DE202019105224U1 - Zellstoffumkleidung für einen rotationssymmetrischen Kunststoffbehälter - Google Patents

Zellstoffumkleidung für einen rotationssymmetrischen Kunststoffbehälter Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/38Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents with thermal insulation
    • B65D81/3865Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents with thermal insulation drinking cups or like containers
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Abstract

Zellstoffumkleidung für einen rotationssymmetrischen Kunststoffbehälter, dadurch gekennzeichnet, dass die Zellstoffumkleidung (2) im Wesentlichen die mechanische Struktur des Kunststoffbehälters (1) bildet und dass die Zellstoffumkleidung (2) durch ein Inmould-Labeling-Verfahren in einer Thermoformmaschine angebracht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zellstoffumkleidung für einen rotationssymmetrischen Kunststoffbehälter.
  • Stand der Technik
  • Die Druckschrift EP 2 644 357 B1 offenbart ein Verfahren zur Dekoration von Formteilen aus thermoplastischer Kunststofffolie mit Etiketten. Dazu weist die Vorrichtung ein Magazin zum Bevorraten von Etikettenstapeln auf, ebenfalls eine Einrichtung zum Vereinzeln von Etiketten von den Etikettenstapeln, eine Einrichtung zum Teilaufrichten von Etiketten, eine Einrichtung, die die Etiketten vom Stichmaß des Magazins auf das Stichmaß des Formwerkzeugs oder Form/Stanzwerkzeug zusammenschiebt, eine Einrichtung zum Fertigaufrichten von Etiketten und eine Transfereinheit zum Übergeben der etikettierten Formteile an ein Formwerkzeug oder Form/ Stanzwerkzeug. Aufgabe des Verfahrens ist es, eine Möglichkeit zu bieten, Formteile auch mit komplex gestalteten Dekorationen zu versehen. Der Focus liegt auf dem dekorativen Aspekt, und soll eine kostengünstige und attraktive Alternative zum Direktdruck oder zu Etiketten bieten, die nach dem Formen aufgebracht werden.
  • Die Druckschrift WO 2018 059848 A1 offenbart eine Maschine sowie eine Methode zur Herstellung eines Kombibechers. Die Erfindung betrifft dabei eine Maschine und ein Verfahren zur Herstellung eines Bechers aus einer Außenhülle und einem Innenbecher. Die Maschine umfasst dabei mehrere erste Haltevorrichtungen, welche auf einem ersten drehbar gelagerten stern- oder radartigen Haltevorrichtungsträger angeordnet sind, und mehrere zweite Haltevorrichtungen, welche auf einem zweiten drehbar gelagerten stern- oder radartigen Haltevorrichtungsträger angeordnet sind. Weiterhin sind zumindest eine im Bereich der ersten Haltevorrichtungen angeordnete erste Arbeitsstation zur Ausführung von Arbeitsschritten und zumindest eine im Bereich der zweiten Haltevorrichtungen angeordnete zweite Arbeitsstation zur Ausführung von Arbeitsschritten vorgesehen. Schließlich umfasst die Maschine eine Übergabestation zur Übergabe einer fertigen Außenhülle von einer ersten Haltevorrichtung an eine zweite Haltevorrichtung. Der Innenbecher besteht dabei aus Kunststoff und wird zunächst auf einer Thermoformmaschine gefertigt und anschließend von der beschriebenen Maschine mit einer Kartonmanschette umkleidet.
  • Aufgabenstellung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Zellstoffumkleidung für einen rotationssymmetrischen Kunststoffbehälter zu verbessern.
  • Gelöst ist diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Maßnahmen. Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus übrigen, in den jeweiligen Unteransprüchen genannten Merkmalen.
  • Ausführungsbeispiel
  • Die Anmeldung überträgt das bekannte Verfahren des Inmould-Labelings, das sich beim Stand der Technik auf sehr dünne Umkleidungen beschränkt, die entweder aus dekorativ bedrucktem Papier oder aus Folie des gleichen Folienmaterials wie der Behälter besteht, auf Umkleidungen aus stabilem Zellstoff, der dann nicht nur dekorative Funktion hat, sondern die mechanische Struktur des Behälters maßgeblich darstellt, damit die eingesetzte Kunststofffolie wesentlich reduziert werden kann.
  • Zum anderen vereinfacht sie das bekannte getrennte Verfahren, bei dem eine Kartonmanschette in einen Kunststoffbehälter nach dessen Ausformung „eingestemmt“ wird, also nach dem Formen in eine formschlüssige Verbindung gebracht wird.
  • Der Vorteil des erfindungsgemäßen Behälters ist die Einsparung von Kunststoff unter Nutzung eines kostengünstigen bekannten Verfahrens.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind nachfolgend anhand der schematischen Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung der Zellstoffumkleidung für einen rotationssymmetrischen Behälter, wobei der Behälter 1 teilweise von einer Zellstoffumkleidung 2 umgeben ist.
    • 2 verschiedene Ausprägungen des erfinderischen Gedankens, wobei ein U-Rand 4 und ein Rollrand 5 verwendet werden zur Gestaltung des Behälters. Ebenso werden Verwendungen gezeigt mit erstem Stapelrand 3 und zweitem Stapelrand 6 gezeigt, wobei es sich beim ersten Stapelrand 3 um eine beispielhafte Ausprägung eines oberen Stapelrand handelt, während der zweite Stapelrand 6 einen unteren Stapelrand zeigt.
    • 3 eine vergrößerte Darstellung des erfinderischen Behälters mit erster und zweiter Klemmstelle 7, 8, wobei die erste Klemmstelle 7 eine beispielhafte untere Klemmstelle zeigt, während die zweite Klemmstelle 8 eine obere Klemmstelle darstellt.
  • Es ist erfinderisch vorgesehen, eine Zellstoffumkleidung 2 für einen rotationssymmetrischen Kunststoffbehälter 1, so auszuprägen, dass die Zellstoffumkleidung 2 im Wesentlichen die mechanische Struktur des Kunststoffbehälters 1 bildet und dass die Zellstoffumkleidung 2 durch ein Inmould-Labeling-Verfahren in einer Thermoformmaschine angebracht ist. Es ist vorteilhaft, wenn der Kunststoffbehälter 1 wahlweise einen ersten oder einen zweiten Stapelrand 3, 6 aufweist, wobei der erste Stapelrand 3 im unteren Bereich des Kunststoffbehälters angebracht ist und der zweite Stapelrand 6 im oberen Bereich des Kunststoffbehälters angebracht ist. Weiterhin kann der Kunststoffbehälter 1 wahlweise einen U-Rand 4 oder einen gerollten Rand 5 aufweisen. Die Zellstoffumkleidung 2 weist dabei eine erste und eine zweite Klemmstelle 7, 8 auf, die sich durch das Ausformen des Kunststoffbehälters 1 während des Inmould-Labeling-Verfahrens ergibt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kunststoffbehälter
    2
    Zellstoffumkleidung
    3
    Erster Stapelrand
    4
    U-Rand
    5
    Gerollter Rand
    6
    Zweiter Stapelrand
    7
    Erste Klemmstelle
    8
    Zweite Klemmstelle
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2644357 B1 [0002]
    • WO 2018059848 A1 [0003]

Claims (4)

  1. Zellstoffumkleidung für einen rotationssymmetrischen Kunststoffbehälter, dadurch gekennzeichnet, dass die Zellstoffumkleidung (2) im Wesentlichen die mechanische Struktur des Kunststoffbehälters (1) bildet und dass die Zellstoffumkleidung (2) durch ein Inmould-Labeling-Verfahren in einer Thermoformmaschine angebracht ist.
  2. Zellstoffumkleidung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffbehälter (1) wahlweise einen ersten oder einen zweiten Stapelrand (3, 6) aufweist, wobei der erste Stapelrand (3) im unteren Bereich des Kunststoffbehälters angebracht ist und der zweite Stapelrand (6) im oberen Bereich des Kunststoffbehälters angebracht ist.
  3. Zellstoffumkleidung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffbehälter (1) wahlweise einen U-Rand (4) oder einen gerollten Rand (5) aufweist.
  4. Zellstoffumkleidung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zellstoffumkleidung (2) eine erste und eine zweite Klemmstelle (7, 8) aufweist, die sich durch das Ausformen des Kunststoffbehälters (1) während des Inmould-Labeling-Verfahrens ergibt.
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