DE202018105044U1

DE202018105044U1 - Dental instrument for removing fractured root canal instruments

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Publication number: DE202018105044U1
Application number: DE202018105044.3U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2018-09-04
Filing date: 2018-09-04
Publication date: 2018-11-22
Anticipated expiration: 2028-09-05

Abstract

Instrument (0) zum Entfernen frakturierter Wurzelkanalinstrumente mit einem zumindest an seinem vorderen Endabschnitt hohl ausgebildeten Instrumentengehäuse (1), einem Schlitten (7), der an dem Instrumentengehäuse (1) drehfest gehalten, aber in einer Axialrichtung translatorisch bewegbar geführt ist, einer Gewindestange (4), die an dem Schlitten (7) befestigt ist und mit einem Gegengewinde des Instrumentengehäuses (1) oder eines an dem Instrumentengehäuse (1) gehaltenen Gegenelements in Eingriff steht, so dass eine relative Drehbewegung zwischen der Gewindestange (4) einerseits und dem Instrumentengehäuse (1) und/oder dem Gegenelement andererseits zu einer axialen Verstellung des Schlittens (7) führt, und Befestigungsmitteln, um einen Draht (17) an dem Schlitten (7) zu befestigen, wobei das hohle Instrumentengehäuse (1) zu seiner Vorderseite offen ausgebildet ist, so dass ein Draht (17) durch die offene Vorderseite in das Instrumentengehäuse (1) und in diesem zu den Befestigungsmitteln geführt werden kann.Instrument (0) for removing fractured root canal instruments with a hollow at least at its front end portion formed instrument housing (1), a slide (7) on the instrument housing (1) rotatably held, but in an axial direction translationally guided, a threaded rod ( 4) secured to the carriage (7) and engaged with a mating thread of the instrument housing (1) or a mating member held on the instrument housing (1) so as to provide relative rotational movement between the threaded rod (4), on the one hand, and the instrument housing (1) and / or the counter element on the other hand leads to an axial displacement of the carriage (7), and fastening means for fixing a wire (17) to the carriage (7), the hollow instrument housing (1) being open towards its front is, so that a wire (17) through the open front in the instrument housing (1) and in this to the Befestigungsigun can be guided.

Description

Die Erfindung betrifft ein zahnmedizinisches Instrument zum Entfernen frakturierter Wurzelkanalinstrumente aus Wurzelkanälen oder dem umliegenden Gewebe der Zähne (Knochen und Weichgewebe).The invention relates to a dental instrument for removing fractured root canal instruments from root canals or the surrounding tissue of the teeth (bone and soft tissue).

Ferner betrifft die Erfindung einen Aufsatz für ein Instrument zum Entfernen von frakturierten Wurzelkanalinstrumenten.Furthermore, the invention relates to an attachment for an instrument for removing fractured root canal instruments.

Die Fraktur von Instrumenten für die Aufbereitung von Wurzelkanälen stellt eine nicht seltene Komplikation in der täglichen Praxis des Zahnarztes dar. Ein frakturiertes Instrument verblockt in der Regel den zu behandelnden Wurzelkanal und verhindert somit eine weitere Aufbereitung, Reinigung und dichte Füllung, was als Risiko für den Erfolg der Behandlung angesehen werden muss. In nicht seltenen Fällen bedeutet das die Extraktion des Zahnes. Die Entfernung dieser frakturierten Instrumente stellt in der Zahnmedizin eine große Herausforderung an den Behandler dar und ist in den meisten Fällen sehr schwierig. Die verfügbaren Instrumente und Systeme für die Entfernung frakturierter Instrumente ermöglichen oft nur die Entfernung von Instrumenten, die im koronalen Drittel des Wurzelkanals abgebrochen sind. Für die meisten Techniken muss ein relativ großer Zugang zum Bergen des Instrumentes geschaffen werden, was eine hohe Gefahr der Wurzelperforation mit sich bringt und den Zahn grundsätzlich sehr schwächt.The fracture of instruments for the treatment of root canals is a not uncommon complication in the daily practice of the dentist dar. A fractured instrument usually blocks the root canal to be treated and thus prevents further treatment, cleaning and dense filling, which poses a risk to the Success of the treatment must be considered. In rare cases this means extraction of the tooth. The removal of these fractured instruments poses a major challenge to dentists in dentistry and is in most cases very difficult. The available tools and systems for removing fractured instruments often only allow the removal of instruments that have broken off in the coronal third of the root canal. For most techniques, a relatively large access to the instrument's recovery must be created, which entails a high risk of root perforation and basically weakens the tooth.

Die Schlingentechnik mittels eines sehr dünnen Drahtes welcher an beiden Enden durch eine stumpfe Kanüle geführt wird und somit an der Vorderseite der Kanüle eine Schlinge bildet mit der das frakturierte Instrumentenstück gefasst werden kann, wurde bereits in den 1980iger Jahren in der Literatur und einem US-Patent beschrieben ( Roig-Greene JL. The retrieval of foreign objects from root canals: a simple aid. J Endod 1983; 9:394-397, US 4,247,285 A ). Diese Technik ermöglicht es, das frakturierte Instrument selbst tief im Wurzelkanal zu greifen und zu entfernen. Die Drahtenden am oberen Ende der Kanüle werden hier mit einer Arterienklemme oder Zange gefasst und der Draht durch Aufdrehen gespannt, sodass sich die Schlaufe am anderen Ende der Kanüle schließt. Diese Technik erweist sich in der praktischen Durchführung als sehr schwierig und techniksensibel, da die Handhabung sehr unpraktisch ist. Die Kanüle kann sehr schlecht (nur mit den Fingerspitzen) gehalten und somit die Schlinge nur schwierig um das zu entfernende Instrument platziert werden. Durch das Spannen des Drahtes mithilfe der Zange kommt es zu Bewegungen, die eine genaue Schlingenplatzierung während des Zuziehens der Schlinge erschweren.The loop technique by means of a very thin wire which is guided at both ends by a blunt cannula and thus at the front of the cannula forms a loop with which the fractured instrument piece can be taken, was already in the 1980s in the literature and a US patent described ( Roig-Greene JL. The retrieval of foreign objects from root canals: a simple aid. J Endod 1983; 9: 394-397, US 4,247,285 A ). This technique makes it possible to grasp and remove the fractured instrument itself deep within the root canal. The wire ends at the upper end of the cannula are held here with an arterial clamp or forceps and the wire is stretched by twisting so that the loop closes at the other end of the cannula. This technique proves to be very difficult and technically sensitive in the practical implementation, since the handling is very impractical. The cannula can be held very poorly (with only the fingertips) and thus the loop is difficult to place around the instrument to be removed. The tensioning of the wire with the help of the pliers leads to movements that make exact placement of the loop difficult during the tightening of the loop.

Aus der DE 10 2013 009 483 A1 ist ein Instrument für die Entfernung von frakturierten Instrumenten bekannt, welches ebenfalls auf der Schlingentechnik beruht. Hier wird durch eine Federspannvorrichtung die Schlaufe mittels eines Auslösers schlagartig gespannt. Nachteil dieser Technik ist die geringe Kontrolle über die Schlaufenspannung und die durch die Elastizität der Feder bedingte Schlusskraft der Schlaufe. Bei stärkerem Zug gibt die Feder nach, die Schlaufe öffnet sich leicht und das Instrument rutscht aus der Schlinge. Hiermit können nur lose Instrumente entfernt werden. Ein weiteres Instrument welches auf der Schlingentechnik beruht ist unter dem Namen „Fragremover“ bekannt (Hergt, Ansgar; Petschler, Michael 2018 „Fragmententfernung mit dem Fragremover‟ Endodontie 27 2018 Nr.1 02.03.2018 Quinessenz Verlag). Dieses Instrument ermöglicht zwar ein stufenloses Spannen der Schlaufe mithilfe einer Überwurfmutter, welche beim Drehen den Draht spannt, ist aber durch seine Größe und Form (Pistolenform) nachteilig in der Handhabung. Das Instrument ist aus Gewichtsgründen aus Kunststoff gefertigt. Daher ist die Mechanik recht schwergängig und muss unergonomisch mit den Fingern bedient werden, was wieder zu relativ starken Verwackelungsbewegungen führen kann und somit das Platzieren der Schlinge erschwert. Die Größe des Instruments ist in dem sehr engen Arbeitsfeld der Mundhöhle hinderlich und kann die Sicht durch das Mikroskop verhindern.From the DE 10 2013 009 483 A1 is an instrument for the removal of fractured instruments known, which is also based on the sling technique. Here, the loop is stretched by a spring tensioning device abruptly by means of a trigger. Disadvantage of this technique is the low control over the loop tension and due to the elasticity of the spring closing force of the loop. When the train pulls harder, the spring gives way, the loop opens slightly and the instrument slips out of the sling. This allows only loose instruments to be removed. Another instrument which is based on the loop technique is known under the name "Fragremover" (Hergt, Ansgar, Petschler, Michael 2018 "fragment removal with the Fragremover" Endodontics 27 2018 No.1 02.03.2018 Quinessenz Verlag). Although this instrument allows infinitely variable tensioning of the loop by means of a union nut, which tightens the wire when turning, but its size and shape (gun shape) is disadvantageous in handling. The instrument is made of plastic for weight reasons. Therefore, the mechanics is quite stiff and must be operated unergonomically with the fingers, which again can lead to relatively strong blurring movements and thus complicates the placement of the loop. The size of the instrument is a hindrance in the very narrow field of the oral cavity and can prevent the view through the microscope.

Ein weiteres Instrument basierend auf der Schlingentechnik ist der „Loop Device“ aus dem Terauchi File Retrieval Kit ( US 7,080,981 B2 ). Dieses Instrument ist zwar handlicher, hier muss aber der Behandler mit dem Zeigefinger einen Schiebeknopf bedienen um die Schlinge zu schließen. Auch hier wird durch unerwünschte Bewegung die Platzierung erschwert und die Kraft des Schlingenschlusses ist nicht sehr sicher. Größter Nachteil des Instruments ist der nur einmalige Gebrauch. Die hohen Anwendungskosten von 135 USD pro Instrument und das Risiko das evtl. mehrere Schlingen bei einer Behandlung reißen und somit die Behandlungskosten kaum vorhersagbar sind, führt zu einem sehr seltenen Einsatz des Instruments in der Praxis.Another instrument based on the loop technique is the "Loop Device" from the Terauchi File Retrieval Kit ( US 7,080,981 B2 ). This instrument is handy, but here the practitioner has to operate with the index finger a slide button to close the loop. Again, the placement is hampered by unwanted movement and the force of Schlingschlusses is not very safe. The biggest disadvantage of the instrument is the one-time use. The high application cost of $ 135 per instrument and the risk of possibly ripping several loops in one treatment and thus the cost of treatment is hardly predictable, resulting in a very rare use of the instrument in practice.

Aufgabe der Erfindung ist es, mit einem praktikablen, erfindungsgemäßen Instrument die Schlingentechnik in einer in der alltäglichen Praxis anwendbaren, sicheren und ökonomisch durchführbaren Weise zu etablieren und somit dem Zahnarzt ein Werkzeug an die Hand zu geben, welches ihm die sichere Entfernung frakturierter Instrumente aus Wurzelkanälen ermöglicht, um den Erhalt von sonst nicht erhaltungsfähigen Zähnen zu ermöglichen.The object of the invention is to establish the Schlingentechnik in a practical, safe and economically feasible way with a practical instrument according to the invention and thus to give the dentist a tool at hand, which him the safe removal of fractured instruments from root canals allows to preserve otherwise unsustainable teeth.

Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein zahnmedizinisches Instrument zum Entfernern frakturierter Wurzelkanalinstrumente aus Wurzelkanälen vor mit einem zumindest an seinem vorderen Endabschnitt hohl ausgebildeten Instrumentengehäuse, einem Schlitten, der an dem Instrumentengehäuse drehfest gehalten, aber in einer Axialrichtung translatorisch bewegbar geführt ist, einer Gewindestange, die an dem Schlitten befestigt ist und mit einem Gegengewinde des Instrumentengehäuses oder eines an dem Instrumentengehäuse gehaltenen Gegenelements in Eingriff steht, so dass eine relative Drehbewegung zwischen der Gewindestange einerseits und dem Instrumentengehäuse und/oder dem Gegenelement andererseits zu einer axialen Verstellung des Schlittens führt, und Befestigungsmitteln, um einen Draht an dem Schlitten zu befestigen, wobei das hohle Instrumentengehäuse zu seiner Vorderseite offen ausgebildet ist, so dass ein Draht durch die offene Vorderseite in das Instrumentengehäuse und in diesem zu den Befestigungsmitteln geführt werden kann.To solve this problem, the invention proposes a dental instrument for removing fractured root canal instruments from root canals with at least one of his front end portion hollow instrument housing, a carriage, which is rotatably supported on the instrument housing, but guided translationally movable in an axial direction, a threaded rod which is fixed to the carriage and with a mating thread of the instrument housing or held on the instrument housing counter element is engaged such that relative rotational movement between the threaded rod, on the one hand, and the instrument housing and / or the counter element, on the other hand, results in axial displacement of the carriage, and attachment means for securing a wire to the carriage, the hollow instrument housing being open towards its front, so that a wire through the open front into the instrument housing and can be performed in this to the fasteners.

Der Erfindung liegt die Überlegung zugrunde, nach wie vor die Schlingentechnik für die Feilentfernung einzusetzen, da diese immer noch die vielversprechendste Lösung darstellt, jedoch das Spannen des Drahtes und somit den Schluss der Schlinge über einen Schlitten vorzunehmen, welcher durch eine relative Drehbewegung zwischen der Gewindestange einerseits und dem Instrumentengehäuse und/oder einem daran gehaltenen Gegenelement andererseits präzise und stufenlos axial verstellt wird. Die relative Drehbewegung muss dabei nicht vom Arzt selber vorgenommen werden, sondern kann nach dem Platzieren der Schlinge um das zu entfernende frakturierte Instrument von der Assistenz gedreht werden, um ein Verwackeln beim Schließen der Schlinge zu vermeiden.The invention is based on the idea to continue to use the loop technique for the file removal, as this still represents the most promising solution, but to make the tensioning of the wire and thus the end of the loop on a carriage, which by a relative rotational movement between the threaded rod on the other hand is precisely and continuously adjusted axially on the one hand and the instrument housing and / or a counter-element held thereon. The relative rotation does not have to be done by the doctor himself, but can be rotated after placing the noose around the fractured instrument to be removed by the assistant in order to avoid blurring when closing the noose.

Zur Fixierung des Drahtes an dem Schlitten sind Befestigungsmittel vorgesehen, die von der Außenseite des Instruments her bedienbar sind. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist das Instrumentengehäuse seitliche eine Fensterung auf, so dass ein in das Instrumentengehäuse durch dessen offene Vorderseite eingeführter Draht durch die Fensterung wieder nach außen geführt und mit den Befestigungsmitteln in Eingriff gebracht werden kann.For fixing the wire to the carriage fastening means are provided, which are operable from the outside of the instrument forth. According to a preferred embodiment, the instrument housing has a fenestration on the side, so that a wire inserted into the instrument housing through its open front side can be led out through the fenestration and brought into engagement with the attachment means.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Instrumentengehäuse rohrförmig ausgebildet sein, wobei dann der Schlitten in dem Instrumentengehäuse drehfest gehalten, aber in axialer Richtung translatorisch bewegbar geführt ist. In diesem Fall sind die Befestigungsmittel bevorzugt durch die Fensterung des Instrumentengehäuses mit dem Schlitten verbunden und ragen aus dem Instrumentengehäuse, so dass sie von der Außenseite des Instrumentengehäuses her betätigbar sind.In a further embodiment of the invention, the instrument housing may be tubular, in which case the carriage in the instrument housing rotatably held, but is guided translationally movable in the axial direction. In this case, the fastening means are preferably connected by the fenestration of the instrument housing with the carriage and protrude from the instrument housing, so that they are operable from the outside of the instrument housing forth.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgehen, dass die Befestigungsmittel einen Gewindebolzen aufweisen, welcher durch die Fensterung in den Schlitten eingebracht und in diesem fixiert, insbesondere festgeschraubt ist, und eine Feststellmutter umfassen, welche auf das aus dem Schlitten ragende Ende des Gewindebolzens geschraubt ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass ein Draht zwischen der Feststellmutter und dem Schlitten festgeklemmt werden kann, um diesen am Schlitten zu fixieren.In a preferred embodiment of the invention, the procedure is that the fastening means have a threaded bolt, which is introduced through the fenestration in the carriage and fixed in this, in particular screwed, and comprise a locking nut which is screwed onto the protruding from the carriage end of the threaded bolt wherein the arrangement is such that a wire between the locking nut and the carriage can be clamped to fix it to the carriage.

Dabei kann in dem Gewindebolzen eine axiale Durchgangsbohrung ausgebildet sein oder kann in der Umfangsfläche des Gewindebolzens eine ringförmige Umfangsnut ausgebildet sein. Bei dieser Ausgestaltung kann der in das Instrumentengehäuse durch dessen offene Vorderseite eingeführte Draht über die Durchgangsbohrung oder die Umfangsnut bzw. eine korrespondierende Vertiefung exakt an dem Gewindebolzen positioniert und ggf. um diesen gewickelt werden, bevor der Draht durch Festdrehen der Feststellmutter festgeklemmt wird.In this case, an axial through hole may be formed in the threaded bolt or may be formed in the peripheral surface of the threaded bolt an annular circumferential groove. In this embodiment, the inserted into the instrument housing through the open front wire over the through hole or the circumferential groove or a corresponding recess can be positioned exactly on the threaded bolt and possibly wound around this before the wire is clamped by tightening the locking nut.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das vordere Ende des Instrumentengehäuses außenseitig als Instrumentenspitze derart ausgebildet ist, dass ein Ansatz in Form einer Kanüle auf die Instrumentenspitze gesteckt und daran klemmend fixiert werden kann, wozu die Instrumentenspitze außenseitig eine entsprechende Konizität aufweist, wobei in der Instrumentenspitze eine zur Vorderseite des Instrumentengehäuses offene Bohrung zur Durchführung eines Drahtes ausgebildet ist.According to a preferred embodiment of the invention, it is provided that the front end of the instrument housing is externally formed as an instrument tip such that an approach in the form of a cannula can be placed on the instrument tip and clamped it, including the outside of the instrument tip has a corresponding taper, wherein in the instrument tip, an open to the front of the instrument housing bore for carrying a wire is formed.

Insbesondere kann die Instrumentenspitze mit einem radial nach außen vorstehenden, axial verlaufenden Steg versehen sein, so dass eine mit einer korrespondierenden Nut versehene Kanüle an der Instrumentenspitze in Umfangsrichtung positionierbar ist.In particular, the instrument tip can be provided with a radially outwardly projecting, axially extending web, so that a cannula provided with a corresponding groove can be positioned on the instrument tip in the circumferential direction.

Dieser Ausführungsform liegt die Überlegung zugrunde, einen Aufsatz für das Instrument zur Verfügung zu stellen, welcher lediglich auf die Instrumentenspitze aufgeschoben zu werden braucht, so dass ein aufwendiges Hantieren, um den Draht unter Bildung einer Schlinge in das Instrumentengehäuse einzubringen, entfallen kann. Ein solcher Aufsatz umfasst eine Kanüle, die eine hohle Nadel oder einen hohlen Schaft und eine daran endseitig vorgesehene, innenseitig eine Konizität aufweisende Befestigungshülse zur Anbringung an einer Spritze oder Befestigungskonus des Instruments besitzt, wobei in die Hohlnadel die beiden Enden eines Drahts eingebracht sind derart, dass an dem vorderen Ende der Hohlnadel eine Schlinge gebildet wird und die beiden Drahtenden aus dem rückseitigen Ende der Kanüle ragen. Dabei können die beiden Drahtenden an einem nadel- oder stiftartigen Führungsstab fixiert sein. Bei diesem Aufsatz ist die Schlinge an der Kanüle bereits vormontiert, so dass die Kanüle lediglich auf die Instrumentenspitze gesteckt werden muss, nachdem die Drahtenden durch die Bohrung in der Instrumentenspitze in das Instrumentengehäuse geführt wurden. Wenn die beiden Drahtenden an einem Führungsstift befestigt sind, kann das Einfädeln besonders einfach erfolgen.This embodiment is based on the consideration to provide an attachment for the instrument, which only needs to be pushed onto the instrument tip, so that a complex handling to introduce the wire to form a loop in the instrument housing, can be omitted. Such an attachment comprises a cannula having a hollow needle or hollow shaft and an internally tapered mounting sleeve thereon for attachment to a syringe or mounting cone of the instrument, the two ends of a wire being inserted into the hollow needle such a loop is formed at the front end of the hollow needle and the two wire ends protrude from the rear end of the cannula. The two wire ends can be fixed to a needle or pin-like guide rod. In this essay, the loop on the cannula is already pre-assembled, so that the cannula only on the Instrument tip must be inserted after the wire ends were passed through the hole in the instrument tip in the instrument case. If the two wire ends are attached to a guide pin, the threading can be done very easily.

Der Stellmechanismus zur Umsetzung einer Drehbewegung in eine Axialbewegung des Schlittens kann unterschiedlich ausgestaltet sein. Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Gewindestange drehfest mit dem Schlitten verbunden ist und axial in das Instrumentengehäuse von dessen Rückseite her eingreift, und dass auf ein Außengewinde der Gewindestange ein Stellrad geschraubt ist, das an dem Instrumentengehäuse axial fest gehalten ist, so dass eine Drehung des Stellrades in eine axiale Bewegung der Gewindestange und damit des Schlitten umgesetzt wird. Dabei kann an der Rückseite des Instrumentengehäuses eine Halterung angebracht, insbesondere festgeschraubt sein, die von der Gewindestange axial durchgriffen wird und in welcher das Stellrad axialfest positioniert ist. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist dabei das Stellrad an der Halterung durch ein Gleit- oder Wälzlager axial abgestützt, so dass es besonders leicht gedreht werden kann.The adjusting mechanism for converting a rotational movement into an axial movement of the carriage can be designed differently. According to one embodiment, it is provided that the threaded rod is rotatably connected to the carriage and axially engages the instrument housing from the rear side, and that on an external thread of the threaded rod a thumbwheel is screwed, which is held axially fixed to the instrument housing, so that a Rotation of the adjusting wheel is converted into an axial movement of the threaded rod and thus of the carriage. In this case, attached to the back of the instrument housing a holder, in particular be screwed, which is axially penetrated by the threaded rod and in which the thumbwheel is positioned axially fixed. According to a particularly preferred embodiment, the thumbwheel is axially supported on the holder by a sliding or rolling bearing, so that it can be rotated particularly easily.

Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Gewindestange an dem Schlitten axialfest, aber um ihre Achse drehbar gehalten ist, und insbesondere axial in das Instrumentengehäuse von dessen Rückseite her eingreift, und dass ein Außengewinde der Gewindestange mit einem korrespondierenden Gegengewinde des Instrumentengehäuses oder eines daran fixierten Bauteils in Eingriff steht, so dass eine Drehung der Gewindestange in eine axiale translatorische Bewegung des Schlittens umgesetzt wird, wobei insbesondere an dem freien Ende der Gewindestange ein Betätigungsrad vorgesehen ist.According to an alternative embodiment it can be provided that the threaded rod on the carriage axially fixed, but is rotatably supported about its axis, and in particular engages axially in the instrument housing from the rear side, and that an external thread of the threaded rod with a corresponding mating thread of the instrument housing or a fixed thereto component is engaged, so that a rotation of the threaded rod is converted into an axial translational movement of the carriage, in particular at the free end of the threaded rod an actuating wheel is provided.

In bevorzugter Weise ist die Gewindestange mit einem Feingewinde einer Steigung von 0,2 - 1,2 mm, insbesondere von 0,4 - 1 mm versehen, so dass eine sehr feine Justierung bzw. Bewegung des Schlittens möglich ist. Desweiteren können Mittel vorgesehen sein, um eine auf den Schlitten wirkende Zugkraft zu erfassen und damit die Auszugkräfte beim Entfernen eines Wurzelkanalinstruments zu messen.Preferably, the threaded rod is provided with a fine pitch of a pitch of 0.2 to 1.2 mm, in particular from 0.4 to 1 mm, so that a very fine adjustment or movement of the carriage is possible. Furthermore, means can be provided to detect a pulling force acting on the carriage and thus to measure the pull-out forces when removing a root canal instrument.

Im Folgenden werden die Details, Vorteile und Funktion eines erfindungsgemäßen Instruments anhand der beiliegenden Zeichnungen erklärt. Die Zahlen beziehen sich auf die in den Figuren bezifferten Bauteilen.In the following, the details, advantages and function of an instrument according to the invention will be explained with reference to the accompanying drawings. The numbers refer to the numbered in the figures components.

Erfindungswesentlich ist, dass das Spannen des Drahtes 17 und somit der Schluss der Schlinge 16 über einen Schlitten 7 erfolgt, welcher mittels einer Gewindestange 4 über ein Stellrad 2 im Instrumentengehäuse 1 präzise und stufenlos verschoben wird. Das Stellrad 2 muss somit nicht vom Arzt selber bedient werden, sondern kann nach dem Platzieren der Schlinge um das zu entfernende frakturierte Instrument, nach Befehl des Arztes von der Assistenz gedreht werden, um ein Verwackeln beim Schließen der Schlinge zu vermeiden.Essential to the invention is that the tensioning of the wire 17 and thus the end of the noose 16 over a sledge 7 done, which by means of a threaded rod 4 via a thumbwheel 2 in the instrument case 1 is moved precisely and continuously. The thumbwheel 2 therefore, it does not have to be operated by the doctor himself, but can be rotated after placing the sling around the fractured instrument to be removed, at the doctor's command by the assistant, to avoid blurring when closing the sling.

Erfindungswesentlich ist außerdem, dass das Instrument 0 welches aus Edelstahl oder Titan gefertigt ist, durch die Verwendung eines feinen Gewindes der Gewindestange 4 mit einem Hub von 0,4 mm -1,0 mm pro Umdrehung, eine sehr feine und stufenlose Justierung erlaubt. Seine handliche Größe und Form erlaubt eine sichere und gezielte Handhabung bei der hochpräzisen und schwierigen Platzierung der Schlinge.It is also essential to the invention that the instrument 0 which is made of stainless steel or titanium, by using a fine thread of the threaded rod 4 with a stroke of 0.4 mm -1.0 mm per revolution, a very fine and stepless adjustment allowed. Its handy size and shape allows a safe and targeted handling in the high-precision and difficult placement of the sling.

Erfindungswesentlich ist weiterhin die Führung des Schlittens 7 durch den Führungsblock 8 in der Schiene 11 welche eine Rotation des Schlittens verhindert und für eine präzise Führung sorgt.Essential to the invention is still the leadership of the carriage 7 through the guide block 8th in the rail 11 which prevents a rotation of the carriage and ensures precise guidance.

Erfindungswesentlich ist die Möglichkeit verschiedene Ansätze (18) zu verwenden. Somit kann zwischen einer Vielzahl verschiedener Ansatzvarianten gewählt werden. Kanülenlänge und Kanülendurchmesser 18 sowie der Drahtdurchmesser und das Drahtmaterial können entsprechend des individuellen Falls ausgewählt werden. Durch die kostengünstigen Ansätze ist die Anwendung hinsichtlich der Materialkosten wirtschaftlicher als bei Einmalinstrumenten. Die Vorbereitung des Instruments ist durch das einfache Tauschen der Ansätze bedingt durch die schnelle Fixierungsmöglichkeit des Drahtes 17 mit Hilfe der Feststellmutter 6 (6 u. 16) wenig Zeitaufwendig.Essential to the invention is the possibility of different approaches ( 18 ) to use. Thus it can be chosen between a variety of different approach variants. Cannula length and cannula diameter 18 as well as the wire diameter and the wire material can be selected according to the individual case. Due to the cost-effective approaches, the application is more economical in terms of material costs than disposable instruments. The preparation of the instrument is due to the simple exchange of the approaches due to the fast fixing possibility of the wire 17 with the help of the locking nut 6 ( 6 and , 16 ) little time consuming.

Aufbau und Funktion eines erfindungsgemäßen Instruments: 1, 2, 3 und 4 zeigen perspektivische Ansichten eines erfindungsgemäßen Instruments mit einem Schlingenansatz (18).Structure and function of an instrument according to the invention: 1 . 2 . 3 and 4 show perspective views of an instrument according to the invention with a loop attachment ( 18 ).

Der Ansatz (18) besteht aus einem sehr dünnen Draht 17 mit einem Durchmesser von in der Regel 0.06mm - 0.15mm, vorzugsweise aus Edelstahl, welcher mit beiden Enden 19 durch eine passende Kanüle 18 (0.3mm - 1.0 mm je nach Draht) geführt wird. So entsteht an der Spitze der Kanüle eine sehr kleine Schlinge 16. Die Kanüle 18 kann nach Bedarf gebogen werden, um einen guten Zugang zum Wurzelkanal zu ermöglichen. Die beiden Drahtenden 19 werden beim Aufsetzen des Ansatzes (18) auf die Instrumentenspitze 3 (6) des Instruments 0 durch die Bohrung 12 (8) geführt und dann durch die Bohrung 15 (16) der Befestigungsschraube 14 gesteckt. Der Draht 17 wird leicht gespannt, sodass sich die Schlinge etwas zusammenzieht, und dann mit der Feststellmuttermutter 6 fixiert. Nun kann durch Drehen am Stellrad 2 (6 ) die Schlinge auf die gewünschte Größe gebracht und bei Bedarf geschlossen werden. Um das Einfädeln des Drahtes 17 zu erleichtern, können die Drahtenden auch an einem nadel- oder stiftartigen Führungsstab 50 befestigt sein, der einfach durch die Bohrung 12 der Instrumentenspitze 3 sowie die Bohrung 15 der Befestigungsschraube 14 geschoben werden kann (siehe 29 und 30).The approach ( 18 ) consists of a very thin wire 17 with a diameter of usually 0.06mm - 0.15mm, preferably of stainless steel, which with both ends 19 through a suitable cannula 18 (0.3mm - 1.0mm depending on the wire). This creates a very small loop at the tip of the cannula 16 , The cannula 18 can be bent as needed to allow good access to the root canal. The two wire ends 19 be used when setting up the approach ( 18 ) on the instrument tip 3 ( 6 ) of the instrument 0 through the hole 12 ( 8th ) and then through the hole 15 ( 16 ) of the fixing screw 14 plugged. The wire 17 is slightly tensioned, so that the noose contracts slightly, and then with the locking nut 6 fixed. Now you can turn the dial 2 ( 6 ) the sling to the desired size and closed if necessary. To thread the wire 17 To facilitate the wire ends can also be on a needle or pen-like guide rod 50 be attached simply through the hole 12 the instrument tip 3 as well as the hole 15 the fixing screw 14 can be pushed (see 29 and 30 ).

Das Instrument 0 besitzt ein Instrumentengehäuse bzw. einen Gehäusekörper 1, der seitlich jeweils eine längliche Fensterung 9 und 11 besitzt. Die Fensterung 11 dient als Schiene und Rotationsschutz und wird im Weiteren Schiene 11 genannt. Die Fensterung 9 dient der Bedienbarkeit und dem Zugang sowie der Befestigung des Drahtes. Sie wird im Folgenden Fensterung 9 genannt. Im Gehäusekörper 1 läuft ein sehr passgenauer Schlitten 7 welcher mit einer Gewindestange 4 fest verbunden ist. Seitlich am Schlitten befindet sich eine Befestigungsschraube 14 mit einer Bohrung 15 und der passenden Feststellmutter 6 zum Befestigen des Drahtes. Durch die Fensterung 9 kann dieser Teil bedient werden. Der Schlitten 7 ist auf dieser Seite abgeflacht, um eine zu schräge Zugrichtung des Drahtes 17 durch einen zu weit aus der Zugachse versetzten Befestigungspunkt zu vermeiden. Des Weiteren ist die Vorderseite des Schlittens 7 auf dieser Seite besonders abgerundet, um eine Belastung des Drahtes 17 über eine Kante zu vermeiden. Auf der gegenüberliegenden Seite des Schlittens 7 ist ein Führungsblock 8 mit zwei Madenschrauben 10 befestigt, der in der Schiene 11 des Gehäusekörpers 1 geführt wird und somit die Rotation des Schlittens 7 verhindert.The instrument 0 has an instrument housing or a housing body 1, the side each having an elongated fenestration 9 and 11 has. The fenestration 11 serves as a rail and rotation protection and will continue to rail 11 called. The fenestration 9 Serves the operability and the access as well as the attachment of the wire. It will be fenestrated below 9 called. In the housing body 1 runs a very precisely fitting slide 7 which with a threaded rod 4 is firmly connected. There is a fixing screw on the side of the carriage 14 with a hole 15 and the matching locking nut 6 for attaching the wire. Through the fenestration 9 this part can be operated. The sled 7 is flattened on this side, too oblique pulling direction of the wire 17 to avoid by too far from the traction axis offset attachment point. Furthermore, the front of the carriage 7 on this page especially rounded to a load of the wire 17 to avoid over an edge. On the opposite side of the sled 7 is a leader block 8th with two grub screws 10 fastened in the rail 11 the housing body 1 is guided and thus the rotation of the carriage 7 prevented.

Am hinteren Ende des Gehäusekörpers 1 befindet sich ein Stellrad 2 mit Innengewinde. Dieses Stellrad sitzt in einem Stellradlager 5 und führt die Gewindestange. Das Stellradlager 5 ist von hinten in den Gehäusekörper 1 geschraubt. Durch Drehen am Stellrad 2 kann somit die Gewindestange 4 und damit der Schlitten 7 vor und zurück bewegt werden. So kann mit Hilfe des Stellrades 2 die Schlinge gespannt beziehungsweise gelockert werden. Dabei kann das Stellrad 2 gegenüber dem Stellradlager 5 bzw. der Stellradhalterung über ein Gleitlager oder Wälzlager 52 axial abgestützt werden, wie dies in der 28 angedeutet ist.At the rear end of the case body 1 there is a wheel 2 with internal thread. This wheel sits in a wheel bearing 5 and leads the threaded rod. The adjusting wheel bearing 5 is from behind in the housing body 1 screwed. By turning the adjusting wheel 2 thus can the threaded rod 4 and with it the sled 7 be moved back and forth. So can with the help of the adjusting wheel 2 the noose can be stretched or loosened. In this case, the setting wheel 2 opposite the adjusting wheel bearing 5 or the Stellradhalterung via a plain bearing or roller bearings 52 be supported axially, as in the 28 is indicated.

In der Praxis wird nach Einspannen des Drahtes 17 die Schlinge 16 mittels des Stallrades 2 vom Arzt auf die gewünschte Größe eingestellt, sodass die Schlinge 16 um das zu entfernende frakturierte Instrument platziert werden kann. Dann wird auf Befehl des Arztes das Stellrad 2 von der Assistenz im Uhrzeigersinn gedreht und somit die Schlinge 16 geschlossen, ohne dass der Arzt die Konzentration von der Platzierung der Schlinge nehmen muss oder durch eigene Handbewegungen ein Verwackeln riskiert.In practice, after clamping the wire 17 the loop 16 by means of the stable wheel 2 set by the doctor to the desired size, so that the noose 16 can be placed around the fractured instrument to be removed. Then, on the order of the doctor, the setting wheel 2 rotated by the assistant clockwise and thus the noose 16 closed without the doctor having to concentrate on placing the sling or risking shaking with your own hand movements.

Eine alternative Ausführung eines erfindungsgemäßen Instruments ist in 21, 22, 23, 24 und 25 abgebildet. Die Zeichnungen 21, 22 und 23 zeigen das Instrument 20 in verschiedenen perspektivischen Ansichten. In 24 ist eine Explosionszeichnung des Instruments 20 zu sehen.An alternative embodiment of an instrument according to the invention is shown in FIG 21 . 22 . 23 . 24 and 25 displayed. The painting 21 . 22 and 23 show the instrument 20 in different perspective views. In 24 is an exploded view of the instrument 20 to see.

Bei dieser Variante des erfindungsgemäßen Instruments 20 besteht zwischen der Gewindestange 29 und dem Schlitten 25 keine starre Verbindung, sondern sie sind über ein Gelenk mit einander verbunden. Die Gewindestange 29 ist über die Welle 28, welche in der Bohrung 25 b gelagert ist, mit rotierendem Freiheitsgrad mit dem durch den Führungsblock 23 rotationsgeschützten Schlitten 25 verbunden. Die Welle 28 wird mit einer Konterschraube 25 a befestigt. Die Gewindestange 29 wird durch eine am hinteren Gehäusekörper 21 befestigte Führungsmutter 22 geführt. Durch Drehen am starr mit der Gewindestange 29 verbundenen Stellrad 30 kann somit der Schlitten 25 vor- und zurückbewegt werden. Die sonstige Funktion und der Aufbau der alternativen Instrumentenvariante 20 entspricht weitestgehend dem erfindungsgemäßen Instrument 0.In this variant of the instrument according to the invention 20 exists between the threaded rod 29 and the sled 25 no rigid connection, but they are connected by a joint with each other. The threaded rod 29 is about the wave 28 which are in the hole 25 b is mounted, with rotating degree of freedom with the through the guide block 23 rotation-protected slide 25 connected. The wave 28 comes with a lock screw 25 a attached. The threaded rod 29 is through one on the rear housing body 21 attached guide nut 22 guided. By turning it rigid with the threaded rod 29 connected adjusting wheel 30 can thus the sled 25 be moved back and forth. The other function and the structure of the alternative instrument variant 20 corresponds largely to the instrument according to the invention 0 ,

26 und 27 zeigen eine alternative Variante des Schlittens 7 und 25. Dieser Schlitten 31 im Folgenden Zugmessschlitten 31 genannt, bietet die Möglichkeit, die Zugkraft, welche auf den Draht wirkt zu messen. Dies kann gerade am Anfang für den ungeübten Behandler eine gute Orientierungshilfe beim Spannen der Schlinge ermöglichen. 26 and 27 show an alternative variant of the carriage 7 and 25 , This sled 31 in the following, tension measuring carriage 31 called, offers the possibility to measure the tensile force acting on the wire. This can make it possible for the inexperienced practitioner to get a good orientation when clamping the sling, especially at the beginning.

Der Zugmessschlitten 31 besteht aus einem Gehäusekörper 37 in dem ein Kolben 36 geführt wird. Vor dem Kolben 36 sitzt eine Feder 34. Der Gehäusekörper 37 wird von einer Verschlussschraube 35 verschlossen. Am Kolben 36 befindet sich seitlich die Befestigungsschraube 39 sowie die Befestigungsmutter 33 für das Einspannen des Drahtes 17. Direkt dahinter befindet sich eine Gewindebohrung 41 durch den gesamten Kolben 36. Durch diese Gewindebohrung 41 wird eine Feststellschraube 32 geschraubt, mit der der Kolben 36 im Gehäusekörper 37 bei Bedarf verblockt werden kann. Der Gehäusekörper 37 verfügt über eine seitliche Fensterung 38.The tension measuring slide 31 consists of a housing body 37 in which a piston 36 to be led. In front of the piston 36 sits a spring 34 , The housing body 37 is from a screw plug 35 locked. On the piston 36 located on the side of the mounting screw 39 as well as the fastening nut 33 for clamping the wire 17 , Directly behind it is a threaded hole 41 through the entire piston 36 , Through this threaded hole 41 becomes a locking screw 32 screwed, with which the piston 36 in the housing body 37 can be blocked if necessary. The housing body 37 has a lateral fenestration 38 ,

Kommt nun durch Zurückziehen des Zugmessschlittens in einem erfindungsgemäßen Instruments 0 oder 20 Zug auf den Draht, so bewegt sich der Kolben 36 im Gehäusekörper 37 entsprechend der Zugkraft nach vorne und spannt die Feder 34. An einer am Gehäusekörper 37 angebrachten Skala kann nun die Zugkraft abgelesen werden.Now comes by retracting the Zugmessschlittens in an instrument according to the invention 0 or 20 Pull on the wire, so the piston moves 36 in the housing body 37 according to the pulling force forward and tensions the spring 34 , At one on the housing body 37 attached scale can now be read off the traction.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 102013009483 A1 [0005]
US 7080981 B2 [0006]

Zitierte Nicht-PatentliteraturCited non-patent literature

Roig-Greene JL. The retrieval of foreign objects from root canals: a simple aid. J Endod 1983; 9: 394-397, US 4,247,285 A [0004]

Claims

Instrument (0) for removing fractured root canal instruments with a hollow at least at its front end portion formed instrument housing (1), a slide (7) on the instrument housing (1) rotatably held, but in an axial direction translationally guided, a threaded rod ( 4) secured to the carriage (7) and engaged with a mating thread of the instrument housing (1) or a mating member held on the instrument housing (1) so as to provide relative rotational movement between the threaded rod (4), on the one hand, and the instrument housing (1) and / or the counter element on the other hand leads to an axial displacement of the carriage (7), and fastening means for fixing a wire (17) to the carriage (7), the hollow instrument housing (1) being open towards its front is, so that a wire (17) through the open front in the instrument housing (1) and in this to the Befestigungsigun can be guided.

Instrument (0) for removing fractured root canal instruments Claim 1 , characterized in that the instrument housing (1) laterally fenestration (9), so that in the instrument housing (1) inserted through the open front wire (17) through the fenestration (9) out again and with the fastening means can be engaged.

Instrument (0) for removing fractured root canal instruments Claim 1 or 2 , characterized in that the instrument housing (1) is tubular and the carriage (7) in the instrument housing (1) rotatably held, but is guided translationally movable in the axial direction.

Instrument (0) for removing fractured root canal instruments after the Claims 2 and 3 , characterized in that the fastening means through the fenestration (9) of the instrument housing (1) with the carriage (7) are connected and protrude from the instrument housing (1), so that they can be actuated from the outside of the instrument housing (1).

Instrument (0) for removing fractured root canal instruments Claim 4 , characterized in that the fastening means comprise a threaded bolt, which is introduced through the fenestration (9) in the carriage (7) and fixed in this, in particular screwed, and a locking nut (6), which on the from the carriage (7 ) is screwed end of the threaded bolt, wherein the arrangement is such that a wire (17) between the locking nut (6) and the carriage (7) can be clamped to fix this on the carriage (7).

Instrument (0) for removing fractured root canal instruments Claim 5 , characterized in that in the threaded bolt (6) an axial through hole (12) is formed, through which a wire (17) can be guided, or that in the peripheral surface of the locking screw (6) has an annular circumferential groove which extends over several threads extends the thread of the threaded bolt (6), for receiving a to the carriage (7) to be fastened wire (17) is formed.

Instrument (0) for removing fractured root canal instruments according to one of the preceding claims, characterized in that the front end of the instrument housing (1) on the outside as an instrument tip (3) is formed such that a projection in the form of a cannula (18) on the instrument tip ( 3) and it can be fixed by clamping, for which the instrument tip (3) on the outside has a corresponding taper, wherein in the instrument tip (3) to the front of the instrument housing (1) open bore (12) for carrying a wire (17) is.

Instrument (0) for removing fractured root canal instruments Claim 7 , characterized in that the instrument tip (3) is provided with a radially outwardly projecting, axially extending web, so that a provided with a corresponding groove cannula (18) on the instrument tip (3) is positionable in the circumferential direction.

Instrument (0) for removing fractured root canal instruments according to one of the preceding claims, characterized in that the threaded rod (4) is non-rotatably connected to the carriage (7) and engages axially in the instrument housing (1) from the rear side, and that a External thread of the threaded rod (4) a thumbwheel (2) is screwed, which is held axially fixed to the instrument housing (1), so that rotation of the adjusting wheel (2) in an axial movement of the threaded rod (4) and thus of the carriage (7 ) is implemented.

Instrument (0) for removing fractured root canal instruments Claim 9 , characterized in that on the back of the instrument housing (1) mounted, in particular screwed, which is axially penetrated by the threaded rod (4) and in which the setting wheel (2) is positioned axially fixed.

Instrument (0) for removing fractured root canal instruments Claim 10 , characterized in that the adjusting wheel (2) is axially supported on the holder by a sliding or rolling bearing.

Instrument (0) for removing fractured root canal instruments according to one of Claims 1 to 8th , characterized in that the threaded rod (4) on the carriage (7) axially fixed, but is rotatably supported about its axis, and in particular axially into the instrument housing (1) from the rear side engages, and that an external thread of the threaded rod (4) with a corresponding mating thread of the instrument housing (1) or a component fixed thereto is engaged, so that a rotation of the threaded rod (4) in an axial translational movement of the carriage (7) is reacted, in particular at the free end of the threaded rod (4 ) An operating wheel is provided.

Instrument (0) for removing fractured root canal instruments according to one of the preceding claims, characterized in that the threaded rod (4) is provided with a fine thread pitch of 0.2 to 1.2 mm, in particular from 0.4 to 1 mm.

Instrument (0) for removing fractured root canal instruments according to one of the preceding claims, characterized in that means are provided for detecting a pulling force acting on the carriage (7).

Attachment for an instrument for removing fractured root canal instruments, in particular formed according to one of the preceding claims, with a cannula (18) having a hollow needle or a hollow shaft and an end provided on the inside a conical mounting sleeve for attachment to a Syringe or mounting cone of the instrument, wherein in the hollow needle, the two ends of a wire are introduced such that at the front end of the hollow needle, a loop (16) is formed and the two wire ends (19) from the rear end of the cannula (18) protrude.

Wire assembly for use in an instrument for removing fractured root canal instruments and / or an attachment Claim 15 , characterized in that the two wire ends (19) are fixed to a needle or pin-like guide rod.