DE202018005118U1 - Lüftungseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Lüftungseinrichtung (1) zum An- und/oder Einbau an/in eine Durchgangsöffnung (2) durch eine Trennfläche (3) in Form einer Trennwand, einer Tür oder eines Gehäuses, gekennzeichnet durch ein Fallschott (17), welches im Brandfall die Durchgangsöffnung (2) durch die Trennfläche (3) selbsttätig verschließt.

Description

  • Die Erfindung richtet sich auf eine Lüftungseinrichtung zum An- und/oder Einbau an/in eine Durchgangsöffnung durch eine Trennfläche in Form einer Trennwand, einer Tür oder eines Gehäuses.
  • Häufig sind wichtige Versorgungseinrichtungen von Gebäuden wie Stromversorgung, Telefon-, Computer und Steueranlagen sowie ggf. Verteilerstationen für Wasser, Energieträger, etc. in abgetrennten Räumen, also bspw. in gemauerten Kammern, Schränken oder sonstigen Gehäusen. Infolge des Verbrauchs von Steuer- und/oder Hilfsenergie müssen derartige Räume während des Betriebs der enthaltenen Einrichtungen belüftet werden. Dies geschieht bspw. mittels zweier voneinander beabstandeter Durchgangsöffnungen in einer Trennwand des abgetrennten Raums, zwischen denen eine Luftzirkulation aufrechterhalten wird, die an einer Durchgangsöffnung in den abgetrennten Raum ein- und an der anderen Durchgangsöffnung wieder austritt und dabei die aufgenommene Wärme mit sich führt.
  • Andererseits dient eine Trennwand eines derartigen Raums auch zur Vermeidung des Ausbreitens von Bränden, je nach Brandquelle in den abgetrennten Raum hinein oder aus diesem heraus. Jedoch können im Brandfall Rauch oder gar glühende oder brennende Partikel durch die in der Trennwand angeordnete Lüftungseinrichtung hindurch gelangen und also die Trennwand überwinden, wodurch sich der Brand weiter ausbreiten kann. Um einer solchen Brandausbreitung vorzubeugen, sollte die Lüftungseinrichtung derart ausgebildet sein, dass sie im Brandfall automatisch geschlossen wird. Andererseits sollte diese Schließautomatik möglichst ohne Hilfsenergie funktionieren, da nicht sichergestellt ist, ob in einem Brandfall diese Hilfsenergie noch zur Verfügung steht.
  • Aus den Nachteilen des beschriebenen Standes der Technik resultiert das die Erfindung initiierende Problem, eine gattungsgemäße Lüftungseinrichtung derart weiterzubilden, dass diese im Brandfall automatisch geschlossen wird, wobei die jenes leistende Automatik möglichst ohne Hilfsenergie funktionieren soll.
  • Die Lösung dieses Problems gelingt durch ein Fallschott, welches im Brandfall die Durchgangsöffnung durch die Trennfläche selbsttätig verschließt.
  • Hier wird also die auf der Erde allerorten vorhandene Erdanziehungskraft verwendet, um die Schließbewegung auszuführen, so dass keine zusätzliche Hilfsenergie zum Antrieb erforderlich ist. Außerdem ist diese Kraft in höchstem Maße zuverlässig. Da sich die Erdanziehung nicht steuern lässt, ist stattdessen vorgesehen, die Bewegung bzw. Auslösung des Fallschotts zu steuern, d.h., das Fallschott im Normalbetrieb in geöffneter Position zu halten und im Bedarfsfall, d.h., bei einem Brand, freizugeben, so dass es in die Durchgangsöffnung fällt, um diese zu verschließen.
  • Es hat sich als günstig erwiesen, dass das Fallschott sich im nicht ausgelösten Zustand oberhalb der Durchgangsöffnung befindet, so dass in der angehobenen Position potentielle Energie gespeichert ist, die im Bedarfsfall abgerufen werden kann und zum Antrieb zur Verfügung steht.
  • Um jederzeit eine zuverlässige Funktion des erfindungsgemäße Fallschotts sicherzustellen, sollte dieses ohne Hilfsenergie gehalten und/oder ausgelöst werden. Denn jede Abhängigkeit von einer Hilfsenergie könnte dazu führen, dass bei einer Störung in der Versorgung mit der betreffenden Hilfsenergie die Auslösung im Brandfall unterbleibt und sich ein Brand also durch die betreffende Trennwand hindurch ausbreiten könnte.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass das Fallschott innerhalb der Trennfläche geführt sein kann. Dort ist es jeder Einflußnahme entzogen, insbesondere auch jeder Einflußnahme durch dazu nicht autorisiertes Personal. Damit kann sowohl einer Fehlauslösung vorgebeugt werden als auch jedweder Beschädigung, die zu einem Verklemmen od. dgl. beitragen könnte.
  • Die Erfindung lässt sich dahingehend weiterbilden, dass das Fallschott in einem flächigen Hohlraum innerhalb der Trennfläche geführt ist. Für eine möglichst reibungsfreie Funktion sollte der maximale Horizontalschnitt durch diesen flächigen Hohlraum größer sein als der maximale Horizontalschnitt durch das Fallschott.
  • Die Erfindung empfiehlt weiterhin, dass der Führungs-Hohlraum für das Fallschott ohne Ausbau der Lüftungseinrichtung von außen nicht zugänglich ist, so dass eine Manipulation des Fallschotts unmöglich ist.
  • Indem sich der Führungs-Hohlraum für das Fallschott von der Durchgangsöffnung nach oben erstreckt, verbindet dieser Hohlraum die obere, nicht ausgelöste, d.h. offene Position des Fallschotts mit der unteren bzw. ausgelösten oder geschlossenen Position. Die untere Begrenzung des Führungs-Hohlraums dient der Stillsetzung des ausgelösten Fallschotts in dessen unteren Position, wo das Fallschott die Durchgangsöffnung gerade eben verschließt. Daher sollte die untere Begrenzung des Führungs-Hohlraums etwa auf der Höhe der Unterkante der Durchgangsöffnung liegen.
  • Damit das Fallschott nur im Brandfall aus seiner oberen Position herabfallen kann, sollte es im nicht ausgelösten Zustand von einem in den Führungs-Hohlraum hinein ragenden Halteteil vor einem Herabfallen zurückgehalten werden. Dieses Halteteil sollte sich dabei ganz oder teilweise unterhalb der Unterkante des angehobenen Fallschotts erstrecken. Nur wenn dieses Halteteil im Brandfall den Weg für das Fallschott freigibt, kann dieses herunterfallen und die Durchgangsöffnung verschließen.
  • Die Erfindung erfährt eine bevorzugte Weiterbildung dadurch, dass das Halteteil aus einem Material besteht, welches bei Erwärmung seine Struktur oder Gestalt verändert oder verliert. Zur Auslösng des Fallschotts ist die Freigabe des unteren Bereichs von dessen Führungs-Hohlraum erforderlich. Diese wird im Brandfall erfindungsgemäß dadurch bewirkt, dass das Halteteil in erwärmten oder erhitztem Zustand bspw. weich wird und also seine zunächst feste Struktur oder Gestalt verliert und sodann nicht mehr in der Lage ist, das Gewicht des Fallschotts abzustützen, und/oder indem das Halteteil gar seine Gestalt derart ändert, dass es nicht mehr in den Führungs-Hohlraum hineinragt und also den Weg für das Fallschott freigibt.
  • Eine Möglichkeit zur Realisierung des Halteteils besteht darin, dass dieses Durchgangsausnehmung randseitig umgebend ausgebildet ist. Solchenfalls hat das Halteteil vorzugsweise eine mantelförmige Gestalt, im Fall einer runden Durchgangsausnehmung bevorzugt eine rohrförmige Gestalt.
  • Die Erfindung lässt sich dadurch realisieren, dass das Halteteil als die Durchgangsausnehmung umgebender, wärmeschrumpfender Schlauch ausgebildet ist. Bei einer ausreichenden Dicke des Schlauchmantels hat ein wärmeschrumpfender Schlauch in kaltem Zustand eine feste Beschaffenheit, während er sich bei Erwärmung erweicht und dabei seine feste Struktur verliert; gleichzeitig verändert er auch seine Gestalt, indem er sich unter Verringerung seines Volumens zusammenzieht, und zwar bevorzugt sowohl in radialer als auch in axialer Richtung. Dabei hat ein wärmeschrumpfender Schlauch den weiteren Vorteil, dass sein Schrumpf-Verhalten nicht von einer Temperaturdifferenz abhängig ist, sondern von seiner absoluten Temperatur, so dass auch sehr langsame Temperatursteigerungen den Schrumpf-Vorgang auslösen und das Fallschott herabfallen lassen können.
  • Die Länge IS des wärmeschrumpfenden Schlauchs sollte größer sein als die zu der Trennfläche lotrechte Dicken-Abmessung dH des Führungs-Hohlraums: l S > d H .
    Figure DE202018005118U1_0001
  • Solchenfalls ist der wärmeschrumpfende Schlauch in seinem ursprünglichen, ungeschrumpften Zustand in der Lage, den Führungs-Hohlraum für das Fallschott gegenüber der Durchgangsausnehmung vollständig abzuschließen. Dies dient dem Zweck, den Führungs-Hohlraum vor einer Querschnittsverengung infolge Verschmutzung oder Zusetzung zu schützen. Auch kann solchenfalls sichergestellt werden, dass nicht etwa Insekten in den Führungs-Hohlraum gelangen können und dessen Funktion beeinträchtigen könnten.
  • Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, dass ein Ende des wärmeschrumpfenden Schlauchs von dem Führungs-Hohlraum entfernt ist. Eine solche Anordnung erlaubt eine Weiterbildung dahingehend, dass der wärmeschrumpfende Schlauch nur im Bereich seines von dem Führungs-Hohlraum entfernten Endes an der Trennfläche fixiert ist. Eine Beschränkung des Fixierungsbereichs auf eines seiner beiden Enden erlaubt es dem wärmeschrumpfenden Schlauch, sich im Bereich seines freien Endes zu verformen, insbesondere zu verkürzen. Wenn diese verkürzende Schrumpfung groß genug ist, kann dadurch das freie Schlauchende aus dem Bereich des Führungs-Hohlraums herausbewegt werden - das Fallschott wird dadurch freigegeben und fällt in seine untere Position herab, wo es die Durchgangsöffnung verschließt.
  • Die erfindungsgemäße Lüftungseinrichtung kann derart ausgestaltet sein, dass der wärmeschrumpfende Schlauch im Bereich seines von dem Führungs-Hohlraum entfernten Endes an einer außerhalb eines von der Trennfläche umschlossenen Raums angeordneten Abdeckung der Lüftungseinrichtung fixiert ist, insbesondere an einem Lüftungsgitter. Diese Anordnung eignet sich besonders für all diejenigen Konstruktionen, wobei an der Lüftungseinrichtung innerhalb des von der Trennfläche umschlossenen Raums weitere Funktionselement vorgesehen sind, bspw. Lüfter, Sensoren od. dgl.
  • Zur Befestigung des wärmeschrumpfenden Schlauchs kann vorgesehen sein, dass jener an einem nach innen ragenden Stutzen der Abdeckung der Lüftungseinrichtung fixiert ist. Er kann dort entweder nur aufgesteckt sein, beispielsweise klemmend aufgesteckt, oder er kann dort zusätzlich fixiert sein, bspw. mittels eines Klebstoffs oder mittels eines sonstigen, adhäsiv oder formschlüssig wirkenden Fixierungselements, bspw. mittels Stiften, Nieten, Nägeln, Bolzen oder Schrauben.
  • Weitere Vorteile ergeben sich dadurch, dass der wärmeschrumpfende Schlauch aus einem Thermoplast besteht, vorzugsweise aus einem vernetzten Thermoplast, insbesondere aus einem im Extruder vernetzten Thermoplast. Durch eine frühzeitige Vernetzung, insbesondere noch im Extruder, ist für die Erzeugung der gewünschten Stabilität keine nachträgliche Erhitzung mehr notwendig, so dass sich der Thermoplast zunächst in ungeschrumpftem Zustand verhärtet und also bei einer späteren Erwärmung schrumpfen kann.
  • Für die Funktionsweise ist es förderlich, dass der wärmeschrumpfende Schlauch ein Schrumpf-Verhältnis vS von 2 : 1 oder mehr aufweist, oder ein Schrumpf-Verhältnis vS von 3 : 1 oder mehr, oder ein Schrumpf-Verhältnis vS von 4 : 1 oder mehr. Je größer das Verhältnis zwischen der Länge des Schlauchs in ungeschrumpftem und geschrumpftem ist, um so weiter wird das freie Ende des Schlauchs bei eRwärmung aus dem Führungs-Hohlraum herausbewegt, um jenen zuverlässig freizugeben.
  • Wenn die Länge IS des wärmeschrumpfenden Schlauchs um den Faktor [1 + 1 / (vS - 1)] gleich oder größer ist als die zu der Trennfläche lotrechte Dicken-Abmessung dH des Führungs-Hohlraums: l S d H * [ 1 + 1 / ( v S 1 ) ] ,
    Figure DE202018005118U1_0002
    ist sichergestellt, dass bei Triggerung, d.h. Auslösen des Schrumpf-Zustandes das Fallschott auch tatsächlich freigegeben wird.
  • Die Erfindung zeichnet sich weiterhin aus durch eine Kaltrauchsperre, die bevorzugt im Bereich einer dem von der Trennfläche umschlossenen Raum zugewandten Mündung der Durchgangsausnehmung angeordnet ist. Dieser Kaltrauchsperre obliegt es, bei kaltem Rauch, wenn also keine Erwärmung feststellbar ist und das erfindungsgemäße Fallschott (noch) nicht ausgelöst hat, eine Strömung nur in einer vorgegebenen Strömungsrichtung zu erlauben, bei entgegengesetzter Strömungsrichtung dagegen zu schließen, so dass kalter Rauch nur in jeweils einer Richtung durch die Öffnung aus- oder eintreten kann. Somit kann jedenfalls an einer Belüftungseinrichtung kein Rauch austreten, und bei einer Entlüftungseinrichtung kann kein Rauch eintreten.
  • Die Kaltrauchsperre sollte sich bei einer Strömung in der für den Betrieb vorgesehenen Lüftungsrichtung öffnen. Damit wird der normale Lüftungsbetrieb nicht behindert, während eine Feuer-Ausbreitung in entgegengesetzter Richtung grundsätzlich unmöglich ist.
  • Der Lehre der Erfindung entspricht schließlich ein Lüfter, der bevorzugt im Bereich einer dem von der Trennfläche umschlossenen Raum zugewandten Mündung der Durchgangsausnehmung angeordnet ist. Der von einem solchen Lüfter hervorgerufene Lufstrom kann bei einer erfindungsgemäßen Belüftungseinrichtung zu dem umschlossenen Raum hin gerichtet sein, bei einer erfindungsgemäßen Entlüftungseinrichtung dagegen aus jenem heraus.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten, Vorteile und Wirkungen auf der Basis der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigt:
    • 1 eine Lüftungseinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung in einem Vertikalschnitt;
    • 2 die Ausführungsform nach 1 in einer Ansicht von außen auf die in eine Trennfläche eingebaute Lüftungseinrichtung;
    • 3 eine Lüftungseinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der 1 entsprechenden Erfindung in einer Schnittdarstellung; sowie
    • 4 die Ausführungsform nach 3 in einer Ansicht von außen auf die in eine Trennfläche eingebaute Lüftungseinrichtung.
  • Die in der Zeichnung in zwei Ausführungsformen dargestellte Lüftungseinrichtung 1;1' dient zum An- und/oder Einbau an oder in eine Durchgangsöffnung 2;2' durch eine Trennfläche 3, vorzugsweise in Form einer Trennwand, einer Tür oder eines Gehäuses. Dabei kann die Lüftungseinrichtung 1;1' in nahezu jede beliebige Trennfläche 3 eingebaut werden, d.h., es ist im Grundprinzip egal, was sich hinter oder vor der Trennfläche 3 befindet.
  • In den bevorzugten Fällen wird es sich dabei jedoch um eine Feuerschutz-Trennfläche 3 handeln, mit der ein Teil eines Gebäudes gegenüber einem Brand in seiner Umgebung geschützt werden soll, bspw. weil sich in dem geschützten Gebäude-Teil wichtige Rettungs- und/oder Versorgungseinrichtungen befinden. Demnach könnte die Feuerschutz-Trennfläche 3 bspw. einen Schaltschrank zumindest bereichsweise umgrenzen, um dessen Inhalt vor einem Brand zu schützen. Darüber hinaus könnte es sich auch um eine Wand oder eine Tür zu einer Kammer oder zu einem Schacht handeln, worin wichtige Einrichtungen untergebracht sind, oder gar um eine Tür, die zu einem Fluchtweg führt, bspw. in ein Treppenhaus od dgl.
  • Im Folgenden soll davon ausgegangen werden, dass hinter der Trennfläche 3 - in 1 links von der Trennfläche - schützenswerte Einrichtungen untergebracht sind, und dieser Bereich soll im Folgenden als „Innenraum“ bezeichnet werden (bspw. eine Schaltschranks, einer Kammer oder eines Schachtes oder Rettungsweges), während der Bereich vor der Trennfläche 3 - in 1 rechts von der Trennfläche - im Folgenden als „Außenraum“ bezeichnet werden soll.
  • Im Folgenden darf man sich - ohne dass die Erfindung darauf eingeschränkt sein soll - vorstellen, dass es sich bei der Trennfläche 3 bspw. um eine vordere Tür eines Schaltschranks handelt, von welcher die 1 einen oberen Abschnitt und 3 einen unteren Abschnitt darstellt. Anhand der Pfeile 4;4', welche den Luftstrom im Normalbetrieb darstellen, ist erkennbar, dass der Luftstrom 4 - beispielsweise von einem elektrisch betriebenen Lüfter 5 im Bereich der oberen Lüftungseinrichtung 1 - aus dem Innenraum nach außen gerichtet ist, wodurch - infolge eines Druckausgleichs durch die untere Lüftungseinrichtung 1' ein etwa gleich großer Luftstrom 4' in den Innenraum hineingesaugt wird.
  • Man erkennt ferner, dass die Trennfläche 3 im dargestellten Beispiel aus insgesamt drei miteinander verbundenen Platten besteht. Davon soll in 1 die rechte als vordere Platte oder Außenplatte 6 bezeichnet werden, die mittlere als Kernplatte 7 und die linke als rückwärtige oder Innenplatte 8, weil sie dem Innenraum zugewandt ist. Es soll jedoch an dieser Stelle nochmals betont werden, dass die Definition von „Innenraum“ und „Außenraum“ willkürlich gewählt ist, um die Orientierung in der Bezeichnung zu erleichtern. In bestimmten Anwendungsfällen kann der Einbau auch genau umgekehrt erfolgen, so dass dann die Außenplatte 6 dem betreffenden Innenraum zugewandt wäre und die Innenplatte 8 dem jeweiligen Außenraum.
  • Die drei Platten 6-8 können beispielsweise adhäsiv miteinander verbunden sein.
  • Alle drei Platten 6-8 werden im Bereich jeder Lüftungseinrichtung 1;1' komplett von einer Durchgangsöffnung 2;2' durchsetzt, so dass dort ein Durchgang vom Innenraum zum Außenraum geschaffen ist, wie ein Vergleich der 1 und 3 zeigt.
  • Die Durchgangsöffnungen 2;2' durch alle drei Platten 6-8 haben bevorzugt einen kreisförmigen Umfang, wie die 2 und 4 erkennen lassen.
  • Jede Lüftungseinrichtung 1;1' umfasst eine vorzugsweise außen angeordnete Baugruppe 9. Diese besteht aus einer vorzugsweise viereckigen Montageplatte 10, deren Grundfläche größer ist als die lichte Fläche der darunter befindlichen Durchgangsöffnung 2;2', so dass die betreffende Durchgangsöffnung 2;2' vollständig von der viereckigen Montageplatte 10 überdeckt wird. Wie die 2 und 4 zeigen, wird die Montageplatte 10 mittels mehrerer, vorzugsweise in jeder Ecke angeordneter Schrauben 11 an der darunter befindlichen Platte - im Allgemeinen der vorderen oder Außenplatte 6 - angeschraubt und damit fixiert.
  • Die Montageplatte 10 kann einen kreisförmigen Bereich 12 in der Mitte aufweisen, der bevorzugt etwa die selbe Fläche aufweist wie die Durchgangsöffnung 2;2'. Dieser kreisförmige Bereich kann beispielsweise gänzlich offen sein oder mit einem groberen oder feinmaschigeren Netz gegenüber Insekten bedeckt sein, und/oder mit schräg nach unten und außen geneigten Lamellen 13 versehen sein, um Spritzwasser jeglicher Art an einem Eindringen in die Durchgangsöffnung 2;2' zu hindern; in letzterem Fall beschränken sich die Öffnungen auf die etwa horizontal verlaufenden Unterseiten dieser geneigten Lamellen 13, so dass der (Ab-) Luftstrom 4 in 1 nach außen unten gerichtet ist, während der (Zu-) Luftstrom 4' in 3 nach innen oben verläuft.
  • An der der Außenplatte 6 zugewandten Rückseite 14 der Montageplatte 10 kann ein kurzer Rohrstutzen angeformt sein, der gleich oder kürzer ist als die Dicke der Außenplatte 6.
  • Über diesen kurzen Rohrstutzen ist sodann ein wärmeschrumpfender Schlauch 15 gesteckt, der ebenfalls sehr kurz ist, vorzugsweise etwa gleich der Dicke der Kernplatte 7 zzgl. der Dicke der Außenplatte 6.
  • Die lichte Durchgangsausnehmung 2;2' kann in der Innenplatte 8 etwas kleiner sein als in der Kernplatte 7 und in der Außenplatte 6, so dass sich zwischen Kernplatte 7 und Innenplatte 8 eine Abstufung ergibt nach Art einer stufigen Verjüngung. Dadurch ist sichergestellt, dass der wärmeschrumpfende Schlauch 15 nicht in die Innenplatte 8 hinein ragt, sondern vorher endet. Dies kann zumindest dann gar nicht anders sein, wenn der wärmeschrumpfende Schlauch 15 in vollständig auf den Rohrstutzen gestecktem Zustand an jenem befestigt wird, beispielsweise mittels eines Klebstoffs.
  • Zusätzlich zu der Durchgangsausnehmung 2;2' befindet sich in der Kernplatte 7 jeweils noch eine von der dortigen Durchgangsausnehmung 2;2' vertikal nach oben verlaufende, fläche Erweiterung als Führungs-Hohlraum 16 zur Aufnahme eines flächigen, plattenförmigen Fallschotts 17.
  • Wie in den 2 und 4 mit einer gestrichelten Linie angedeutet, weist der Führungs-Hohlraum 16 für das Fallschott 17 zwei zueinander vorzugsweise parallele, vertikale Seitenkanten 18 auf, welche an ihren oberen und unteren Enden durch je eine obere und untere halbkreisförmige Linie 19, 20 miteinander verbunden sind. Der lichte Abstand zwischen den beiden Seitenkanten 18 ist wie auch der Durchmesser der Kreislinien 19, 20 jeweils etwas größer als der lichte Durchmesser der betreffenden Durchgangsausnehmung 2;2'.
  • Wie die 1 und 2 ferner erkennen lassen, hat die flächige Erweiterung 16 eine Stärke, die etwas kleiner ist als die Dicke der Kernplatte 7.
  • In dem Führungs-Hohlraum 16 findet daher ein Fallschott 17 mit einem kreisförmigen Umfang 21 Platz, das in den 1 und 3 in seiner oberen Position eingezeichnet ist und in den 2 und 4 durch eine gestrichelte kreisförmige Umrisslinie erkennbar ist.
  • Wie man den 2 und 4 entnehmen kann, ist die Gesamthöhe des Führungs-Hohlraums 16 größer als der doppelte Durchmesser der Durchgangsausnehmung 2;2' in der Außenplatte 8, und die maximale oder Gesamtbreite des Führungs-Hohlraums 16 ist größer als der einfache Durchmesser der der Durchgangsausnehmung 2;2' in der Außenplatte 8. Daher kann das in dem Führungs-Hohlraum 16 aufgenommene, plattenförmige Fallschott 17 einen Durchmesser aufweisen, der größer ist als der Durchmesser der Durchgangsausnehmung 2;2' in der Außenplatte 8, aber kleiner als die maximale oder Gesamtbreite des Führungs-Hohlraums 16.
  • In den 2 und 4 kann man ferner erkennen, dass sich das plattenförmige Fallschott 17 in geöffnetem Zustand in dem Führungs-Hohlraum 16 vollständig oberhalb des wärmeschrumpfenden Schlauchs 15 befindet und auf jenem aufsitzt und von jenem abgestützt wird.
  • Infolge eines Brandes steigt die Temperatur in dem Führungs-Hohlraum 16 auf hohe Werte an und veranlassen dadurch den wärmeschrumpfenden Schlauch 15, sich in seiner Länge zu verkürzen. Da der wärmeschrumpfende Schlauch 15 nur im Bereich seines an die Montageplatte 10 angrenzenden Endes fixiert ist, führt seine Verkürzung in axialer Richtung infolge Schrumpfung dazu, dass sich sein freies Ende von dem Bereich der Abstufung zwischen Kernplatte 7 und Innenplatte 6 vollständig in die Außenplatte 8 hinein zurückzieht. Dadurch verliert das Fallschott 17 seine Unterstützung und fällt herab bis in seine unterste Position, wo es auf der unteren, halbkreisförmigen Begrenzungslinie 20 aufliegt und sich also genau vor der Durchgangsöffnung 2;2' befindet und jene verschließt.
  • Das Fallschott 17 selbst besteht ebenfalls aus wenigstens drei, bevorzugt aus vier Schichten: Eine innenliegende Kernplatte 22 sollte ein möglichst großes Eigengewicht aufweisen, damit das Fallschott 17 bei Schrumpfen des wärmeschrumpfenden Schlauchs 15 zuverlässig herabfällt.
  • An der der Außenplatte 8 zugewandten Außenseite der Fallschott-Kernplatte 22 kann eine Schicht eines Dämmschichtbildners 23 appliziert sein, beispielsweise adhäsiv befestigt. Dieser Dämmschichtbildner 23 ist nach Herabfallen des Schotts 17 ebenfalls der Hitzeeinwirkung von dem Außenraum her ausgesetzt und quillt oder schäumt daher auf, wobei der rundum laufende Spalt zwischen Fallschott 17 und Führungs-Hohlraum 16 abgedichtet wird.
  • An der der Außenplatte 8 abgewandten Innenseite der Fallschott-Kernplatte 22 sollte - als Gegenstück zu dem Dämmschichtbildner 23 - eine Spannplatte 24 appliziert sein, beispielsweise adhäsiv befestigt, der es obliegt, das Fallschott 17 auch unter einseitiger Temperatureinwirkung möglichst eben zu halten, damit es nicht verklemmt, bevor es vollständig herabgefallen ist, und außerdem kann die Spannplatte 24 dafür sorgen, dass die Gesamtstärke des Fallschotts 17 nur geringfügig kleiner ist als die Gesamtdicke des Führungs-Hohlraums 16, so dass der Dämmschichtbildner 23 bereits bei mäßigem Aufschäumen oder Aufquellen das Fallschott 17 gegenüber dem Führungs-Hohlraums 16 dicht abschließt.
  • Wie der Zeichnung ferner entnehmbar ist, kann im Bereich der Innenplatte 6 eine Kaltrauchsperre 25;25' vorgesehen sein. Eine solche Kaltrauchsperre 25,25' umfasst beispielsweise einen die Durchgangsöffnung 2;2' umgebenden, ebenen Rahmen 26 im Bereich der Innenplatte 6, sowie eine an einer ebenen Stirnseite desselben bereichsweise befestigte Folie 27;27', so dass diese sich bei einem Strömungsdruck von dem betreffenden Rahmen 26 weg von diesem abheben und damit die Durchgangsöffnung 2;2' freigeben kann. Dazu ist es wichtig, dass die Folie 27;27' stets an dem bei der normalen Strömungsrichtung 4;4' stromabwärtigen Stirnseite des Rahmens 26 befindet.
  • Schließlich kann - vorzugsweise jenseits einer Kaltrauchsperre 25,25' - ein vorzugsweise elektrisch betriebener Lüfter 5 oder Ventilator befestigt sein, der insbesondere in der jeweiligen Strömungsrichtung 4;4' antreibbar ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Lüftungseinrichtung
    2
    Durchgangsöffnung
    3
    Trennfläche
    4
    Luftstrom
    5
    Lüfter
    6
    Außenplatte
    7
    Kernplatte
    8
    Innenplatte
    9
    Baugruppe
    10
    Montageplatte
    11
    Schraube
    12
    Bereich
    13
    Lamelle
    14
    Rückseite
    15
    Wärmeschrumpfschlauch
    16
    Führungs-Hohlraum
    17
    Fallschott
    18
    Seitenkante
    19
    obere halbkreisförmige Linie
    20
    untere halbkreisförmige Linie
    21
    kreisförmiger Umriss
    22
    innenliegende Kernplatte
    23
    Dämmschichtbildner
    24
    Spannplatte
    25
    Kaltrauchsperre
    26
    Rahmen
    27
    Folie

Claims (22)

  1. Lüftungseinrichtung (1) zum An- und/oder Einbau an/in eine Durchgangsöffnung (2) durch eine Trennfläche (3) in Form einer Trennwand, einer Tür oder eines Gehäuses, gekennzeichnet durch ein Fallschott (17), welches im Brandfall die Durchgangsöffnung (2) durch die Trennfläche (3) selbsttätig verschließt.
  2. Lüftungseinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Fallschott (17) im nicht ausgelösten Zustand oberhalb der Durchgangsöffnung (2) befindet.
  3. Lüftungseinrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fallschott (17) ohne Hilfsenergie gehalten und/oder ausgelöst wird.
  4. Lüftungseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fallschott (17) innerhalb der Trennfläche (3) geführt ist.
  5. Lüftungseinrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Fallschott (17) innerhalb eines flächigen Hohlraums (16) innerhalb der Trennfläche (3) geführt ist.
  6. Lüftungseinrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungs-Hohlraum (16) für das Fallschott (17) ohne Ausbau der Lüftungseinrichtung (1) von außen nicht zugänglich ist.
  7. Lüftungseinrichtung (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Führungs-Hohlraum (16) für das Fallschott (17) von der Durchgangsöffnung (2) nach oben erstreckt.
  8. Lüftungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Fallschott (17) im nicht ausgelösten Zustand von einem in den Führungs-Hohlraum (16) hinein ragenden Halteteil vor einem Herabfallen zurückgehalten wird.
  9. Lüftungseinrichtung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil aus einem Material besteht, welches bei Erwärmung seine Struktur oder Gestalt verändert oder verliert.
  10. Lüftungseinrichtung (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil die Durchgangsausnehmung (2) randseitig umgebend ausgebildet ist.
  11. Lüftungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil als die Durchgangsausnehmung (2) umgebender, wärmeschrumpfender Schlauch (15) ausgebildet ist.
  12. Lüftungseinrichtung (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge IS des wärmeschrumpfenden Schlauchs (15) größer ist als die zu der Trennfläche (3) lotrechte Dicken-Abmessung dH des Führungs-Hohlraums (16): l S > d H .
    Figure DE202018005118U1_0003
  13. Lüftungseinrichtung (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des wärmeschrumpfenden Schlauchs (15) von dem Führungs-Hohlraum (16) entfernt ist.
  14. Lüftungseinrichtung (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der wärmeschrumpfende Schlauch (15) nur im Bereich seines von dem Führungs-Hohlraum (16) entfernten Endes an der Trennfläche (3) fixiert ist.
  15. Lüftungseinrichtung (1) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der wärmeschrumpfende Schlauch (15) im Bereich seines von dem Führungs-Hohlraum (16) entfernten Endes an einer außerhalb eines von der Trennfläche (3) umschlossenen Raums angeordneten Abdeckung der Lüftungseinrichtung (1) fixiert ist, insbesondere an einem Lüftungsgitter.
  16. Lüftungseinrichtung (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der wärmeschrumpfende Schlauch (15) an einem nach innen ragenden Stutzen der Abdeckung der Lüftungseinrichtung (1) fixiert ist.
  17. Lüftungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der wärmeschrumpfende Schlauch (15) aus einem Thermoplast besteht, vorzugsweise aus einem vernetzten Thermoplast, insbesondere aus einem im Extruder vernetzten Thermoplast.
  18. Lüftungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der wärmeschrumpfende Schlauch (15) ein Schrumpf-Verhältnis vS von 2 : 1 oder mehr aufweist, oder ein Schrumpf-Verhältnis vS von 3 : 1 oder mehr, oder ein Schrumpf-Verhältnis vS von 4 : 1 oder mehr.
  19. Lüftungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge IS des wärmeschrumpfenden Schlauchs (15) um en Faktor [1 + 1 / (vS - 1)] gleich oder größer ist als die zu der Trennfläche (3) lotrechte Dicken-Abmessung dH des Führungs-Hohlraums (16). l S d H * [ 1 + 1 / ( v S 1 ) ] .
    Figure DE202018005118U1_0004
  20. Lüftungseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Kaltrauchsperre (25), die bevorzugt im Bereich einer dem von der Trennfläche (3) umschlossenen Raum zugewandten Mündung der Durchgangsausnehmung (2) angeordnet ist.
  21. Lüftungseinrichtung (1) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Kaltrauchsperre (25) sich bei einer Luftströmung (4) in der für den Betrieb vorgesehenen Lüftungsrichtung öffnet.
  22. Lüftungseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Lüfter (5), der bevorzugt im Bereich einer dem von der Trennfläche (3) umschlossenen Raum zugewandten Mündung der Durchgangsausnehmung (2) angeordnet ist.
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