DE202019105651U1

DE202019105651U1 - System for determining a suitable size of a toothbrush mouthpiece

Info

Publication number: DE202019105651U1
Application number: DE202019105651.7U
Authority: DE
Original assignee: BLBR GmbH
Current assignee: BLBR GmbH
Priority date: 2019-10-14
Filing date: 2019-10-14
Publication date: 2019-12-10
Anticipated expiration: 2029-10-15

Abstract

System zur Bestimmung oder zum Auswählen einer passenden Dimensionierung oder Größe eines Mundstücks einer Zahnputzvorrichtung für die gleichzeitige Reinigung mehrerer, vorzugsweise aller Zähne eines Benutzers, umfassend:eine Zahnabdruckaufnahmevorrichtung (10), die zur Aufnahme eines Gebissabdrucks des Benutzers konfiguriert ist; undeine Zahnabdruckvermessungsvorrichtung (40), wobei die Zahnabdruckvermessungsvorrichtung (40) konfiguriert ist, um anhand des Gebissabdrucks des Benutzers einen Abstand zwischen den vorderen Schneidezähnen und den hintersten Backenzähnen des Benutzers zu bestimmen.A system for determining or selecting an appropriate dimension or size of a mouthpiece of a toothbrush device for the simultaneous cleaning of several, preferably all, teeth of a user, comprising: a tooth impression recording device (10) configured to receive a denture impression of the user; anda tooth impression measurement device (40), wherein the tooth impression measurement device (40) is configured to determine a distance between the front incisors and the rearmost molars of the user based on the user's dentition impression.

Description

Technisches GebietTechnical field

Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Bestimmung oder Auswahl einer passenden Dimensionierung bzw. Größe eines Mundstücks einer Zahnputzvorrichtung und ein entsprechendes Verfahren. Insbesondere betrifft die Erfindung ein System zur Bestimmung einer passenden Dimensionierung bzw. Größe eines Mundstücks einer Zahnputzvorrichtung für die gleichzeitige Reinigung mehrerer, vorzugsweise aller Zähne eines Benutzers, und ein entsprechendes Verfahren, wobei die Größenbestimmung bevorzugt über die Bestimmung des Abstands zwischen den vordersten Schneidezähnen und den hintersten Molaren ermöglicht wird, insbesondere der Bestimmung unterschiedlicher Abstandsbereiche, die jeweils einer Mundstückgröße entsprechen. Weiterhin bevorzugt ist die Bestimmung anhand des Abstands parallel zur Sagittalachse des menschlichen Körpers oder als radialer Abstand der hintersten Molaren (Backenzähne) von der Vertikalachse des menschlichen Körpers durch die Mitte der vorderen Schneidezähne.The present invention relates to a system for determining or selecting a suitable dimension or size of a mouthpiece of a toothbrush device and a corresponding method. In particular, the invention relates to a system for determining a suitable dimension or size of a mouthpiece of a toothbrush device for the simultaneous cleaning of several, preferably all teeth of a user, and a corresponding method, the size determination preferably by determining the distance between the front incisors and the rearmost molars is made possible, in particular the determination of different distance ranges, each of which corresponds to a mouthpiece size. Also preferred is the determination based on the distance parallel to the sagittal axis of the human body or as the radial distance of the rearmost molars (molars) from the vertical axis of the human body through the center of the front incisors.

Beschreibung des Standes der TechnikDescription of the prior art

Das Putzen der Zähne ist die Basis der Individualprophylaxe zur Zahnerhaltung. Primäre Ziele sind die Entfernung bakterieller Plaques (Karies, Parodontitis) und die Entfernung von Speiseresten und Fremdkörpern. Sekundäre Ziele sind die Fluoridapplikation über Zahncremes zur Erhöhung der Widerstandskraft der Zähne, insbesondere des Zahnschmelzes gegen saure Stoffwechselprodukte der Bakterien im Mundraum.Brushing your teeth is the basis of individual prophylaxis for tooth preservation. The primary goals are the removal of bacterial plaques (caries, periodontitis) and the removal of food residues and foreign bodies. Secondary goals are fluoride application via toothpastes to increase the resistance of the teeth, especially the enamel to acidic metabolites of the bacteria in the mouth.

Die verbreitetsten Reinigungsverfahren sind die Handzahnbürste sowie elektrisch angetrieben Modelle mit runden rotierenden bzw. oszillierenden Bürstenkopf. Die Reinigungsleistung von diesen in der Hand gehaltenen Geräten ist weitestgehend ausreichend.The most common cleaning methods are the manual toothbrush and electrically driven models with round rotating or oscillating brush heads. The cleaning performance of these hand-held devices is largely sufficient.

Allen diese herkömmlichen Zahnreinigungsverfahren ist jedoch gleich, dass die eigentliche Reinigungstätigkeit der Zahnflächen manuell durch den Anwender erfolgen muss. Unabhängig davon, welche Form der Zahnreinigung gewählt wird, muss der Benutzer einen nur einige Millimeter großen Bürstenkopf in verschiedenen Techniken über die jeweilige Zahnoberfläche führen. Dabei kommen verschiedenste Hinweise zum Einsatz, wie die sinnvolle Ausführung der Putzbewegung (kreisend, streichend) zu gestalten ist. Um ein normales menschliches Gebiss sorgfältig zu reinigen, werden 2,5 bis 3 Minuten ausschließliche Reinigungstätigkeit benötigt.However, it is the same for all of these conventional tooth cleaning methods that the actual cleaning activity of the tooth surfaces must be carried out manually by the user. Regardless of which form of tooth cleaning is chosen, the user must guide a brush head that is only a few millimeters in size using various techniques over the respective tooth surface. Various tips are used for how to make the sensible execution of the cleaning movement (circular, brushing). In order to carefully clean a normal human dentition, 2.5 to 3 minutes of exclusive cleaning activity are required.

Der manuelle Putzvorgang durch den Anwender ist jedoch mit gravierenden Mängeln behaftet:

- Bei einer manuellen Reinigung besteht immer die Gefahr, dass einige Zähne oder Zahnflächen vergessen werden.
- Der Anwender kann zu viel oder zu wenig Druck mit dem Bürstenkopf ausüben.
- Durch unsachgemäße Techniken können Speisereste oder Zahnbeläge in den Zwischenraum zwischen Zahnfleisch und Zahn gelangen und dort Probleme verursachen.
- Zahnbürstenköpfe werden grundsätzlich ohne besonderen Hygieneschutz aufbewahrt, so dass sie ein Reservoir für Krankheitsüberträger darstellen können.
- Die manuelle Zahnreinigung nimmt mit 2,5 bis 3 Minuten zweimal täglich zu viel Zeit in Anspruch.

However, the manual cleaning process by the user has serious shortcomings:

- With manual cleaning there is always the risk that some teeth or tooth surfaces will be forgotten.
- The user can apply too much or too little pressure with the brush head.
- Improper techniques can cause food residues or plaque to get into the space between the gums and tooth and cause problems there.
- Toothbrush heads are always stored without special hygiene protection, so that they can represent a reservoir for disease carriers.
- Manual tooth cleaning takes too much time with 2.5 to 3 minutes twice a day.

Um diese Nachteile abzumindern, haben die Erfinder bereits ein an den Benutzer angepasstes, vollautomatisches Zahnreinigungsgerät entwickelt. Bei diesem wird ein Mundstück mit Reinigungsstrukturen in den Mundraum des Benutzers eingeführt. Die Reinigungsstrukturen erreichen dabei im Wesentlichen alle Zähne des Benutzers gleichzeitig.In order to alleviate these disadvantages, the inventors have already developed a fully automatic tooth cleaning device that is adapted to the user. A mouthpiece with cleaning structures is inserted into the mouth of the user. The cleaning structures essentially reach all of the user's teeth at the same time.

Um dem Benutzer das optimale Reinigungsergebnis zu ermöglichen, ist jedoch eine möglichst genaue Anpassung des Mundstücks an die Gebissgröße und -Form des Benutzers wünschenswert. Herkömmliche Anpassungsverfahren für das Mundstück können dabei auf 3D-Scans des Gebisses des Benutzers zurückgreifen. Diese Verfahren sind jedoch teuer und für den Benutzer aufwändig, da er sich dafür in eine Zahnarztpraxis oder dergleichen begeben muss. Zudem ist der Scanvorgang nicht sehr angenehm. Eine einfachere Bestimmung einer Mundstückgröße kann durch anprobieren unterschiedlicher Mundstücke erfolgen. Durch die sehr unterschiedlichen Größen- und Formkombinationen des menschlichen Gebisses ist es jedoch kaum wirtschaftlich möglich für jeden Benutzer eine passende Mundstückgröße und - Form bereitzustellen.In order to enable the user to achieve the optimal cleaning result, however, it is desirable to adapt the mouthpiece as precisely as possible to the size and shape of the user's teeth. Conventional adjustment methods for the mouthpiece can use 3D scans of the user's teeth. However, these methods are expensive and complex for the user, since they have to go to a dental practice or the like for this. In addition, the scanning process is not very pleasant. A simpler determination of a mouthpiece size can be done by trying different mouthpieces. Due to the very different size and shape combinations of the human dentition, it is hardly economically feasible to provide a suitable mouthpiece size and shape for every user.

Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Bestimmungssystem und -Verfahren bereitgestellt, mittels derer der Benutzer die für ihn/sie passende Größe eines Mundstücks einfach daheim oder durch Ermittlung mittels dezentral bereitgestellter Software bestimmen kann. Das wird durch ein besonders einfaches Bestimmungsverfahren erreicht. Unterstützt wird dieses einfache Verfahren durch die spezielle Konstruktion des Mundstücks, das im Bereich der Eckzähne Schwenkfederabschnitte aufweist, so dass eine Bestimmung des Abstands gegenüberliegender Molare, also die Breite des Gebisses des Benutzers, nicht nötig ist.The present invention provides a determination system and method by means of which the user can determine the size of a mouthpiece that is suitable for him / her simply at home or by determination using decentrally provided software. This is achieved through a particularly simple determination procedure. This simple process is supported by the special construction of the mouthpiece, which has swivel spring sections in the area of the canine teeth, so that it is not necessary to determine the distance between opposing molars, ie the width of the user's teeth.

Zusammenfassung der Erfindung Summary of the invention

Die vorliegende Erfindung wird durch die beigefügten Ansprüche bereitgestellt. Die folgende Offenbarung dient dem Verständnis der vorliegenden Erfindung.The present invention is provided by the appended claims. The following disclosure is provided to help understand the present invention.

Die vorliegende Offenbarung stellt ein System zur Bestimmung einer passenden Größe eines Mundstücks einer Zahnputzvorrichtung für die gleichzeitige Reinigung mehrerer, vorzugsweise aller Zähne eines Benutzers bereit. Das System umfasst eine Zahnabdruckaufnahmevorrichtung, die zur Aufnahme eines Gebissabdrucks des Benutzers konfiguriert ist. Die genaue Bauart der Zahnabdruckaufnahmevorrichtung ist für die Funktion der Offenbarung nicht wichtig. Jedoch sind kostengünstige Bauarten dieser bevorzugt, da das System zur Anwendung daheim gedacht ist. Das System umfasst ferner eine Zahnabdruckvermessungsvorrichtung, wobei die Zahnabdruckvermessungsvorrichtung konfiguriert ist, um anhand des Gebissabdrucks des Benutzers einen Abstand zwischen den vorderen Schneidezähnen und den hintersten Backenzähnen des Benutzers zu bestimmen. Die Bestimmung dieses Abstands wird durch die Bauart und Funktion der Zahnabdruckvermessungsvorrichtung erleichtert. Insbesondere wird durch das System einer von mehreren unterschiedlichen Abstandsbereichen bestimmt, die jeweils einer Mundstückgröße entsprechen. Die Bestimmung weiterer Abmessungen des Gebisses des Benutzers ist nicht nötig und ausdrücklich unerwünscht, da dies die Bestimmung zu kompliziert gestalten würde. Die Anwendung des Systems wird somit auch für Endverbraucher ohne zusätzliche Ausbildung zuhause möglich. Ferner wird die Bestimmung der Größe eines Mundstücks mit nur einem Parameter erreicht. Ferner bevorzugt ist die Bestimmung anhand eines Abstands zwischen hinteren Molaren und Schneidezähnen parallel zur Sagittalachse des Benutzers oder anhand eines radialen Abstands der hintersten Molaren von der Vertikalachse des menschlichen Körpers durch die Mitte der vorderen Schneidezähne, wobei diese Abstände bzw. entsprechende Abstandsbereiche jeweils durch die Zahnabdruckvermessungsvorrichtung gemessen werden.The present disclosure provides a system for determining a suitable size of a mouthpiece of a toothbrush device for the simultaneous cleaning of several, preferably all, teeth of a user. The system includes a dental impression device configured to receive a user's denture impression. The exact design of the dental impression device is not important to the operation of the disclosure. However, inexpensive designs are preferred because the system is intended for use at home. The system further includes a tooth impression measurement device, wherein the tooth impression measurement device is configured to determine a distance between the front incisors and the rearmost molars of the user based on the user's dental impression. The determination of this distance is facilitated by the type and function of the tooth impression measuring device. In particular, the system determines one of several different distance ranges, each of which corresponds to a mouthpiece size. The determination of further dimensions of the user's teeth is not necessary and expressly undesirable, since this would make the determination too complicated. This means that the system can also be used by end users without additional training at home. Furthermore, the determination of the size of a mouthpiece is achieved with only one parameter. Also preferred is the determination based on a distance between the rear molars and incisors parallel to the sagittal axis of the user or based on a radial distance of the rearmost molars from the vertical axis of the human body through the center of the front incisors, these distances or corresponding distance ranges in each case by the tooth impression measuring device be measured.

In dem System gemäß der Offenbarung kann die Zahnabdruckaufnahmevorrichtung eine Abdruckplatte sein, die vorzugsweise aus einem plastisch verformbaren und relativ unelastischen Material und besonders bevorzugt aus Wachs gefertigt ist. Eine solche Abdruckplatte ist einfach und kostengünstig herzustellen und für den Benutzer einfach in der Anwendung. Er/sie nimmt die Abdruckplatte in den Mund, beißt auf diese und erzeugt somit deutliche Abdrücke seines/ihres Gebisses auf der Platte. Die durch diese Abdrücke dargestellten Informationen werden anschließend direkt oder über eine Abbildung der Abdruckplatte (siehe weitere Offenbarung) zur Größenbestimmung des Mundstücks verwendet.In the system according to the disclosure, the tooth impression receiving device can be an impression plate, which is preferably made of a plastically deformable and relatively inelastic material and particularly preferably of wax. Such an impression plate is simple and inexpensive to manufacture and easy for the user to use. He / she takes the impression plate in his mouth, bites on it and thus creates clear impressions of his / her teeth on the plate. The information represented by these impressions is then used directly or via an image of the impression plate (see further disclosure) for determining the size of the mouthpiece.

In der obigen Ausführung des Systems kann die Zahnabdruckaufnahmevorrichtung der Form des menschlichen Zahnbogen nachempfunden sein. Dies erleichtert die Benutzung, da der Benutzer die Abdruckplatte intuitiv richtig verwendet. Eine Skalierung kann auf der Zahnabdruckaufnahmevorrichtung vorgesehen sein, vorzugsweise in Form von parallelen, senkrecht zur Sagittalachse angeordneten Linien oder parallel beabstandeten Kreisbogenabschnitten, die in gleichmäßigen Abständen auf die Abdruckplatte gedruckt oder in diese geprägt sind. Die Skalierung kann ferner besonders bevorzugt an einem Griffrand der Zahnabdruckaufnahmevorrichtung vorgesehen sein. Durch vorsehen der Skalierung wird eine automaische Auswertung eines Abbilds der Abdruckplatte, z.B. eines Fotos oder eines Scans dieser, erleichtert. Zudem werden dem Benutzer durch die Skalierung weitere Hinweise für die Benutzung bereitgestellt, etwa für die Ausrichtung und Positionierung der Abdruckplatte beim Zubeißen.In the above embodiment of the system, the dental impression device can be modeled on the shape of the human dental arch. This facilitates use since the user intuitively uses the impression plate correctly. A scaling can be provided on the tooth impression receiving device, preferably in the form of parallel lines arranged perpendicular to the sagittal axis or parallel spaced circular arc sections which are printed on the impression plate at regular intervals or are embossed therein. The scaling can furthermore be particularly preferably provided on a grip edge of the tooth impression receiving device. By providing the scaling, an automatic evaluation of an image of the impression plate, e.g. a photo or a scan of this, relieved. In addition, the scaling provides the user with further instructions for use, for example for the alignment and positioning of the impression plate when biting.

In dem System gemäß der Offenbarung kann die Zahnabdruckvermessungsvorrichtung eine durchsichtige Schablone, vorzugsweise aus Kunststoff, sein. Die Schablone umfasst dabei eine erste Markierung, die der Position der Schneidezähne des Benutzers entspricht und mehrere zweite Markierungen, die jeweils der Position eines hintersten Backenzahns des Benutzers entsprechen können. Jede der zweiten Markierungen bzw. ein Bereich zwischen zwei benachbarten Markierungen entspricht einer möglichen Größe eines Mundstücks und die erste Markierung und die zweiten Markierungen sind vorzugsweise durch auf die Schablone gedruckte oder geprägte parallele Linien oder parallel beabstandete Kreisbogenabschnitte bereitgestellt. Die unterschiedlichen Mundstückgrößen können durch das obige Verfahren auf nur wenige Größen, z.B. S, M, L und XL, beschränkt werden.In the system according to the disclosure, the tooth impression measuring device can be a transparent template, preferably made of plastic. The template comprises a first marking that corresponds to the position of the user's incisors and a plurality of second markings, which can each correspond to the position of a user's rear molar. Each of the second markings or a region between two adjacent markings corresponds to a possible size of a mouthpiece, and the first marking and the second markings are preferably provided by parallel lines printed or embossed on the template or parallel-spaced circular arc sections. The different mouthpiece sizes can be reduced to just a few sizes, e.g. S, M, L and XL.

In der Anwendung des Systems beißt der Benutzer beispielsweise auf die Wachsplatte, legt anschließend die Schablone auf die Wachsplatte und kann nach der einfachen Ausrichtung der ersten Markierung mit den Abdrücken der Schneidezähne direkt die für ihn/sie passende Mundstückgröße durch abgleichen der Abdrücke der hintersten Molaren mit einer der zweiten Markierungen ablesen. Vorzugsweise sind die Mundstückgrößen, die demnach jeweils einem Abstandsbereich zwischen Schneidezähnen und hintersten Molaren entsprechen, direkt auf der Schablone abgebildet (z.B. „S“-„XL“).In the application of the system, the user bites, for example, on the wax plate, then places the template on the wax plate and, after simply aligning the first mark with the impressions of the incisors, can directly match the size of his / her mouthpiece by comparing the impressions of the posterior molars read one of the second marks. The mouthpiece sizes, which correspond to a distance between the incisors and the posterior molars, are preferably shown directly on the template (e.g. "S" - "XL").

In dem System gemäß der Offenbarung kann die Bestimmung der passenden Größe des Mundstücks durch die Zahnabdruckvermessungsvorrichtung anhand der Aufnahme des Oberkieferabdrucks des Benutzers, des Unterkieferabdrucks des Benutzers, oder anhand der Aufnahme von Oberkiefer- und Unterkieferabdruck des Benutzers erfolgen. Da die Abmessungen der Zähne des Oberkiefers und des Unterkiefers des Benutzers normalerweise korrelieren, kann die Bestimmung anhand nur der oberen oder nur der unteren Zähne in der Regel ausreichend sein, um die richtige Mundstückgröße zu bestimmen.In the system according to the disclosure, the determination of the appropriate size of the mouthpiece by the dental impression measuring device based on the recording of the maxillary impression of the user, the lower jaw impression of the user, or on the basis of the upper jaw and lower jaw impression of the user. Since the dimensions of the teeth of the user's upper jaw and lower jaw usually correlate, the determination using only the upper or only the lower teeth can usually be sufficient to determine the correct mouthpiece size.

In dem System gemäß der Offenbarung kann die Zahnabdruckvermessungsvorrichtung alternativ auch ein Computer sein, auf dem eine Software zur Bestimmung der passenden Größe des Mundstücks anhand eines Abbilds des Gebissabdrucks des Benutzers, der durch die Zahnabdruckaufnahmevorrichtung bereitgestellt wird. Die Bestimmung der richtigen Mundstückgröße erfolgt mit der Software ebenfalls ausschließlich über die Bestimmung des Abstands der Schneidezähne zu den hintersten Molaren, bevorzugt parallel zur Sagittalachse des Benutzers oder radial zu der Vertikalachse durch die Mitte der vorderen Schneidezähne. Zur Auswertung des Abbilds des Gebissabdrucks kann eine bekannte Bilderkennungssoftware zum Einsatz kommen. Bekannt sind hierfür beispielsweise angelernte neuronale Netze, die seit einigen Jahren zur Einteilung von Bildern in verschiedene Kategorien verwendet werden („Convolutional Neural Networks“ (CNN), z.B. US 7697765 B2 Abschnitt „2. Related Background Art“).In the system according to the disclosure, the tooth impression measurement device may alternatively also be a computer on which software for determining the appropriate size of the mouthpiece based on an image of the user's dentition impression, which is provided by the tooth impression recording device. With the software, the correct mouthpiece size is also determined exclusively by determining the distance between the incisors and the posterior molars, preferably parallel to the sagittal axis of the user or radially to the vertical axis through the center of the front incisors. Known image recognition software can be used to evaluate the image of the denture impression. Known for this are, for example, learned neural networks that have been used for several years to divide images into different categories (“convolutional neural networks” (CNN), for example US 7697765 B2 Section “2. Related Background Art ").

In der obigen Ausführung des Systems kann die Zahnabdruckvermessungsvorrichtung das Abbild des Gebissabdrucks des Benutzers von einem Netzwerkspeicher beziehen. Das Abbild wurde zuvor beispielsweise durch den Benutzer selbst auf den Netzwerkspeicher hochgeladen. Das Abbild kann durch abfotografieren der Zahnabdruckaufnahmevorrichtung durch den Benutzer mit einem Smartphone und über eine darauf installierte Anwendung auf einen Cloud-Speicher hochgeladen werden. Andere Verfahren, wie beispielsweise das Einscannen einer Fläche der Zahnabdruckaufnahmevorrichtung, sind ebenfalls möglich. Die Software der Zahnabdruckvermessungsvorrichtung greift dann auf den Cloud-Speicher zu und ermittelt anhand des Abbilds die für den jeweiligen Benutzer passende Mundstückgröße.In the above embodiment of the system, the tooth impression measuring device can obtain the user's dentition image from a network storage. The image was previously uploaded to the network storage by the user, for example. The image can be uploaded to a cloud storage by the user photographing the dental impression device with a smartphone and via an application installed thereon. Other methods, such as scanning a surface of the dental impression recording device, are also possible. The software of the tooth impression measuring device then accesses the cloud memory and uses the image to determine the size of the mouthpiece suitable for the respective user.

Das System kann ferner ein Mundstück einer Zahnputzvorrichtung für die gleichzeitige Reinigung mehrerer, vorzugsweise aller Zähne des Benutzers umfassen. Das Mundstück, insbesondere dessen Größe, wird dabei durch die übrigen Systembestandteile durch deren Benutzung durch den Benutzer bestimmt.The system may further comprise a mouthpiece of a toothbrush device for the simultaneous cleaning of several, preferably all, of the user's teeth. The mouthpiece, in particular its size, is determined by the other system components through their use by the user.

In einer bevorzugten Ausführungsform der Offenbarung umfasst das obige Mundstück des Systems eine Trägerstruktur. Die Trägerstruktur umfasst einen Mundeinsatz für den Oberkiefer des Benutzers und einen Mundeinsatz für den Unterkiefer des Benutzers und einen Kupplungsabschnitt, der zwei Arme und einen Antriebsvorrichtungsverbindungsabschnitt aufweist, wobei die Mundeinsätze jeweils mit einem Arm des Kupplungsabschnitts verbunden sind und der Antriebsvorrichtungsverbindungsabschnitt angepasst ist, um mit einer Antriebsvorrichtung über deren Trägerstruktur verbunden zu werden. Die Trägerstruktur kann optional Arme mit Federabschnitten aufweisen. Die Mundeinsätze umfassen einen ersten Mundeinsatzabschnitt und einen zweiten Mundeinsatzabschnitt, die mit einem Schwenkfederabschnitt verbunden sind, der in der Gebissebene, die sich im Wesentlichen parallel zu und zwischen den Mundeinsätzen erstreckt, eine geringere Steifigkeit aufweist, als der erste und zweite Mundeinsatzabschnitt, um eine Verformung des jeweiligen Mundeinsatzes in der Gebissebene zu erleichtern. Die Schwenkfederabschnitte der Trägerstruktur des Systems ermöglichen nicht nur ein erleichtertes Einführen des Mundstücks. Auch kann bei der Anwendung des Systems auf eine Bestimmung der Gebissbreite des Benutzers, als dem Abstand horizontal gegenüberliegender Molare (links oben und rechts oben z.B.) gänzlich verzichtet werden. Dies erleichtert das Bestimmen der Mundstückgröße mit dem System.In a preferred embodiment of the disclosure, the above mouthpiece of the system comprises a support structure. The support structure includes a mouth insert for the user's upper jaw and a mouth insert for the user's lower jaw, and a coupling portion having two arms and a driver connecting portion, the mouth inserts each being connected to an arm of the coupling portion and the driver connecting portion being adapted to one Drive device to be connected via their support structure. The support structure can optionally have arms with spring sections. The mouth inserts include a first mouth insert portion and a second mouth insert portion connected to a pivot spring portion that has less stiffness than the first and second mouth insert portions about deformation in the bit plane that extends substantially parallel to and between the mouth inserts of the respective mouth insert in the dentition plane. The swivel spring sections of the support structure of the system not only make it easier to insert the mouthpiece. When using the system, it is also possible to completely dispense with determining the user's dentition width as the distance between horizontally opposite molars (top left and top right, for example). This makes it easier to determine the mouthpiece size with the system.

In der Trägerstruktur des Systems einer der obigen Ausführungsformen sind die Mundeinsätze optional jeweils für die Reinigung der Zähne des gesamten Oberkiefers oder des gesamten Unterkiefers des Benutzers angepasst.In the support structure of the system of one of the above embodiments, the mouth inserts are optionally adapted in each case for cleaning the teeth of the entire upper jaw or the entire lower jaw of the user.

Bei der Trägerstruktur des Systems einer bevorzugten Ausführungsform ist der Kupplungsabschnitt mit den Federabschnitten einstückig ausgebildet. Bei der Trägerstruktur einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Federabschnitte einstückig mit den Mundeinsätzen und/oder den nicht gefederten Abschnitten des jeweiligen Arms ausgebildet. Die einstückige Ausbildung verbessert die Schwingungsübertragung zwischen einer Antriebsvorrichtung und Mundstück. Zudem werden Zwischenräume vermieden, die den Reinigungsaufwand erhöhen oder die hygienischen Bedingungen des Geräts verschlechtern könnten. In einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Kupplungsabschnitt zur besseren Kontrolle des Eigenresonanzverhaltens aus dem identischen Material, bevorzugt biokompatiblen Polyamid (besonders bevorzugt PA 6.6 oder PA 12 wie PA 2200 oder PA 2201), wie die Basisteile der Mundeinsätze.In the support structure of the system of a preferred embodiment, the coupling section is formed in one piece with the spring sections. In the support structure of a further preferred embodiment, the spring sections are formed in one piece with the mouth inserts and / or the unsprung sections of the respective arm. The one-piece design improves the transmission of vibrations between a drive device and mouthpiece. In addition, gaps are avoided that could increase the cleaning effort or deteriorate the hygienic conditions of the device. In a preferred embodiment, the coupling section consists of the identical material, preferably biocompatible polyamide (particularly preferably PA), for better control of the natural resonance behavior 6.6 or PA 12 like PA 2200 or PA 2201 ), like the base parts of the mouth inserts.

Bei der Trägerstruktur des Systems einer anderen bevorzugten Ausführungsform sind die Federabschnitte über Steck- oder Schraubverbindungen austauschbar. Über einen solchen modularen Aufbau des Kupplungsabschnitts können Wartungen ermöglicht werden, die den Ersatz des gesamten Kupplungsabschnitts unnötig machen können.In the support structure of the system of another preferred embodiment, the spring sections are interchangeable via plug-in or screw connections. Maintenance can be carried out via such a modular construction of the coupling section are made possible, which can make the replacement of the entire coupling section unnecessary.

Bei der Trägerstruktur des Systems einer bevorzugten Ausführungsform ist der Antriebsvorrichtungsverbindungsabschnitt des Kupplungsabschnitts als zusätzlicher, dritter Arm ausgebildet, der sich von einem Verbindungspunkt der zwei Arme erstreckt, die mit den Mundeinsätzen verbunden sind, und wobei der dritte Arm optional einen zusätzlichen Federabschnitt umfasst. Der Längsquerschnitt durch die drei Arme kann dabei bevorzugt Y-Form aufweisen. Alternative Querschnitte sind Stimmgabelform oder, ohne den dritten Arm, U-Form oder Hufeisen-Form. Anstatt des dritten Arms kann der Antriebsvorrichtungskupplungsabschnitt auch direkt an der Stelle vorgesehen sein, an dem die zwei Arme, die mit den Mundstücken verbunden sind, zusammentreffen.In the support structure of the system of a preferred embodiment, the drive device connecting portion of the coupling portion is formed as an additional, third arm that extends from a connection point of the two arms that are connected to the mouth inserts, and wherein the third arm optionally comprises an additional spring portion. The longitudinal cross section through the three arms can preferably have a Y shape. Alternative cross-sections are tuning fork shape or, without the third arm, U-shape or horseshoe shape. Instead of the third arm, the drive device coupling section can also be provided directly at the point where the two arms, which are connected to the mouthpieces, meet.

Bei der Trägerstruktur des Systems einer bevorzugten Ausführungsform umfassen die Mundeinsätze jeweils einen Basiskörper aus biokompatiblem Material, bevorzugt biokompatiblem Polyamid, der grob an eine Form der Zähne des Unterkiefers oder Oberkiefers eines Benutzers angepasst ist. Der Basiskörper ist für die Weiterleitung der Vibrationen hin zu den Reinigungsflächen verantwortlich und besteht in einer Ausführungsform vollständig aus einem biokompatiblen Polyamid. Besonders bevorzugt ist die Verwendung von biokompatiblem Polyamid, wie etwa PA6, PA6.6, PA11, oder PA12, bevorzugt PA 6.6. In einer Ausführungsform wird zur Fertigung der Basiskörper der Mundeinsätze Polyamid 12 verwendet, z.B. in der Ausführungsform PA 2200 (weiß) oder PA 2201 (transparent). Dem Polyamid können optional Additive, Farbstoffe, und/oder verstärkende Fasern beigefügt werden.In the support structure of the system of a preferred embodiment, the mouth inserts each comprise a base body made of biocompatible material, preferably biocompatible polyamide, which is roughly adapted to a shape of the teeth of the lower jaw or upper jaw of a user. The base body is responsible for the transmission of the vibrations to the cleaning surfaces and in one embodiment consists entirely of a biocompatible polyamide. The use of biocompatible polyamide, such as PA6, PA6.6, PA11, or PA12, preferably PA, is particularly preferred 6.6 , In one embodiment, the base body of the mouth inserts is made of polyamide 12 used, for example in the embodiment PA 2200 (white) or PA 2201 (transparent). Additives, dyes and / or reinforcing fibers can optionally be added to the polyamide.

Bei der Trägerstruktur des Systems kann zudem ein Mundeinsatz bereitgestellt werden, der eine Trägerstruktur gemäß einer der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen und ferner eine Silikonhülle umfasst, die die Trägerstruktur im Wesentlichen vollständig umgibt. Die Silikonhülle ist bevorzugt einstückig, beispielsweise durch Vakuumspritzguss, gefertigt. Die Silikonhülle hat dabei eine Form, die im Wesentlichen einem Negativabdruck eines menschlichen Gebisses entspricht. Ein gewisses Spiel sollte jedoch vorgesehen sein, wobei das Spiel durch an den den Zähnen des Benutzers zugewandten Flächen der Silikonhülle mit Reinigungsstrukturen überbrückt wird, die durch direkten Kontakt mit den Zahnflächen für die Reinigungswirkung der Zahnputzvorrichtung mit der Trägerstruktur dieser Ausführungsform sorgen. Die Reinigungsstrukturen sind bevorzugt senkrecht (parallel zu den Zahnzwischenräumen, d.h. senkrecht zur Transversalebene des menschlichen Körpers) angeordnete Lamellen aus Silikon, die bevorzugt einstückig mit der Silikonhülle ausgebildet sind. Die Silikonhülle wird im Montagevorgang über die Trägerstruktur gestülpt oder gezogen. Durch die geringe Anzahl an Einzelteilen wird die Wartung der Trägerstruktur und der Silikonhülle, die in dieser bevorzugten Ausführungsform gemeinsam das Mundstück bilden, vereinfacht und kostengünstiger.In the case of the carrier structure of the system, a mouth insert can also be provided which comprises a carrier structure according to one of the preferred embodiments described above and furthermore a silicone shell which essentially completely surrounds the carrier structure. The silicone sleeve is preferably made in one piece, for example by vacuum injection molding. The silicone case has a shape that essentially corresponds to a negative impression of a human dentition. A certain play should, however, be provided, the play being bridged by cleaning structures on the surfaces of the silicone shell facing the user's teeth, which provide the cleaning effect of the toothbrush device with the carrier structure of this embodiment through direct contact with the tooth surfaces. The cleaning structures are preferably lamellae made of silicone arranged perpendicularly (parallel to the interdental spaces, i.e. perpendicularly to the transverse plane of the human body), which are preferably formed in one piece with the silicone sheath. The silicone sleeve is slipped or pulled over the support structure during the assembly process. Due to the small number of individual parts, the maintenance of the carrier structure and the silicone sleeve, which together form the mouthpiece in this preferred embodiment, is simplified and less expensive.

Das vorliegende System kann zudem eine Zahnputzvorrichtung bereitstellen, die eine Trägerstruktur bzw. ein Mundstück gemäß der obigen Beschreibung und eine Antriebsvorrichtung umfasst, die mit dem Antriebsvorrichtungskupplungsabschnitt des Kupplungsabschnitts verbunden ist.The present system may also provide a toothbrush device that includes a support structure or mouthpiece as described above and a drive device that is connected to the drive device coupling portion of the coupling portion.

Die Zahnputzvorrichtung des Systems umfasst in einer Ausführungsform eine Antriebsvorrichtung, die beispielsweise ein Gehäuse und in dem Gehäuse einen Motor (Schallwandler), eine Batterie bzw. einen Akku (z.B. Li-Ionen-Akku), eine Steuerung bzw. Steuerplatine (z.B. Prozessor, Motorsteuerung und einen Datenspeicher mit Anweisungen für die Motorsteuerung) und eine Anzeigevorrichtung (z.B. LED-Display, einzelne farbige LED-Leuchten oder E-Ink Display) aufweist.In one embodiment, the toothbrushing device of the system comprises a drive device which has, for example, a housing and in the housing a motor (sound converter), a battery or a rechargeable battery (eg Li-ion battery), a controller or control board (eg processor, motor controller) and a data memory with instructions for the motor control) and a display device (for example LED display, individual colored LED lights or e-ink display).

Bei der Zahnputzvorrichtung des Systems kann die Antriebsvorrichtung angepasst sein, um eine Schwingung von 100 Hz bis 500 Hz, bevorzugt 200 Hz bis 350 Hz, über den Y Kupplungsabschnitt an die Mundeinsätze zu übertragen. In diesen Frequenzbereichen wird ein gutes Reinigungsergebnis bei geringer Dauer erreicht.In the toothbrushing device of the system, the drive device can be adapted to transmit a vibration of 100 Hz to 500 Hz, preferably 200 Hz to 350 Hz, via the Y coupling section to the mouth inserts. A good cleaning result with a short duration is achieved in these frequency ranges.

Figurenlistelist of figures

1 10 is a schematic top view of a dental impression taking device according to an embodiment of the present disclosure.
2A 12 is a schematic top view of a tooth impression measurement device according to an embodiment of the present disclosure and 2 B FIG. 4 is an illustration of a tooth impression measurement device according to another embodiment of the present disclosure.
3 FIG. 14 is an illustration of a dental impression device of an embodiment of the present disclosure after use.
4 10 is a flowchart of a method of determining a mouthpiece size according to an embodiment of the present disclosure.
5A 10 is a perspective view of a support structure of a tooth brushing device according to an embodiment of the present Epiphany. 5B 10 is a perspective view of a support structure of a system according to another embodiment of the present disclosure.

Ausführliche Beschreibung der bevorzugten AusführungsformenDetailed description of the preferred embodiments

Im Folgenden wird die vorliegende Offenbarung anhand von Figuren beschrieben, die schematisch verschiedene beispielhafte Ausführungsformen zeigen. Die in den Figuren dargestellten Ausführungsformen sind nicht maßstabgerecht dargestellt, wobei zum Teil Abmessungen gewählt wurden, die das Prinzip der vorliegenden Erfindung klarer zur Geltung bringen.The present disclosure is described below with reference to figures which schematically show various exemplary embodiments. The embodiments shown in the figures are not drawn to scale, and dimensions have been selected in part, which more clearly emphasize the principle of the present invention.

Sowohl in der Beschreibung als auch in den Figuren werden gleiche oder ähnliche Bezugszeichen verwendet, um auf gleiche oder ähnliche Elemente oder Komponenten Bezug zu nehmen. Um die Beschreibung knapp zu halten werden Elemente die bereits in anderen Figuren erwähnt wurden, nicht unbedingt in der Beschreibung zu jeder weiteren Figur nochmals explizit erwähnt. Es sollte zudem verstanden werden, dass alle gezeigten Ausführungsformen uneingeschränkt miteinander kompatibel und kombinierbar sind, solange nichts anderes in der Beschreibung angegeben ist. Die vorliegende Beschreibung nimmt auf die Symmetrieachsen bzw. -Ebenen des menschlichen Körpers Bezug, insbesondere die Sagittalachse bzw. -Ebene und die Vertikalachse bzw. -Ebene. Es wird davon ausgegangen, dass die Gebissebene des Benutzers der Sagittalebene, also der Ebene senkrecht zur Vertikalachse des Benutzers entspricht. Alle Definitionen können entsprechend auch von der Gebissebene des Benutzers aus betrachtet werden, wobei die Gebissebene auch der Ebene entspricht, die durch die Flächenebene der Zahnabdruckaufnahmevorrichtung 10 (1 und 3) entspricht.The same or similar reference numerals are used in both the description and the figures to refer to the same or similar elements or components. In order to keep the description short, elements that have already been mentioned in other figures are not necessarily explicitly mentioned again in the description of each additional figure. It should also be understood that all of the embodiments shown are fully compatible and combinable with one another, unless otherwise stated in the description. The present description refers to the axes of symmetry or planes of the human body, in particular the sagittal axis or plane and the vertical axis or plane. It is assumed that the user's dentition plane corresponds to the sagittal plane, ie the plane perpendicular to the vertical axis of the user. All definitions can accordingly also be viewed from the user's dentition plane, the dentition plane also corresponding to the plane through the surface plane of the dental impression device 10 ( 1 and 3 ) corresponds.

1 ist eine schematische Draufsicht auf eine Zahnabdruckaufnahmevorrichtung 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Die in 1 gezeigte Zahnabdruckaufnahmevorrichtung 10 umfasst eine flache Bissplatte 12 und einen Griff 14. Die Bissplatte 12 ist bevorzugt aus einem plastisch verformbaren Material gefertigt, besonders bevorzugt aus Wachs, beispielsweise raffiniertem Paraffinwachs. Zudem muss die Bissplatte medizinisch alle Anforderungen für Vorrichtungen erfüllen, die im Mundraum eines Menschen zum Einsatz kommen. Insbesondere dürfen keine schädlichen Stoffe durch die Bissplatte 12 abgegeben werden. Ein besonders bevorzugtes Material für die Bissplatte ist Wachs. Jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Zudem sind Griff 14 und Bissplatte 12 bevorzugt einstückig aus dem gleichen Material gefertigt. 1 Fig. 3 is a schematic plan view of a tooth impression pickup device 10 according to an embodiment of the present disclosure. In the 1 shown dental impression recording device 10 includes a flat bite plate 12 and a handle 14 , The bite plate 12 is preferably made from a plastically deformable material, particularly preferably from wax, for example refined paraffin wax. In addition, the bite plate must meet all the medical requirements for devices that are used in a person's mouth. In particular, no harmful substances are allowed through the bite plate 12 be delivered. A particularly preferred material for the bite plate is wax. However, the invention is not so limited. There are also handles 14 and bite plate 12 preferably made in one piece from the same material.

Die abgebildete Zahnabdruckaufnahmevorrichtung 10 ist in ihrer Form dem Zahnbogen des menschlichen Gebisses nachempfunden, was die Anwendung erleichtert und dem Benutzer intuitiv die richtige Benutzung anzeigt. Jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt.The dental impression device shown 10 is based on the shape of the dental arch of the human dentition, which makes it easier to use and intuitively shows the user how to use it correctly. However, the invention is not so limited.

Da es bei der Zahnabdruckaufnahmevorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung ausschließlich auf die Bestimmung des Abstands zwischen Schneidezähnen und hintersten Molaren ankommt, kann die Form der Bissplatte auch entsprechend vereinfacht werden. So sind ein in der Mitte schräg zu einer V-Form gefalteter Wachsstreifen oder eine T-förmige Wachsplatte, die mit dem breiten Ende die Position der hinteren Molaren erfasst, ebenfalls als Zahnabdruckaufnahmevorrichtung anwendbar. In der einfachsten Form wird ein Wachsstreifen verwendet, auf den durch den Benutzer gleichzeitig mit den Schneidezähnen und einem Paar der hinteren Molaren gebissen wird.Since it is with the dental impression device 10 In the present invention, only the determination of the distance between the incisors and the posterior molars is important, the shape of the bite plate can also be simplified accordingly. A wax strip folded in the middle obliquely to a V-shape or a T-shaped wax plate, which covers the position of the rear molars with the wide end, can also be used as a tooth impression recording device. In the simplest form, a wax strip is used, on which the user bites simultaneously with the incisors and a pair of the posterior molars.

2A ist eine schematische Draufsicht auf eine Zahnabdruckvermessungsvorrichtung 40 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. In 2A ist die Zahnabdruckvermessungsvorrichtung 40 als Schablone aus einem durchsichtigen Kunststoff ausgeführt, bevorzugt als Folie oder dünne Platte aus PVC oder PET. Die Zahnabdruckvermessungsvorrichtung 40 dieser Ausführungsform umfasst mehrere Markierungen 42, 43, 44, „S“, „M“, „L“ und „XL“, die auf die Schablone gedruckt sind und/oder in diese eingeprägt sind. 2A Fig. 10 is a schematic plan view of a tooth impression measuring device 40 according to an embodiment of the present disclosure. In 2A is the tooth impression measuring device 40 as a template made of a transparent plastic, preferably as a film or thin plate made of PVC or PET. The tooth impression measuring device 40 this embodiment includes multiple marks 42 . 43 . 44 , "S", "M", "L" and "XL", which are printed on and / or embossed on the template.

Nachdem der Benutzer die Zahnabdruckaufnahmevorrichtung 10 markiert hat, kann er/sie die Schablone 40 der 2A auf die Zahnabdruckaufnahmevorrichtung 10 legen, die Schablone ausrichten und anhand der Position der Abdrücke der hintersten Molaren die Abstandsbereiche (oberhalb von 44a, zwischen 44a und 44b, etc.) und anschließend die passende Größe des Mundstücks bestimmen. Die Markierungen 42 bilden in dieser Ausführungsform die Umrisse der Zahnabdruckaufnahmevorrichtung 10 aus 1 nach und sollen dem Benutzer die Ausrichtung der Zahnabdruckaufnahmevorrichtung 10 mit der Schablone 40 erleichtern. Die horizontale Markierung 43 dient der Ausrichtung der Schneidezähne auf der Zahnabdruckaufnahmevorrichtung 10. Durch die Markierungen 44 kann der Benutzer nach der erfolgten Ausrichtung direkt ablesen welche Mundstückgröße für ihn/sie die passende ist. So entspricht in der vorliegenden Ausführungsform ein Abdruck der hintersten Molaren oberhalb der Markierung 44a der Größe „S“, ein Abdruck der hintersten Molaren zwischen den Markierungen 44a und 44b der Größe „M“, ein Abdruck der hintersten Molaren zwischen den Markierungen 44b und 44c der Größe „L“ und ein Abdruck der hintersten Molaren unterhalb der Markierung 44c der Größe „XL“. Es sollte jedoch verstanden werden, dass die angegebenen Markierungsposition, deren Anzahl und Abstand zueinander nur beispielhaft angegeben sind und für die vorliegenden Erfindung nicht essentiell sind. Durch die Schablone 40 dieser Ausführungsform wird eine einfach und direkte Ablesung der Abstands von Schneidezähnen und hintersten Molaren parallel zur Sagittalachse A des Benutzers möglich keine weiteren Informationen über das Gebiss des Benutzers müssen einbezogen werden, um die richtige Mundstückgröße für den Benutzer zu bestimmen.After the user removes the dental impression device 10 has marked, he / she can use the template 40 the 2A on the dental impression device 10 position, align the template and, based on the position of the impressions of the rearmost molars, the distance areas (above 44a , between 44a and 44b , etc.) and then determine the appropriate size of the mouthpiece. The markings 42 form the outline of the dental impression taking device in this embodiment 10 out 1 according to and should the user of the orientation of the dental impression recording device 10 with the template 40 facilitate. The horizontal marker 43 is used to align the incisors on the dental impression device 10 , Through the markings 44 After the alignment has been carried out, the user can read directly which mouthpiece size is suitable for him / her. In the present embodiment, for example, an impression of the rearmost molars corresponds to the marking 44a size "S", an imprint of the posterior molars between the markings 44a and 44b size "M", an imprint of the posterior molars between the markings 44b and 44c size "L" and a print of the posterior molars below the mark 44c the size "XL". However, it should can be understood that the indicated marking position, their number and spacing from one another are only given by way of example and are not essential for the present invention. Through the template 40 In this embodiment, a simple and direct reading of the distance between the incisors and the posterior molars parallel to the sagittal axis A of the user is possible. No further information about the user's teeth must be included in order to determine the correct mouthpiece size for the user.

2B ist eine perspektivische Abbildung einer Zahnabdruckvermessungsvorrichtung 40 gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. In dieser Ausführungsform sind die Markierungen 42 nicht vorgesehen und die Markierung 43 als Bogenlinie dargestellt. Im Unterschied zu 2A sind die Markierungen 44 nicht als parallele Linien sondern als Kreisbogenabschnitte 44 dargestellt. Die Kreisbogenabschnitte 44 haben beispielsweise als Mittelpunkt die Vertikalachse V durch die Mitte der Schneidezähne des menschlichen Körpers, die in 2B durch ein „X“ angedeutet ist und senkrecht zur Zeichnungsebene der 2B verläuft. In der gezeigten Abbildung ist der Kreismittelpunkt aufgrund der Perspektive etwas verschoben. Alternativ können die Kreisbogenabschnitte 44 jedoch auch einen anderen Mittelpunkt mittig vor oder hinter den Schneidezähnen oder für die linken und rechten Markierungen 44 der 2B unterschiedliche Mittelpunkte aufweisen. In der dargestellten Ausführungsform haben die linken und rechten Markierungen 44 „0“-„10“ jeweils einen gemeinsamen Mittelpunkt und sind in der 2B jeweils parallel zueinander und gleichmäßig beabstandet angeordnet. Durch die Zahnabdruckvermessungsvorrichtung 40 der 2B kann der Abstand der Schneidezähne zu den hintersten Molaren radial von der Vertikalachse durch den gemeinsamen Mittelpunkt bestimmt werden. 2 B Fig. 3 is a perspective illustration of a tooth impression measuring device 40 according to another embodiment of the present disclosure. In this embodiment, the marks are 42 not provided and the marking 43 shown as a curved line. In contrast to 2A are the markings 44 not as parallel lines but as sections of a circular arc 44 shown. The circular arc sections 44 have, for example, the vertical axis V as the center through the center of the incisors of the human body, which in 2 B is indicated by an "X" and perpendicular to the plane of the drawing 2 B runs. In the illustration shown, the center of the circle is slightly shifted due to the perspective. Alternatively, the circular arc sections 44 however, another center point in front of or behind the incisors or for the left and right markings 44 the 2 B have different centers. In the illustrated embodiment, the left and right markings 44 "0" - "10" each have a common center and are in the 2 B each arranged parallel to each other and evenly spaced. By the tooth impression measuring device 40 the 2 B the distance of the incisors to the posterior molars radially from the vertical axis can be determined through the common center.

Alternativ zu der Zahnabdruckvermessungsvorrichtung 40 gemäß 2A bzw. 2B kann die Zahnabdruckvermessungsvorrichtung auch als Computer ausgeführt sein, auf dem eine Software zur Bilderkennung installiert ist. Die Software kann auf eine Abbildung des Gebissabdrucks des Benutzers zugreifen. Denkbar ist hierfür eine auf einem Smartphone installierte Software, die über die Kamera des Smartphones die Abbildung des Gebissabdrucks direkt von einer Zahnabdruckaufnahmevorrichtung 10 abfotografiert und dann verarbeitet. Da für die zuverlässige Bilderkennung jedoch bevorzugt neuronale Netze (Convolutional Neural Networks (CNN)) zum Einsatz kommen, wird eine durch den Benutzer erzeugte Abbildung der Zahnabdruckaufnahmevorrichtung (Foto oder Scan) in einen Netzwerkspeicher („Cloud“) hochgeladen. Eine zentrale Computereinheit kann dann auf die Abbildung in dem Netzwerkspeicher zugreifen. Eine auf diesem Computer ausgeführte CNN-Software zur Bilderkennung kann anschließend auf Basis des entsprechend eingelernten neuronalen Netzwerks eine für den Benutzer passende Mundstückgröße aus dem Abbild bestimmen und den Benutzer beispielsweise direkt über das Ergebnis dieser Bestimmung informieren (über Email, SMS, etc.). Alternativ kann auch eine Handelsplattform oder ein Hersteller über das Bestimmungsergebnis verfügen und dem Benutzer das für ihn/sie passende Mundstück direkt zustellen.As an alternative to the tooth impression measuring device 40 according to 2A respectively. 2 B The tooth impression measuring device can also be designed as a computer on which software for image recognition is installed. The software can access an image of the user's denture impression. A software installed on a smartphone is conceivable for this, which uses the camera of the smartphone to image the denture impression directly from a tooth impression recording device 10 photographed and then processed. However, since neural networks (convolutional neural networks (CNN)) are preferably used for reliable image recognition, an image of the tooth impression recording device (photo or scan) generated by the user is uploaded to a network memory (“cloud”). A central computer unit can then access the image in the network memory. CNN software for image recognition executed on this computer can then determine a suitable mouthpiece size from the image based on the appropriately taught-in neural network and, for example, inform the user directly about the result of this determination (via email, SMS, etc.). Alternatively, a trading platform or a manufacturer can have the result of the determination and provide the user with the right mouthpiece for him / her.

3 ist eine Abbildung einer Zahnabdruckaufnahmevorrichtung einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung nach der Benutzung. Eine Abbildung gemäß 3 kann beispielsweise in einem Größenbestimmungssystem gemäß dem obigen Softwarebasierten System in einen Netzwerkspeicher hochgeladen werden. Bei einer Verwendung des Systems gemäß 1 und 2A bzw. 2B ist in 3 ein Zustand der Zahnabdruckaufnahmevorrichtung 10 nach der Markierung durch den Benutzer abgebildet. In 3 sind zwei Markierungsgruppen 16a und 16b sichtbar. Gruppe 16a weist einen relativ geringen Abstand zwischen Schneidezähnen und hinteren Molaren auf und würde nach der Bestimmung mit einer Zahnabdruckvermessungsvorrichtung 40 (gemäß 2A und 2B oder mittels Software) zum Ergebnis „S“ führen. Die Abdrücke 16b hingegen liegen relativ weit auseinander, so dass hier eine Mundstückgröße „L“ oder „XL“ in Frage kommen würde. Wie in 3 erkennbar ist, ist eine genaue Bestimmung nur mit der Zahnabdruckaufnahmevorrichtung 10 schwer möglich. Erst die Kombination mit der Schablone 40 aus 2A bzw. 2B oder einer entsprechenden Software erlaubt die genaue Bestimmung der richtigen Mundstückgröße. 3 FIG. 14 is an illustration of a dental impression device of an embodiment of the present disclosure after use. An illustration according to 3 can, for example, be uploaded to a network storage in a sizing system according to the above software based system. When using the system according to 1 and 2A respectively. 2 B is in 3 a state of the tooth impression pickup device 10 after marking by the user. In 3 are two marker groups 16a and 16b visible. group 16a has a relatively small distance between the incisors and the posterior molars and would be determined with a tooth impression measuring device after the determination 40 (according to 2A and 2 B or using software) lead to the result "S". The footprints 16b on the other hand, are relatively far apart, so that a mouthpiece size "L" or "XL" would come into question. As in 3 is recognizable, an exact determination is only possible with the tooth impression recording device 10 hardly possible. First the combination with the template 40 out 2A respectively. 2 B or an appropriate software allows the exact determination of the correct mouthpiece size.

4 ist Flussdiagramm eines Verfahrens zur Bestimmung der Größe eines Mundstücks gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Das Verfahren dieser Ausführungsform umfasst das Bereitstellen S110 einer Zahnabdruckaufnahmevorrichtung 10. Die Zahnabdruckaufnahmevorrichtung 10 entspricht bevorzugt der obigen Beschreibung. In der Praxis nimmt der Benutzer etwa die in 1 dargestellte Vorrichtung 10 aus einer versiegelten Verpackung. 4 10 is a flowchart of a method of determining a mouthpiece size according to an embodiment of the present disclosure. The method of this embodiment includes providing S110 a dental impression taking device 10 , The dental impression device 10 preferably corresponds to the above description. In practice, the user takes about the 1 shown device 10 from a sealed package.

Dann erfolgt das Aufnehmen S120 eines Gebissabdrucks des Benutzers mittels der Zahnabdruckaufnahmevorrichtung 10. In der Praxis führt der Benutzer die Zahnabdruckaufnahmevorrichtung 10 in seinen Mund ein und richtet den Griffteil 14 mittig aus. Es sollte ferner beachtet werden, dass sowohl die Schneidezähne als auch die hinteren Molaren die Zahnabdruckaufnahmevorrichtung 10 berühren. Der Benutzer beißt dann leicht auf die Zahnabdruckaufnahmevorrichtung 10, um Markierungen seines Gebisses auf der Zahnabdruckaufnahmevorrichtung 10 zu hinterlassen. Der Benutzer entfernt anschließend die Zahnabdruckaufnahmevorrichtung 10 aus dem Mundraum.Then the recording takes place S120 a denture impression of the user by means of the tooth impression recording device 10 , In practice, the user guides the dental impression device 10 into his mouth and aligns the handle part 14 in the middle. It should also be noted that both the incisors and the posterior molars are the dental impression device 10 touch. The user then bites lightly on the dental impression device 10 to mark his Dentures on the dental impression device 10 to leave. The user then removes the dental impression device 10 from the mouth.

Das Verfahren umfasst anschließend das Bereitstellen S130 einer Zahnabdruckvermessungsvorrichtung 40. In der Praxis entnimmt der Benutzer beispielsweise eine Schablone 40 gemäß 2A oder 2B einem Kit, das auch die hygienisch verpackte und versiegelte Zahnabdruckaufnahmevorrichtung 10 enthält.The method then includes providing S130 a tooth impression measuring device 40 , In practice, the user removes a template, for example 40 according to 2A or 2 B a kit that also includes the hygienically packaged and sealed dental impression device 10 contains.

Das Verfahren umfasst anschließend das Bestimmen S140, mittels der Zahnabdruckvermessungsvorrichtung 40 und anhand des aufgenommenen Gebissabdrucks des Benutzers, eines Abstands zwischen den vorderen Schneidezähnen und den hintersten Backenzähnen des Benutzers. Das heißt, der Benutzer legt die Zahnabdruckvermessungsvorrichtung 40 in der Ausführungsform als durchsichtige Schablone auf die Zahnabdruckaufnahmevorrichtung 10 und richtet die Schablone mit der Zahnabdruckaufnahmevorrichtung 10 aus, wie es im Zusammenhang mit 2A bzw. 2B beschrieben wurde. Aufgrund der horizontalen (2A) bzw. bogenförmigen (2B) Markierungen 44 kann der Benutzer den Abstand zwischen Schneidezähnen und hinteren Molaren (2A: parallel zu Achse A) zuverlässig bestimmen.The method then includes determining S140 , by means of the tooth impression measuring device 40 and based on the user's recorded dentition, a distance between the front incisors and the rearmost molars of the user. That is, the user places the tooth impression measuring device 40 in the embodiment as a transparent template on the tooth impression recording device 10 and aligns the template with the dental impression device 10 from how it's related 2A respectively. 2 B has been described. Because of the horizontal ( 2A) or arcuate ( 2 B) marks 44 the user can control the distance between the incisors and the posterior molars ( 2A : Determine reliably parallel to axis A).

Das Verfahren enthält weiterhin das Bestimmen S150 der passenden Größe des Mundstücks der Zahnputzvorrichtung anhand des mit der Zahnabdruckvermessungsvorrichtung 40 bestimmten Abstands. Dies erfolgt in der Ausführungsform aus 1-2A mit Hilfe der Markierungen 44 und „S“, „M“, „L“ und „XL“ bzw. „0“-„10“ auf der Zahnabdruckvermessungsvorrichtung 40 in 2B.The method also includes determining S150 the appropriate size of the mouthpiece of the toothbrush device based on that with the tooth impression measuring device 40 certain distance. This takes place in the embodiment 1-2A with the help of the markings 44 and "S", "M", "L" and "XL" or "0" - "10" on the tooth impression measuring device 40 in 2 B ,

Es sei angemerkt, dass das Verfahren nur beispielhaft mit Bezug auf 1-3 beschrieben wurde und ebenfalls ein Computer-gestütztes Verfahren verwendet werden kann, wie es oben beschrieben wurde.It should be noted that the method is only exemplary with reference to 1-3 and a computer-based method can also be used, as described above.

Das System zur Größenbestimmung eines Mundstücks kann in einer Ausführungsform weiterhin ein Mundstück umfassen, das eine Trägerstruktur enthält, wie sie beispielhaft in 5A gezeigt ist. Neben der Trägerstruktur wird das Mundstück bevorzugt durch eine Silikonhülle gebildet, die über die Trägerstruktur gestülpt ist.In one embodiment, the system for determining the size of a mouthpiece can further comprise a mouthpiece that contains a carrier structure, as exemplified in FIG 5A is shown. In addition to the support structure, the mouthpiece is preferably formed by a silicone sleeve that is placed over the support structure.

Wie in 5A gezeigt, umfasst die Trägerstruktur der vorliegenden Ausführungsform einen Mundeinsatz für den Oberkiefer 30a und einen Mundeinsatz für den Unterkiefer (kein Bezugszeichen). Die Mundeinsätze bzw. Mundeinsatzelemente sind im Wesentlichen symmetrisch (Oberkiefer zu Unterkiefer gespiegelt) aufgebaut und die folgende Beschreibung ist entsprechend vereinfacht.As in 5A shown, the support structure of the present embodiment comprises a mouth insert for the upper jaw 30a and a mouth insert for the lower jaw (no reference number). The mouth inserts or mouth insert elements are essentially symmetrical (upper jaw mirrored to lower jaw) and the following description is simplified accordingly.

Die Mundeinsatzelemente 30a, 30b umfassen jeweils einen Trägerstrukturboden 112a, der im Wesentlichen der Form der Bissfläche eines menschlichen Gebisses entspricht. Bevorzugt, wie in 5A gezeigt, umfassen die Mundeinsatzelemente 30a, 30b eine Außenwand 111a und eine Innenwand 113a, 113b, die sich jeweils in etwa in einem rechten Winkel von dem Trägerstrukturboden 112a erstrecken und zur Stützung oder Befestigung einer Silikonhülle dienen können, wie sie oben kurz beschrieben wurde. Außenwand 111a und Innenwand 113a, 113b laufen im Wesentlichen durchgängig am Innen- und Außenrand des Trägerstrukturboden 112a entlang, sind im Bereich der hintersten Seitenzähne jedoch durch eine Lücke beanstandet, um z.B. während der Montage das Aufziehen einer Silikonhülle über die Trägerstruktur zu erleichtern. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Mundeinsatzelemente 30a, 30b im hinteren Endbereich 120 der hinteren Seitenzähne miteinander einstückig oder durch Verkleben, Verschweißen, oder ihre einstückige Ausbildung miteinander verbunden. Die Mundeinsätze 30a, 30b haben somit einem im Wesentlichen Trog-förmigen Querschnitt mit Wänden, die sie im Wesentlichen senkrecht vom Trogboden erstrecken. Die entstehenden Ecken zwischen Wänden und Boden sind bevorzugt abgerundet.The mouth insert elements 30a . 30b each comprise a support structure floor 112a , which essentially corresponds to the shape of the bite surface of a human dentition. Preferred as in 5A shown include the mouth insert elements 30a . 30b an outer wall 111 and an inner wall 113a . 113b , each approximately at a right angle from the support structure floor 112a extend and can serve to support or attach a silicone case, as briefly described above. outer wall 111 and inner wall 113a . 113b run essentially continuously on the inside and outside edge of the support structure floor 112a along, are objected to by a gap in the area of the posterior posterior teeth, for example to make it easier to pull a silicone sleeve over the support structure during assembly. In the present embodiment, the mouthpiece elements are 30a . 30b in the rear end area 120 the posterior posterior teeth integrally or by gluing, welding, or their integral construction. The mouth inserts 30a . 30b thus have a substantially trough-shaped cross-section with walls which extend substantially perpendicularly from the trough bottom. The resulting corners between walls and floor are preferably rounded.

Etwa im Bereich der Eckzähne in 5A können die Mundeinsatzelemente 30a, 30b der Trägerstruktur der vorliegenden Ausführungsform einen Schwenkfederabschnitt 130a/130b aufweisen. Dieser ist jeweils, wie abgebildet, durch Aussparungen in Trägerstrukturboden 112a und Außenwand 111a (optional aber nicht dargestellt auch in der Innenwand 113al113b) der Mundeinsatzelemente 30a, 30b gebildet, so dass die Mundeinsatzelemente 30a, 30b jeweils durch mäandrierende und/oder verjüngte Abschnitte in der Ebene des Trägerstrukturbodens 112a unterteilt sind. Der Schwenkfederabschnitt 130a/130b erlaubt ein gewisses Spiel der Trägerstruktur in der Bissebene des Benutzers, so dass die Anpassungsfähigkeit an das spezifische Gebiss des Benutzers ermöglicht wird ohne die Schwingungsübertragung in den hinteren Bereich (hintere Seitenzähne) zu stören, da die Schwenkfederabschnitt 130a und 130b lediglich eine Flexibilität in der Bissebene (Transversalebene) fördern, aufgrund ihrer in die Bissebene abgeflachten Ausbildung jedoch die Schwingungsübertragung durch die Mundeinsatzelemente 30a, 30b zu den hinteren Molaren kaum beeinflussen. Es sein angemerkt, dass die Anzahl von zwei Schwenkfederabschnitten 130a/130b pro Mundeinsatzelement 30a, 30b zwar bevorzugt ist, jedoch auch ein oder mehr als zwei Schwenkfederabschnitte vorgesehen sein können.Approximately in the area of the canines in 5A can use the mouth elements 30a . 30b the support structure of the present embodiment, a swing spring portion 130a / 130b exhibit. This is, as shown, through recesses in the base structure 112a and outer wall 111 (optional but not shown also in the inner wall 113al113b) of the mouth insert elements 30a . 30b formed so that the mouth insert elements 30a . 30b in each case by meandering and / or tapered sections in the plane of the support structure floor 112a are divided. The swivel spring section 130a / 130b allows a certain play of the support structure in the bite plane of the user, so that the adaptability to the specific dentition of the user is made possible without disturbing the transmission of vibrations in the rear area (rear side teeth) because of the swivel spring section 130a and 130b only promote flexibility in the bite plane (transverse plane), but due to their flattened formation in the bite plane, however, the transmission of vibrations through the mouth insert elements 30a . 30b hardly affect the posterior molars. It should be noted that the number of two swing spring sections 130a / 130b per mouth insert element 30a . 30b is preferred, but one or more than two pivot spring sections can also be provided.

Bevorzugt sind Ausbildungen der Schwenkfederabschnitte 130a und 130b durch Einschnitte, Einkerbungen oder Mäanderbildung durch Biegen. Besonders bevorzugt wird die Form der Schwenkfederabschnitte 130a und 130b jedoch durch Formung der Trägerstruktur im Spritzguss oder im 3D-Druck gebildet. Es sollte ferner beachtet werden, dass die Schwenkfederabschnitte 130a/130b in Richtung der Horizontalachse des Benutzers eher steif sein sollten. Die bevorzugte Schwingung/Federung der Schwenkfederabschnitte 130a/130b ist parallel zu Trägerstrukturboden 112a bzw., im Querschnitt, dem Trogboden der Trägerstruktur. Formations of the swivel spring sections are preferred 130a and 130b through cuts, notches or meandering through bending. The shape of the pivot spring sections is particularly preferred 130a and 130b however, formed by molding the support structure in injection molding or in 3D printing. It should also be noted that the pivot spring sections 130a / 130b should be rather stiff in the direction of the horizontal axis of the user. The preferred vibration / suspension of the swivel spring sections 130a / 130b is parallel to the support structure floor 112a or, in cross section, the trough bottom of the support structure.

Die Mundeinsatzelemente 30a, 30b sind, wie in 5A dargestellt, im Bereich vor den Schneidezähnen über obere und untere Federabschnitte 22a, 22b miteinander verbunden und die Federabschnitte 22a, 22b sind weiterhin mit dem Antriebsvorrichtungsverbindungsabschnitt 24 verbunden, der zur Kopplung mit einer Antriebseinheit (bspw. einem Vibrationsmotor) angepasst ist. Die Federabschnitte 22a, 22b sind in dieser Ausführungsform jeweils durch eine einzelne Biegung der Arme gebildet, d.h. vom Antriebsvorrichtungsverbindungsabschnitt 24 aus leicht nach außen (für den Federabschnitte 22a der Trägerstruktur 30a des Oberkiefers kranial, für die des Unterkiefers entsprechend kaudal) und etwa 3/4 der Strecke zum Verbindungspunkt mit dem jeweiligen Mundeinsatz 30 a/b etwas steiler wieder nach innen Richtung Verbindungspunkt. Die Anzahl der Arme, die Mundeinsätze mit dem Antriebsvorrichtungsverbindungsabschnitt 24 verbinden, ist in der vorliegenden Ausführungsform vier, zwei Arme für den oberen und zwei für den unteren Mundeinsatz, worauf die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist. Umsetzungen der vorliegenden Ausführungsform mit jeweils einem Arm oder mehr als zwei Armen für Mundeinsatzelement 30a, 30b sind ebenfalls möglich. Der Antriebsvorrichtungsverbindungsabschnitt 24 und die Federabschnitte 22a, 22b sind zusammen Teil des Kupplungsabschnitts 20. Die Verbindung mit der Antriebseinheit erfolgt bevorzugt über eine Steckverbindung. Alternative Verbindungstechniken sind jedoch ebenfalls denkbar (z.B. Schraubverbindung) und die Erfindung sollte nicht darauf beschränkt werden.The mouth insert elements 30a . 30b are like in 5A shown, in the area in front of the incisors via upper and lower spring sections 22a . 22b connected together and the spring sections 22a . 22b are still connected to the drive device connection section 24 connected, which is adapted for coupling to a drive unit (for example a vibration motor). The spring sections 22a . 22b are each formed by a single bend of the arms in this embodiment, that is, from the driver connecting portion 24 from slightly outwards (for the spring sections 22a the support structure 30a of the upper jaw cranially, for those of the lower jaw correspondingly caudal) and about 3/4 of the distance to the connection point with the respective mouth insert 30 a / b a little steeper towards the connection point. The number of arms, the mouth inserts with the drive device connecting section 24 connect in the present embodiment is four, two arms for the upper and two for the lower mouth insert, but the invention is not limited to this. Implementations of the present embodiment with one arm or more than two arms for the mouth insert element 30a . 30b are also possible. The drive device connection section 24 and the spring sections 22a . 22b together form part of the coupling section 20 , The connection to the drive unit is preferably made via a plug connection. However, alternative connection techniques are also conceivable (eg screw connection) and the invention should not be restricted to this.

5B zeigt eine Perspektivansicht einer Trägerstruktur einer Zahnputzvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Die in 5B gezeigte Ausführungsform einer Trägerstruktur entspricht im Wesentlichen der in 5A dargestellten Trägerstruktur und die Beschreibung der identischen Bauteile wird unter allgemeinem Bezug auf die obige Beschreibung der 5A hier nicht wiederholt. Die Unterschiede zur Ausführungsform in 5A sind zum einen, dass die Aussparungen in den Außenwänden 111a und 111b jeweils durch einen Vibrationskopplungsmechanismus 116b überbrückt ist und, dass der untere Trägerstrukturbodens 112b eine konvexe, d.h. zu den Zähnen hin gewölbte Ausbuchtung 114b umfasst. Die Bezugszeichen für den Vibrationskopplungsmechanismus der obere Außenwand 111a wurden weggelassen, die folgende Beschreibung ist jedoch entsprechend für den oberen Mundeinsatz 30a auch auf diesen übertragbar. 5B 12 shows a perspective view of a support structure of a tooth brushing device according to a further embodiment of the present disclosure. In the 5B The embodiment of a carrier structure shown essentially corresponds to that in FIG 5A Support structure shown and the description of the identical components is made with general reference to the above description of 5A not repeated here. The differences from the embodiment in 5A on the one hand are the recesses in the outer walls 111 and 111b each through a vibration coupling mechanism 116b is bridged and that the lower support structure floor 112b a convex, ie bulging towards the teeth 114b includes. The reference numerals for the vibration coupling mechanism of the upper outer wall 111 have been omitted, but the following description is corresponding for the upper mouth insert 30a also transferable to this.

Der Vibrationskopplungsmechanismus 116b dieser Ausführungsform fördert die Vibrationsübertragung zu den hinteren Seitenzähnen (Backenzähnen) und kann daher die Reinigungswirkung der Zahnputzvorrichtung verbessern. Der Vibrationskopplungsmechanismus 116b umfasst einen ersten Kopplungsabschnitt 116-1b und einen zweiten Kopplungsabschnitt 116-2b, die an gegenüberliegenden Seiten der Aussparung der Außenwand 111b angeordnet sind, sich zueinander erstrecken und einander berühren. In der vorliegenden Ausführungsform ist der erste Kopplungsabschnitt 116-1b als ein verjüngter Fortsatz der Außenwand 111b im Bereich der Schneidezähne gebildet, der in einen entsprechenden U-förmigen Fortsatz der gegenüberliegenden Außenwand 111b im Bereich der Seitenzähne eingreift. Dieses Prinzip kann auch umgekehrt werden oder alternative Eingriffsformen vorgesehen sein und sollte daher nicht einschränkend ausgelegt werden. So sind Vorsprünge in V-Form oder W-Form ebenso umsetzbar, wie eine Drehung des dargestellten Prinzips um 90° um eine Achse, die mitten durch die Außenwand 111b an der entsprechenden Stelle verläuft. Durch die Länge der Kontaktfläche zwischen den Kopplungsabschnitten 116-1b und 1116-2b kann die Vibrationsübertragung zu den hinteren Seitenzähnen angepasst werden, z.B. optimiert für bestimmte Frequenzbereiche. Beispielhaft ist für Frequenzen zwischen 100 Hz und 500 Hz, bevorzugt 200 Hz bis 350 Hz, eine Länge der Kontaktfläche 1 bis 10 mm, bevorzug 2 bis 7 mm vorteilhaft. Die Kontaktfläche zwischen den Kopplungsabschnitten variiert auch je nach Verformung der Schwenkfederabschnitte 130a und 130b, so dass unterschiedliche Längen für unterschiedliche Gebissformen vorgesehen sein können.The vibration coupling mechanism 116b This embodiment promotes the transmission of vibrations to the rear posterior teeth (molars) and can therefore improve the cleaning effect of the toothbrushing device. The vibration coupling mechanism 116b comprises a first coupling section 116 - 1b and a second coupling section 116 - 2 B that are on opposite sides of the recess of the outer wall 111b are arranged, extend to each other and touch each other. In the present embodiment, the first coupling portion 116 - 1b as a tapered extension of the outer wall 111b formed in the area of the incisors, which in a corresponding U-shaped extension of the opposite outer wall 111b engages in the area of the posterior teeth. This principle can also be reversed or alternative forms of intervention can be provided and should therefore not be interpreted restrictively. Protrusions in V-shape or W-shape can be implemented as well as a rotation of the principle shown by 90 ° around an axis that runs through the middle of the outer wall 111b runs at the appropriate point. By the length of the contact area between the coupling sections 116 - 1b and 1116 - 2 B the vibration transmission to the rear posterior teeth can be adjusted, e.g. optimized for certain frequency ranges. For frequencies between 100 Hz and 500 Hz, preferably 200 Hz to 350 Hz, a length of the contact surface is an example 1 to 10 mm, preferably 2 to 7 mm advantageous. The contact area between the coupling sections also varies depending on the deformation of the pivot spring sections 130a and 130b , so that different lengths can be provided for different dentition shapes.

Die gewölbte Ausbuchtung 114b des unteren Mundeinsatzes 30b dient der Anpassung an die Anatomie des menschlichen Gebisses in diesem Bereich, insbesondere an die Speesche Kurve. Diese Ausführung ist bevorzugt und kann auch durch eine entsprechende Ausbildung in der Silikonhülle unterstützt werden. Durch die verbesserte Anpassungsfähigkeit an das Gebiss des Benutzers ist eine Größenbestimmung nur durch Bestimmung eines Abstands zwischen Schneidezähnen und hinteren Molaren möglich und eine Bestimmung der Abstände horizontal gegenüberliegender Molare ist nicht notwendig.The arched bulge 114b of the lower mouth insert 30b serves to adapt to the anatomy of the human dentition in this area, in particular to the Speesche curve. This embodiment is preferred and can also be supported by appropriate training in the silicone cover. Due to the improved adaptability to the user's teeth, size can only be determined by determining a distance between the incisors and the posterior molars, and it is not necessary to determine the distances between horizontally opposite molars.

Vorteile der Erfindung Advantages of the invention

Die vorliegende Erfindung ermöglicht eine erhebliche Verbesserung der Größenbestimmung eines Mundstücks.

- optimaler Reinigungsstandard, da Benutzerfehler im Bestimmungsverfahren nahezu ausgeschlossen sind.
- Schutz des Zahnfleischrandes vor Verletzungen durch nicht passende Mundstücke.
- Erhebliche Zeit- und Kostenersparnis im Vergleich zur Größenbestimmung durch den Fachmann, z.B. Zahnarzt.

The present invention enables a significant improvement in the size of a mouthpiece.

- Optimal cleaning standard, since user errors in the determination procedure are almost impossible.
- Protection of the gumline from injuries due to improper mouthpieces.
- Significant time and cost savings compared to the size determination by a specialist, eg dentist.

Mit dem beschriebenen Bestimmungsverfahren und gleichsam der beschriebenen Kombination des Systems mit der Trägerstruktur können zudem preisgünstig größere Stückzahlen von Reinigungsprothesen passgenau hergestellt werden ohne die Wirkung der Zahnreinigungsvorrichtung abzuschwächen.With the described determination method and, as it were, the described combination of the system with the carrier structure, larger numbers of cleaning prostheses can also be produced inexpensively and precisely without weakening the effect of the tooth cleaning device.

Es wird für Fachleute offensichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen und Variationen an der Struktur der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne den Schutzbereich oder das Wesen der Erfindung zu verlassen. Hinsichtlich der vorhergehenden Ausführungen ist es beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung Modifikationen und Variationen dieser Erfindung überdeckt, falls sie in den Schutzbereich der folgenden Ansprüche und ihrer Äquivalente fallen.It will be apparent to those skilled in the art that various modifications and variations can be made in the structure of the present invention without departing from the scope or spirit of the invention. In view of the foregoing, it is intended that the present invention cover modifications and variations of this invention if they come within the scope of the following claims and their equivalents.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturPatent literature cited

US 7697765 B2 [0016]

Claims

A system for determining or selecting a suitable dimension or size of a mouthpiece of a toothbrush device for the simultaneous cleaning of several, preferably all, teeth of a user, comprising: a dental impression device (10) configured to receive a user's denture impression; and a tooth impression measurement device (40), wherein the tooth impression measurement device (40) is configured to determine a distance between the front incisors and the rearmost molars of the user based on the user's dentition impression.

System according to Claim 1 , wherein the tooth impression receiving device (10) is an impression plate, which is preferably made of a plastically deformable material and particularly preferably of wax.

System according to Claim 2 , wherein the dental impression device (10) is based on the shape of the human dental arch, has a scaling, preferably in the form of parallel lines or circular arc sections, which are printed or embossed on the impression plate at regular intervals, and wherein the scaling is also particularly preferred an edge of a handle (14) of the tooth impression receiving device (10) is provided.

A system according to any one of the preceding claims, wherein the tooth impression measuring device (40) is a transparent stencil, preferably made of plastic, comprising: a first mark corresponding to the position of the user's incisors; and a plurality of second marks, each corresponding to the position of a user's rear molar, each of the second marks corresponding to a size of a mouthpiece, and wherein the first mark and the second marks are preferably provided by parallel lines or arc sections printed or embossed on the template.

System according to one of the Claims 1 to 4 , wherein the tooth impression measuring device (40) is configured to determine a distance parallel to the user's sagittal axis (A) between the front incisors and the posterior molars of the user based on the user's dentition.

System according to one of the Claims 1 to 4 wherein the tooth impression measurement device (40) is configured to determine, based on the user's dentition, a radial distance from the user's vertical axis (V) through the gap between the user's foremost incisors and the user's rear molars.

A system according to any preceding claim, wherein the appropriate size of the mouthpiece is determined by the dental impression measuring device (40) based on the user's maxillary impression, the user's lower jaw impression, or the user's maxillary and mandible impression.

System according to one of the Claims 1 to 3 , wherein the tooth impression measurement device (40) is a computer on which software for determining the appropriate size of the mouthpiece based on an image of the user's dentition impression provided by the tooth impression recording device (10).

System according to Claim 8 wherein the tooth impression measuring device (40) obtains the image of the user's dentition impression from a network storage previously uploaded to the network storage.

System according to one of the preceding claims, wherein the system further comprises a mouthpiece of a tooth brushing device (100) for the simultaneous cleaning of several, preferably all, of the user's teeth.

System according to Claim 10 , wherein the mouthpiece comprises a support structure comprising: a mouth insert (30a) for the user's upper jaw and a mouth insert (30b) for the user's lower jaw; and a coupling section (20) having two arms (22) and a drive device connection section (24), the mouth inserts (30a, 30b) each being connected to an arm (22) of the coupling section (20) and the drive device connection section (24) being adapted to be connected to a drive device (10) via a fastening (12) thereof, at least one of the mouth inserts (30a, 30b) comprising a first mouth insert section and a second mouth insert section which are connected to a pivot spring section (130a, 130b) , which has a lower stiffness in the dentition plane, which extends essentially parallel to and between the mouth inserts (30a, 30b), than the first and second mouth insert sections in order to deform the respective mouth insert (30a, 30b) in the dentition plane or to facilitate the horizontal plane of the user.

System according to Claim 11 , wherein the mouth inserts (30a, 30b) each have a trough-shaped cross section, which is formed by a support structure base (112a) which essentially corresponds to the shape of the bite surface of a human dentition, an outer wall (111a, 111b) and an inner wall (113a , 113b).

System according to Claim 11 , wherein the outer walls (111a, 111b) each have a recess in the area of the swivel spring sections (130a, 130b), which is bridged by a vibration coupling mechanism (116b).

System according to Claim 13 , wherein the vibration coupling mechanisms (116b) each include a first coupling portion (116-1b) and a second coupling portion (1116-2b), which are arranged on opposite sides of the recess of the outer wall (111a, 111b), extend to each other and touch each other.

System according to one of the Claims 11 to 14 , wherein the mouth inserts (30a, 30b) are each adapted for cleaning the teeth of the entire upper or lower jaw of the user.

System according to one of the Claims 11 to 15 , wherein the support structure of homo- or copolyamide, preferably food-safe homo- or copolyamide, further preferably of PA 6, PA, 6.6, PA 4.6, PA 11, PA 12, PA 1010, PA 610, copolyamides or polyamide mixtures of these, and particularly preferably PA 6.6 or copolyamides or polyamide mixtures is made with this.

System according to one of the Claims 11 to 16 wherein the mouth insert (30a) for the upper jaw of the user and the mouth insert (30b) for the lower jaw are connected to one another at the ends thereof which are opposite the coupling section (20).

System according to one of the Claims 10 to 17 , further comprising a silicone sleeve which essentially completely surrounds the carrier structure.

System according to Claim 18 , wherein the silicone sleeve (200) is formed in one piece and is preferably produced by means of vacuum injection molding.