den benötigten
Impuls geringer machen.
Die Wirkung lässt sich wie folgt erklären:
Wenn der Diac 9 leitet, wird der Widerstand 35 stromführend.
Daher steht dann eine Spannung über den Kondensator 36. Die Spannung
über den Kondensator 38 ist dann gleich Null, weil der Diac 34 keinen
Strom führt. Dieser kann auch nicht leitend werden, weil der Diac 9
den Punkt 39 knapp über dessen Unterspannung hält, die niedriger ist als die Oberspannung des gleichartigen Diacs 34·
Pulsiert man nun 39 herab, so wird der Diac 9 löschen, aber
die Spannung am Kondensator 36 bleibt noch kurz erhalten. Nach Beendigung
des Nadelimpulses steigt dann die Spannung auf 39 und diese wird durch Abwesenheit von Spannung am Kondensator 38 zuerst den
Diac 34 zünden lassen. Pulsiert man dann wieder, so löscht der Diac und zündet sich der Diac 9 wieder. Der erforderliche UmschaltimpuJ.3
ist stets gleichgerichtet und kann mit dem Transistor 40 umgekehrt
werden.
Es ist deutlich, dass der Diac 34 wieder einen zweiten Triac
steuern kann, wie in Fig. I5 angegeben.
Die Erfindung benutzt den bistabilen Charakter der Schaltung
naoh Fig. 10 bei durchschnittlichem Wert der Wideretandes 13 zua
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Erhalten eines impulsempfindlichen Einganges, der nun aber auch richtungsempfindlich
ist: die Schaltung nach Fig. 16 schaltet bei einem negativen Impuls aus und bleibt aus. Bei einem positiven Impuls schaltet
sie sich wieder ein und bleibt sie eingeschaltet.
Nach Fig. 17 wird mit dem Triac 1 wieder in überraschend einfacher
Weise ein gegenseitig damit schaltender Triac 29 verbunden: der Emitter des Transistors 11 wird nun über den Widerstand 41 mit dem
Tor des zweiten Triacs 29 verbunden. Der Widerstand J>1 führt den Strom
wieder ab, wenn der Diac 9 eingeschaltet ist. Der Kondensator 42 entkuppelt
den Emitter gegen Erde und gibt so eine grössere Eingangsempfindlichkeit.
Die Vorrichtung eignet sich ausgezeichnet als Computerendstufe angesichts der äusserst geringen benötigten Impulsenergie und Spannung:
fällt die Spannung am Eingangskondensator 43 rasch ab, so schaltet sich die Vorrichtung aus, nimmt sie schnell zu, so schaltet sich die Vorrichtung
ein. Der Widerstand 41 kann auch durch eine Diode oder
Zenerdiode ersetzt werden. Die Schaltung kann kapazitiv völlig von
einem Computer getrennt werden.
Es ist von grossem Interesse, dass die beschriebenen
Ausführungsformen der erfindungsgemässen Schaltvorrichtung in sehr auseinandergehenden
Weisen aus einer oder zwei Wechselstromquellen gespeist werden können, von denen im letzteren Fall die Spannung nicht
gleich zu sein braucht unü sogar die Frequenz nicht.
Fig. 18 gibt an, wie die Vorrichtung von Fig. 5 aus zwei
Netzen gespeist wird: das erste Netz ist an die Klemmen 47 und 48
angeschlossen und. speist die ursprünglichen EingangsKlemraen 5 unc* 6·
Die Belastung 2 ist nun aber nicht mehr mit der Klemme 5 verbunden,
sondern mit der Klemme 45 des zweiten Netzes, das über die Klemme 46
auch mit der Eingangsklemme 6 verbunden ist. Sowohl die Spannung wie ;ie Frequenz des zweiten Netzes dürfen von denen des ersten Netzes
abweichen, wofern man dafür sorgt, dass eine Kup.-.lung der Netze geutattet
ist und der Triac 1 an die Spannung und die Frequenz des zweiten Netzes angepasst ist, .während der erforderliche Torstrom der
Speeifikation des Vorverstärkers nach wie vor genügt. Die Schaltvorrichtungen
lassen sich auch unbedenklich parallel an einem Lipeisenetz speisen und erwünschtenfalls auch parallel an einem
zweiten Speisenetz mit den Belastungen anschliessen.
Wendet man einen Netztrennungstransformator an, so kann vorzugsweise die Klemme 6 geerdet werden. Dann kann man alle Arten
von Eingängen so ausführen, dass diese sich auch einseitig an Erde legen, was eine gegenseitige Beeinflussung der verschiedenen parallel-
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geschalteten Schaltverstärker nach der Erfindung vermeidet.^ U 4 U τ·
Die Speisespannung kann erfindungsgsmäss auch aus Gleichspannung
"bestehen für das erste Netz und aus pulsierender Gleichspannung füi^ das zweite Netz» Dabei muss aber für eine gute periodische
Nullstellung der Spannung dieses Netzes:gesorgt werden, sonst
löscht der Triac nicht nach dem Ausschalten des Diacs. Der Triac kann in diesem Fall durch einen Thyristor mit derselben Eingangsempfindlichkeit
ersetzt werden^
Die Erfindung bezweckt hiermit die Schaffung einarUniversalschal
tirorrichtung, die in einfacher V/eise an zahlreiche Arten von Eingangselementen,
Vorverstärkern, Computern u.dgl. wie diese bei der Automatisierung benutzt werden, angepasst werden kann. Auch die
Speisung ist in vielen Variationen möglich und gibt dem Automatisierungsfachmann
die Freiheit, diese seinen Bedürfnissen anzupassen.
Die Vorrichtung kann sehr klein gebaut werden, sogar mit einfachen Komponenten, und zwar durch ihre überraschende Einfachheit
und die geringe Zahl der Einzelteile. Die Betriebssicherheit ist gross und die Lebensdauer ausserordentlich lange im Vergleich
zu Schaltungen mit denselben Komponenten, die sinusschneidend sind. Diese schalten tatsächlich mit doppelter Netzfrequenz, was eine
schnellere Alterung, vor allem des '^riacs, bewirkt als beim erfindungsgemässen
Schaltverfahren. Die einfache Anwendung eines Neonindikators parallel zum Belastungsausgang gibt auch ohne Anschluss
dieser Belastung an, ob die Vorrichtung eingeschaltet ist. In Fig. ist diese in Form der Neonlampe 49 und des Reihenwiderstandes 50
angegeben, die über die Belastung 2 geschaltet sind. Diesen kann noch der sehr grosse Widerstand 51 parallel zum Triac 1 hinzugefügt werden.
Man erhält nunmehr die nachfolgenden Kontrollangaben aus der Neonlampe:
ist die Belastung angeschlossen, so geht die Neonlampe beim Schalten der Vorrichtung voll an und aus. Ist die Belastung nicht verbunden,
so brennt die Neonlampe bei eingeschaltetem Triac voll und bei ausgeschaltetem Triac halb. Man erhält dann in komplizierten Ausgangsverbindungen
über Hilfskontakte unmittelbar die Information, ob die Belastung verbunden ist oder nicht. Man kann so ohne ein elektronisches
Messinstrument die richtige Wirkung der Vorrichtung überprüfen Das ist von grösstem Interesse für die Beschickung der Schaltvorrichtung
durch Elektrotechniker, die keine besondere elektronische Ausbildung durchgemacht haben.
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Nach einer der Erfindung zugrunde liegenden Erkenntnis,
kann der Diac durch eine Kombination mehrerer Komponenten ersetzt werden, die dieselbe gemeinsame Wirkung zeigen wie der einfache Diac:
Fig. 20 zeigt einige Möglichkeiten:
Fig. 20a gibt einen Thyristor 54» der mit einer Zenerdiode
eingeschaltet wird und in Reihe mit einer Zenerdiode 56 verbunden ist,
Fig. 20b gibt eine Variante dazu,
Fig. 20c gibt den Thyristor mit Zünddiode, ersetzt durch
eine Schaltdiode 57»
Fig* 2Od bietet eine Losung mit zwei Transistoren und zwei
Zenerdioden,
Fig. 20e bietet eine Transistorschalteinheit mit einer
Zenerdiode in üerie.
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Claims (5)
- AnsprücheIy Bistabile Steuerverstärkeranordnung, gekennzeichnet durch drei parallelgeschaltete Stromzweige, nämlich eine Schaltelektrode, ein Transistor und eind Spannungsteiler, dessen Abzweigpunkt an die Transistorbasis angeschlossen ist, wobei dieser Spanningsteiler so bemessen ist, dass der Transistor so lange die Schaltdiode leitend ist und dadurch die Speisespannung der Steuerverstärkeranordnung auf die Unterspannung der Schaltdiode herabsetzt, praktisch keinen Strom führt, während die Transistorbasis, wenn ein geringer zusätzlicher Steuerstrom durch die Transistorbasis fliessen gelassen wird, weiter ausgesteuert wird, wodurch der Kollektorstrom zunimmt und für die Schaltdiode ein ungenügender Haltestrom übrigbleibt, so dass diese blockiert, wodurch die Speisespannung über den Steuerverstärker plötzlich zunimmt und der Transistor von dem Spannungsteiler aus noch weiter ausgesteuert wird, wobei der Kollektorstrom dieses Transistors so zunimmt, dass die Oberspannung der Schaltdiode durch die Speisespannung des Steuerverstärkers nicht erreicht werden kann und die Schaltdiode also stromlos bleibt; dass umgekehrt die Speisespannung, des Steuerverstärkers durch eine geringe Verminderung des Steuerstroms durch die Transistorbasis so zunehmen kann, dass die Oberspannung der Schaltdiode wohl erreicht wird, wodurch diese in den leitenden Zustand geschaltet wird und die Speisespannung der Steuerverstärkeranordnung auf den Unterspannungswert der Schaltdiode herabgesetzt wird, so dass der Spannungsteiler den Transistor wieder so weit zurückregelt, dass durch die Schaltdiode dauernd ein Strom fliesst, der hoher ist als der Haltestrom der Schaltdiode; dass der Speise-Widerstand, über den der Steuerverstärker mit einer gleichgerichteten Spannung gespeist wird, so bemessen ist, dass dieser einen Gesamtstrom durch den Steuerverstärker fliessen lässt, der grosser ist als der Haltestrom der Schaltdiode zuzuglich des Stroms, der bei derselben Haltespannung der Schaltdiode durch den Spannungsteiler flieset; dass die Schaltdiode oder der Transistor den Ausgang des Steuerverstärkers bildet.
- 2. Bistabile Steuerverstärkeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerverstärkeranordnung in eine steuerbare Schaltvorrichtung aufgenommen ist, umfassend ein Triodenhalbleiterschaltelement, das in Reihe mit einer Belastung an ein Speisenetz angeschlossen werden kann, eine Gleichspannungsquelle, aus der der Strom zum Steuern des Tors des Triodenhalb'leiterschaltelements erhalten wird, wobei diese letztgenannte Spannung geliefert wird über einen durch den Speisewiderstand gebildeten Serienkreis und die bistabile Steuerverstärkeranordnung, in deren stabilem Zustand über ihren Ausgang ein ununterbrochener Strom dem Tor des Triodenhalbleiterschaltelements zugeführt werden kann«0098A7/1588
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der ~Ί· Spannungsteiler der Steuerverstarkeranordnung aus zu beeinflussenden Widerstanden zusammengesetzt ist.
- U. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 "bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Widerstände des Spannungsteilers ganz oder teilweise durch einen Kondensator überbrückt ist, der gegebenenfalls mit einem Reihenwiderstand versehen ist, alles das derart, dass der Steuerverstärker sich wie ein unstabiler Multivibrator verhalten wird.
- 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis k dadurch gekennzeichnet, dass der Speisewiderstand der Steuerverstarkeranordnung so bemessen ist, dass der Gesamtstrom durch den Steuerverstärker nur ein wenig hoher ist als der Haltestrom der Schaltdiode zuzüglich des Stromes durch den Spannungsteiler; dass dabei an den zweiten, den Halbleiter umfassenden Zweig der Steuerverstarkeranordnung das Tor eines zweiten Triodenhalbleiterschaltelements angeschlossen ist, um eine zweite Belastung entgegengesetzt der ersten Belastung zu schalten.9847/1588
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