DE202018106607U1

DE202018106607U1 - Progressive distributor with optimized lubricant channels and redundant lubricant supply

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Publication number: DE202018106607U1
Application number: DE202018106607.2U
Authority: DE
Original assignee: Eugen Woerner & Co KG Zentralschmieranlagen GmbH
Current assignee: Eugen Woerner & Co KG Zentralschmieranlagen GmbH
Priority date: 2018-11-21
Filing date: 2018-11-21
Publication date: 2018-12-10
Anticipated expiration: 2028-11-22

Abstract

Progressivverteiler für Schmiermittel umfassend einen Block (1) und mindestens drei Dosierelemente (I, II, III, IV, V, VI), wobei jedes Dosierelement (I, II, III, IV, V, VI) eine Zylinderbohrung (2), einen als Schieber ausgebildeten Kolben (6) und zwei Ausgänge (5) umfasst, wobei jedes Dosierelement (I, II, III, IV, V, VI) an eine gemeinsame Druckleitung (3) angeschlossen ist, und wobei die Zylinderbohrungen (2) in dem Block (1) angeordnet sind,dadurch gekennzeichnet, dassjede Zylinderbohrung (2) mit zwei anderen Zylinderbohrungen (2) jeweils über zwei Verbindungkanäle (4.1.1, 4.1.2, 4.2.1, 4.2.2, 4.3.1, 4.3.2, 4.4.1, 4.4.2) hydraulisch verbunden ist, und dass die Zylinderbohrungen (2) und die Verbindungkanäle (4.1.1, 4.1.2, 4.2.1, 4.2.2, 4.3.1, 4.3.2, 4.4.1, 4.4.2,...) zwei geschlossene hydraulische Ringverbindungen bilden.Progressive distributor for lubricants comprising a block (1) and at least three metering elements (I, II, III, IV, V, VI), each metering element (I, II, III, IV, V, VI) having a cylinder bore (2), a piston formed as a slide (6) and two outputs (5), wherein each metering element (I, II, III, IV, V, VI) to a common pressure line (3) is connected, and wherein the cylinder bores (2) in the Block (1) are arranged, characterized in that each cylinder bore (2) with two other cylinder bores (2) in each case via two connection channels (4.1.1, 4.1.2, 4.2.1, 4.2.2, 4.3.1, 4.3.2 , 4.4.1, 4.4.2) is hydraulically connected, and that the cylinder bores (2) and the connection channels (4.1.1, 4.1.2, 4.2.1, 4.2.2, 4.3.1, 4.3.2, 4.4. 1, 4.4.2, ...) form two closed hydraulic ring connections.

Description

Schmiermittelverteiler werden zur Schmiermittelversorgung der Lagerstellen technischer Systeme, wie beispielsweise Druckmaschinen oder Windenergiekonvertern, seit langem und mit gutem Erfolg eingesetzt. Eine wesentliche Eigenschaft dieser Schmiermittelverteiler ist, dass nacheinander jeder Lagerstelle beziehungsweise Schmierstelle die vorgegebene Schmiermittelmenge, sei es Fett oder Öl, zugemessen wird. Erst wenn eine Schmierstelle mit dem vorgegebenen Schmierstoffvolumen versorgt wurde, wird die nächste Schmierstelle mit Schmiermittel versorgt. Wegen dieser nacheinander erfolgenden Zumessung des Schmiermittels werden diese Schmiermittelverteiler auch als „Progressivverteiler“ bezeichnet. Ein Beispiel eines Progressivverteilers ist in der DE 10 2008 011 590 B1 beschrieben. Auf diese Funktionsbeschreibung wird hiermit Bezug genommen.Lubricant distributors have been used for lubricating the bearings of technical systems, such as printing machines or wind energy converters, for a long time and with good success. An essential feature of this lubricant distributor is that successively each bearing point or lubrication point, the predetermined amount of lubricant, be it fat or oil, is metered. Only when a lubrication point has been supplied with the specified lubricant volume, the next lubrication point is supplied with lubricant. Because of this successive metering of the lubricant these lubricant distributors are also referred to as "progressive distributor". An example of a progressive distributor is in the DE 10 2008 011 590 B1 described. This functional description is hereby incorporated by reference.

Progressivverteiler werden in unterschiedlichen Ausführungen gebaut und verwendet, wie z.B. in Block-, Scheiben-, Element- oder Plattenbauweise. Die kostengünstigste und dabei sehr robuste Bauweise ist die Blockbauweise, bei der der komplette Verteiler aus einem einzelnen Block besteht. In diesem Block, der oft aus Aluminium gefertigt wird, befinden sich Bohrungen, welche als Schmiermittel-Leitungen dienen, Zylinderbohrungen und Kolben, die den Schmiermittelstrom steuern. Die Schmiermittel-Leitungen in dem Block sind fertigungstechnisch sehr aufwändig und relativ lang. Dies bedeutet, dass das Schmiermittel eine relativ lange Zeit in den Schmiermittel-Leitungen des Blocks verbringt, bevor es an eine schmierstelle gelangt. Dabei ist es wechselnden Drücken ausgesetzt. Das kann zum Verhärten und/oder „Ausbluten“ des Schmiermittels führen, was unerwünscht ist, weil sie die Eigenschaften des Schmiermittels verschlechtern.Progressive manifolds are constructed and used in various designs, such as e.g. in block, disc, element or plate construction. The most cost effective and yet very robust design is the block construction, in which the complete distributor consists of a single block. In this block, which is often made of aluminum, there are holes that serve as lubricant lines, cylinder bores and pistons that control the flow of lubricant. The lubricant lines in the block are very expensive to manufacture and relatively long. This means that the lubricant spends a relatively long time in the lubricant lines of the block before it reaches a lubricating point. It is exposed to changing pressures. This can lead to hardening and / or "bleeding" of the lubricant, which is undesirable because it degrades the properties of the lubricant.

Um die Fertigung zu vereinfachen, werden häufig in den Block zusätzlich Zylinder(-Buchsen) aus Stahl eingepresst bzw. eingeschrumpft. Die Kolben laufen dann in den Zylinderbohrungen der Zylinderbuchsen. Die vorliegende Erfindung kann bei Progressivverteilern in Blockbauweise bei denen die sich Zylinderbohrungen direkt im Block befinden und bei Progressivverteilern mit eingepressten Zylinderbuchsen zum Einsatz kommen. Aus Gründen der sprachlichen Vereinfachung wird nachfolgend immer der Begriff „Zylinderbohrung“ verwandt, der beide d o. g. Bauweisen umfasst.
Im Zusammenhang mit der Erfindung werden die Zahlwörter „erstens“, „zweitens“ und „drittens“ sowohl in den Ansprüchen als auch in der Figurenbeschreibung verwandt. Diese Begriffe dienen dazu, baugleiche oder ähnliche Teile voneinander zu unterscheiden. Sie sind nicht als Priorisierung oder dergleichen zu verstehen. Insbesondere ergibt sich daraus auch keine zwingend einzuhaltende Reihenfolge.To simplify the production, cylinder (bushings) made of steel are often pressed or shrunk into the block. The pistons then run in the cylinder bores of the cylinder liners. The present invention can be used in progressive distributors in block design in which the cylinder bores are located directly in the block and in progressive distributors with pressed cylinder liners. For reasons of linguistic simplification, the term "cylinder bore" is used below, which includes both of the aforementioned construction methods.
In the context of the invention, the number words "first", "second" and "third" are used both in the claims and in the description of the figures. These terms are used to distinguish identical or similar parts from each other. They are not to be understood as prioritization or the like. In particular, this does not result in a mandatory sequence to be followed.

Im Zusammenhang mit der Erfindung werden die Begriffe „Symmetrie“ und „Symmetrieebene“ verwandt. Diese Begriffe sind nicht streng geometrisch zu verstehen; sondern zum Beispiel darauf hinweisen, dass zu beiden Seiten der Symmetrieebene ein Bauteil geometrisch gleiche oder zumindest ähnliche Abschnitte aufweist.In the context of the invention, the terms "symmetry" and "symmetry plane" are used. These terms are not strictly geometrical; but, for example, to point out that on both sides of the plane of symmetry, a component has geometrically identical or at least similar sections.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Progressivverteiler in Blockbauweise bereitzustellen, welcher die Nachteile des Standes der Technik vermeidet. Der erfindungsgemäße Progressivverteiler soll außerdem fertigungstechnisch gut beherrschbar sein und er soll flexibel an verschiedene Aufgaben adaptierbar sein.The invention is therefore based on the object to provide a progressive distributor in block design, which avoids the disadvantages of the prior art. The progressive distributor according to the invention should also be easy to control in terms of manufacturing technology and should be able to be flexibly adapted to various tasks.

Falls die Schmiermittelpumpe durch einen elektrischen oder mechanischen Defekt ausfalle sollte, ist die Versorgung der Schmierstellen mit Schmiermittel nicht mehr gewährleistet und die Anlage muss abgeschaltet werden; ein solcher Stillstand verursacht sehr hohe Kosten und ist daher unbedingt zu vermeiden. Auch für dieses Problem soll die Erfindung eine Lösung bieten.If the lubricant pump should fail due to an electrical or mechanical fault, lubrication points can no longer be supplied with lubricant and the system must be switched off; such a standstill causes very high costs and must therefore be avoided. Also for this problem, the invention should provide a solution.

Die erstgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Progressivverteiler für Schmiermittel, umfassend einen Block und mindestens drei Dosierelemente, wobei ein Dosierelement eine Zylinderbohrung, einen als Schieber ausgebildeten Kolben und zwei Ausgänge umfasst, wobei jedes Dosierelement an eine gemeinsame Druckleitung in dem Block angeschlossen ist, wobei die Zylinderbohrungen in dem Block angeordnet sind, dadurch gelöst, dass jede Zylinderbohrung mit zwei anderen (benachbarten) Zylinderbohrungen jeweils mittels zweier Verbindungskanäle hydraulisch verbunden ist und dass die Zylinderbohrungen und die Verbindungskanäle innerhalb des Blocks zwei geschlossene hydraulische Ringverbindungen bilden.The first object is achieved according to the invention in a progressive distributor for lubricants comprising a block and at least three metering elements, wherein a metering element comprises a cylinder bore, a piston formed as a slide and two outputs, each metering element is connected to a common pressure line in the block, wherein the Cylinder bores are arranged in the block, achieved in that each cylinder bore is hydraulically connected to two other (adjacent) cylinder bores respectively by means of two connecting channels and that the cylinder bores and the connecting channels within the block form two closed hydraulic ring connections.

Dadurch, dass die in einem Block vorhandenen Zylinderbohrungen immer mit zwei benachbarten Zylinderbohrungen mehrfach hydraulisch verbunden sind, ergeben sich zwei geschlossene hydraulische und voneinander getrennte Ringverbindungen. Dies bedeutet zum einen, dass alle Verbindungsleitungen, welche die Ringverbindung bilden und durch die das Schmiermittel gefördert wird, sehr kurz sind.Because the cylinder bores present in one block are always hydraulically connected several times to two adjacent cylinder bores, two closed hydraulic and separate ring connections result. This means, on the one hand, that all connection lines which form the ring connection and through which the lubricant is conveyed are very short.

Außerdem kann eine sehr lange Rückführleitung durch den Block entfallen, wie sie bei herkömmlichen Progressivverteilern in Blockbauweise vorhanden ist. Dadurch wird das Verhärten und Ausbluten des Schmiermittels wirksam unterbunden. Außerdem ist es dadurch nicht erforderlich, in dem Block eine oder mehrere lange Rückführleitungen vorzusehen. Dies spart Herstellungskosten.In addition, a very long return line through the block can be omitted, as it is in conventional progressive distributors in block design. This effectively prevents the hardening and bleeding of the lubricant. Moreover, this does not require a block in the block or provide multiple long return lines. This saves manufacturing costs.

Die zweitgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Progressivverteiler für Schmiermittel, umfassend einen Block und mindestens drei Dosierelemente, wobei ein Dosierelement eine Zylinderbohrung, einen als Schieber ausgebildeten Kolben und zwei Ausgänge umfasst, wobei jedes Dosierelement an eine gemeinsame Druckleitung in dem Block angeschlossen ist, mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 2 gelöst. Beim Ausfall der Schmiermittelpumpe des Progressivverteilers wird eine handbetätigte Fettpresse auf den Schmiernippel 11 aufgesteckt und mit ihrer Hilfe manuell die erforderliche Menge Schmiermittel in die Druckleitung des Progressivverteilers gedrückt.The second object is achieved according to the invention in a lubricant progressive distributor comprising a block and at least three metering elements, wherein a metering element comprises a cylinder bore, a piston designed as a slide and two outputs, each metering element being connected to a common pressure line in the block characterizing features of claim 2. If the lubricant pump of the progressive distributor fails, a hand-operated grease gun is placed on the grease nipple 11 attached and with their help manually pressed the required amount of lubricant in the pressure line of the progressive distributor.

In dieser Notfall- oder Ausnahmesituation ist ein optionales Wegeventil zwischen mit Schmiermittelpumpe und Druckleitung geschlossen, so dass die gesamte über den Schmiernippel 11 in den Progressivverteiler gepumpte Schmiermittelmenge die Ausgänge 5 den zu versorgenden Schmierstellen zugutekommt. Im Normalbetrieb, d. h. bei funktionsfähiger Schmiermittelpumpe, verhindert das Rückschlagventil, dass Schmermittel aus der Druckleitung durch den Schmiernippel in die Umgebung gefördert wird.In this emergency or exceptional situation, an optional directional control valve is closed between with lubricant pump and pressure line, so that the entire over the grease nipple 11 The amount of lubricant pumped into the progressive distributor is the outputs 5 the lubrication points to be supplied benefits. During normal operation, ie when the lubricant pump is functioning, the check valve prevents the pain from the pressure line from being pumped through the grease nipple into the environment.

Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass in die Zylinderbohrungen mit einer Ausnahme baugleiche Kolben eingesetzt sind. Die einzige Ausnahme ist ein erfindungsgemäßer Umschaltkolben, der in einer Zylinderbohrung anstelle eines Kolbens eingesetzt wird.According to the invention it is provided that in the cylinder bores with one exception identical pistons are used. The only exception is an inventive switching piston, which is used in a cylinder bore instead of a piston.

Durch diesen Umschaltkolben können die Rückführleitungen in dem Block ersatzlos entfallen. Der Umschaltkolben kann in jede der in dem Block vorhandenen Zylinderbohrungen eingesetzt werden, weil, w innerhalb des Blocks, zwei ringförmige und geschlossene Ringverbindungen für das Schmiermittel gebildet werden und all Zylinderbohrungen an die Druckleitung angeschlossen sind.By this switching piston, the return lines can be omitted in the block without replacement. The switching piston may be inserted into each of the cylinder bores present in the block because, within the block, two annular and closed ring connections for the lubricant are formed and all the cylinder bores are connected to the pressure line.

Neben der fertigungstechnischen Vereinfachung führt diese Eigenschaft des erfindungsgemäßen Progressivverteilers auch zu einer vereinfachten Montage; Montagefehler sind nahezu ausgeschlossen.In addition to the manufacturing simplification, this property of the progressive distributor according to the invention also leads to a simplified assembly; Mounting errors are almost impossible.

In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weisen die Kolben und der Umschaltkolben eine Symmetrieebene auf. Die Symmetrieebene verläuft orthogonal zu einer Längsachse der Kolben bzw. des Umschaltkolbens und sowohl die Kolben als auch die Umschaltkolben weisen zwei zu der Symmetrieebene beabstandete Ringnuten auf.In an advantageous embodiment of the invention, the piston and the switching piston on a plane of symmetry. The plane of symmetry is orthogonal to a longitudinal axis of the piston or the switching piston and both the piston and the switching piston have two spaced apart from the plane of symmetry annular grooves.

Zusätzlich zu diesen beiden Ringnuten weist der Umschaltkolben eine dritte Ringnut auf. Die dritte Ringnut ist so positioniert und dimensioniert, dass die dritte Ringnut unabhängig von der Stellung des Umschaltkolbens in der Zylinderbohrung mit der gemeinsamen Druckleitung verbunden ist.In addition to these two annular grooves, the switching piston has a third annular groove. The third annular groove is positioned and dimensioned such that the third annular groove is connected to the common pressure line irrespective of the position of the switching piston in the cylinder bore.

Durch diese Anordnung bzw. Ausgestaltung der Kolben und des Umschaltkolbens ist es möglich, die Steuerung des Progressivverteilers ausschließlich über die Kolben bzw. den Umschaltkolben vorzunehmen. Rückführleitungen in dem Block können ersatzlos entfallen.By this arrangement or configuration of the piston and the switching piston, it is possible to make the control of the progressive distributor exclusively on the piston or the switching piston. Return lines in the block can be omitted without replacement.

In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Enden der Zylinderbohrungen und die Stirnseiten der Kolben und des Umschaltkolbens jeweils einen Förderraum begrenzen. Jeder Förderraum ist mit einem Ausgang verbunden. In anderen Worten: Die Zahl der Ausgänge ist doppelt so groß wie die Zahl der Dosierelemente.In a further advantageous embodiment of the invention, it is provided that the ends of the cylinder bores and the end faces of the piston and of the switching piston each define a delivery chamber. Each delivery room is connected to an exit. In other words, the number of outputs is twice as large as the number of dosing elements.

Die Kolben des erfindungsgemäßen Progressivverteilers sind so ausgebildet, dass in einer ersten Schaltstellung des Kolbens eine erste Ringnut die Druckleitung mit einer ersten Verbindungsleitung hydraulisch verbindet, dass die erste Verbindungsleitung in einen ersten Förderraum eines benachbart angeordneten Dosierelements mündet, dass in einer zweiten Schaltstellung der Kolben eine zweite Ringnut die Druckleitung mit einer zweiten Verbindungsleitung hydraulisch verbindet und dass die zweite Verbindungsleitung in einen zweiten Förderraum des gleichen benachbart angeordneten Dosierelements mündet.The pistons of the progressive distributor according to the invention are designed such that in a first switching position of the piston, a first annular groove hydraulically connects the pressure line to a first connecting line, that the first connecting line opens into a first pumping chamber of an adjacently arranged metering element, that in a second switching position of the piston second annular groove hydraulically connects the pressure line to a second connecting line and that the second connecting line opens into a second delivery chamber of the same adjacently arranged metering element.

Details der erfindungsgemäßen Gestaltung der Kolben, des Umschaltkolbens und der Verbindungsleitungen zwischen benachbarten Zylinderbohrungen werden anhand der Ausführungsbeispiele und der Figuren im Detail erläutert.Details of the inventive design of the piston, the switching piston and the connecting lines between adjacent cylinder bores will be explained in detail with reference to the embodiments and the figures.

Der erfindungsgemäße Umschaltkolben weist eine dritte Ringnut auf, die so gestaltet ist, dass in einer ersten Schaltstellung des Umschaltkolbens die dritte Ringnut die Druckleitung mit einer ersten Verbindungsleitung, die in den ersten Förderraum eines benachbarten Dosierelements mündet, hydraulisch verbindet, dass die in einer zweiten Schaltstellung des Umschaltkolbens die dritte Ringnut die Druckleitung mit einer zweiten Verbindungsleitung hydraulisch verbindet, welche wiederum in einen zweiten Förderraum des benachbart angeordneten Dosierelements mündet.The switching piston according to the invention has a third annular groove which is designed such that in a first switching position of the switching piston, the third annular groove hydraulically connects the pressure line to a first connecting line, which opens into the first pumping chamber of an adjacent metering element, that in a second switching position of the switching piston, the third annular groove hydraulically connects the pressure line to a second connecting line, which in turn opens into a second delivery chamber of the adjacently arranged metering element.

In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist weiter vorgesehen, dass, um die Zahl der aktiven Dosierelemente eines Blocks zu reduzieren, in die nicht benötigten Zylinderbohrungen der nicht benötigten Dosierelemente ein Füllstück eingesetzt wird, wobei jedes Füllstück eine Symmetrieebene aufweist, dass die Symmetrieebene orthogonal zu einer Längsachse des Füllstücks verläuft, dass die Füllstücke zwei axial zu der Symmetrieebene beabstandete Absätze aufweisen, dass ein erster Absatz zwei benachbarte erste Verbindungsleitungen miteinander verbindet, und dass ein zweiter Absatz zwei benachbarte zweite Verbindungsleitungen miteinander verbindet.In a particular embodiment of the invention it is further provided that in order to reduce the number of active metering elements of a block, a filler is used in the unneeded cylinder bores of the unneeded metering elements, each filler has a plane of symmetry that the plane of symmetry orthogonal to a longitudinal axis of the filler extends, that the filler pieces have two axially spaced apart from the plane of symmetry paragraphs, that a first paragraph connects two adjacent first connecting lines together, and that a second paragraph connects two adjacent second connecting lines with each other.

Die Füllstücke sind so dimensioniert, dass sie in axialer Richtung nicht oder nur in sehr geringem Umfang in der Zylinderbohrung wandern können. Sie sind gewissermaßen zwischen den Verschlussschrauben an beiden Enden der Zylinderbohrung fest eingespannt und in axialer Richtung fixiert.The patches are dimensioned so that they can not migrate in the axial direction or only to a very limited extent in the cylinder bore. They are effectively clamped between the screw plugs at both ends of the cylinder bore and fixed in the axial direction.

Es ist also möglich, beispielsweise bei einem Block mit sechs Zylinderbohrungen entsprechend sechs Dosierelementen, bei Bedarf eine, zwei oder drei Zylinderbohrungen durch Füllstücke zu „deaktivieren“, so dass dann ein Progressivverteiler mit drei Dosierelementen verbleibt.It is thus possible, for example, in a block with six cylinder bores corresponding to six metering, if necessary, "disable" one, two or three cylinder bores through patches, so that then a progressive distributor with three dosing remains.

Aus fertigungstechnischer Sicht und zur Verringerung der erforderlichen Lagerhaltung ist diese Variante sehr vorteilhaft.From a production point of view and to reduce the required storage this variant is very advantageous.

In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind die Zylinderbohrungen als Durchgangsbohrungen ausgebildet, die an beiden Enden durch eine Verschlussschraube verschlossen wird. Alternativ ist es natürlich auch möglich, die Zylinderbohrung als Sackloch auszuführen und nur an einem Ende die Zylinderbohrung durch eine Verschlussschraube zu verschließen.In an advantageous embodiment of the invention, the cylinder bores are formed as through holes, which is closed at both ends by a screw plug. Alternatively, it is of course also possible to perform the cylinder bore as a blind hole and to close the cylinder bore by a screw plug only at one end.

In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass Überwachungsmittel vorhanden sind und dass die Überwachungsmittel mindestens die Schaltstellung eines Kolbens oder des Umschaltkolbens erfasst.In a further advantageous embodiment of the invention it is provided that monitoring means are present and that the monitoring means detects at least the switching position of a piston or of the switching piston.

Dadurch kann die ordnungsgemäße Schmierung der Schmierstellen von der Steuerung erfasst werden. Wenn die Überwachungsmittel eine Fehlfunktion detektieren, kann dies von der Steuerung der Zentralschmieranlage erkannt und ein entsprechendes Signal ausgegeben werden. Beispielsweise kann eine Störungsmeldung auf einem Display angezeigt werden und, wenn es sich um eine extrem wichtige Schmierstelle handelt, kann die Anlage heruntergefahren werden, um einen Lagerschaden oder eine andere Beschädigung der nicht ordnungsgemäß geschmierten Schmierstelle zu verhindern.As a result, proper lubrication of the lubrication points can be detected by the controller. If the monitoring means detect a malfunction, this can be detected by the control of the central lubrication system and a corresponding signal is output. For example, a fault message may be displayed on a display and, if it is an extremely important lubrication point, the equipment may be shut down to prevent bearing damage or other damage to the improperly lubricated lubrication point.

Die Überwachungsmittel können auf verschiedenste Weisen ausgebildet sein. Beispielsweise kann an mindestens einem Kolben oder an dem Umschaltkolben ein Magnet angebracht sein, der mit einem in dem Block an geeigneter Stelle angeordneten Hallsensoren zusammenwirkt. Das Ausgangssignal der Hallsensoren ändert sich, je nachdem, ob der Magnet an dem Kolben bzw. an dem Umschaltkolben sich im Einflussbereich des Hallsensors befindet oder nicht. Somit kann aus dem Ausgangssignal der Hallsensoren die Schaltstellung des Kolbens bzw. des Umschaltkolbens erfasst werden.The monitoring means can be designed in various ways. For example, a magnet may be mounted on at least one piston or on the switching piston, which magnet interacts with a Hall sensor arranged in a suitable position in the block. The output signal of the Hall sensors changes, depending on whether the magnet on the piston or on the switching piston is in the sphere of influence of the Hall sensor or not. Thus, the switching position of the piston or of the switching piston can be detected from the output signal of the Hall sensors.

Eine einfache, aber dennoch sehr wirkungsvolle Ausführungsform sieht vor, dass an einem Ende des Kolbens ein Stift angeordnet ist, der beispielsweise dichtend durch eine Durchgangsbohrung in der Verschlussschraube geführt wird. Wenn der Stift über die Verschlussschraube hinausragt, kann aus der Position des Stiftes (je nachdem, wie weit er über die Verschlussschraube hinausragt oder nicht), die Schaltstellung des Kolbens bzw. des Umschaltkolbens visuell erfasst werden.A simple, yet very effective embodiment provides that at one end of the piston, a pin is arranged, which is guided, for example, sealingly through a through hole in the screw plug. If the pin protrudes beyond the locking screw, the position of the pin (depending on how far it extends beyond the locking screw or not) can visually detect the switching position of the piston or reversing piston.

Es ist auch möglich, dass diese Stifte Teil eines kapazitiven oder induktiven Sensors sind.It is also possible that these pins are part of a capacitive or inductive sensor.

In weiterer alternativer Ausgestaltung können die Überwachungsmittel auch elektrische Schalter umfassen, die von einer Stirnseite oder einer Steuerkante der Kolben oder des Umschaltkolbens oder von einem an dem Kolben bzw. des Umschaltkolbens angeordneten Stift betätigt werden.In a further alternative embodiment, the monitoring means may also comprise electrical switches which are actuated by an end face or a control edge of the pistons or of the reversing piston or by a pin arranged on the piston or of the reversing piston.

Eine Überwachung der ordnungsgemäßen Funktion aller Dosierelemente kann ebenfalls dadurch erreicht werden, dass in den Ausgängen der Dosiereinrichtungen Drucksensoren angeordnet sind. Aus dem zeitlichen Verlauf des von den Drucksensoren detektierten Drucks kann ebenfalls auf die ordnungsgemäße Funktion der Dosierelemente detektiert werden.A monitoring of the proper functioning of all metering elements can likewise be achieved by arranging pressure sensors in the outputs of the metering devices. From the time course of the pressure detected by the pressure sensors can also be detected on the proper operation of the metering.

Eine fertigungstechnisch besonders einfache Variante sieht vor, dass der Zylinder eine durchgehende Zylinderbohrung zur Aufnahme des Kolbens aufweist, und dass ein Hub des Kolbens in der Zylinderbohrung mindestens in einer Richtung durch eine Anschlagscheibe begrenzt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Zylinderbohrung fertigungstechnisch sehr gut beherrschbar, weil beispielsweise eine Honahle beim Honen der Zylinderbohrung in beide Richtung teilweise aus der Zylinderbohrung ausfahren kann, sodass die Zylindrizität der Bohrung über die gesamte Länge der Zylinderbohrung sehr gut ist.A production technology particularly simple variant provides that the cylinder has a continuous cylinder bore for receiving the piston, and that a stroke of the piston in the cylinder bore is limited in at least one direction by a stop disc. In this embodiment, the cylinder bore manufacturing technology is very well controlled, for example, because a Honahle when honing the cylinder bore in both directions can partially extend out of the cylinder bore, so that the cylindricity of the bore over the entire length of the cylinder bore is very good.

Um ein hydraulischen „Kleben“ des Kolbens mit seiner Stirnseite an der Verschlussschraube zu verhindern, kann weiter vorgesehen sein, dass die Verschlussschraube einen in die Zylinderbohrung ragenden Vorsprung aufweist.In order to prevent a hydraulic "sticking" of the piston with its end face on the closure screw, it can further be provided that the closure screw has a projection protruding into the cylinder bore.

Selbstverständlich kann dieser Vorsprung auch an der Stirnseite des Kolbens ausgebildet sein. In diesem Fall kann die Verschlussschraube eine ebene Anschlagfläche aufweisen.Of course, this projection can also be formed on the end face of the piston. In this case, the screw plug may have a flat stop surface.

Es ist auch möglich, dass die Aufnahmebohrung als Sackloch ausgebildet ist. Dann dient der Grund des Sacklochs als Wegbegrenzung für den Kolben. It is also possible that the receiving bore is formed as a blind hole. Then the bottom of the blind hole serves as travel limit for the piston.

In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die die Zylinderbohrung bzw. eine Aufnahmebohrung für die Zylinderbuchse, an einem oder beiden Enden ein Innengewinde aufweist. Dieses Innengewinde kann dann eine Verschlussschraube aufnehmen, die dafür sorgt, dass der Weg des Kolbens in axialer Richtung begrenzt ist.In a further embodiment, it is provided that the cylinder bore or a receiving bore for the cylinder liner, at one or both ends has an internal thread. This internal thread can then receive a screw plug, which ensures that the path of the piston is limited in the axial direction.

Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Zeichnungen, deren Beschreibung und den Patentansprüchen entnehmbar.Further advantages and advantageous embodiments of the invention are the following drawings, the description and the claims can be removed.

Wie sich aus den Figuren und deren Beschreibung ergibt, sind viele Merkmale exemplarisch anhand einzelner Figuren dargestellte und erläuterte konstruktive Merkmale der Erfindung auch mit anderen Merkmalen der Erfindung kombinierbar. Um die Übersichtlichkeit und den Umfang der Anmeldung in einem vernünftigen Rahmen zu halten, sind nicht alle diese Kombinationen in einer gesonderten Zeichnung dargestellt, sondern es wird darauf hingewiesen, dass verschiedene Merkmale aus verschiedenen Ausführungsbeispielen miteinander kombiniert werden können.As can be seen from the figures and their description, many features are exemplarily illustrated by means of individual figures and explained constructional features of the invention can also be combined with other features of the invention. In order to keep the clarity and scope of the application in a reasonable context, not all of these combinations are shown in a separate drawing, but it should be noted that various features of different embodiments can be combined.

Es zeigen:

1a: einen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Progressivverteilers mit vier Dosierelementen;
1b: einen Querschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Progressivverteilers mit sechs Dosierelementen;
2: eine Abwicklung entlang der Linie C-C in 1b;
3: eine Draufsicht und eine Abwicklung entlang der Linie A-A eines dritten Ausführungsbeispiels mit vier Dosierelementen und
4: eine Draufsicht und eine Abwicklung entlang der Linie A-A eines vierten Ausführungsbeispiels mit sechs Dosierelementen.

Show it:

1a a cross section through a first embodiment of a progressive distributor according to the invention with four metering elements;
1b a cross section through a second embodiment of a progressive distributor according to the invention with six metering elements;
2 : a settlement along the line CC in 1b ;
3 : a top view and a settlement along the line AA a third embodiment with four metering elements and
4 : a top view and a settlement along the line AA a fourth embodiment with six metering elements.

Beschreibung der AusführungsbeispieleDescription of the embodiments

In der 1a ist ein Schnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Progressivverteilers 1 in Blockbauweise dargestellt. Der Progressivverteiler umfasst einen Block 1, in den insgesamt vier Zylinderbohrungen 2 ausgearbeitet sind. Entsprechend der Zahl der Zylinderbohrungen 2 gibt es vier Dosierelement. In der 1a sind die Dosierelemente mit den römischen Zahlen I, II, III und IV gekennzeichnet. Diese Nummerierung findet sich auch in der 2 wieder. Jede der vier Zylinderbohrungen ist über eine Druckleitung 3 an eine Schmiermittelpumpe (nicht dargestellt) hydraulisch verbunden. Am oberen Ende des Blocks 1 ist ein Innengewinde dargestellt. Dort wo das Innengewinde gezeichnet ist, befindet sich der Eingang E der Druckleitung 3. Am Eingang E wird eine Druckleitung, die mit der Vorderseite der nicht dargestellten Schmiermittelpumpe verbunden ist, angeschlossen.In the 1a is a section through a first embodiment of a progressive distributor according to the invention 1 shown in block construction. The progressive distributor includes a block 1 , in the total of four cylinder bores 2 are worked out. According to the number of cylinder bores 2 There are four metering elements. In the 1a are the dosing elements with Roman numerals I . II . III and IV characterized. This numbering is also found in the 2 again. Each of the four cylinder bores is via a pressure line 3 to a lubricant pump (not shown) hydraulically connected. At the top of the block 1 is an internal thread shown. Where the internal thread is drawn, is the entrance e the pressure line 3 , At the entrance e is a pressure line which is connected to the front of the lubricant pump, not shown, connected.

Unmittelbar nach dem Eingang, d.h. an dem Anfang der Druckleitung 3, ist ein Wegeventil 8 vorgesehen. Das Wegeventil ist ein 2/2-Wegeventil, das steuerbar ist. Beispielsweise kann es elektrisch ansteuerbar, hydraulisch ansteuerbar oder pneumatisch ansteuerbar sein. In der in 1a dargestellten Schaltstellung ist das Wegeventil 8 geschlossen. Infolgedessen ist der erfindungsgemäße Progressivverteiler deaktiviert. Wenn ein Steuerkolben des Wegeventils 8 in der 1a nach links verschoben wird, dann gibt er eine hydraulische Verbindung zwischen dem Eingang E und den stromabwärts des Wegeventils 8 gelegenen Teilen der Druckleitung 3 frei. Infolgedessen steht an allen Zylinderbohrungen 2 bzw. den zugehörigen Dosierelementen der von der Förderpumpe bereitgestellte Druck an.Immediately after the input, ie at the beginning of the pressure line 3 , is a directional valve 8th intended. The directional valve is a 2/2-way valve that is controllable. For example, it may be electrically controllable, hydraulically controllable or pneumatically controllable. In the in 1a shown switching position is the directional control valve 8th closed. As a result, the progressive distributor according to the invention is deactivated. If a spool of the directional control valve 8th in the 1a is shifted to the left, then he gives a hydraulic connection between the entrance e and the downstream of the directional control valve 8th located parts of the pressure line 3 free. As a result, stands at all cylinder bores 2 or the associated metering elements of the pressure provided by the feed pump.

In der 1a ist gut zu erkennen, dass in der Schnittebene an jedem Dosierelement bzw. an jeder Zylinderbohrung ein Auslass/Ausgang 5 vorgesehen ist. Diese Ausgänge 5 sind ebenfalls mit einem Innengewinde versehen. Dort kann eine Leitung eingeschraubt werden, welche den Ausgang 5 mit der gewünschten Schmierstelle (nicht dargestellt) an einer Maschine oder einem landwirtschaftlichen Gerät oder Ähnlichem verbindet.In the 1a is easy to see that in the cutting plane at each metering element or at each cylinder bore an outlet / output 5 is provided. These outputs 5 are also provided with an internal thread. There, a line can be screwed, which the output 5 to the desired lubrication point (not shown) on a machine or agricultural implement or the like.

Über Verbindungsleitungen 4 sind die Zylinderbohrungen 2 miteinander verbunden. Die Verbindungsleitungen 4 und die Druckleitung 3 haben keine direkte hydraulische Verbindung miteinander.Via connecting lines 4 are the cylinder bores 2 connected with each other. The connection lines 4 and the pressure line 3 have no direct hydraulic connection with each other.

Wichtig für die Erfindung ist, dass die vier Abschnitte der Verbindungsleitung 4 eine erste in sich geschlossene Ringverbindung bilden. In einer nicht dargestellten Schnittebne, die parallel zu der in 1a verlaufenden Schnittebene verläuft, ist eine zweite ebenfalls geschlossene hydraulische Ringverbindung ausgebildet.Important for the invention is that the four sections of the connecting line 4 form a first self-contained ring connection. In a section, not shown, parallel to the in 1a runs extending cutting plane, a second likewise closed hydraulic ring connection is formed.

Anhand der 1b soll verdeutlicht werden, dass das erfindungsgemäße Konzept mit zwei hydraulischen Ringverbindungen auch bei Progressivverteilern in Blockbauweise mit beispielsweise sechs Dosierelementen Anwendung finden kann. Auch diese Zahl von Dosierelementen ist lediglich beispielhaft und nicht beschränkend. Es ist möglich, erfindungsgemäße Progressivverteiler mit drei, vier, fünf, oder mehr Dosierelementen auszubilden. Zu dem Dosierelement gehören zwei Ausgänge, von denen jeweils in den 1a und 1b nur einer dargestellt ist.Based on 1b It should be clarified that the concept according to the invention with two hydraulic ring connections can also be used with progressive distributors in block construction with, for example, six metering elements. Also, this number of dosing is merely exemplary and not limiting. It is possible, progressive distributor according to the invention with three, four, five, or form more dosing elements. The metering element includes two outputs, each of which in the 1a and 1b only one is shown.

Am unteren Ende der 1a und 1b sind ein Rückschlagventil 9 und ein Schmiernippel 11 vorhanden. Der Schmiernippel 11 ist mit der Druckleitung 3 verbunden. Der Schmiernippel 11 dient dazu, beim Ausfall der Schmiermittelpumpe den Progressivverteiler manuell betreiben zu können. In diesem Fall wird eine handbetätigte Fettpresse auf den Schmiernippel 11 aufgesteckt und die erforderliche Menge Schmiermittel in den Progressivverteiler bzw. die Druckleitung 3 des Progressivverteilers gedrückt. In dieser Notfall- oder Ausnahmesituation ist das Wegeventil 8 geschlossen, so dass die gesamte über den Schmiernippel 11 in den Progressivverteiler gepumpte Schmiermittelmenge die Ausgänge 5 den zu versorgenden Schmierstellen zugutekommt. Im Normalbetrieb, d. h. bei funktionsfähiger Schmiermittelpumpe, verhindert das Rückschlagventil 9, dass Schmermittel aus der Druckleitung 3 durch den Schmiernippel 11 in die Umgebung gefördert wird.At the bottom of the 1a and 1b are a check valve 9 and a grease nipple 11 available. The grease nipple 11 is with the pressure line 3 connected. The grease nipple 11 serves to be able to operate the progressive distributor manually in case of failure of the lubricant pump. In this case, a hand-operated grease gun on the grease nipple 11 attached and the required amount of lubricant in the progressive distributor or the pressure line 3 of the progressive distributor. In this emergency or exceptional situation, the directional control valve 8th closed, leaving the entire over the grease nipple 11 The amount of lubricant pumped into the progressive distributor is the outputs 5 the lubrication points to be supplied benefits. In normal operation, ie with a functioning lubricant pump, prevents the check valve 9 that painkiller from the pressure line 3 through the grease nipple 11 is promoted in the area.

In der 2 ist nun eine Abwicklung des Ausführungsbeispiels gemäß 1 dargestellt.In the 2 is now a processing of the embodiment according to 1 shown.

Aus der 2 wird deutlich, dass die Dosierelemente I bis IV spiegelsymmetrisch bezüglich einer Symmetrieebene aufgebaut sind. In der 2 ist die Symmetrieebene durch eine unterbrochene Linie S angedeutet. Die Symmetrieebene läuft bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel entlang der Druckleitung 3 und senkrecht zur Zeichenebene.From the 2 it becomes clear that the metering elements I to IV are constructed mirror-symmetrically with respect to a plane of symmetry. In the 2 the symmetry plane is indicated by a broken line S. The plane of symmetry runs in the illustrated embodiment along the pressure line 3 and perpendicular to the drawing plane.

Anhand der 2 ist gut zu erkennen, dass zu jedem Dosierelement I bis IV jeweils zwei Ausgänge 5 gehören. Insgesamt hat also ein erfindungsgemäßer Progressivverteiler mit vier Dosierelementen insgesamt acht Ausgänge 5.
-+Based on 2 It is good to see that for each dosing element I to IV two outputs each 5 belong. Overall, therefore, a progressive distributor according to the invention with four metering elements has a total of eight outputs 5 ,
- +

In den Zylinderbohrungen 2 der Dosierelemente I bis III sind Kolben 6 eingesetzt. Die Kolben 6 sind dadurch gekennzeichnet, dass sie ebenfalls symmetrisch aufgebaut sind und zwei Ringnuten 13.1 und 13.2 aufweisen. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist rechts unten in der 2 ein Kolben 6 mit einer ersten Ringnut 13.1 und einer zweiten Ringnut 13.2 gesondert dargestellt.In the cylinder bores 2 the dosing I to III are pistons 6 used. The pistons 6 are characterized in that they are also constructed symmetrically and two annular grooves 13.1 and 13.2 exhibit. For the sake of clarity is right below in the 2 a piston 6 with a first annular groove 13.1 and a second annular groove 13.2 shown separately.

Zwischen den Ringnuten 13.1, 13.2 ist ein zylindrischer Abschnitt an dem Kolben 6 ausgebildet, der als Steuerschieber wirkt. Auch die beiden Enden des Kolbens 6 sind als Steuerschieber ausgebildet.Between the ring grooves 13.1 . 13.2 is a cylindrical section on the piston 6 formed, which acts as a spool. Also the two ends of the piston 6 are designed as control spool.

In ähnlicher Weise ist ein erfindungsgemäßer Umschaltkolben 7 mit einer ersten Ringnut 15.1 und einer zweiten Ringnut 15.2 sowie einer dritten Ringnut 17 gesondert dargestellt. Zwischen den Ringnuten 15.1, 15.2 und 17 des Umschaltkolbens 7 sind vier zylindrische Abschnitte an dem Umschaltkolben 7 ausgebildet, die als Steuerschieber wirken.Similarly, a switching piston according to the invention 7 with a first annular groove 15.1 and a second annular groove 15.2 and a third annular groove 17 shown separately. Between the ring grooves 15.1 . 15.2 and 17 of the switching piston 7 are four cylindrical sections on the switching piston 7 trained, which act as a spool.

Weil es sich bei der 2 um eine Abwicklung entsprechend der strichpunktierten Linie in der 1a handelt, sind die Verbindungsleitungen 4.3.1 und 4.3.2 sowohl am unteren Ende in unmittelbarer Nähe des dritten Dosierelements III als auch am oberen Ende in unmittelbarer Nähe des vierten Dosierelements IV dargestellt.Because it is at the 2 to a settlement corresponding to the dash-dotted line in the 1a are the connecting lines 4.3.1 and 4.3.2 both at the lower end in the immediate vicinity of the third metering element III as well as at the upper end in the immediate vicinity of the fourth metering element IV shown.

Die erste Verbindungsleitung zwischen dem vierten Dosierelement IV und dem ersten Dosierelement I hat das Bezugszeichen 4.4.1. Die erste Verbindungsleitung zwischen dem ersten Dosierelement I und dem zweiten Dosierelement II hat das Bezugszeichen 4.1.1. Die erste Verbindungsleitung zwischen dem zweiten Dosierelement II und dem dritten Dosierelement III hat das Bezugszeichen 4.2.1. Insgesamt ergibt sich also durch die ersten Verbindungsleitungen 4.1.1, 4.2.1, 4.3.1 und 4.4.1 eine erste hydraulische Ringverbindung.The first connection line between the fourth metering element IV and the first metering element I has the reference number 4.4.1 , The first connecting line between the first metering element I and the second metering element II has the reference number 4.1.1 , The first connecting line between the second metering element II and the third metering element III has the reference number 4.2.1 , Overall, therefore, results from the first interconnections 4.1.1 . 4.2.1 . 4.3.1 and 4.4.1 a first hydraulic ring connection.

Aufgrund des symmetrischen Aufbaus des erfindungsgemäßen Progressivverteilers ergibt sich auf der linken Seite in 2 eine zweite hydraulische Ringverbindung, umfassend die Verbindungsleitungen 4.1.2, 4.2.2, 4.3.2 und 4.4.2.Due to the symmetrical structure of the progressive distributor according to the invention results on the left in 2 a second hydraulic ring connection, comprising the connecting lines 4.1.2 . 4.2.2 . 4.3.2 and 4.4.2 ,

Der erfindungsgemäße Progressivverteiler funktioniert wie folgt:The progressive distributor according to the invention works as follows:

Wenn sich alle Kolben 6 und der Umschaltkolben 7 in den in 2 dargestellten Positionen befinden und das Schmiermittel in der Druckleitung 3 unter Druck gesetzt wird, dann steht in den von den Ringnuten 13.2 aller Kolben 6 und der Ringnut 17 des Umschaltkolbens 7 und den Zylinderbohrungen 2 begrenzten Ringräumen Druck an.If all the pistons 6 and the switching piston 7 in the in 2 are shown positions and the lubricant in the pressure line 3 is put under pressure, then stands in the of the annular grooves 13.2 all pistons 6 and the ring groove 17 of the switching piston 7 and the cylinder bores 2 limited annular spaces pressure on.

Über die zweite Verbindungsleitung 4.3.2 des dritten Dosierelements III wird ein zweiter Förderraum 17.4.2 des vierten Dosierelements IV mit unter Druck stehendem Schmiermittel beaufschlagt.Via the second connection line 4.3.2 of the third metering element III becomes a second pumping room 17.4.2 of the fourth metering element IV subjected to pressurized lubricant.

Gleichzeitig wird die erste Verbindungsleitung 4.4.1 des vierten Dosierelements IV über die Ringnut 17 mit unter Druck stehendem Schmiermittel beaufschlagt. In Folge dessen steht auch im ersten Förderraum 17 des ersten Dosierelements I Druck an, so dass sich der erste Förderraum 17 des ersten Dosierelements I vergrößert und sich der zugehörige Kolben 6 in 2 nach links bewegt.At the same time, the first connection line 4.4.1 of the fourth metering element IV over the ring groove 17 subjected to pressurized lubricant. As a result, is also in the first pump room 17 of the first metering element I Pressure on, so that the first delivery chamber 17 of the first metering element I enlarged and the associated piston 6 in 2 moved to the left.

Die ersten Förderräume 17 aller Kolben 6 und der Umschaltkolbens 7 sind in den in 2 dargestellten Positionen nicht sichtbar, weil die Stirnseiten der Kolben 6, 7 an den Enden der Zylinderbohrungen aufliegen.The first pumping rooms 17 all pistons 6 and the switching piston 7 are in the in 2 Positions shown not visible because the end faces The piston 6 . 7 resting on the ends of the cylinder bores.

Aufgrund der Bewegung des Kolbens 6 des ersten Dosierelements I, fördert der zweite Förderraum 17.1.2 des ersten Dosierelements I Schmiermittel durch die zweite Verbindungsleitung 4.4.2 in den von der zweiten Ringnut 15.2 und der Zylinderbohrung 2 des vierten Dosierelements IV begrenzten Ringraum. Von dort gelangt der Schmierstoff zum zweiten Ausgang 5.4.2 des vierten Dosierelements IV.Due to the movement of the piston 6 of the first metering element I , the second pumping room promotes 17.1.2 of the first metering element I Lubricant through the second connecting line 4.4.2 in the of the second annular groove 15.2 and the cylinder bore 2 of the fourth metering element IV limited annulus. From there, the lubricant reaches the second outlet 5.4.2 of the fourth metering element IV ,

Sobald der Kolben 6 des ersten Dosierelements I an dem in 2 linken Ende der Zylinderbohrung 2 anliegt, endet die Förderung von Schmiermittel zum zweiten Ausgang 5.4.2 des vierten Dosierelements IV.As soon as the piston 6 of the first metering element I at the in 2 left end of the cylinder bore 2 is applied, the delivery of lubricant to the second exit ends 5.4.2 of the fourth metering element IV ,

In dieser Position (nicht dargestellt in 2) ist der von der ersten Ringnut 13.1 und der Zylinderbohrung 2 des ersten Dosierelements I begrenzten Ringraum mit unter Druck stehendem Schmiermittel beaufschlagt. In Folge dessen steht nun auch im ersten Förderraum 17 des zweiten Dosierelements II Druck an, so dass sich der erste Förderraum 17 des zweiten Dosierelements II vergrößert und sich der zugehörige Kolben 6 in 2 nach links bewegt.In this position (not shown in 2 ) is that of the first annular groove 13.1 and the cylinder bore 2 of the first metering element I limited annular space acted upon by pressurized lubricant. As a result, is now also in the first pump room 17 of the second metering element II Pressure on, so that the first delivery chamber 17 of the second metering element II enlarged and the associated piston 6 in 2 moved to the left.

Aufgrund der Bewegung des Kolbens 6 des zweiten Dosierelements II, fördert der zweite Förderraum 17.2.2 des zweiten Dosierelements II Schmiermittel durch die zweite Verbindungsleitung 4.1.2 in den von der zweiten Ringnut 13.2 und der Zylinderbohrung 2 des ersten Dosierelements I begrenzten Ringraum 17. Von dort gelangt der Schmierstoff zum zweiten Ausgang 5.1.2 des ersten Dosierelements I.Due to the movement of the piston 6 of the second metering element II , the second pumping room promotes 17.2.2 of the second metering element II Lubricant through the second connecting line 4.1.2 in the of the second annular groove 13.2 and the cylinder bore 2 of the first metering element I limited annulus 17 , From there, the lubricant reaches the second outlet 5.1.2 of the first metering element I ,

Dieser Vorgang wiederholt sich anschließend bei dem dritten Dosierelement III.This process is then repeated at the third metering element III ,

In der 2b sind die Kolben 6 und der Umschaltkolben 7 in der anderen Position (Schaltstellung) dargestellt.In the 2 B are the pistons 6 and the switching piston 7 in the other position (switching position) shown.

Wenn der Kolben 6 des dritten Dosierelements III sich in der 2a dargestellten Position an seinem rechten Endanschlag befindet, und die Kolben 6 sich in der in 2b dargestellten Position befinden, dann wird über die erste Verbindungsleitung 4.3.1 des dritten Dosierelements III ein erster Förderraum 17.4.1 (nicht eingezeichnet in 2a) des vierten Dosierelements IV mit unter Druck stehendem Schmiermittel beaufschlagt. In Folge dessen bewegt sich der Umschaltkolben 7 in 2a nach links, bis er die in 2b dargestellte Position erreicht hat. Dabei fördert der zweite Förderraum 17.4.2 des vierten Dosierelements IV Schmiermittel durch die zweite Verbindungsleitung 4.3.2 des dritten Dosierelements III und über den Ringraum im dritten Dosierelement III, der von der zweiten Ringnut 13.2 des Kolbens 6 und der Zylinderbohrung 2begrenzt wird. Von dort gelangt das Schmiermittel zu dem zweiten Ausgang 5.3.2 des dritten Dosierelements III.When the piston 6 of the third metering element III in the 2a shown position at its right end stop, and the pistons 6 yourself in the in 2 B shown position, then via the first connection line 4.3.1 of the third metering element III a first pumping room 17.4.1 (not shown in 2a) of the fourth metering element IV subjected to pressurized lubricant. As a result, the switching piston moves 7 in 2a to the left until he reaches the in 2 B has reached the position shown. The second delivery room promotes this 17.4.2 of the fourth metering element IV Lubricant through the second connecting line 4.3.2 of the third metering element III and over the annulus in the third metering element III coming from the second ring groove 13.2 of the piston 6 and the cylinder bore 2 is limited. From there, the lubricant reaches the second exit 5.3.2 of the third metering element III ,

Gleichzeitig wird die zweite Verbindungsleitung 4.4.2 des vierten Dosierelements IV über die Ringnut 17 mit unter Druck stehendem Schmiermittel beaufschlagt. In Folge dessen steht auch im zweiten Förderraum 17.1.2. des ersten Dosierelements I Druck an, so dass sich der zweite Förderraum 17.1.2 des ersten Dosierelements I vergrößert und sich der zugehörige Kolben 6 in 2b nach rechts bewegt.At the same time, the second connection line 4.4.2 of the fourth metering element IV over the ring groove 17 subjected to pressurized lubricant. As a result, is also in the second pump room 17.1.2 , of the first metering element I Pressure on, so that the second delivery chamber 17.1.2 of the first metering element I enlarged and the associated piston 6 in 2 B moved to the right.

Aufgrund der Bewegung des Kolbens 6 des ersten Dosierelements I, fördert der erste Förderraum 17.1.1 des ersten Dosierelements I Schmiermittel durch die erste Verbindungsleitung 4.4.1 in den von der ersten Ringnut 15.1 und der Zylinderbohrung 2 des vierten Dosierelements IV begrenzten Ringraum. Von dort gelangt der Schmierstoff zum ersten Ausgang 5.4.1 des vierten Dosierelements IV.Due to the movement of the piston 6 of the first metering element I , promotes the first pumping room 17.1.1 of the first metering element I Lubricant through the first connection line 4.4.1 in the of the first ring groove 15.1 and the cylinder bore 2 of the fourth metering element IV limited annulus. From there, the lubricant reaches the first outlet 5.4.1 of the fourth metering element IV ,

Sobald der Kolben 6 des ersten Dosierelements I an dem in 2 rechten Ende der Zylinderbohrung 2 anliegt, endet die Förderung von Schmiermittel zum ersten Ausgang 5.4.1 des vierten Dosierelements IV.As soon as the piston 6 of the first metering element I at the in 2 right end of the cylinder bore 2 is applied, the delivery of lubricant to the first exit ends 5.4.1 of the fourth metering element IV ,

In dieser Position (nicht dargestellt in 2b) ist der von der zweiten Ringnut 13.2 und der Zylinderbohrung 2 des ersten Dosierelements I begrenzte Ringraum mit unter Druck stehendem Schmiermittel beaufschlagt. In Folge dessen steht nun auch im zweiten Förderraum 17.2.2 des zweiten Dosierelements II Druck an, so dass sich der zweite Förderraum 17.2.2 des zweiten Dosierelements I vergrößert und sich der zugehörige Kolben 6 in 2b nach rechts bewegt.In this position (not shown in 2 B) is that of the second ring groove 13.2 and the cylinder bore 2 of the first metering element I limited annular space acted upon by pressurized lubricant. As a result, is now also in the second pumping room 17.2.2 of the second metering element II Pressure on, so that the second delivery chamber 17.2.2 of the second metering element I enlarged and the associated piston 6 in 2 B moved to the right.

Aufgrund der Bewegung des Kolbens 6 des zweiten Dosierelements II, fördert der erste Förderraum 17.2.1 des zweiten Dosierelements II Schmiermittel durch die erste Verbindungsleitung 4.1.1 in den von der ersten Ringnut 13.1 und der Zylinderbohrung 2 des ersten Dosierelements I begrenzten Ringraum. Von dort gelangt der Schmierstoff zum ersten Ausgang 5.1.1 des ersten Dosierelements I.Due to the movement of the piston 6 of the second metering element II , promotes the first pumping room 17.2.1 of the second metering element II Lubricant through the first connection line 4.1.1 in the of the first ring groove 13.1 and the cylinder bore 2 of the first metering element I limited annulus. From there, the lubricant reaches the first outlet 5.1.1 of the first metering element I ,

Danach beginnt der ersten Umlauf, wie anhand der 2a beschrieben von vorne.Thereafter, the first round begins, as based on the 2a described from the front.

Diese Beschreibung macht deutlich, dass der erfindungsgemäße Progressivverteiler keine Rücklaufleitungen im Block benötigt. Vielmehr sind Verbindungsleitungen 4 und alle Ausgänge 5 auf kürzestem Weg mit den Dosierelementen verbunden. Dash hat Vorteile im Betrieb, es schont das Schmiermittel und ist überdies fertigungstechnisch sehr vorteilhaft.This description makes it clear that the progressive distributor according to the invention requires no return lines in the block. Rather, connection lines 4 and all outputs 5 connected to the dosing elements by the shortest route. Dash has Advantages in operation, it protects the lubricant and is also very advantageous in terms of manufacturing technology.

In der 3 sind eine Draufsicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Progressivverteilers und eine Abwicklung der vier Dosierelemente I bis IV dargestellt. In der Abwicklung ist der Umschaltkolben 7 des vierten Dosierelements IV? in zwei Teile aufgeteilt. Ein Teil ist am linken Rand der Abwicklung entlang der Linie A-A dargestellt. Der andere Teil ist am rechten Rand der gleichen Abwicklung dargestellt.In the 3 are a plan view of another embodiment of a progressive distributor according to the invention and a settlement of the four metering elements I to IV shown. In the processing is the switching piston 7 of the fourth metering element IV ? divided into two parts. One part is at the left edge of the settlement along the line AA shown. The other part is shown on the right side of the same transaction.

In der Draufsicht gemäß 3 sind der Eingang E, das schaltbare Wegeventil 8 und die Dosierelemente I, II, III und IV sowie insgesamt vier Ausgänge 5.1, 5.2, 5.3 und 5.4 dargestellt. Nicht dargestellt sind die Ausgänge 5.5 bis 5.8, da sie in einer Ebene unterhalb der sichtbaren Ausgänge 5.1 bis 5.4 liegen.In the plan view according to 3 are the entrance e , the switchable directional valve 8th and the metering elements I . II . III and IV as well as a total of four exits 5.1 . 5.2 . 5.3 and 5.4 shown. Not shown are the outputs 5.5 to 5.8 as they are in a plane below the visible outputs 5.1 to 5.4 lie.

Aus der Abwicklung gemäß der 3 wird deutlich, dass die Zylinderbohrungen 2 als Durchgangsbohrungen durch den Block 1 ausgebildet sind. An den beiden Enden dieser Durchgangsbohrungen sind jeweils Verschlussschrauben 18 in den Block 1 eingedreht, welche die Zylinderbohrungen 2 in axialer Richtung begrenzen und zur Umgebung hin abdichten. Selbstverständlich sind zwischen den Verschlussschrauben 18 und dem Block 1 Dichtungen vorhanden, um ein ungewolltes Austreten von Schmiermitteln zu vermeiden.From the settlement according to the 3 it becomes clear that the cylinder bores 2 as through holes through the block 1 are formed. At the two ends of these through holes are each locking screws 18 in the block 1 screwed in, which the cylinder bores 2 Limit in the axial direction and seal to the environment. Of course, there are between the locking screws 18 and the block 1 Gaskets are provided to prevent accidental lubricant leakage.

Die zentral angeordnete Druckleitung 3 ist in der Abwicklung im unteren Teil der 3 nur teilweise sichtbar. Die nicht sichtbaren Abschnitte zwischen den Dosierelementen I und II sowie zwischen den Dosierelementen III und IV sind durch unterbrochene Linien angedeutet.The centrally located pressure line 3 is in the settlement in the lower part of the 3 only partially visible. The invisible sections between the dosing elements I and II as well as between the dosing elements III and IV are indicated by broken lines.

Der prinzipielle Aufbau sowohl der Zylinderbohrungen 2 als auch der Druckleitung 3, der Kolben 6 mit den beiden Ringnuten 13.1 und 13.2 sowie des Umschaltkolbens mit den Ringnuten 15.1, 15.2 und 17 ist gleich wie in der Abwicklung gemäß der 2. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind daher viele Bezugszeichen in der Abwicklung gemäß 3 nicht eingetragen.The basic structure of both the cylinder bores 2 as well as the pressure line 3 , The piston 6 with the two ring grooves 13.1 and 13.2 and the switching piston with the annular grooves 15.1 . 15.2 and 17 is the same as in the settlement according to the 2 , For reasons of clarity, therefore, many reference numerals in the settlement according to 3 unrecorded.

Gut zu erkennen sind in der Abwicklung gemäß 3 die Verbindungsleitungen 4.1.1, 4.2.1, 4.3.1 und 4.4.1, welche eine erste hydraulische Ringverbindung bilden. Ebenso sind die Verbindungsleitungen 4.2.1, 4.2.2, 4.2.3 und 4.2.4, welche die zweite hydraulische Ringverbindung bilden, gut zu erkennen.Good to see in the settlement according to 3 the connecting lines 4.1.1 . 4.2.1 . 4.3.1 and 4.4.1 which form a first hydraulic ring connection. Likewise, the connecting lines 4.2.1 . 4.2.2 . 4.2.3 and 4.2.4 , which form the second hydraulic ring connection, to recognize well.

In der 3 ist in dem Dosierelement III ein Füllstück 19 eingesetzt. Das Füllstück 19 ist, wie die Kolben 6 und 7 auch, symmetrisch aufgebaut. Es weist rechts und links der Symmetrieebene jeweils einen Absatz 21.1 und 21.2 auf. Die Absätze 21.1 und 21.2 sind so bemessen, dass sie die beiden benachbarten Verbindungsleitungen (hier 4.2.1 und 4.3.1 bzw. 4.2.2 und 4.3.2) miteinander verbinden. Dies bedeutet, dass das dritte Dosierelement III gemäß 3 deaktiviert ist. Das Schmiermittel wird somit über die Verbindungsleitungen 4.2.1, den Absatz 21.1 und die Verbindungsleitung 4.3.1 vom zweiten Dosierelement II direkt zum vierten Dosierelement IV geführt. Entsprechendes gilt auch für die Verbindungsleitungen 4.2.2, den Absatz 21.2 und die Verbindungsleitung 4.3.2 im der unteren Hälfte der Abwicklung gemäß 3.In the 3 is in the metering element III a filler 19 used. The filler 19 is like the pistons 6 and 7 also, symmetrical. It has right and left of the plane of symmetry each have a paragraph 21.1 and 21.2 on. The paragraphs 21.1 and 21.2 are dimensioned so that they are the two adjacent connecting lines (here 4.2.1 and 4.3.1 respectively. 4.2.2 and 4.3.2 ) connect with each other. This means that the third metering element III according to 3 is disabled. The lubricant is thus over the connecting lines 4.2.1 , the paragraph 21.1 and the connection line 4.3.1 from the second metering element II directly to the fourth metering element IV guided. The same applies to the connecting lines 4.2.2 , the paragraph 21.2 and the connection line 4.3.2 in the lower half of the settlement according to 3 ,

In der 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Progressivverteilers in Blockbauweise mit insgesamt sechs Dosierelementen dargestellt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind nur sehr wenige Leitungen, nämlich insbesondere die Druckleitung 3 sowie die Verbindungsleitungen 4.1.1 bis 4.1.6 und 4.2.1 bis 4.2.6 mit Bezugszeichen versehen.In the 4 is a further embodiment of a progressive distributor according to the invention in block design shown with a total of six metering elements. For clarity, only very few lines, namely in particular the pressure line 3 as well as the connecting lines 4.1.1 to 4.1.6 and 4.2.1 to 4.2.6 provided with reference numerals.

In der 4 ist das fünfte Dosierelement IV mit einem Füllstück 19 versehen und somit deaktiviert.In the 4 is the fifth metering element IV with a filler 19 provided and thus deactivated.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 102008011590 B1 [0001]

Claims

Progressive distributor for lubricants comprising a block (1) and at least three metering elements (I, II, III, IV, V, VI), each metering element (I, II, III, IV, V, VI) having a cylinder bore (2), a piston formed as a slide (6) and two outputs (5), wherein each metering element (I, II, III, IV, V, VI) to a common pressure line (3) is connected, and wherein the cylinder bores (2) in the Block (1) are arranged, characterized in that each cylinder bore (2) with two other cylinder bores (2) in each case via two connection channels (4.1.1, 4.1.2, 4.2.1, 4.2.2, 4.3.1, 4.3. 2, 4.4.1, 4.4.2) is hydraulically connected, and that the cylinder bores (2) and the connection channels (4.1.1, 4.1.2, 4.2.1, 4.2.2, 4.3.1, 4.3.2, 4.4 .1, 4.4.2, ...) form two closed hydraulic ring connections.

Progressive distributor for lubricants comprising a block (1) and at least three metering elements (I, II, III, IV, V, VI), each metering element (I, II, III, IV, V, VI) having a cylinder bore (2), a piston formed as a slide (6) and two outputs (5), wherein each metering element (I, II, III, IV, V, VI) to a common pressure line (3) is connected, and wherein the cylinder bores (2) in the Block (1) are arranged, characterized in that it comprises a grease nipple (11) and a check valve (9), that the grease nipple (11) is connected to the pressure line (3), and that the check valve (9) between the pressure line (3) and the grease nipple (11) is arranged, and that the check valve (9) prevents a delivery of lubricant from the pressure line (3) to the grease nipple (11).

Progressive distributor after Claim 1 or 2 , characterized in that with one exception in all cylinder bores (2) of the same design pistons (6) are arranged, and that in a cylinder bore (2), a switching piston (7) is arranged.

Progressive distributor according to one of the preceding claims, characterized in that the pistons (6) and the switchover pistons (7) have a plane of symmetry (S) such that the plane of symmetry (S) is orthogonal to a longitudinal axis of the pistons (6) or of the switching piston (7 ), and that both the piston (6) and the switching piston (7) have two axially to the plane of symmetry (S) spaced annular grooves (13.1, 13.2, 15.1, 15.2).

Progressive distributor after Claim 4 , characterized in that the switching piston (7) additionally has a third annular groove (15.3), and the third annular groove (15.3) independently of the position of the switching piston (7) in the cylinder bore (2) with the common pressure line (3) is hydraulically connected ,

Progressive distributor according to one of the preceding claims, characterized in that the ends of the cylinder bores (2) and the end faces of the piston (6) and the reversing piston (7) each define a delivery chamber (17), and that each delivery chamber (17) having an output (5) is connected.

Progressivverteiler according to any one of the preceding claims, characterized in that in a first switching position of the piston (6) a first annular groove (13.1) hydraulically connects the pressure line (3) with a first connecting line (4) that the first connecting line (4) in a first delivery chamber (17) of an adjacently arranged dosing element (2) opens, that in a second switching position of the piston (6) a second annular groove (13.2) hydraulically connects the pressure line (3) to a second connection line (4), and that the second connection line (4) opens into a second delivery chamber (17) of the adjacently arranged metering element (2).

Progressive distributor according to one of the preceding claims, characterized in that in a first switching position of the switching piston (7), the third annular groove (15.3) hydraulically connects the pressure line (3) to a first connecting line (4), that the first connecting line (4) in a first delivery chamber (17) of an adjacently arranged dosing element (2) opens, that in a second switching position of the switching piston (7), the third annular groove (15.3) hydraulically connects the pressure line (3) with a second connection line (4), and that the second connection line (4) opens into a second delivery chamber (17) of the adjacently arranged metering element (2).

Progressive distributor according to one of the preceding claims, characterized in that it comprises one or more filling pieces (19), that each filling piece (19) is symmetrical with respect to a plane of symmetry (S) such that the plane of symmetry (S) is orthogonal to a longitudinal axis of the filling piece (19 ), and in that the filler pieces (19) have two shoulders (21) spaced axially from the plane of symmetry (S), that a first step (2.1) connects two adjacent first connecting lines (4) and that a second step (21.2) two adjacent second connecting lines (4) interconnects.

Progressive distributor according to one of the preceding claims, characterized in that it comprises a directional control valve (8), in particular a 2/2-way valve, and in that the directional control valve (8) is arranged in the pressure line (3) between an inlet (E) and the metering elements (I, II, III, IV) ,

Progressive distributor according to one of the preceding claims, characterized in that the cylinder bore (2) is formed as a through hole, and that the cylinder bore (2) is closed at both ends by a locking screw (18).

Progressive distributor according to one of the preceding claims, characterized in that the cylinder bore (2) has an internal thread at one or both ends, and that the internal thread each receive a closure screw (19).

Progressive distributor according to one of the preceding claims, characterized in that it comprises monitoring means, and that the monitoring means at least the switching positions of a piston (6) or the switching piston (7), but preferably the switching positions of all pistons (6) and / or the switching piston (7 ), detected.

Progressive distributor after Claim 13 , characterized in that the monitoring means on at least one piston (6) or on the switching piston (7) has a magnet and in the block (1) at least one cooperating with the magnets Hall sensors.

Progressive distributor after Claim 13 or 14 , characterized in that the monitoring means on at least one piston (6) and on the switching piston (7) outwardly, ie outside the block (1) guided pin, and that the position of the pins serves as a visual display or that the pins Part of an inductive or capacitive sensor.

Progressive distributor after one of the Claims 13 to 15 , characterized in that the monitoring means comprise at least one electrical switch, and that the switches are actuated from an end face or a control edge of the piston (6) or of the switching piston (7).

Progressive distributor after one of the Claims 13 to 16 , characterized in that the monitoring means comprise pressure sensors, and in that the pressure sensors are arranged in the outlets (5) of the metering elements (I, II, III, IV).