DE202023104393U1

DE202023104393U1 - A case for storing coins, a blank for forming a container included in the case, and a wallet including the case

Info

Publication number: DE202023104393U1
Application number: DE202023104393.3U
Authority: DE
Original assignee: Secrid BV
Current assignee: Secrid BV
Priority date: 2023-08-03
Filing date: 2023-08-03
Publication date: 2023-10-31
Anticipated expiration: 2033-08-04

Abstract

Etui zum Aufbewahren von Münzen, umfassend:
• eine erste Schalenkomponente; und
• einen Behälter, der schwenkbar mit der ersten Schalenkomponente verbunden ist, wobei der Behälter als eine Tasche ausgebildet ist, die darin einen Innenraum zum Aufbewahren von Münzen aufweist, wobei die Tasche eine Umfangswand umfasst, die den Innenraum umgibt,
wobei
o an einem ersten äußeren Ende der Umfangswand eine Münzöffnung zur Bereitstellung des Zugriffs auf den Innenraum angeordnet ist;
o an einem zweiten äußeren Ende der Umfangswand, gegenüber dem ersten äußeren Ende, eine Basisöffnung angeordnet ist, die zumindest teilweise, bevorzugt zum größten Teil, durch einen Basisabschnitt abgedeckt ist, wobei der Basisabschnitt, bevorzugt nur, an einem zweiten Teilbereich des zweiten äußeren Endes der Umfangswand fixiert ist, sich über die Basisöffnung erstreckt und gegen eine, bevorzugt äußere, Oberfläche eines ersten Teilbereichs des zweiten äußeren Endes der Umfangswand anliegt, wobei der erste Teilbereich sich von dem zweiten Teilbereich unterscheidet, und wobei der Behälter bezüglich der ersten Schale zwischen einer eingefahrenen Position und einer ausgefahrenen Position bewegbar ist, wobei die erste Schale in der eingefahrenen Position einen größeren Teil des Behälters abdeckt als in der ausgefahrenen Position.

Case for storing coins, comprising:
• a first shell component; and
a container pivotally connected to the first shell component, the container being formed as a pocket having an interior space therein for storing coins, the pocket including a peripheral wall surrounding the interior space,
where
o a coin opening is arranged at a first outer end of the peripheral wall to provide access to the interior;
o at a second outer end of the peripheral wall, opposite the first outer end, a base opening is arranged, which is at least partially, preferably largely, covered by a base section, the base section, preferably only, at a second portion of the second outer end is fixed to the peripheral wall, extends over the base opening and rests against a, preferably outer, surface of a first portion of the second outer end of the peripheral wall, wherein the first portion differs from the second portion, and wherein the container with respect to the first shell is between a retracted position and an extended position, the first shell covering a larger part of the container in the retracted position than in the extended position.

Description

Gebiet der ErfindungField of invention

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Etui zur Aufbewahrung von Münzen. Die vorliegende Erfindung betrifft des Weiteren einen Rohling zur Bildung eines Behälters, der von dem Etui umfasst ist, und eine Brieftasche, die das Etui zur Aufbewahrung von Münzen umfasst.The present invention relates to a case for storing coins. The present invention further relates to a blank for forming a container included in the case and a wallet including the case for storing coins.

Hintergrund der ErfindungBackground of the invention

Eine Brieftasche ist ein vielseitiges Etui, das zum Tragen von Gegenständen, wie etwa Münzen, Karten und anderen, ähnlichen Gegenständen ausgelegt ist. Traditionell aus Leder, Stoffen oder Kunststoffen gefertigt, haben sich Brieftaschen so entwickelt, dass sie verschiedene Formen und Größen annehmen, um individuelle Bedürfnisse und Präferenzen zu erfüllen. Viele Brieftaschen sind faltbar, wodurch sie für Banknoten, mehrere Fächer für Kreditkarten, Visitenkarten und Ausweiskarten umfangreichen Platz zur Verfügung stellen, und umfassen häufig ein Münzfach.A wallet is a versatile case designed to carry items such as coins, cards, and other similar items. Traditionally made from leather, fabrics or plastics, wallets have evolved to take on different shapes and sizes to meet individual needs and preferences. Many wallets are foldable, providing extensive space for banknotes, multiple compartments for credit cards, business cards and ID cards, and often include a coin compartment.

Beispielsweise betrifft die US2013025750A1 ein Etui für Münzen oder Kunststoffkarten oder Dokumente oder ähnliche Gegenstände mit einer ersten und einer zweiten Hartschale, ein Gelenk, das die erste und die zweite Hartschalte schwenkbar an den Kanten davon miteinander verbindet, ein Mittelteil, das schwenkbar mit der ersten und der zweiten Hartschalte mittels des Gelenks verbunden ist, Mittel zum selektiven Verriegeln des Mittelteils an der ersten Hartschale und an der zweiten Hartschale.For example, this concerns US2013025750A1 a case for coins or plastic cards or documents or similar items having a first and a second hard shell, a hinge pivotally connecting the first and second hard shells together at the edges thereof, a middle part pivotally connected to the first and second hard shells by means of the joint, means for selectively locking the middle part to the first hard shell and to the second hard shell.

Da Münzen weniger als in der Vergangenheit verwendet werden, wurden verschiedene Brieftaschen oder Etuis entwickelt, die ein separates Münzfach nicht enthalten und sich vor allem darauf konzentrieren, eine Mehrzahl von Karten mit einer Größe von z.B. einer Kreditkarte aufzubewahren. Jedoch bevorzugen Nutzer es, zumindest gelegentlich die Möglichkeit zu haben, einige Münzen zu verstauen.Since coins are being used less than in the past, various wallets or cases have been developed that do not contain a separate coin compartment and focus primarily on storing a plurality of cards with the size of, for example, a credit card. However, users prefer to have the opportunity to stash some coins at least occasionally.

Zusammenfassung der ErfindungSummary of the invention

Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Etui zum Aufbewahren von Münzen bereitzustellen, dass in zumindest einige Kartenaufbewahrungsfächer eingesteckt werden kann, die beispielsweise in Brieftaschen und/oder Kartenhalterungen vorliegen.It is an object of the present invention to provide a case for storing coins that can be inserted into at least some card storage compartments found in, for example, wallets and/or card holders.

In einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Etui zum Aufbewahren von Münzen vorgesehen, das umfasst:

• eine erste Schalenkomponente; und
• einen Behälter, der schwenkbar mit der ersten Schalenkomponente verbunden ist, wobei der Behälter als eine Tasche ausgebildet ist, die darin einen Innenraum zum Aufbewahren von Münzen aufweist, wobei die Tasche eine Umfangswand umfasst, die den Innenraum umgibt, wobei
1. ◯ an einem ersten äußeren Ende der Umfangswand eine Münzöffnung zur Bereitstellung des Zugriffs auf den Innenraum angeordnet ist;
2. ◯ an einem zweiten äußeren Ende der Umfangswand, gegenüber dem ersten äußeren Ende, eine Basisöffnung angeordnet ist, die zumindest teilweise, bevorzugt zum größten Teil, durch einen Basisabschnitt abgedeckt ist, wobei der Basisabschnitt, bevorzugt nur, an einem zweiten Teilbereich des zweiten äußeren Endes der Umfangswand fixiert ist, sich über die Basisöffnung erstreckt und gegen eine, bevorzugt äußere, Oberfläche eines ersten Teilbereichs des zweiten äußeren Endes der Umfangswand anliegt, wobei der erste Teilbereich sich von dem zweiten Teilbereich unterscheidet, und
wobei der Behälter bezüglich der ersten Schale zwischen einer eingefahrenen Position und einer ausgefahrenen Position bewegbar ist, wobei die erste Schale in der eingefahrenen Position einen größeren Teil des Behälters abdeckt als in der ausgefahrenen Position.

In a first aspect of the invention there is provided a case for storing coins, comprising:

• a first shell component; and
• a container pivotally connected to the first shell component, the container being formed as a pocket having an interior therein for storing coins, the pocket including a peripheral wall surrounding the interior, wherein
1. ◯ a coin opening is arranged at a first outer end of the peripheral wall to provide access to the interior;
2. ◯ at a second outer end of the peripheral wall, opposite the first outer end, a base opening is arranged, which is at least partially, preferably largely, covered by a base section, the base section, preferably only, at a second portion of the second outer end is fixed to the peripheral wall, extends over the base opening and rests against a, preferably outer, surface of a first portion of the second outer end of the peripheral wall, the first portion being different from the second portion, and
wherein the container is movable with respect to the first shell between a retracted position and an extended position, the first shell covering a greater portion of the container in the retracted position than in the extended position.

Das Etui zum Aufbewahren von Münzen nach der vorliegenden Erfindung ist vor allem ausgebildet, in eine reguläre Kartenhaltevorrichtung oder ein reguläres Kartenfach in einer Brieftasche zu passen. Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Etui zum Aufbewahren von Münzen bereitzustellen, dass ausreichend klein und/oder dünn sein kann, derart, dass die Form des Etuis einer Form einer typischen Bankkarte oder Kreditkarte ähnelt. Das Etui umfasst eine erste Schalenkomponente. Die erste Schalenkomponente kann ein ebenes Element sein, das in ein Kartenfach eingesteckt werden kann. Die Schalenkomponente kann die äußerste Komponente des Etuis sein. Die erste Schalenkomponente kann ein flexibles Material, beispielsweise einen flexiblen Kunststoff, umfassen. Die erste Schalenkomponente kann auch vollständig aus dem flexiblen Material bestehen. Der Behälter stellt den Innenraum bereit, in dem die Münzen verstaut oder aufbewahrt sein können. Um dies zu tun, umfasst der Behälter eine Umfangswand, die ein erstes äußeres Ende und ein zweites äußeres Ende umfasst, das dem ersten äußeren Ende gegenüberliegt. Am ersten äußeren Ende ist eine Münzöffnung angeordnet oder vorgesehen. Am zweiten äußeren Ende ist eine Basisöffnung angeordnet oder vorgesehen. Die Münzöffnung kann der Basisöffnung gegenüberliegen. Ohne irgendeine der Öffnungen abzudecken, kann die Umfangswand eine Form eines Rohrs, insbesondere eines flachen Rohrs, aufweisen. Die Münzöffnung ist zur Bereitstellung des Zugriffs auf den Innenraum, d.h. um Münzen in das Etui zu geben und Münzen aus dem Etui herauszuholen. Es kann sein, dass die Basisöffnung abgedeckt werden muss, um ein Durchtreten oder Herausfallen der Münzen am zweiten äußeren Ende zu verhindern. Daher kann die Basisöffnung durch einen Basisabschnitt abgedeckt sein. Der Basisabschnitt kann derart einen ausreichenden Teil der Basisöffnung abdecken, dass keine Münzen durch die Basisöffnung durchgehen können. Da ein Durchmesser einer 1-Eurocent-Münze ungefähr 16,25 mm beträgt, weist kein nicht abgedeckter Teil der Münzöffnung eine Länge von mehr als 16 mm auf. Der Behälter kann teilweise transparent sein, so dass der Innenraum durch die gesamte Umfangswand sichtbar sein kann. Der Behälter kann schwenkbar mit der ersten Schalenkomponente verbunden sein. Der Behälter kann so ausgebildet sein, dass, wenn die erste Schalenkomponente durch ein Kartenfach in einer Brieftasche oder einer Kartenhaltevorrichtung gehalten wird, der Behälter schwenken oder sich zumindest teilweise in das und aus dem Kartenfach bewegen kann. In der eingefahrenen Position kann der Behälter mit der ersten Schalenkomponente fluchten. Wenn er in einem Kartenfach aufbewahrt wird, kann der Behälter zum größten Teil ebenfalls innerhalb des Kartenfachs sein. Insbesondere kann die Münzöffnung durch einen Teilbereich der Brieftasche oder der Kartenhaltevorrichtung abgedeckt sein, die das Kartenfach umfasst. Indem der Behälter bezüglich des ersten Schalenfachs in die ausgefahrene Position geschwenkt wird, kann weniger von der Münzöffnung durch die Brieftasche oder Kartenhaltevorrichtung abgedeckt werden, so dass einem Nutzer Zugriff auf die Münzöffnung bereitgestellt wird. Um ausreichenden Raum im Innenraum zur Aufbewahrung von Münzen bereitzustellen, wie auch, um zu vermeiden, dass Münzen am zweiten äußeren Ende hängenbleiben, wird eine Verbindung und/oder Fixierung des Basisabschnitts flexibel ausgeführt, derart, dass sich das äußere Ende ein wenig verformen kann. Zu diesem Zweck ist der Basisabschnitt an einem zweiten Teilbereich des zweiten äußeren Endes fixiert und liegt gegen einen ersten Teilbereich des äußeren Endes an. Der erste Teilbereich kann dem zweiten Teilbereich gegenüberliegen. Der Basisabschnitt erstreckt sich über die Basisöffnung, um die Basisöffnung zumindest teilweise abzudecken. Der Teil des Basisabschnitts, der gegen den ersten Teilbereich des zweiten äußeren Endes anliegt, kann sich bezüglich der Umfangswand bewegen, wodurch Flexibilität bei der Form des äußeren Endes der Umfangswand bereitgestellt wird, die es erlaubt, Münzen mehr Platz oder Raum zur Verfügung zu stellen.The coin storage case according to the present invention is primarily designed to fit into a regular card holder or a regular card slot in a wallet. It is therefore an object of the present invention to provide a case for storing coins that can be sufficiently small and/or thin such that the shape of the case resembles a shape of a typical bank card or credit card. The case includes a first shell component. The first shell component can be a flat element that can be inserted into a card slot. The shell component may be the outermost component of the case. The first shell component can comprise a flexible material, for example a flexible plastic. The first shell component can also consist entirely of the flexible material. The container provides the interior space in which the coins can be stored or stored. To do this, the container includes a peripheral wall that includes a first outer end and a second outer end opposite the first outer end. A coin opening is arranged or provided at the first outer end. A base opening is arranged at the second outer end or intended. The coin opening can be opposite the base opening. Without covering any of the openings, the peripheral wall may have a shape of a tube, particularly a flat tube. The coin opening is to provide access to the interior, ie to put coins in the case and to take coins out of the case. The base opening may need to be covered to prevent coins from leaking through or falling out at the second outer end. Therefore, the base opening can be covered by a base section. The base portion may cover a sufficient portion of the base opening such that no coins can pass through the base opening. Since a diameter of a 1 euro cent coin is approximately 16.25 mm, no uncovered part of the coin opening is longer than 16 mm. The container may be partially transparent so that the interior may be visible through the entire peripheral wall. The container may be pivotally connected to the first shell component. The container may be configured such that when the first shell component is held by a card compartment in a wallet or card holder, the container can pivot or at least partially move into and out of the card compartment. In the retracted position, the container can be aligned with the first shell component. If stored in a card compartment, most of the container can also be inside the card compartment. In particular, the coin opening can be covered by a portion of the wallet or the card holding device that includes the card compartment. By pivoting the container to the extended position relative to the first tray compartment, less of the coin opening may be covered by the wallet or card holder, thereby providing a user with access to the coin opening. In order to provide sufficient space in the interior for storing coins, as well as to prevent coins from getting stuck on the second outer end, a connection and/or fixation of the base section is carried out flexibly in such a way that the outer end can deform a little. For this purpose, the base section is fixed to a second portion of the second outer end and rests against a first portion of the outer end. The first sub-area can lie opposite the second sub-area. The base portion extends over the base opening to at least partially cover the base opening. The portion of the base portion abutting the first portion of the second outer end can move with respect to the peripheral wall, thereby providing flexibility in the shape of the outer end of the peripheral wall, allowing more space or room to be provided for coins.

Bei einer Ausführungsform umfasst das Etui einen Schwenkmechanismus, um ein Schwenken des Behälters bezüglich der ersten Schalenkomponente zu ermöglichen, wobei der Schwenkmechanismus, insbesondere eine Schwenkwelle davon, sich nicht in den Innenraum erstreckt.In one embodiment, the case comprises a pivoting mechanism to enable pivoting of the container with respect to the first shell component, wherein the pivoting mechanism, in particular a pivoting shaft thereof, does not extend into the interior.

Ein Schwenkmechanismus stellt die Möglichkeit bereit, den Behälter bezüglich des ersten Schalenfachs zu bewegen oder zu schwenken. Der Schwenkmechanismus kann eine Schwenkwelle umfassen. Der Schwenkmechanismus kann am zweiten äußeren Ende der Umfangswand angeordnet sein. Daher kann der Schwenkmechanismus bezüglich der Münzöffnung am gegenüberliegenden Ende des Behälters vorgesehen sein. Der Schwenkmechanismus kann an einer Ecke des Behälters vorgesehen sein. Es kann sein, dass sich der Schwenkmechanismus nicht in den Innenraum erstreckt, um noch mehr Platz oder Raum für Münzen bereitzustellen.A pivot mechanism provides the ability to move or pivot the container relative to the first tray compartment. The pivot mechanism may include a pivot shaft. The pivot mechanism may be located at the second outer end of the peripheral wall. Therefore, the pivoting mechanism may be provided at the opposite end of the container with respect to the coin opening. The pivot mechanism may be provided at a corner of the container. The pivot mechanism may not extend into the interior to provide even more space or space for coins.

Bei einer Ausführungsform ist der Schwenkmechanismus mit, bevorzugt nur mit, der ersten Schalenkomponente und einem Teilbereich des Basisabschnitts verbunden, der gegen die, bevorzugt äußere, Oberfläche des ersten Teilbereichs des zweiten äußeren Endes der Umfangswand anliegt.In one embodiment, the pivoting mechanism is connected to, preferably only to, the first shell component and a portion of the base portion which rests against the, preferably outer, surface of the first portion of the second outer end of the peripheral wall.

Indem der Schwenkmechanismus mit dem Teilbereich des Basisabschnitts verbunden wird, der gegen die Umfangswand anliegt, kann der Schwenkmechanismus die flexible Bewegung des Basisabschnitts bezüglich eines Teils der Umfangswand nicht behindern. Ferner kann der Schwenkmechanismus die einzige Verbindung zwischen der ersten Schalenkomponente und dem Behälter bereitstellen.By connecting the pivoting mechanism to the portion of the base portion that abuts against the peripheral wall, the pivoting mechanism cannot hinder the flexible movement of the base portion with respect to a portion of the peripheral wall. Further, the pivot mechanism may provide the only connection between the first tray component and the container.

Bei einer Ausführungsform umfasst die Umfangswand:

◯ eine erste Seitenwand;
◯ eine zweite Seitenwand, die bevorzugt mit der ersten Seitenwand fluchtet;
◯ einen ersten Verbindungsabschnitt, der eine erste Kante der ersten Seitenwand mit einer ersten Kante der zweiten Seitenwand zusammenfügt; und
◯ einen zweiten Verbindungsabschnitt, der eine zweite Kante der ersten Seitenwand mit einer zweiten Kante der zweiten Seitenwand zusammenfügt; und/oder

wobei der Basisabschnitt zumindest teilweise durch eine Lasche gebildet wird, die an dem zweiten Teilbereich des zweiten äußeren Endes der Umfangswand, insbesondere an einem unteren Abschnitt der zweiten Seitenwand, fixiert ist, und wobei die Lasche um zumindest den ersten Teilbereich des zweiten äußeren Endes der Umfangswand, insbesondere um einen Teilbereich eines unteren Abschnitts der ersten Seitenwand, gefaltet ist.In one embodiment, the peripheral wall comprises:

◯ a first side wall;
◯ a second side wall, which is preferably aligned with the first side wall;
◯ a first connecting portion that joins a first edge of the first sidewall to a first edge of the second sidewall; and
◯ a second connecting portion that joins a second edge of the first sidewall to a second edge of the second sidewall; and or

wherein the base section is at least partially formed by a tab which is fixed to the second portion of the second outer end of the peripheral wall, in particular to a lower section of the second side wall, and wherein the Tab is folded around at least the first portion of the second outer end of the peripheral wall, in particular around a portion of a lower portion of the first side wall.

Im Falle dessen, dass die Umfangswand im Wesentlichen abgeflacht und/oder ein ebenes Element ist, können verschiedene Seiten oder Abschnitte identifiziert werden, die von dem Behälter umfasst sind. Hier erstreckt sich ein ebenes Element überwiegend entlang zweier Dimensionen, Länge und Breite, während es eine vernachlässigbare oder zumindest geringere Dicke entlang der dritten Dimension aufweist. Es wird angemerkt, dass die ebenen Elemente nicht notwendigerweise vollständig flach sind, da sie, zumindest, wenn sie den Behälter bilden, leicht gebogen und/oder gekrümmt sein können, derart, dass eine Dicke (oder Höhe) entlang der dritten Dimension deutlich kleiner ist, d.h. zumindest um einen Faktor 10, bevorzugt zumindest um einen Faktor 20, kleiner als das größte aus Länge und Breite. Die erste Seitenwand und die zweite Seitenwand können die Hauptwände der Tasche sein, und können im Wesentlichen die Form einer Bankkarte aufweise oder ein wenig kleiner sein. Die Verbindungsabschnitte können auch dünne Seiten sein. Die erste Seitenwand kann der zweiten Seitenwand gegenüberliegen. Eine innere Oberfläche der ersten Seitenwand kann, und eine innere Oberfläche der zweiten Seitenwand können einander zugewandt sein. Der Basisabschnitt kann durch eine Lasche gebildet sein. Die Lasche kann bezüglich der Umfangswand abklappen. Der zweite Teilbereich des zweiten äußeren Endes kann der untere Abschnitt der zweiten Seitenwand sein. Der erste Teilbereich des zweiten äußeren Endes kann der untere Abschnitt der ersten Seitenwand sein. Indem die Lasche an dem zweiten Teilbereich fixiert wird und um den ersten Teilbereich gefaltet wird, kann die Lasche zumindest einen Teil der Basisöffnung abdecken.In the event that the peripheral wall is substantially flattened and/or a planar element, various sides or portions encompassed by the container can be identified. Here, a flat element extends predominantly along two dimensions, length and width, while having a negligible or at least smaller thickness along the third dimension. It is noted that the planar elements are not necessarily completely flat since, at least when forming the container, they may be slightly bent and/or curved such that a thickness (or height) along the third dimension is significantly smaller , i.e. at least by a factor of 10, preferably at least by a factor of 20, smaller than the largest of length and width. The first sidewall and the second sidewall may be the main walls of the bag, and may be substantially bank card shaped or slightly smaller. The connecting sections can also be thin sides. The first side wall can lie opposite the second side wall. An inner surface of the first sidewall and an inner surface of the second sidewall may face each other. The base section can be formed by a tab. The tab can fold down relative to the peripheral wall. The second portion of the second outer end may be the lower portion of the second sidewall. The first portion of the second outer end may be the lower portion of the first sidewall. By fixing the tab to the second portion and folding it around the first portion, the tab can cover at least part of the base opening.

Bei einer Ausführungsform erstreckt sich die Lasche von dem zweiten Teilbereich des zweiten äußeren Endes der Umfangswand, insbesondere von dem unteren Abschnitt der zweiten Seitenwand, und bevorzugt, wobei die Lasche einstückig mit der Umfangswand, insbesondere mit der zweiten Seitenwand, ein Teil bildet.In one embodiment, the tab extends from the second portion of the second outer end of the peripheral wall, in particular from the lower portion of the second side wall, and preferably, the tab forms a part integrally with the peripheral wall, in particular with the second side wall.

Die Lasche kann sich von dem zweiten Teilbereich der Umfangswand erstrecken. Eine Faltlinie kann zwischen der Lasche und der Umfangswand und/oder der zweiten Seitenwand angeordnet sein. Daher kann der Basisabschnitt einstückig mit der Umfangswand, insbesondere mit der zweiten Seitenwand, ein Teil bilden.The tab can extend from the second portion of the peripheral wall. A fold line may be disposed between the tab and the peripheral wall and/or the second side wall. Therefore, the base section can form a part in one piece with the peripheral wall, in particular with the second side wall.

Bei einer Ausführungsform ist zumindest ein Teil der Lasche zwischen der ersten Schalenkomponente und der äußeren Oberfläche des ersten Teilbereichs des zweiten äußeren Endes der Umfangswand, insbesondere zwischen der ersten Schalenkomponente und der ersten Seitenwand, angeordnet.In one embodiment, at least part of the tab is arranged between the first shell component and the outer surface of the first portion of the second outer end of the peripheral wall, in particular between the first shell component and the first side wall.

Wenn die Lasche gefaltet wird, um zumindest einen Teil der Basisöffnung abzudecken, ist ein Teil der Lasche zwischen der ersten Schalenkomponente und der ersten Seitenwand angeordnet. Die Lasche kann gegen die erste Seitenwand anliegen. Der Schwenkmechanismus kann mit der Lasche und mit der ersten Schalenkomponente verbunden sein. Die Lasche kann eine im Wesentlichen rechteckige Form aufweisen. Die Lasche kann auch flexibel sein. In einer weiteren Ausführungsform kann ein Teil der ersten Schalenkomponente zwischen der Lasche und der ersten Seitenwand angeordnet sein.When the flap is folded to cover at least a portion of the base opening, a portion of the flap is positioned between the first shell component and the first sidewall. The tab can rest against the first side wall. The pivot mechanism may be connected to the tab and to the first shell component. The tab may have a substantially rectangular shape. The tab can also be flexible. In a further embodiment, a part of the first shell component can be arranged between the tab and the first side wall.

Bei einer Ausführungsform umfasst das Etui Vorspannmittel, die ausgebildet sind, eine Größe der Münzöffnung in der ausgefahrenen Position bezüglich einer Größe der Münzöffnung in der eingefahrenen Position zu vergrößern.In one embodiment, the case includes biasing means configured to increase a size of the coin opening in the extended position relative to a size of the coin opening in the retracted position.

Die Behälter kann zusammengequetscht oder zusammengedrückt werden, wenn das Etui in eine Kartenfach eingesteckt wird. Somit kann die Münzöffnung zu klein bleiben oder werden, um Münzen bequem zu platzieren oder zu entnehmen. Die Vorspannmittel stellen Mittel bereit, um die Größe der Münzöffnung und/oder das Volumen des Innenraums zu erhöhen, wenn der Behälter in die ausgefahrene Position bewegt wird. In der ausgefahrenen Position kann das Kartenfach weniger quetschende Kraft auf den Behälter bereitstellen, insbesondere auf das erste äußere Ende des Behälters.The containers may become squashed or compressed when the case is inserted into a card slot. Thus, the coin opening may remain or become too small to conveniently place or remove coins. The biasing means provides means for increasing the size of the coin opening and/or the volume of the interior space when the container is moved to the extended position. In the extended position, the card tray can provide less crushing force on the container, particularly the first outer end of the container.

Bei einer Ausführungsform umfassen die Vorspannmittel zumindest eine Faltlinie, die an der Umfangswand, insbesondere an der ersten Seitenwand und/oder der zweiten Seitenwand, angeordnet ist und sich bevorzugt von dem zweiten äußeren Ende zu einer Kante der Münzöffnung erstreckt.In one embodiment, the biasing means comprise at least one fold line which is arranged on the peripheral wall, in particular on the first side wall and/or the second side wall, and preferably extends from the second outer end to an edge of the coin opening.

Eine Faltlinie kann dazu verwendet werden, um das Vorspannmittel bereitzustellen. Die Faltlinie kann derart angeordnet sein, dass die Umfangswand und/oder die zweite Seitenwand nach außen hin vorgespannt wird, vom Innenraum weggewandt. Indem der Behälter zur ausgefahrenen Position hin geschwenkt wird, kann sich das Volumen des Innenraums erhöhen. Die Faltlinie kann sich von einer Kante der Basisöffnung zu einer Kante der Münzöffnung erstrecken.A fold line can be used to provide the biasing means. The fold line can be arranged such that the peripheral wall and/or the second side wall is biased outwards, facing away from the interior. By pivoting the container to the extended position, the volume of the interior can increase. The fold line may extend from an edge of the base opening to an edge of the coin opening.

Bei einer Ausführungsform umfassen die Vorspannmittel eine weitere Faltlinie, die insbesondere an dem ersten Verbindungsabschnitt und/oder dem zweiten Verbindungsabschnitt angeordnet ist und sich bevorzugt von einem unteren Abschnitt des jeweiligen Verbindungsabschnitts zu einer Kante der Münzöffnung erstreckt.In one embodiment, the biasing means comprise a further fold line, which is arranged in particular on the first connecting section and/or the second connecting section and preferably extends from a lower portion of the respective connecting portion to an edge of the coin opening.

Ähnlich kann, wie oben stehend, eine weitere Faltlinie vorliegen, die an einem Verbindungsabschnitt angeordnet ist. Eine solche Faltlinie kann weiter dazu beitragen, das Volumen des Innenraums zu erhöhen, wenn der Behälter in die ausgefahrene Position bewegt wird. Ferner kann die weitere Faltlinie eine plastische Verformung eines Verbindungsabschnitts vermeiden oder beschränken.Similarly, as above, there may be another fold line located at a connecting portion. Such a fold line can further help increase the volume of the interior when the container is moved to the extended position. Furthermore, the further fold line can avoid or limit plastic deformation of a connecting section.

Bei einer Ausführungsform ist die erste Schalenkomponente ein im Wesentlichen ebenes Element, und wobei der Behälter ein im Wesentlichen ebenes Element ist, wobei die erste Schalenkomponente parallel zu dem Behälter ist und bevorzugt während einer Bewegung zwischen der eingefahrenen Position und der ausgefahrenen Position parallel zu dem Behälter bleibt.In one embodiment, the first shell component is a substantially planar member, and wherein the container is a substantially planar member, the first shell component being parallel to the container and preferably parallel to the container during movement between the retracted position and the extended position remains.

Ein ebenes Element kann auf einer Ebene definiert werden. Innerhalb der Situation der vorliegenden Erfindung können parallele Ebenen, und somit parallele Elemente, auch zwei Ebenen bezeichnen, die einander in einem kleinen inneren Winkel schneiden, beispielsweise kleiner als 10 Grad, bevorzugt kleiner als 5 Grad, da kleinere Anpassungen die Leistung der Schlüsselaufbewahrungsvorrichtung nicht negativ beeinflussen können. Es kann auch sein, dass die parallelen Eben einander nie schneiden, was mit einem inneren Winkel von 0 Grad assoziiert ist. Während der Bewegung des Behälters kann sich der Behälter auf seiner jeweiligen Ebene drehen.A plane element can be defined on a plane. Within the situation of the present invention, parallel planes, and thus parallel elements, may also refer to two planes that intersect each other at a small internal angle, for example less than 10 degrees, preferably less than 5 degrees, since minor adjustments do not negatively affect the performance of the key storage device can influence. It may also be that the parallel planes never intersect, which is associated with an internal angle of 0 degrees. During the movement of the container, the container can rotate on its respective level.

Bei einer Ausführungsform ist der Behälter ausgebildet, bezüglich der ersten Schalenkomponente um eine Schwenkachse zu schwenken, wobei die Schwenkachse normal zu der ersten Schalenkomponente und/oder normal zum Behälter ist.In one embodiment, the container is designed to pivot about a pivot axis with respect to the first shell component, the pivot axis being normal to the first shell component and/or normal to the container.

Um zueinander parallel zu bleiben, können die erste Schalenkomponente und der Behälter in Bezug zueinander um eine Achse schwenken, die normal zum Behälter und der ersten Schalenkomponente ist. Die normale Richtung kann rechtwinklig zu einer Breitenrichtung und einer Längenrichtung des Behälters und/oder der ersten Schalenkomponente sein.To remain parallel to one another, the first shell component and the container may pivot with respect to one another about an axis normal to the container and the first shell component. The normal direction may be perpendicular to a width direction and a length direction of the container and/or the first shell component.

Bei einer Ausführungsform umfasst das Etui des Weiteren:

• eine zweite Schalenkomponente; und
• eine Kantenkomponente, die die erste Schalenkomponente und die zweite Schalenkomponente zusammenfügt, wobei die Kantenkomponente als ein Verbindungsscharnier dient, das es der ersten Schalenkomponente und der zweiten Schalenkomponente erlaubt, sich relativ zueinander zu bewegen;

wobei zumindest ein Teil des Behälters zwischen der ersten Schalenkomponente und der zweiten Schalenkomponente angeordnet ist.In one embodiment, the case further comprises:

• a second shell component; and
• an edge component that joins the first shell component and the second shell component together, the edge component serving as a connecting hinge that allows the first shell component and the second shell component to move relative to one another;

wherein at least a portion of the container is disposed between the first shell component and the second shell component.

Die erste Schalenkomponente kann an die zweite Schalenkomponente gefügt oder daran fixiert werden. Die erste Schalenkomponente und die zweite Schalenkomponente können eine Form eines Hefts bilden. Die zweite Schalenkomponente kann mit der zweiten Seitenwand fluchten. Die Münzöffnung kann mit einer kurzen Kante der ersten und/oder zweiten Schalenkomponente fluchten.The first shell component can be joined or fixed to the second shell component. The first shell component and the second shell component may form a form of a booklet. The second shell component can be aligned with the second side wall. The coin opening may be aligned with a short edge of the first and/or second shell components.

Bei einer Ausführungsform umfasst am ersten äußeren Ende der Umfangswand insbesondere die erste Seitenwand und/oder die zweite Seitenwand eine Ausnehmung, wobei die Ausnehmung Teil der Münzöffnung ist.In one embodiment, at the first outer end of the peripheral wall, in particular the first side wall and/or the second side wall comprises a recess, the recess being part of the coin opening.

Um einen einfacheren Zugriff auf Münzen im Innenraum bereitzustellen, wie auch es einfacher zu machen, dem Innenraum Münzen hinzuzufügen, kann eine Ausnehmung in einer Seitenwand vorliegen. Eine solche Ausnehmung kann die Größe der Münzöffnung vergrößern.To provide easier access to coins in the interior, as well as to make it easier to add coins to the interior, a recess may be provided in a side wall. Such a recess can increase the size of the coin opening.

Bei einer Ausführungsform ist eine Länge des Etuis kleiner als 85,6 mm und/oder ist eine Breite des Etuis kleiner als 53,98 mm, wobei die Breite entlang des Basisabschnitts definiert ist, und die Länge in einer Richtung definiert ist, die rechtwinklig zu einer Richtung ist, in der die Breite definiert ist.In one embodiment, a length of the case is less than 85.6 mm and/or a width of the case is less than 53.98 mm, the width being defined along the base portion, and the length being defined in a direction perpendicular to a direction in which the width is defined.

Die Abmessungen sind typische Abmessungen einer Bankkarte oder Kreditkarte. Damit das Etui in eine Kartenabteilung passt, sollte die Größe des Etuis kleiner als diese Abmessungen sein. Eine Dicke des Etuis ist bevorzugt kleiner als 2 mm, bevorzugter kleiner als 1 mm, und noch bevorzugter kleiner als 0,76 mm. Eine Länge des Behälters kann zumindest 90 % einer Länge des Etuis betragen, und/oder eine Breite des Behälters kann zumindest 90 % einer Breite des Etuis betragen.The dimensions are typical dimensions of a bank card or credit card. In order for the case to fit in a card section, the size of the case should be smaller than these dimensions. A thickness of the case is preferably less than 2 mm, more preferably less than 1 mm, and even more preferably less than 0.76 mm. A length of the container can be at least 90% of a length of the case, and/or a width of the container can be at least 90% of a width of the case.

In einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Rohling zum Bilden eines Behälters, wie er in einem Etui nach dem ersten Aspekt der Erfindung umfasst ist, bereitgestellt, wobei der Rohling einen Umfangswandabschnitt zum Bilden der Umfangswand und den damit verbundenen Basisabschnitt umfasst; wobei der Umfangswandabschnitt eine erste äußere Kante und eine zweite äußere Kante umfasst, die der ersten äußeren Kante gegenüberliegt, derart, dass der Behälter durch Verbinden der ersten und zweiten äußeren Kante und Falten des Basisabschnitts um die Basisöffnung gebildet werden kann.In a second aspect of the invention there is provided a blank for forming a container as included in a case according to the first aspect of the invention, the blank comprising a peripheral wall portion for forming the peripheral wall and the base portion connected thereto; wherein the peripheral wall portion includes a first outer edge and a second outer edge opposite the first outer edge, such that the container is formed by connecting the first and second outer edges and folding the Base section can be formed around the base opening.

Der zweite Aspekt der Erfindung ermöglich den Zusammenbau eines Behälters, der von dem erfindungsgemäßen Etui umfasst ist.The second aspect of the invention enables the assembly of a container included in the case according to the invention.

In einem dritten Aspekt der Erfindung wird eine Brieftasche bereitgestellt, die ein Kartenfach und ein Etui zum Aufbewahren von Münzen nach dem ersten Aspekt der Erfindung umfasst, wobei das Etui in das und aus dem Kartenfach bewegbar ist.In a third aspect of the invention there is provided a wallet comprising a card compartment and a case for storing coins according to the first aspect of the invention, the case being movable into and out of the card compartment.

Wie oben besprochen, ist das Etui zum Aufbewahren von Münzen nach der Erfindung besonders geeignet, in einem Kartenfach einer Brieftasche oder Kartenhaltevorrichtung platziert oder angeordnet zu werden.As discussed above, the case for storing coins according to the invention is particularly suitable for being placed or arranged in a card compartment of a wallet or card holder.

Diese und andere Aspekte der Erfindung werden leichter wertgeschätzt, während selbige besser durch Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung verständlich wird und in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird, bei denen ähnliche Bezugszeichen ähnliche Teile bezeichnen.These and other aspects of the invention will be more readily appreciated and better understood by reference to the following detailed description and considered in conjunction with the accompanying drawings, in which like reference numerals designate like parts.

Kurze Beschreibung der ZeichnungenBrief description of the drawings

The 1a and 1b show schematically a perspective view of an embodiment of a case according to the invention for storing coins.
The 2a and 2 B show schematically a perspective view of an embodiment of a container according to the invention.
3a shows schematically a top view of the first shell component. 3b shows schematically a blank which forms a container according to the invention.
4 shows schematically a side view of an embodiment of a case according to the invention, in particular showing an embodiment of a pivoting mechanism.

Detaillierte Beschreibung von AusführungsformenDetailed Description of Embodiments

Die 1a und 1b zeigen schematisch eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Etuis 1 zum Aufbewahren von Münzen. Anstelle von Münzen können auch andere münzenartige Objekte oder andere Objekte, die im Wesentlichen flach sind, innerhalb des Etuis 1 aufbewahrt werden. Das Etui 1 kann in ein Kartenfach einer Brieftasche (nicht dargestellt) in einer solchen Weise eingesteckt werden, dass das Etui in das und aus dem Kartenfach bewegbar ist. Daher ist das Etui nicht an der Brieftasche fixiert. Daher stellt das erfindungsgemäße Etui 1 Mittel bereit, Münzen in einer Brieftasche aufzubewahren, die ein Kartenfach aufweist, aber kein Münzfach aufweist. Das Etui umfasst eine erste Schalenkomponente 3 und eine zweite Schalenkomponente 5. Jedoch kann bei anderen Ausführungsformen die zweite Schalenkomponente 5 fehlen. Eine Kantenkomponente 6 fügt die erste Schalenkomponente 3 und die zweite Schalenkomponente 5 zusammen, wobei die Kantenkomponente 6 als ein Verbindungsscharnier dient, das es der ersten Schalenkomponente 3 und der zweiten Schalenkomponente 6 erlaubt, sich relativ zueinander zu bewegen. Die erste Schalenkomponente 3 und die zweite Schalenkomponente 6 weisen im Wesentlichen rechteckige Formen auf. Bei anderen Ausführungsformen können die Schalenkomponenten 3, 5 andere Formen aufweisen. Die erste 3 und zweite 5 Schalenkomponente können fest in ein Kartenfach eingesteckt werden, derart, dass das Etui nicht leicht aus der Brieftasche fallen kann. Die erste und die zweite äußere Schalenkomponente 3, 5 verhindern des Weiteren eine Verformung der Brieftasche durch die Münzen.The 1a and 1b show schematically a perspective view of an embodiment of a case 1 according to the invention for storing coins. Instead of coins, other coin-like objects or other objects that are essentially flat can also be stored within the case 1. The case 1 can be inserted into a card compartment of a wallet (not shown) in such a way that the case is movable in and out of the card compartment. Therefore the case is not attached to the wallet. Therefore, the case 1 according to the invention provides a means for storing coins in a wallet which has a card compartment but does not have a coin compartment. The case includes a first shell component 3 and a second shell component 5. However, in other embodiments, the second shell component 5 may be missing. An edge component 6 joins the first shell component 3 and the second shell component 5 together, the edge component 6 serving as a connecting hinge that allows the first shell component 3 and the second shell component 6 to move relative to each other. The first shell component 3 and the second shell component 6 have essentially rectangular shapes. In other embodiments, the shell components 3, 5 may have other shapes. The first 3 and second 5 shell components can be firmly inserted into a card slot, such that the case cannot easily fall out of the wallet. The first and second outer shell components 3, 5 further prevent the wallet from being deformed by the coins.

Ein Behälter 7 ist zwischen der ersten Schalenkomponente 3 und der zweiten Schalenkomponente 5 angeordnet. Der Behälter 7 ist schwenkbar mit der ersten Schalenkomponente 3 verbunden. Der Behälter 7 ist nicht direkt mit der zweiten Schalenkomponente 5 verbunden. Durch Verbinden des Behälters 7 mit der ersten Schalenkomponente 3 kann der Behälter 7 ebenfalls fest in oder an einem Kartenfach einer Brieftasche gehalten werden. Wenn das Etui 1 in einem Kartenfach platziert wird, ist eine Münzöffnung 8 nicht zugänglich, wenn der Behälter 7 in einer eingefahrenen Position ist. In einem solchen Fall kann ein Teilbereich 10 einer Brieftasche die Münzöffnung blockieren oder abdecken. Die 1a zeigt den Behälter 7 in der eingefahrenen Position. Die 1b zeigt den Behälter 7 in der ausgefahrenen Position. In der ausgefahrenen Position liegt die Münzöffnung 8 frei, so dass Münzen eingesteckt oder herausgenommen werden können. Durch Vergleich der 1a und 1b ist zu erkennen, dass in der eingefahrenen Position die erste Schalenkomponente 3 einen größeren Teil des Behälters 7 abdeckt als in der ausgefahrenen Position. Der Flansch 9 ist ein Teil des Schwenkmechanismus 11 und an der ersten Schalenkomponente 3 fixiert. Bei anderen Ausführungsformen kann der Flansch ein Knopf oder eine Manschette sein. In der Beschreibung von 4 wird der Schwenkmechanismus 11 detaillierter erläutert. Der Behälter 7 bildet eine Tasche, die detaillierter in der Beschreibung der 2a und 2b erläutert wird. Ein Innenraum der Tasche stellt Raum zum Aufbewahren einer Mehrzahl von Münzen bereit. Die Umfangswand 27 umfasst eine erste Seitenwand 13, eine zweite Seitenwand 15, einen ersten Verbindungsabschnitt 17 und einen zweiten Verbindungsabschnitt 19. In der gegenwärtigen Ausführungsform ist die erste Schalenkomponente 3 ein im Wesentlichen ebenes Element, d.h. es ist im Wesentlichen flach. Auch der Behälter 7 ist ein im Wesentlichen ebenes Element. Die Dicke des Etuis 1, somit die Dicke der Schalenkomponente 3, 5 und der Seitenwände 13, 15 kombiniert, ist ähnlich einer Dicke einer Bankkarte. Die erste Schalenkomponente 3 ist parallel zu der ersten Seitenwand 13 des Behälters 7 in der freiliegenden und in der eingefahrenen Position. Die erste Schalenkomponente 3 bleibt parallel zu der ersten Seitenwand 13 während einer Bewegung zwischen der eingefahrenen Position und der ausgefahrenen Position. Eine Münzöffnung 8 ist am ersten äußeren Ende 23 der Umfangswand 27 angeordnet. Die erste Seitenwand 13 umfasst eine Faltlinie 24 als Vorspannmittel, die eine Größe der Münzöffnung 8 in der ausgefahrenen Position bezüglich einer Größe der Münzöffnung 8 in der eingefahrenen Position vergrößern. Die Vorspannmittel stellen eine Rückstellungswirkung bereit, wenn die Form des Behälters 7 aufgrund einer Kraft verändert werden kann, die darauf durch ein Kartenfach einwirkt. Die Vorspannmittel beschränken eine permanente Verformung des Behälters 7 aufgrund von externen Kräften. Der Behälter umfasst des Weiteren einen Griff 26, der durch einen Nutzer betätigt werden kann, um den Behälter 7 zwischen der eingefahrenen Position und der ausgefahrenen Position zu bewegen.A container 7 is arranged between the first shell component 3 and the second shell component 5. The container 7 is pivotally connected to the first shell component 3. The container 7 is not directly connected to the second shell component 5. By connecting the container 7 to the first shell component 3, the container 7 can also be held firmly in or on a card compartment of a wallet. When the case 1 is placed in a card compartment, a coin opening 8 is not accessible when the container 7 is in a retracted position. In such a case, a portion 10 of a wallet may block or cover the coin opening. The 1a shows the container 7 in the retracted position. The 1b shows the container 7 in the extended position. In the extended position, the coin opening 8 is exposed so that coins can be inserted or removed. By comparing the 1a and 1b It can be seen that in the retracted position the first shell component 3 covers a larger part of the container 7 than in the extended position. The flange 9 is part of the pivoting mechanism 11 and is fixed to the first shell component 3. In other embodiments, the flange may be a button or a collar. In the description of 4 the pivoting mechanism 11 is explained in more detail. The container 7 forms a bag, which is described in more detail in the description 2a and 2 B is explained. An interior of the bag provides space for storing a plurality of coins. The peripheral wall 27 includes a first side wall 13, a second side wall 15, a first connecting portion 17 and a second connecting portion 19. In the In the present embodiment, the first shell component 3 is a substantially planar element, ie it is substantially flat. The container 7 is also a substantially flat element. The thickness of the case 1, thus the thickness of the shell component 3, 5 and the side walls 13, 15 combined, is similar to a thickness of a bank card. The first shell component 3 is parallel to the first side wall 13 of the container 7 in the exposed and retracted positions. The first shell component 3 remains parallel to the first sidewall 13 during movement between the retracted position and the extended position. A coin opening 8 is arranged at the first outer end 23 of the peripheral wall 27. The first side wall 13 includes a fold line 24 as a biasing means that increases a size of the coin opening 8 in the extended position with respect to a size of the coin opening 8 in the retracted position. The biasing means provides a restoring effect when the shape of the container 7 can be changed due to a force acting thereon through a card slot. The biasing means limits permanent deformation of the container 7 due to external forces. The container further includes a handle 26 operable by a user to move the container 7 between the retracted position and the extended position.

Die 2a und 2b zeigen schematisch eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Behälters 7. 2a zeigt insbesondere die erste Seitenwand 13, während die 2b insbesondere die zweite Seitenwand 15 zeigt. An einem zweiten äußeren Ende 25 der Umfangswand 27 ist gegenüber dem ersten äußeren Ende 23 eine Basisöffnung 29 angeordnet. Die Basisöffnung 30, siehe auch 4, wird zum größten Teil durch einen Basisabschnitt 31 abgedeckt. Einige Teile 28 der Basisöffnung 30 sind nicht abgedeckt. Ein Vorteil, die Teile nicht abzudecken, ist es, ein gleichmäßigeres Schwenken des Behälter 7 zu ermöglichen. In der gegenwärtigen Ausführungsform ist der Basisabschnitt 31 eine Lasche 31. Die Lasche 31 ist an einem zweiten Teilbereich 33 des zweiten äußeren Endes 25 fixiert. Insbesondere ist die Lasche 31 an einem unteren Abschnitt 33 der zweiten Seitenwand 15 fixiert. Der Basisabschnitt / die Lasche 31 liegt gegen die äußere Oberfläche des ersten Teilbereichs 35 des zweiten äußeren Endes 25 an, was in 4 besser zu sehen ist. Insbesondere liegt die Lasche 31 gegen einen Teil der äußeren Oberfläche der ersten Seitenwand 13 an. Die Lasche 31 kann die erste Seitenwand 13 berühren, oder es kann zwischen der Lasche 31 und der ersten Seitenwand 13 ein Zwischenraum sein. Eine Basisöffnung 30 ist am zweiten äußeren Ende 25 vorgesehen, die teilweise von der Lasche 31 abgedeckt ist. Der erste Verbindungsabschnitt 17 fügt eine erste Kante der ersten Seitenwand 13 mit einer ersten Kante der zweiten Seitenwand 15 zusammen. Ein zweiter Verbindungsabschnitt 19 fügt eine zweite Kante der ersten Seitenwand 13 mit einer zweiten Kante der zweiten Seitenwand 15 zusammen. Die erste Kante und die zweite Kante sind an gegenüberliegenden Enden der ersten Seitenwand 13 und an gegenüberliegenden Enden der zweiten Seitenwand 15 angeordnet. Die erste Seitenwand 13 umfasst eine Ausnehmung 32. Die Ausnehmung stellt einen bequemeren Weg zum Zugriff auf Münzen im Innenraum oder zum Hinzufügen von Münzen in den Innenraum bereit.The 2a and 2 B show schematically a perspective view of an embodiment of a container 7 according to the invention. 2a shows in particular the first side wall 13, while the 2 B in particular the second side wall 15 shows. A base opening 29 is arranged at a second outer end 25 of the peripheral wall 27 opposite the first outer end 23. The base opening 30, see also 4 , is largely covered by a base section 31. Some parts 28 of the base opening 30 are not covered. An advantage of not covering the parts is to allow the container 7 to pivot more evenly. In the current embodiment, the base portion 31 is a tab 31. The tab 31 is fixed to a second portion 33 of the second outer end 25. In particular, the tab 31 is fixed to a lower section 33 of the second side wall 15. The base section/tab 31 rests against the outer surface of the first portion 35 of the second outer end 25, which in 4 is better seen. In particular, the tab 31 rests against a part of the outer surface of the first side wall 13. The tab 31 may touch the first sidewall 13, or there may be a space between the tab 31 and the first sidewall 13. A base opening 30 is provided at the second outer end 25, which is partially covered by the tab 31. The first connecting section 17 joins a first edge of the first side wall 13 to a first edge of the second side wall 15. A second connecting section 19 joins a second edge of the first side wall 13 to a second edge of the second side wall 15. The first edge and the second edge are arranged at opposite ends of the first side wall 13 and at opposite ends of the second side wall 15. The first sidewall 13 includes a recess 32. The recess provides a more convenient way to access coins in the interior or to add coins to the interior.

3a zeigt schematisch eine Draufsicht der ersten Schalenkomponente 3. Die erste Schalenkomponente 3 umfasst eine Öffnung 34, durch die sich ein Teil der Schwenkwelle 41 erstrecken kann. 3b zeigt schematisch einen Rohling 2, der einen erfindungsgemäßen Behälter 7 bildet. Der Rohling 2 umfasst eine weitere Öffnung 36, die in einem zusammengebauten Zustand des Etuis 1 mit der Öffnung 34 in der ersten Schalenkomponente 3 fluchtet. Die Öffnung 36 ist in der Lasche 31 angeordnet. Die Schwenkwelle 41 kann sich durch die Öffnung in der Lasche 31 erstrecken, wenn die erste Schalenkomponente 3 und die erste Seitenwand 13 schwenkbar verbunden sind. Der Rohling 2 kann dazu verwendet werden, einen Behälter 7 zu bilden, der in den vorangehenden Figuren dargestellt wurde. Der Rohling 2 umfasst einen Umfangswandabschnitt 38 zum Bilden der Umfangswand 27 und den damit verbundenen Basisabschnitt 31. Der Umfangswandabschnitt 38 umfasst eine erste äußere Kante 40 und eine zweite äußere Kante 42, die der ersten äußeren Kante 40 gegenüberliegt. Der Behälter 7 kann gebildet werden, indem die erste 40 und die zweite 42 äußere Kante verbunden werden und der Basisabschnitt / die Lasche 31 um die Basisöffnung 30 gefaltet wird. Ferner ist ein zweiter Verbindungsabschnitt 19 zwischen der ersten Seitenwand 13 und der zweiten Seitenwand 15 vorgesehen. Der zweite Verbindungsabschnitt kann eine Faltlinie umfassen. Die Lasche 31 erstreckt sich von dem zweiten äußeren Ende 33 der Umfangswand, insbesondere von dem unteren Abschnitt 33 der zweiten Seitenwand 15. Die Lasche 31 bildet einstückig mit der Umfangswand 27, insbesondere mit der zweiten Seitenwand 15, ein Teil. Eine Faltlinie 24 ist an der Umfangswand 27, insbesondere an der ersten Seitenwand 13, angeordnet. Die Faltlinie 24 ist auch in den 1b und 2a sichtbar. Die Faltlinie 24 erstreckt sich von einem ersten Teilbereich 35 des zweiten äußeren Endes zu einer Kante 44 der Münzöffnung 8. Eine Länge 46 des Etuis beträgt 85 mm, und eine Breite 48 des Etuis beträgt 53 mm. 3a shows schematically a top view of the first shell component 3. The first shell component 3 includes an opening 34 through which part of the pivot shaft 41 can extend. 3b shows schematically a blank 2, which forms a container 7 according to the invention. The blank 2 includes a further opening 36, which is aligned with the opening 34 in the first shell component 3 when the case 1 is in an assembled state. The opening 36 is in the tab 31 arranged. The pivot shaft 41 may extend through the opening in the tab 31 when the first shell component 3 and the first side wall 13 are pivotally connected. The blank 2 can be used to form a container 7 shown in the previous figures. The blank 2 includes a peripheral wall portion 38 for forming the peripheral wall 27 and the base portion 31 connected thereto. The peripheral wall portion 38 includes a first outer edge 40 and a second outer edge 42 opposite the first outer edge 40. The container 7 can be formed by joining the first 40 and second 42 outer edges and folding the base portion/tab 31 around the base opening 30. Furthermore, a second connecting section 19 is provided between the first side wall 13 and the second side wall 15. The second connection section may include a fold line. The tab 31 extends from the second outer end 33 of the peripheral wall, in particular from the lower section 33 of the second side wall 15. The tab 31 forms a part integrally with the peripheral wall 27, in particular with the second side wall 15. A fold line 24 is arranged on the peripheral wall 27, in particular on the first side wall 13. The fold line 24 is also in the 1b and 2a visible. The fold line 24 extends from a first portion 35 of the second outer end to an edge 44 of the coin opening 8. A length 46 of the case is 85 mm and a width 48 of the case is 53 mm.

4 zeigt schematisch eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Etuis 1, wobei sie insbesondere eine Ausführungsform eines Schwenkmechanismus 11 zeigt. 4 dient vor allem dazu, die Arbeitsweise des Schwenkmechanismus 11 zu erläutert, und ist nicht maßstabsgerecht gezeichnet. Der Schwenkmechanismus 11 umfasst einen Flansch 9, der an der ersten Schalenkomponente 3 angeordnet ist, und einen weiteren Flansch 39, der an der Lasche 31 angeordnet ist. Daher ist der Schwenkmechanismus 11 nur mit der ersten Schalenkomponente 3 und dem Basisabschnitt 31 verbunden, der gegen den unteren Abschnitt 35 der ersten Seitenwand 13, d.h. den ersten Teilbereich 35 des zweiten äußeren Endes 25, anliegt. Der Flansch 9 und der Flansch 39 sind miteinander durch eine Schwenkwelle 41 verbunden. Bei anderen Ausführungsformen können andere Schwenkmechanismen verwendet werden. Der Schwenkmechanismus 11 erstreckt sich nicht in den Innenraum. Der Behälter ist ausgebildet, bezüglich der ersten Schalenkomponente um eine Schwenkachse 50 zu schwenken. Hier wird die Schwenkachse 50 durch die Schwenkwelle 41 definiert. Die Schwenkachse 50 ist im Wesentlichen normal zu der ersten Schalenkomponente 3, zu der zweiten Schalenkomponente 5, zu der ersten Seitenwand 13, wie auch im Wesentlichen normal zu der zweiten Seitenwand 15. Eine Kante des ersten äußeren Endes 23 der Umfangswand ist so ausgebildet oder gekrümmt, dass ein Abstand zwischen jedem Punkt auf der Kante des ersten äußeren Endes 23 und der Schwenkachse 50 kleiner als ein maximaler Abstand zum Ermöglichen eines Schwenkens des Behälters ist. Der maximale Abstand kann gleich dem Abstand der Schwenkachse 50 von der Kante entlang einer Linie sein, die parallel zu dem ersten Verbindungsabschnitt 17 ist. 4 shows schematically a side view of an embodiment of a case 1 according to the invention, in particular an embodiment form of a pivoting mechanism 11 shows. 4 serves primarily to explain the operation of the pivoting mechanism 11 and is not drawn to scale. The pivoting mechanism 11 includes a flange 9, which is arranged on the first shell component 3, and a further flange 39, which is arranged on the tab 31. Therefore, the pivot mechanism 11 is connected only to the first shell component 3 and the base portion 31, which rests against the lower portion 35 of the first side wall 13, ie the first portion 35 of the second outer end 25. The flange 9 and the flange 39 are connected to each other by a pivot shaft 41. In other embodiments, other pivot mechanisms may be used. The pivoting mechanism 11 does not extend into the interior. The container is designed to pivot about a pivot axis 50 with respect to the first shell component. Here the pivot axis 50 is defined by the pivot shaft 41. The pivot axis 50 is substantially normal to the first shell component 3, to the second shell component 5, to the first side wall 13, as well as substantially normal to the second side wall 15. An edge of the first outer end 23 of the peripheral wall is so formed or curved that a distance between any point on the edge of the first outer end 23 and the pivot axis 50 is less than a maximum distance for enabling pivoting of the container. The maximum distance may be equal to the distance of the pivot axis 50 from the edge along a line that is parallel to the first connecting section 17.

Die 4 zeigt des Weiteren, dass die Lasche 31 um zumindest den ersten Teilbereich 35 des zweiten äußeren Endes der Umfangswand, insbesondere einen Teilbereich des unteren Abschnitts 35 der ersten Seitenwand 13, gefaltet ist. Die Lasche 31 erstreckt sich von dem zweiten Teilbereich 33 der Umfangswand, insbesondere von dem unteren Abschnitt 33 der zweiten Seitenwand 15. Die Lasche 31 bildet einstückig mit der Umfangswand 27, insbesondere mit der zweiten Seitenwand 15, ein Teil. Zumindest ein Teil der Lasche 31 ist zwischen der ersten Schalenkomponente 3 und der äußeren Oberfläche des ersten Teilbereichs 35 des zweiten äußeren Endes der Umfangswand angeordnet. Hier ist ein Teil der Lasche 31 zwischen der ersten Schalenkomponente 3 und der ersten Seitenwand 13 angeordnet. In 4 wird eine weitere Faltlinie 48 angezeigt, die ein Teil der Vorspannmittel ist. Diese Faltlinie 48 ist insbesondere an dem ersten Verbindungsabschnitt 17 angeordnet und erstreckt sich von einem unteren Abschnitt des jeweiligen Verbindungsabschnitts zu einer Kante der Münzöffnung.The 4 further shows that the tab 31 is folded around at least the first portion 35 of the second outer end of the peripheral wall, in particular a portion of the lower portion 35 of the first side wall 13. The tab 31 extends from the second portion 33 of the peripheral wall, in particular from the lower section 33 of the second side wall 15. The tab 31 forms a part integrally with the peripheral wall 27, in particular with the second side wall 15. At least part of the tab 31 is arranged between the first shell component 3 and the outer surface of the first portion 35 of the second outer end of the peripheral wall. Here, part of the tab 31 is arranged between the first shell component 3 and the first side wall 13. In 4 a further fold line 48 is displayed, which is part of the biasing means. This fold line 48 is arranged in particular on the first connecting section 17 and extends from a lower section of the respective connecting section to an edge of the coin opening.

Nach Bedarf werden detaillierte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung hier offenbart; jedoch versteht es sich, dass die offenbarten Ausführungsformen für die Erfindung nur beispielhaft sind, die in verschiedenen Formen verwirklicht sein kann. Daher sollen hier offenbarte spezifische strukturelle und funktionelle Details nicht als beschränkend interpretiert werden, sondern nur als eine Basis für die Ansprüche und als eine repräsentative Basis, um einen Fachmann zu lehren, die vorliegende Erfindung auf verschiedene Arten in so gut wie jeder angemessen detaillierten Struktur einzusetzen. Ferner sollen die hier verwendeten Begriffe und Formulierungen nicht beschränkend sein, sondern eine verständliche Beschreibung der Erfindung zur Verfügung stellen.As appropriate, detailed embodiments of the present invention are disclosed herein; however, it is to be understood that the disclosed embodiments are merely exemplary of the invention, which may be embodied in various forms. Therefore, specific structural and functional details disclosed herein are not to be interpreted as limiting, but rather only as a basis for the claims and as a representative basis for teaching one skilled in the art to employ the present invention in various ways in virtually any reasonably detailed structure . Furthermore, the terms and phrases used herein are not intended to be limiting, but rather to provide an understandable description of the invention.

Die Begriffe „einer“ oder „eine“ oder „eines“, wie sie hier verwendet werden, werden als eines oder mehr als eines definiert. Der Begriff Vielzahl, wie er hier verwendet wird, wird als zwei oder mehr als zwei definiert. Der Begriff weiteres, wie er hier verwendet wird, wird als zumindest ein zweites oder mehr definiert. Die Begriffe umfassend und/oder aufweisend, wie sie hier verwendet werden, werden als umfassend (d.h. offene Sprache, die andere Elemente oder Schritte nicht ausschließt) definiert. Jedwede Bezugszeichen in den Ansprüchen sollten nicht als den Umfang der Ansprüche oder der Erfindung beschränkend ausgelegt werden.The terms “one” or “an” or “an” as used herein are defined as one or more than one. The term plurality as used herein is defined as two or more than two. The term further as used herein is defined as at least a second or more. The terms comprising and/or comprising as used herein are defined as comprehensive (i.e., open language that does not exclude other elements or steps). Any reference characters in the claims should not be construed as limiting the scope of the claims or the invention.

Die bloße Tatsache, dass bestimmte Maßnahmen in zueinander verschiedenen abhängigen Ansprüchen angeführt werden, zeigt nicht an, dass eine Kombination dieser Maßnahmen nicht vorteilhaft verwendet werden kann.The mere fact that certain measures are recited in separate dependent claims does not indicate that a combination of these measures cannot be used advantageously.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN THE DESCRIPTION

Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.This list of documents listed by the applicant was generated automatically and is included solely for the better information of the reader. The list is not part of the German patent or utility model application. The DPMA assumes no liability for any errors or omissions.

Zitierte PatentliteraturCited patent literature

US 2013025750 A1 [0003]

Claims

case Claim 1 , which comprises a pivoting mechanism to enable pivoting of the container with respect to the first shell component, wherein the pivoting mechanism, in particular a pivoting shaft thereof, does not extend into the interior.

case Claim 2 , wherein the pivoting mechanism is connected to, preferably only to, the first shell component and a portion of the base portion which rests against the, preferably outer, surface of the first portion of the second outer end of the peripheral wall.

Case according to one of the preceding claims, wherein the peripheral wall comprises: o a first side wall; o a second side wall, which is preferably aligned with the first side wall; o a first connecting portion that joins a first edge of the first sidewall to a first edge of the second sidewall; and o a second connecting portion that joins a second edge of the first side wall to a second edge of the second side wall; and/or wherein the base section is at least partially formed by a tab which is fixed to the second portion of the second outer end of the peripheral wall, in particular to a lower portion of the second side wall, and wherein the tab extends around at least the first portion of the second outer The end of the peripheral wall, in particular around a portion of a lower section of the first side wall, is folded.

case Claim 4 , wherein the tab extends from the second portion of the second outer end of the peripheral wall, in particular from the lower portion of the second side wall, and preferably, wherein the tab forms a part integrally with the peripheral wall, in particular with the second side wall.

case Claim 5 , wherein at least part of the tab is arranged between the first shell component and the outer surface of the first portion of the second outer end of the peripheral wall, in particular between the first shell component and the first side wall.

A case according to any preceding claim, comprising biasing means configured to increase a size of the coin opening in the extended position relative to a size of the coin opening in the retracted position.

case Claim 7 , wherein the biasing means comprises at least one fold line which is arranged on the peripheral wall, in particular on the first side wall and/or the second side wall, and preferably extends from the second outer end to an edge of the coin opening.

case Claim 7 or 8th , wherein the biasing means comprise a further fold line, which is arranged in particular on the first connecting section and / or the second connecting section and preferably extends from a lower section of the respective connecting section to an edge of the coin opening.

Case after one of the Claims 4 - 9 , wherein the first shell component is a substantially planar element, and wherein the container is a substantially planar element, wherein the first shell component is parallel to the container and preferably remains parallel to the container during movement between the retracted position and the extended position .

case Claim 10 , wherein the container is designed to pivot about a pivot axis with respect to the first shell component, wherein the pivot axis is normal to the first shell component and/or normal to the container.

Case according to one of the preceding claims, further comprising: • a second shell component; and • an edge component that joins the first shell component and the second shell component together, the edge component serving as a connecting hinge that allows the first shell component and the second shell component to move relative to one another; wherein at least a portion of the container is disposed between the first shell component and the second shell component.

Case according to one of the preceding claims, wherein at the first outer end of the peripheral wall, in particular the first side wall and/or the second side wall comprises a recess, the recess being part of the coin opening.

A case according to any one of the preceding claims, wherein a length of the case is less than 85.6 mm and/or a width of the case is less than 53.98 mm, the width being defined along the base portion and the length being defined in one direction which is perpendicular to a direction in which the width is defined.

A blank for forming a container as included in a case according to any one of the preceding claims, the blank comprising a peripheral wall portion for forming the peripheral wall and the base portion connected thereto; wherein the peripheral wall portion includes a first outer edge and a second outer edge opposite the first outer edge, such that the container can be formed by connecting the first and second outer edges and folding the base portion about the base opening.

A wallet comprising a card compartment and a case for storing coins according to any one of the preceding claims, the case being movable into and out of the card compartment.