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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bläser.
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STAND DER TECHNIK
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Der Bläser ist ein häufig benutztes Gartenwerkzeug und kann einem Benutzer dabei helfen, die Blätter im Garten mittels eines Luftstroms zu beseitigen. Die derzeit bestehenden Bläser sind in einen Zentrifugalbläser und einen Axialbläser aufgeteilt. Der Axialbläser kann ein relativ großes Luftvolumen generieren, so dass er die Bedürfnisse eines Benutzers besser erfüllen kann.
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Mittels eines Luftkanals und eines durch einen im Luftkanal angeordneten Ventilators erzeugten Luftstroms realisiert der Bläser eine Blasauswirkung, dabei wird die Luftkanalstruktur am besten als ein linearer Luftkanal gestaltet, um eine bessere Blasauswirkung zu realisieren.
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Um die Leistung zu erhöhen und die Gebrauchszeit zu verlängern, verwenden die derzeit bestehenden Bläser in der Regel einen größeren Batteriepack. Bei den derzeit bestehenden Bläsern wird der Luftkanal in der Regel gebogen, um den Batteriepack zu montieren und den Griff des Bläsers anzuordnen.
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Beim Realisieren eines relativ großen Luftvolumens hat der derzeit bestehende Axialventilator einen relativ hohen Leistungsverbrauch, dadurch wird die maximale Gebrauchszeit des Bläsers verringert.
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INHALT DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
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Um die Mängel aus dem Stand der Technik zu lösen, ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Bläser zum Realisieren eines größeren Luftvolumens bei einem niedrigeren Leistungsverbrauchs und zum Verbessern der Blaseffizienz zur Verfügung zu stellen.
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Um das vorstehende Ziel zu erreichen, verwendet die vorliegende Erfindung die folgende technische Lösung:
Ein Bläser, umfassend Folgendes: einen Axialventilator zum Blasen; wobei der Axialventilator Folgendes umfasst: eine Zentralnabe, die um eine Mittelachse rotiert; mehrere Schaufeln, die sich von der Zentralnabe radial nach außen erstrecken und um die Mittelachse verteilt sind; wobei die mehreren Schaufeln und die Zentralnabe einteilig miteinander ausgebildet sind; und wobei die Schaufel eine Saugfläche und eine Druckfläche zur Erzeugung eines Luftstroms definiert; und wobei zwei gegenüberliegende Enden der Saugfläche und der Druckfläche jeweils zusammenlaufen, um eine Vorderkante und eine Hinterkante auszubilden, wobei sich die Vorderkante in der Drehrichtung des Axialventilators vor der Hinterkante befindet; und wobei ein der Zentralnabe zugewandter Punkt der Vorderkante als Vorderkantenpunkt des Wurzelabschnitts und ein der Zentralnabe abgewandter Punkt der Vorderkante als Vorderkantenpunkt des Spitzenabschnitts definiert ist; und wobei eine durch den Vorderkantenpunkt des Wurzelabschnitts gehende, vertikal zur Mittelachse ausgerichtete und sich mit der Mittelachse überschneidende Linie als Y-Achse, die Mittelachse als Z-Achse und eine vertikal zur Y-Achse und Z-Achse ausgerichtete und sich mit ihnen überschneidende Linie als X-Achse definiert ist; und wobei sich die Projektion der Vorderkante auf einer durch die X-Achse und die Y-Achse ausgebildeten Ebene entlang der radialen Richtung der Mittelachse nach außen und entlang der Drehrichtung des Axialventilators nach vorne erstreckt; und wobei sich die Projektion der Vorderkante auf einer durch die Z-Achse und die Y-Achse ausgebildeten Ebene entlang der radialen Richtung der Mittelachse nach außen und zur Einlassseite des Axialventilators hin erstreckt; und wobei eine am Vorderkantenpunkt des Spitzenabschnitts befindliche Tangente der Projektion der Vorderkante auf einer durch die X-Achse und die Y-Achse ausgebildeten Ebene mit der Y-Achse einen Winkel einschließt, der größer oder gleich 5 Grad und kleiner oder gleich 15 Grad ist; und wobei eine am Vorderkantenpunkt des Spitzenabschnitts befindliche Tangente der Projektion der Vorderkante auf einer durch die Z-Achse und die Y-Achse ausgebildeten Ebene mit der Y-Achse einen Winkel einschließt, der größer oder gleich 15 Grad und kleiner oder gleich 25 Grad ist.
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Bevorzugt schließt eine am Vorderkantenpunkt des Spitzenabschnitts befindliche Tangente der Projektion der Vorderkante auf einer durch die X-Achse und die Y-Achse ausgebildeten Ebene mit der Y-Achse einen Winkel ein, der größer oder gleich 6 Grad und kleiner oder gleich 10 Grad ist; wobei eine am Vorderkantenpunkt des Spitzenabschnitts befindliche Tangente der Projektion der Vorderkante auf einer durch die Z-Achse und die Y-Achse ausgebildeten Ebene mit der Y-Achse einen Winkel einschließt, der größer oder gleich 20 Grad und kleiner oder gleich 22 Grad ist.
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Bevorzugt ist der Biegewinkel an der Schaufelwurzel der Schaufel größer oder gleich 5 Grad und kleiner oder gleich 35 Grad.
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Bevorzugt ist der Montagewinkel an der Schaufelwurzel der Schaufel größer oder gleich 30 Grad und kleiner oder gleich 60 Grad.
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Bevorzugt entspricht der Abstand der Schaufelspitze der Schaufel zur Mittelachse dem Radius der Schaufelspitze der Schaufel und der Abstand der Schaufelwurzel der Schaufel zur Mittelachse dem Radius der Schaufelwurzel der Schaufel; wobei das Verhältnis des Radius der Schaufelwurzel der Schaufel zum Radius der Schaufelspitze der Schaufel größer oder gleich 0,5 und kleiner oder gleich 0,6 beträgt.
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Bevorzugt beträgt der Radius der Schaufelspitze der Schaufel größer oder gleich 40 mm und kleiner oder gleich 55 mm.
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Bevorzugt beträgt die Sehnenlänge an der Schaufelwurzel der Schaufel größer oder gleich 18 mm und kleiner oder gleich 21 mm.
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Bevorzugt ist der Vorderkante-Einlasswinkel an der Schaufelwurzel der Schaufel größer oder gleich 25 Grad und kleiner oder gleich 45 Grad; wobei der Heckkante-Auslasswinkel an der Schaufelwurzel der Schaufel größer oder gleich 40 Grad und kleiner oder gleich 85 Grad ist.
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Bevorzugt umfasst der Bläser weiter Folgendes: einen Elektromotor zum Antreiben des Axialventilators zur Rotation; einen Luftkanalabschnitt, der einen Luftkanal zum Führen eines durch den Axialventilator erzeugten Luftstroms ausbildet; wobei sich der Axialventilator im Luftkanal befindet.
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Bevorzugt ist die Drehzahl des Axialventilators größer oder gleich 20000 U/min und kleiner oder gleich 25000 U/min.
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Bevorzugt erstreckt sich der Luftkanal entlang der Mittelachse; wobei der Bläser weiter Folgendes umfasst:
einen Aufnahmeabschnitt, der mit einem den Elektromotor mit Strom versorgenden Batteriepack kombiniert ist; einen Griff, der an den Luftkanalabschnitt und den Aufnahmeabschnitt angeschlossen ist;
wobei sich der Axialventilator im Luftkanal befindet; und wobei an zwei gegenüberliegenden Enden des Luftkanals jeweils eine Luftkanaleinlassöffnung bzw. eine Luftkanalauslassöffnung vorgesehen ist; und wobei sich die Luftkanaleinlassöffnung zwischen der Luftkanalauslassöffnung und dem Aufnahmeabschnitt befindet; und wobei der Aufnahmeabschnitt, der Luftkanalabschnitt und der Griff einen Lufteinlassraum ausbilden, der in der radialen Richtung der Mittelachse offen ist.
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Bevorzugt befindet sich der Griff in der radialen Richtung der Mittelachse an der Außenseite der Luftkanaleinlassöffnung.
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In der axialen Richtung der Mittelachse ist der Abstand des Aufnahmeabschnitts zur Luftkanaleinlassöffnung bevorzugt größer oder gleich 120 mm und kleiner oder gleich 150 mm.
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Bevorzugt beträgt das Verhältnis zwischen dem Abstand des Aufnahmeabschnitts zur Luftkanaleinlassöffnung in der axialen Richtung der Mittelachse und der maximalen Größe des Luftkanals an der Position des Axialventilators entlang der radialen Richtung der Mittelachse größer oder gleich 1 und kleiner oder gleich 3.
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Bevorzugt beträgt das Verhältnis zwischen dem Abstand des Aufnahmeabschnitts zur Luftkanaleinlassöffnung in der axialen Richtung der Mittelachse und der Größe eines durch den bereits am Bläser angebrachten Batteriepack und den Bläser ausgebildeten Ganzen in der axialen Richtung der Mittelachse größer oder gleich 10% und kleiner oder gleich 16%.
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Bevorzugt überschneiden sich die Einschubrichtung des Batteriepacks in den Aufnahmeabschnitt und die Mittelachse geneigt.
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Ein beim Einschieben des Batteriepacks in den Aufnahmeabschnitt in der radialen Richtung der Mittelachse dem Griff zugewandtes Ende des Batteriepacks ist bevorzugt als das obere Ende des Batteriepacks und ein dem Griff abgewandtes Ende des Batteriepacks als das untere Ende des Batteriepack definiert; wobei entlang der axialen Richtung der Mittelachse der Abstand des oberen Endes des Batteriepacks zur Luftkanaleinlassöffnung größer als der Abstand des unteren Endes des Batteriepacks zur Luftkanaleinlassöffnung ist.
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Bevorzugt ist eine Seite der Luftkanalauslassöffnung als Vorderseite definiert; wobei eine Seite der Luftkanaleinlassöffnung als Hinterseite definiert ist; und wobei die Seite, auf der sich der Griff befindet, als Oberseite definiert ist; und wobei der Batteriepack entlang einer von der hinteren Oberseite zur vorderen Unterseite verlaufenden Richtung in den Aufnahmeabschnitt eingeschoben wird.
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Bevorzugt ist am Aufnahmeabschnitt eine Gleitfläche angeordnet; wobei die Gleitfläche eine Gleitung des Batteriepacks bezüglich des Aufnahmeabschnitts bewirkt; und wobei die Gleitfläche und die Mittelachse einander geneigt überschneiden.
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Bevorzugt ist am Aufnahmeabschnitt eine Begrenzungsfläche angeordnet; wobei die Begrenzungsfläche die Position des Batteriepacks bezüglich des Aufnahmeabschnitts beschränkt; und wobei die Begrenzungsfläche senkrecht zur Gleitfläche ausgerichtet ist.
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Bevorzugt befindet sich der Schwerpunkt eines durch den im Aufnahmeabschnitt aufgenommenen Batteriepack und den Bläser ausgebildeten Ganzen im Lufteinlassraum.
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Die vorliegende Erfindung hat folgende Vorteile: mittels einer verbesserten Gestaltung für den Axialventilator hat der Axialventilator einen niedrigeren Leistungsverbrauch und ein größeres Luftvolumen, dadurch wird die maximale Gebrauchszeit des Bläsers verlängert; im Bläser ist an der Luftkanaleinlassöffnung ein offener Lufteinlassraum ausgebildet, mit dem Lufteinlassraum können die Blaseffizienz und das Luftvolumen des Bläsers gewährleistet werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht des Bläsers gemäß der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt eine Querschnittsansicht einer Teilstruktur des Bläsers gemäß 1.
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3 zeigt eine Draufsicht des Bläsers gemäß 1.
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4 zeigt eine schematische Darstellung der Montage des Batteriepacks des Bläsers gemäß 1.
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5 zeigt eine schematische Darstellung des Aufnahmeabschnitts des Bläsers gemäß 1.
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6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines weiteren Bläsers.
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7 zeigt eine Draufsicht des Bläsers gemäß 6.
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8 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ventilators in dem Bläser gemäß 1.
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9 zeigt eine Draufsicht des Ventilators gemäß 8.
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10 zeigt eine schematische Darstellung einer Projektion der Schaufel des Ventilators gemäß 8 auf einer durch die Z-Achse und die Y-Achse ausgebildeten Ebene.
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11 zeigt eine schematische Darstellung des Montagewinkels bzw. des Biegewinkels gemäß 8.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Wie in 1 und 2 dargestellt, umfasst der Bläser 100 einen Ventilator 10, einen Elektromotor 20, einen Luftkanalabschnitt 30, einen Aufnahmeabschnitt 40 und einen Griff 50.
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Der Elektromotor 20 treibt den Ventilator 10 zur Rotation um eine Mittelachse 101 an.
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Der Luftkanalabschnitt 30 bildet einen Luftkanal 31 zum Führen eines durch den Ventilator 10 erzeugten Luftstroms aus. In einer ausführlichen Ausführungsform erstreckt sich der Luftkanal 31 im Wesentlichen entlang der Mittelachse 101. In einer optionalen Ausführungsform kann der Luftkanal ebenfalls gebogen ausgebildet sein. In einer weiteren optionalen Ausführungsform umfasst der den Luftkanal ausbildende Luftkanalabschnitt ein biegbares flexibles Rohr. An zwei gegenüberliegenden Enden des Luftkanals 31 ist jeweils eine Luftkanaleinlassöffnung 32 bzw. eine Luftkanalauslassöffnung 33 vorgesehen. Die Luftkanaleinlassöffnung 32 wird dazu verwendet, dass der Luftstrom in den Luftkanal 31 eintritt. Die Luftkanalauslassöffnung 33 wird dazu verwendet, dass der Luftstrom aus dem Luftkanal 31 austritt. Der Ventilator 10 rotiert, um den Luftstrom zum Eintreten durch die Luftkanaleinlassöffnung 32 in den Luftkanal 31 und Austreten durch die Luftkanalauslassöffnung 33 aus dem Luftkanal 31 anzutreiben. Der Ventilator 10 befindet sich im Luftkanal 31. Der Ventilator 10 befindet sich zwischen der Luftkanaleinlassöffnung 32 und der Luftkanalauslassöffnung 33. Bevorzugt befindet sich der Elektromotor 20 ebenfalls im Luftkanal 31. Der Elektromotor 20 befindet sich zwischen der Luftkanaleinlassöffnung 32 und der Luftkanalauslassöffnung 33.
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Der Aufnahmeabschnitt 40 wird zum Installieren des Batteriepacks 60 verwendet. Beim Einschieben in den Aufnahmeabschnitt 40 kann der Batteriepack 60 den Elektromotor 20 mit Strom versorgen.
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Der Griff 50 wird durch einen Benutzer in der Hand gehalten, um den Bläser 100 zu betätigen. Der Griff 50 stellt eine Verbindung zwischen dem Luftkanalabschnitt 30 und dem Aufnahmeabschnitt 40 her.
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Die Luftkanaleinlassöffnung 32 befindet sich zwischen der Luftkanalauslassöffnung 33 und dem Aufnahmeabschnitt 40. Die Luftkanaleinlassöffnung 32 befindet sich zwischen dem Aufnahmeabschnitt 40 und dem Ventilator 10.
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Mit der Konstruktion des Aufnahmeabschnitts 40, des Luftkanalabschnitts 30 und des Griffs 50 wird ein relativ offener Raum an der Luftkanaleinlassöffnung 32 ausgebildet, um das Eintreten eines Luftstroms in die Luftkanaleinlassöffnung 32 zu erleichtern. Man kann sagen, dass der Aufnahmeabschnitt 40, der Luftkanalabschnitt 30 und der Griff 50 einen Lufteinlassraum 80 ausbilden. In der radialen Richtung der Mittelachse 101 ist der Lufteinlassraum 80 offen. Die Luft kann entlang der radialen Richtung der Mittelachse 101 in den Lufteinlassraum 80 eintreten, wobei der Lufteinlassraum 80 mit der Luftkanaleinlassöffnung 32 verbunden ist, so dass der Luftstrom durch die Luftkanaleinlassöffnung 32 in den Luftkanal 31 eintreten kann. Mit der Anordnung des Lufteinlassraums 80 wird der Lufteinlasswiderstand verringert, dadurch wird die Effizienz des Bläsers verbessert. In der radialen Richtung der Mittelachse 101 befindet sich der Griff 50 an der Außenseite der Luftkanaleinlassöffnung 32. Oder man kann sagen, dass sich eine Projektion des Griffs 50 auf einer vertikal zur Mittelachse 101 ausgerichteten Ebene an der Außenseite einer Projektion der Luftkanaleinlassöffnung 32 auf einer vertikal zur Mittelachse 101 ausgerichteten Ebene befindet. Dadurch wird es vermieden, dass der Griff 50 innerhalb eines der Luftkanaleinlassöffnung 32 zugeordneten Projektionsbereichs angeordnet und somit der eintretende Luftstrom verringert wird bzw. aufgrund der Anordnung der Position des Griffs 50 ein der Luftkanaleinlassöffnung 32 unmittelbar zugeordneter Raum verringert und somit die Lufteinlasseffizienz verschlechtert wird.
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Der Bläser 100 umfasst weiter einen Isolierschirm 70. Der Isolierschirm 70 deckt die Luftkanaleinlassöffnung 32 ab, dadurch kann es verhindert werden, dass die Fremdkörper in den Luftkanal 31 eintreten und den Ventilator 10 beschädigen. Gleichzeitig kann es vermieden werden, dass eine Hand eines Benutzers zufällig in den Luftkanal 21 eintritt und somit eine Gefahr bewirkt wird. Allgemein gesagt, ist der Isolierschirm 70 derart angeordnet, dass er in eine der Luftkanaleinlassöffnung 32 abgewandte Richtung vorsteht. Wie in 1 und 2 dargestellt, steht der Isolierschirm 70 des Bläsers 100 auf das Innere des Lufteinlassraums 80 hin vor. Der Isolierschirm 70 kann nicht als Luftkanaleinlassöffnung 32 verwendet werden. Der Luftkanalabschnitt 30 umfasst eine Lufttrommel 34. An der Innenwand der Lufttrommel 34 ist ein Luftkanal 31 ausgebildet. An zwei Enden der Lufttrommel 34 ist jeweils eine Luftkanaleinlassöffnung 32 bzw. eine Luftkanalauslassöffnung 33 ausgebildet. Der Isolierschirm 70 ist an einem die Luftkanaleinlassöffnung 32 ausbildenden Ende der Lufttrommel 34 installiert.
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In der axialen Richtung der Mittelachse 101 ist der Abstand L1 des Aufnahmeabschnitts 40 zur Luftkanaleinlassöffnung 32 größer oder gleich 120 mm und kleiner oder gleich 150 mm. Bei einem zu großen Abstand L1 des Aufnahmeabschnitts 40 zur Luftkanaleinlassöffnung 32 wird es verursacht, dass die Größe des Bläsers 100 in der axialen Richtung der Mittelachse 101 zunimmt, was der Verwendung und dem Tragen durch einen Benutzer Unannehmlichkeiten bringt. Bei einem zu kleinen Abstand des Aufnahmeabschnitts 40 zur Luftkanaleinlassöffnung 32 wird die Lufteinlasseffizienz des Bläsers 100 beeinträchtigt. Mit der Einstellung des Abstandes des Aufnahmeabschnitts 40 zur Luftkanaleinlassöffnung 32 wird sowohl eine nicht zu große Länge des Bläsers 100 als auch eine bessere Effizienz des Bläsers 100 sichergestellt.
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Bei verschiedenen Bläsern 100 haben die Ventilatoren 10 und die Luftkanäle 31 einen unterschiedlichen Durchmesser, dabei hat die Einstellung der Größe einen Einfluss auf die Effizienz des Bläsers 100. Eine maximale Größe L2 des an der Position des Ventilators 10 befindlichen Luftkanals 31 in der radialen Richtung der Mittelachse 101 kann ebenfalls als Radius des an der Position des Ventilators 10 befindlichen Luftkanals angesehen werden. Der Verhältniswert zwischen dem Abstand L1 und der Größe L2 beträgt größer oder gleich 1 und kleiner oder gleich 3. Mit der Anordnung wird sowohl eine nicht zu große Länge des Bläsers 100 als auch ein ausreichender Lufteinlass sichergestellt. Genauer gesagt, ist die Drehzahl des Ventilators 10 größer oder gleich 20000 U/min und kleiner oder gleich 30000 U/min. Bevorzugt ist die Drehzahl des Ventilators 10 größer oder gleich 20000 U/min und kleiner oder gleich 25000 U/min. Der Ventilator 10 ist ein Axialventilator. Die maximale Windkraft der Luftkanalauslassöffnung 33 beträgt größer oder gleich 12 N und kleiner oder gleich 25 N. Die maximale Windgeschwindigkeit der Luftkanalauslassöffnung 33 beträgt größer oder gleich 45m/s und kleiner oder gleich 70m/s.
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Der Verhältniswert zwischen dem Abstand L1 des Aufnahmeabschnitts 40 zur Luftkanaleinlassöffnung 32 in der axialen Richtung der Mittelachse 101 und der Größe L3 eines durch den bereits am Bläser 100 angebrachten Batteriepack 60 und den Bläser 100 ausgebildeten Ganzen in der axialen Richtung der Mittelachse 101 beträgt größer oder gleich 10% und kleiner oder gleich 16%, nämlich 10% ≤ L1/L3 ≤ 16%. Mit der Anordnung wird sowohl eine im angemessenen Bereich befindliche Länge des Bläsers 100 zum Erleichtern einer Bedienung durch einen Benutzer als auch ein ausreichender Lufteinlass sichergestellt.
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Wie in 3 und 4 dargestellt, ist der Batteriepack 60 abnehmbar an den Aufnahmeabschnitt 40 angeschlossen. Der Batteriepack 60 ist gleitend an den Aufnahmeabschnitt 40 angeschlossen. Die Einschubrichtung D1 des Batteriepacks 60 in den Aufnahmeabschnitt 40 und die Mittelachse 101 überschneiden sich geneigt. Die Einschubrichtung D1 des Batteriepacks 60 in den Aufnahmeabschnitt 40 und eine senkrecht zur Mittelachse 101 ausgerichtete Ebene überschneiden sich geneigt. Die Einschubrichtung D1 des Batteriepacks 60 in den Aufnahmeabschnitt 40 ist nicht parallel zur Mittelachse 101 ausgerichtet, bevorzugt ist die Einschubrichtung D1 des Batteriepacks 60 in den Aufnahmeabschnitt 40 nicht senkrecht zur Mittelachse 101 ausgerichtet.
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Ein beim Einschieben des Batteriepacks 60 in den Aufnahmeabschnitt 40 in der radialen Richtung der Mittelachse 101 dem Griff 50 zugewandtes Ende des Batteriepacks 60 ist als das obere Ende 61 des Batteriepacks 60 und ein dem Griff 50 abgewandtes Ende des Batteriepacks 60 als das untere Ende 62 des Batteriepacks 60 definiert.
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Entlang der axialen Richtung der Mittelachse 101 ist der Abstand L4 des oberen Endes 61 des Batteriepacks 60 zur Luftkanaleinlassöffnung 32 größer als der Abstand des unteren Endes 62 des Batteriepacks 60 zur Luftkanaleinlassöffnung 32.
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Die Seite der Luftkanalauslassöffnung 33 ist als Vorderseite definiert, wobei die Seite der Luftkanaleinlassöffnung 32 als die Hinterseite definiert ist. Die Seite, auf der sich der Griff 50 befindet, ist als Oberseite definiert. Der Aufnahmeabschnitt 40 befindet sich an der Hinterseite der Luftkanaleinlassöffnung 32. Die Luftkanalauslassöffnung 33 befindet sich an der Vorderseite der Luftkanaleinlassöffnung 32. Der Batteriepack wird entlang einer an der hinteren Oberseite befindlichen Position in dem Aufnahmeabschnitt 40 eingesteckt und gleitet entlang einer von der hinteren Oberseite zur vorderen Unterseite verlaufenden Richtung und wird dann in den Aufnahmeabschnitt 40 eingeschoben. Mit der geneigten Montageweise des Batteriepacks 60 kann ein Benutzer den Batteriepack 60 leicht abnehmen oder installieren.
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Wie in 5 dargestellt, sind am Aufnahmeabschnitt 40 eine Gleitfläche und eine Begrenzungsfläche 42 angeordnet. Die Gleitfläche 41 bewirkt eine Gleitung des Batteriepacks 60 bezüglich des Aufnahmeabschnitts 40. die Begrenzungsfläche 42 beschränkt die Position des Batteriepacks 60 bezüglich des Aufnahmeabschnitts 40. Die Gleitfläche 41 und die Mittelachse 101 überschneiden sich geneigt. Die Begrenzungsfläche 42 ist senkrecht zur Gleitfläche 41 ausgerichtet.
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Wie in 3 dargestellt, befindet sich der Schwerpunkt eines durch den im Aufnahmeabschnitt 40 aufgenommenen Batteriepack 60 und den Bläser 100 ausgebildeten Ganzen im Lufteinlassraum. Eine Projektion des Schwerpunkts eines durch den Batteriepack 60 und den Bläser 100 ausgebildeten Ganzen auf der Mittelachse 101 befindet sich innerhalb des Bereichs einer Projektion des Griffs 50 auf der Mittelachse 101, um die Betätigung und das Halten durch einen Benutzer zu erleichtern.
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In einer anderen Ausführungsform ist am Bläser 100’ auf der Grundlage des Bläsers 100 eine Trägerbasis 90’ zusätzlich angeordnet, wie in 6 und 7 dargestellt. Dadurch wird eine stabile Platzierung des Bläsers 100’ auf dem Boden erleichtert, um die Aufbewahrung des Bläsers 100’ zu erleichtern. Der Bläser 100’ bildet ebenfalls einen Lufteinlassraum 80’ aus. Die Trägerbasis 90’ stellt eine Verbindung zwischen dem Aufnahmeabschnitt 40’ und dem Luftkanalabschnitt 30’ her. Genauer gesagt, stellt die Trägerbasis 90’ an einer dem Griff 50’ abgewandten Ende eine Verbindung zwischen dem Aufnahmeabschnitt 40’ und dem Luftkanalabschnitt 30’ her. Der Griff 50’ und die Trägerbasis 90’ sind jeweils an beide Enden des Aufnahmeabschnitts 40’ angeschlossen. Der Griff 50’ und die Trägerbasis 90’ sind jeweils an beide Enden des Luftkanalabschnitts 30’ angeschlossen.
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Wie in 8 dargestellt, umfasst der Ventilator 10 eine Zentralnabe 11 und mehrere Schaufeln 12. Die Zentralnabe 11 rotiert um die Mittelachse 101. Die Zentralnabe 11 ist mit der Motorwelle des Elektromotors 20 verbunden.
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Von der Zentralnabe 11 erstreckt sich die Schaufel 12 radial nach außen. Die mehreren Schaufeln 12 sind um die Mittelachse 101 verteilt. Genauer gesagt, sind die mehreren Schaufeln 12 und die Zentralnabe 11 als ein Teil einteilig miteinander ausgebildet.
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Die Schaufel 12 definiert eine Druckfläche 122 und eine Saugfläche 121 zur Erzeugung eines Luftstroms. Mit der Druckfläche 122 und der Saugfläche 121 bildet die Schaufel 12 eine Flügelform.
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Zwei gegenüberliegende Enden der Saugfläche 121 und der Druckfläche 122 laufen jeweils zusammen, um eine Vorderkante 123 und eine Hinterkante 124 auszubilden. In der Drehrichtung des Ventilators 10 befindet sich die Vorderkante 123 vor der Hinterkante 124.
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Ein der Zentralnabe 11 zugewandter Punkt der Vorderkante 123 ist als Vorderkantenpunkt des Wurzelabschnitts G1 definiert. Ein der Zentralnabe 11 abgewandter Punkt der Vorderkante 123 ist als Vorderkantenpunkt des Spitzenabschnitts G2 definiert.
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Eine durch den Vorderkantenpunkt des Wurzelabschnitts G1 gehende, vertikal zur Mittelachse 101 ausgerichtete und sich mit der Mittelachse überschneidende Linie ist als Y-Achse, die Mittelachse als Z-Achse und eine vertikal zur Y-Achse und Z-Achse ausgerichtete und sich mit ihnen überschneidende Linie als X-Achse definiert.
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Wie in 9 dargestellt, erstreckt sich die Projektion der Vorderkante 123 auf einer durch die X-Achse und die Y-Achse ausgebildeten Ebene entlang der radialen Richtung der Mittelachse 101 nach außen und entlang der Drehrichtung des Ventilators 10 nach vorne. Die in 9 dargestellte Ebene ist die durch die X-Achse und die Y-Achse ausgebildete Ebene. Die durch den Pfeil gemäß 9 dargestellte Richtung ist die Drehrichtung des Ventilators 10.
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Eine am Vorderkantenpunkt des Spitzenabschnitts G2 befindliche Tangente 102 der Projektion der Vorderkante 123 auf einer durch die X-Achse und die Y-Achse ausgebildeten Ebene schließt mit der Y-Achse einen Winkel δ1 ein, der größer oder gleich 5 Grad und kleiner oder gleich 15 Grad ist. Nämlich ist der durch die Tangente 102 und die Y-Achse eingeschlossene Winkel δ1 größer oder gleich 5 Grad und kleiner oder gleich 15 Grad.
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Wie in 10 dargestellt, erstreckt sich die Projektion der Vorderkante 123 auf einer durch die Z-Achse und die Y-Achse ausgebildeten Ebene entlang der radialen Richtung der Mittelachse 101 nach außen und auf die Einlassseite des Ventilators 10 hin. Die in 10 dargestellte Ebene ist die durch die Y-Achse und die Z-Achse ausgebildete Ebene. Die durch den Pfeil gemäß 10 dargestellte Richtung ist die Bewegungsrichtung des Luftstroms. Die linke Seite ist die Einlassseite des Ventilators 10. Die linke Seite ist die Auslassseite des Ventilators 10. Die Luft strömt von der Einlassseite zur Auslassseite.
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Eine am Vorderkantenpunkt des Spitzenabschnitts G2 befindliche Tangente 103 der Projektion der Vorderkante 123 auf einer durch die Z-Achse und die Y-Achse ausgebildeten Ebene schließt mit der Y-Achse einen Winkel δ2 ein, der größer oder gleich 15 Grad und kleiner oder gleich 25 Grad ist. Nämlich ist der durch die Tangente 103 und die Y-Achse eingeschlossene Winkel größer oder gleich 15 Grad und kleiner oder gleich 25 Grad.
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Genauer gesagt, ist der durch die Tangente 102 und die Y-Achse eingeschlossene Winkel δ1 größer oder gleich 6 Grad und kleiner oder gleich 10 Grad. Der durch die Tangente 103 und die Y-Achse eingeschlossene Winkel ist größer oder gleich 20 Grad und kleiner oder gleich 22 Grad.
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Wie in folgender Tabelle dargestellt, verringern sich das durch den Ventilator
10 erzeugte Luftvolumen und sein Leistungsverbrauch allmählich, wenn der Winkel δ1 sich vergrößert.
Auslegungsparameter | Zunahme des Luftvolumens | Zunahme des Leistungsverbrauchs |
Vergrößerung des Winkels δ1 um 5% | –0,92% | –2,80% |
Vergrößerung des Winkels δ1 um 10% | –2,40% | –6,50% |
Vergrößerung des Winkels δ1 um 15% | –3,92% | –10,35% |
Wie in folgender Tabelle dargestellt, erhöhen sich das durch den Ventilator
10 erzeugte Luftvolumen und sein Leistungsverbrauch allmählich, wenn der Winkel δ2 sich vergrößert.
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Auslegungsparameter | Zunahme des Luftvolumens | Zunahme des Leistungsverbrauchs |
Vergrößerung des Winkels δ2 um 5% | 2,18% | 6,05% |
Vergrößerung des Winkels δ2 um 10% | 3,20% | 8,32% |
Vergrößerung des Winkels δ2 um 15% | 5,07% | 11,67% |
Mit einer angemessenen Einstellung des Winkels δ1 und des Winkels δ2 kann bei einer Zunahme des Luftvolumens ein relativ niedriger Leistungsverbrauch erhalten werden.
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Genauer gesagt, ist der Biegewinkel θ an der Schaufelwurzel der Schaufel
12 größer oder gleich 5 Grad und kleiner oder gleich 35 Grad. Der Montagewinkel β0 an der Schaufelwurzel der Schaufel
12 ist größer oder gleich 30 Grad und kleiner oder gleich 60 Grad.
Auslegungsparameter | Zunahme des Luftvolumens | Zunahme des Leistungsverbrauchs |
1.5-facher Montagewinkel β0 | 20,66% | 42,07% |
1.4-facher Montagewinkel β0 | 18,65% | 35,03% |
1.3-facher Montagewinkel β0 | 16,84% | 28,86% |
1.2-facher Montagewinkel β0 | 14,86% | 22,74% |
1.1-facher Montagewinkel β0 | 13,93% | 20,13% |
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Mit der Zunahme des Montagewinkels β0 kann das Luftvolumen erhöht werden, während der Leistungsverbrauch ebenfalls sich erhöht. Beim Auswählen des Biegewinkels θ und des Montagewinkels β0 werden das Luftvolumen und der Leistungsverbrauch berücksichtig. Mit der Anordnung des Biegewinkels θ und des Montagewinkels β0 wird das Luftvolumen des Ventilators 10 bei einem relativ niedrigen Leistungsverbrauch erhöht.
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Der Abstand der Schaufelspitze der Schaufel 12 zur Mittelachse 101 entspricht dem Radius der Schaufelspitze der Schaufel 12 und der Abstand der Schaufelwurzel der Schaufel 12 zur Mittelachse 101 dem Radius der Schaufelwurzel der Schaufel 12; wobei das Verhältnis des Radius der Schaufelwurzel der Schaufel 12 zum Radius der Schaufelspitze der Schaufel 12 größer oder gleich 0,5 und kleiner oder gleich 0,6 beträgt. Genauer gesagt, beträgt der Radius der Schaufelspitze der Schaufel 12 größer oder gleich 40 mm und kleiner oder gleich 55 mm. Bevorzugt beträgt der Radius der Schaufelspitze der Schaufel 12 größer oder gleich 45 mm und kleiner oder gleich 49 mm.
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Die Sehnenlänge L8 an der Schaufelwurzel der Schaufel 12 beträgt größer oder gleich 18 mm und kleiner oder gleich 21 mm beträgt.
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Der Vorderkante-Einlasswinkel β1 an der Schaufelwurzel der Schaufel 12 ist größer oder gleich 25 Grad und kleiner oder gleich 45 Grad; wobei der Heckkante-Auslasswinkel β2 an der Schaufelwurzel der Schaufel 12 größer oder gleich 40 Grad und kleiner oder gleich 85 Grad ist.
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Oben werden die Grundprinzipien, die wichtigsten Merkmale und die Vorteile der vorliegenden Erfindung gezeigt und erläutert. Der Fachmann auf diesem Gebiet soll verstehen, dass die vorstehenden Ausführungsformen die vorliegende Erfindung nicht beschränken. Alle technischen Lösungen, die durch äquivalente Ersatze oder gleichwertige Änderungen erhalten werden, sollen als vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung gedeckt angesehen werden.