DE20202983U1

DE20202983U1 - Anhänger-Parkvorrichtung/Parkhaus

Info

Publication number: DE20202983U1
Application number: DE20202983U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2002-02-28
Filing date: 2002-02-28
Publication date: 2003-02-06
Anticipated expiration: 2012-02-29

Description

Provisorischer Antrag auf die Eintragung eines Gebrauchsmusters Harald Karl, Ahornweg 5, 65606 Villmar

Beschreibung

Normalerweise werden (PKW)- Anhänger im Freien oder in einer Garage abgestellt. Im Freien ist der Anhänger der üblicherweise aus Holz und Metall besteht, folgenden Nachteilen ausgesetzt:

Der Witterung, welche sowohl das Holz als auch das Metall auf Dauer zusetzt (Verrottung des Holzes, Korrosion der Metalle, Sonneneinstrahlung auf die Bereifung.

Dem Diebstahl, da bestehende Diebstahlsicherungen oft nicht ausreichend sind, da nur die Kupplung abschliessbar ist, der Anhänger aber trotzdem fortbewegt werden kann.

Dem Vandalismus, welcher in der heutigen Zeit immer häufiger auftritt. So werden z.B. Reifen zerstochen, die Beleuchtungsanlage beschädigt oder die elektrischen Leitungen durchtrennt.

Außerdem kann ein abgestellter Anhänger zur Gefahr werden, wenn er von spielenden Kindern benutzt wird, welche die Folgen nicht abschätzen können wenn der Anhänger z.B. kippt und sich dann vielleicht auf abschüssigem Gelände in Bewegung setzt.

Zudem nimmt er eine Menge Platz in Anspruch

Abgestellt in einer Garage oder in einem Schuppen hat er folgenden Nachteil

Ein PKW findet in der Regel keinen Platz mehr in der gleichen Garage, womit sie blockiert ist.

Mit der Erfindung wird folgendes erzielt (beim Abstellen des Anhängers im Freien):

Durch das überdachte Gestell bzw. der komplett geschlossenen Einhausung wird erreicht, daß :

alle Teile des Anhängers vor Niederschlag und Sonneneinstrahlung geschützt sind

der Anhänger bei der abschliessbaren Variante vor Diebstahl geschützt ist

der Anhänger bei der komplett geschlossenen und abschliessbaren Variante vor jeglichem Vandalismus geschützt ist

der Anhänger sobald er in der Einhausung abgestellt ist nicht mehr kippen oder (durch Windeinwirkung) wegrollen kann, und somit keine Gefahr mehr ist für Lebewesen oder Gegenstände, welche verletzt oder beschädigt werden könnten.

der Anhänger nur noch einen Bruchteil des Platzes in Anspruch nimmt.

Mit der Erfindung wird folgendes erzielt (beim Abstellen des Anhängers in einem Schuppen oder in einer Garage '

Der Anhänger nimmt nur noch einen Bruchteil des Platzes in Anspruch und kann somit zusammen mit einem PKW in einer Garage untergebracht werden.

Die Probleme werden folgendermaßen gelöst:

Der Anhänger wird nach der Benutztung in ein Gestell/Einhausung geschoben, welches die Räder und den hinteren Teil des Hängers (die Bordwand) aufnimmt. Danach wird elektrisch oder manuell ein Klappmechanismus betätigt, welcher ähnlich einem Klappbett/Schrankbett den Anhänger über die lange oder die kurze Achse senkrecht aufrichtet. Wird manuell aufgerichtet, ist durch

mechanische Hilfsmittel (z.B. Kurbel oder Segengewichte) gewährleistet, daß ein Mensch mit normaler Kraft diesen Klappmechanismus betätigen kann, und der halb aufgerichtete Anhänger nicht wieder runterfallen und somit den Bediener verletzen kann.

Gänzlich aufgerichtet rastet der Klappmechanismus so ein, daß er sich nicht unbeabsichtigt wieder entriegelt und durch Herabfallen Lebewesen verletzen

Je nach Variante (Gestell, überdacht oder geschlossene/abschliessbare Einhausung wird der Klappmechanismus in Endstellung (z.B. mit einem Schloss) so verriegelt, das Unbefugte keinen Zugang zu dem Anhänger haben.

Auch ein Beschädigen (z.B. Zerstechen der Reifen) ist bei der geschlossenen Variante nicht mehr möglich, da die Einhausung in diesem Fall rundum mit einem schwerdurchdringbarem Material (z.B. Stahlblech) ummantelt ist.

In einem überdachten Raum (Schuppen oder Garage) kann ein Gestell eingesetzt werden, welches den Anhänger aufrichtet. Die überdachte oder gänzlich geschlossene Variante ist dort evtl. nicht erforderlich.

Durch die geschlossene Variante ergeben sich noch weitere folgende Vorteile '·

Die Einhausung kann z.B. auf dem Hof eines Gewerbebetriebes rundum als Werbetafel für die Firma verwendet werden.

Außerdem kann dort wo der Laderaum des Hängers ist zusätzlich Stauraum geschaffen werden um z.B. Gurte, Werkzeuge oder Hilfsmittel für den Anhänger unterzubringen. Voraussetzung dafür ist allerdings, das der Anhänger keine Plane oder Abdeckung hat.

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Antrag auf die Eintragung eines Gebraucfismusfers

Harald Karl, Ahornweg 5, 65606 Villmar

Bezuqszeichenliste

Fig. 1 Die bisherige Situation, wenn man einen Anhänger und einen PKW zusammen in einer Garage unterbringen wollte. (Ohne die neue Erfindung)

Fig. 2 Die gleiche Situation mit der neuen Erfindung, wenn der Anhänger in die Parkvorrichtung geschoben wurde.

a. Das Gestell, welches den Anhänger aufnimmt und beim Hochklappen stabilisiert

b. Die Drehachse (hier schematisch dargestellt), welche am Boden der Garage verankert ist.

Fig. 3 Die gleiche Situation mit der neuen Erfindung, wenn der Anhänger in die Parkvorrichtung geschoben und hochgeklappt wurde.

Fig. 4 Die bisherige Situation, wenn man einen Anhänger und keine Garage hat. Man erkennt, dass der Anhänger Witterung, Diebstahl und Vandalismus ausgesetzt ist.

Fig. 5 Die bisherige Situation, wenn man einen Anhänger und keine Garage, dafür aber die neue Anhänger- Parkvorrichtung hat. (Aufgklappter Zustand). Hier sieht man, wie der Anhänger in die Vorrichtung geschoben wurde.

Fig. 6 Die bisherige Situation, wenn man einen Anhänger und keine Garage, dafür aber die neue Anhänger- Parkvorrichtung hat. (Geschlossener Zustand). Hier sieht man, wie der Anhänger in die Vorrichtung geschoben und die Parkvorrichtung zugeklappt wurde.

a. Dach, um Witterung abzuhalten.

b. rundum geschlossen, daher für Werbefläche geeignet und vor Witterung, Vandalismus und Diebstahl geschützt.

c. Möglichkeit, die Garage zu verschHessen.

d. zusätzlicher Stauraum im Bereich der Ladefläche.

Claims

1. Anhänger-Parkvorrichtung, insbesondere für PKW-Anhänger bestehend aus einem Gestell, welches den Anhänger aufnimmt und stabilisiert (Fig. 2a.) und einer Drehachse (Fig. 2b.), dadurch gekennzeichnet, dass das den Anhänger aufnehmende Gestell sich um eine festgelegte Achse (Fig. 2b.) um bis zu 90° dreht. Wahlweise das Gestell in Verbindung mit einer Einhausung (Fig. 6).

2. Anhänger-Parkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell welches den Anhänger aufnimmt aus Metall, vorzugsweise aus Stahlblechprofil besteht.

3. Anhänger-Parkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse, welches als Gegenlager zu dem Gestell dient fest am Boden oder nn der Wand verankert ist. (Fig. 2b.)

4. Anhänger-Parkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell welches zur Aufnahme des Anhängers dient entweder mit Muskelkraft oder mit der Unterstützung von Elektrizität, Pneumatik oder Hydraulik geschwenkt wird. (Seilzug, Zug-, oder Druckstange, Hebel oder Gewindestange)

5. Anhänger-Parkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell welches zur Aufnahme des Anhängers dient entweder nach hinten oder zur Seite hin, also über die kurze oder lange Hängerachse gedreht wird.