DE202021001481U1 - Kabelklemmschelle - Google Patents

Abstract

Der Schutzanspruch bezieht sich darauf, dass hier zwei Ringschellen (durch Vernietung) miteinander verbunden sind, wodurch dennoch eine gewisse Beweglichkeit der Ringschellen unabhängig von einander gewährleistet ist.

Description

• Bei der hier vorgestellten Innovation handelt es sich um eine „Kabelklemmschelle“ speziell für Gitterrinnen. Bei einer längeren Recherche im Internet auf den Seiten diverser Händler werden zwar Kabelklemmschellen angeboten, jedoch NICHT in dieser von mir vorgestellten Art. Auch auf den Seiten des europäischen Patentamt konnte mit Hilfe der Suchmaschine „Espacenet“ nichts vergleichbares gefunden werden. Es waren zwar zwanzig Treffer vorhanden, aber die Ausführungen der dort angemeldeten Kabelklemmschellen waren zum einen ganz anders und dienten auch ganz anderen Zwecken. In diesem Falle hier soll die hier vorgestellte Kabelklemmschelle speziell an Gitterrinnen zum Einsatz kommen.
• Vor einigen Monaten fiel mir in einem Industriebereich folgendes auf. Da waren die Gitterrinnen so montiert, dass sie auf der Seite standen (also hochkant). Dort wurden dann entlang der Gitterrinne Datenkabel und Brandmeldekabel in der Form verlegt, dass an jeder dritten Querstrebe die Kabel mit einem Kabelbinder befestigt wurden. Da aber nun die Kabel um einen Versatz von neunzig Grad die Querstreben überkreuzen, hatten diese natürlich das Bedürfnis sich der Strebe anzupassen, was bei jedem Kabelbinder einen leichten Knick des Kabels verursachte. Natürlich sah das alles sehr schön aus und macht auch Sinn, wenn mal ein Kabelweg zurück verfolgt werden muss. Wenn wir aber schon davon reden, dass die Sache auch gut aussehen soll, dann sollte doch auch der leichte Knick verschwinden. Darauf hin kam mir die Idee, diese Kabel nicht mit Kabelbinder zu befestigen, sondern mit Klemmschellen.
• Der Vorteil ergibt sich hierbei aus mehreren Punkten. Erstens müssen nicht haufenweise Kabelbinder verwendet werden. Zweitens ist die Fixierung der Kabel wesentlich schneller durchgeführt als wenn man immer wieder einen Kabelbinder benutzen würde. Und drittens sind bei einer Demontage diese Kabelklemmschellen wieder verwendbar. Natürlich kann diese Kabelklemmschelle die Kabelbinder nicht ersetzen, was sie auch gar nicht soll ! Größere Kabel die für wesentlich mehr Leistungsübertragung ausgelegt sind, sollen ja auch nicht mit diesen Schellen fixiert werden. Diese Schellenart eignet sich primär für dünnere und nicht so schwere Kabel. Das können sämtliche Arten von Datenkabel sein, Brandmeldekabel sowie irgendwelche Kabel die benutzt werden um diverse Signale zu übermitteln usw. usw. Also zusammengefasst könnte man sagen, sämtliche Kabel die im Sachwachstrombereich verwendet werden und von den üblichen Nym-Kabeln getrennt verlegt werden.
• Die untere Schelle mit der Bezeichnung (S) ist ist die „Sockelschelle“ die auf die Quer - oder Längststrebe der Gitterrinne geklickt wird. Die Sockelschelle zeigt Klemmwirkung bei einem Durchmesser von ca. 4 mm. (was dem Durchmesser der Streben entspricht) Die obere Schelle mit der Bezeichnung (K) ist die eigentliche Kabelklemmschelle in dieser das entsprechende Kabel fixiert ist. Die Klemmschelle hat einen Durchmesser mit dieser Kabel aufgenommen werden können die einen Außendurchmesser zwischen 6 und 10 mm haben. Beide Schellen sind miteinander so verbunden, dass sie sich aber auch noch drehen lassen, sofern eine andere Strebe (die keinen Versatz um neunzig Grad hat) dennoch als Haltepunkt genutzt werden kann. Die Verbindung kann geschraubt oder besser noch genietet werden und ist mit (N) gekennzeichnet. Als Material käme hier Kunststoff (wie man es von „Quickschellen“ her kennt) oder besser noch Federstahl entsprechend der Größe zum Einsatz.

Claims (1)

1. Der Schutzanspruch bezieht sich darauf, dass hier zwei Ringschellen (durch Vernietung) miteinander verbunden sind, wodurch dennoch eine gewisse Beweglichkeit der Ringschellen unabhängig von einander gewährleistet ist.

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