DE202021106330U1 - Optoelektronischer Sensor - Google Patents

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Abstract

Optoelektronischer Sensor (10, 60, 70, 90) mit wenigstens einer Messlichtquelle (12) zum Aussenden von wenigstens einem Messlichtstrahl (14) im infraroten Wellenlängenbereich in einen Überwachungsbereich (34), wenigstens einer Pilotlichtquelle (20) zum Aussenden von wenigstens einem Pilotlichtstrahl (22) im sichtbaren Wellenlängenbereich in den Überwachungsbereich (34), einem optischen Element (18) zum koaxialen Überlagern des Messlichtstrahls (14) und des Pilotlichtstrahls (22), einem Lichtempfänger (44) zum Empfangen von aus dem Überwachungsbereich (34) remittierten oder reflektierten Messlichtstrahlen (38) und Erzeugen entsprechender Empfangssignale, einer Steuer- und Auswerteeinheit (46) zur Ansteuerung des Lichtempfängers (44), der Messlichtquelle (12) und/oder der Pilotlichtquelle (20) und zur Auswertung der Empfangssignale, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Element (18) zum koaxialen Überlagern des Messlichtstrahls (14) und des Pilotlichtstrahls (22) wenigstens eine erste optische Metaoberfläche (62, 72) aufweist

Description

  • Die Erfindung betrifft einen optoelektronischen Sensor zur Erfassung eines Objekts in einem Überwachungsbereich nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Viele optoelektronische Sensoren arbeiten nach dem Tastprinzip, bei dem ein Lichtstrahl in den Überwachungsbereich ausgesandt und der von einem Objekt zurückgeworfene Lichtstrahl wieder empfangen wird, um dann das Empfangssignal elektronisch auszuwerten, beispielsweise für eine Abstandsmessung. Dabei wird oft die Lichtlaufzeit mit einem bekannten Phasen- oder Puls-verfahren gemessen, um den Abstand eines angetasteten Objekts zu bestimmen. Optoelektronische Sensoren, die dieses Verfahren verwenden, werden häufig als Lichttaster, TOF (Time-of-Flight) Sensoren oder LIDAR (Light Detection And Ranging) Sensoren bezeichnet. Um den Messbereich zu erweitern, kann der Lichtstrahl bewegt werden, wie dies in einem Laserscanner geschieht. Dort überstreicht ein von einem Laser erzeugter Lichtstrahl mit Hilfe einer Ablenkeinheit periodisch den Überwachungsbereich. Zusätzlich zu der gemessenen Abstandsinformation wird aus der Winkelstellung der Ablenkeinheit auf die Winkellage des Objektes geschlossen, und damit ist der Ort eines Objektes in dem Überwachungsbereich in zweidimensionalen Polarkoordinaten erfasst. In den meisten Laserscannern wird die Abtastbewegung durch einen Drehspiegel erreicht. Es ist aber auch bekannt, stattdessen den gesamten Messkopf mit Lichtsendern und Lichtempfängern rotieren zu lassen.
  • Optoelektronische Sensoren der eingangs genannten Art können mit sichtbarem Licht, aber auch mit Licht im infraroten Wellenlängenbereich arbeiten. Die Verwendung infraroten Lichts hat den Vorteil, dass die Messung nicht als störend wahrgenommen wird. Zudem sind Lichtquellen, die infrarotes Licht emittieren, beispielsweise Oberflächenemitter Laser (vertical-cavity surface-emitting laser (VCSEL)), in kleineren Baugrößen verfügbar als Laserdioden, die sichtbares Licht emittieren. Ein Sensor kann also entsprechend kleiner gebaut werden.
  • Ein infrarotes Lichtsignal hat jedoch den Nachteil, dass der Detektionsbereich, insbesondere der konkrete Ort der Abstandsmessung auf der jeweiligen Oberfläche, mit dem menschlichen Auge ohne zusätzliche Hilfsmittel nicht erkannt werden kann, was insbesondere die Montage und Justierung des Sensors erschwert.
  • Im Stand der Technik wird daher dem infraroten Messstrahl ein sichtbarer sogenannter Pilot- oder Zielstrahl überlagert, üblicherweise mit einem dichroitischen Spiegel, wie beispielsweise in der US 2004 0070745 A1 beschrieben. Derartige Systeme sind jedoch verhältnismäßig groß, zudem ist die Justage von Messstrahl und Pilotstrahl aufwändig und anfällig für Dejustagen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten optoelektronischen Sensor bereitzustellen, der eine kompakte und robuste Bauweise aufweist,
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen optoelektronischen Sensor mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Der erfindungsgemäße optoelektronische Sensor weist wenigstens eine Messlichtquelle zum Aussenden von wenigstens einem Messlichtstrahl im infraroten Wellenlängenbereich auf. Lichtstrahlen sind dabei nicht als Strahlen im Sinne der Strahlenoptik innerhalb eines größeren Lichtbündels zu verstehen, sondern als Lichtbündel, die im Überwachungsbereich beim Auftreffen auf ein Objekt entsprechende Lichtflecken erzeugen. Ein zugehöriger Lichtempfänger ist in der Lage aus reflektierten oder remittierten Messlichtstrahlen Empfangssignale zu erzeugen.
  • Eine Steuer- und Auswerteeinheit steuert die Lichtquellen und den Lichtempfänger und kann die Empfangssignale des Lichtempfängers auswerten, um Informationen über das Objekt, wie beispielsweise einen Abstand zum Sensor, zu gewinnen.
  • Zur Ausrichtung des für das menschliche Auge unsichtbaren, infraroten Messlichtstrahls ist wenigstens ein von einer Pilotlichtquelle im sichtbaren Wellenlängenbereich ausgesendeter Pilotlichtstrahl vorgesehen, sowie ein optisches Element zum koaxialen Überlagern von Messlichtstrahl und Pilotlichtstrahl, so dass diese koaxial entlang einer optischen Achse des optoelektronischen Sensors in den Überwachungsbereich projiziert werden und dort im Wesentlichen überlappende Lichtflecken erzeugen.
  • Die Erfindung geht von dem Grundgedanken aus, dass das optische Element zum koaxialen Überlagern des Messlichtstrahls und des Pilotlichtstrahls wenigstens eine erste optische Metaoberfläche aufweist. Dies hat den Vorteil, dass ein verbesserter Sensoraufbau mit geringerem Platzbedarf und robusterer Optik realisiert werden kann.
  • Als Metaoberflächen im Sinne dieser Anmeldung sind optisch wirksame Schichten zu verstehen, die Strukturen mit Strukturgrößen kleiner als die Wellenlängen des Messlichtstrahls und typischerweise ein binäres Höhenprofil aufweisen. Derartige Flächen sind aus der Fachliteratur bekannt (z.B.: Flat optics with designer metasurfaces, Nature Mater 13, 139-150 (2014). DOI: 10.1038/NMAT3839) und können durch geeignete Wahl der Strukturen Eigenschaften der Messlichtbeziehungsweise Pilotlichtstrahlen wie Phase, Amplitude und damit die Ausbreitungsrichtung sowie die Polarisation durch Aufprägen eines Phasenprofils definiert verändern, insbesondere abhängig von der Wellenläge der Lichtstrahlen. Metaoberflächen werden auch als „Flache Optiken“ bezeichnet, da Ihr Platzbedarf in Strahlrichtung deutlich geringer ist als der konventioneller refraktiver Optiken.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung kann die erste optische Metaoberfläche dazu ausgebildet sein, einen Öffnungswinkel des Messlichtstrahls durch Aufprägen eines im Wesentlichen parabolischen Phasenprofils einzustellen. Dadurch kann eine üblicherweise dazu verwendete, der Messlichtquelle nachgeordnete refraktive Linse entfallen und somit Bauraum gespart werden. Der Messlichtstrahl kann durch die erste optische Metaoberfläche insbesondere kollimiert werden, so dass ein paralleles Messlichtstrahlbündel erzeugt wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die erste optische Metaoberfläche dazu ausgebildet sein, einen Öffnungswinkel des Pilotlichtstrahls durch Aufprägen eines im Wesentlichen parabolischen Phasenprofils einzustellen. Dadurch kann eine üblicherweise dazu verwendete, der Pilotlichtquelle in Strahlrichtung nachgeordnete refraktive Linse entfallen und somit Bauraum gespart werden. Der Pilotlichtstrahl kann durch die erste optische Metaoberfläche insbesondere kollimiert werden, so dass ein paralleles Pilotlichtstrahlbündel erzeugt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das optische Element zum Überlagern von Messlichtstrahl und Pilotlichtstrahl wenigstens eine erste und eine zweite optische Metaoberfläche auf, wobei die erste optische Metaoberfläche dazu ausgebildet sein kann, einen Öffnungswinkel des Messlichtstrahls durch Aufprägen eines ersten, im Wesentlichen parabolischen Phasenprofils einzustellen und die zweite optische Metaoberfläche dazu ausgebildet sein kann, einen Öffnungswinkel des Pilotlichtstrahls durch Aufprägen eines zweiten, im Wesentlichen parabolischen Phasenprofils einzustellen. Besonders bevorzugt kann das optische Element einen dichroitischen Strahlvereiniger zum koaxialen Überlagern des Messlichtstrahls und des Pilotlichtstrahls aufweisen. Durch die Kollimation des Messlichtstrahls und des Pilotlichtstrahls ist eine besonders effektive Strahlvereinigung durch den dichroitischen Strahlvereiniger, beispielsweise einen Bragg-Spiegel, möglich, da Transmissions- beziehungsweise Reflexionsbedingungen (Auslegung der Schichtstruktur des Bragg-Spiegels) nur noch für einen Einfallswinkel des Messlichtbeziehungsweise Pilotlichtstrahls auf den dichroitischen Strahlvereiniger optimiert werden müssen.
  • Der dichroitische Strahlvereiniger kann als Strahlvereinigerwürfel ausgebildet sein, wobei die optischen Metaoberflächen bevorzugt direkt auf die Lichteintrittsflächen des Strahlvereinigerwürfels aufgebracht sein können.
  • In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann die erste optische Metaoberfläche zum koaxialen Überlagern von Messlicht- und Pilotlichtstrahl ausgebildet sein. Ein dichroitischer Spiegel kann somit entfallen. Der Messlichtstrahl kann dabei unter einem ersten Winkel und der Pilotlichtstrahl unter einem zweiten Winkel in Bezug auf die optische Achse des Sensors, entlang derer Messlicht- und Pilotlichtstrahl in den Überwachungsbereich projiziert werden, auf die optische Metaoberfläche auftreffen, wobei sich Beträge und/oder Richtungen des ersten Winkels und des zweiten Winkels unterscheiden können. Die optischen Achsen, entlang denen der Messlicht- beziehungsweise der Pilotlichtstrahl zur optischen Metaoberfläche propagieren, können sich bevorzugt an der optischen Metaoberfläche schneiden. Die optische Metaoberfläche ist derart ausgebildet, dass der Messlichtbeziehungsweise Pilotlichtstrahl durch Aufprägen von wellenlängenabhängigen, im Wesentlichen keilförmigen Phasenprofilen unterschiedlich stark von der optischen Metaoberfläche abgelenkt, koaxial überlagert und entlang der optischen Achse des Sensors in den Überwachungsbereich projiziert wird.
  • In einer Weiterbildung der vorherigen Ausführungsform kann die erste optische Metaoberfläche zusätzlich dazu ausgebildet sein, einen Öffnungswinkel des Messlicht- und/oder Pilotlichtstrahls durch Aufprägen eines wellenlängenabhängigen, im Wesentlichen parabolischen Phasenprofils einzustellen, vorzugsweise zu kollimieren. Damit können zusätzliche optische Elemente wie refraktive Linsen oder weitere optische Metaoberflächen zur Einstellung eines Öffnungswinkels des Messlicht- und/oder Pilotlichtstrahls entfallen.
  • In den verschiedenen Ausführungsformen kann der Pilotlichtquelle in Strahlrichtung ein optisches Strahlformungselement zur Änderung einer Form Strahlquerschnitts des Pilotlichtstrahls nachgeordnet sein. Das optische Strahlformungselement kann beispielsweise derart ausgebildet sein, dass Pilotlichtstrahlen beim Auftreffen auf ein Objekt im Überwachungsbereich kreuzförmige Lichtflecken erzeugen. Durch eine entsprechende Lichtfleckform kann die Ausrichtung des Sensors weiter vereinfacht werden. Das optische Strahlformungselement kann als diffraktives optisches Element oder als weitere Metaoberfläche ausgebildet sein. Die Strahlformung kann aber auch durch eine entsprechende Ausbildung der ersten Metaoberfläche zur Vereinigung des Messlicht- und Pilotlichtstrahls erfolgen.
  • Die Messlichtquelle und die Pilotlichtquelle können auf einer gemeinsamen Leiterplatte angeordnet sein. Sie können derart ausgerichtet sein, dass sich die optischen Achsen, entlang denen der Messlicht- beziehungsweise der Pilotlichtstrahl von den Lichtquellen emittiert werden, einen Winkel zueinander aufweisen und sich an dem optischen Element zum Überlagern von Messlichtstrahl und Pilotlichtstrahl schneiden. Die Lichtquellen können aber auch so ausgerichtet sein, dass die die optischen Achsen, entlang denen der Messlicht- beziehungsweise der Pilotlichtstrahl von den Lichtquellen emittiert wird, parallel verlaufen, wobei dann der Messlichtquelle und/oder der Pilotlichtquelle in Lichtstrahlrichtung ein optisches Element zum Umlenken des Messlichtstrahls und/oder des Pilotlichtstrahls nachgeordnet ist, welches derart ausgebildet ist, dass sich die optischen Achsen, entlang denen der Messlicht- beziehungsweise der Pilotlichtstrahl zum optischen Element zum Überlagern von Messlichtstrahl und Pilotlichtstrahl propagieren, an diesem schneiden.
  • Die Pilotlichtquelle kann wenigstens einen Pilotlichtstrahl mit einer an die Lichtempfindlichkeit des menschlichen Auges angepasste Wellenlänge emittieren. Beispielsweise wird für das menschliche Auge grünes Licht mit einer Wellenlänge von 550 nm 31-mal heller empfunden als rotes Licht mit einer Wellenlänge von 670 nm. Bei Verwendung von grünem Licht kann daher eine Pilotlichtquelle mit geringerer Leistung verwendet werden.
  • Dem Lichtempfänger kann eine Empfangsoptik zur Fokussierung von reflektierten oder remittierten Messlichtstrahlen auf den Lichtempfänger vorgeordnet sein. Die Empfangsoptik kann als Metaoberfläche ausgeführt und derart ausgebildet sein, dass nur reflektierte oder remittierte Messlichtstrahlen auf den Sensor abgebildet werden und Lichtstrahlen aus anderen Wellenlängenbereichen vom Lichtempfänger weggelenkt werden, beispielsweise eine Strahlfalle. Die Empfangsoptik wirkt dann ähnlich wie ein optisches Filter.
  • Dem Lichtempfänger kann alternativ oder zusätzlich ein optisches Filter zur Unterdrückung von Störlicht, insbesondere von reflektierten oder remittierten Pilotlichtstrahlen vorgeordnet sein. Das optische Filter kann ebenfalls als Metaoberfläche ausgebildet sein.
  • Die Steuer- und Auswerteeinheit des Sensors kann dazu eingerichtet sein, verschiedene Betriebsmodi des Sensors bereit zu stellen. Ein Betriebsmodus kann beispielsweise ein Justagemodus sein, in dem Messlichtstrahl und Pilotlichtstrahl gleichzeitig aktiviert sind. Ein weiterer Betriebsmodus kann ein Messmodus sein, in dem der Pilotlichtstrahl deaktiviert ist, so dass durch den Pilotlichtstrahl erzeugtes Störlicht für den Lichtempfänger reduziert wird.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist der optoelektronische Sensor dazu ausgebildet, den Abstand der jeweiligen Oberfläche zum Sensor aus einer Laufzeit eines pulsförmigen Lichtsignals zur jeweiligen Oberfläche und zurück oder aus der Phasenverschiebung eines von dem Sensor ausgesandten modulierten Lichtsignales zu dem an der jeweiligen Oberfläche reflektierten Lichtsignal zu ermitteln. Der optoelektronische Sensor kann also insbesondere nach dem Time-of-Flight-Prinzip (ToF) funktionieren.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung im Einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen optoelektronischen Sensors;
    • 2 eine schematische Darstellung einer alternativen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen optoelektronischen Sensors;
    • 3 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen optoelektronischen Sensors;
    • 4 eine schematische Darstellung der Funktion einer optischen Metaoberfläche zum koaxialen Überlagern von Messlichtstrahl und Pilotlichtstrahl;
    • 5 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen optoelektronischen Sensors;
    • 6 beispielhafte Lichtflecken von Messlichtstrahlen und Pilotlichtstrahlen beim Auftreffen auf ein Objekt im Überwachungsbereich.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen optoelektronischen Sensors 10 in einer Ausführungsform als Lichtaster. Der Sensor 10 weist eine Messlichtquelle 12, beispielsweise eine Laserdiode oder einen Oberflächenemitter (vertical-cavity surface-emitting laser (VCSEL)) auf, die wenigstens einen Messlichtstrahl 14 im infraroten Wellenlängenbereich emittiert. Der Sensor 10 weist weiterhin eine Pilotlichtquelle 20, beispielsweise eine Leuchtdiode (LED) auf, die wenigstens einen Pilotlichtstrahl 22 im sichtbaren Wellenlängenbereich emittiert.
  • Ein optisches Element 18 ist als Strahlvereinigerwürfel 26 mit einem dichroitischen Strahlvereiniger 28 ausgebildet, der den Messlichtstrahl 14 transmittiert und den Pilotlichtstrahl 22 reflektiert. Der Messlichtstrahl 14 und der Pilotlichtstrahl 22 werden so durch das optische Element 18 koaxial überlagert und entlang einer optischen Achse 24 des Sensors 10 durch ein Fenster 30 im Gehäuse 32 des Sensors 10 in einen Überwachungsbereich 34 projiziert.
  • Das optische Element 18 weist zudem eine erste optische Metaoberfläche 62 und eine zweite optische Metaoberfläche 64 auf, wobei die erste optische Metaoberfläche 62, dazu ausgebildet ist, den Messlichtstrahl14 zu kollimieren, und die zweite optische Metaoberfläche 64, dazu ausgebildet ist, den Pilotlichtstrahl 22 zu kollimieren, so dass der Messlichtstrahl14 und der Pilotlichtstrahl 22 als kollimierte Strahlen auf den dichroitischen Strahlvereiniger 28 treffen.
  • Die an einem Objekt 36 im Überwachungsbereich 34 remittierten oder reflektierten Messlichtstrahlen werden als Empfangslicht 38 über ein optisches Filter 40 zur Unterdrückung von Störlicht eine Empfangsoptik 42 auf einen Lichtempfänger 44 geleitet.
  • Der Lichtempfänger 44 ist bevorzugt als Photodiode, APD (Avalanche Photo Diode), oder SPAD (Single-Photon Avalanche Diode), oder SPAD Matrix (SPAD Array) ausgebildet.
  • In dem Sensor 10 ist weiterhin eine Steuer- und Auswertungseinheit 46 vorgesehen, die mit der Messlichtquelle 12, der Pilotlichtquelle 20 und dem Lichtempfänger 44 verbunden ist. Die Steuer- und Auswerteeinheit 46 umfasst eine Messlichtquellensteuerung 48, eine Pilotlichtquellensteuerung 50, eine Lichtlaufzeitmesseinheit 52, und eine Objektentfernungsschätzeinheit 54, wobei dies zunächst nur funktionale Blöcke sind, die auch in gleicher Hardware oder in anderen funktionalen Einheiten wie in den Lichtquellen 12, 20 oder im Lichtempfänger 44 implementiert sein können. Über eine Schnittstelle 56 kann die Steuer- und Auswertungseinheit 46 Messdaten ausgeben beziehungsweise umgekehrt Steuer- und Parametrieranweisungen entgegennehmen. Die Steuer- und Auswertungseinheit 46 kann auch in Form von lokalen Auswertungsstrukturen auf einem Chip des Lichtempfängers 12 angeordnet sein oder als Teilimplementierung mit den Funktionen einer zentralen Auswertungseinheit (nicht gezeigt) zusammenwirken.
  • Die Steuer- und Auswertungseinheit 46 kann dazu ausgelegt sein, Pilotlichtquelle 20 und Messlichtquelle 12 unabhängig voneinander zu aktivieren und zu deaktivieren.
  • Die 2 zeigt eine schematische Darstellung einer alternativen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen optoelektronischen Sensors 60. Im Unterschied zu dem in 1 gezeigten Sensor 10 sind die Messlichtquelle 12 und die Pilotlichtquelle 20 so nebeneinander angeordnet, dass der Messlichtstrahl 14 und der Pilotlichtstrahl 22 zunächst parallel zueinander abgestrahlt werden. Das optische Element 18 zum koaxialen Überlagern des Messlichtstrahls 14 und des Pilotlichtstrahls 22 weist daher eine zusätzliche Fläche 66, beispielsweise einen Spiegel, zum Umlenken des Pilotlichtstrahls 22 auf den dichroitischen Strahlvereiniger 28 auf. Die Anordnung von Messlichtquelle 12 und Pilotlichtquelle 20 nebeneinander hat beispielsweise den Vorteil, dass die Lichtquellen auf einer gemeinsamen Leiterplatte montiert werden können. Die Detektion der an dem Objekt 36 im Überwachungsbereich 34 remittierten oder reflektierten Messlichtstrahlen erfolgt wie bei dem in 1 beschriebenen Ausführungsbeispiel.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen optoelektronischen Sensors 70 bei dem eine erste optische Metaoberfläche 72 des optischen Elements 18 zum koaxialen Überlagern des Messlichtstrahls 14 und des Pilotlichtstrahls 22 als Strahlvereiniger von Messlichtstrahl 14 und Pilotlichtstrahl 22 ausgebildet ist. Die Funktion der optischen Metaoberfläche 72 wird in der folgenden 4 weiter erläutert. Der Messlichtquelle 14 beziehungsweise der Pilotlichtquelle 20 ist in Lichtstrahlrichtung jeweils eine zweite optische Metaoberfläche 74 beziehungsweise eine dritte optische Metaoberfläche 76 zur Kollimation des Messlichtstrahls 14 beziehungsweise des Pilotlichtstrahls 22 nachgeordnet. Der kollimierte Messlichtstrahl 14 und Pilotlichtstrahl 22 werden durch die Metaoberfläche 72 vereinigt, koaxial überlagert und entlang der optischen Achse 24 des Sensors 70 durch das Fenster 30 des Sensors 70 in den Überwachungsbereich 34 projiziert. Die Detektion der an dem Objekt 36 im Überwachungsbereich 34 remittierten oder reflektierten Messlichtstrahlen erfolgt wie bei dem in 1 beschriebenen optoelektronischen Sensor 10.
  • 4 zeigt beispielhaft die Funktion der ersten optischen Metaoberfläche 72 des optischen Elements 18 zum koaxialen Überlagern von Messlichtstrahl 14 und Pilotlichtstrahl 22 aus 3. Die Messlichtquelle 12 emittiert einen Messlichtstrahl 14, der von einer zweiten optischen Metaoberfläche 74 durch Aufprägen eines im Wesentlichen parabolischen ersten Phasenprofils kollimiert wird und entlang einer Messlichtstrahlachse 78 unter einem ersten Winkel α in Bezug auf die optische Achse 24 des Sensors 70 auf die erste optische Metaoberfläche 72 trifft. Die Pilotlichtquelle 20 emittiert einen Pilotlichtstrahl 22, der von einer dritten optischen Metaoberfläche 76 durch Aufprägen eines im Wesentlichen parabolischen zweiten Phasenprofils kollimiert wird und entlang einer Pilotlichtstrahlachse 80 unter einem zweiten Winkel β in Bezug auf die optische Achse 24 des Sensors 70 auf die erste optische Metaoberfläche 72 trifft. Die Messlichtstrahlachse 78, die Pilotlichtstrahlachse 80 und die optische Achse 24 des Sensors 70 schneiden sich an der ersten optischen Metaoberfläche 72. Die erste optische Metaoberfläche 72 ist derart ausgebildet, dass sie dem Messlichtstrahl 14 und dem Pilotlichtstrahl 20 jeweils wellenlängenabhängig ein im Wesentlichen keilförmiges Phasenprofil aufprägt, das zu einer Ablenkung von Messlichtstrahl 14 und Pilotlichtstrahl 20 führt, so dass diese nach der ersten optischen Metaoberfläche 72 koaxial entlang der optischen Achse 24 des Sensors 70 in den Überwachungsbereich 34 projiziert werden und dort beim Auftreffen auf ein Objekt einen Messlichtstrahlfleck 82 mit einem konzentrisch dazu angeordneten Pilotlichtstrahlfleck 84 erzeugen.
  • Die Kollimationsfunktion der zweiten und/oder dritten optischen Metaoberfläche 74, 76 lässt sich auch in die erste optische Metoberfläche 72 integrieren. In dieser Ausführungsform ist die erste optische Metaoberfläche 72 derart ausgebildet, dass sie dem Messlichtstrahl 14 und dem Pilotlichtstrahl 20 jeweils ein wellenlängenabhängiges parabolisches und/oder keilförmiges Phasenprofil aufprägen kann.
  • In dem in der 5 gezeigten, beispielhaften Sensor 90 wird dem Messlichtstrahl 14 durch die erste optische Metaoberfläche 72 ein im Wesentlichen parabolisches Phasenprofil aufgeprägt und der Messlichtstrahl 14 kollimiert. Da der Messlichtstrahl 14 von der Messlichtquelle 12 bereits entlang der optischen Achse 24 des Sensors 90 emittiert wird, ist keine Umlenkung des Messlichtstrahls 14 nötig, so dass dem Messlichtstrahl 14 kein keilförmiges Phasenprofil aufgeprägt werden muss. Der von der Pilotlichtquelle 20 zunächst parallel zur optischen Achse 24 des Sensors 90 emittierte Pilotlichtstrahl 22 wird durch ein optisches Umlenkelement 92, beispielsweise einem Spiegel, einem Prisma oder einer weiteren optischen Metaoberfläche in Richtung der ersten optischen Metaoberfläche 72 umgelenkt, so dass er entlang einer Pilotlichtstrahlachse 80 unter einem zweiten Winkel β in Bezug auf die optische Achse 24 des Sensors 90 auf die erste optische Metaoberfläche 72 trifft. Die Pilotlichtstrahlachse 80 und die optische Achse 24 des Sensors 90 schneiden sich an der ersten optischen Metaoberfläche 72. Die erste optische Metaoberfläche 72 ist derart ausgebildet, dass sie dem Pilotlichtstrahl 20 ein im Wesentlichen keilförmiges und parabolisches Phasenprofil aufprägt, so dass der Pilotlichtstrahl 20 kollimiert und abgelenkt wird. Dadurch werden Messlichtstrahl 14 und Pilotlichtstrahl 20 nach der ersten optische Metaoberfläche 72 koaxial entlang der optischen Achse 24 des Sensors 90 in den Überwachungsbereich 34 projiziert. Die Detektion der an dem Objekt 36 im Überwachungsbereich 34 remittierten oder reflektierten Messlichtstrahlen erfolgt wieder wie beim in 1 beschriebenen Ausführungsbeispiel.
  • 6 zeigt beispielhafte Lichtflecken 100, 102, 104 von Messlichtstrahlen und Pilotlichtstrahlen beim Auftreffen auf ein Objekt im Überwachungsbereich. Im ersten beispielhaften Lichtfleck 100 ist der Pilotlichtstrahlfleck 100b konzentrisch im Messlichtstrahlfleck 100a angeordnet, im zweiten beispielhaften Lichtfleck 102 ist der Pilotlichtstrahlfleck 92b ausgebildet und konzentrisch um den Messlichtstrahlfleck92a angeordnet. Der dritte beispielhafte Lichtfleck 104 zeigt einen kreuzförmigen Pilotlichtstrahlfleck 104b der mittig über einem kreisförmigen Messlichtstrahlfleck 104a angeordnet ist. Es versteht sich, dass die Darstellungen rein beispielhaft sind, insbesondere werden die im Überwachungsbereich erzeugten Lichtstrahlflecken in der Regel nicht scharf begrenzt sein.
  • Die Form der Lichtflecken 100, 102 kann beispielsweise durch eine entsprechende Einstellung der Strahldurchmesser der Messlichtstrahlen und der Pilotlichtstrahlen erfolgen. Ein kreuzförmiger Pilotlichtstrahlfleck 104b kann durch aus dem Stand der Technik bekannte diffraktive Elemente zur Strahlformung, oder eine weitere, zu einer entsprechenden Stahlformung ausgebildete optische Metaoberfläche erzeugt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 20040070745 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Optoelektronischer Sensor (10, 60, 70, 90) mit wenigstens einer Messlichtquelle (12) zum Aussenden von wenigstens einem Messlichtstrahl (14) im infraroten Wellenlängenbereich in einen Überwachungsbereich (34), wenigstens einer Pilotlichtquelle (20) zum Aussenden von wenigstens einem Pilotlichtstrahl (22) im sichtbaren Wellenlängenbereich in den Überwachungsbereich (34), einem optischen Element (18) zum koaxialen Überlagern des Messlichtstrahls (14) und des Pilotlichtstrahls (22), einem Lichtempfänger (44) zum Empfangen von aus dem Überwachungsbereich (34) remittierten oder reflektierten Messlichtstrahlen (38) und Erzeugen entsprechender Empfangssignale, einer Steuer- und Auswerteeinheit (46) zur Ansteuerung des Lichtempfängers (44), der Messlichtquelle (12) und/oder der Pilotlichtquelle (20) und zur Auswertung der Empfangssignale, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Element (18) zum koaxialen Überlagern des Messlichtstrahls (14) und des Pilotlichtstrahls (22) wenigstens eine erste optische Metaoberfläche (62, 72) aufweist
  2. Optoelektronischer Sensor (10, 60) nach Anspruch 1, wobei die erste optische Metaoberfläche (62, 72) zum Einstellen eines Öffnungswinkels des Messlichtstrahls (14), insbesondere zur Kollimation des Messlichtstrahls (14) ausgebildet ist.
  3. Optoelektronischer Sensor (10, 60) nach Anspruch 1, wobei die erste optische Metaoberfläche (62, 72) zum Einstellen eines Öffnungswinkels des Pilotlichtstrahls (22), insbesondere zur Kollimation des Pilotlichtstrahls (22) ausgebildet ist.
  4. Optoelektronischer Sensor (10, 60) nach Anspruch 1, wobei das optische Element eine zweite optische Metaoberfläche (64) aufweist, wobei die erste optische Metaoberfläche (62) zum Einstellen eines Öffnungswinkels des Messlichtstrahls (14), insbesondere zur Kollimation des Messlichtstrahls (14) ausgebildet ist und die zweite optische Metaoberfläche (64) zum Einstellen eines Öffnungswinkels des Pilotlichtstrahls (22), insbesondere zur Kollimation des Pilotlichtstrahls (22) ausgebildet ist
  5. Optoelektronischer Sensor (70, 90) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das optische Element (18) zum koaxialen Überlagern des Messlichtstrahls (14) und des Pilotlichtstrahls (22) einen dichroitischen Strahlvereiniger (28) aufweist.
  6. Optoelektronischer Sensor (70, 90) nach Anspruch 1, wobei die erste optische Metaoberfläche (72) zum koaxialen Überlagern des Messlichtstrahls (14) und des Pilotlichtstrahls (22) ausgebildet ist.
  7. Optoelektronischer Sensor (70) nach Anspruch 6, wobei der Messlichtquelle (12) in Lichtstrahlrichtung eine zweite optische Metaoberfläche (74) zum Einstellen eines Öffnungswinkels des Messlichtstrahls (14), insbesondere zur Kollimation des Messlichtstrahls (14) und/oder der Pilotlichtquelle (20) in Lichtstrahlrichtung eine dritte optische Metaoberfläche (76) zum Einstellen eines Öffnungswinkels des Pilotlichtstrahls (22), insbesondere zur Kollimation des Pilotlichtstrahls (22) nachgeordnet ist.
  8. Optoelektronischer Sensor (70, 90) nach Anspruch 6, wobei die erste optische Metaoberfläche (72) zum Einstellen eines Öffnungswinkels des Messlichtstrahls (14), insbesondere zur Kollimation des Messlichtstrahls (14) und/oder zum Einstellen eines Öffnungswinkels des Pilotlichtstrahls (22), insbesondere zur Kollimation des Pilotlichtstrahls (22) ausgebildet ist.
  9. Optoelektronischer Sensor (70, 90) nach einem der Ansprüche 6 bis 7, wobei der Messlichtstrahl (14) unter einem ersten Winkel (α) und der Pilotlichtstrahl (22) unter einem zweiten Winkel (β) in Bezug auf eine optische Achse (24) des Sensors (70, 90) auf die erste optische Metaoberfläche (72) auftreffen, wobei sich Beträge und/oder Richtungen des ersten Winkels (α) und des zweiten Winkels (β) unterscheiden.
  10. Optoelektronischer Sensor (10, 60, 70, 90) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Pilotlichtquelle (20) wenigstens einen Pilotlichtstrahl (22) im Wellenlängenbereich von 490 - 640 nm aussendet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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