DE202023101316U1 - Mobile device tower - Google Patents
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Abstract
Mobiler Geräteturm (1) zur Halterung und zum Betrieb von Geräten, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) einen Sockel (10);
b) einen Mast (50), der an dem Sockel (10) befestigt ist;
c) ein Gehäuse (30), das an dem Sockel (10) befestigt ist, wobei das Gehäuse (30) den Mast (50) mindestens teilweise umschließt;
d) mindestens eine Halterungseinrichtung (70) zum Halten von mindestens einem Gerät, wobei die Halterungseinrichtung (70) außerhalb des Gehäuses (30) an dem Mast (50) angebracht ist;
e) wobei das Gehäuse (30) dafür ausgebildet ist, Versorgungs- und/oder Steuerungseinrichtungen zum Betrieb des mindestens einen Geräts aufzunehmen, und wobei das Gehäuse (30) mindestens eine Tür aufweist, um einen Zugang zu den Versorgungs- und/oder Steuerungseinrichtungen zu ermöglichen.
Mobile device tower (1) for holding and operating devices, characterized by the following features:
a) a base (10);
b) a mast (50) attached to the base (10);
c) a housing (30) attached to the base (10), the housing (30) at least partially enclosing the mast (50);
d) at least one holding device (70) for holding at least one device, the holding device (70) being attached to the mast (50) outside the housing (30);
e) wherein the housing (30) is designed to accommodate supply and/or control devices for operating the at least one device, and wherein the housing (30) has at least one door to provide access to the supply and/or control devices make possible.
Description
Die Erfindung betrifft einen mobilen Geräteturm zur Halterung und zum Betrieb von Geräten.The invention relates to a mobile device tower for holding and operating devices.
Ein derartiger mobiler Geräteturm kommt beispielsweise bei Großveranstaltungen im Freien oder auf Baustellen zum Einsatz. Er ist dafür vorgesehen, verschiedene Arten von Geräten zu halten, die bei derartigen Einsatzzwecken zur Sicherheit und Überwachung des betroffenen Geländes und der beteiligten Personen, wie z.B. Veranstaltungsteilnehmer und -betreiber, Baustellenpersonal, usw. typischerweise notwendig sind. Derartige Geräte können beispielsweise Kameras, insbesondere Kameras für eine Videoüberwachung, Antennen, Mobilfunkeinrichtungen, Scheinwerfer, Leuchtstrahler, Lampen oder Lautsprecher sein. Ein solcher Geräteturm ist typischerweise mobil, d.h. er kann beispielsweise zum Zwecke einer Veranstaltung bereitgestellt und aufgebaut und anschließend wieder abgebaut werden, um später an einem anderen Ort erneut zum Einsatz zu kommen.Such a mobile equipment tower is used, for example, at major outdoor events or on construction sites. It is intended to hold various types of equipment that are typically required in such operations for the security and surveillance of the site concerned and the people involved, such as event participants and operators, construction site personnel, etc. Devices of this type can be, for example, cameras, in particular cameras for video surveillance, antennas, mobile radio devices, headlights, spotlights, lamps or loudspeakers. Such a device tower is typically mobile, i.e. it can be provided and set up for the purpose of an event, for example, and then dismantled again in order to be used again later at a different location.
Bekannte derartige Gerätetürme oder Gestelle zur Halterung und zum Betrieb von Geräten haben in der Regel eine Größe und einen Aufbau derart, dass sie schwer handhabbar sind und einen effizienten mobilen Einsatz mit wechselnden Standorten erschweren. So verhindert eine üblicherweise gegebene komplexe Konstruktion solcher Türme einen schnellen Auf- und Abbau und einen leichten Transport des Turms. Darüber hinaus sind bekannte Gerätetürme häufig nicht ausreichend gesichert, insbesondere in Bezug auf ihre Stabilität und Standfestigkeit gegen Umfallen, insbesondere in unebenem Gelände, und/oder hinsichtlich der Technik der zu betreibenden Geräte, was im Hinblick auf die Sicherheit und einen potentiellen Vandalismus z.B. bei Großveranstaltungen, wie z.B. Demonstrationen, nachteilig ist. Eine mangelnde Stabilität des Turms ist auch insofern nachteilig, als die an dem Turm befestigten Geräte beispielsweise bei schlechten Wetter- und/oder Umgebungsbedingungen nicht bestimmungsgemäß betrieben werden können. So kann eine Kamera z.B. bei starkem Wind wackeln, was zu einer unbrauchbaren Bildgebung führen kann. Schließlich haben bekannte Gerätetürme in der Regel ein wenig ansprechendes Design, welches häufig den Eindruck eines Provisoriums vermittelt.Known such device towers or racks for holding and operating devices are usually of such a size and structure that they are difficult to handle and make efficient mobile use with changing locations difficult. The complex construction of such towers, which is usually the case, prevents the tower from being erected and dismantled quickly and easily transported. In addition, known device towers are often not adequately secured, especially with regard to their stability and stability against falling over, especially on uneven terrain, and/or with regard to the technology of the devices to be operated, which in terms of safety and potential vandalism, e.g. at major events , such as demonstrations, is disadvantageous. A lack of stability of the tower is also disadvantageous insofar as the devices attached to the tower cannot be operated as intended, for example in poor weather and/or environmental conditions. For example, a camera can shake in strong winds, which can lead to unusable imaging. Finally, known device towers usually have an unappealing design, which often gives the impression of being temporary.
Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten mobilen Geräteturm zu schaffen, der die oben genannten Nachteile bekannter Gerätetürme oder -gestelle überwindet.It is therefore an object of the present invention to provide an improved mobile equipment tower which overcomes the above-mentioned disadvantages of known equipment towers or stands.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen mobilen Geräteturm zur Halterung und zum Betrieb von Geräten gemäß Schutzanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Geräteturms ergeben sich aus den Unteransprüchen.According to the invention, this object is achieved by a mobile device tower for holding and operating devices according to
Die Erfindung schafft somit einen mobilen Geräteturm zur Halterung und zum Betrieb von Geräten, der folgende Merkmale aufweist: einen Sockel; einen Mast, der an dem Sockel befestigt ist; ein Gehäuse, das an dem Sockel befestigt ist, wobei das Gehäuse den Mast mindestens teilweise umschließt; mindestens eine Halterungseinrichtung zum Halten von mindestens einem Gerät, wobei die Halterungseinrichtung außerhalb des Gehäuses an dem Mast angebracht ist; wobei das Gehäuse dafür ausgebildet ist, Versorgungs- und/oder Steuerungseinrichtungen zum Betrieb des mindestens einen Geräts aufzunehmen, und wobei das Gehäuse mindestens eine Tür aufweist, um einen Zugang zu den Versorgungs- und/oder Steuerungseinrichtungen zu ermöglichen.The invention thus creates a mobile device tower for holding and operating devices, which has the following features: a base; a mast attached to the base; a housing attached to the base, the housing at least partially enclosing the mast; at least one holding device for holding at least one device, the holding device being attached to the mast outside of the housing; wherein the housing is adapted to receive power and/or control devices for operating the at least one device, and wherein the housing has at least one door to enable access to the power and/or control devices.
Der erfindungsgemäße Geräteturm ist somit modular aus einzelnen, aufeinander abgestimmten Komponenten aufgebaut, was einen schnellen Auf- und Abbau des Turms und damit einen effizienten Transport und mobilen Einsatz ermöglicht. Der Sockel des Turms sorgt für eine hohe Stabilität und Standfestigkeit des Turms, so dass dieser nicht leicht umfallen kann und dass die an dem Turm befestigten Geräte beispielsweise in unebenem Gelände und/oder bei schlechten Wetter- und/oder Umgebungsbedingungen bestimmungsgemäß und sicher betrieben werden können. Die Betriebssicherheit des erfindungsgemäßen Turms wird darüber hinaus durch das Gehäuse bewerkstelligt, das den Mast teilweise umschließt, der außerhalb des Gehäuses die Geräte trägt, und das in seinem Innenraum Versorgungs- und/oder Steuerungseinrichtungen und/oder andere technische Geräte zum Betrieb der von dem Turm gehaltenen Geräte aufnehmen kann. Der Gehäuseinnenraum ist durch eine Tür zugänglich. Die zu betreibenden Geräte an dem Mast an der Außen- und/oder Oberseite des Turms sowie deren innenliegende technische Versorgungs- und/oder Steuerungseinrichtungen und -geräte in dem Gehäuse sind somit z.B. gegen unberechtigten Zugriff und/oder Vandalismus geschützt und gesichert. Schließlich hat der erfindungsgemäße Geräteturm ein ansprechendes äußeres Erscheinungsbild und Design, was z.B. seine Akzeptanz auf Publikumsveranstaltungen erhöht.The equipment tower according to the invention is thus constructed in a modular manner from individual, coordinated components, which enables the tower to be erected and dismantled quickly and thus enables efficient transport and mobile use. The base of the tower ensures a high level of stability and stability of the tower, so that it cannot easily fall over and that the devices attached to the tower can be operated correctly and safely, for example on uneven terrain and/or in poor weather and/or environmental conditions . The operational safety of the tower according to the invention is also achieved by the housing, which partially encloses the mast, which carries the equipment outside the housing, and in its interior there are supply and/or control devices and/or other technical equipment for operating the tower held devices. The interior of the housing is accessible through a door. The devices to be operated on the mast on the outside and/or top of the tower and their internal technical supply and/or control devices and devices in the housing are thus protected and secured against unauthorized access and/or vandalism, for example. Finally, the device tower according to the invention has an attractive external appearance and design, which, for example, increases its acceptance at public events.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen.
-
1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen mobilen Geräteturms. -
2 zeigt eine andere perspektivische Ansicht des Geräteturms aus1 , wobei die Wände des Gehäuses des Geräteturms weggelassen sind. -
3 zeigt eine Seitenansicht des Geräteturms aus2 . -
4 zeigt eine Ausführungsform eines Sockels des Geräteturms aus den1 bis3 in einer Ansicht von schräg vorne oben. -
5a zeigt den Sockel aus4 in einer perspektivischen Ansicht von schräg oben. -
5b zeigt den Sockel aus4 und5a in einer perspektivischen Ansicht von schräg unten. -
6 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Masts des erfindungsgemäßen Geräteturms. -
7 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Rahmens eines Gehäuses des erfindungsgemäßen Geräteturms. -
8 zeigt den auf dem Sockel des erfindungsgemäßen Geräteturms angebrachten Rahmen des Gehäuses aus7 von oben.
-
1 shows a perspective view of a mobile device tower according to the invention. -
2 Figure 12 shows another perspective view of theequipment tower 1 , with the walls of the housing of the equipment tower are omitted. -
3 shows a side view of the equipment tower2 . -
4 shows an embodiment of a base of the device tower from the1 until3 in an oblique view from above. -
5a shows the pedestal4 in a perspective view obliquely from above. -
5b shows the pedestal4 and5a in a perspective view diagonally from below. -
6 shows a perspective view of an embodiment of a mast of the device tower according to the invention. -
7 shows a perspective view of an embodiment of the frame of a housing of the device tower according to the invention. -
8th shows the frame of the housing mounted on the base of the device tower according to the invention7 from above.
Wie die
Die Geräte, die an dem Geräteturm 1 gehalten und betrieben werden können, können je nach Bestimmungszweck des Geräteturms 1 beispielsweise Kameras, insbesondere Kameras für eine Videoüberwachung, Antennen, Mobilfunkeinrichtungen, Scheinwerfer, Leuchten, Lampen, Lautsprecher und dergleichen sein. Diese Geräte sind in den Zeichnungen nicht dargestellt.Depending on the intended purpose of the
Die
Auf seiner Oberseite 12 weist der Sockel 10 Befestigungselemente 22 zum Befestigen des Masts 50 sowie Befestigungselemente 24 zum Befestigen des Gehäuses 30 auf. Die vertikal verlaufenden Ecken 14 des den Sockel 10 bildenden Quaders oder Würfels sind unter einem vorgegebenen Radius von beispielsweise 8 cm abgerundet. Die Funktion dieser Elemente wird unten detaillierter beschrieben. Der Sockel 10 weist außerdem auf seiner Oberseite 12 und/oder seiner Unterseite 16 Befestigungs- oder Halterungseinrichtungen 18, 19 auf, die für einen Transport des Sockels 10 bestimmt sind, beispielsweise haken-, ring- oder ösenförmige Einrichtungen 18 auf der Oberseite 12, an denen ein Kran oder dergleichen angreifen kann, und Vertiefungen 19 an der Unterseite 16, in die ein Gabelstapler oder dergleichen eingreifen kann (vgl.
Der Mast 50 des Geräteturms 1 hat in einer bevorzugten Ausführungsform, die in den
In der in den
Der Abstand zwischen den Mittellinien von jeweils zwei benachbarten der vier vertikal verlaufenden, unter einem regelmäßigen Winkelabstand, d.h. auf einer quadratischen Grund- oder Standfläche des Masts 50 stehenden, parallel zueinander angeordneten Rohre oder Stangen 54 beträgt ca. 24 cm, d.h. die Mittellinien der vier Rohre oder Stangen 54 stehen an den Ecken einer quadratischen Grundfläche mit einer Seitenlänge von ca. 24 cm. Die äußere Begrenzung der beiden Teilgerüste 51, 52 bildet somit im Wesentlichen eine quadratische Grund- oder Standfläche mit einer Seitenlänge von ca. 29 cm.The distance between the center lines of any two adjacent ones of the four vertical tubes or
Die beiden Teilgerüste 51, 52 sind vorzugsweise aus Aluminium hergestellt. Das untere Teilgerüst 52 hat ein Gewicht von ca. 8,3 kg. Das obere Teilgerüst 51 hat ein Gewicht von ca. 11,1 kg. Je nach Anwendungsfall sind auch andere Formen, andere Materialien, andere Längenmaße und/oder andere Gewichtsbereiche denkbar.The two
Zur Bildung des Masts 50 wird das obere Teilgerüst 51 auf die oberen Endstücke des unteren Teilgerüsts 52 aufgesetzt und mit Bolzen verbunden. Insbesondere werden hierbei die betreffenden Endstücke der Rohre oder Stangen 54 der beiden Teilgerüste 51, 52 aufeinander gesteckt und miteinander verbolzt. Diese Verbindungsstelle ist beispielsweise in den
Es versteht sich, dass der Mast 50 anstatt der vorstehend beschriebenen zwei übereinander angeordneten Teilgerüste 51, 52 auch aus einem einzigen, entsprechenden, über die gesamte Höhe durchgehenden Gerüst oder aus mehr als zwei entsprechenden, vertikal übereinander angeordneten Teilgerüsten gebildet sein kann. Das Gerüst bzw. die Teilgerüste des Masts 50 können außerdem anstatt der vorstehend beschriebenen vier regelmäßig auf einer quadratischen oder rechteckigen Grundfläche angeordneten Rohre oder Stangen 54 auch aus einer anderen Anzahl entsprechender, vertikal verlaufender, unter einem regelmäßigen Winkelabstand parallel zueinander angeordneter Rohre oder Stangen gebildet sein. Wenn nur drei Rohre oder Stangen verwendet werden, stehen diese im Wesentlichen auf einer dreieckigen Grundfläche, d.h. der Mast 50 hat dementsprechend einen im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt. Bei fünf Stangen oder Rohren hat der Mast 50 dementsprechend einen im Wesentlichen fünfeckigen Querschnitt. Entsprechendes gilt für eine noch größere Anzahl von Rohren oder Stangen.It goes without saying that the
In der vorliegenden Ausführungsform weisen die Rohre oder Stangen 54 des unteren Teilgerüsts 52 des Masts 50 an ihren unteren Enden jeweils Befestigungselemente 57 auf, mit denen sie an dem Sockel 10, insbesondere an den auf der Oberseite 12 des Sockels 10 vorgesehenen Befestigungselementen 22 befestigt werden können. Wie aus
Abschließend kann eine Deckelplatte auf das obere Ende des Masts 50 bzw. der oberen Traverse 51 aufgesetzt und insbesondere verbolzt werden (in den Zeichnungen nicht dargestellt), um die offenen Enden bzw. Hülsen der Rohre 54 der Traverse zu verschließen. Die Deckelplatte kann z.B. wiederum aus Aluminium hergestellt sein und z.B. eine Länge von 30 cm, eine Höhe von 5 cm und ein Gewicht von 1,9 kg aufweisen.Finally, a cover plate can be placed on the upper end of the
Das Gehäuse 30 des Geräteturms 1 ist in einer bevorzugten Ausführungsform in den
Das Gehäuse 30 besteht aus vier vertikal verlaufenden Leisten oder Stangen 42, insbesondere Aluminiumsystemprofilleisten, die an den Ecken der quadratischen Grundfläche des Gehäuses 30 angeordnet sind. Die vier vertikalen Leisten 42 sind an ihren oberen und unteren Enden jeweils durch horizontal verlaufende Leisten oder Stangen 44, insbesondere Aluminiumsystemprofilleisten, miteinander verbunden (vgl.
Das Gehäuse 30 besteht des Weiteren aus vier Seitenplatten 32, 34, insbesondere Aluminiumplatten, die jeweils eine Seitenfläche des Gehäuses 30 bilden, wobei die Größe der Seitenplatten 32, 34 im Wesentlichen der Größe der Seitenflächen des das Gehäuse bildenden Quaders oder Würfels entspricht.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind dementsprechend zwei sich gegenüberliegende Seiten des Gehäuses 30 mit zwei fest verbauten Aluminiumplatten versehen. Diese Platten haben hier beispielsweise eine Dicke von ca. 3 mm bis 4 mm und Seitenlängen von ca. 1215 mm x 750 mm. Die beiden anderen sich gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 30 bilden Türen, die jeweils mit zwei Aufschraubscharnieren und einem Sicherheitsschloss versehen sind. Die Türplatten haben hier beispielsweise eine Dicke von ca. 3 mm bis 4 mm und Seitenlängen von ca. 1215 mm x 725 mm.Accordingly, in a preferred embodiment, two opposite sides of the
Das Gehäuse 30 insgesamt bietet somit als ganzer Korpus Schutz vor Witterung und Manipulation, d.h. es stellt ein Schutzgehäuse für die innenliegenden technischen Geräte und Komponenten dar, zu denen durch die Tür ein Zugang gewährleistet wird.The
In der vorliegenden Ausführungsform weisen die vier vertikal verlaufenden Leisten 42 des Gehäuses 30 an ihren unteren Enden jeweils Befestigungselemente 46 zum Befestigen der Leisten 42 an dem Sockel 10, insbesondere an den auf der Oberseite 12 des Sockels 10 vorgesehenen Befestigungselementen 24, auf. Wie aus den
Das Gehäuse 30 umfasst des Weiteren eine Deckel- oder Abdeckplatte 36, die die obere Wand oder Oberseite des Gehäuses 30 bildet (vgl.
Die Abdeckplatte 36 hat eine im Wesentlichen mittig angeordnete, im Wesentlichen quadratische Öffnung bzw. einen Ausschnitt 38, der derart ausgebildet und angeordnet ist, dass der auf dem Sockel 10 befestigte Mast 50 durch den Ausschnitt 38 hindurchtreten kann. Wie aus den Zeichnungen und den vorstehenden Erläuterungen ersichtlich ist, ist der Mast 50 im Wesentlichen mittig auf der Oberseite 12 des Sockels 10 befestigt. Entsprechend oder parallel zu der mittigen Standfläche des Masts 50 auf der Sockeloberseite und dem im Wesentlichen quadratischen Querschnitt des Mast 50 ist somit der Ausschnitt 38 ebenfalls mittig in der Abdeckplatte 36 angeordnet, und er hat einen Querschnitt (d.h. Seitenlänge seiner quadratischen Form), der mindestens gleich dem oder größer als der Querschnitt des Masts 50 ist.The
Das Gehäuse 30 kann nach unten zu der Oberseite 12 des Sockels 10 hin offen sein. Alternativ kann das Gehäuse 30 aber auch eine der oberen Abdeckplatte 36 gegenüberliegende Bodenplatte aufweisen (die in den Zeichnungen nicht dargestellt ist), die in ihren äußeren Abmessungen dann im Wesentlichen der Abdeckplatte 36 entspricht. Dabei kann die Bodenplatte auch einen dem Ausschnitt 38 der Abdeckplatte 36 entsprechenden Ausschnitt für den Durchtritt des auf dem Sockel 10 befestigten Masts 50 aufweisen. Alternativ ist es auch denkbar, dass der Mast 50 nicht an dem Sockel 10 sondern an dieser Bodenplatte des Gehäuses 30 angebracht ist, was für einen stabilen Stand des Masts 50 aber eine Verstärkung der Bodenplatte und/oder des Gehäuses 30 insgesamt bedeuten würde.The
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, sind der Sockel 10 und das Gehäuse 30 des Geräteturms 1 vorzugsweise mit abgerundeten Ecken ausgebildet. Insbesondere sind die vertikal verlaufenden Ecken 14 des den Sockel 10 bildenden Quaders oder Würfels unter einem bestimmten Radius (von z.B. 80 mm) abgerundet. Entsprechend sind die vier vertikal verlaufenden Leisten 42 des Gehäuses 30 an ihrer jeweiligen Außenseite im Wesentlichen unter dem gleichen vorgegebenen Radius abgerundet. Darüber hinaus sind auch die vier Ecken der Abdeckplatte 36 des Gehäuses 30 unter dem gleichen vorgegebenen Radius abgerundet. Auf diese Weise fluchten die Ecken 14 des Sockels 10, die Außenseiten der vertikalen Leisten 42 des Gehäuses 30 sowie die Ecken der Abdeckplatte 36 des Gehäuses 30 in vertikaler Richtung miteinander. Insgesamt fluchten damit die vertikal verlaufenden Außenflächen des Sockels 10 und des Gehäuses 30 im Wesentlichen miteinander. Auf diese Weise werden scharfe Randkanten des Geräteturms 1 insgesamt vermieden und mithin eine entsprechende Unfallgefahr reduziert. Schließlich tragen die miteinander fluchtenden Außenflächen und abgerundeten Ecken insgesamt zu einem ästhetisch ansprechenden Design des Geräteturms 1 bei.As can be seen from the drawings, the
Insgesamt schafft die Erfindung somit einen mobilen Geräteturm 1, der im Wesentlichen aus einem Mast 50 besteht, der von einem oder mehreren verwindungssteifen Gerüsten, insbesondere Aluminiumtraversen, gebildet wird, und an dem die zu betreibenden Geräte angebracht werden können. Dabei wird der Mast 50 unterhalb der an ihm angebrachten, zur Umgebung hin frei liegenden Geräte im Wesentlichen von einem aus Aluminiumplatten und Aluminiumprofilen gebildeten Gehäuse 30 umschlossen. Das Gehäuse 30 stellt für die in ihm untergebrachten technischen Einrichtungen und Geräte, die den Betrieb der an dem Mast 50 angebrachten Geräte unterstützen, einen Schutz gegen Umwelteinflüsse und unberechtigten Zugriff dar. Der Mast 50 und das Gehäuse 30 sind dabei auf einem Betonsockel 10 angebracht, der für eine hohe Standfestigkeit des Geräteturms 1 sorgt. Das hohe Gewicht des Sockels 10 erschwert es, den Geräteturm durch einfache manipulative Handlungen zu verschieben oder umzukippen. Ein weiterer Vorteil des schweren Sockels 10 ist es, dass auf eine Abstützung bzw. auf Stützfüße, die ein Umkippen des Geräteturms verhindern sollen, verzichtet werden kann. Darüber hinaus ist es bei einer Aufstellung des Geräteturms in freiem Gelände auch wichtig, einen festen Stand und eine stabile Grundlage für die an dem Geräteturm angebrachten Geräte, wie z.B. Kameras, zu schaffen, damit diese Geräte auch bei extremen Wetter- und Umgebungsbedingungen fehlerfrei und bestimmungsgemäß arbeiten können, d.h. dass eine Kamera z.B. wackelfrei betrieben werden kann. Der Geräteturm 1 ist modular aus den oben beschriebenen einzelnen, aufeinander abgestimmten Komponenten aufgebaut, was einen schnellen Auf- und Abbau und damit einen effizienten Transport und mobilen Einsatz des Turms ermöglicht.Overall, the invention thus creates a
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |