DE202019107191U1 - Druckversorgungseinrichtung mit einer Zahnradpumpe - Google Patents

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Abstract

Druckversorgungseinrichtung mit einem in einem Antriebsgehäuse (18, 22) angeordneten elektromotorischen Antrieb (21, 23) und einer von diesem angetriebenen Zahnradpumpe (Z), wobei der Antrieb (21, 23) einen Stator (23) und einen Rotor (21) aufweist und die Zahnradpumpe (Z) ein mit dem Rotor (21) gekuppeltes Zahnrad (2) aufweist, wobei eine Wandung (18, 40) zwischen dem Rotor (21) und dem Zahnrad (2) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Dichtung (13.1) zwischen Rotor (21) und Zahnrad (2) angeordnet ist, derart, dass der Rotor (21) ein trockenlaufender Rotor ist, der nicht von dem vom Zahnrad (2) gefördertem Medium umströmt und/oder umgeben ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Zahnradpumpen oder Zahnringpumpen sind weit verbreitet für mittlere bis hohe Fördermengen. Im Druckbereich ist die Zahnradpumpe infolge der vielen Spaltabdichtungen beschränkt, teilweise werden auch Stufenpumpen eingesetzt, bei denen die Druckbelastung pro Pumpe kleiner wird. Zahnradpumpen werden meist für Anwendungen von einem Druck von bis zu 300 bar eingesetzt.
  • Meist werden Zahnradpumpen von Elektromotoren angetrieben. Hierbei ist es weit verbreitet, eine Reihenschaltung vorzusehen, d. h. Elektromotor und Pumpe getrennt auszubilden wobei auch eine gemeinsame Antriebswelle, wie in DE 102017106927 A mit einer Kupplung offenbart, einzusetzen. Dies erfordert viel Einbauraum, was insbesondere bei Anwendung in einem Aggregat mit eingeschränktem Raumangebot, wie zum Beispiel bei einem integrierten Bremssystem oder einer Getriebesteuerung, nachteilig ist.
  • Aus WO 01/42069 ist eine klein bauende Motorpumpeneinheit vorbekannt, bei der die Pumpe im Wesentlichen innerhalb des Läufers bzw. dem Rotor angeordnet ist. Bei dieser Anordnung ist jedoch die Baugröße der Pumpe auf die Rotorgröße beschränkt und die Motorlagerung und die Anordnung des Motorwinkelsensors aufwendig.
  • Aus DE 4113373 ist eine Kraftstoffpumpe für niedriges Druckniveau kleiner 10 bar bekannt, mit Lagerung der Pumpe in einer Art Flansch, jedoch ohne Verbindung zu einem Hydraulikblock mit Steuerventilen. Zusätzlich liegen Saug- und Druckanschluss nicht zusammen im Lagerflansch. Der Motor wird von dem zu pumpenden Medium umströmt, was einen Einsatz der Pumpe als Hochdruckpumpe verhindert.
  • Der Aufbau einer Zahnradpumpe wird zusätzlich dadurch erschwert und komplex, wenn diese auf zwei Hydraulikkreise wirken soll, wie in WO2012/103925 , DE 102014212538 und DE 102014117189 offenbart.
  • Wie eingangs erwähnt ist der Druckbereich und auch Wirkungsgrad abhängig von der Anzahl der abzudichtenden Dichtungsflächen, welche abhängig sind u.a. von dem Spiel zwischen den Zähnen der ineinandergreifenden Zahnräder sowie dem Spiel bzw. Abstand zwischen der Gehäuseinnenwandung und den daran entlangleitenden Zahnspitzen. Auch kommt es auf die Dichtigkeit zwischen den Zahnrädern und den axial angrenzenden Gehäusewandungen an. Je größer der axiale Spalt zwischen Gehäuse und Zahnrad, desto geringer ist die Leistung und der mögliche maximal erzielbare Druck.
  • Nennenswerte Kosten entstehen zudem durch die Lagerung der sich drehenden Teile. Dies ist z.B. problematisch, wenn Motor und Pumpe getrennt ausgebildet sind.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Druckversorgungseinrichtung mit Zahnradpumpe und integriertem Elektromotor mit kleiner Abmessung und hohem Wirkungsgrad bereitzustellen.
  • Lösung
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird vorteilhaft mit einer Druckversorgungseinrichtung gemäß dem Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Druckversorgungseinrichtung gemäß Anspruch 1 ergeben sich durch die Merkmale der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Druckversorgungseinrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass Sie ein Motorgehäuse mit darin angeordnetem elektromotorischen Antrieb aufweist, welcher eine Zahnradpumpe antreibt. Der Antrieb hat dafür einen Stator und einen Rotor. Über den Rotor des Antriebs wird ein inneres Zahnrad der Zahnradpumpe bewegt. Der Antrieb ist dabei erfindungsgemäß mittels mindestens einer Dichtung, welche zwischen Rotor und innerem Zahnrad angeordnet ist, als Trockenläufer ausgebildet bzw. weist einen trockenlaufenden Rotor auf, d.h. der Rotor des Antriebs wird nicht von dem von der Zahnradpumpe gefördertem Medium umströmt und/oder ist nicht von dem Medium umgeben. Durch die Ausbildung als Trockenläufer dreht der Rotor ohne größere Reibungs- und Strömungswiderstände, wodurch höhere Drehzahlen und ein besserer Wirkungsgrad erzielbar ist.
  • Eine besonders kompakte und einfache Druckversorgungseinrichtung ergibt sich, wenn das Motorgehäuse eine Seitenwandung aufweist, an der die Zahnradpumpe angeordnet ist, insbesondere diese eine Ausnehmung aufweist, in der die Zahnradpumpe zumindest teilweise oder ganz einliegt. Die Seitenwandung des Motorgehäuses kann dabei von einer mit dem Rotor drehfest verbundenen Welle durchgriffen sein, wobei das Zahnrad entweder drehfest mit der Welle verbunden ist oder über ein zwischengeschaltetes Getriebe und/oder einer Kupplung mit der Welle gekoppelt ist.
  • Eine vorteilhafte kompakte und integrierte Ausbildung der zuvor beschriebenen Druckversorgungseinrichtung erhält man, wenn der Anrieb mit seinem Gehäuse an einem Hydraulikgehäuse mit mindestens einem darin angeordneten Ventil und/oder Hydraulikleitungen bzw. -kanälen anliegt oder mit diesem eine Einheit bildet. Die Seitenwandung des Antriebsgehäuses kann dabei an der Seitenwandung des Hydraulikgehäuses anliegen bzw. anstoßen, insbesondere an dieser befestigt sein, wobei die, insbesondere topfförmige, Ausnehmung die Zahnradpumpe zumindest teilweise oder ganz aufnimmt und hin zum Hydraulikgehäuse geöffnet ist. Bei aneinander angeordneten Gehäusen kann die Zahnradpumpe entweder ganz in der Ausnehmung der Wandung des Antriebsgehäuses, ganz in einer Ausnehmung des Hydraulikgehäuses oder aber sowohl in einer Ausnehmung der Seitenwandung des Antriebsgehäuses als auch in einer Ausnehmung der Seitenwandung des Hydraulikgehäuses einliegen. Im letzteren Fall sind die Öffnungen der beiden Ausnehmungen dann zueinander zugewandt. Zusätzliche Dichtungen können dabei vorgesehen sein, um die beiden Gehäuse zueinander und nach außen hin abzudichten.
  • Die vorbeschriebene Ausnehmung in der Seitenwandung des Antriebsgehäuses ist dabei vorteilhaft nach außen hin, und sofern ein Hydraulikgehäuse vorhanden, zu diesem hin geöffnet. Die Ausnehmung kann selbst vorteilhaft topfförmig ausgebildet sein. Auch kann sie einen zylindrischen im Querschnitt kreisförmigen Abschnitt aufweisen, in dem die Zahnradpumpe mit ihren Zahnrädern einliegt.
  • Die Seitenwandung des Antriebsgehäuses kann zudem vorteilhaft als Flansch ausgebildet sein, mit dem der Antrieb an einem anderen Teil oder Aggregat befestigbar ist.
  • Die bei der erfindungsgemäßen Druckversorgungseinrichtung eingesetzte Zahnradpumpe kann eine Innenzahnradpumpe mit Sichel, eine Außenzahnradpumpe oder Zahnringpumpe sein.
  • Die Zahnradpumpe kann zudem vorteilhaft axial neben dem Stator und/oder dem Rotor des Antriebs angeordnet sein, ist deren Aufbau und Größe nicht durch die Zahnradpumpe nachteilig beschränkt. Auch ist die Zahnradpumpe dann in ihrer Größe und ihrem Aufbau nicht abhängig von den Abmessungen des Stators und des Rotors.
  • Das Antriebsgehäuse kann mindestens zweiteilig ausgebildet sein, wobei die Seitenwandung Teil eines ersten Gehäuseteils ist oder dieses bildet. Das zweite Gehäuseteil kann z.B. topfförmig ausgebildet sein und den Stator und den Rotor des Antriebs aufnehmen.
  • Der Rotor ist, wie bereits ausgeführt, mit dem Zahnrad mittels einer Antriebswelle direkt oder über ein Getriebe und/oder eine Kupplung verbunden. Dabei kann das Zahnrad entweder mittels einer kraftschlüssigen Verbindung oder mittels eines Formschlusses, welcher insbesondere mittels eines Stifts oder Kerbverzahnung gebildet ist, mit der Antriebswelle drehfest verbunden sein. Bei der Zahnringpumpe ist das innere Zahnrad exzentrisch auf einem mit der Antriebswelle verbundenem Teil, insbesondere in Form einer Scheibe oder einer Nockenscheibe, angeordnet.
  • Sowohl bei der Ausbildung der Zahnradpumpe der erfindungsgemäßen Druckversorgungseinrichtung als Innenzahnradpumpe oder als Zahnringpumpe, ist zu dem inneren Zahnrad auch noch ein äußerer Innenzahnkranz notwendig. Der Innenzahnkranz wird bei der Innenzahnradpumpe mittels des von der Antriebswelle angetriebenen inneren Zahnrades um seine Drehachse verdreht, wobei das innere Zahnrad exzentrisch zu dem Innenzahnkranz angeordnet ist. Der Innenzahnkranz dreht sich dabei in einem äußeren, ihn umgebenden Ring oder Zylinder. Zusätzlich ist noch eine Sichel vorzusehen, welche in dem sich durch die Exzentrizität ergebenden Raum zwischen Innenzahnkranz und innerem Zahnrad angeordnet sein muss.
  • Im Gegensatz zur Innenzahnradpumpe ist bei der Zahnringpumpe der Innenzahnkranz fest angeordnet, wobei das innere Zahnrad aufgrund seiner exzentrischen Lagerung auf der von der Antriebswelle gedrehten Scheibe in dem Innenzahnkranz abrollt. Eine Sichel wie bei der Innenzahnradpumpe ist nicht erforderl ich.
  • Die Antriebswelle kann erfindungsgemäß entweder
    1. a) im Motorgehäuse einerseits, sowie in der Zahnradpumpe und/oder im Hydraulikgehäuse andererseits oder
    2. b) nur in der Zahnradpumpe oder
    3. c) im Hydraulikgehäuse und im Motorgehäuse oder
    4. d) in der Zahnradpumpe und im Hydraulikgehäuse
    abgestützt bzw. mittels geeigneter Lager, insbesondere Radiallager, in Form von Kugel- oder Rollenlagern, und/oder Axiallagern, gelagert sein.
  • Sofern ein Hydraulikgehäuse vorgesehen ist, so kann sich die Antriebswelle bis in das Hydraulikgehäuse hinein erstrecken, insbesondere bis zu dessen dem Antrieb gegenüberliegender Seite. So kann an der Antriebswelle ein Target für einen Sensor angeordnet sein, wobei der Sensor in der Steuer- und Regeleinheit (ECU) angeordnet ist. Dabei können zusätzliche Dichtungen verhindern, dass das geförderte Medium in die Steuer- und Regeleinheit gelangt. Es ist auch möglich, dass sich die Antriebswelle durch das Hydraulikgehäuse ganz hindurch erstreckt und in dem sich daran anschließenden Gehäuse, z.B. einer Steuer- und Regeleinheit, endet.
  • Die Zahnradpumpe als Innenzahnradpumpe kann unterschiedlich ausgebildet sein. So können in einer ersten Ausführung das innere Zahnrad, der Innenzahnkranz, die Sichel und der Außenring zwischen zwei Scheiben angeordnet sein, wobei nach entsprechender Zentrierung und Justierung der Teile zueinander die Scheiben mit dem Außenring stoffschlüssig verbunden werden. Dabei kann sich die stoffschlüssige Verbindung ganz um den Umfang herum erstrecken, so dass sich eine stabile und kompakte Ausführungsform ergibt, bei der die einzelnen sich bewegenden Teile nur kleine Spiele und Spalte zueinander aufweisen, wodurch ein guter Wirkungsgrad erreicht wird und ein hoher Druck erzielbar ist.
  • Bei einer Weiterentwicklung der vorbeschriebenen Ausführungsform sind die eine seitliche Scheibe und der Außenring zu einem topfförmigen Teil zusammengefasst, so dass nur noch eine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem topfförmigen Teil und der einen Scheibe herzustellen ist.
  • Auch bei der Ausbildung der Zahnradpumpe als Zahnringpumpe können die beweglichen Teile zwischen zwei Scheiben angeordnet werden, welche mit einem Außenring oder dem Innenzahnkranz stoffschlüssig verbunden sind. Ebenso ist es möglich, den Außenring bzw. den Innenzahnkranz mit einer Scheibe als ein Bauteil auszubilden, welches dann wiederum mit der verbleibenden Scheibe stoffschlüssig nach dem Einsetzen der Übrigen Teile in das topfförmige Teil verbunden wird.
  • Bei den Zahnradpumpen mit sich drehendem Innenzahnkranz kann vorteilhaft ein Lager, insbesondere Kugel- oder Wälzlager, zwischen der radialen Außenwandung des Innenzahnkranzes und dem den Innenzahnkranz umfassenden äußeren Ring bzw. der zylindrischen Innenwandung des topfförmigen Teils vorgesehen sein, um die Reibung möglichst klein zu halten.
  • Die zuvor beschriebenen Ausführungsformen der Innenzahnradpumpen und Zahnringpumpen können vorteilhaft in eine Ausnehmung einer Wandung eingesetzt werden. Damit sich die Zahnradpumpe in der Ausnehmung verdreht, kann entweder ein Formschluss mittels einer nicht kreisförmigen Form der Ausnehmung und der entsprechenden Kontur der Zahnradpumpe vorgesehen werden oder aber eine Verdrehsicherung, z.B. in Form eines Bolzens, etc. vorgesehen werden.
  • Die hydraulischen Anschlüsse für die Zahnradpumpe können vorteilhaft direkt in der Wandung bzw. Ausnehmung und/oder der mindestens einen Scheibe bzw. des topfförmigen Teils vorgesehen werden. Hierdurch ergibt sich eine kompakte Ausführung der erfindungsgemäßen Druckversorgungseinrichtung. Dichtungen können zur Abdichtung der Anschlüsse an die Kanäle vorgesehen sein. Diese kann beispielsweise in der Mündungsöffnung des Kanals, einer um die Kanalöffnung herumlaufende Nut einer Wandung, etc. einliegen.
  • Bei allen der vorbeschriebenen Ausführungsformen kann das Innenzahnrad auf der Welle kippbar angeordnet sein. Dies kann über eine schmale Anlagefläche des Innenzahnrads auf der Welle oder eine elastische Verbindung zwischen Welle und Innenzahnrad erfolgen. Hierdurch können Toleranzen gut ausgeglichen werden, was zu einem ruhigeren Lauf der Zahnradpumpe führt und zudem den Wirkungsgrad vorteilhaft erhöht.
  • Sofern zwischen dem Antriebsgehäuse und der Steuer- und Regeleinheit ein Hydraulikgehäuse angeordnet ist, können vorteilhaft die elektrischen Anschlussleitungen des elektrischen Antriebes durch das Hydraulikgehäuse hindurch zu dem Gehäuse der Steuer- und Regeleinheit, insbesondere in mindestens einem Kanal, hindurchgeführt sein.
  • Die Zahnradpumpe kann zudem vorteilhaft in axialer Richtung ganz oder zum Teil neben dem Rotor und/oder dem Stator angeordnet sein, wodurch der Stator und/oder Rotor und auch die Zahnradpumpe voneinander unabhängig ausgebildet sein können.
  • Die erfindungsgemäße Druckversorgungseinrichtung kann vorteilhaft als Druckquelle für ein Bremssystem und/oder ein Getriebe dienen.
  • Wie bereits ausgeführt, wird durch die Integration der Zahnradpumpe in die Seitenwandung des Antriebsgehäuses bzw. den Lagerflansch des Antriebs eine klein bauende Baueinheit geschaffen, bei der ein größeres Bauvolumen sowohl für eine einstufige als auch für eine zweistufige Pumpe zur Verfügung steht. Die Lagerung kann vereinfacht werden, indem der Rotor des Elektromotors nur mit einem im Antriebsgehäuse angeordneten Lager und mit einem zweiten in der Zahnradpumpe angeordneten Lager gelagert ist. Wie vorbeschrieben ist es aber auch möglich, die gesamte Lagerung des Rotors in der Zahnradpumpe vorzusehen. Die Anordnung kann sowohl für einen bürstenlosen Motor als auch einen Motor mit Bürsten verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäße Druckversorgungseinrichtung kann vorteilhaft bei allen Systemen eingesetzt werden, bei der mit einer Druckversorgungsquelle ein Hydraulikdruck bereitgestellt und dieser auch eingeregelt werden muss, wie z.B. bei integrierten Bremssystemen, Getriebesteuerungen, Robotik, Sondermaschinen usw..
  • Wie bereits ausgeführt, ist es für den Wirkungsgrad wichtig, dass mit kleinen Spalten gearbeitet wird, deshalb wird ein Aufbau mit Scheiben und/oder topfförmigen Teilen, innerem Zahnrad, Innenzahnkranz, Abstands- und Außenringe so gewählt, dass kleine Toleranzen eingehalten werden können, wobei sich eine geschlossene Baueinheit ergibt, bei der die Teile nach Justierung am Außendurchmesser stoffschlüssig miteinander verbunden, insbesondere verschweißt, verlötet oder verklebt, werden.
  • Sofern im Antriebsgehäuse lediglich ein Elektromotor vorgesehen ist, so kann mit den vorbeschriebenen Druckversorgungseinrichtungen lediglich ein Hydraulikkreis versorgt werden. Es ist jedoch auch im Sinne der Erfindung, dass in dem Antriebsgehäuse mehrere Elektromotoren angeordnet sind, welche mehrere Zahnradpumpen antreiben, wobei die Zahnradpumpen wie vorbeschrieben ausgeführt sind, wobei eine derartige Druckversorgungseinrichtung zur Versorgung von mehreren Hydraulikkreisen geeignet ist. Ebenso können mehrere einkreisige erfindungsgemäße Druckversorgungseinrichtungen zusammen in einem Modul zusammengefasst werden, wobei dann das Modul auch zur Versorgung von mehreren Hydraulikkreisen bzw. Aggregaten einsetzbar ist.
  • Bei allen vorbeschriebenen Ausführungsformen können die Zahnradpumpen sowohl als einstufige, als auch als mehrstufige Zahnradpumpen, sog. Stufenpumpen, ausgebildet sein.
  • Figurenliste
  • Nachfolgend werden mögliche Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Druckversorgungseinrichtung anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1: eine erste mögliche Ausführungsform einer Zahnradpumpe einer erfindungsgemäßen Druckversorgungseinrichtung, wobei die Zahnradpumpe als 1-stufige Zahnradpumpe ausgebildet ist, und die Antriebswelle u.a. über das innere Zahnrad der Zahnradpumpe gelagert ist;
    • 1a: einen Schnitt durch die Innenzahnradpumpe gemäß 1;
    • 1b: einen Schnitt durch den Bereich der Zahnradpumpe gemäß 1, in dem die feststehenden äußeren Teile der Zahnradpumpe miteinander verschweißt sind;
    • 1c: eine leicht abgewandelte Ausführungsform der Zahnradpumpe gegenüber der in 1a gezeigten Ausführungsform mit geschlitzter Sichel und deren Lagerung über einen Bolzen;
    • 2: eine Ausführungsform der Zahnradpumpe mit einem Kugellager zwischen Innenzahnkranz und äußerem Ring, wobei die Antriebswelle in der Zahnradpumpe ebenfalls über das innere Zahnrad gelagert ist;
    • 3: eine Ausführungsform, bei der die Antriebswelle mittels Wälzlager in der Zahnradpumpe gelagert ist;
    • 4: eine 2-stufige Zahnradpumpe mit teilweiser Lagerung der Antriebswelle in der Zahnradpumpe;
    • 5: eine 2-stufige Zahnradpumpe, wobei die Antriebswelle vollständig, d.h. ausschließlich in der Zahnradpumpe gelagert ist;
    • 6: eine Motorlagerung sowohl im Antriebsgehäuse als auch in der Zahnradpumpe, wobei das erste Lager mit magnetischer Verspannung ausgebildet ist und das zweite Lager in der Zahnradpumpe angeordnet ist;
    • 6a: eine Motorlagerung mit beiden Lagern in der Zahnradpumpe;
    • 7: einen Bürstenmotor mit einer 1-stufigen Zahnradpumpe;
    • 7a: einen Bürstenmotor ohne Zahnradpumpe;
    • 8: eine Montagevorrichtung für eine erfindungsgemäße Zahnradpumpe.
  • Die 1 und 1a zeigen eine mögliche Ausführungsform einer Innenzahnradpumpe mit Antriebswelle 1, innerem Zahnrad 2, Innenzahnkranz 3, Führungsteil in Form einer Sichel 5, wobei letztere über den Bolzen 6 mit den Außenscheiben 7.1 und 7.2 verbunden und damit fixiert ist. Die vorgenannten Teile sind in die beiden Außenscheiben 7.1 und 7.2 zusammen mit dem Au-ßenring 4 eingebettet, wobei der Außenring 4 mit den beiden Außenscheiben 7.1 und 7.2 durch Schweißung LS miteinander verbunden ist, was vergrößert in 1b dargestellt ist. Die beiden Außenscheiben 7.1 und 7.2 bilden zusammen mit dem Außenring 4 das Pumpengehäuse ZG der Zahnradpumpe Z, welches in der Ausnehmung 18b der Wandung 18 gelagert ist. Die Wandung 18 bildet dabei einen Flansch an dem bzw. mit dem das Antriebsgehäuse an dem Hydraulikgehäuse befestigbar ist.
  • In 1b ist dargestellt, dass der Außendurchmesser der für die Verschweißung LS vorgesehenen Bereiche 7.1a, 7.2a und 4a der Außenscheiben 7.1, 7.2 und des Außenrings 4 kleiner als der größte Außendurchmesser DA der Teile, damit die Montage in die Ausnehmung 18b, welche mittels einer Bohrung ausgebildet sein kann, nicht durch die Schweißnaht LS behindert wird. Die Montage und Justierung dieser Teile wird in 8 beschrieben.
  • Entscheidend für die Verluste durch Leckfluß ist der Spalt bzw. das Spiel zwischen dem drehenden inneren Zahnrad 2 und dem Innenzahnkranz 3 zum Zahnradpumpengehäuse ZG, was durch die Außenscheiben 7.1 und 7.2 und vor allem durch den Außenring 4 gebildet ist. Durch Flachschleifen lassen sich die Scheiben 7.1, 7.2 und der Außenring 4 sehr genau fertigen, sodass kleine Spalt- oder Spielmaße möglich sind.
  • Das innere Zahnrad 2 ist auf der Antriebswelle 1 durch den kurzen Bund 11 geführt. Dies hat den Vorteil, dass kleine Winkeltoleranzen zwischen Zahnrad 2 und Welle 1 nicht zu einem Klemmen des Zahnrades 2 im Gehäuse ZG führen. Das Drehmoment zum Zahnrad 2 wird über einen Mitnehmer 10 übertragen. Dieses Drehmoment wird auch vom Arretierungsbolzen 9 auf die Wandung bzw. den Flansch 18 übertragen. Stirnseitig wirken sowohl Saug- als auch Druckanschlüsse mit Dichtungen, welche mit dem Hydraulikgehäuse HCU verbunden sind.
  • Die Außenscheibe 7.2 ist mit einer Dichtung 14 zum Hydraulikgehäuse HCU versehen. Zusätzlich wirken die Wellendichtungen 13.1 und 13.2. Die Antriebswelle 1 besitzt noch einen Wellenzapfen 8, welcher zur Montage des Pumpengehäuses ZG, s. 8, benötigt wird. Zur Reduzierung der Reibung infolge der Druckkräfte auf den Innenzahnkranz 3 kann zwischen diesem und dem Außenring 4 ein Wälzlager, Nadel- oder Kugellager 17a, siehe 2, eingebaut werden.
  • Die 1a zeigt die Zahnradpumpe Z im Schnitt. Eine wichtige Rolle für die Dichtungsfunktion kommt der sogenannten Sichel 5 zu, welche hier einteilig mit Mittenlagerung 6 ausgeführt ist. Hierbei wirken auf die Sichel 5 die Druckkräfte der umschlossenen Flächen. Die Sichel 5 ist hier auf einem Zapfen 6 mittig gelagert, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist. In der 1a sind auch die Anschlüsse für das Ansaugen S und der Druckausgang mit Druck P mit Drehrichtung eingezeichnet. Selbstverständlich ändert sich die Strömungsrichtung, sobald das Zahnrad 2 in die andere Richtung dreht, wodurch die Ansaugseite S zum Druckausgang P und umgekehrt wird.
  • Wie in 1c dargestellt, ist es auch möglich, die Sichel 5 durch eine beidseitige Fixierung 6a, 6b ohne Welle mit Ausgleichsfeder zweiteilig auszugestalten, wodurch sich eine noch bessere Dichtfunktion ergibt. Hierbei kann der Druckausgleich durch Aussparungen auf der Sichel 5 und auch axial zu den Außenscheiben 7.1 und 7.2 optimiert werden.
  • Es kann auch anstelle der Innenzahnradpumpe eine Zahnringpumpe eingesetzt werden, welche keine Sichel und einen feststehenden Innenzahnkranz aufweist. Das innere Zahnrad ist dabei auf einem von der Antriebswelle angetriebenem Exzenter außermittig gelagert und rollt in dem feststehenden Innenzahnkranz ab. Als Verzahnung wird eine Trochoidenverzahnung bevorzugt. Das Lecköl muss über Leckflußkanal zu S abgeleitet werden, um die Dichtungen zu entlasten.
  • Die 2 zeigt denselben Aufbau der Zahnradpumpe Z gemäß 1, mit dem Unterschied einer beidseitigen Gleitlagerung 16 der Antriebswelle 1 in den beiden Außenscheiben 7.1 und 7.2. Damit entfällt die getrennte Motorlagerung, wie sie z.B. in den 6 und 6a dargestellt sind. Die Leckölkanäle 15 sind hier modifiziert.
  • Die 3 zeigt ebenfalls den ähnlichen Aufbau der Druckversorgungseinrichtung gemäß der 1 und 2, mit dem Unterschied des Einsatzes von Wälzlager 17 zur Minimierung der Lagerreibung. Zudem sind die Außenscheibe 7.1 und der Außenring 4 durch das Teil 7.1b ersetzt, welches topfförmig ist und das innere Zahnrad 2 sowie den Innenzahnkranz 3 aufnimmt. Bei dieser Ausbildung ist lediglich eine Schweißnaht LS erforderlich, welche das Teil 7.1b und die Außenscheibe 7.2 stoffschlüssig verbindet.
  • Die 4 zeigt eine 2-stufige Innenzahnradpumpe. Diese Pumpe verwendet dieselben Elemente, wie Antriebswelle 1, Inneres Zahnrad 2, Innenzahnkranz 3, Führungsteil (Sichel) 5, Fixierungen 6 und 6a., Mitnehmer 10, Außenring 4, wobei alle diese Teile doppelt vorgesehen sind.
  • Der zusätzliche Unterschied liegt im Saugkanal S und in der Baulänge und der Mittelscheibe 19, welche auch einen Kanal vom P-Ausgang der 1. Stufe hin zum Saugkanal der 2. Stufe beinhaltet.
  • Auch hier ist eine zusätzliche Motorlagerung im Antriebsgehäuse notwendig gegenüber der Druckversorgungseinrichtung gemäß 5, welche im Prinzip der Lagerung von 2 entspricht und keine zusätzliche Motorlagerung erfordert.
  • Die 6 zeigt eine Darstellung der gesamten Baueinheit bestehend aus Motor 22, Pumpe Z, HCU und ECU, welche in der Lage ist, die Druckregelung und Steuerung für Systeme wie z.B. Bremse, Getriebe usw. auszuüben. Hierbei soll im Wesentlichen die Kombination Motor mit Pumpe dargestellt werden. Im Lagerflansch 18 ist, wie in den 1 bis 5 gezeigt, die Pumpe angeordnet oder in einem separaten Pumpengehäuse 40, wie es in der oberen Bildhälfte dargestellt ist an HCU oder ECU befestigt. In 6 ist die einfachste Version entsprechend 1 gezeigt, welche ein zusätzliches Motorlager 20 benötigt, in welchem die Welle 1 gelagert ist. Der Motor setzt sich wie üblich zusammen aus Rotor 21, welcher über den Mitnehmer 10a mit der Welle 1 verbunden ist. Der Rotor 21 wird über einen Permanentmagneten im Gehäuse 30 durch seine Kraft axial vorgespannt. Dies ist eine Lösung für den Motorhersteller, welcher Motor mit Gehäuse 22 und Stator und Wicklung 23 fertigt, prüft und an den Systemlieferanten zuliefert. Hierbei wird der Motor ohne Pumpe mit einer Hilfswelle geprüft. Danach wird bei Ausbau der Welle der Rotor durch die axiale Magnetkraft zentriert, so dass anschließend bei der Endmontage die Welle 1 mit dem Rotor zusammengebaut werden kann. Das Antriebsgehäuse muss hier zusätzlich mit dem Flansch 18 bei 25a - in der unteren Bildhälfte dargestellt - zusammengefügt und befestigt werden, z. B. mit Federn, welche segmentförmig über drei Verbindungen aufgesteckt werden. Hierbei ist auch eine Gehäusedichtung 31 notwendig. Die Befestigung kann durch Verstemmen, bei 25 von Motorflansch mit HCU oder ECU, siehe obere Bildhälfte 28, erfolgen. Hier ist die Version Pumpe mit Pumpengehäuse dargestellt. Der Motor ist hier als bürstenloser Motor dargestellt, der einen Motorsensor für die Kommutierung und Steuerung der Volumenförderung der Pumpe braucht. Dieser Motorsensor ist entfernt vom Antriebsgehäuse 22 angeordnet, wobei eine Sensorwelle 26, welche an der Antriebswelle 1 angeordnet bzw. befestigt ist, ein Sensortarget 27 trägt. Dieses Target 27 wirkt auf das Sensorelement 28, welches auf der Leiterplatte der ECU angeordnet ist. Die Wicklung ist über Kontaktschienen 24 mit der ECU verbunden.
  • Der Motor mit Lagerflansch 18 kann direkt mit dem Hydraulikgehäuse HCU, welches Ventile oder sonstige hydr. Komponenten beinhaltet, mit der Pumpe verbunden werden. Wenn dies nicht der Fall ist, so bietet sich eine Verbindung des Antriebsgehäuses 22, 18 direkt mit dem Gehäuse der ECU an.
  • Es ist ebenso möglich, die Zahnradpumpe Z in einem Pumpengehäuse 40 anzuordnen, welches direkt mit Hydraulikgehäuse HCU verbunden wird, wie es in 6 in der oberen Hälfte der Antriebswelle 1 dargestellt ist. Vor dem Zusammenbau von Pumpengehäuse 40 und Hydraulikgehäuse HCU bzw. Pumpengehäuse 40 und ECU wird zunächst die Zahnradpumpe Z im Pumpengehäuse 40 integriert bzw. montiert, wobei anschließend der Rotor 21 auf die Welle 1 aufgepresst und anschließend mit dem Lager 20 zusammengebaut wird. Hierbei kann die Zugkraft des Magneten 30 zusätzlich auf den Rotor 21 und das Lager 20 wirken, womit das Lager wie ein Vierpunktlager wirkt. Damit ist das Motorgehäuse 22 mit der Zahnradpumpe Z und deren Pumpengehäuse 40 verbunden und kann im nächsten Schritt mit dem Hydraulikgehäuse HCU bzw. dem Elektronikgehäuse ECU verbunden werden. Dazu wird die Befestigungsschraube 41 verwendet. Die Welle 1 ist zuvor in den Außenscheiben 7.1 und 7.2 zentriert, so dass das Pumpengehäuse 40 vor der Verschraubung mit dem Hydraulikgehäuse HCU bzw. dem Elektronikgehäuse ECU mit der Welle 1 zentriert ist.
  • Die Druckversorgungseinrichtung gemäß 6a verwendet eine 2-stufige Pumpe mit langer Gleit- oder Wälzlagerung entsprechend 2, 3 und 5, welche keine getrennte Motorlagerung erfordert. Dementsprechend ist der Motoraufbau mit Gehäuse vereinfacht. Der Rotor 21 sitzt mit Mitnehmer 10a auf der Motorwelle und ist axial mit dem Sicherungsring verbunden. Das Pumpengehäuse ragt hier etwas in die HCU hinein.
  • Die 7 zeigt eine 1-Stufen Zahnradpumpe mit einem Bürstengleichstrommotor, welcher der DE 102013217257 entnommen ist. Anstelle der sogenannten Kolbenrückförderpumpe für ABS ist nun die erfindungsgemäße Zahnradpumpe eingesetzt. Diese kann den Ausführungsformen gemäß der 1, 2 und 3 entsprechen. Gezeichnet ist die 1 mit Antriebswelle 1, innerem Zahnrad 2, Innenzahnkranz 3 und den verschweißten Scheiben 7.1, 7.2 mit Außenring 4. Entsprechend einer Pumpenversion wie in 2, 3 und 6a gezeichnet, kann auch auf ein Motorlager verzichtet werden.
  • Die 7a zeigt den Anlieferungszustand vom Motorhersteller ohne Zahnradpumpe, nur mit Antriebswelle 1. Für die Endprüfung ist die Welle 1 im Lagerflansch 18 gelagert.
  • Die 8 zeigt die Montagevorrichtung zum Schweißen der Scheiben 7.1 und 7.2 zusammen mit Außenring 4. Hierzu wird eine Hülse 37 über die Antriebswelle geschoben und mit dem Sicherungsring axial fixiert. Danach werden über die Zentrierhülse 35 die Scheiben 7.1, 7.2 und Außenring zentriert. Auf der Gegenseite werden mit der Mutter 34 über die Montagescheibe 33 die Scheiben 7.1, 7.2 mit dem Außenring axial zusammengespannt. Nach Entfernung der Zentrierhülse kann dann vorzugsweise lasergeschweißt LS werden. Hierzu wird die Hülse drehbar eingespannt. Wie 1b zeigt, ist der Durchmesser der Schweißung kleiner, so dass die spätere Montage in den Flansch nicht behindert wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Antriebswelle
    1b
    Ende der Antriebswelle
    2
    Innenrad (Zahnring)
    3
    Innenzahnkranz
    4
    Außenring
    5
    Führungsteil (Sichel)
    5a
    2-teilige Sichel
    5b
    Ausgleichsfeder
    6
    Fixierung der Sichel
    6a
    Fixierung alternativ
    7.1
    Außenscheibe 1
    7.2
    Außenscheibe 2
    8
    Gewindezapfen
    9
    Verdrehsicherung
    10
    Mitnehmer
    10a
    Mitnehmer zum Rotor
    11
    Führungsband
    12
    Wellen
    13.1
    Dichtung
    13.2
    Dichtung
    14
    Dichtung Außenscheibe
    15
    Leckflußkanal
    16
    Gleitlager
    17
    Wälzlager
    17a
    Wälzlager
    18
    Wandung des Antriebsgehäuses, welche als erstes Gehäuseteil des Motorgehäuses, insbesondere als Lagerflansch oder Seitenwandung, ausgebildet ist
    18b
    Ausnehmung in der Seitenwandung
    18f
    fensterartige Ausnehmung für Antriebswelle
    18k
    Kanal
    19
    Mittelscheibe
    20
    Motorlager
    21
    Rotor
    21a
    Stator
    22
    Motorgehäuse
    23
    Motorwicklung
    24
    Motorkontaktierung
    25
    Gehäusebefestigung
    25a
    alternative Gehäusebefestigung
    26
    Sensorwelle
    27
    Target
    28
    Sensorelement auf Leiterplatte
    29
    Sicherungsring
    30
    Gehäuse mit Magnet
    31
    Gehäusedichtung
    32
    Bürstengleichstrommotor
    33
    Montagescheibe
    34
    Mutter
    35
    Zentrierhülse
    36
    Momentenabstützung
    37
    Hülse
    38
    Sicherungsring
    39
    Wälzlager
    40
    Pumpengehäuse
    41
    Befestigungsschraube
    45
    Seitenwandung des Hydraulikgehäuses
    46
    Ausnehmung in der Seitenwandung 46 des Hydraulikgehäuses
    48
    Kanal für elektrische Leitungen
    B
    Axiale Breite des inneren Zahnrades 2
    D
    Dichtung
    S
    Sauganschluss mit Dichtung
    P
    Druckanschluss mit Dichtung
    LS
    Laserschweißung
    HCU
    Hydraulikblock
    HCUS1
    dem Antriebsgehäuse zugewandte Seite des Hydraulikgehäuses
    HCUS2
    dem Elektronikgehäuse zugewandte Seite des Hydraulikgehäuses
    ECU
    elektronische Steuereinheit
    Sa, Pa
    Mündungsöffnungen der Kanäle S und P
    Z
    Zahnradpumpe
    ZG
    Zahnradpumpengehäuse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102017106927 A [0002]
    • WO 0142069 [0003]
    • DE 4113373 [0004]
    • WO 2012/103925 [0005]
    • DE 102014212538 [0005]
    • DE 102014117189 [0005]
    • DE 102013217257 [0056]

Claims (42)

  1. Druckversorgungseinrichtung mit einem in einem Antriebsgehäuse (18, 22) angeordneten elektromotorischen Antrieb (21, 23) und einer von diesem angetriebenen Zahnradpumpe (Z), wobei der Antrieb (21, 23) einen Stator (23) und einen Rotor (21) aufweist und die Zahnradpumpe (Z) ein mit dem Rotor (21) gekuppeltes Zahnrad (2) aufweist, wobei eine Wandung (18, 40) zwischen dem Rotor (21) und dem Zahnrad (2) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Dichtung (13.1) zwischen Rotor (21) und Zahnrad (2) angeordnet ist, derart, dass der Rotor (21) ein trockenlaufender Rotor ist, der nicht von dem vom Zahnrad (2) gefördertem Medium umströmt und/oder umgeben ist.
  2. Druckversorgungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsgehäuse (18, 22) eine Seitenwandung (18) aufweist, an der die Zahnradpumpe (Z) angeordnet ist oder in der, insbesondere in einer Ausnehmung (18b) der Seitenwandung (18), die Zahnradpumpe (Z) zumindest teilweise oder ganz einliegt.
  3. Druckversorgungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (18, 40), insbesondere in Form einer Seitenwandung des Antriebsgehäuses oder eines Pumpengehäuses (40), von einer mit dem Rotor (21) drehfest verbundenen Antriebswelle (1) durchgriffen ist, wobei das Zahnrad (2) drehfest mit der Antriebswelle (1) verbunden oder über ein zwischengeschaltetes Getriebe und/oder eine Kupplung mit der Antriebswelle (1) gekoppelt ist.
  4. Druckversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anrieb (21, 23) an einem Hydraulikgehäuse (HCU) mit mindestens einem darin angeordneten Ventil und/oder Hydraulikleitungen bzw. -kanälen anliegt oder mit diesem eine Einheit bildet, wobei die Zahnradpumpe (Z) sowohl in der Ausnehmung (18b) der Seitenwandung (18) als auch in einer Ausnehmung (45) des Hydraulikgehäuses (HCU), wobei die Öffnungen der Ausnehmungen (18b, 41) zueinander zugewandt sind, einliegt.
  5. Druckversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (18b) hin zum Hydraulikgehäuse (HCU) geöffnet ist, insbesondere topfförmig ausgebildet ist.
  6. Druckversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Dichtung (D) in der Seitenwandung (18) und/oder in einer mit der Seitenwandung (18) korrespondierenden ersten Hydraulikgehäuseseitenwandung (40) angeordnet ist und/oder das mindestens eine Dichtung (14), insbesondere in der zylindrischen Außenwandung, mindestens einer Lagerplatte (7.1, 7.2) angeordnet ist.
  7. Druckversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsgehäuse (18, 22) mindestens zweiteilig ausgebildet ist, wobei die Seitenwandung (18a) Teil eines ersten Gehäuseteils (18) ist.
  8. Druckversorgungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Gehäuseteil (22) topfförmig ausgebildet ist und den Stator (23) und den Rotor (21) des elektromotorischen Antriebs aufnimmt.
  9. Druckversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnradpumpe (Z) in einem Pumpengehäuse (40) angeordnet ist, welches an dem Antriebsgehäuse (18, 22), einem Hydraulikgehäuse (HCU) oder einem Elektronikgehäuse (ECU) befestigt ist.
  10. Druckversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (21) mit dem Zahnrad (2) mittels einer Antriebswelle (1) direkt oder über ein Getriebe gekuppelt ist.
  11. Druckversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (2) mittels einer kraftschlüssigen Verbindung oder mittels eines Formschlusses, welcher insbesondere mittels eines Stifts oder Kerbverzahnung gebildet ist, mit der Antriebswelle (1) drehfest verbunden ist.
  12. Druckversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnradpumpe (Z) entweder - eine Innenzahnradpumpe mit, insbesondere beweglich oder festangeordneter, ein oder mehrteiliger, insbesondere zweiteiliger, Sichel (5), - eine Außenzahnradpumpe oder - eine Zahnringpumpe ist.
  13. Druckversorgungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenzahnradpumpe (Z) zusätzlich zum Zahnrad (2), welches als inneres Zahnrad ausgebildet ist, noch einen äußeren Innenzahnkranz (3) sowie eine Sichel (5) aufweist, wobei der Rotor (21) mit dem inneren Zahnrad (2) mittels einer Antriebswelle (1) direkt, über eine Kupplung und/oder über ein Getriebe gekuppelt ist.
  14. Druckversorgungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichel (5) verschieblich in der Zahnradpumpe (Z), insbesondere zwischen zwei Lagerteilen bzw. Fixierungen (6, 6a), gelagert ist.
  15. Druckversorgungseinrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichel (5) ein- oder zweiteilig (5a, 5b) ausgebildet ist.
  16. Druckversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichel (5) mittels eines Verstellmechanismus (6, 6a), insbesondere in Form einer Feder oder eines verdrehbaren Teils (5b), insbesondere in Form eines Exzenters, welcher als Stift ausgebildet ist, relativ zum Innenzahnrad (2) verstellbar bzw. arretierbar ist.
  17. Druckversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichel (5), insbesondere deren Anlagefläche zum inneren Zahnrad (2), und/oder die Zähne des inneren Zahnrades (2) an ihren äußeren radialen Enden, Vertiefungen, insbesondere in Form von Rillen, welche sich insbesondere in Umfangsrichtung erstrecken, zum Druckausgleich aufweisen.
  18. Druckversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Antriebswelle (1) entweder a) im Antriebsgehäuse (22) einerseits, sowie in der Zahnradpumpe (Z) und/oder im Hydraulikgehäuse (HCU) andererseits oder b) nur in der Zahnradpumpe (Z) oder c) im Hydraulikgehäuse (HCU) und im Antriebsgehäuse (22) oder d) in der Zahnradpumpe (Z) und im Hydraulikgehäuse (HCU) abstützt bzw. mittels geeigneter Lager, insbesondere Radiallager, gelagert ist.
  19. Druckversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (1) mit dem Rotor (21) drehfest verbunden ist.
  20. Druckversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandung (18) eine fensterartige Öffnung (18f), insbesondere in Form einer Bohrung, aufweist, durch die sich die Antriebswelle (1) hindurch erstreckt, wobei eine die Antriebswelle (1) umfassende Ringdichtung (13.1) zur Abdichtung der fensterartigen Öffnung (18f) dient.
  21. Druckversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpengehäuse (40) eine fensterartige Öffnung, insbesondere in Form einer Bohrung, aufweist, durch die sich die Antriebswelle (1) hindurch erstreckt, wobei eine die Antriebswelle (1) umfassende Ringdichtung (13.1) zur Abdichtung der fensterartigen Öffnung dient.
  22. Druckversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandung (18) oder das erste Gehäuseteil (18) als Lagerflansch ausgebildet ist, und mittels Befestigungsmitteln, insbesondere Schrauben, am Hydraulikgehäuse (HCU) befestigt bzw. befestigbar ist.
  23. Druckversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Hydraulikgehäuseseite (HCUS1) gegenüberliegenden Seite (HCUS2) des Hydraulikgehäuses (HCU) eine Steuer- und Regeleinrichtung (ECU) mit ihrem Gehäuse (ECUG) angeordnet ist.
  24. Druckversorgungseinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (1) oder eine daran angeordnete Sensorwelle (26) sich in das Hydraulikgehäuse (HCU) hinein erstreckt, insbesondere bis zu dessen gegenüberliegender Seite (HCUS2), oder das Hydraulikgehäuse (HCU) ganz durchgreift.
  25. Druckversorgungseinrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (1) oder die daran angeordnete Sensorwelle (26) an ihrem einen Ende (26a), welches das Ende des Bereichs der Antriebswelle (1) bzw. der Sensorwelle (26) bildet, welcher in das Hydraulikgehäuse (HCU) hineinreicht oder dieses ganz durchgreift, insbesondere sich bis in das Gehäuse (ECUG) der Steuer- und Regeleinheit (ECU) erstreckt, ein Target (27) trägt.
  26. Druckversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnradpumpe (Z) eine erste Lagerplatte (7.1) und eine zweite Lagerplatte (7.2), welche insbesondere durch Scheiben gebildet sind, aufweist, zwischen denen die Zahnräder (2, 3) und der Außenring (4) angeordnet sind.
  27. Druckversorgungseinrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenring (4) sowohl mit der ersten Lagerplatte (7.1) als auch mit der zweiten Lagerplatte (7.2) verbunden, insbesondere verschweißt, bevorzugt umlaufend verschweißt, ist und eine Baueinheit bilden.
  28. Druckversorgungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnradpumpe (Z) ein topfförmiges Teil (7.1b) und eine Lagerplatte (7.2), welche insbesondere durch eine Scheibe gebildet ist, aufweist, wobei die Zahnräder (2, 3) in dem topfförmigen Teil (7.1b) einliegen und das topfförmige Teil (7.1b) und die Lagerplatte (7.2) miteinander verbunden, insbesondere stoffschlüssig durch Schweißen, Löten oder Kleben, sind.
  29. Druckversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnradpumpe (Z) mittels einer Verdrehsicherung (9), insbesondere einen Bolzen aufweisend, welcher in eine weitere Ausnehmung (18c) der Ausnehmung (18b) eingreift, drehfest in der Ausnehmung (18b) der Seitenwandung (18) einliegt.
  30. Druckversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der mit der Seitenwandung (18) oder dem Pumpengehäuse (40) korrespondierenden ersten Hydraulikgehäuseseitenwandung (46) Mündungsöffnungen (Sa, Pa) für mindestens zwei Kanäle (S, P) vorgesehen sind, wobei ein Kanal (S) für den Sauganschluss und ein Kanal (P) für den Druckanschluss der Zahnradpumpe (Z) dient.
  31. Druckversorgungseinrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mündungsöffnung (Sa, Pa) eine Dichtung (D) einliegt und/oder ein Dichtung (D) in einer Nut (47) der Hydraulikseitenwandung (46) einliegt und die Mündungsöffnung (Sa, Pa) umgreift, welche auch an der zweiten Lagerplatte (7.2) abdichtend anliegt.
  32. Druckversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenzahnrad (2) eine maximale axiale Breite (B) aufweist, wobei die axiale Länge der Anlagefläche, mit der das Innenzahnrad (2) an der Antriebswelle (1) anliegt, kürzer ist als die maximale axiale Breite (B) und/oder das Innenzahnrad (2) kippbar auf der Antriebswelle (1) angeordnet ist.
  33. Druckversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Anschlüsse (24) des elektrischen Antriebes (21, 23) durch einen Kanal (18k) der Seitenwandung (18) und einen Kanal (48) des Hydraulikgehäuses (HCU) hindurchgeführt sind.
  34. Druckversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (1) mit ihrem zweiten Ende (1b) im zweiten Gehäuse (22) gelagert ist.
  35. Druckversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnradpumpe (Z) in axialer Richtung ganz oder zum Teil neben dem Rotor (21) angeordnet ist.
  36. Druckversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (1) in dem topfförmigen Teil (7.1b) und/oder einer Lagerplatte (7.1, 7.2) drehbar, insbesondere mittels Wälzlager (17) gelagert ist.
  37. Druckversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Magnet (30) zur Bildung einer magnetischen Vorspannung des Motorlagers vorgesehen ist.
  38. Druckversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckversorgungseinrichtung als Druckquelle für ein Bremssystem und/oder ein Getriebe dient.
  39. Druckversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Elektromotoren und zahnradpumpen (Z) in einem Antriebsgehäuse und/oder mehrere zahnradpumpen in oder an einem Hydraulikgehäuse (HCU) angeordnet sind.
  40. Druckversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Druckversorgungseinrichtungen zu einem Modul bzw. Baueinheit zusammengefasst sind.
  41. Druckversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lager, insbesondere in Form eines Kugel- oder Wälzlagers, zwischen der radialen Außenwandung des Innenzahnkranzes (3) und dem den Innenzahnkranz (3) umfassenden äußeren Ring (4) bzw. der zylindrischen Innenwandung des topfförmigen Teils (40) vorgesehen sind, um die Reibung möglichst klein zu halten.
  42. Bremssystem oder Getriebe mit einer Druckversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
DE202019107191.5U 2018-12-20 2019-07-10 Druckversorgungseinrichtung mit einer Zahnradpumpe Active DE202019107191U1 (de)

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PCT/EP2019/086864 WO2020128078A2 (de) 2018-12-20 2019-12-20 Redundantes bremssystem mit 2 druckversorgungen für elektrofahrzeuge und fahrzeuge mit autonomem fahren der stufe 3 (had) bis stufe 5 (ad)
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