DE202018002782U1 - MR-Lokalspule mit Kabel-Haltevorrichtung - Google Patents

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Abstract

MR-Lokalspule umfassend- zumindest ein Antennenelement,- ein Gehäuse, das das zumindest eine Antennenelement zumindest teilweise umgibt,- ein Kabel, das an einem spulenseitigen Ende an dem Gehäuse angeordnet ist, wobei das Kabel zumindest eine Signalleitung umfasst, die ausgebildet ist, ein Signal von dem zumindest einen Antennenelement zu übertragen,dadurch gekennzeichnet,dass die MR-Lokalspule eine Haltevorrichtung umfasst, die am Gehäuse der MR-Lokalspule angeordnet ist und ausgebildet ist, einen spulenfernen Abschnitt des Kabels an dem Gehäuse zu fixieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine MR-Lokalspule und eine Magnetresonanzvorrichtung.
  • In der Medizintechnik zeichnet sich die Bildgebung mittels Magnetresonanz (MR), auch Magnetresonanztomographie (MRT, engl. Magnetic Resonance Imaging, MRI) genannt, durch hohe und variable Weichteilkontraste aus. Hierbei werden mit Hilfe einer Magnetresonanzvorrichtung Anregungspulse in ein Untersuchungsobjekt, welches in der Regel ein Patient ist. Dadurch werden im Patienten Magnetresonanzsignale ausgelöst. Die Magnetresonanzsignale werden als Messdaten von die Magnetresonanzvorrichtung empfangen und zur Rekonstruktion von Magnetresonanzabbildungen verwendet.
  • Oftmals erfolgt der Empfang der Magnetresonanzsignale mit so genannten MR-Lokalspulen (engl. local coils), die auch Oberflächenspulen (engl. surface coils) genannt werden. Dies sind üblicherweise Antennensysteme, die in unmittelbarer Nähe auf (anterior) oder unter (posterior) dem Patienten angebracht werden. Bei einer MR-Messung induzieren die angeregten Kerne in den einzelnen Antennen der MR-Lokalspule eine Spannung, die dann mit einem rauscharmen Vorverstärker verstärkt und schließlich kabelgebunden an die Empfangselektronik weitergeleitet wird.
  • MR-Lokalspulen können ein oder mehrere Antennenelementen umfassen, die oftmals auch Spulenelemente genannt werden. Umfasst die Lokalspule mehrere Antennenelementen, können diese ein Spulen-Array bilden. Die einzelnen Antennenelemente können insbesondere als Loop-, Butterfly- oder Sattelspulen ausgeführt werden. Eine MR-Lokalspule umfasst meist neben den Spulenelementen einen Vorverstärker, weitere Elektronik (z.B. Mantelwellensperren), eine Verkabelung und einem Gehäuse. Ferner umfasst eine MR-Lokalspule oftmals zumindest ein Kabel, welches einen Stecker umfassen kann, durch den die MR-Lokalspule an die Magnetresonanzvorrichtung angeschlossen werden kann.
  • Solche Kabel können während des Ablaufs einer MR-Untersuchung störend sein. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann darin gesehen werden, die Handhabung einer MR-Lokalspule zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Demnach wird eine MR-Lokalspule vorgeschlagen, die zumindest ein Antennenelement und ein Gehäuse umfasst, das das zumindest eine Antennenelement zumindest teilweise umgibt, insbesondere umschließt und/oder umhüllt. Die MR-Lokalspule umfasst zudem ein Kabel, das an einem spulenseitigen Ende an dem Gehäuse angeordnet ist. Dabei umfasst das Kabel zumindest eine Signalleitung, die ausgebildet ist, ein Signal von dem zumindest einen Antennenelement zu übertragen. Außerdem umfasst die MR-Lokalspule eine Haltevorrichtung, die am Gehäuse der MR-Lokalspule angeordnet ist und ausgebildet ist, einen spulenfernen Abschnitt des Kabels - im Folgenden zu fixierender Abschnitt oder Fixierungsabschnitt genannt - an dem Gehäuse zu fixieren.
  • Das zumindest eine Antennenelement umfasst vorzugsweise eine Leiterschleife. Das zumindest eine Antennenelemente ist vorzugsweise ausgebildet, Magnetresonanzsignale zu empfangen. Weitere mögliche Eigenschaften von Antennenelementen sind bereits vorab beschrieben.
  • Das Gehäuse kann ein- oder mehrstückig ausgebildet sein. Das Gehäuse, insbesondere dessen Außenoberfläche, kann unterschiedliche Materialien umfassen, insbesondere ein starres Material, beispielsweise einen formstabilen Kunststoff, und/oder ein flexibles, insbesondere geschäumtes, Material. Das Gehäuse kann zumindest ein, insbesondere starres, Elektronikgehäuse umfassen, d.h. ein Gehäuse, das zumindest eine elektronische Komponente, beispielsweise einen Vorverstärker, zumindest teilweise umgibt.
  • Das Gehäuse kann das zumindest eine Antennenelement beispielsweise auch vollständig umgeben, so dass das zumindest eine Antennenelement von außen nicht direkt zugänglich und/oder berührbar ist.
  • Die Signalleitung kann beispielsweise eine elektrische oder/oder optische Signalleitung umfassen. Beispielsweise kann eine elektrische Signalleitung eine oder mehrere elektrische Einzelleitungen umfassen. Beispielsweise kann eine optische Signalleitung eine oder mehrere Glasfasern umfassen. Dadurch kann ein Signal von dem zumindest einen Antennenelement elektrisch und/oder optisch übertragen werden kann.
  • Die Signalleitung kann beispielsweise eine oder mehrere Einzelleitungen umfassen. Insbesondere ist jede Einzelleitung mit jeweils einem Antennenelement verbunden und/oder verbindbar. Insbesondere kann das Kabel einen Kabelmantel umfassen, der die Einzelleitungen zumindest abschnittsweise umgibt.
  • Das durch die Signalleitung zu übertragene Signal kann insbesondere ein Magnetresonanzsignal sein, das von dem zumindest einen Antennenelement empfangen werden kann. Das Signal kann insbesondere zu einer Magnetresonanzvorrichtung, insbesondere einer Auswerteeinheit einer Magnetresonanzvorrichtung, übertragbar sein.
  • Das Kabel kann am spulenseitigen Ende mit dem Gehäuse, insbesondere fest oder lösbar, verbunden sein. Beispielsweise sind bei einer festen Verbindung die Einzelleitungen des Kabels mit dem zumindest einen Antennenelement direkt verlötet. Bei einer lösbaren Verbindung können beispielsweise am Gehäuse ein erstes Verbindungsteil einer Steckverbindung und am spulenseitigen Ende des Kabels ein zweites Verbindungsteil der Steckverbindung angeordnet sein. Das erste Steckverbindungsteil, beispielsweise eine Buchse, kann mit dem zweiten Steckverbindungsteil, beispielsweise einem Stecker, lösbar verbindbar sein.
  • Der Fixierungsabschnitt kann insbesondere ein Abschnitt des Kabels sein, dessen genaue Position erst durch das Fixieren selbst festgelegt wird. Der Fixierungsabschnitt ist also nicht unbedingt ein exakt vordefinierter Abschnitt des Kabels. Vielmehr kann das Kabel einen Bereich aufweisen, in dem der Fixierungsabschnitt bevorzugt liegt.
  • Die Haltevorrichtung kann beispielsweise den Vorteil ermöglichen, dass das Kabel durch die Fixierung am Gehäuse besser kontrolliert werden kann. Insbesondere schwingt das Kabel in einem fixierten Zustand nicht mehr frei herum. Somit schlägt das Kabel beispielsweise nicht an anderen Gegenständen an, so dass mögliche Beschädigungen, wie z.B. defekte Spulenstecker und/oder verbogene Anschlusskontakte, vermieden werden können. Zudem ist das Bewegen und Lagern der MR-Lokalspule mit fixiertem Kabel ansprechender und komfortabler.
  • Eine weitere Ausführungsform der MR-Lokalspule sieht vor, dass das Kabel ein spulenfernes Ende aufweist, das ein zum spulenseitigen Ende des Kabels entgegengesetztes Ende des Kabels ist, wobei der Abstand entlang des Kabels zwischen dem spulenseitigen Ende und dem Fixierungsabschnitt größer, insbesondere 2 Mal größer, insbesondere 3 Mal größer, insbesondere 4 Mal größer, ist als der Abstand zwischen dem spulenfernen Ende und dem Fixierungsabschnitt.
  • Beispielsweise ist das spulenseitige Ende des Kabels am Gehäuse fest angeordnet, während das spulenferne Ende frei ist. Durch den vergleichsweise geringen Abstand zwischen dem spulenfernen, freien Ende des Kabels und dem Fixierungsabschnitt, an dem das Kabel fixiert wird, kann vorteilhafterweise ein besonders großer Abschnitt des Kabels besser kontrolliert werden.
  • Am spulenfernen Ende des Kabels kann das Kabel vorteilhafterweise ein Steckverbindungsteil umfassen, das in ein Kontaktierungsstelle an der Magnetresonanzvorrichtung, insbesondere an einer Patientenliege, gesteckt werden kann. Dieses Steckverbindungsteil kann beispielsweise ein Kontaktstecker sein, d.h. ein Stecker mit elektrischen und/oder optischen Kontakten. Somit können die Signale der MR-Lokalspule besonders einfach an die Magnetresonanzvorrichtung übertragen werden.
  • Der Fixierungsabschnitt kann hier insbesondere im Bereich des Steckverbindungsteils liegen. Beispielsweise kann das Steckverbindungsteil ein Gehäuse mit einem Klettverschluss an einer Außenoberfläche umfassen, mit dem das Steckverbindungsteil an das Gehäuse der MR-Lokalspule befestigt werden kann.
  • Eine weitere Ausführungsform der MR-Lokalspule sieht vor, dass die Masse des Kabels mindestens ein Fünftel, insbesondere mindestens ein Viertel, insbesondere mindestens ein Drittel, insbesondere mindestens die Hälfte, der gesamten Masse der MR-Lokalspule beträgt. Gerade dann, wenn das Kabel vergleichsweis schwer ist, kann die Positionierung der MR-Lokalspule wegen des Kabels schwierig sein, wenn dessen Bewegung unkontrolliert ist. Durch die Fixiermöglichkeit des Kabels kann somit die Handhabung der MR-Lokalspule vereinfacht werden.
  • Eine weitere Ausführungsform der MR-Lokalspule sieht vor, dass die MR-Lokalspule zumindest abschnittsweise flexibel, insbesondere verformbar und/oder elastisch, ausgebildet ist. Eine derartige flexible MR-Lokalspule kann vorteilhafterweise an eine Patientenkontur angepasst werden. Das Gehäuse der flexiblen MR-Lokalspule weist vorzugsweise zumindest abschnittsweise ein geschäumtes Material auf. Flexible MR-Lokalspulen sind üblicherweise relativ leicht, weil sie auf dem Patienten zur Anwendung kommen.
  • Um die MR-Lokalspule variabel positionieren zu können, weisen flexible MR-Lokalspulen oftmals lange Kabel auf. Lange Kabel sind vorteilhaft, um auch weit entfernte Kontaktierungsstellen auf einer Patientenliege zu erreichen, die selbst in der Regel nicht beweglich sind. Die Kontaktierungsstellen können beispielsweise mit einem Steckverbindungsteil, das am spulenfernen Ende des Kabels angeordnet ist, verbunden werden. Lange Kabel weisen oftmals, insbesondere bei einer insgesamt leichten flexiblen MR-Spulen, ein relativ starkes Gewicht auf, welches die Handhabung erschwert. Durch die Fixiermöglichkeit des Kabels kann dem entgegengewirkt werden.
  • Eine weitere Ausführungsform der MR-Lokalspule sieht vor, dass das Gehäuse in einem an einem Patienten positionierten Zustand eine patientennahe und eine patientenferne Oberfläche ausweist, wobei die Haltevorrichtung an der patientenfernen Oberfläche angeordnet ist.
  • Dabei ist vorzugsweise im Betrieb der MR-Lokalspule die patientennahe Oberfläche dazu vorgesehen, einem Patienten zugewandt zu sein und die patientenferne Oberfläche dazu vorgesehen ist, dem Patienten abgewandt zu sein.
  • Durch die Anordnung der Haltevorrichtung an der patientenfernen Oberfläche kann insbesondere die Positionierung der MR-Lokalspule am Patienten erleichtert werden, weil dadurch die Abformung der MR-Lokalspule an den Patienten erleichtert wird.
  • Eine weitere Ausführungsform der MR-Lokalspule sieht vor, dass die Haltevorrichtung am Gehäuse angeklebt und/oder angenäht und/oder monolithisch mit dem Gehäuse verbunden ist. Eine monolithische Verbindung kann beispielsweise durch eine thermische Integration der Haltevorrichtung in einen Antennen-Schaum-Verbund herstellt werden. Derartige Verbindungen sind besonders stabil.
  • Insbesondere kann die Haltevorrichtung formschlüssig und/oder kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig am Gehäuse angebracht werden.
  • Eine weitere Ausführungsform der MR-Lokalspule sieht vor, dass die MR-Lokalspule einen Klettverschluss und/oder einen Druckknopfverschluss aufweist, um den Fixierungsabschnitt des Kabels an dem Gehäuse zu fixieren.
  • Ein Klettverschluss weist üblicherweise eine Schlaufenseite mit Schlaufen und/oder eine Hakenseite mit Haken auf. Die Haken der Hakenseite sind ausgebildet, sich in einem verbundenen Zustand in die Schlaufen der Schlaufenseite zu verhaken. Die Auseinanderziehen der Schlaufen- und Hakenseite können die Haken wieder aus den Schlaufen entfernt werden, so dass ein Klettverschluss eine vorteilhafte lösbare Verbindung darstellt.
  • Beispielsweise kann ein Haken- oder ein Schlaufenband ringförmig an dem Kabel angeordnet bzw. um das Kabel herumgewickelt sein. Dieses Haken- oder ein Schlaufenband kann an einem entsprechenden Gegenstück (also einem Schlaufenmaterial bei einem Hakenband oder einem Hakenmaterial bei einem Klettband), das auf dem Gehäuse der MR-Lokalspule angeordnet ist, fixiert werden.
  • Eine weitere Ausführungsform der MR-Lokalspule sieht vor, dass die Haltevorrichtung eine Lasche umfasst, die ausgebildet ist, den Fixierungsabschnitt des Kabels zumindest teilweise zu umschließen.
  • Vorzugsweise weist die Lasche ein flexibles Material auf, wie beispielsweise Textilien, Leder und/oder Kunstleder.
  • Insbesondere weist die Lasche einen ersten und einen zweiten Laschenabschnitt auf. Dabei weist die Lasche einen Laschenzwischenabschnitt auf, der zwischen dem ersten und dem zweiten Laschenabschnitt liegt. Insbesondere wird der erste und der zweite Laschenabschnitt durch den Laschenzwischenabschnitt verbunden. In einem fixierten Zustand sind der erste und/oder der zweite Laschenabschnitt mit dem Gehäuse der MR-Lokalspule verbunden und der Fixierungsabschnitt des Kabels zwischen dem ersten und dem zweiten Laschenabschnitt sowie zwischen dem Laschenzwischenabschnitt und dem Gehäuse der MR-Lokalspule angeordnet.
  • Die Verbindung zwischen dem ersten und/oder dem zweiten Laschenabschnitt mit dem Gehäuse der MR-Lokalspule kann fest oder lösbar sein. Insbesondere kann einer der beiden Laschenabschnitte fest mit dem Gehäuse verbunden sein und der andere lösbar. Beispielsweise kann der erste Laschenabschnitt fest mit dem Gehäuse verbunden sein und der zweite Laschenabschnitt lösbar.
  • Altermativ können die Verbindungen zwischen dem ersten Laschenabschnitt und dem Gehäuse der MR-Lokalspule sowie zwischen dem zweiten Laschenabschnitt und dem Gehäuse der MR-Lokalspule lösbar sein. Die Lasche kann insbesondere ein vom Gehäuse separates Teil sein, das keine feste Verbindung mit diesem ausweist. Dies hätte beispielsweise den Vorteil, dass die Lasche ausgetauscht werden könnte und/oder bei Bedarf komplett entfernt werden könnten.
  • Eine weitere Ausführungsform der MR-Lokalspule sieht vor, dass die Haltevorrichtung einen Klettverschluss und/oder einen Druckknopfverschluss aufweist, durch der erste und/oder der zweite Laschenabschnitt mit dem Gehäuse verbunden werden können. Mit diesen Verschlusstypen können zuverlässige lösbare Verbindungen hergestellt werden.
  • Der Klettverschluss kann beispielsweise eine runde, punktförmige, großflächige oder anders geformte Verbindungsfläche aufweisen. Die Verbindungsfläche kann als Pad ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise weist die Lasche auf zumindest einer Seite der Lasche zumindest teilweise, insbesondere vollständig, eine Hakenseite oder eine Schlaufenseite auf. Dies kann insbesondere einen besonders einfachen Aufbau einer Haltevorrichtung ermöglichen.
  • Eine weitere Ausführungsform der MR-Lokalspule sieht vor, dass die Haltevorrichtung eine Durchführeinheit aufweist, die eine Aussparung aufweist, die ausgebildet ist, dass die Lasche hindurchgeführt werden kann. Die Lasche kann insbesondere eine Schlaufe aufweisen, die an der Aussparung befestigt ist.
  • Insbesondere kann die Durchführeinheit einen ersten Durchführeinheitsabschnitt und einen zweiten Durchführeinheitsabschnitt umfassen, wobei die Durchführeinheit einen Durchführeinheitszwischenabschnitt aufweist, der zwischen dem ersten und dem zweiten Durchführeinheitsabschnitt liegt, wobei in einem fixierten Zustand der erste und der zweite Durchführeinheitsabschnitt mit dem Gehäuse der MR-Lokalspule verbunden ist, wobei die Lasche zwischen dem ersten und dem zweiten Durchführeinheitsabschnitt sowie zwischen dem Durchführeinheitszwischenabschnitt und dem Gehäuse der MR-Lokalspule durchführbar ist, um die Lasche an der Durchführvorrichtung zu befestigen. Die Lasche kann insbesondere eine Schlaufe aufweisen, die an dem Durchführeinheitszwischenabschnitt befestigt ist.
  • Insbesondere kann die Lasche so dimensioniert sein, dass der Fixierungsabschnitt mitsamt eines am spulenfernen Ende des Kabels angeordneten Steckverbindungsteils durch die Lasche abgedeckt wird, so dass in diesem Fall die Lasche wie eine Tasche gestaltet ist.
  • Vorzugsweise ist Ausdehnung der Lasche senkrecht zur Verbindungslinie zwischen dem ersten und dem zweiten Laschenabschnitt kleiner, insbesondere um weniger als 10 cm kleiner, als eine lichte Weite zwischen einem Steckverbindungsteil am spulenfernen Kabelende und einem Gehäuse einer Mantelwellensperre, die am nächsten zum spulenfernen Kabelende angeordnet ist. So kann die Lasche als besonders stabile Haltevorrichtung wirken.
  • Eine weitere Ausführungsform der MR-Lokalspule sieht vor, dass die Haltevorrichtung eine Klemme aufweist, die ausgebildet ist, den Fixierungsabschnitt einzuklemmen. Die Klemme ist vorzugsweise ausgebildet den Fixierungsabschnitt form- und/oder kraftschlüssig fixieren.
  • Insbesondere ist die Klemme ausgebildet, den Fixierungsabschnitt an das Gehäuse der MR-Lokalspule zu drücken.
  • Eine weitere Ausführungsform der MR-Lokalspule sieht vor, dass das Kabel zumindest ein Fixierungsabschnittsbegrenzungselement aufweist, das senkrecht zur axialen Richtung des Kabels eine größere Ausdehnung aufweist als das Kabel im Fixierungsabschnitt und die Lage des Fixierungsabschnitts einschränkt. Insbesondere kann das Kabel im Bereich des Fixierungsabschnittsbegrenzungselements einen größeren Durchmesser aufweisen als im Fixierungsabschnitt.
  • Ein möglicher daraus resultierender Vorteil besteht darin, dass der Fixierungsabschnitt durch das Fixierungsabschnittsbegrenzungselement gehindert wird, aus der Lasche und/oder der Klemme heraus zu rutschen.
  • Eine weitere Ausführungsform der MR-Lokalspule sieht vor, dass das zumindest eine Fixierungsabschnittsbegrenzungselement eine Verdickung und/oder einen Ring und/oder ein Gehäuse einer Mantelwellensperre umfasst. Ein Ring kann beispielsweise form- und/oder kraftschlüssig mit dem Kabel verbunden sein. Dies stellen besonders leicht realisierbare Varianten dar.
  • Eine weitere Ausführungsform der MR-Lokalspule sieht vor, dass das Fixierungsabschnittsbegrenzungselement zwischen dem spulenseitigen Ende und dem Fixierungsabschnitt angeordnet ist.
  • Hier kann das Fixierungsabschnittsbegrenzungselement besonders wirkungsvoll eingesetzt werden. Zwischen dem Fixierungsabschnitt und dem spulenfernen Ende des Kabels kann beispielsweise auch ein Steckverbindungsteil, das sich am spulenfernen Ende des Kabels befindet als Fixierungsabschnittsbegrenzungselement wirken.
  • Eine weitere Ausführungsform der MR-Lokalspule sieht vor, dass die MR-Lokalspule mehrere Haltevorrichtungen umfasst, die am Gehäuse der MR-Lokalspule angeordnet sind und ausgebildet sind, mehrere Fixierungsabschnitte des Kabels an dem Gehäuse zu fixieren. Gerade für besonders lange und/oder schwere Kabel können mehrere Haltevorrichtungen für eine noch bessere Gesamtfixierung des Kabels sorgen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen. Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Es zeigen:
    • 1 eine Magnetresonanzvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    • 2-7 verschiedene Varianten einer MR-Lokalspule mit einer Haltevorrichtung,
    • 8-9 zwei Varianten einer Klemme als Haltevorrichtung
  • In 1 ist eine Magnetresonanzvorrichtung 100 schematisch dargestellt. Die Magnetresonanzvorrichtung 100 umfasst eine Magneteinheit 110, die einen Hauptmagneten 120 zu einem Erzeugen eines starken und insbesondere zeitlich konstanten Hauptmagnetfelds 130 aufweist. Zudem umfasst die Magnetresonanzvorrichtung 100 einen Patientenaufnahmebereich 140 zu einer Aufnahme eines Patienten 150. Der Patientenaufnahmebereich 140 im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist zylinderförmig ausgebildet und in einer Umfangsrichtung von der Magneteinheit 110 zylinderförmig umgeben. Grundsätzlich ist jedoch eine davon abweichende Ausbildung des Patientenaufnahmebereichs 140 jederzeit denkbar. Der Patient 150 kann mittels einer Patientenlagerungsvorrichtung 160 der Magnetresonanzvorrichtung 100 in den Patientenaufnahmebereich 140 geschoben werden. Die Patientenlagerungsvorrichtung 160 weist hierzu einen innerhalb des Patientenaufnahmebereichs 140 bewegbar ausgestalteten Patiententisch 170 auf.
  • Die Magneteinheit 110 weist weiterhin eine Gradientenspuleneinheit 180 zu einer Erzeugung von Magnetfeldgradienten auf, die für eine Ortskodierung während einer Bildgebung verwendet werden. Die Gradientenspuleneinheit 180 wird mittels einer Gradientensteuereinheit 190 der Magnetresonanzvorrichtung 100 gesteuert. Die Magneteinheit 11 umfasst weiterhin eine Hochfrequenzantenneneinheit 200, welche im vorliegenden Ausführungsbeispiel als fest in die Magnetresonanzvorrichtung 100 integrierte Körperspule ausgebildet ist. Die Hochfrequenzantenneneinheit 200 ist zu einer Anregung von Atomkernen, die sich in dem von dem Hauptmagneten 120 erzeugten Hauptmagnetfeld 130 einstellt, ausgelegt. Die Hochfrequenzantenneneinheit 200 wird von einer Hochfrequenzantennensteuereinheit 210 der Magnetresonanzvorrichtung 100 gesteuert und strahlt hochfrequente Magnetresonanzsequenzen in einen Untersuchungsraum ein, der im Wesentlichen von einem Patientenaufnahmebereich 140 der Magnetresonanzvorrichtung 100 gebildet ist. Die Hochfrequenzantenneneinheit 200 ist weiterhin zum Empfang von Magnetresonanzsignalen ausgebildet.
  • Zu einer Steuerung des Hauptmagneten 120, der Gradientensteuereinheit 190 und zur Steuerung der Hochfrequenzantennensteuereinheit 210 weist die Magnetresonanzvorrichtung 10 eine Systemsteuereinheit 220 auf. Die Systemsteuereinheit 220 steuert zentral die Magnetresonanzvorrichtung 100, wie beispielsweise das Durchführen einer vorbestimmten bildgebenden Gradientenechosequenz. Zudem umfasst die Systemsteuereinheit 220 eine nicht näher dargestellte Auswerteeinheit zu einer Auswertung von medizinischen Bilddaten, die während der Magnetresonanzuntersuchung erfasst werden. Des Weiteren umfasst die Magnetresonanzvorrichtung 100 eine Benutzerschnittstelle 230, die mit der Systemsteuereinheit 220 verbunden ist. Steuerinformationen wie beispielsweise Bildgebungsparameter, sowie rekonstruierte Magnetresonanzbilder können auf einer Anzeigeeinheit 240, beispielsweise auf zumindest einem Monitor, der Benutzerschnittstelle 230 für ein medizinisches Bedienpersonal angezeigt werden. Weiterhin weist die Benutzerschnittstelle 230 eine Eingabeeinheit 250 auf, mittels der Informationen und/oder Parameter während eines Messvorgangs von dem medizinischen Bedienpersonal eingegeben werden können.
  • Ferner umfasst die Magnetresonanzvorrichtung 100 eine MR-Lokalspule 1, das über ein Kabel 4, das ein Steckverbindungsteil 5 umfasst, mit einem Steckverbindungsteil 175 verbunden ist, das auf dem Patiententisch angeordnet ist. Die MR-Lokalspule 1 umfasst ferner eine Haltevorrichtung 6, mit der das Kabel 4 an das Gehäuse 2 der MR-Lokalspule 1 fixiert werden kann.
  • In 2 ist eine MR-Lokalspule 1 im Detail dargestellt. Sie umfasst zumindest ein Antennenelement, das hier nicht gezeigt wird, und ein Gehäuse 2,3, das das zumindest eine Antennenelement umgibt. Das Gehäuse umfasst einen flexiblen, geschäumten Teil 2 und einen starren Teil 3, in dem elektronische Komponenten untergebracht sind.
  • Ferner umfasst die MR-Lokalspule 1 ein Kabel 4, das an einem spulenseitigen Ende an dem Gehäuse 3 angeordnet ist. Das Kabel umfasst eine hier nicht dargestellte Signalleitung, die ausgebildet ist, ein Signal von dem zumindest einen Antennenelement zu übertragen.
  • Ferner umfasst die MR-Lokalspule 1 eine Haltevorrichtung 6, 7, 8, die am Gehäuse der MR-Lokalspule angeordnet ist und ausgebildet ist, einen spulenfernen Fixierungsabschnitt des Kabels an dem Gehäuse zu fixieren.
  • Die Haltevorrichtung umfasst eine Lasche 6 in Form einer Haltelasche, die hier einseitig am Gehäuse 2 befestigt ist. Sie kann dort beispielsweise angenäht und/oder angeklebt sein und/oder sie wird in einem thermischen Herstellungsprozess des flexiblen Teils der MR-Lokalspule mit in einem Verbund von Antennenelementen und Schaumteil integriert, so dass die Haltevorrichtung monolithisch mit dem Gehäuse 2 verbunden ist.
  • Beispielsweise ist an der Lasche eine Hakenseite 7 angeordnet und am Gehäuse 2 eine Schlaufenseite 8 angeordnet, die eine Klettverbindung eingehen können.
  • In allen 3-7 ist die patientenferne Oberfläche der MR-Lokalspule 1 dargestellt. Die Haltevorrichtung 6 ist in diesen Beispielen immer an der patientenfernen Oberfläche angeordnet.
  • 3 zeigt, dass die Lasche 6 auch am starren Teil 3 des Gehäuses angebracht sein kann. Die Haltevorrichtung weist hier eine Durchführeinheit 12 in Form eines Stegs auf, der an dem Gehäuse 3 angebracht ist. Die Durchführeinheit 12 weist eine Aussparung auf, durch die die Lasche in Form einer Schlaufe hindurchgeführt werden kann.
  • In 4 wird der Fixierungsabschnitt des Kabels durch die Lasche 6 fixiert, die den Fixierungsabschnitt teilweise umgibt. Die Lasche 6 weist einen ersten Laschenabschnitt 6a und einen zweiten Laschenabschnitt 6b auf. Dazwischen liegt ein Laschenzwischenabschnitt 6c. In einem, wie hier dargestellten, fixierten Zustand ist der erste Laschenabschnitt 6a fest und der zweite Laschenabschnitt 6b lösbar mit dem Gehäuse 2 der MR-Lokalspule 1 verbunden. Der Fixierungsabschnitt des Kabels 4 ist zwischen dem ersten Laschenabschnitt 6a und dem zweiten Laschenabschnitt 6b sowie zwischen dem Laschenzwischenabschnitt 6c und dem Gehäuse 2 der MR-Lokalspule 1 angeordnet. Die Lasche 6 kann über dem Kabel 4 geschlossen werden und beispielsweise mit Hilfe eines Klettverschlusses 7,8 - oftmals auch Klett-Flauschverbindung genannt - oder eines Druckknopfverschluss 7,8 befestigt. Hier weist also die MR-Lokalspule 1 einen Klettverschluss 7,8 und/oder einen Druckknopfverschluss 7,8 auf, um den spulenfernen Fixierungsabschnitt des Kabels 4 an dem Gehäuse 2 zu fixieren.
  • Ob bei einem Klettverschluss die Hakenseite, oftmals auch Klettseite genannt, oder die Schlaufenseite, oftmals auch Flauschseite genannt, auf dem Gehäuse 2 oder auf der Lasche 6 angeordnet ist, ist beliebig. Das Klett-Flausch-Material bildet hier ein Pad. Dieses Pad kann rund oder anders geformt, punktförmig oder großflächiger sein. Die Lasche kann auch ganzflächig ein Klett- oder Flausch-Material aufweisen, so dass ein Pad entfallen würde.
  • An seinem spulenfernen Ende umfasst das Kabel 4 ein Steckverbindungsteil 5. In einer solchen Parkposition ist der Abstand l1 zwischen dem spulenfernen Ende des Kabels und dem spulenfernen Fixierungsabschnitt kleiner als der Abstand l2 zwischen dem spulenseitigen Ende und dem spulenfernen Fixierungsabschnitt.
  • In 5 weist das Kabel 4 zwischen seinem spulenseitigen Ende und dem Fixierungsabschnitt einen Ring 9 als Fixierungsabschnittsbegrenzungselement auf. Der Ring 9 kann form- oder kraftschlüssig mit dem Kabel 4 verbunden sein. Der Ring 9 weist senkrecht zur axialen Richtung des Kabels eine größere Ausdehnung auf als das Kabel im spulenfernen Fixierungsabschnitt. Die axiale Richtung des Kabels wird oftmals auch als Längsrichtung bezeichnet.
  • Die Lage des Fixierungsabschnitts wird durch den Ring 9 einschränkt. Weitere mögliche Fixierungsabschnittsbegrenzungselemente sind eine Verdickung des Kabels und/oder ein Gehäuse einer Mantelwellensperre. Der Ring 9 verhindert ein Nachrutschen des Kabels 4 und fixiert dessen Position noch besser.
  • Wie in 6 dargestellt wird, kann die Lasche 6 auch größer in Form einer Tasche gestaltet sein. Darin kann das gesamte Steckverbindungsteil 5 untergebracht werden. Die Befestigung ist insbesondere wieder an dem flexiblen Gehäuseabschnitt 2 oder starren Gehäuseabschnitt 3 möglich.
  • Ferner besteht auch die Möglichkeit, die Lasche 6 lösbar, etwa mit Klettverbindungen und/oder Druckknopfverbindungen beidseitig des Kabels zu fixieren, d.h. erster und zweiter Laschenabschnitt sind lösbar mit dem Gehäuse 2,3 verbindbar. In diesem Fall wäre die Lasche tauschbar oder bei Bedarf komplett entfernbar.
  • Eine weitere Fixierungsvariante zeigt 7. Hier wird das Steckverbindungsteil 5 direkt mittels Klettverbindung 7,8 auf den flexiblen Teil des Gehäuse 2 fixiert. Hier liegt der Fixierungsabschnitt im Bereich des Steckverbindungsteils 5. Die Wahl der Haken- und Schlaufenseite ist auch hier variabel.
  • 8 und 9 zeigen zwei Varianten von Klemmen 10 als Haltevorrichtung, die jeweils an dem Gehäuse 2 angeordnet sind. In 8 wird das Kabel im Fixierungsabschnitt in die Klemme 10 eingeklipst. In 9 wird das Kabel 4 zwischen der Oberfläche des Gehäuses und der Klammer eingeschoben. In beiden Fällen weist das Material der Klammer 10 eine gewisse Elastizität auf.
  • Es wird abschließend noch einmal darauf hingewiesen, dass es sich bei der vorhergehend detailliert beschriebenen MR-Lokalspule lediglich um Ausführungsbeispiele handelt, welche vom Fachmann in verschiedenster Weise modifiziert werden können, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Weiterhin schließt die Verwendung der unbestimmten Artikel „ein“ bzw. „eine“ nicht aus, dass die betreffenden Merkmale auch mehrfach vorhanden sein können. Ebenso schließt der Begriff „Einheit“ nicht aus, dass die betreffenden Komponenten aus mehreren zusammenwirkenden Teil-Komponenten bestehen, die gegebenenfalls auch räumlich verteilt sein können.

Claims (17)

  1. MR-Lokalspule umfassend - zumindest ein Antennenelement, - ein Gehäuse, das das zumindest eine Antennenelement zumindest teilweise umgibt, - ein Kabel, das an einem spulenseitigen Ende an dem Gehäuse angeordnet ist, wobei das Kabel zumindest eine Signalleitung umfasst, die ausgebildet ist, ein Signal von dem zumindest einen Antennenelement zu übertragen, dadurch gekennzeichnet, dass die MR-Lokalspule eine Haltevorrichtung umfasst, die am Gehäuse der MR-Lokalspule angeordnet ist und ausgebildet ist, einen spulenfernen Abschnitt des Kabels an dem Gehäuse zu fixieren.
  2. MR-Lokalspule nach Anspruch 1, wobei das Kabel ein spulenfernes Ende aufweist, welches ein gegenüber dem spulenseitigen Ende des Kabels entgegengesetztes Ende des Kabels ist, wobei der Abstand zwischen dem spulenfernen Ende und dem zu fixierenden Abschnitt kleiner ist als der Abstand zwischen dem spulenseitigen Ende und dem zu fixierenden Abschnitt.
  3. MR-Lokalspule nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Masse des Kabels mindestens ein Fünftel der gesamten Masse der MR-Lokalspule beträgt.
  4. MR-Lokalspule nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die MR-Lokalspule zumindest abschnittsweise flexibel ausgebildet ist.
  5. MR-Lokalspule nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse in einem an einem Patienten positionierten Zustand eine patientennahe und eine patientenferne Oberfläche ausweist, wobei die Haltevorrichtung an der patientenfernen Oberfläche angeordnet ist.
  6. MR-Lokalspule nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Haltevorrichtung am Gehäuse angeklebt und/oder angenäht und/oder monolithisch mit dem Gehäuse verbunden ist.
  7. MR-Lokalspule nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die MR-Lokalspule einen Klettverschluss und/oder einen Druckknopfverschluss aufweist, um den zu fixierenden Abschnitt des Kabels an dem Gehäuse zu fixieren.
  8. MR-Lokalspule nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Haltevorrichtung eine Lasche umfasst, die ausgebildet ist, den zu fixierenden Abschnitt des Kabels zumindest teilweise zu umgeben.
  9. MR-Lokalspule nach Anspruch 8, wobei die Lasche einen ersten und einen zweiten Laschenabschnitt aufweist, wobei die Lasche einen Laschenzwischenabschnitt aufweist, der zwischen dem ersten und dem zweiten Laschenabschnitt liegt, wobei in einem fixierten Zustand der erste und/oder der zweite Laschenabschnitt mit dem Gehäuse der MR-Lokalspule verbunden ist und sich der zu fixierende Abschnitt des Kabels zwischen dem ersten und dem zweiten Laschenabschnitt sowie zwischen dem Laschenzwischenabschnitt und dem Gehäuse der MR-Lokalspule angeordnet ist.
  10. MR-Lokalspule nach einem der Ansprüche 8 oder 9, wobei die Haltevorrichtung einen Klettverschluss und/oder einen Druckknopfverschluss aufweist, womit der erste und/oder der zweite Laschenabschnitt mit dem Gehäuse verbindbar sind.
  11. MR-Lokalspule nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei die Haltevorrichtung eine Durchführeinheit aufweist, die eine Aussparung aufweist, die ausgebildet ist, die Lasche durch die Aussparung hindurchzuführen.
  12. MR-Lokalspule nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Haltevorrichtung eine Klemme aufweist, die ausgebildet ist, den zu fixierenden Abschnitt einzuklemmen.
  13. MR-Lokalspule nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Kabel ein zumindest ein Fixierungsabschnittsbegrenzungselement aufweist, welches senkrecht zur axialen Richtung des Kabels eine größere Ausdehnung aufweist als das Kabel im zu fixierenden Abschnitt und welches die Lage des zu fixierenden Abschnitts einschränkt.
  14. MR-Lokalspule nach Anspruch 13, wobei das zumindest eine Fixierungsabschnittsbegrenzungselement eine Verdickung und/oder einen Ring und/oder ein Gehäuse einer Mantelwellensperre umfasst.
  15. MR-Lokalspule nach einem der Anspruch 13 oder 14, wobei das Fixierungsabschnittsbegrenzungselement zwischen dem spulenseitigen Ende und dem zu fixierenden Abschnitt angeordnet ist.
  16. MR-Lokalspule nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die MR-Lokalspule mehrere Haltevorrichtungen umfasst, die am Gehäuse der MR-Lokalspule angeordnet sind und ausgebildet sind, mehrere zu fixierende Abschnitte des Kabels an dem Gehäuse zu fixieren.
  17. Magnetresonanzvorrichtung mit einer MR-Lokalspule nach einem der Ansprüche 1-16.
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