DE202019000983U1

DE202019000983U1 - Feedthrough arrangement for installation in a wall or floor element

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Publication number: DE202019000983U1
Application number: DE202019000983.3U
Authority: DE
Original assignee: Hauff Technik GmbH and Co KG
Current assignee: Hauff Technik GmbH and Co KG
Priority date: 2019-03-01
Filing date: 2019-03-01
Publication date: 2020-06-04
Anticipated expiration: 2029-03-02

Abstract

Durchführungsanordnung (1) zum Einbau in ein Wand- oder Bodenelement (50), die
eine Durchführung (2) mit
einem Rohrelement (4) zum Hindurchführen einer Leitung, und einem an dem Rohrelement (4) vorgesehen Flanschelement (5), das sich in zu einer Mittenachse (6) des Rohrelements (4) senkrechten Abstandsrichtungen (7) nach außen von diesem weg erhebt,
und einen Flanschkörper (3, 60) aufweist,
wobei der Flanschkörper (3, 60) an das Flanschelement (5) angesetzt ist, und
der Flanschkörper (3, 60) das Flanschelement (5) nach außen, also bezogen auf die Abstandsrichtungen (7) überragt,
und wobei der Flanschkörper (3, 60) zur Versteifung in einem achsparallelen Schnitt betrachtet profiliert geformt ist.

Bushing arrangement (1) for installation in a wall or floor element (50), the
an implementation (2) with
a pipe element (4) for passing a line through it, and a flange element (5) provided on the pipe element (4), which rises outwards away from it in vertical directions perpendicular to a central axis (6) of the pipe element (4),
and has a flange body (3, 60),
wherein the flange body (3, 60) is attached to the flange element (5), and
the flange body (3, 60) projects beyond the flange element (5), ie in relation to the spacing directions (7),
and wherein the flange body (3, 60) is considered profiled for stiffening in an axially parallel section.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Durchführungsanordnung zum Einbau in ein Wand- oder Bodenelement.The present invention relates to a bushing arrangement for installation in a wall or floor element.

Ein Teil der Durchführungsanordnung ist eine Durchführung, die ein Rohrelement und ein Flanschelement aufweist. Das Flanschelement erhebt sich von dem Rohrelement weg nach außen, und zwar in zu einer Mittenachse des Rohrelements senkrechten Richtungen (im Folgenden „Abstandsrichtungen“). Beim Einbau der Durchführung, wenn diese also bspw. bei der Herstellung einer Betonwand eingegossen wird, kann das Flanschelement als Montagehilfe die Durchführung in Position halten, bis das Vergussmaterial das Rohrelement umschließt. Dazu kann das Flanschelement bspw. an der Schalung, insbesondere einer Schalungsplatte bzw. -tafel befestigt werden.Part of the bushing arrangement is a bushing which has a tubular element and a flange element. The flange element rises outward from the tubular element, specifically in directions perpendicular to a central axis of the tubular element (hereinafter “spacing directions”). When installing the bushing, for example when it is cast in during the production of a concrete wall, the flange element can hold the bushing in position as an assembly aid until the potting material surrounds the pipe element. For this purpose, the flange element can be fastened, for example, to the formwork, in particular a formwork panel or panel.

Der vorliegenden Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine vorteilhafte Durchführungsanordnung anzugeben.The present invention is based on the technical problem of specifying an advantageous implementation arrangement.

Dies wird erfindungsgemäß mit der Durchführungsanordnung gemäß Anspruch 1 gelöst. Diese weist zusätzlich zu der Durchführung einen Flanschkörper auf, der an das Flanschelement der Durchführung gesetzt ist. In axialer Blickrichtung gesehen ist der Flanschkörper größer als das Flanschelement, er steht gegenüber dem Flanschelement in den Abstandsrichtungen nach außen über. Ferner ist der Flanschkörper zur Versteifung profiliert geformt, hat er also in einem achsparallelen Schnitt betrachtet eine Kontur.This is achieved according to the invention with the bushing arrangement according to claim 1. In addition to the bushing, this has a flange body which is placed on the flange element of the bushing. Seen in the axial direction of view, the flange body is larger than the flange element, it projects outward from the flange element in the spacing directions. Furthermore, the flange body is profiled for stiffening, so it has a contour when viewed in an axially parallel section.

Diese Merkmalskombination kann z. B. dahingehend von Vorteil sein, dass der größere Flanschkörper das Anarbeiten, etwa Aufstreichen bzw. -kleben einer Flächenabdichtung, die auf eine Seitenfläche des Wand- oder Bodenelements aufgebracht wird, vereinfachen kann. Dabei kann es sich bspw. um eine Bitumendickbeschichtung handeln, die auf eine Außenseitenfläche einer Wand aufgebracht wird (gebäudeaußenseitig). Mit dem größeren Flanschkörper lässt sich z. B. ein Überlapp mit der Flächenabdichtung vergrößern und damit die Dichtigkeit der Anbindung verbessern.This combination of features can e.g. B. may be advantageous in that the larger flange body can simplify the processing, such as painting or gluing a surface seal that is applied to a side surface of the wall or floor element. This can be, for example, a thick bitumen coating that is applied to an outside surface of a wall (outside of the building). With the larger flange body z. B. enlarge an overlap with the surface sealing and thus improve the tightness of the connection.

Indem der Flanschkörper dabei nicht einfach als plane Platte, sondern profiliert ausgeführt ist, kann auch mit im Verhältnis geringeren Materialstärken ein stabiles Formteil realisiert werden. Eine entsprechende Gewichtsoptimierung kann bspw. die Handhabung bei der Montage betreffend Vorteile bieten. Würde man zum Vergleich eine plane Platte als Flanschelement vorsehen, müsste diese in Anbetracht der Größe des Flanschkörpers vergleichsweise dick sein, um hinreichend Stabilität zu bieten. Eine solche endseitig beschwerte Durchführung könnte dann bei der Montage nach unten verrutschen bzw. seitlich wegkippen.Because the flange body is not simply designed as a flat plate, but rather profiled, a stable molded part can also be realized with relatively low material thicknesses. Appropriate weight optimization can, for example, offer handling advantages during assembly. If you were to provide a flat plate as a flange element for comparison, it would have to be comparatively thick in view of the size of the flange body in order to offer sufficient stability. Such a bushing, which is weighted at the end, could then slip down during assembly or tilt sideways.

Bevorzugte Ausgestaltungen finden sich in den abhängigen Ansprüchen und der gesamten Offenbarung, wobei bei der Darstellung der Merkmale nicht immer im Einzelnen zwischen Vorrichtungs- und Verfahrens- bzw. Verwendungsaspekten unterschieden wird; jedenfalls implizit ist die Offenbarung hinsichtlich sämtlicher Anspruchskategorien zu lesen. Wird bspw. eine für eine bestimmte Verwendung geeignete Durchführungsanordnung bzw. werden Anwendungsvorteile beschrieben, ist dies auch als Offenbarung einer entsprechenden Verwendung zu lesen, was auch umgekehrt gilt.Preferred refinements can be found in the dependent claims and the entire disclosure, with the description of the features not always differentiating in detail between device and method or use aspects; in any case, the disclosure is to be read implicitly with regard to all claim categories. If, for example, an implementation arrangement suitable for a specific use or application advantages are described, this should also be read as a disclosure of a corresponding use, which also applies vice versa.

Die Angabe „axial“, sowie die „Axialrichtung“ beziehen sich auf die Mittenachse des Rohrelements; entlang dieser erstreckt sich die Rohröffnung des Rohrelements. Das Rohrelement kann um die Mittenachse dreh- und im bevorzugten Fall eines kreisförmigen Querschnitts rotationssymmetrisch sein, die Mittenachse ist also eine entsprechende Symmetrieachse. In den zur Mittenachse senkrechten Abstandsrichtungen wird der Abstand von der Mittenachse genommen, sie entsprechen den Radialrichtungen im Falle der Kreisform. Ohne ausdrücklich gegenteilige Angabe meint „nach außen“ von der Mittenachse weg, und „nach innen“ zu der Mittenachse hin.The information "axial" and the "axial direction" refer to the central axis of the tubular element; the pipe opening of the pipe element extends along this. The tubular element can be rotationally symmetrical about the central axis and, in the preferred case of a circular cross section, rotationally symmetrical, so the central axis is a corresponding axis of symmetry. In the distance directions perpendicular to the center axis, the distance from the center axis is taken; they correspond to the radial directions in the case of a circular shape. Unless expressly stated otherwise, “outwards” means away from the central axis and “inwards” towards the central axis.

Das Rohrelement kann in der Axialrichtung mehrteilig aufgebaut, also aus mehreren Rohrstücken zusammengesetzt sein. Bevorzugt ist ein an dem Flanschelement angeordnetes Rohrstück des Rohrelements einstückig mit dem Flanschelement geformt, besonders bevorzugt monolithisch (dieses Rohrstück kann dann für sich oder zusammen mit weiteren Rohrstücken das Rohrelement bilden). „Einstückig“ meint nicht zerstörungsfrei voneinander trennbar, bspw. als ZweiKomponenten-Spritzgußteil hergestellt oder fügeverbunden. „Monolithisch“ meint ohne Materialgrenze im Inneren geformt (von statistisch verteilten Einschlüssen abgesehen), bspw. als eine Komponente spritzgegossen. Das Flanschelement ist bevorzugt axial endseitig an dem Rohrelement angeordnet, was bspw. im Falle eines Wandelements die Montage an der Schalung vereinfachen kann (keine Aussparung erforderlich).The tubular element can be constructed in several parts in the axial direction, that is to say it can be composed of several tubular pieces. A pipe section of the pipe element arranged on the flange element is preferably formed in one piece with the flange element, particularly preferably monolithically (this pipe section can then form the pipe element by itself or together with further pipe sections). “One-piece” does not mean that they can be separated from one another without being destroyed, for example manufactured as a two-component injection molded part or joined together. “Monolithic” means molded without a material limit on the inside (apart from statistically distributed inclusions), for example injection molded as one component. The flange element is preferably arranged axially at the end on the tubular element, which can simplify assembly on the formwork, for example in the case of a wall element (no cutout required).

Die Kombination aus Flanschelement und zur Vergrößerung angesetztem Flanschkörper kann z. B. dahingehend von Vorteil sein, dass das kleinere Flanschelement stabil am Rohrelement sitzt und damit auch für den Flanschkörper eine gewisse Stabilität schaffen kann. Der Aufbau aus zusammengesetzten Teilen kann auch eine Modularität eröffnen, es kann bspw. eine baugleiche Durchführung in einer anderen Anwendung ohne Flanschkörper in das Wand- oder Bodenelement eingebaut werden, wenn z. B. mehrere Durchführungen möglichst kompakt nebeneinander angeordnet werden sollen (große Flanschelemente könnten dann nachteilig sein, weil sie entsprechende Mindestabstände vorgeben). Damit kann der Flanschkörper für ein Bauteil (die Durchführung) unterschiedliche Anwendungen eröffnen. Unabhängig von der Einbausituation der Durchführung (mit/ohne Flanschkörper) kann durch diese dann eine Leitung hindurchgeführt werden; die Verwendung baugleicher Durchführungen kann dabei insoweit von Vorteil sein, als dann das gleiche Dichtsystem zur Abdichtung der Durchführung gegen die Leitung Anwendung finden kann.The combination of flange element and flange body attached for enlargement can e.g. B. be advantageous in that the smaller flange element sits stably on the tubular element and thus can also create a certain stability for the flange body. The construction of composite parts can also open up a modularity. For example, an identical bushing can be installed in another application without a flange body in the wall or floor element if, for. B. Several bushings are to be arranged next to one another as compactly as possible (large flange elements could then be disadvantageous because they specify corresponding minimum distances). The flange body can thus open up different applications for one component (the bushing). Regardless of the installation situation of the bushing (with / without flange body), a line can then be passed through it; the use of identical bushings can be advantageous insofar as the same sealing system can then be used to seal the bushing against the line.

Die Durchführung weist bevorzugt einen Verschluss auf, der weiter bevorzugt endseitig in dem Rohrelement sitzt und dieses z. B. während des Einbaus in das Wand- oder Bodenelement verschließt. Bevorzugt ist ein zu dem Rohrelement mehrteiliger, reversibel herausnehm- und wiedereinsetzbarer Verschlussdeckel, der bspw. über einen Schraub- und/oder Bajonettmechanismus in dem Rohrelement gehalten ist. Bevorzugt kann derselbe Schraub- und/oder Bajonettmechanismus dann ein eben erwähntes Dichtsystem zum Abdichten gegen die Leitung aufnehmen.The implementation preferably has a closure, which is more preferably seated at the end in the tubular element and this z. B. closes during installation in the wall or floor element. Preference is given to a multi-part, reversibly removable and reinsertable sealing cap which is held in the tubular element by means of a screw and / or bayonet mechanism, for example. The same screw and / or bayonet mechanism can then preferably accommodate a sealing system just mentioned for sealing against the line.

Das Flanschelement erhebt sich von dem Rohrelement weg nach außen, bevorzugt ist es umlaufend (bezogen auf einen Umlauf um die Mittenachse) in sich geschlossen, also unterbrechungsfrei durchgehend (von z. B. Öffnungen zur Befestigung an der Schalung abgesehen). In axialer Richtung betrachtet ist das Flanschelement mit einem mit der Rohröffnung fluchtenden Loch vorgesehen. Das Loch im Flanschelement hat einen dem Rohrelement entsprechenden Querschnitt. Dieses könnte zwar im Allgemeinen auch mit einem monolithisch angeformten, über Sollbruchstellen austrennbaren Verschluss verschlossen sein, bevorzugt ist auf axialer Höhe des Flanschelements jedoch ein reversibel herausnehm/einsetzbarer Verschluss angeordnet, siehe vorne.The flange element rises outwards from the tubular element, preferably it is self-contained all round (based on a rotation around the central axis), that is to say without interruption (apart from openings for fastening to the formwork, for example). Viewed in the axial direction, the flange element is provided with a hole aligned with the pipe opening. The hole in the flange element has a cross section corresponding to the tubular element. Although this could generally also be closed with a monolithically formed closure that can be removed via predetermined breaking points, a reversibly removable / insertable closure is preferably arranged at the axial height of the flange element, see above.

Im Allgemeinen könnte der Flanschkörper z. B. auch aus einem dünnen Metallblech geformt sein, das aufgrund der Profilierung dennoch hinreichend stabil wäre. Ein solcher Flanschkörper könnte bspw. als Tiefziehteil hergestellt werden. In bevorzugter Ausgestaltung ist der Flanschkörper jedoch aus einem Kunststoffmaterial vorgesehen. Ein entsprechendes Formteil ließe sich bspw. auch spritzgießen, es könnten z. B. an einer axialen Seite des Flanschkörpers angeordnete Versteifungsrippen die Profilierung bilden.In general, the flange body could e.g. B. also be formed from a thin metal sheet, which would still be sufficiently stable due to the profiling. Such a flange body could be manufactured, for example, as a deep-drawn part. In a preferred embodiment, however, the flange body is provided from a plastic material. A corresponding molded part could, for example, also be injection molded. B. arranged on an axial side of the flange body stiffening ribs form the profile.

Generell hat zumindest eine axiale Seitenwandfläche (Stirnseitenfläche) des „profiliert geformten“ Flanschkörpers in zur Mittenachse parallelen Schnittebenen betrachtet einen unebenen, also nicht planen Verlauf. Im Schnitt betrachtet erstreckt sich die Seitenwandfläche also jedenfalls abschnittsweise mit einer Axialkomponente. Bevorzugt betrifft dies zumindest die dem Rohrelement zugewandte Seitenwandfläche des Flanschkörpers, die bspw. im Falle eines Spritzgussteils mit Versteifungsrippen geformt sein kann. Besonders bevorzugt ist die axial entgegengesetzte, dem Rohrelement abgewandte Seitenwandfläche mit einem komplementären Verlauf geformt. Ist die eine Seitenwandfläche in einem Bereich konvex geformt, so ist die entgegengesetzte Seitenwandfläche dort konkav geformt (und umgekehrt). Generell besteht die Profilierung bevorzugt jedenfalls auch in einigen die Mittenachse beinhaltenden Schnittebenen, z. B. jedenfalls für entsprechende Schnittebenen in einem aufsummierten Umlaufwinkelbereich von mindestens 180° bzw. 270°, besonders bevorzugt für sämtliche die Mittenachse beinhaltenden Schnittebenen (360°).In general, at least one axial side wall surface (end face surface) of the “profiled” flange body has an uneven, that is to say non-planar, shape in the sectional planes parallel to the central axis. Viewed in section, the side wall surface thus extends in any case in sections with an axial component. This preferably relates to at least the side wall surface of the flange body which faces the tubular element and which, for example in the case of an injection molded part, can be formed with stiffening ribs. The axially opposite side wall surface facing away from the tubular element is particularly preferably shaped with a complementary course. If the one side wall surface is convex in one area, the opposite side wall surface is concave there (and vice versa). In general, the profiling preferably exists in any case in some cutting planes containing the central axis, e.g. B. in any case for corresponding sectional planes in a total rotation angle range of at least 180 ° or 270 °, particularly preferably for all sectional planes containing the central axis (360 °).

Der Flanschkörper ist in bevorzugter Ausgestaltung ein Thermoformteil. Er kann insbesondere aus einem thermoplastischen Kunststoff vorgesehen sein, der zur Formgebung erwärmt und dann bspw. durch Überdruck (z. B. Druckluft) und/oder Unterdruck in das Formwerkzeug gedrückt bzw. gezogen wird (in axialer Richtung). Ein Vorteil hierbei kann z. B. darin liegen, dass sich damit auch vergleichsweise dünne Wandstärken realisieren lassen, was hinsichtlich der gewünschten Gewichtsoptimierung vorteilhaft sein kann.In a preferred embodiment, the flange body is a thermoformed part. It can in particular be provided from a thermoplastic which is heated for shaping and then pressed or pulled into the mold, for example by overpressure (e.g. compressed air) and / or underpressure (in the axial direction). An advantage here can be e.g. B. lie in the fact that it can also be used to achieve comparatively thin wall thicknesses, which can be advantageous with regard to the desired weight optimization.

Generell hat der Flanschkörper bevorzugt eine Wandstärke von höchstens 8 mm, 6 mm, 5 mm, 4 mm bzw. 3 mm (in der Reihenfolge der Nennung zunehmend bevorzugt); mögliche Untergrenzen können bspw. bei mindestens 1 mm bzw. 2 mm liegen. Die Wandstärke (Wanddicke) wird in axialer Richtung in einem Flanschabschnitt des Flanschkörpers genommen. An den Flanschabschnitt kann in der Anwendung bspw. die Flächenabdichtung angearbeitet werden, beim Einbau bzw. Vergießen der Durchführungsanordnung kann er an einer Schalung anliegen. Besonders bevorzugt können die genannten Wandstärken im Falle eines Thermoformteils sein.In general, the flange body preferably has a wall thickness of at most 8 mm, 6 mm, 5 mm, 4 mm or 3 mm (increasingly preferred in the order in which it is mentioned); Possible lower limits can be at least 1 mm or 2 mm, for example. The wall thickness (wall thickness) is taken in the axial direction in a flange section of the flange body. In the application, for example, the surface sealing can be worked on to the flange section; when installing or casting the bushing arrangement, it can rest against a formwork. The wall thicknesses mentioned can be particularly preferred in the case of a thermoformed part.

In einer jeweiligen Abstandsrichtung kann der Flanschkörper bspw. um mindestens 2 cm, 3 cm, 4 cm bzw. 5 cm gegenüber dem Flanschelement nach außen überstehen, mögliche Obergrenzen können bspw. bei höchstens 40 cm, 30 cm bzw. 20 cm liegen. Bevorzugt wird ein entsprechender Überstand, der z. B. ein gutes Anarbeiten der Flächenabdichtung ermöglichen kann, in jeder der Abstandsrichtungen erreicht. Der gegenüber dem Flanschelement der Durchführung überstehende Teil des Flanschkörpers wird vorliegend auch als „Flanschabschnitt“ bezeichnet, siehe vorne. Um die Mittenachse umlaufend ist der Flanschabschnitt bevorzugt unterbrechungsfrei, also durchgehend ausgebildet.In a respective distance direction, the flange body can protrude outwards from the flange element by at least 2 cm, 3 cm, 4 cm or 5 cm, for example, possible upper limits can be at most 40 cm, 30 cm or 20 cm. A corresponding supernatant is preferred, the z. B. can allow a good work on the surface sealing, achieved in each of the distance directions. The part of the flange body protruding from the flange element of the bushing is also referred to here as the “flange section”, see above. The flange section is preferably continuous, that is to say continuous, around the center axis.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Flanschkörper einen Rohrstutzen auf, und es sind dieser Rohrstutzen und das Rohrelement der Durchführung ineinandergesetzt. Dies kann eine Stabilität schaffen, es lässt sich bspw. einem Verkippen bzw. -rutschen des Flanschkörpers vorbeugen, etwa im Vergleich zu einem allein über das Flanschelement an der Durchführung gehaltenen Flanschkörper. Das „Ineinandergesetztsein“ meint, dass das Eine innerhalb des Anderen angeordnet ist (bezogen auf die Abstandsrichtungen), bevorzugt das Rohrelement in dem Rohrstutzen. According to a preferred embodiment, the flange body has a pipe socket, and this pipe socket and the pipe element of the bushing are placed one inside the other. This can create stability; for example, tilting or slipping of the flange body can be prevented, for example in comparison to a flange body held on the bushing solely via the flange element. The “being nested” means that the one is arranged inside the other (in relation to the distance directions), preferably the pipe element in the pipe socket.

Der Rohrstutzen ist einstückig, besonders bevorzugt monolithisch mit dem übrigen Flanschkörper vorgesehen, insbesondere mit dessen Flanschabschnitt. Der Rohrstutzen kann sich axial bspw. über mindestens 1/4, 1/3, 1/2 bzw. 2/3 der axialen Länge des gesamten Flanschkörpers erstrecken, mögliche Obergrenzen können bspw. bei höchstens 9/10 bzw. 4/5 liegen. In absoluten Werten kann es sich bspw. über mindestens 1 cm, 2 cm bzw. 3 cm erstrecken, mit möglichen Obergrenzen bei z. B. höchstens 20 cm bzw. 15 cm. Eine gewisse axiale Erstreckung schafft Stabilität, eine Obergrenze kann bspw. mit Blick auf die Geometrie des Rohrelements oder die Handhabbarkeit von Interesse sein.The pipe socket is provided in one piece, particularly preferably monolithically, with the rest of the flange body, in particular with its flange section. The pipe socket can extend axially, for example, over at least 1/4, 1/3, 1/2 or 2/3 of the axial length of the entire flange body, possible upper limits can be, for example, at most 9/10 or 4/5. In absolute values it can extend, for example, over at least 1 cm, 2 cm or 3 cm, with possible upper limits at z. B. at most 20 cm or 15 cm. A certain axial extension creates stability; an upper limit can be of interest, for example, with regard to the geometry of the tubular element or the manageability.

In bevorzugter Ausgestaltung sind der Flanschkörper und die Durchführung über eine Fügeverbindung miteinander verbunden, vorzugsweise sind sie miteinander verklebt. Die Füge- bzw. Klebeverbindung könnte im Allgemeinen auch direkt zwischen dem Flanschkörper und dem Flanschelement ausgebildet sein, es könnte also das Flanschelement an den Flanschkörper geklebt sein. Mit der Fügeverbindung sind der Flanschkörper und die Durchführung bevorzugt nicht nur aneinander befestigt, sondern auch gegeneinander gedichtet. Mit dem Anarbeiten der Flächendichtung an den Flanschabschnitt kann damit eine durchgehende Abdichtung bis zum Innenvolumen des Rohrelements geschaffen werden, dieses wird dann bspw. später mit einem eingesetzten Dichtsystem gegen eine hindurchgeführte Leitung gedichtet, siehe unten.In a preferred embodiment, the flange body and the bushing are connected to one another via a joint connection, preferably they are glued to one another. The joint or adhesive connection could generally also be formed directly between the flange body and the flange element, so the flange element could be glued to the flange body. With the joint connection, the flange body and the bushing are preferably not only fastened to one another, but also sealed against one another. By working on the surface seal on the flange section, a continuous seal can be created up to the inner volume of the tubular element, which is then later sealed, for example, with an inserted sealing system against a pipe that is passed through, see below.

In bevorzugter Ausgestaltung ist die Füge- bzw. Klebeverbindung zwischen dem Rohrstutzen des Flanschkörpers und dem Rohrelement der Durchführung ausgebildet. Dies kann bspw. insoweit von Vorteil sein, als die Rohrteile von der Krümmung abgesehen vergleichsweise glatte Oberflächen bieten können, bspw. im Vergleich zu dem Flanschelement bzw. Flanschabschnitt des Flanschkörpers (z. B. aufgrund von Verstärkungsrippen dort). Da die Klebeverbindung weiter innen angeordnet ist, kann bspw. auch in einer verringerten Klebstoffmenge ein Vorteil liegen (geringerer Radius). Die Füge- bzw. Klebeverbindung besteht zwischen der Innenwandfläche des einen Teils und der Außenwandfläche des anderen. Im bevorzugten Fall des in den Rohrstutzen eingesetzten Rohrelements ist sie zwischen der Innenwandfläche des Rohrstutzens und der Außenwandfläche des Rohrelements angeordnet.In a preferred embodiment, the joining or adhesive connection is formed between the pipe socket of the flange body and the pipe element of the bushing. This can be advantageous, for example, insofar as the pipe parts, apart from the curvature, can offer comparatively smooth surfaces, for example in comparison to the flange element or flange section of the flange body (for example due to reinforcing ribs there). Since the adhesive connection is arranged further inside, there may also be an advantage, for example, in a reduced amount of adhesive (smaller radius). The joint or adhesive connection exists between the inner wall surface of one part and the outer wall surface of the other. In the preferred case of the pipe element inserted into the pipe socket, it is arranged between the inner wall surface of the pipe socket and the outer wall surface of the pipe element.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform bildet der Flanschkörper eine Vertiefung, in welcher das Flanschelement der Durchführung angeordnet ist. Die Vertiefung erstreckt sich axial in den Flanschkörper und wird dabei nach außen, in den Abstandsrichtungen vom Flanschkörper eingefasst (bevorzugt vollständig umlaufend, also in sämtlichen Abstandsrichtungen). Der Flanschkörper begrenzt die Vertiefung auch axial (von einer mit dem Rohrelement axial fluchtenden Öffnung abgesehen), in der entgegengesetzten axialen Richtung ist die Vertiefung offen. Von dort kommend ist das Flanschelement bzw. wird es beim Zusammensetzen eingesetzt.According to a preferred embodiment, the flange body forms a recess in which the flange element of the bushing is arranged. The indentation extends axially into the flange body and is in this case edged outwards in the spacing directions from the flange body (preferably completely all the way around, ie in all spacing directions). The flange body also delimits the depression axially (apart from an opening axially aligned with the tubular element), in the opposite axial direction the depression is open. Coming from there is the flange element or is used when assembling.

Bevorzugt weist die Öffnung axial vom Rohrelement der Durchführung weg, ist sie also dem Rohrelement abgewandt offen. Axial auf die Seitenwandfläche des Wand- oder Bodenelements blickend, an welcher der Flanschabschnitt des Flanschkörpers angeordnet ist, sind dann also sowohl das Flanschelement als auch der Flanschabschnitt des Flanschkörpers sichtbar (letzterer verdeckt das Flanschelement nicht). Im Falle eines Flanschkörpers mit Rohrstutzen (siehe vorne) ist bei einer solchen Anordnung das Rohrelement der Durchführung in dem Rohrstutzen angeordnet. Beim Zusammensetzen wird das Rohrelement in den Rohrstutzen eingeschoben, bis das Flanschelement in der Vertiefung des Flanschkörpers zu liegen kommt.The opening preferably faces axially away from the pipe element of the bushing, that is to say it is open facing away from the pipe element. Looking axially at the side wall surface of the wall or floor element on which the flange section of the flange body is arranged, both the flange element and the flange section of the flange body are then visible (the latter does not cover the flange element). In the case of a flange body with pipe socket (see above), the pipe element of the bushing is arranged in the pipe socket in such an arrangement. When assembling, the pipe element is pushed into the pipe socket until the flange element comes to rest in the recess of the flange body.

In bevorzugter Ausgestaltung sitzt das Flanschelement derart in der Vertiefung, dass eine axiale Stirnseitenfläche des Flanschelements axial bündig mit einer axialen Stirnseitenfläche des Flanschabschnitts des Flanschkörpers liegt. Im bevorzugten Fall eines Wandelements können dann sowohl der Flanschkörper als auch das Flanschelement mit der jeweiligen Stirnseitenfläche an der Schalung anliegen, bevorzugt liegt auch ein endseitig in dem Rohrelement angeordneter Verschluss bzw. Verschlussdeckel (siehe oben) an der Schalung an. Indem nicht nur der Flanschkörper mit seinem Flanschabschnitt, sondern aufgrund der Platzierung in der Vertiefung auch die Durchführung an der Schalung anliegt, wird zumindest ein größerer Hohlraum an der Schalung vermieden. Damit kann bspw. einem Einlaufen von Vergussmaterial vorgebeugt werden, bspw. von Beton bzw. Betonmilch.In a preferred embodiment, the flange element is seated in the depression such that an axial end face of the flange element lies axially flush with an axial end face of the flange section of the flange body. In the preferred case of a wall element, both the flange body and the flange element with the respective end face can then lie against the formwork, and preferably a closure or closure cover (see above) arranged in the end of the tube element also lies against the formwork. Since not only the flange body with its flange section but also because of the placement in the recess is in contact with the formwork, at least a larger cavity on the formwork is avoided. This can be used, for example, to prevent the pouring in of potting material, for example from concrete or concrete milk.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform springt ein Außenrand des Flanschkörpers, der bezogen auf die Abstandsrichtungen außen liegt, gegenüber einer Stirnseitenfläche des Flanschabschnitts axial zurück, bspw. um mindestens 5 mm, 10 mm bzw. 15 mm, mit möglichen Obergrenzen bei z. B. höchstens 10 cm bzw. 8 cm. Entsprechend liegt der Flanschkörper dann mit besagtem Außenrand nicht an dem Schalungselement an. Der axial zurückspringende Außenrand kann bspw. hinsichtlich der Stabilität von Vorteil sein, er kann die Profilierung bzw. einen Teil davon schaffen. Bevorzugt hat er auch eine anteilige Erstreckung nach innen oder besonders bevorzugt außen (von der Mittenachse weg), sodass er axial formschlüssig in dem Vergussmaterial gehalten wird.According to a preferred embodiment, an outer edge of the flange body, which in relation to the distance directions is on the outside, springs back axially relative to an end face of the flange section, for example by at least 5 mm, 10 mm or 15 mm, with possible upper limits at z. B. at most 10 cm or 8 cm. Accordingly, the flange body with said outer edge does not rest on the formwork element. The axially recessed outer edge can be advantageous in terms of stability, for example, it can create the profile or part of it. It also preferably has a partial extension inwards or particularly preferably outwards (away from the central axis), so that it is held in the potting material in an axially positive manner.

Bei einer bevorzugten Durchführungsanordnung ist der Flanschkörper mit mehreren Durchführungen zusammengesetzt. Auch die weitere(n) Durchführung(en) weist bzw. weisen jeweils ein Rohrelement mit einem Flanschelement auf, vergleiche die obigen Anmerkungen zur möglichen Ausgestaltung der Durchführung. Die Flanschelemente der Durchführungen sind nebeneinandergesetzt (in Abstandsrichtung aufeinanderfolgend angeordnet), es ist eine Anordnung in Zeilen-, aber auch Matrixform möglich. Der Flanschkörper fast die Flanschelemente dann insgesamt ein, erstreckt sich also um die zusammengesetzten Flanschelemente umlaufend. Bevorzugt ist jede der Durchführungen über eine jeweilige Fügeverbindung gegen den Flanschkörper gedichtet, vorzugsweise jeweils zwischen Rohrelement und einem jeweiligen Rohrstutzen.In a preferred bushing arrangement, the flange body is composed of several bushings. The further bushing (s) also has a tubular element with a flange element, compare the above comments on the possible design of the bushing. The flange elements of the bushings are placed next to one another (arranged in succession in the direction of the spacing). It is possible to arrange them in a row, but also in a matrix. The flange body then almost all of the flange elements, so it extends all around the assembled flange elements. Each of the bushings is preferably sealed against the flange body via a respective joint connection, preferably in each case between the tubular element and a respective pipe socket.

Das Zusammenfassen der Durchführungen mit genau einem Flanschkörper kann bspw. hinsichtlich eines raumsparenden Aufbaus von Vorteil sein (verglichen mit dem Nebeneinandersetzen mehrerer Flanschkörper mit jeweils genau einer Durchführung). Andererseits kann speziell die vorliegende, gewichtsoptimierte Gestaltung des Flanschkörpers einen größeren Flanschkörper für mehrere Durchführungen ermöglichen, der dann trotzdem noch gut handhabbar bleibt. Insgesamt können bspw. maximal 25, 20 bzw. 15 Durchführungen mit einem gemeinsamen Flanschkörper zusammengefasst werden (mögliche Untergrenzen liegen bspw. bei mindestens 2, 3 oder 4).Combining the bushings with exactly one flange body can be advantageous, for example, with regard to a space-saving structure (compared to placing several flange bodies with exactly one bushing each next to one another). On the other hand, the present, weight-optimized design of the flange body in particular can enable a larger flange body for several bushings, which still remains easy to handle. A total of, for example, a maximum of 25, 20 or 15 bushings can be combined with a common flange body (possible lower limits are, for example, at least 2, 3 or 4).

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist das Flanschelement der Durchführung ein Formschlusselement auf, über welches die Durchführung mit einer anderen Durchführung formschlüssig zusammenbaubar ist. Im Falle einer Durchführungsanordnung mit nur genau einer Durchführung kann dieses Formschlusselement ungenutzt bleiben, bei der eben diskutierten Variante mit mehreren Durchführungen sind diese bevorzugt über ihre Flanschelemente formschlüssig zusammengebaut. Das Formschlusselement kann bevorzugt doppelt als ein erstes und ein dazu komplementäres zweites Formschlusselement vorgesehen sein; bevorzugt sind die Flanschelemente baugleich, lässt sich also mit nur einem Flanschelementtyp ein Modul aufbauen. Es wird auf die vorstehenden Anmerkungen zur Modularität verwiesen, die mit dem Flanschkörper eröffnet bzw. erweitert wird. According to a preferred embodiment, the flange element of the bushing has a positive locking element, via which the bushing can be positively assembled with another bushing. In the case of a bushing arrangement with only one bushing, this form-locking element can remain unused; in the variant with multiple bushings discussed above, these are preferably assembled in a form-fitting manner via their flange elements. The interlocking element can preferably be provided twice as a first and a complementary second interlocking element; the flange elements are preferably of identical construction, that is to say that a module can be constructed using only one type of flange element. Reference is made to the above comments on modularity, which is opened or expanded with the flange body.

Die Erfindung betrifft auch einen Satz mehrerer Durchführungsanordnungen, wobei deren Durchführungen untereinander baugleich sind, sich jedoch die Flanschkörper unterscheiden. Die Flanschkörper können bspw. für eine unterschiedliche Anzahl Durchführungen ausgelegt sein. So kann der eine Flanschkörper bspw. mit genau einer Durchführung zusammengesetzt sein, also mit genau einem Flanschelement. Der bzw. die anderen Flanschkörper können hingegen für mehrere Durchführungen ausgelegt sein, also analog der vorstehenden Schilderung jeweils mindestens zwei Flanschelemente zusammenfassen.The invention also relates to a set of several bushing arrangements, the bushings of which are identical to one another, but the flange bodies differ. The flange bodies can, for example, be designed for a different number of bushings. For example, one flange body can be assembled with exactly one bushing, that is, with exactly one flange element. The other flange body or bodies, on the other hand, can be designed for a plurality of bushings, that is to say combine at least two flange elements in each case analogously to the above description.

Alternativ oder zusätzlich zu dem Unterschied in der Anzahl an an- bzw. eingesetzten Durchführungen können sich die Flanschkörper bspw. auch in ihren Flanschabschnitten unterscheiden. Die Flanschabschnitte können z. B. unterschiedlich bemessen sein, sich also unterschiedlich weit nach außen erstrecken (in den Abstandsrichtungen). Die Flanschkörper können also bspw. auch jeweils für genau eine Durchführung ausgelegt sein, aber unterschiedlich große Flanschabschnitte haben, die an unterschiedliche Flächendichtungen angepasst sein können.As an alternative or in addition to the difference in the number of feedthroughs used or used, the flange bodies can also differ, for example, in their flange sections. The flange sections can e.g. B. be dimensioned differently, that is, they extend to different extents (in the spacing directions). The flange bodies can thus, for example, also each be designed for exactly one bushing, but have flange sections of different sizes, which can be adapted to different surface seals.

Die Erfindung betrifft auch die Verwendung einer vorliegend offenbarten Durchführungsanordnung zum Einbau in ein Wand- oder Bodenelement. Dies erfolgt bevorzugt durch Vergießen mit einem zunächst fließfähigen Vergussmaterial, welches das Rohrelement der Durchführung umschließt und aushärtet. Die Durchführung und auch der Hohlkörper verbleiben in dem Wand- oder Bodenelement, sind also bspw. Noch in dem gehärteten Vergussmaterial angeordnet, wenn durch das Rohrelement eine Leitung hindurchverlegt wird. Bevorzugt erfolgt der Einbau im Zuge der Herstellung des Wand- oder Bodenelements, wird die Durchführungsanordnung also beim Gießen des Wand- oder Bodenelements mit eingegossen. Der Gegenstand betrifft bevorzugt ein Wandelement, besonders bevorzugt eine Gebäudewand. Das Vergussmaterial ist bevorzugt Beton, die Durchführungsanordnung wird also insbesondere in eine Gebäudewand aus Beton eingegossen. Bei der Gebäudewand kann es sich bspw. um eine Außenwand handeln.The invention also relates to the use of a bushing arrangement disclosed here for installation in a wall or floor element. This is preferably done by casting with an initially flowable potting material which surrounds and cures the pipe element of the bushing. The leadthrough and also the hollow body remain in the wall or floor element, that is to say they are still arranged in the hardened potting material when a line is laid through the pipe element. Installation is preferably carried out in the course of the production of the wall or floor element, that is to say the bushing arrangement is also cast in when the wall or floor element is cast. The subject preferably relates to a wall element, particularly preferably a building wall. The potting material is preferably concrete, so the bushing arrangement is in particular poured into a concrete building wall. The building wall can, for example, be an outer wall.

In bevorzugter Ausgestaltung wird auf eine Seitenfläche des Wand- oder Bodenelements, insbesondere der Betonwand, nach dem Einbau der Durchführungsanordnung eine Flächenabdichtung aufgebracht. Diese wird an den Flanschkörper, insbesondere dessen Flanschabschnitt, angearbeitet, vorzugsweise aufgestrichen. Bevorzugt wird eine entsprechende Anbindung zwischen Flanschkörper und Flächendichtung vollständig umlaufend hergestellt. Bei der Flächendichtung kann es sich vorzugsweise um eine Bitumendickbeschichtung handeln, siehe vorne.In a preferred embodiment, a surface seal is applied to a side surface of the wall or floor element, in particular the concrete wall, after the bushing arrangement has been installed. This is worked on, preferably painted on, the flange body, in particular its flange section. A corresponding connection between is preferred Flange body and surface seal made all the way round. The surface seal can preferably be a bitumen thick coating, see above.

Bei der Leitung kann es sich im Allgemeinen bspw. auch um eine Medienleitung handeln, wie z. B. eine Gas-, Wasser- oder Fernwärmeleitung, also ein Hohlrohr, in dem das entsprechende Medium geführt wird. Bevorzugt kann die Leitung ein Kabel sein, z. B. ein Datenkabel oder bevorzugt ein Elektrokabel.The line can generally also be, for example, a media line, such as. B. a gas, water or district heating pipe, ie a hollow pipe in which the corresponding medium is guided. Preferably, the line can be a cable, e.g. B. a data cable or preferably an electrical cable.

Die Leitung kann dann mit einem Dichtsystem gegen die Durchführung gedichtet werden. Das Dichtsystem kann bspw. eine Schrumpfhülse umfassen, die sich an eine Außenfläche der Leitung legt (durch Warm- oder Kaltschrumpfen). Eine solche Schrumpfhülse kann bspw. an einem Systemdeckel angeordnet sein, der dann z. B. anstelle des Verschlussdeckels in das Rohrelement gesetzt wird. Generell kann bevorzugt sein, dass das Dichtsystem über denselben Befestigungsmechanismus in dem Rohrelement befestigt wird, über den davor (beim Eingießen) ein Verschlussdeckel im Rohrelement gehalten wird. Das Dichtsystem und der Verschlussdeckel können also bspw. über denselben Schraub- und/oder Bajonettmechanismus in dem Rohrelement befestigt werden.The line can then be sealed against the bushing with a sealing system. The sealing system can, for example, comprise a shrink sleeve which lies against an outer surface of the line (by hot or cold shrinking). Such a shrink sleeve can, for example, be arranged on a system cover, which then z. B. is placed in the tubular element instead of the cover. In general, it can be preferred that the sealing system is fastened in the tubular element via the same fastening mechanism, via which a closure cover is held in front of the tube element (during casting). The sealing system and the closure cover can thus be fastened in the tubular element, for example, using the same screw and / or bayonet mechanism.

Das Dichtsystem kann bspw. auch über eine Pressdichtung realisiert sein, also einen Elastomerkörper, der zwischen Presskörpern axial gestaucht wird und sich infolgedessen nach innen und außen dichtend anlegt. Eine solche Pressdichtung kann bspw. in einem Ringeinsatz angeordnet sein bzw. eingesetzt werden, dieser kann wiederum analog dem Verschlussdeckel in dem Rohrelement befestigt werden (insbesondere über einen Schraub- und/oder Bajonettmechanismus). Die Pressdichtung kann auch in Umlaufrichtung segmentiert ausgeführt, also bspw. aus mehreren Kreissegmenten aufgebaut sein; bevorzugt kann dann auch der Ringeinsatz die Durchgangsöffnung der Segmentierung entsprechend unterteilen (mit Stegen).The sealing system can also be implemented, for example, by means of a press seal, that is to say an elastomer body that is axially compressed between press bodies and consequently rests inwardly and outwardly. Such a press seal can, for example, be arranged or used in a ring insert, which in turn can be fastened in the tubular element analogously to the sealing cover (in particular via a screw and / or bayonet mechanism). The press seal can also be segmented in the circumferential direction, that is to say, for example, be made up of a plurality of circular segments; the ring insert can then preferably also divide the through opening of the segmentation accordingly (with webs).

Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, wobei die einzelnen Merkmale auch in anderen Kombinationen erfindungswesentlich sein können und sich, wie bereits erwähnt, implizit auf alle Kategorien der Erfindung beziehen.The invention is explained in more detail below using an exemplary embodiment, the individual features also being essential to the invention in other combinations and, as already mentioned, implicitly relating to all categories of the invention.

Im Einzelnen zeigt

1 eine erfindungsgemäße Durchführungsanordnung mit einer Durchführung und einem Flanschkörper in einer Schrägansicht von vorne;
2 die Durchführung der Anordnung gemäß 1, wobei das Rohrelement der Durchführung ohne Verschlussdeckel dargestellt ist;
3 den Flanschkörper der Durchführungsanordnung gemäß 1 in einer Schrägansicht von vorne;
4 den Flanschkörper gemäß 3 in einer geschnittenen Detaildarstellung;
5 die Durchführungsanordnung gemäß 1 in einer Seitenansicht, in einer schematisch dargestellten Einbausituation;
6 eine weitere erfindungsgemäße Durchführungsanordnung, wobei mit einem Flanschkörper vier Durchführungen zusammengesetzt sind;
7 den Flanschkörper der Durchführungsanordnung gemäß 6 in einer Einzeldarstellung;
8 den Flanschkörper gemäß 7 in einer Rückansicht;
9 die Durchführungsanordnung gemäß 6 in einer Seitenansicht.

In detail shows

1 a bushing arrangement according to the invention with a bushing and a flange body in an oblique view from the front;
2nd the implementation of the arrangement according to 1 , wherein the pipe element of the implementation is shown without a cover;
3rd the flange body of the bushing arrangement according 1 in an oblique view from the front;
4th the flange body according to 3rd in a cut detail view;
5 the implementation order according to 1 in a side view, in a schematically illustrated installation situation;
6 a further bushing arrangement according to the invention, four bushings being assembled with a flange body;
7 the flange body of the bushing arrangement according 6 in a single representation;
8th the flange body according to 7 in a rear view;
9 the implementation order according to 6 in a side view.

Bevorzugte Ausführung der ErfindungPreferred embodiment of the invention

1 zeigt eine Durchführungsanordnung 1 in einer Schrägansicht von vorne. Diese weist eine Durchführung 2 und einen Flanschkörper 3 auf. Ergänzend wird auch auf 2 verwiesen, welche die Durchführung 2 in einer Einzeldarstellung, also ohne den Flanschkörper 3 zeigt (der Flanschkörper 3 wird im Detail anhand der 3 und 4 diskutiert). 1 shows an implementation arrangement 1 in an oblique view from the front. This indicates an implementation 2nd and a flange body 3rd on. Complementing is also on 2nd referenced which the implementation 2nd in a single representation, i.e. without the flange body 3rd shows (the flange body 3rd is explained in detail using the 3rd and 4th discussed).

Die Durchführung 2 weist ein Rohrelement 4 und ein Flanschelement 5 auf, das bezogen auf eine Mittenachse 6 des Rohrelements 4 axial endseitig an dem Rohrelement 4 angeordnet ist. In zu der Mittenachse 6 senkrechten Abstandsrichtungen 7 erhebt sich das Flanschelement 5 von dem Rohrelement 4 weg nach außen (der Übersichtlichkeit halber ist nur eine Abstandsrichtung 7 gezeigt). Im Einzelnen setzt sich das Rohrelement 4 aus mehreren Rohrelementteilstücken zusammen (nicht im Einzelnen referenziert), wobei ein axial endseitiges Rohrelementteilstück 4a monolithisch mit dem Flanschelement 5 geformt ist.The implementation 2nd has a tubular element 4th and a flange element 5 on that related to a central axis 6 of the tubular element 4th axially at the end on the tubular element 4th is arranged. In to the center axis 6 vertical distance directions 7 the flange element rises 5 from the tubular element 4th away to the outside (for the sake of clarity there is only one direction of distance 7 shown). In detail, the tubular element settles 4th composed of several tubular element sections (not individually referenced), with an axial end tubular element section 4a monolithic with the flange element 5 is shaped.

3 zeigt den Flanschkörper 3 in einer Einzeldarstellung, also ohne die Durchführung 2. Zu erkennen ist eine Vertiefung 30, die sich axial in den Flanschkörper 3 hinein erstreckt und in zusammengesetzter Form das Flanschelement 5 der Durchführung 2 aufnimmt, vergleiche die Zusammenschau mit 1. Der Flanschkörper 3 weist ferner einen Rohrstutzen 31 auf, der im zusammengesetzten Zustand das Rohrelement 4 der Durchführung 2 aufnimmt. Dabei wird zwischen einer Innenwandfläche 31.1 des Rohrstutzens 31 und einer Außenwandfläche des Rohrelements 4 eine Klebeverbindung hergestellt. Diese dient der Fixierung und dichtet zugleich den Flanschkörper 3 und die Durchführung 2 gegeneinander. 3rd shows the flange body 3rd in a single representation, i.e. without the implementation 2nd . You can see a deepening 30th that extend axially into the flange body 3rd extends into and in assembled form the flange element 5 the implementation 2nd records, compare the synopsis with 1 . The flange body 3rd also has a pipe socket 31 on, the tubular element in the assembled state 4th the implementation 2nd records. It is between an inner wall surface 31.1 of the pipe socket 31 and an outer wall surface of the tubular member 4th an adhesive connection is made. This serves for fixation and seals at the same time the flange body 3rd and the implementation 2nd against each other.

4 zeigt den Flanschkörper 3 in einer Detailansicht, und zwar in einem achsparallelen Schnitt. Dieser lässt die Profilierung, also abschnittsweise axiale Erstreckung der beiden Seitenwandflächen 40.1, 40.2, des Flanschkörpers 3 erkennen. Die Profilierung verleiht dem Flanschkörper 3 trotz der vergleichsweise dünnwandigen Ausgestaltung eine gute mechanische Stabilität. Da der Flanschkörper 3 ein Thermoformteil ist, sind die einander entgegengesetzten Seitenwandflächen 40.1, 40.2 komplementär geformt. Die Abschnitte mit axialer Erstreckung ergeben sich bspw. durch die Vertiefung 30 und auch durch den axial zurückspringenden Außenrand 41. Dieser kragt zusätzlich nach außen aus, was hinsichtlich des Einbetonierens von Vorteil ist, nämlich einen Hinterschnitt schafft, vgl. 5. 4th shows the flange body 3rd in a detailed view, in an axially parallel section. This leaves the profiling, that is to say sections of the axial extension of the two side wall surfaces 40.1 , 40.2 , the flange body 3rd detect. The profiling gives the flange body 3rd good mechanical stability despite the comparatively thin-walled design. Because the flange body 3rd is a thermoformed part, the opposite side wall surfaces 40.1 , 40.2 complementary shaped. The sections with an axial extension result, for example, from the depression 30th and also due to the axially recessed outer edge 41 . This also protrudes outwards, which is advantageous with regard to concreting in, namely creates an undercut, cf. 5 .

5 illustriert die Durchführungsanordnung 1 in einer Einbausituation, also nach dem Eingießen in ein schematisch gezeigtes Wand- oder Bodenelement 50, vorliegend eine Betonwand. Während des Einbetonierens liegt die Durchführungsanordnung 1 mit dem Flanschelement 5 und einem außerhalb davon angeordneten Flanschabschnitt 45 (vergleiche 4 zur Illustration) an der Schalung an, also bei der Ausrichtung gemäß 5 an einem auf der linken Seite angeordneten Schalungselement (das aber in 5 bereits wieder entfernt wurde). Da das Flanschelement 5 in der Vertiefung 30 sitzt, liegen eine Stirnseitenfläche 5.1 des Flanschelements 5 und die Stirnseitenfläche 40.1 des Flanschabschnitts 45 des Flanschkörpers 3 axial auf derselben Höhe. Es gibt also keinen Hohlraum an der Schalung, in den Beton bzw. Betonmilch einlaufen könnte. Beim Vergießen der Durchführungsanordnung 1 ist das Rohrelement 4 mit einem Verschlussdeckel 10 verschlossen, vergleiche 1 zur Illustration. Auch dessen Stirnseitenfläche 10.1 liegt axial auf derselben Höhe. Von Vertiefungen 11a zum Hineingreifen bzw. Vertiefungen 11b zum Ansetzen eines Werkzeugs abgesehen liegt damit die gesamte Durchführungsanordnung 1 weitgehend hohlraumfrei an der Schalung an. 5 illustrates the implementation arrangement 1 in an installation situation, i.e. after pouring into a schematically shown wall or floor element 50 , in the present case a concrete wall. The implementation arrangement lies during the concreting 1 with the flange element 5 and a flange portion disposed outside thereof 45 (compare 4th for illustration) on the formwork, i.e. with the alignment according to 5 on a formwork element arranged on the left side (but that in 5 has already been removed). Because the flange element 5 in the recess 30th sits, there is an end face 5.1 of the flange element 5 and the face surface 40.1 of the flange section 45 of the flange body 3rd axially at the same height. So there is no cavity on the formwork into which concrete or concrete milk could run. When potting the implementation arrangement 1 is the pipe element 4th with a cover 10th closed, compare 1 for illustration. Also its front face 10.1 lies axially at the same height. From deepening 11a for reaching in or deepening 11b apart from attaching a tool, the entire bushing arrangement is located 1 largely free of voids on the formwork.

5 zeigt die Situation nach dem Vergießen, die Schalungselemente wurden nach einem Härten des Betons also bereits entfernt. Bei der Betonwand handelt es sich um eine Gebäudewand, konkret eine Gebäudeaußenwand. In 5 liegt die Gebäudeaußenseite 51.1 links, die Gebäudeinnenseite 51.2 rechts. Zur Abdichtung wird auf eine der Gebäudeaußenseite 51.1 zugewandte Seitenfläche 50.1 eine Flächendichtung 52 aufgebracht, vorliegend eine Bitumendickbeschichtung. Hierfür bietet der Flanschkörper 3 vorteilhafterweise eine große Anschlussfläche, die Bitumendickbeschichtung kann umlaufend mit einem großen Überlapp aufgestrichen werden, was einen zuverlässigen Anschluss und damit eine gute Dichtigkeit ergibt. 5 shows the situation after pouring, the formwork elements have already been removed after the concrete has hardened. The concrete wall is a building wall, specifically a building outer wall. In 5 lies the outside of the building 51.1 left, the inside of the building 51.2 right. For sealing is on one of the outside of the building 51.1 facing side surface 50.1 a surface seal 52 applied, in the present case a thick bitumen coating. The flange body offers this 3rd Advantageously, a large connection area, the bitumen thick coating can be spread all around with a large overlap, which results in a reliable connection and thus a good seal.

Generell kann ein Vorteil der Kombination aus Flanschkörper 3 und Flanschelement 5 bspw. auch in einer Modularität liegen. Ist keine Flächendichtung erforderlich, wie bspw. auf der Gebäudeinnenseite 51.2, kann die Durchführung 2 direkt mit einem Flanschelement 55 eingebaut werden (das baugleich zu dem Flanschelement 5 ist). Ferner können baugleiche Durchführungen 2 auch mit unterschiedlichen Flanschkörpern 3 kombiniert werden, die sich bspw. in der Größe ihres Flanschabschnitts 45 unterscheiden und damit für unterschiedliche Flächendichtungen 52 optimiert sein können.Generally speaking, one advantage of the combination of flange body 3rd and flange element 5 For example, there is also a modularity. No surface seal is required, such as on the inside of the building 51.2 , can carry out 2nd directly with a flange element 55 be installed (identical in construction to the flange element 5 is). Furthermore, identical bushings can 2nd also with different flange bodies 3rd can be combined, for example, in the size of their flange section 45 differentiate and therefore for different surface seals 52 can be optimized.

6 zeigt eine weitere Durchführungsanordnung 1. Diese weist ebenfalls einen Flanschkörper 60 auf, mit dem jedoch vorliegend insgesamt vier Durchführungen 2 zusammengefasst sind. In der Ansicht gemäß 6 sind deren Flanschelemente 5a-d zu erkennen, in die Rohrelemente ist jeweils ein Verschlussdeckel 10a-d gesetzt. Die Durchführungen sind baugleich zu jener der vorstehend diskutierten Durchführungsanordnung 1 aufgebaut, es wird insbesondere auf die Detaildiskussion anhand von 2 verwiesen. 6 shows a further implementation arrangement 1 . This also has a flange body 60 on, but with a total of four bushings in the present case 2nd are summarized. According to the view 6 are their flange elements 5a-d It can be seen that there is a cover in each of the tube elements 10a-d set. The bushings are identical to those of the bushing arrangement discussed above 1 based on the detailed discussion based on 2nd referred.

Die Durchführungen sind in der Anordnung 1 gemäß 6 über ihre Flanschelemente 5a-d miteinander verbunden. Dazu sind, wie aus 2 ersichtlich, an jedem Flanschelement 5 jeweils mehrere, zueinander komplementäre Formschlusselemente 20a, b vorgesehen. Die derart miteinander verbundenen Flanschelemente 5a-d sind in einer axialen Vertiefung 30 des Flanschkörpers 60 aufgenommen, vergleiche 7 zur Illustration.The bushings are in the order 1 according to 6 about their flange elements 5a-d connected with each other. These are how out 2nd can be seen on every flange element 5 in each case a plurality of interlocking elements which are complementary to one another 20a , b intended. The flange elements interconnected in this way 5a-d are in an axial recess 30th of the flange body 60 recorded, compare 7 for illustration.

Wie aus 7 ferner ersichtlich, ist auch der Flanschköper 60 mit Rohrstutzen 31a-d geformt, jeder davon nimmt ein Rohrelement 4 der jeweiligen Durchführung 2 auf. Analog der vorstehenden Schilderung ist dort auch jeweils eine Klebeverbindung ausgebildet.How out 7 the flange body can also be seen 60 with pipe socket 31a-d shaped, each of them takes a tubular element 4th the respective implementation 2nd on. Analogous to the above description, an adhesive connection is also formed there in each case.

8 zeigt den Flanschköper 60 in einer Rückansicht. Dies lässt die Profilierung des Thermoformteils analog der Darstellung gemäß 4 erkennen. Diese Profilierung erlaubt trotz der Größe des Flanschköpers 60 und seiner zugleich dünnwandigen Ausgestaltung eine gute Stabilität. 8th shows the flange body 60 in a rear view. This leaves the profiling of the thermoformed part analogous to the illustration 4th detect. This profile allows despite the size of the flange body 60 and its thin-walled design also provides good stability.

9 zeigt die Durchführungsanordnung 1 gemäß 6 in einer Seitenansicht, so wie sie zwischen zwei Schalungselementen in einer Betonwand vergossen wird. 9 shows the implementation arrangement 1 according to 6 in a side view, as it is poured between two formwork elements in a concrete wall.

Claims

Implementation arrangement (1) Claim 1 , in which the flange body (3, 60) is a thermoformed part provided from plastic.

Implementation arrangement (1) Claim 1 or 2nd , wherein the flange body (3, 60) has a pipe socket (31), the pipe socket (31) of the flange body (3, 60) and the pipe element (4) of the bushing (2) being set one inside the other.

Bushing arrangement (1) according to one of the preceding claims, in which the flange body (3, 60) and the bushing (2) are connected to one another via a joint connection and sealed against one another.

Implementation arrangement (1) Claim 4 , in which the joint connection between the pipe socket (31) of the flange body (3, 60) and the pipe element (4) of the bushing (2) is formed.

Bushing arrangement (1) according to one of the preceding claims, in which the flange body (3, 60) forms a recess (30) with an axial extension, in which the flange element (5) of the bushing (2) is arranged.

Implementation arrangement (1) Claim 6 , in which the recess (30) in the flange body (3, 60) is open in an axial direction which points away from the pipe element (4) of the bushing (2).

Implementation arrangement (1) Claim 7 , in which the flange element (5) of the bushing (2) is seated in the recess (30) in the flange body (3, 60) such that an end face surface (5.1) of the flange element (5) is axially flush with an end face surface (40.1) Flange section (45) of the flange body (3).

Feedthrough arrangement (1) according to one of the preceding claims, in which an outer edge (41) of the flange body (3, 60) axially springs back and protrudes relative to an end face surface (40.1) of a flange section (45) of the flange body (3).

Bushing arrangement (1) according to one of the preceding claims, with a further bushing which has a tubular element with a flange element (5b, c, d) provided thereon, the bushings being placed next to one another, that is to say the flange elements (5a-d) in the spacing direction ( 7) are arranged side by side, and wherein the flange body (60) surrounds the flange elements (5a-d) together, that is, when viewed axially, protrudes outwards.

Bushing arrangement (1) according to one of the preceding claims, in which the flange element (5) of the bushing (2) has a form-locking element (20a, b), via which the bushing (2) can be positively assembled with a further bushing.

Implementation arrangement (1) according to Claims 10 and 11 , in which the flange elements, which the flange body (3) encloses together, are positively assembled via form-locking elements (20a, b).

Set with a plurality of bushing arrangements (1) according to one of the preceding claims, wherein the bushings (2) of the bushing arrangements (1) are identical to one another, however, the flange body (3) of the bushing arrangements (1) are shaped differently.

Use of a bushing arrangement (1) according to one of the Claims 1 to 12th or a sentence Claim 13 for installation in a wall or floor element (50).

Use after Claim 14 A surface seal (52) is applied to a side surface (50.1) of the wall or floor element (50) and is worked all around on the flange body (3, 60).