DE202020106355U1 - Pipettenspitzenträger - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L9/00Supporting devices; Holding devices
    • B01L9/54Supports specially adapted for pipettes and burettes
    • B01L9/543Supports specially adapted for pipettes and burettes for disposable pipette tips, e.g. racks or cassettes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L2200/00Solutions for specific problems relating to chemical or physical laboratory apparatus
    • B01L2200/14Process control and prevention of errors
    • B01L2200/141Preventing contamination, tampering
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L2300/00Additional constructional details
    • B01L2300/08Geometry, shape and general structure
    • B01L2300/0809Geometry, shape and general structure rectangular shaped
    • B01L2300/0829Multi-well plates; Microtitration plates

Abstract

Pipettenspitzenhalter, umfassend:einen Träger mit einer Anordnung von Öffnungen zum Aufnehmen von Pipettenspitzen, eine Vielzahl der Öffnungen, die Zugang zum Inneren einer Vielzahl von Gehäusen ermöglicht, mindestens eine Öffnung der Anordnung von Öffnungen der Anordnung ohne Gehäuse; undeinen Behälter, wobei der Träger über einer Auslassöffnung des Behälters befestigt ist, wobei die mindestens eine Öffnung der Anordnung von Öffnungen Zugang durch den Träger zum Inneren des Behälters bietet.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG(EN)
  • Diese Anmeldung beansprucht den Nutzen der am 6. November 2019 eingereichten vorläufigen US-Anmeldung Nr. 62/931,792 , die in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme hierin einbezogen ist.
  • HINTERGRUND
  • Die biotechnologische und analytische Chemieindustrie streben zunehmend nach Automatisierung und der Durchführung von Tests in großem Maßstab. Eine derartige Automatisierung setzt auf Robotersysteme, die an die Stelle der manuellen Manipulation von Lösungen und Reagenzien treten. Insbesondere enthalten die Robotersysteme Dreiachsen-Pipettierroboter, die präzise Flüssigkeitsmengen von einem Behälter in einen anderen überführen können.
  • Diese automatisierten Systeme verwenden jedoch große Mengen an Verbrauchsmaterialien wie Platten und Pipettierspitzen. Um eine Kreuzkontamination zwischen Proben und Reagenzien zu vermeiden, die in verschiedenen Schritten eines Tests verwendet werden, wird häufig jedes Mal eine neue Pipettenspitze ausgewählt, wenn ein neuer Flüssigkeitstransfer stattfinden soll. Nachdem jede Pipettenspitze einmal verwendet wurde, wird sie häufig mit der in der Pipettenspitze verbliebenen Flüssigkeit verworfen. Daher werden gebrauchte Pipettenspitzen in Behältern entsorgt, die Flüssigkeitsabfälle aus jedem Schritt des Testprozesses enthalten. Derart gemischte Abfälle sind aufgrund der Art der in den Tests verwendeten Reagenzien schwer zu entsorgen.
  • Figurenliste
  • Durch Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen kann die vorliegende Offenbarung besser verstanden werden und ihre zahlreichen Merkmale und Vorteile können dem Fachmann verdeutlicht werden.
    • 1 und 2 enthalten perspektivische Ansichten eines beispielhaften Pipettenspitzenbehälters.
    • 3 und 4 enthalten Abbildungen in Seitenansicht des beispielhaften Pipettenspitzenhalters.
    • 5 und 6 enthalten Abbildungen eines Beispielträgers.
    • 7 enthält eine Abbildung der Unteransicht des beispielhaften Pipettenspitzenhalters.
    • 8 enthält eine weitere perspektivische Ansicht des beispielhaften Pipettenspitzenhalters.
  • Die Verwendung derselben Bezugszeichen in verschiedenen Zeichnungen weist auf ähnliche oder identische Elemente hin.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • In einer Ausführungsform enthält ein Pipettenspitzenhalter einen Träger mit einer Anordnung von Öffnungen zur Aufnahme von Pipettenspitzen. Die Vielzahl der Öffnungen bietet Zugang zum Inneren von Gehäusen, die durch den Träger definiert sind oder alternativ als ein separates Stück ausgebildet sind, das unter dem Träger gekoppelt ist. Mindestens eine der Öffnungen der Anordnung von Öffnungen weist kein Gehäuse auf. Der Träger ist über einer Auslassöffnung des Behälters befestigt. Mindestens eine Öffnung ohne Gehäuse ermöglicht durch den Träger den Zugang zum Inneren des Behälters. Pipettenspitzen können in den Öffnungen der Anordnung von Öffnungen angebracht sein. Optional kann eine Abdeckung über dem Träger und den Pipettenspitzen aufgebracht werden.
  • In einer anderen Ausführungsform enthält ein Verfahren zum Abgeben von Flüssigkeit das Auswählen einer Pipette aus den Pipettenspitzen, die in einer Anordnung von Öffnungen eines Pipettenspitzenhalters angebracht sind. Das Verfahren enthält ferner das Entnehmen von Flüssigkeit aus einer Flüssigkeitsquelle mit der Pipettenspitze, wobei die Flüssigkeit von der Pipettenspitze durch mindestens eine Öffnung der Anordnung, die nicht einem Gehäuse zugeordnet ist, in das Innere des Behälters des Pipettenspitzenhalters ausgestoßen wird. Das Verfahren enthält auch das Platzieren der Pipettenspitze in einer Öffnung der Anordnung von Öffnungen, ausgenommen der Öffnung, die den Zugang zum Inneren des Behälters ermöglicht.
  • Wie in 1 und 2 veranschaulicht, enthält ein Pipettenspitzenhalter 100 einen Träger 102, der mit dem Behälter 104 gekoppelt ist. Der Träger 102 definiert eine Anordnung von Öffnungen 103, in denen Pipettenspitzen 108 platziert werden können.
  • Der Träger 102 definiert ferner Gehäuse 106. Die Gehäuse 106 können jeweils eindeutig einer Öffnung in der Anordnung 103 von Öffnungen zugeordnet sein. Die Pipettenspitzen 108 können in eine Öffnung der Anordnung 103 von Öffnungen oder durch eine Öffnung der Anordnung 103 von Öffnungen und in ein Gehäuse 106 eingesetzt werden. Somit isolieren die Gehäuse 106 die Pipettenspitzen von anderen Gehäusen 106. Die Gehäuse 106 erstrecken sich vom Träger in das Innere des Behälters 104.
  • Mindestens eine Öffnung 114 weist kein zugeordnetes Gehäuse oder kein Gehäuse auf. Stattdessen bietet die mindestens eine Öffnung 114 Zugang zu einem Inneren des Behälters 104. In einem Beispiel ist die Anordnung 103 von Öffnungen in einem Satz von Spalten 110 und Reihen 112 angeordnet. Die Öffnung 114 eines Gehäuses kann an einer Ecke der Anordnung 103 angebracht sein. Während die Anordnung 103 als rechteckig in Reihen 110 und Spalten 112 angeordnet dargestellt ist, kann die Anordnung 103 von Öffnungen in anderen polygonalen oder kreisförmigen Anordnungen angeordnet sein.
  • Der Träger 102 ist an einer Auslassöffnung 118 des Behälters 104 an dem Behälter 104 befestigt. Beispielsweise kann der Träger 102 Clips 116 definieren, die an komplementären Strukturen an dem Behälter 104 befestigt sind.
  • Der Behälter 104 kann spitz zulaufen. Beispielsweise kann der Behälter 104 an einer Auslassöffnung 118 einen breiteren Querschnitt als am Boden 120 des Behälters 104 aufweisen. Ferner kann der Behälter 104 aus einem Polymermaterial ausgebildet sein, das optional transparent sein kann. Alternativ ist das Polymermaterial undurchsichtig. Insbesondere kann der Behälter 104 aus thermoplastischen Polymeren geformt werden.
  • Wie in 3 und 4 veranschaulicht, kann der Behälter 104 ferner Rippen und Vorsprünge, wie die Struktur 322, definieren. Eine derartige Struktur 322 kann verwendet werden, um die gewünschte Ausrichtung des Behälters und des Pipettenspitzenhalters 100 beim Einbringen in einen komplementären Hohlraum eines Instruments sicherzustellen. Als solches ist die Stelle der Öffnung 114, die Zugang zum Inneren des Behälters 104 hat, an einer bekannten Stelle relativ zum Instrument angebracht.
  • Der Träger 102 kann ferner Flügel 424 enthalten. Solche Flügel 424 können zum Positionieren des Pipettenspitzenhalters 100 innerhalb eines Instruments nützlich sein. Ferner können solche Flügel 424 zum Verbinden einer Abdeckung über dem Träger 102 nützlich sein.
  • 5 enthält eine Darstellung des Trägers 102, die die Anordnung 103 von Öffnungen veranschaulicht. 6 enthält eine Darstellung einer Oberseite des Trägers 102 mit den Öffnungen, die in Reihen und Spalten angeordnet sind. Optional sind die Gehäuse 106 unter dem Träger 102 angeordnet. Die Gehäuse 106 können als Teil des Trägers 102 oder als separate Komponente ausgebildet sein, die mit dem Träger 102 gekoppelt ist.
  • 7 zeigt eine Unteransicht des Pipettenspitzenhalters 100. Wie dargestellt, sind die Gehäuse 106 so angeordnet, dass sie sich in den Behälter 104 erstrecken. Die Clips 116 des Trägers 102 sind mit dem Behälter 104 gekoppelt. Wie in 8 veranschaulicht, kann eine Abdeckung 830 über der Anordnung von Pipettenspitzen 108 angebracht und an dem Träger 102 befestigt sein. Beispielsweise können die Clips 932 die Abdeckung 930 an dem Träger 102 befestigen.
  • Bei Verwendung kann ein Pipettierroboter, wie beispielsweise ein Dreiachsen-Pipettierroboter, eine Pipettenspitze aus der Vielzahl von Pipettenspitzen auswählen. Alternativ kann die Vielzahl von Pipettenspitzen in einem separaten Träger abgelegt werden, wobei die aus den Pipettenspitzen ausgewählte Pipettenspitze auf diesem separaten Träger abgelegt wird. Die Pipettenspitze kann verwendet werden, um Flüssigkeit aus einer Flüssigkeitsquelle zu entnehmen. Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, wird die in der Pipettenspitze verbleibende Flüssigkeit in die Öffnung abgegeben, die Zugang zum Inneren des Behälters ermöglicht. Die Pipettenspitze kann in einer Öffnung innerhalb der Anordnung, die einem Gehäuse zugeordnet ist, platziert werden. Der Vorgang kann mit einer zweiten Spitze wiederholt werden, mit der eine zweite Flüssigkeit pipettiert wird. Die in der zweiten Spitze verbleibende Flüssigkeit kann durch die Öffnung abgegeben werden, die Zugang zum Inneren des Behälters ermöglicht, und die zweite Spitze kann in einer anderen Öffnung platziert werden, die ebenfalls einem Gehäuse zugeordnet ist. Somit isolieren die Gehäuse gebrauchte Spitzen von anderen gebrauchten Pipettenspitzen.
  • In einem ersten Aspekt enthält ein Pipettenspitzenhalter einen Träger mit einer Anordnung von Öffnungen zur Aufnahme von Pipettenspitzen. Eine Vielzahl von Öffnungen ermöglicht den Zugang zum Inneren einer Vielzahl von Gehäusen. Mindestens eine Öffnung der Anordnung von Öffnungen der Anordnung weist kein Gehäuse auf. Der Pipettenspitzenhalter enthält ferner einen Behälter. Der Träger ist über einer Auslassöffnung des Behälters befestigt. Die mindestens eine Öffnung der Anordnung von Öffnungen ermöglicht durch den Träger den Zugang zum Inneren des Behälters.
  • In einem Beispiel des ersten Aspekts erstrecken sich die Gehäuse in den Behälter.
  • In einem anderen Beispiel des ersten Aspekts und den vorstehenden Beispielen ist die Anordnung von Öffnungen in Spalten und Reihen von Öffnungen angeordnet. Beispielsweise ist die mindestens eine Öffnung der Anordnung von Öffnungen an einer Ecke der Anordnung von Öffnungen angebracht, die in Spalten und Reihen von Öffnungen angeordnet sind.
  • In einem weiteren Beispiel des ersten Aspekts und den vorstehenden Beispielen enthält der Pipettenspitzenhalter ferner eine Vielzahl von Pipettenspitzen, die in der Anordnung von Öffnungen angebracht sind. Beispielsweise weist die mindestens eine Öffnung keine Pipettenspitze auf. In einem anderen Beispiel erstreckt sich eine Pipettenspitze der Vielzahl von Pipettenspitzen durch eine Öffnung der Anordnung von Öffnungen in ein Gehäuse der Vielzahl von Gehäusen.
  • In einem zusätzlichen Beispiel des ersten Aspekts und den vorstehenden Beispielen enthält der Pipettenspitzenhalter ferner eine Abdeckung, die an dem Träger und über der Anordnung von Öffnungen befestigt ist.
  • In einem anderen Beispiel des ersten Aspekts und den vorstehenden Beispielen definiert der Träger einen Clip, um den Träger an einer Lippe des Behälters zu befestigen.
  • In einem weiteren Beispiel des ersten Aspekts und den vorstehenden Beispielen läuft der Behälter spitz zu, sodass er an der Auslassöffnung einen größeren Querschnitt als an einem Boden des Behälters aufweist.
  • In einem zusätzlichen Beispiel des ersten Aspekts und den vorstehenden Beispielen definiert jedes Gehäuse der Vielzahl von Gehäusen ein Volumen, das von den Volumina anderer Gehäuse der Vielzahl von Gehäusen isoliert ist und von einem Inneren der Behälter isoliert ist.
  • In einem zweiten Aspekt enthält ein Verfahren zum Abgeben von Flüssigkeit das Auswählen einer Pipettenspitze aus einer Vielzahl von Pipettenspitzen, die in einer Anordnung von Öffnungen eines Pipettenspitzenhalters angebracht sind. Der Pipettenspitzenhalter enthält einen Träger mit der Anordnung von Öffnungen. Eine Vielzahl von Öffnungen ermöglicht den Zugang zum Inneren einer Vielzahl von Gehäusen. Mindestens eine Öffnung der Anordnung von Öffnungen der Anordnung weist kein Gehäuse auf. Der Pipettenspitzenhalter enthält ferner einen Behälter. Der Träger ist über einer Auslassöffnung des Behälters befestigt. Die mindestens eine Öffnung der Anordnung von Öffnungen ermöglicht durch den Träger den Zugang zum Inneren des Behälters. Das Verfahren enthält ferner das Entnehmen von Flüssigkeit aus einer Flüssigkeitsquelle mit der Pipettenspitze, das Ausstoßen der Flüssigkeit aus der Pipettenspitze durch die mindestens eine Öffnung und in das Innere des Behälters, und das Platzieren der Pipettenspitze in einer Öffnung der Anordnung von Öffnungen mit Ausnahme der mindestens einen Öffnung.
  • In einem Beispiel des zweiten Aspekts enthält das Verfahren ferner das Auswählen einer zweiten Pipettenspitze aus der Vielzahl von Pipettenspitzen und das Entnehmen einer zweiten Flüssigkeit aus einer zweiten Flüssigkeitsquelle. Beispielsweise umfasst das Verfahren ferner das Ausstoßen der zweiten Flüssigkeit von der zweiten Pipettenspitze durch die mindestens eine Öffnung und das Platzieren der zweiten Pipettenspitze in einer zweiten Öffnung der Anordnung von Öffnungen.
  • In einem anderen Beispiel des zweiten Aspekts und den vorstehenden Beispielen ist die Öffnung, in die die Pipettenspitze eingesetzt wird, vom Inneren des Behälters und anderen Pipettenspitzen der Vielzahl von Pipettenspitzen in einem Gehäuse der Vielzahl von Gehäusen isoliert.
  • In einem weiteren Beispiel des zweiten Aspekts und den vorstehenden Beispielen ist die Anordnung von Öffnungen in Spalten und Reihen von Öffnungen angeordnet. Beispielsweise ist die mindestens eine Öffnung der Anordnung von Öffnungen an einer Ecke der Anordnung von Öffnungen angebracht, die in Spalten und Reihen von Öffnungen angeordnet sind.
  • In einem zusätzlichen Beispiel des zweiten Aspekts und den vorstehenden Beispielen definiert der Träger einen Clip, um den Träger an einer Lippe des Behälters zu befestigen.
  • In einem anderen Beispiel des zweiten Aspekts und den vorstehenden Beispielen läuft der Behälter spitz zu, sodass er an der Auslassöffnung einen größeren Querschnitt als an einem Boden des Behälters aufweist.
  • In einem weiteren Beispiel des zweiten Aspekts und den vorstehenden Beispielen ist eine Abdeckung an dem Träger und über der Anordnung von Öffnungen befestigt, wobei das Verfahren ferner das Entfernen der Abdeckung und gegebenenfalls das Platzieren des Trägers in einem Instrument wie einem Sequenzierinstrument umfasst.
  • Es ist zu beachten, dass nicht alle der vorstehend in der allgemeinen Beschreibung oder den Beispielen beschriebenen Aktivitäten erforderlich sind, dass ein Anteil einer bestimmten Aktivität möglicherweise nicht erforderlich ist und dass eine oder mehrere weitere Aktivitäten zusätzlich zu den beschriebenen durchgeführt werden können. Darüber hinaus ist die Reihenfolge, in der Aktivitäten aufgeführt sind, nicht unbedingt die Reihenfolge, in der sie durchgeführt werden.
  • In der vorstehenden Spezifikation wurden die Konzepte unter Bezugnahme auf spezifische Ausführungsformen beschrieben. Jedoch sind sich Personen mit durchschnittlicher Fachkenntnis bewusst, dass verschiedene Modifizierungen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, wie in den nachstehenden Ansprüchen dargelegt wird. Dementsprechend sind die Spezifikation und die Figuren eher in einem veranschaulichenden als in einem einschränkenden Sinn zu betrachten, und alle derartigen Modifizierungen sollen in den Umfang der Erfindung eingeschlossen sein.
  • Wie hierin verwendet, sollen die Begriffe „umfasst“, „umfassend“, „enthält“, „enthalten“, „aufweist“, „aufweisend“ oder eine andere Variation davon eine nicht ausschließliche Einbeziehung abdecken. Beispielsweise ist ein Verfahren, eine Methode, ein Gegenstand oder eine Vorrichtung, die eine Liste von Merkmalen umfasst, nicht notwendigerweise nur auf diese Merkmale beschränkt, sondern kann auch andere Merkmale enthalten, die nicht ausdrücklich aufgeführt oder die dem Verfahren, der Methode, dem Gegenstand oder der Vorrichtung inhärent sind. Sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, bezieht sich „oder“ auf ein einschließendes Oder und nicht auf ein ausschließliches Oder. Zum Beispiel wird eine Bedingung A oder B durch eine beliebige der folgenden Bedingungen erfüllt: A ist wahr (oder gegeben) und B ist falsch (oder nicht gegeben), A ist falsch (oder nicht gegeben) und B ist wahr (oder gegeben) und sowohl A als auch B sind wahr (oder gegeben).
  • Auch dient die Verwendung von „ein“, „eine“, „einer“, „eines“, „einen“ oder „einem“ dazu, die hierin beschriebenen Elemente und Komponenten zu beschreiben. Dies geschieht lediglich zur Vereinfachung und um einen allgemeinen Eindruck vom Umfang der Erfindung zu vermitteln. Diese Beschreibung sollte so gelesen werden, dass sie „ein(e, -en) oder mindestens ein(e, -en)“ einschließt, und der Singular schließt auch den Plural ein, sofern nicht offensichtlich ist, dass dies anders gemeint ist.
  • Vorzüge, weitere Vorteile und Lösungen für Probleme wurden vorstehend in Bezug auf spezifische Ausführungsformen beschrieben. Die Vorzüge, Vorteile, Lösungen für Probleme und (alle) Merkmal(e), die dazu führen können, dass Vorzüge, Vorteile oder Lösungen zustande kommen oder deutlicher werden, sind jedoch nicht als kritisches, erforderliches oder wesentliches Merkmal von einem oder allen Ansprüchen zu verstehen.
  • Nach dem Lesen der Spezifikation werden Fachleute erkennen, dass bestimmte Merkmale, die der Klarheit halber hier im Zusammenhang mit getrennten Ausführungsformen beschrieben werden, auch in Kombination in einer einzigen Ausführungsform bereitgestellt werden können. Umgekehrt können verschiedene Merkmale, die der Kürze halber im Zusammenhang mit einer einzelnen Ausführungsform beschrieben werden, auch separat oder in einer beliebigen Unterkombination bereitgestellt werden. Ferner schließen Verweise auf Werte, die in Bereichen angegeben sind, jeden einzelnen Wert innerhalb dieses Bereichs ein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 62931792 [0001]

Claims (11)

  1. Pipettenspitzenhalter, umfassend: einen Träger mit einer Anordnung von Öffnungen zum Aufnehmen von Pipettenspitzen, eine Vielzahl der Öffnungen, die Zugang zum Inneren einer Vielzahl von Gehäusen ermöglicht, mindestens eine Öffnung der Anordnung von Öffnungen der Anordnung ohne Gehäuse; und einen Behälter, wobei der Träger über einer Auslassöffnung des Behälters befestigt ist, wobei die mindestens eine Öffnung der Anordnung von Öffnungen Zugang durch den Träger zum Inneren des Behälters bietet.
  2. Pipettenspitzenhalter nach Anspruch1, wobei sich die Gehäuse in den Behälter erstrecken.
  3. Pipettenspitzenhalter nach Anspruch1, wobei die Anordnung von Öffnungen in Spalten und Reihen von Öffnungen angeordnet ist.
  4. Pipettenspitzenhalter nach Anspruch3, wobei die mindestens eine Öffnung der Anordnung von Öffnungen an einer Ecke der Anordnung von Öffnungen, die in Spalten und Reihen von Öffnungen angeordnet sind, angebracht ist.
  5. Pipettenspitzenhalter nach Anspruch1, ferner umfassend eine Vielzahl von Pipettenspitzen, die in der Anordnung von Öffnungen angebracht sind.
  6. Pipettenspitzenhalter nach Anspruch5, wobei die mindestens eine Öffnung keine Pipettenspitze aufweist.
  7. Pipettenspitzenhalter nach Anspruch5, wobei sich eine Pipettenspitze der Vielzahl von Pipettenspitzen durch eine Öffnung der Anordnung von Öffnungen und in ein Gehäuse der Vielzahl von Gehäusen erstreckt.
  8. Pipettenspitzenhalter nach Anspruch1, ferner umfassend eine Abdeckung, die an dem Träger und über der Anordnung von Öffnungen befestigt ist.
  9. Pipettenspitzenhalter nach Anspruch1, wobei der Träger einen Clip definiert, um den Träger an einer Lippe des Behälters zu befestigen.
  10. Pipettenspitzenhalter nach Anspruch1, wobei der Behälter spitz zuläuft, sodass er an der Auslassöffnung einen größeren Querschnitt als an einem Boden des Behälters aufweist.
  11. Pipettenspitzenhalter nach Anspruch1, wobei jedes Gehäuse der Vielzahl von Gehäusen ein Volumen definiert, das von den Volumina anderer Gehäuse der Vielzahl von Gehäusen isoliert und von einem Inneren der Behälter isoliert ist.
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