DE202021103351U1

DE202021103351U1 - Medical anchorage

Info

Publication number: DE202021103351U1
Application number: DE202021103351.7U
Authority: DE
Original assignee: Smc Innovation GmbH
Current assignee: STUDER, ARMIN, CH
Priority date: 2021-06-22
Filing date: 2021-06-22
Publication date: 2021-06-28
Anticipated expiration: 2031-06-23

Abstract

Medizinische Verankerung 2, insbesondere Wirbelimplantat, mit mindestens einem Fixierelement B 4 und mindestes einem Verbindungselement 5 und einem Grundkörperelement 1, zur Verankerung eins medizinischen Grundkörperelementes 1, insbesondere Wirbelimplantates, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerung 2 in den Wirbelzwischenraum geschraubt und somit verankert werden kann und durch Verspannung des Fixierelementes B4 relativ zu Verbindungselement 5 einen zuvor nicht verbundenes, aber die Verankerung 2 umschließendes, Grundkörperelement 1 im montierten Zustand definiert fixiert.

Medical anchoring 2, in particular a vertebral implant, with at least one fixing element B 4 and at least one connecting element 5 and a base body element 1, for anchoring a medical base body element 1, in particular a vertebral implant, characterized in that the anchorage 2 can be screwed into the intervertebral space and thus anchored and by bracing the fixing element B4 relative to the connecting element 5, a base body element 1 that was previously not connected but enclosing the anchoring 2 is fixed in a defined manner in the assembled state.

Description

Stand der TechnikState of the art

Die Erfindung betrifft eine medizinische Verankerung zur Fixierung eines medizinischen Grundkörperelements und Verbindungselemente zwischen der Verankerung und des Grundkörperelements.The invention relates to a medical anchorage for fixing a medical base body element and connecting elements between the anchorage and the base body element.

Es sind bereits Medizinvorrichtung mit einem Grundkörperelement, mit zumindest einer Schraubenverbindung zu einer Sicherung des Grundkörperelements in einem Montagezustand und alternativ mit einem Getriebe, welches zumindest ein Getriebeelement zu einer Betätigung der Sicherungseinheit aufweist, vorgeschlagen worden.Medical devices with a base body element, with at least one screw connection for securing the base body element in an assembled state and, alternatively, with a gear which has at least one gear element for actuating the securing unit have already been proposed.

Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine Verankerung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer einfach zu fixierenden Ausgestaltung mit einer hohen Betriebssicherheit bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Patentansprüche 1, 5 und 6 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.The object of the invention is, in particular, to provide an anchorage with improved properties with regard to a configuration that is easy to fix and with a high level of operational reliability. The object is achieved according to the invention by the features of patent claims 1, 5 and 6, while advantageous configurations and developments of the invention can be found in the subclaims.

Vorteile der ErfindungAdvantages of the invention

Die Erfindung geht aus von einer medizinischen Verankerung, welche insbesondere zwischen Wirbelkörpern eingeschraubt und somit verankert werden kann und über Verbindungselemente und Fixierelemente verfügt, die ein Grundkörperelement im montierten Zustand an der Verankerung fixieren, um eine Sicherung des Grundkörperelements in einem Montagezustand zu erreichen. Die Verankerung und das Grundkörperelement sind im nicht montierten Zustand vollständig getrennt voneinander und können auch jeweils separat eingesetzt werden.The invention is based on a medical anchorage which can be screwed in between vertebral bodies and thus anchored and has connecting elements and fixing elements that fix a base body element to the anchorage in the assembled state in order to secure the base body element in an assembled state. The anchorage and the base body element are completely separate from one another in the non-assembled state and can also be used separately.

Es wird vorgeschlagen, dass die Verankerung vorzugsweise über ein Gewinde, insbesondere mit selbstschneidenden Eigenschaften verfügt, welches über einem dem Stand der Technik entsprechenden, mit Knochenschrauben vergleichbaren, Anschnitt verfügt und insbesondere eine reine Drehbewegung um die Mittelachse der Verankerung ein Schneiden zwischen die knöchernen Strukturen von zwei Wirbelkörpern ermöglicht und damit ein Vorschub in den Wirbelkörperraum erzeugt wird. Hierdurch kann vorteilhaft eine hohe Betriebssicherheit erreicht werden, insbesondere da die Verankerung einen festen Sitz im knöchernen Gewebe ermöglicht. Das Gewinde verfügt vorteilhafterweise über Aussparungen, in denen sich abgetrenntes Knochengewebe sammeln kann. Vorzugsweise ist die Verankerung aus einem dem Knochen in Bezug auf die Elastizität ähnlichen Material. Dieses Material ist vorzugsweise derart beschaffen, dass es biokompatible Eigenschaften besitzt, insbesondere Eigenschaften, welche ein Anwachsen von neu gebildetem Knochengewebe ermöglicht. Es kann eine vorteilhaft einfache und/ oder zuverlässige Montierbarkeit der Verankerung über Schnittstellen zu weiteren Elementen, welche eine Übertragung eines Drehmomentes ermöglichen, bereitgestellt werden. Des Weiteren kann hierdurch eine vorteilhaft bedienfreundliche Fixierungseinheit bereitgestellt werden, welche vorzugsweise in einem montierten Zustand aus mindestens einem Element gebildet wird und einfach und zuverlässig betätigbar ist und sich vorzugsweise im Inneren der Verankerung befindet. Das Fixierelement soll sich innerhalb der Verankerung bei der Montage in mindestens einem rotatorischen oder translatorischen, bevorzugt aber in drei rotatorischen Freiheitsgraden relativ zur Verankerung drehen lassen und mithilfe mindestens eines weiteren Fixierungselements und/ oder eines weiteren Verbindungselements innerhalb der Verankerung verspannen lassen, um eine Achse, welche am vorderen und hinteren Ende der Verankerung hinausragt, relativ zur Verankerung in mindestens einem, vorzugsweise aber in sechs Freiheitsgraden, zu fixieren. Innerhalb der Achse der Fixierungselemente ist mindestens ein weiteres Verbindungselement vorhanden, welches sich relativ zur Achse translatorisch verfahren lässt und mit einem Ende eine Anlagefläche, entsprechend für eine Positionsfixierung ausgeführt, zum Grundkörper bilden kann. Vorzugsweise verfügt das Fixierelement am anderen Ende ebenfalls über ein translatorisch verfahrbares Verbindungselement, welches eine Anlagefläche zum Grundkörper oder einem weiteren Sicherungselement bildet. Alternativ kann das Fixierelement selbst über eine, für eine Positionssicherung entsprechende, ausgeführte Anlagefläche zu einem Sicherungselement oder dem Grundkörperelement verfügen. Alternativ können die Fixierelemente koaxial ineinander in der Verankerung gelagert werden. Vorzugsweise ist die Verankerung mit den Fixierelementen und die Verbindungselemente als Implantat, insbesondere als Wirbelimplantat und/ oder als Zwischenwirbelimplantat, ausgebildet. Insbesondere ist die Verankerung mit den Fixierelementen und Verbindungselementen dazu vorgesehen, vorzugsweise in einer Montagerichtung, in eine Wirbelsäule eingesetzt zu werden, dabei verfügt die Verankerung vorzugsweise über einen Verjüngungswinkel von 0°, 2°, 4° oder 6° zur Mittelachse. Die Verankerung besteht dabei aus einem biokompatiblen Material, vorzugsweise Titan, Keramik, Kunststoff, welches entsprechende Härte aufweist, um das knöcherne Gewebe zu schneiden. Das Grundkörperelement ist vorzugsweise plattenförmig, besonders bevorzugt keilförmig ausgebildet. Unter „plattenförmig“ soll insbesondere eine geometrische Form eines Elements verstanden werden, dessen Höhe maximal 50 %, insbesondere maximal 40 %, vorteilhaft maximal 30 %, vorzugsweise maximal 20 %, einer maximalen Länge und/ oder einer maximalen Breite des Elements entspricht. Ferner ist das Grundkörperelement bevorzugt als ein Käfig, insbesondere als ein Zwischenwirbelkäfig, ausgebildet. Insbesondere weist der Käfig zumindest eine Aussparung auf. Vorzugsweise ist die Aussparung dazu vorgesehen, ein Verwachsen von benachbarten Wirbelkörpern, insbesondere entlang einer Hochachse des Grundkörperelements, zu ermöglichen und beim Einsetzen Knochenmaterial oder Knochenersatzmaterial aufzunehmen. Die Hochachse erstreckt sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene des Grundkörperelements. Der Ausdruck „im Wesentlichen senkrecht“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Projektionsebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Unter einer „Haupterstreckungsebene“ eines Elements soll insbesondere eine Ebene verstanden werden, welche parallel zu einer größten Seitenfläche eines kleinsten gedachten Quaders ist, welcher das Element gerade noch vollständig umschließt, und insbesondere durch den Mittelpunkt des Quaders verläuft. Ferner ist die Aussparung des Grundkörperelements in einer Umfangsrichtung vorzugsweise wenigstens zu einem Großteil von dem Grundkörperelement umschlossen. Bevorzugt ist die Aussparung des Grundkörperelements in einer zumindest im Wesentlichen parallelen Ebene zu der Haupterstreckungsebene des Grundkörperelements in einer Umfangsrichtung wenigstens zu einem Großteil umschlossen ausgebildet. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Vorzugsweise ist die Aussparung zentral in dem Grundkörperelement angeordnet. Bevorzugt weist die Aussparung einen Mittelpunkt auf. Der Mittelpunkt der Aussparung entspricht insbesondere einem Mittelpunkt eines kleinsten um eine die Aussparung begrenzende Umfangsfläche des Grundkörperelements gedachten Quaders. Besonders bevorzugt sind der Mittelpunkt der Aussparung und ein Mittelpunkt des Grundkörperelements zumindest im Wesentlichen konzentrisch. Unter „im Wesentlichen konzentrisch“ soll hier insbesondere verstanden werden, dass ein Mittelpunkt eines Bezugselements, insbesondere des Grundkörperelements und ein Mittelpunkt eines weiteren Elements in zumindest einer Raumrichtung einen Abstand von insbesondere kleiner als 2 mm, vorteilhaft kleiner als 1 mm und besonders vorteilhaft kleiner als 0,5 mm aufweist. Des Weiteren ist das Grundkörperelement dazu vorgesehen, eine Sicherungseinheit und/ oder Instrumente und Werkzeuge aufzunehmen. In der Aussparung kann die medizinische Verankerung, vorzugsweise mit der Mittelachse der Verankerung in der Mittelebene des Grundkörpers, platziert werden und des Weiteren vorzugsweise für bestimmte medizinische Anwendungen unter 0°, 45°, 90° oder 180° mit der Mittelachse relativ zum hinteren Ende des Grundkörpers ausgerichtet werden. Vorzugsweise weist das Grundkörperelement zumindest eine, vorzugsweise drei Aussparungen, jeweils eine, in der Mitte der längsten hinteren Seite, in der Mitte der kürzesten Seite und am Schnittpunkt beider Seiten der Geometrie auf, durch die entsprechende Werkzeuge zum Ein- und Ausdrehen der Verankerung, der Fixierungselemente und der Verbindungselemente durchgeführt werden können. Vorzugsweise bilden die Aussparungen eine Schnittstelle zum Sicherungselement und sind derart zueinander angeordnet, dass sie möglichst große Stege des Grundkörperelementes ausbilden. Das Sicherungselement soll vorzugsweise über ein Gewinde mit dem Grünkörperelement verbunden werden. Bemerkenswerterweise kann dadurch das Grundkörperelement mit der Verankerung aber auch ohne Verankerung unter vorzugsweisen Operationsmethoden und Zugängen unter -90°, -45°, 0°, 45°, 90° und 180° zur anatomischen Frontalebene eingebracht werden. Der Grundkörper ist dabei in der Mittelebene der längsten und mittellängsten Seite symmetrisch. Das Grundkörperelement und die Verankerung sind vorzugsweise aus biokompatiblem Kunststoff, insbesondere PEEK-OPTIMA™ oder PEEK-OPTIMA™-HA, und/ oder Titan und/ oder einer Materialkombination, welche auf verschiedenste Weisen verarbeitet und bearbeitet werden können, beispielsweise additive Fertigungsverfahren, daraus ausgebildet, welche vorzugsweise ein Anwachsen neu gebildeten Knochengewebes ermöglicht. Das Grundkörperelement und die Verankerung können beispielsweise auch mit weiteren Materialien, welche ein anwachsen des Knochengewebes fördern beschichtet werden.It is proposed that the anchorage preferably has a thread, in particular with self-tapping properties, which has a cutting edge corresponding to the state of the art, comparable to bone screws, and in particular a pure rotary movement around the central axis of the anchorage, cutting between the bony structures of allows two vertebral bodies and thus a feed into the vertebral body space is generated. In this way, a high level of operational reliability can advantageously be achieved, in particular since the anchoring enables a firm fit in the bony tissue. The thread advantageously has recesses in which severed bone tissue can collect. The anchorage is preferably made of a material that is similar to the bone in terms of elasticity. This material is preferably made in such a way that it has biocompatible properties, in particular properties which enable newly formed bone tissue to grow. An advantageously simple and / or reliable mountability of the anchoring can be provided via interfaces to further elements which enable a torque to be transmitted. Furthermore, an advantageously user-friendly fixing unit can be provided, which is preferably formed from at least one element in an assembled state and can be operated easily and reliably and is preferably located inside the anchoring. The fixing element should be able to rotate within the anchoring during assembly in at least one rotational or translational, but preferably in three rotational degrees of freedom relative to the anchoring and be braced within the anchoring with the help of at least one further fixing element and / or a further connecting element, about an axis, which protrudes at the front and rear end of the anchorage relative to the anchorage in at least one, but preferably in six degrees of freedom. Within the axis of the fixing elements there is at least one further connecting element which can be moved in a translatory manner relative to the axis and with one end can form a contact surface, appropriately designed for position fixing, to the base body. At the other end, the fixing element preferably also has a translationally displaceable connecting element which forms a contact surface for the base body or a further securing element. Alternatively, the fixing element itself can have a contact surface designed for a securing element or the main body element, which is designed for securing the position. Alternatively, the fixing elements can be stored coaxially one inside the other in the anchorage. The anchoring with the fixing elements and the connecting elements are preferably designed as an implant, in particular as a vertebral implant and / or as an intervertebral implant. In particular, the anchoring with the fixing elements and connecting elements is intended to be inserted into a spinal column, preferably in one assembly direction, the anchoring preferably having a taper angle of 0 °, 2 °, 4 ° or 6 ° to the central axis. The anchorage consists of a biocompatible material, preferably titanium, ceramic, plastic, which is hard enough to cut the bony tissue. The main body element is preferably plate-shaped, particularly preferably wedge-shaped. “Plate-shaped” is to be understood in particular as a geometric shape of an element whose height corresponds to a maximum of 50%, in particular a maximum of 40%, advantageously a maximum of 30%, preferably a maximum of 20%, of a maximum length and / or a maximum width of the element. Furthermore, the main body element is preferably designed as a cage, in particular as an intervertebral cage. In particular, the cage has at least one recess. The recess is preferably provided to enable adjacent vertebral bodies to grow together, in particular along a vertical axis of the base body element, and to accommodate bone material or bone substitute material when it is inserted. The vertical axis extends at least substantially perpendicular to a main plane of extent of the base body element. The term “essentially perpendicular” is intended here to define, in particular, an alignment of a direction relative to a reference direction, the direction and the reference direction, particularly viewed in a projection plane, enclosing an angle of 90 ° and the angle including a maximum deviation of in particular less than 8 °, advantageously less than 5 ° and particularly advantageously less than 2 °. A “main extension plane” of an element is to be understood in particular as a plane which is parallel to a largest side surface of a smallest imaginary cuboid, which just completely surrounds the element, and in particular runs through the center of the cuboid. Furthermore, the recess of the base body element is preferably at least largely enclosed in a circumferential direction by the base body element. The recess of the base body element is preferably designed to be at least largely enclosed in a plane that is at least substantially parallel to the main plane of extent of the base body element in a circumferential direction. “Essentially parallel” should be understood here to mean, in particular, an alignment of a direction relative to a reference direction, in particular in a plane, the direction having a deviation from the reference direction, in particular less than 8 °, advantageously less than 5 ° and particularly advantageously less than 2 °. The recess is preferably arranged centrally in the base body element. The recess preferably has a center point. The center point of the recess corresponds in particular to a center point of a smallest cuboid, imaginary around a circumferential surface of the base body element delimiting the recess. The center point of the recess and a center point of the base body element are particularly preferably at least substantially concentric. “Essentially concentric” is to be understood here in particular as meaning that a center point of a reference element, in particular the main body element, and a center point of a further element in at least one spatial direction have a distance of in particular less than 2 mm, advantageously less than 1 mm and particularly advantageously less than 0.5 mm. Furthermore, the main body element is provided to accommodate a securing unit and / or instruments and tools. The medical anchorage can be placed in the recess, preferably with the central axis of the anchorage in the central plane of the base body, and further preferably for certain medical applications at 0 °, 45 °, 90 ° or 180 ° with the central axis relative to the rear end of the Base body to be aligned. The base body element preferably has at least one, preferably three recesses, one in each case, in the middle of the longest rear side, in the middle of the shortest side and at the intersection of both sides of the geometry, through which the appropriate tools for screwing in and unscrewing the anchorage Fixing elements and the connecting elements can be carried out. The recesses preferably form an interface to the securing element and are arranged with respect to one another in such a way that they form the largest possible webs of the main body element. The securing element should preferably be connected to the green body element via a thread. Remarkably, the base body element can thereby be introduced with the anchoring but also without anchoring using preferred surgical methods and accesses at -90 °, -45 °, 0 °, 45 °, 90 ° and 180 ° to the anatomical frontal plane. The main body is symmetrical in the middle plane of the longest and middle-longest side. The base element and the anchoring are preferably made of biocompatible plastic, in particular PEEK-OPTIMA ™ or PEEK-OPTIMA ™ -HA, and / or titanium and / or a combination of materials that can be processed and processed in a wide variety of ways, for example additive manufacturing methods , which preferably allows newly formed bone tissue to grow. The base body element and the anchorage can, for example, also be coated with other materials which promote the growth of the bone tissue.

Die medizinische Verankerung soll vorzugsweise in die Mittelebene des Grundkörperelementes vor dem Einsetzen platziert werden, von diesem aber getrennt bleiben bis zum montierten Zustand. Das Halten der medizinischen Verankerung und des Grundkörperelements wird über entsprechende Instrumente und/ oder Werkzeuge ermöglicht, die Vorzugsweise über eine Schnittstelle mit Vierkant, besonders bevorzugt mit Sechskant oder Vielkant ausgeführt sind. Es wird vorgeschlagen, dass die Instrumente und/ oder Werkzeuge vorteilhafterweise verschiedene Durchmesser aufweisen, um koaxial ineinander geschoben zu werden und unabhängig voneinander verschiedene Schnittstellen zur medizinischen Verankerung, den Verbindungselementen, den Fixierelementen und Sicherungselementen zu ermöglichen. Die Instrumente und/ oder Werkzeuge können dabei durch die im Grundkörperelement enthaltenen verschiedenen Aussparungen unter verschiedenen Winkeln, je nach medizinischem Einsatzbereich geführt werden. Es wird vorgeschlagen, dass ein Instrument und/ oder Werkzeug direkt über eine Schnittstelle mit der medizinischen Verankerung ein Drehmoment übertragen kann. Alternativ kann ein Verbindungselement oder Fixierelement über entsprechende Ausprägungen verfügen, die ein Übertragen einer rotatorischen Bewegung und dementsprechend eines Drehmomentes vom Verbindungselement oder Fixierelement auf die Verankerung ermöglicht. Diese Ausprägung ist vorteilhafterweise derart gestaltet, dass mindestens ein rotatorischer und/ oder mindestens ein translatorischer Freiheitsgrad des Verbindungselementes relativ zur Verankerung im nicht montierten Zustand erhalten bleibt. Diese Anordnung ermöglicht eine bemerkenswert einfache Steuerung der verschiedenen Komponenten, da das Drehzentrum jeweils in der Mitte der Aussparungen umgesetzt werden kann. Es wird vorgeschlagen, dass mithilfe der Instrumente und/ oder Werkzeuge ein Einbringen, vorzugsweise Einschrauben, der Verankerung in den Zwischenwirbelraum ermöglicht wird. Es wird des Weiteren vorgeschlagen, dass durch die koaxial ineinander verlaufenden Instrumente und/ oder Werkzeuge ein Verfahren und ein Kontern gegen ungewollte Bewegung der Verbindungselemente, der Fixierelemente und der Sicherungselemente relativ zueinander ermöglicht werden kann.The medical anchoring should preferably be placed in the center plane of the base body element before insertion, but should remain separate from it until the assembled state. The holding of the medical anchorage and the base body element is made possible by means of appropriate instruments and / or tools, which are preferably designed via an interface with a square, particularly preferably with a hexagon or polygon. It is proposed that the instruments and / or tools advantageously have different diameters in order to be pushed coaxially into one another and to enable different interfaces to the medical anchoring, the connecting elements, the fixing elements and securing elements independently of one another. The instruments and / or tools can through the various recesses contained in the main body element at different angles, depending on the medical field of application be guided. It is proposed that an instrument and / or tool can transmit a torque directly via an interface with the medical anchorage. Alternatively, a connecting element or fixing element can have corresponding characteristics which enable a rotational movement and, accordingly, a torque to be transmitted from the connecting element or fixing element to the anchoring. This expression is advantageously designed in such a way that at least one rotational and / or at least one translational degree of freedom of the connecting element relative to the anchoring is retained in the non-assembled state. This arrangement enables a remarkably simple control of the various components, since the center of rotation can be implemented in the middle of the cutouts. It is proposed that the instruments and / or tools enable the anchoring to be introduced, preferably screwed in, into the intervertebral space. It is further proposed that the instruments and / or tools running coaxially into one another can enable a method and countering against undesired movement of the connecting elements, the fixing elements and the securing elements relative to one another.

Die erfindungsgemäße medizinische Verankerung, die erfindungsgemäßen Verbindungseinheiten, die erfindungsmäßigen Fixierelemente, die verbindungsmäßigen Sicherungselemente und/ oder das erfindungsgemäße Grundkörperelement sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die medizinische Verankerung, die erfindungsgemäßen Verbindungselemente, die erfindungsmäßigen Fixierelemente, die verbindungsmäßigen Sicherungselemente und/ oder das erfindungsgemäße Grundkörperelement zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.The medical anchorage according to the invention, the connection units according to the invention, the fixing elements according to the invention, the connection-like securing elements and / or the basic body element according to the invention should / should not be limited to the application and embodiment described above. In particular, the medical anchoring, the connecting elements according to the invention, the fixing elements according to the invention, the connection-like securing elements and / or the base body element according to the invention can have a number of individual elements, components and units that differs from a number of individual elements, components and units mentioned herein in order to fulfill a mode of operation described herein. In addition, in the case of the value ranges specified in this disclosure, values lying within the stated limits should also be deemed disclosed and can be used in any way.

FigurenlisteFigure list

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Ein Ausführungsbeispiel ist in drei Positionen um 0°, 45° und 90°der Mittelachse der Verankerung relativ zur anatomischen Frontalebene dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.Further advantages emerge from the following description of the drawings. Two exemplary embodiments of the invention are shown in the drawings. An exemplary embodiment is shown in three positions at 0 °, 45 ° and 90 ° of the central axis of the anchorage relative to the anatomical frontal plane. The drawings, the description and the claims contain numerous features in combination. The person skilled in the art will expediently also consider the features individually and combine them into meaningful further combinations.

Es zeigen:

1 eine erfindungsgemäße medizinische Verankerung in Verbindung mit einem Grundkörperelement, mit einem von zwei Fixierelementen, in isometrischer Ansicht in montiertem Zustand für eine Anwendung im Bereich von 0° der Verankerung relativ zur anatomischen Frontalebene,
2 eine Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen medizinischen Verankerung aus 1 mit einem Grundkörperelement, mit zwei Fixierelementen, mit einem Verbindungselement und einem Sicherungselement in montiertem Zustand für eine Anwendung im Bereich von 0° der Verankerung relativ zur anatomischen Frontalebene,
3 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen medizinischen Verankerung aus 1 mit einem Grundkörperelement, mit einem sichtbaren Fixierelementen, mit einem sichtbaren Verbindungselementen und einem Sicherungselement in montiertem Zustand für eine Anwendung im Bereich von 0° der Verankerung relativ zur anatomischen Frontalebene,
4 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen medizinischen Verankerung aus 1 mit einem Grundkörperelement, mit einem sichtbaren Fixierelement, mit einem sichtbaren Verbindungselement und einem Sicherungselement in montiertem Zustand für eine Anwendung im Bereich von 45° der Verankerung relativ zur anatomischen Frontalebene,
5 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen medizinischen Verankerung aus 1 mit einem Grundkörperelement, mit einem sichtbaren Fixierelement, mit einem sichtbaren Verbindungselement und einem Sicherungselement in montiertem Zustand für eine Anwendung im Bereich von 45° der Verankerung relativ zur anatomischen Frontalebene,
6 eine Schnittdarstellung einer alternativen Ausprägung der erfindungsgemäßen medizinischen Verankerung aus 1 mit einem Grundkörperelement, mit einem Fixierelement, einem Verbindungselement, in montiertem Zustand für eine Anwendung im Bereich von 45° der Verankerung relativ zur anatomischen Frontalebene,

Show it:

1 a medical anchoring according to the invention in connection with a base body element, with one of two fixing elements, in an isometric view in the assembled state for an application in the area of 0 ° of the anchoring relative to the anatomical frontal plane,
2 a sectional view of the medical anchorage according to the invention 1 with a base body element, with two fixing elements, with a connecting element and a securing element in the assembled state for an application in the range of 0 ° of the anchoring relative to the anatomical frontal plane,
3 a top view of the medical anchor of the invention 1 with a base body element, with a visible fixing element, with a visible connecting element and a securing element in the assembled state for an application in the area of 0 ° of the anchoring relative to the anatomical frontal plane,
4th a top view of the medical anchor of the invention 1 with a base body element, with a visible fixing element, with a visible connecting element and a securing element in the assembled state for an application in the area of 45 ° of the anchoring relative to the anatomical frontal plane,
5 a top view of the medical anchor of the invention 1 with a base body element, with a visible fixing element, with a visible connecting element and a securing element in the assembled state for an application in the area of 45 ° of the anchoring relative to the anatomical frontal plane,
6th a sectional view of an alternative embodiment of the medical anchorage according to the invention 1 with a base body element, with a fixing element, a connecting element, in the assembled state for an application in the area of 45 ° of the anchoring relative to the anatomical frontal plane,

Beschreibung der AusführungsbeispieleDescription of the exemplary embodiments

Die 1 zeigt eine medizinische Verankerung 2 mit Gewinde 10 und Aussparungen des Gewindes 17, mit einem Grundkörperelement 1, einem Fixierelement 4, Schnittstellen des Grundkörperelementes 14 zur Aufnahme eines Halteinstruments oder Werkzeugs, drei Aussparungen mit Gewinde 15 zur Aufnahme eines Sicherungselements 7 und Anlageflächen für Verbindungselemente 9 in isometrischer Ansicht in montiertem Zustand für eine Anwendung im Bereich von 0° relativ zur anatomischen Frontalebene.the 1 shows a medical anchorage 2 with thread 10 and recesses of the thread 17th , with a basic body element 1 , a fixing element 4th , Interfaces of the Basic body element 14th for holding a holding instrument or tool, three recesses with thread 15th for receiving a securing element 7th and contact surfaces for connecting elements 9 in isometric view in the assembled state for an application in the range of 0 ° relative to the anatomical frontal plane.

Die 2 zeigt in der Schnittansicht eine medizinische Verankerung 2 mit Gewinde 10 und Aussparungen des Gewindes 17 in Verbindung mit einem Verschlusselement 6. Die Verankerung 2 verfügt über Mitnehmer 11, welche in eine Fläche eines Fixierelementes B 4 eingreifen. Das Fixierelement B 4 ist im nicht montierten Zustand drehbar in zwei Freiheitsgraden in der Verankerung 2 gelagert. Ein weiteres Fixierelement A 3 ist über ein Gewinde 12 mit dem Fixierelement A 3 verbunden und kann translatorisch über Drehung der Schnittstelle 20 relativ zum Fixierelement B 4 verfahren und fixiert werden. Fixierelement B 4 kann über eine weitere Schnittstelle 19 zu einem Instrument und/ oder Werkzeug relativ zu Fixierelement A 3 gekontert werden. Fixierelement B 4 kann sich in einer schalenförmigen Fläche am Sicherungselement 7 abstützen. Das Sicherungselement 7 verfügt ebenfalls über eine Schnittstelle 13 zu einem Instrument und/ oder Werkzeug. Werden das Fixierelement A 3 und das Fixierelement B 4 relativ zueinander verspannt, so werden auch die Freiheitsgrade der koaxial zueinander verlaufenden Fixierelemente relativ zur medizinischen Verankerung 2 gesperrt. Das Fixierelement A 3 kann sich in einer schalenförmigen Fläche des Verschlusselementes 6 abstützen. Das Fixierelement A 3 verfügt über ein Gewinde 18, indem sich ein Verbindungselement 5 mit einer Anlagefläche 8 zu mehreren Anlageflächen 9 des Grundkörperelements 1 befindet. Das Verbindungselement 5 verfügt ebenfalls über eine Schnittstelle zu einem Instrument und/ oder Werkzeug und kann relativ zu Fixierelement A 3 verspannt werden. Das Grundkörperelement 1 verfügt über eine Aussparung 16, welche dazu vorgesehen ist, die Verankerung 1 mit den weiteren Bauelementen, Fixierelement A 3, Fixierelement B 4, Verbindungselement 5 und Verschlusselement 6 aufzunehmen, sowie Knochenmaterial und/ oder Knochenersatzmaterial und neu gebildetes Knochengewebe im montierten Zustand. Das Grundkörperelement 1 verfügt über sechs Schnittstellen 14 zu Instrumenten und/ oder Werkzeugen, die ein Halten des Grundkörperelements 1 ermöglichen. Das Grundkörperelement 1 verfügt über drei Aussparungen mit Gewinde 15 im Bereich von 0°, 45° und 90° relativ zur anatomischen Frontalebene, welche eine Aufnahme des Sicherungselementes 13 ermöglichen. Die Verankerung 2 und das Grundkörperelement 1 können bis zur finalen Fixierung relativ zueinander in der Ebene des Zwischenwirbelkörperraums bewegt werden. Durch die Verspannung des Fixierelementes A 3 und des Fixierelementes B 4 werden die rotatorischen Freiheitsgrade in Bezug auf die Verankerung 2 gesperrt und die Verspannung des Verbindungselementes 5 und die Verspannung des Sicherungselementes 7 sperren die Freiheitsgrade des Grundkörperelements 1 relativ zur Verankerung 2. In der dargestellten Ausprägung können alle Schnittstellen zu Instrumenten und/ oder Werkzeugen besonders bedienerfreundlich durch die Aussparungen 15 bedient werden.the 2 shows a medical anchorage in the sectional view 2 with thread 10 and recesses of the thread 17th in connection with a closure element 6th . The anchorage 2 has drivers 11 which engage in a surface of a fixing element B 4. The fixing element B 4 can be rotated in two degrees of freedom in the anchoring in the non-assembled state 2 stored. Another fixing element A 3 is threaded 12th connected to the fixing element A 3 and can translationally by rotating the interface 20th moved and fixed relative to the fixing element B 4. Fixing element B 4 can have a further interface 19th be countered to an instrument and / or tool relative to fixing element A 3. Fixing element B 4 can be located in a shell-shaped surface on the securing element 7th prop up. The security element 7th also has an interface 13th to an instrument and / or tool. If the fixing element A 3 and the fixing element B 4 are braced relative to one another, the degrees of freedom of the fixing elements running coaxially to one another also become relative to the medical anchoring 2 locked. The fixing element A 3 can be located in a shell-shaped surface of the closure element 6th prop up. The fixing element A 3 has a thread 18th by getting a fastener 5 with a contact surface 8th to several contact surfaces 9 of the body element 1 is located. The connecting element 5 also has an interface to an instrument and / or tool and can be braced relative to fixing element A 3. The basic body element 1 has a recess 16 , which is intended for the anchoring 1 with the other components, fixing element A 3, fixing element B 4, connecting element 5 and closure element 6th as well as bone material and / or bone substitute material and newly formed bone tissue in the assembled state. The basic body element 1 has six interfaces 14th to instruments and / or tools that hold the base body element 1 make possible. The basic body element 1 has three recesses with threads 15th in the range of 0 °, 45 ° and 90 ° relative to the anatomical frontal plane, which accommodates the securing element 13th make possible. The anchorage 2 and the main body element 1 can be moved relative to each other in the plane of the intervertebral space until the final fixation. The bracing of the fixing element A 3 and the fixing element B 4 increases the rotational degrees of freedom with respect to the anchoring 2 locked and the bracing of the connecting element 5 and the tensioning of the securing element 7th lock the degrees of freedom of the basic body element 1 relative to anchoring 2 . In the form shown, all interfaces to instruments and / or tools can be particularly user-friendly through the cutouts 15th to be served.

Die 3, 4 und 5 zeigt jeweils die Draufsicht gemäß 1 und 2 mit einer medizinischen Verankerung 2 mit Gewinde 10 und Aussparungen des Gewindes 17, mit einem Grundkörperelement 1, einem Fixierelement 4 und Verbindungselement 8 und einem Sicherungselement 7 in montiertem Zustand für eine Anwendung im Bereich um 0° (3), um 45° (4) und um 90° (5) relativ zur anatomischen Frontalebene.the 3 , 4th and 5 each shows the plan view according to 1 and 2 with a medical anchor 2 with thread 10 and recesses of the thread 17th , with a basic body element 1 , a fixing element 4th and connecting element 8th and a fuse element 7th in the assembled state for an application in the range of 0 ° ( 3 ), by 45 ° ( 4th ) and by 90 ° ( 5 ) relative to the anatomical frontal plane.

Die 6 zeigt in der Schnittansicht eine Variante zur Ausprägung der 1 mit einer medizinischen Verankerung 2 mit Gewinde 10 und Aussparungen des Gewindes 17 mit einem Verbindungselement 5 und einem Fixierelement B 4, welche koaxial zur Mittelachse der Verankerung 2 verlaufen und translatorisch mithilfe von Gewinden 18 verfahren und verspannt werden können. Die Verankerung 2 verfügt über eine Schnittstelle zu einem Instrument und/ oder Werkzeug, welches ein Einschrauben ermöglicht. Fixierelement B 4 kann über eine weitere Schnittstelle 19 zu einem Instrument und/ oder Werkzeug relativ zum Verbindungselement 5 gekontert werden. Fixierelement B 4 kann sich in einer schalenförmigen Fläche am Grundkörperelement abstützen. Werden das Verbindungselement 5 und das Fixierelement B 4 relativ zueinander im Grundkörperelement 1 verspannt, so werden auch die Freiheitsgrade der koaxial zueinander verlaufenden Fixierelemente relativ zur medizinischen Verankerung 2 gesperrt. Das Verbindungselement 5 verfügt über ein Gewinde 18, mit einer Anlagefläche 8 zu mehreren Anlageflächen 9 des Grundkörperelements 1. Das Verbindungselement 5 verfügt ebenfalls über eine Schnittstelle zu einem Instrument und/ oder Werkzeug und kann relativ zu Fixierelement B 4 verspannt werden. Das Grundkörperelement 1 verfügt über eine Aussparung 16, welche dazu vorgesehen ist, die Verankerung 1 mit den weiteren Bauelementen, Fixierelement B 4, Verbindungselement 5 aufzunehmen, sowie Knochenmaterial und/ oder Knochenersatzmaterial und neu gebildetes Knochengewebe im montierten Zustand. Das Grundkörperelement verfügt über drei Aussparungen mit Gewinde 15 um Schnittstellen zu Instrumenten und/ oder Werkzeugen zur Verfügung zu stellen, die ein Halten des Grundkörperelements 1 ermöglichen. Die drei Aussparungen mit Gewinde 15 sind im Bereich um 0°, um 45° und um 90° relativ zur anatomischen Frontalebene angeordnet. Die Verankerung 2 und das Grundkörperelement 1 können bis zur finalen Fixierung relativ zueinander in der Ebene des Zwischenwirbelkörperraums bewegt werden. Durch die Verspannung des Verbindungselementes 5 und des Fixierelementes B 4 und der Verankerung 2 werden alle Freiheitsgrade des Grundkörperelements 1 relativ zur Verankerung 2 gesperrt.the 6th shows in the sectional view a variant for the expression of 1 with a medical anchor 2 with thread 10 and recesses of the thread 17th with a connector 5 and a fixing element B 4, which is coaxial with the central axis of the anchorage 2 run and translationally with the help of threads 18th can be moved and clamped. The anchorage 2 has an interface to an instrument and / or tool that allows it to be screwed in. Fixing element B 4 can have a further interface 19th to an instrument and / or tool relative to the connecting element 5 be countered. Fixing element B 4 can be supported in a shell-shaped surface on the main body element. Become the fastener 5 and the fixing element B 4 relative to one another in the base body element 1 braced, so are the degrees of freedom of the coaxially extending fixing elements relative to the medical anchoring 2 locked. The connecting element 5 has a thread 18th , with a contact surface 8th to several contact surfaces 9 of the body element 1 . The connecting element 5 also has an interface to an instrument and / or tool and can be braced relative to fixing element B 4. The basic body element 1 has a recess 16 , which is intended for the anchoring 1 with the other components, fixing element B 4, connecting element 5 as well as bone material and / or bone substitute material and newly formed bone tissue in the assembled state. The main body element has three recesses with threads 15th in order to provide interfaces to instruments and / or tools that support the holding of the base body element 1 make possible. The three recesses with threads 15th are arranged in the range around 0 °, around 45 ° and around 90 ° relative to the anatomical frontal plane. The anchorage 2 and the main body element 1 can be moved relative to each other in the plane of the intervertebral space until the final fixation. Through the bracing of the connecting element 5 and the fixing element B 4 and the anchorage 2 become all degrees of freedom of the primitive element 1 relative to anchoring 2 locked.

Das in den Figuren dargestellte Grundkörperelement 1 ist keilförmig ausgebildet und die Verankerung ist mit einer Verjüngung ausgebildet um idealerweise den anatomischen Gegebenheiten angepasst zu sein. Ferner ist das Grundkörperelement als ein Zwischenwirbelkäfig ausgebildet. Insbesondere weist das Grundkörperelement 1 zumindest eine zentral angeordnete Aussparung 16 auf. Die Aussparung 16 des Grundkörperelements 1 ist wenigstens zu einem Großteil von dem Grundkörperelement 1 in einer Umfangsrichtung umschlossen.The basic body element shown in the figures 1 is wedge-shaped and the anchorage is designed with a taper to ideally be adapted to the anatomical conditions. Furthermore, the main body element is designed as an intervertebral cage. In particular, the base body element 1 at least one centrally arranged recess 16 on. The recess 16 of the body element 1 is at least to a large extent from the main body element 1 enclosed in a circumferential direction.

BezugszeichenlisteList of reference symbols

11: GrundkörperelementBody element
22: Verankerunganchoring
33: Fixierelement AFixing element A
44th: Fixierelement BFixing element B
55: VerbindungselementConnecting element
66th: VerschlusselementClosure element
77th: SicherungselementFuse element
88th: Anlagefläche VerbindungselementContact surface connecting element
99: Anlagefläche GrundkörperelementContact surface base body element
1010: Gewinde der VerankerungAnchorage thread
1111: MitnehmerCarrier
1212th: Gewinde Fixierelemente A und BThread fixing elements A and B
1313th: Schnittstelle SicherungselementInterface fuse element
1414th: Schnittstelle GrundkörperelementInterface basic body element
1515th: Aussparung mit GewindeThreaded recess
1616: AussparungRecess
1717th: Aussparung des VerankerungsgewindesRecess of the anchoring thread
1818th: Gewinde des VerbindungselementsThread of the fastener
1919th: Schnittstelle Fixierelement BFixing element interface B
2020th: Schnittstelle VerbindungselementInterface connector

Claims

Medical anchoring 2, in particular a vertebral implant, with at least one fixing element B 4 and at least one connecting element 5 and a base body element 1, for anchoring a medical base body element 1, in particular a vertebral implant, characterized in that the anchorage 2 can be screwed into the intervertebral space and thus anchored and by bracing the fixing element B4 relative to the connecting element 5, a base body element 1 that was previously not connected but enclosing the anchoring 2 is fixed in a defined manner in the assembled state.

Medical anchorage 2 after Claim 1 , characterized in that the base body element 1 is not connected to the anchorage 2 before at least one fixing element B 4 and at least one connecting element 5 are braced.

Medical anchorage 2 after Claim 1 or 2 , characterized in that the anchor 2 can be fixed in one of at least three selectable positions in connection with a base body element 1 relative to the anatomical frontal plane by 0 °, 45 °, 90 ° and 180 ° in the assembled state.

Medical anchor 2 according to one of the preceding claims, characterized in that the anchor 2 advantageously has a self-tapping thread 10 with a cut and recesses of the thread 17 for cut bone material.

Medical anchorage 2 according to one of the Claims 1 until 3 , characterized in that at least one fixing element B 4 and a connecting element 5 can be moved translationally and / or rotationally to the anchoring 2 before the bracing.

Medical anchorage 2 according to one of the Claims 1 until 3 , characterized in that in connection with a base body element 1, at least one connecting element 5 can be formed with a contact surface 8 to at least one contact surface 9 of the base body element 1.