DE202018100652U1 - Anzeigevorrichtung mit Oderfunktion - Google Patents

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Abstract

Anzeigevorrichtung mit Oderfunktion aufweisend
• Zumindest zwei Schalteinrichtungen (1a, 1b),
• zumindest eine Signalisierungseinrichtung (3),
• wobei die Schalteinrichtungen (1a, 1b) in einem ersten Zustand lösbar gehalten werden und wobei die Signalisierungseinrichtung (3) einen ersten Zustand (ok) signalisiert, wobei die Schalteinrichtungen (1a, 1b) eine kraftbeaufschlagte (4) drehbaren Halteeinrichtung (5) aufweist,
• wobei die zumindest zwei Schalteinrichtungen (1a, 1b) im ersten Zustand je einen räumlich getrennten Haltepunkt für die drehbare Halteeinrichtung (5) darstellen, wobei die drehbare Halteeinrichtung (5) durch die Kraftbeaufschlagung (4) im ersten Zustand an den räumlich getrennten Haltepunkten anliegt,
• wobei durch Lösung zumindest einer der Schalteinrichtung (1a) ein Halteunkt für die Halteeinrichtung (5) gelöst wird und die Halteeinrichtung (5) unter Wirkung der Kraftbeaufschlagung (4) in einen zweiten Zustand überführt wird, wobei ein zweiter Zustand (fault) durch die Signalisierungseinrichtung (3) signalisiert wird,
• wobei nach Auslösen der einen Schalteinrichtung (1a) ein Auslösen der anderen Schalteinrichtung (1b) weiterhin ermöglicht wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung mit Oderfunktion.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Aus dem Stand der Technik sind zahlreiche Elemente bekannt, um verschieden Fehler in einem der Elemente durch eine gemeinsame Anzeige bereitzustellen.
  • Beispielsweise werden in mehrpoligen Überspannungsschutzeinrichtungen Wippen eingesetzt, mit denen ein Fehler einer der integrierten Überspannungsschutzeinrichtungen angezeigt werden kann.
  • Andere Systeme basieren darauf, dass mit einer Vielzahl von Druckfedern und (Kunststoff-)Teilen eine gemeinsame Anzeige zur Verfügung gestellt wird.
  • Problematisch an diesen Systemen ist insbesondere, dass es im Falle, das nur eines der Überspannungsschutzeinrichtungen eine Meldung veranlasst, die Funktion der Abtrennung einer zweiten integrierten Überspannungsschutzeinrichtung durch ein Verkanten beeinträchtigt werden kann.
  • Die bisherigen Systeme leiden zudem daran, dass sie raumfordernd sind. Die Vielzahl von Bauteilen, die bisher benötigt werden, stellen zum einen einen erheblichen Kostenposten dar, zum anderen ist eine Vielzahl von Bauteilen auch stärker anfällig für Fehler.
  • Es wäre daher wünschenswert eine Anzeigevorrichtung mit Oder-Funktion bereitzustellen, die kostengünstig, raumsparend und weniger fehleranfällig ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind insbesondere Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Nachfolgend wird die Erfindung näher unter Bezug auf die Figuren erläutert. In diesen zeigt:
  • 1 schematisch eine Explosionsdarstellung eines Überspannungsschutzgerätes, welches eine Anzeigevorrichtung gemäß Ausführungsformen der Erfindung beinhaltet,
  • 2 schematisch eine Teil-Aufsicht des Überspannungsschutzgerätes aus 1, welches eine Anzeigevorrichtung gemäß Ausführungsformen der Erfindung beinhaltet,
  • 3 eine Aufsicht auf das Überspannungsschutzgerät aus 1 und 2, welches eine Anzeigevorrichtung gemäß Ausführungsformen der Erfindung beinhaltet,
  • 4 schematisch eine Explosionsdarstellung eines weiteren Überspannungsschutzgerätes, welches eine Anzeigevorrichtung gemäß Ausführungsformen der Erfindung beinhaltet,
  • 5 eine seitliche Ansicht des weiteren Überspannungsschutzgerätes aus 4, welches eine Anzeigevorrichtung gemäß Ausführungsformen der Erfindung beinhaltet in einem ersten (nicht-ausgelösten) Zustand, und
  • 6 eine seitliche Ansicht des weiteren Überspannungsschutzgerätes aus 4 und 5, welches eine Anzeigevorrichtung gemäß Ausführungsformen der Erfindung beinhaltet in einem zweiten (ausgelösten) Zustand.
  • Soweit nachfolgend auf eine ODER-Funktion abgestellt wird ist damit eine ODER-Funktion gemeint, die es erlaubt einen Zustandswechsel von einem oder zwei (unabhängig voneinander) meldenden Elementen anzuzeigen, ohne jedoch z.B. im Falle, dass nur ein Element meldet, die Funktionsweise des zweiten Elements zu behindern. D.h. funktional stellt die Anzeige kein exklusives-ODER zur Verfügung.
  • Nachfolgend wird die Erfindung eingehender unter Bezugnahme auf die Figur dargestellt werden. Dabei ist anzumerken, dass unterschiedliche Aspekte beschreiben werden, die jeweils einzeln oder in Kombination zum Einsatz kommen können. D.h. jeglicher Aspekt kann mit unterschiedlichen Ausführungsformen der Erfindung verwendet werden soweit nicht explizit als reine Alternative dargestellt.
  • Weiterhin wird nachfolgend der Einfachheit halber in aller Regel immer nur auf eine Entität Bezug genommen werden. Soweit nicht explizit vermerkt, kann die Erfindung aber auch jeweils mehrere der betroffenen Entitäten aufweisen. Insofern ist die Verwendung der Wörter „ein“, „eine“ und „eines“ nur als Hinweis darauf zu verstehen, dass in einer einfachen Ausführungsform zumindest eine Entität verwendet wird.
  • Gemäß den beispielhaft dargestellten Ausführungsformen weist eine Anzeigevorrichtung mit Oderfunktion zumindest zwei Schalteinrichtungen, z.B. eine erste Schalteinrichtung 1a und eine zweite Schalteinrichtung 1b, auf.
  • Weiterhin weist die Anzeigevorrichtung zumindest eine Signalisierungseinrichtung 3 auf.
  • Die Schalteinrichtungen 1a, 1b werden in einem ersten (nicht-ausgelösten) Zustand lösbar gehalten.
  • Die lösbare Haltung wird z.B. durch ein thermisch erweichbares Material, wie z.B. Lot oder Kelber, oder durch eine mechanische Sperre oder dergleichen bereitgestellt.
  • In diesem ersten (nicht-ausgelösten) zustand signalisiert die Signalisierungseinrichtung 3 diesen ersten Zustand (ok).
  • Die Schalteinrichtungen 1a, 1b weisen eine kraftbeaufschlagte 4 drehbare Halteeinrichtung 5 auf.
  • Die zumindest zwei Schalteinrichtungen 1a, 1b stellen im ersten Zustand je einen räumlich getrennten Haltepunkt für die drehbare Halteeinrichtung 5 dar, wobei die drehbare Halteeinrichtung 5 durch die Kraftbeaufschlagung 4 im ersten Zustand an den räumlich getrennten Haltepunkten anliegt. Durch Lösung zumindest einer der Schalteinrichtung 1a wird jedoch ein Halteunkt für die Halteeinrichtung 5 gelöst und die Halteeinrichtung 5 wird unter Wirkung der Kraftbeaufschlagung 4 in einen zweiten Zustand überführt.
  • Nunmehr wird ein zweiter Zustand (fault) durch die Signalisierungseinrichtung 3 signalisiert.
  • Die Signalsierung durch die Signalisierungseinrichtung 3 kann z.B. über ein sichtbares Fenster erfolgen, in dem ein Farbwechsel und/oder Transparenzwechsel oder dergleichen bereitgestellt wird. Beispielsweise kann zur Signalsierung auch ein Stift verwendet werden, der bei einem Herausstehen einen ersten Zustand und bei einem Nicht-Herausstehen einen zweiten Zustand oder umgekehrt signalisiert.
  • Nach Auslösen der einen Schalteinrichtung, z.B. der Schalteinrichtung 1a, ist weiterhin ein sicheres Auslösen der anderen Schalteinrichtung, z.B. der Schalteinrichtung 1b, möglich. Löst eine der Halteeinrichtungen aus, so wird die Geometrie der Haltepunkte gestört. Nunmehr wird die Kaftbeaufschlagung 4 wirksam und bewegt die Halteeinrichtung 5. Die Bewegung kann dabei eine Verschiebung und/oder Verdrehung beinhalten. In der Ausführungsform der 13 wird die Bewegung im Wesentlichen ein einseitiges Schieben / Drehen um den noch vorhandenen Haltepunkt sein. In der Ausführungsform der 46 wird die Bewegung im Wesentlichen ein Drehen um eine Achse auf dem Haltelement 3 sein. Beispielhaft sei auf 6 verweisen, in der die Schalteinrichtung 1a ausgelöst ist, die Schalteinrichtung 1b jedoch (noch) nicht ausgelöst ist. Ein nachfolgendes Auslösen der nicht-ausgelösten Schalteinrichtung ist dadurch nach wie vor möglich.
  • Natürlich wäre es auch möglich das beide Schalteinrichtungen (nahezu) gleichzeitig auslösen. In allen Fällen, d.h. egal ob nur eine Schalteinrichtung oder alle Schalteinrichtungen ausgelöst sind, signalisiert die Signalisierungseinrichtung 3 den zweiten Zustand.
  • Es sei angemerkt, dass die Anzeigevorrichtung insbesondere für gleichartige Zustandsänderungen vorteilhaft ist. Die Erfindung ist hierauf jedoch beschränkt. Vielmehr erlaubt sie auch eine Art Summen-Alarm unterschiedlicher Fehler zu signalisieren.
  • In einer Ausführungsform weisen die Schalteinrichtungen 1a, 1b vorgespannte Federn auf. Diese vorgespannten Federn können z.B. durch eine Fixierung (wie zuvor beschrieben) fixiert sein und in einem Schaltfall (Fehlerfall) gelöst werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind die Schalteinrichtungen 1a, 1b thermisch an eine oder mehrere elektrische Einrichtungen angekoppelt. Elektrische Einrichtungen können dabei jegliches Element sein, das überwacht werden soll. So ist z.B. eine thermische Überwachung oder aber auch ein Drucküberwachung realisierbar. Elektrische Einrichtungen können insbesondere Überspannungsschutzeinrichtungen, wie z.B. Varistoren, Gasableiter, Funkenstrecken, etc. sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Kraftbeaufschlagung 4 ein Federelement auf. Das Federelement 4 kann z.B. mittels einer Schrauben- oder Blattfeder bereitgestellt werden. Alternativ oder zusätzlich kann das Federelement 4 auch durch ein Elastomer zur Verfügung gestellt sein.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform wird weiterhin ein Fernmeldekontakt 6 bereitgestellt wird, der unter Einfluss der Signalisierungseinrichtung 3 eine Zustandsänderung signalisiert. D.h. der Fernmeldekontakt 6 signalisiert unabhängig davon welche Schalteinrichtung 1a, 1b ausgelöst hat, eine Zustandsänderung. Da dies eine logische ODR-Funktion ist, bietet es sich an, diese an der lokalen Signalisierungseinrichtung 3 anzuordnen, da diese bereits dieselbe logische Funktion erfüllt.
  • In einer Verwendung der Anzeigevorrichtung ist diese Überspannungsschutzeinrichtungen zugeordnet. Beispielsweise stehen die Schalteinrichtungen 1a, 1b thermisch mit einem oder mehreren Varistoren in Verbindung.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform werden die Schalteinrichtungen 1a, 1b mittels eines thermisch lösbaren / zersetzbaren Stoffes in dem einem ersten Zustand lösbar gehalten.
  • In 13 ist eine Ausführungsform am Beispiel eines Überspannungsschutzgerätes gezeigt. Dort sind zwei als Auslösefedern 1a, 1b ausgeführte Schalteinrichtungen an einer jeweiligen Varistorlasche 2a, 2b angeordnet. Besonders vorteilhaft sind die angelötet. Die Varistoren können z.B. in entsprechende Gehäuse-Schalen 7 eingelegt werden. Ein als Auslöseschlitten ausgeformtes Haltelement 3, das mit einer als Federelement ausgeführtem Kraftbeaufschlagung 4 vorgespannt ist, drückt mit einer drehbar gelagerten Halteeinrichtung 5 auf die beiden Auslösefedern 1a, 1b in Richtung der Auslösebewegung. Bei einer Schädigung des Varistors, d.h. einem Fehlerfall, erwärmt sich einer der Varistoren und damit auch die betreffende Varistorlasche 2a bzw. 2b und die betreffende Auslösefeder 1a, 1b trennt ab. Somit kann das Haltelement 3 mit dem Halteeinrichtung 5 verfahren. Es wird nun angenommen, dass die Auslösefeder 1a abtrennt / auslöst. Die Halteeinrichtung 5 bewegt sich an der nicht-ausgelösten Auslösefeder 1b vorbei, und das Haltelement 3 signalisiert den Zustand ,,Defekt“ (fault) und betätigt den Fernmeldekontakt 6. Durch die drehbare Halteeinrichtung 5 wird sichergestellt, dass das nachträgliche Auslösen der zweiten nicht-ausgelösten Auslösefeder 1b weiterhin möglich ist.
  • In der Ausführungsform der 46 ist eine noch kompaktere Form dargestellt. Bei dieser sind die Haltepunkte durch drehbar gelagerte Hebel 6.1 bzw. 6.2 zur Verfügung gestellt. Die Hebel 6.1 und 6.2 verfügen über eine jeweilige Vorspannung durch Federelement 8a bzw. 8b. Erwärmt sich die Varistorlasche 2a löst sich das Schaltelement 1a von dieser ab und gibt den Weg für eine Drehbewegung des Hebels 6.1 frei, wie aus einem Vergleich der 5 und 6 festgestellt werden kann. Somit wird aber auch die Geometrie der Haltepunkte der Hebel 6.1 und 6.2 in Bezug auf die Halteeinrichtung 5 gestört, sodass diese nunmehr unter Einfluss der Kraftbeaufschlagung 4 in eine Drehung um die Drehachse auf der Halteeinrichtung 3 versetzt wird, die gleichfalls unter Einfluss der Kraftbeaufschlagung verlagert wird. Durch die drehbare Halteeinrichtung 5 wird sichergestellt, dass das nachträgliche Auslösen der zweiten nicht-ausgelösten Auslösefeder 1b weiterhin möglich ist.
  • Mit den Ausführungsformen der Erfindung ist es nunmehr möglich eine oder-Funktion raumsparend und mit wenigen Bauelementen bereitzustellen, sodass ein kostengünstiges und zuverlässiges System bereitgestellt wird.

Claims (7)

  1. Anzeigevorrichtung mit Oderfunktion aufweisend • Zumindest zwei Schalteinrichtungen (1a, 1b), • zumindest eine Signalisierungseinrichtung (3), • wobei die Schalteinrichtungen (1a, 1b) in einem ersten Zustand lösbar gehalten werden und wobei die Signalisierungseinrichtung (3) einen ersten Zustand (ok) signalisiert, wobei die Schalteinrichtungen (1a, 1b) eine kraftbeaufschlagte (4) drehbaren Halteeinrichtung (5) aufweist, • wobei die zumindest zwei Schalteinrichtungen (1a, 1b) im ersten Zustand je einen räumlich getrennten Haltepunkt für die drehbare Halteeinrichtung (5) darstellen, wobei die drehbare Halteeinrichtung (5) durch die Kraftbeaufschlagung (4) im ersten Zustand an den räumlich getrennten Haltepunkten anliegt, • wobei durch Lösung zumindest einer der Schalteinrichtung (1a) ein Halteunkt für die Halteeinrichtung (5) gelöst wird und die Halteeinrichtung (5) unter Wirkung der Kraftbeaufschlagung (4) in einen zweiten Zustand überführt wird, wobei ein zweiter Zustand (fault) durch die Signalisierungseinrichtung (3) signalisiert wird, • wobei nach Auslösen der einen Schalteinrichtung (1a) ein Auslösen der anderen Schalteinrichtung (1b) weiterhin ermöglicht wird.
  2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Schalteinrichtungen vorgespannte Federn aufweisen.
  3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Schalteinrichtungen thermisch an eine oder mehrere elektrische Einrichtungen angekoppelt sind.
  4. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftbeaufschlagung ein Federelement aufweist.
  5. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin ein Fernmeldekontakt bereitgestellt wird, der unter Einfluss der Signalisierungseinrichtung (3) eine Zustandsänderung signalisiert.
  6. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtungen thermisch mit einem oder mehreren Varistoren in Verbindung stehen.
  7. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtungen mittels eines thermisch lösbaren / zersetzbaren Stoffes in dem einem ersten Zustand lösbar gehalten werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3872830B1 (de) * 2020-02-27 2024-04-03 Legrand France Für transiente überspannungen und blitzschutz geeigneter überspannungsableiter und vorrichtung mit varistoren mit detektion einer thermischen überlast

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3872830B1 (de) * 2020-02-27 2024-04-03 Legrand France Für transiente überspannungen und blitzschutz geeigneter überspannungsableiter und vorrichtung mit varistoren mit detektion einer thermischen überlast

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