DE202020104246U1 - Laserscanner - Google Patents

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DE202020104246U1 DE202020104246.7U DE202020104246U DE202020104246U1 DE 202020104246 U1 DE202020104246 U1 DE 202020104246U1 DE 202020104246 U DE202020104246 U DE 202020104246U DE 202020104246 U1 DE202020104246 U1 DE 202020104246U1
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Abstract

Laserscanner (1), zur Erfassung von Objekten (2) in einem Überwachungsbereich (3), mit einer, um eine Drehachse (4) drehbare Abtasteinheit (5) mit mindestens einem Abtastmodul (6) zur Abtastung des Überwachungsbereichs (3) im Verlauf der Drehung der Abtasteinheit (5) um die Drehachse (4) und zum Erzeugen von entsprechenden Empfangssignalen sowie einer Auswerteeinheit (7) zur Gewinnung von Informationen über die Objekte (2) aus den Empfangssignalen, wobei das Abtastmodul (6) mindestens einen Lichtsender (8) zum Aussenden eines Lichtstrahls oder mehrerer voneinander separierten Lichtstrahlen und mindestens einem Lichtempfänger (9) zum Erzeugen der Empfangssignale aus den von Objekten (2) remittierten Lichtstrahlen umfasst, wobei eine Drehwelle (26) mit einem Motor (10) verbunden ist und die Drehwelle (26) in dem Motor (10) oder an dem Motor (10) in einem ersten Lager (11) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass zu der Drehwelle (26) an dem zum Motor (10) gegenüberliegenden Ende der Abtasteinheit (5) eine Stützwelle (13) und ein Stützlager (12) angeordnet ist, wobei das Stützlager (12) eine radiale Bewegung der Stützwelle in einem ersten radialen Bereich (14) erlaubt und eine radiale Bewegung der Stützwelle in einem zweiten radialen Bereich (15), der an den ersten radialen Bereich (14) angrenzt, begrenzt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Laserscanner zur Erfassung von Objekten in einem Überwachungsbereich nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Laserscanner arbeiten nach dem Tastprinzip, bei dem ein Lichtstrahl in den Überwachungsbereich ausgesandt und der von Objekten zurückgeworfene Lichtstrahl wieder empfangen wird, um dann das Empfangssignal elektronisch auszuwerten. Dabei wird oft die Lichtlaufzeit mit einem bekannten Phasen- oder Pulsverfahren gemessen, um den Abstand eines angetasteten Objekts zu bestimmen. Um den Messbereich des Laserscanners zu erweitern, wird der Abtaststrahl bewegt. Beim Laserscanner überstreicht ein von einem Laser erzeugter Lichtstrahl mit Hilfe eines Drehspiegels periodisch den Überwachungsbereich. Zusätzlich zu der gemessenen Abstandsinformation wird aus der Winkelstellung der Ablenkeinheit auf die Winkellage des Objektes geschlossen und damit ist der Ort eines Objektes in dem Überwachungsbereich in zweidimensionalen Polarkoordinaten erfasst.
  • Die DE 20 2018 103 258 U1 offenbart einen derartigen Laserscanner.
  • Durch den technischen Wandel werden Laserscanner immer häufiger in neuen Anwendungen eingesetzt. Viele dieser Anwendungen sind mobile Anwendungen, bei denen der Laserscanner auf eine fahrende Einheit, beispielsweise einem fahrerlosen Transportfahrzeug (Automated Guided Vehicle, kurz: AGV, Automated Guided Carts, kurz: AGC), einem Gabelstapler, einem Putzroboter, einer Walze, einem Bagger oder ähnlichem montiert ist.
  • Die Einsatzumgebung kann unter Umständen sehr rau sein, beispielsweise auf einer Baustelle, so dass die Anforderungen an die mechanische Robustheit eines Scanners steigen, denn der Laserscanner soll auch in diesem Umfeld die Anforderungen bezüglich Einsatzfähigkeit und Lebensdauer bestehen.
  • Bisher wird die drehende Abtasteinheit wie folgt aufgebaut:
    1. 1. Die Abtasteinheit wird oberhalb einer Motorlagerung aufgebaut. Eine große Masse der rotierenden Abtasteinheit liegt oberhalb bzw. seitlich der Motorlagerung. Bei Schock und/oder Vibrationsbelastungen erfährt die Drehachse bzw. Drehwelle ein hohes Biegemoment und eine dementsprechend starke Auslenkung kann im schlimmsten Fall zu einem Biegeversagen der Drehwelle bzw. Drehachse führen. Weiterhin kann aber auch der Messkopf bei starker Auslenkung an einer Frontscheibe des Laserscanners schleifen, was ebenfalls zu einem beschädigten oder defekten Sensor führt, da die Transmission der Frontscheibe durch ein Verkratzen eingeschränkt wird. Verhindern ließe sich das durch einen ausreichend großen Abstand des Messkopfes zur Frontscheibe. Dadurch leidet aber die Leistungsfähigkeit des Laserscanners, da der Bauraum nicht optimal ausgeschöpft werden kann und es durch eine fehlende Kanaltrennung in diesem Bereich zu optischem Übersprechen führen kann.
    2. 2. Der Motor befindet sich in der Mitte der drehenden Abtasteinheit. Durch die Mittenlage des Motors können entweder nur kleine Abtasteinheiten mit geringer optischer Leistung eingebaut werden, oder die Drehachse muss über optische Bauelemente umgangen werden, wie z. B. Spiegel. Dies ist aufwändig und teuer, da zusätzliche optische Teile benötigt werden. Zudem müssen diese zusätzlich justiert oder exakt platziert werden. Der Einsatz weiterer Teile im optischen Pfad macht das System ebenfalls anfälliger gegenüber äußeren und inneren Einflüssen wie z. B. Schock und Vibrationseinflüssen, Fremdlicht, optisches Übersprechen usw.
    3. 3. Eine weitere Möglichkeit ist, die Drehachse an den jeweiligen Enden zu lagern. Der Einsatz eines weiteren Lagers zusätzlich zu den Motorlagern würde eine sehr genaue Montage und Justage des Lagers notwendig machen. Dieser Aufbau wäre durch das zusätzliche Lager überbestimmt. Um das zusätzliche Lager auszurichten, müsste eine Stützwelle exakt zentrisch über der Motorwelle liegen und dürfte gegenüber dieser ebenfalls nicht verkippt sein, um eine Verspannung der Lager bzw. des Motors zu vermeiden. Eine zu große Verspannung im System führt zu einer geringeren Lebensdauer und zu einer erhöhten Leistungsaufnahme oder Temperatur im Laserscannergehäuse.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Laserscanner bereitzustellen, der auch starken Schwing- und Schockbelastungen standhält, im Betrieb bzw. im Funktionsbetrieb aber den Vorteil eines möglichst variablen Bauraums mit geringer elektronischer Leistungsaufnahme vereint. Auch soll der Laserscanner keine erhöhten Anforderungen an die Kosten und die Herstellung stellen.
  • Die Aufgabe wird gemäß Anspruch 1 gelöst durch einen Laserscanner zur Erfassung von Objekten in einem Überwachungsbereich, mit einer, um eine Drehachse drehbare Abtasteinheit mit mindestens einem Abtastmodul zur Abtastung des Überwachungsbereichs im Verlauf der Drehung der Abtasteinheit um die Drehachse und zum Erzeugen von entsprechenden Empfangssignalen sowie einer Auswerteeinheit zur Gewinnung von Informationen über die Objekte aus den Empfangssignalen, wobei das Abtastmodul mindestens einen Lichtsender zum Aussenden eines Lichtstrahls oder mehrerer voneinander separierten Lichtstrahlen und mindestens einen Lichtempfänger zum Erzeugen der Empfangssignale aus den von Objekten remittierten Lichtstrahlen umfasst, wobei eine Drehwelle mit einem Motor verbunden ist und die Drehwelle in dem Motor oder an dem Motor in einem ersten Lager gelagert ist, wobei zu der Drehwelle an dem zum Motor gegenüberliegenden Ende der Abtasteinheit eine Stützwelle und ein Stützlager angeordnet ist, wobei das Stützlager eine radiale Bewegung der Stützwelle in einem ersten radialen Bereich erlaubt und eine radiale Bewegung der Stützwelle in einem zweiten radialen Bereich, der an den ersten radialen Bereich angrenzt, begrenzt.
  • Die drehbare Abtasteinheit bzw. ein Messkopf ist einseitig bzw. oberhalb des Motors angeordnet und lässt dadurch den größtmöglichen Bauraum für die Ausgestaltung des optischen Systems des Laserscanners zu. An dem zum Motor gegenüberliegenden Ende ist zentrisch zu der Drehachse, Drehwelle bzw. Motorwelle eine weitere Stützwelle bzw. Stützachse angeordnet. Die Stützwelle kann beispielsweise in ein die Abtasteinheit umschließendes Bauteil integriert sein. Das Stützlager umgibt die Stützwelle radial. Das Stützlager kann im Gerätedeckel des Laserscanners angeordnet sein.
  • An die Montage des Laserscanners werden somit keine höheren Anforderungen gestellt, da die Stützwelle im Stützlager umlaufend Spiel hat, so dass die Abtasteinheit bzw. der Messkopf im Betrieb bzw. Normalbetrieb im Stützlager frei läuft. Der Spalt bzw. der erste radiale Bereich ist dabei so groß, dass eine Kollision zwischen Abtasteinheit und Frontscheibe verhindert ist und eine Überbelastung der Drehwelle bzw. Motorwelle ausgeschlossen ist. In Richtung der Drehachse kann sich die Stützwelle innerhalb der vorgegebenen konstruktiven Grenzen bzw. Toleranzgrenzen frei bewegen.
  • Im Falle eines Schockereignisses in Querrichtung bzw. radial zur Drehachse bzw. Rotationsachse wird die Abtasteinheit ausgelenkt und die Stützwelle kommt mit dem Stützlager in Berührung. Der Kontakt der Stützwelle mit dem Stützlager puffert die Energie des Schocks ab. Durch das Stützlager wird ein Abbremsen des Motors reduziert oder sogar verhindert. Sobald die ausgelenkte Abtasteinheit wieder zurückschwingt, dreht die Stützwelle wieder frei und das Stützlager ist nicht mehr im Eingriff.
  • Gemäß der Erfindung liegt keine mechanische Überbestimmung des Systems vor. Dadurch entsteht weniger Reibung und damit weniger mechanischer Verschleiß der beweglichen Teile des Laserscanners. Dadurch wird die Lebensdauer des Laserscanners erhöht.
  • Weiter erfolgt eine geringere elektrische Leistungsaufnahme des Laserscanners, da das Stützlager nicht dauerhaft im Einsatz ist.
  • Weiter liegt gemäß der Erfindung ein geringeres Bremsmoment der Stützwelle vor, durch den Einsatz des Stützlagers.
  • Weiter erfolgt eine einfachere Fertigung des Laserscanners, da der Spalt bzw. der erste radiale Bereich zwischen Stützlager und Stützwelle so ausgelegt ist, dass keine zusätzliche Justage oder eine Präzisionsjustage notwendig ist.
  • Weiter kann ein modularer Laserscanner gebildet werden, da unterschiedliche Abtasteinheiten bzw. Messköpfe mit einem Motor bzw. einer Motoreinheit kombiniert werden können, da der Bauraum neben bzw. oberhalb des Motors frei gestaltbar ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung weist das Stützlager mindestens einen Anschlagkörper auf bzw. ist das Stützlager mindestens ein Anschlagkörper. Der Anschlagkörper kann auch eine Anschlagbuchse sein. Der Anschlagkörper ist dafür ausgebildet, eine Berührung bzw. einen Anschlag oder Stoß der Drehwelle aufzunehmen. Hierzu ist der Anschlagkörper aus geeignetem Material, beispielsweise Stahl, oder Edelstahl ausgebildet. Jedoch können auch Kunststoffe für das Stützlager bzw. den Anschlagkörper vorgesehen sein.
  • In Weiterbildung der Erfindung weist das Stützlager mindestens ein Kugellager auf bzw. ist das Stützlager mindestens ein Kugellager. Durch das Kugellager weist das Stützlager eine besonders geringe Reibung auf. Kugellager sind aufgrund hoher Stückzahlen als Katalogware sehr preiswert. Zwar können auch Rollenlager gemäß vorliegende Erfindung als Stützlager eingesetzt werden, jedoch sind Kugellager aus Kostengründen vorzuziehen.
  • In Weiterbildung der Erfindung weist das Stützlager mindestens ein Gleitlager bzw. eine Gleithülse auf, bzw. ist das Stützlager mindestens ein Gleitlager bzw. eine Gleithülse. Gleitlager bzw. Gleithülsen sind noch preiswerter als Kugellager. Zwar ist die verbleibende Reibung bei Gleitlagern höher als bei vergleichbaren Kugellagern, jedoch eignen sich Gleitlager als Stützlager.
  • In Weiterbildung der Erfindung erlaubt das Stützlager eine axiale Bewegung der Stützwelle in einem ersten axialen Bereich und eine axiale Bewegung der Stützwelle in einem zweiten axialen Bereich, der an den ersten axialen Bereich angrenzt, ist begrenzt.
  • Neben der radialen Bewegungsbegrenzung ist das Stützlager gemäß dieser Ausführungsform ausgebildet, eine axiale Bewegung der Stützwelle zu begrenzen. Dadurch werden die mechanischen Belastungen in mindestens einer axialen Richtung zur Drehachse reduziert, bei einer Schwing/-Schockbelastung in axialer Richtung.
  • In Weiterbildung der Erfindung erlaubt das Stützlager eine axiale Bewegung der Stützwelle in einem dritten axialen Bereich und eine axiale Bewegung der Stützwelle in einem vierten axialen Bereich, der an den dritten axialen Bereich angrenzt, ist begrenzt.
  • Neben der radialen Bewegungsbegrenzung ist das Stützlager gemäß dieser Ausführungsform ausgebildet, eine axiale Bewegung der Stützwelle zu begrenzen. Dadurch werden die mechanischen Belastungen in zwei oder beiden axialen Richtungen zur Drehachse reduziert, bei einer Schwing/-Schockbelastung in axialer Richtung.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist zusätzlich an dem Ende der Stützwelle des Stützlagers ein Spitzlager angeordnet, wobei das Spitzlager eine axiale Bewegung der Stützwelle in einem ersten axialen Bereich erlaubt und eine axiale Bewegung der Stützwelle in einem zweiten axialen Bereich, der an den ersten axialen Bereich angrenzt, begrenzt.
  • Ein Spitzlager ist ein Gleitlager mit einer Gleitspitze, wodurch eine besonders geringe Restreibung erreicht wird und das Spitzlager gleichzeitig sehr preiswert ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung weist das Stützlager eine Federung in radialer Richtung auf. Damit können Stöße bzw. Belastungen aufgrund von Schwing-/Schockbelastungen weicher abgefangen werden und die mechanische Impulsbelastung auf das Stützlager durch die Stützwelle ist geringer.
  • Beispielsweise ist das Stützlager durch Federn und ein Kugellager gebildet, welches die Stützwelle umschließt. Das Kugellager selbst ist über radial zur Drehachse angeordnete Federn am Laserscannergehäuse befestigt, wodurch das Stützlager gebildet wird. Damit erlaubt das Stützlager bzw. Kugellager eine radiale Bewegung der Stützwelle in einem ersten radialen Bereich und eine radiale Bewegung der Stützwelle in einem zweiten radialen Bereich, der an den ersten radialen Bereich angrenzt. Damit wird die Stützwelle begrenzt und ggf. zusätzlich gefedert.
  • Durch die Federung kann aber auch gleichzeitig eine axiale Bewegung der Stützwelle gefedert und begrenzt werden.
  • Die Federung wird vorzugsweise durch Metallfedern gebildet. Jedoch können auch Kunststofffedern eingesetzt werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die Federung durch schräg zum Radius der Drehachse angeordnete Stege gebildet.
  • Damit können Stöße bzw. Belastungen aufgrund von Schwing-/Schockbelastungen ebenfalls weicher abgefangen werden und die mechanische Impulsbelastung auf das Stützlager ist geringer.
  • Beispielsweise ist das Stützlager durch mehrere Stege gebildet, welche ein Kugellager umschließen, wodurch das Stützlager gebildet ist. Das Kugellager selbst ist über schräg zum Radius der Drehachse angeordnete Stege an dem Laserscannergehäuse befestigt. Damit erlaubt das Stützlager bzw. Kugellager eine radiale Bewegung der Stützwelle in einem ersten radialen Bereich und eine radiale Bewegung der Stützwelle in einem zweiten radialen Bereich, der an den ersten radialen Bereich angrenzt. Damit wird die Stützwelle begrenzt und ggf. zusätzlich gefedert.
  • Durch die Federung der Stege kann aber auch gleichzeitig eine axiale Bewegung der Stützwelle gefedert und begrenzt werden.
  • Die Stege sind vorzugsweise aus Kunststoff gebildet. Jedoch können die Stege auch aus Federmetall ausgebildet sein.
  • Je nach Material und Form der Stege kann eine progressive Dämpfungskennlinie eingestellt werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung weist das Stützlager in radialer Richtung eine Dämpfung auf. Die Dämpfung führt zu einem schnelleren Abklingen der Belastung bzw. der mechanischen Schwingungen bei einer Schwing-/Schockbelastung. Der Dämpfer absorbiert die Belastungsenergie, wodurch das Stützlager entlastet wird. Beispielsweise ist der Dämpfer aus einem kompressiblen Schaumstoff gebildet.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die Dämpfung von einem Viskose-Schaumstoff gebildet, wobei die Elastizität des Viskose-Schaumstoff abhängig von der Krafteinwirkung ist, wobei die Elastizität nachlässt, je höher die Krafteinwirkung ist. Damit ist die Dämpfung abhängig von der einwirkenden Kraft, wodurch ebenfalls das Stützlager entlastet wird und eine mechanische Belastung auf die Stützwelle verringert wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer Vorteile und Merkmale unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen in:
    • 1 bis 6 jeweils einen Laserscanner mit einem Stützlager;
    • 7 ein Stützlager mit einer Federung;
    • 8 ein Stützlager mit einer Dämpfung;
    • 9 ein Stützlager mit einer Federung und einer Dämpfung.
  • In den nachfolgenden Figuren sind identische Teile mit identischen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt einen Laserscanner 1 zur Erfassung von Objekten 2 in einem Überwachungsbereich, mit einer, um eine Drehachse 4 drehbare Abtasteinheit 5 mit mindestens einem Abtastmodul 6 zur Abtastung des Überwachungsbereichs 3 im Verlauf der Drehung der Abtasteinheit 5 um die Drehachse 4 und zum Erzeugen von entsprechenden Empfangssignalen sowie einer Auswerteeinheit 7 zur Gewinnung von Informationen über die Objekte 2 aus den Empfangssignalen, wobei das Abtastmodul 6 mindestens einen Lichtsender 8 zum Aussenden eines Lichtstrahls oder mehrerer voneinander separierten Lichtstrahlen und mindestens einem Lichtempfänger 9 zum Erzeugen der Empfangssignale aus den von Objekten 2 remittierten Lichtstrahlen umfasst, wobei eine Drehwelle 26 mit einem Motor 10 verbunden ist und die Drehwelle 26 in dem Motor 10 oder an dem Motor 10 in einem ersten Lager 11 gelagert ist, wobei zu der Drehwelle 26 an dem zum Motor 10 gegenüberliegenden Ende der Abtasteinheit 5 eine Stützwelle 13 und ein Stützlager 12 angeordnet ist, wobei das Stützlager 12 eine radiale Bewegung der Stützwelle 13 in einem ersten radialen Bereich 14 erlaubt und eine radiale Bewegung der Stützwelle 13 in einem zweiten radialen Bereich 15, der an den ersten radialen Bereich 14 angrenzt, begrenzt.
  • Die drehbare Abtasteinheit 5 bzw. ein Messkopf ist einseitig bzw. oberhalb des Motors 10 angeordnet und lässt dadurch den größtmöglichen Bauraum für die Ausgestaltung des optischen Systems des Laserscanners 1 zu. An dem zum Motor 10 gegenüberliegenden Ende ist zentrisch zu der Drehachse 4, Drehwelle 26 bzw. Motorwelle eine weitere Stützwelle 13 angeordnet. Die Stützwelle 13 kann beispielsweise in ein die Abtasteinheit 5 umschließendes Bauteil integriert sein. Das Stützlager 12 umgibt die Stützwelle 13 radial. Das Stützlager 12 kann im Gerätedeckel angeordnet sein.
  • Die Stützwelle 13 hat im Stützlager 12 umlaufend Spiel, so dass die Abtasteinheit 7 bzw. der Messkopf im Betrieb bzw. Normalbetrieb im Stützlager 12 frei läuft. Der Spalt bzw. der erste radiale Bereich 14 ist dabei so klein, dass eine Kollision zwischen Abtasteinheit 5 und Frontscheibe verhindert ist und eine Überbelastung der Drehwelle 26 bzw. Motorwelle ausschließt. In Richtung der Drehachse 4 kann sich die Stützwelle 13 innerhalb der vorgegebenen konstruktiven Grenzen bzw. Toleranzgrenzen frei bewegen.
  • Im Falle eines Schockereignisses in Querrichtung bzw. radial zur Drehachse 4 bzw. Rotationsachse wird die Abtasteinheit 5 ausgelenkt und die Stützwelle 13 kommt mit dem Stützlager 12 in Berührung. Der Kontakt der Stützwelle 13 mit dem Stützlager 12 puffert die Energie des Schocks ab. Durch das Stützlager 12 wird ein Abbremsen des Motors 10 reduziert oder sogar verhindert. Sobald die ausgelenkte Abtasteinheit 5 wieder zurückschwingt, dreht die Stützwelle 13 wieder frei und das Stützlager 12 ist nicht mehr im Eingriff.
  • Gemäß 1 kann ein modularer Laserscanner 1 gebildet werden, da unterschiedliche Abtasteinheiten 5 bzw. Messköpfe mit einem Motor 10 bzw. einer Motoreinheit kombiniert werden können, da der Bauraum neben bzw. oberhalb des Motors 10 frei gestaltbar ist.
  • Optional weist das Stützlager 12 mindestens einen Anschlagkörper auf bzw. ist das Stützlager mindestens ein Anschlagkörper. Der Anschlagkörper kann auch eine Anschlagbuchse sein.
  • Gemäß 2 ist das Stützlager 12 ein Kugellager 16 bzw. weist das Stützlager 12 mindestens ein Kugellager 16 auf. Durch das Kugellager 16 weist das Stützlager 12 eine besonders geringe Reibung auf. Es können auch Rollenlager gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsform eingesetzt werden.
  • Gemäß 3 ist das Stützlager 12 ein Gleitlager 17 bzw. weist das Stützlager 12 mindestens ein Gleitlager 17 auf. Zwar ist die verbleibende Reibung bei Gleitlagern 17 höher als bei vergleichbaren Kugellagern 16, jedoch eignen sich Gleitlager 17 als Stützlager 12.
  • Gemäß 3 erlaubt das Stützlager 12 eine axiale Bewegung der Stützwelle 13 in einem ersten axialen Bereich 18 und eine axiale Bewegung der Stützwelle 13 in einem zweiten axialen Bereich 19, der an den ersten axialen Bereich 18 angrenzt, ist begrenzt.
  • Neben der radialen Bewegungsbegrenzung ist das Stützlager 12 gemäß dieser Ausführungsform ausgebildet, eine axiale Bewegung der Stützwelle 13 zu begrenzen. Dadurch werden die mechanischen Belastungen in mindestens einer axialen Richtung zur Drehachse 4 reduziert, bei einer Schwing/-Schockbelastung in axialer Richtung.
  • Gemäß 4 erlaubt das Stützlager 12 eine axiale Bewegung der Stützwelle 13 in einem dritten axialen Bereich 20 und eine axiale Bewegung der Stützwelle 13 in einem vierten axialen Bereich 21, der an den dritten axialen Bereich 20 angrenzt, ist begrenzt.
  • Neben der radialen Bewegungsbegrenzung ist das Stützlager 12 gemäß dieser Ausführungsform ausgebildet, eine axiale Bewegung der Stützwelle 13 zu begrenzen. Dadurch werden die mechanischen Belastungen in zwei oder beiden axialen Richtungen zur Drehachse 4 reduziert, bei einer Schwing/-Schockbelastung in axialer Richtung.
  • Gemäß 5 ist zusätzlich an dem Ende der Stützwelle 13 des Stützlagers 12 ein Spitzlager 22 angeordnet, wobei das Spitzlager 22 eine axiale Bewegung der Stützwelle 13 in einem ersten axialen Bereich 18 erlaubt und eine axiale Bewegung der Stützwelle 13 in einem zweiten axialen Bereich 19, der an den ersten axialen Bereich 18 angrenzt, begrenzt.
  • Ein Spitzlager 22 ist ein Gleitlager mit einer Gleitspitze, wodurch eine besonders geringe Restreibung erreicht wird.
  • Gemäß 6 weist das Stützlager 12 eine Federung 23 in radialer Richtung auf. Damit können Stöße bzw. Belastungen aufgrund von Schwing-/Schockbelastungen weicher abgefangen werden und die mechanische Impulsbelastung auf das Stützlager 12 ist geringer.
  • Beispielsweise ist das Stützlager 12 durch Federn und ein Kugellager gebildet, welches die Stützwelle 13 umschließt. Das Kugellager selbst ist über radial zur Drehachse 4 angeordnete Federn am Laserscannergehäuse befestigt, wodurch das Stützlager 12 gebildet wird. Damit erlaubt das Stützlager 12 bzw. Kugellager eine radiale Bewegung der Stützwelle 13 in einem ersten radialen Bereich 14 und eine radiale Bewegung der Stützwelle 13 in einem zweiten radialen Bereich 15, der an den ersten radialen Bereich 14 angrenzt.
  • Durch die Federung 23 kann aber auch gleichzeitig eine axiale Bewegung der Stützwelle 13 gefedert und begrenzt werden.
  • Die Federung 23 wird vorzugsweise durch Metallfedern gebildet. Jedoch können auch Kunststofffedern eingesetzt werden.
  • Gemäß 7 ist die Federung 23 durch schräg zum Radius der Drehachse 4 angeordnete Stege 24 gebildet.
  • Damit können Stöße bzw. Belastungen aufgrund von Schwing-/Schockbelastungen ebenfalls weicher abgefangen werden und die mechanische Impulsbelastung auf das Stützlager 12 ist geringer.
  • Beispielsweise ist das Stützlager 12 durch mehrere Stege 24 gebildet, welche ein Kugellager umschließen, wodurch das Stützlager 12 gebildet ist. Das Kugellager 16 selbst ist über schräg zum Radius der Drehachse angeordnete Stege an dem Laserscannergehäuse befestigt. Damit erlaubt das Stützlager 12 bzw. Kugellager 16 eine radiale Bewegung der Stützwelle 13 in einem ersten radialen Bereich und eine radiale Bewegung der Stützwelle in einem zweiten radialen Bereich, der an den ersten radialen Bereich angrenzt.
  • Durch die Federung 23 der Stege 24 kann aber auch gleichzeitig eine axiale Bewegung der Stützwelle 13 gefedert und begrenzt werden.
  • Die Stege 24 sind vorzugsweise aus Kunststoff gebildet. Jedoch können die Stege auch aus Federmetall ausgebildet sein.
  • Je nach Material und Form der Stege 24 kann eine progressive Dämpfungskennlinie eingestellt werden.
  • Gemäß 8 weist das Stützlager 12 in radialer Richtung eine Dämpfung 25 auf. Die Dämpfung 25 führt zu einem schnelleren Abklingen der Belastung bzw. der mechanischen Schwingungen bei einer Schwing-/Schockbelastung. Der Dämpfer absorbiert die Belastungsenergie, wodurch das Stützlager 12 entlastet wird. Beispielsweise ist der Dämpfer aus einem kompressiblen Schaumstoff gebildet.
  • Gemäß 8 ist die Dämpfung 25 von einem Viskose-Schaumstoff gebildet, wobei die Elastizität des Viskose-Schaumstoff abhängig von der Krafteinwirkung ist, wobei die Elastizität nachlässt, je höher die Krafteinwirkung ist. Damit ist die Dämpfung 25 abhängig von der einwirkenden Kraft, wodurch ebenfalls das Stützlager 12 entlastet wird und eine mechanische Belastung auf die Stützwelle 13 verringert wird.
  • Gemäß 9 ist analog zu 7 die Federung durch schräg zum Radius der Drehachse angeordnete Stege 24 gebildet. Zusätzlich weist das Stützlager 12 in radialer Richtung eine Dämpfung 25 analog zu 8 auf.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Laserscanner
    2
    Objekte
    3
    Überwachungsbereich
    4
    Drehachse
    5
    drehbare Abtasteinheit
    6
    Abtastmodul
    7
    Auswerteeinheit
    8
    Lichtsender
    9
    Lichtempfänger
    10
    Motor
    11
    erstes Lager
    12
    Stützlager
    13
    Stützwelle
    14
    erster radialer Bereich
    15
    zweiter radialer Bereich
    16
    Kugellager
    17
    Gleitlager
    18
    erster axialer Bereich
    19
    zweiter axialer Bereich
    20
    dritter axialer Bereich
    21
    vierter axialer Bereich
    22
    Spitzlager
    23
    Federung
    24
    Stege
    25
    Dämpfung
    26
    Drehwelle
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202018103258 U1 [0003]

Claims (11)

  1. Laserscanner (1), zur Erfassung von Objekten (2) in einem Überwachungsbereich (3), mit einer, um eine Drehachse (4) drehbare Abtasteinheit (5) mit mindestens einem Abtastmodul (6) zur Abtastung des Überwachungsbereichs (3) im Verlauf der Drehung der Abtasteinheit (5) um die Drehachse (4) und zum Erzeugen von entsprechenden Empfangssignalen sowie einer Auswerteeinheit (7) zur Gewinnung von Informationen über die Objekte (2) aus den Empfangssignalen, wobei das Abtastmodul (6) mindestens einen Lichtsender (8) zum Aussenden eines Lichtstrahls oder mehrerer voneinander separierten Lichtstrahlen und mindestens einem Lichtempfänger (9) zum Erzeugen der Empfangssignale aus den von Objekten (2) remittierten Lichtstrahlen umfasst, wobei eine Drehwelle (26) mit einem Motor (10) verbunden ist und die Drehwelle (26) in dem Motor (10) oder an dem Motor (10) in einem ersten Lager (11) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass zu der Drehwelle (26) an dem zum Motor (10) gegenüberliegenden Ende der Abtasteinheit (5) eine Stützwelle (13) und ein Stützlager (12) angeordnet ist, wobei das Stützlager (12) eine radiale Bewegung der Stützwelle in einem ersten radialen Bereich (14) erlaubt und eine radiale Bewegung der Stützwelle in einem zweiten radialen Bereich (15), der an den ersten radialen Bereich (14) angrenzt, begrenzt.
  2. Laserscanner (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützlager (12) mindestens einen Anschlagkörper aufweist.
  3. Laserscanner (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützlager (12) mindestens ein Kugellager (16) aufweist.
  4. Laserscanner (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützlager (12) mindestens ein Gleitlager (17) aufweist.
  5. Laserscanner (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützlager (12) eine axiale Bewegung der Stützwelle (13) in einem ersten axialen Bereich (18) erlaubt und eine axiale Bewegung der Stützwelle (13) in einem zweiten axialen Bereich (19), der an den ersten axialen Bereich (18) angrenzt, begrenzt.
  6. Laserscanner (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützlager (12) eine axiale Bewegung der Stützwelle (13) in einem dritten axialen Bereich (20) erlaubt und eine axiale Bewegung der Stützwelle (13) in einem vierten axialen Bereich (21), der an den dritten axialen Bereich (20) angrenzt, begrenzt.
  7. Laserscanner (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich an dem Ende der Stützwelle (13) des Stützlagers (12) ein Spitzlager (22) angeordnet ist, wobei das Spitzlager (22) eine axiale Bewegung der Stützwelle (13) in einem ersten axialen Bereich (18) erlaubt und eine axiale Bewegung der Stützwelle (13) in einem zweiten axialen Bereich (19), der an den ersten axialen Bereich (18) angrenzt, begrenzt.
  8. Laserscanner (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützlager (12) eine Federung (23) in radialer Richtung aufweist.
  9. Laserscanner (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Federung (23) durch schräg zum Radius der Drehachse (4) angeordnete Stege (24) gebildet ist.
  10. Laserscanner (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützlager (12) in radialer Richtung eine Dämpfung (25) aufweist.
  11. Laserscanner (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfung (25) von einem Viskose-Schaumstoff gebildet ist, wobei die Elastizität des Viskose-Schaumstoff abhängig von der Krafteinwirkung ist, wobei die Elastizität nachlässt, je höher die Krafteinwirkung ist.
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