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HINTERGRUND
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Einige Computergeräte (z. B. Mobiltelefone, Tablet-Computer, computergesteuerte Uhren usw.) sind möglicherweise mit vorinstallierten Anwendungen ausgestattet oder können Benutzern die Installation von Anwendungen aus einem Anwendungsrepository ermöglichen. Wenn solche Anwendungen anfänglich ausgeführt werden, können die Anwendungen ein anfängliches Lernprogramm bereitstellen, um einen Benutzer über die Merkmale der Anwendung zu unterrichten. Das Lernprogramm kann für alle Benutzer der Anwendung gleich sein.
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KURZDARSTELLUNG
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Der offenbarte Gegenstand betrifft bestimmte Techniken zum dynamischen Erzeugen und Anzeigen von Einführungslernprogrammen für benutzerdefinierte Anwendungen. Eine Anwendung, die auf einem Computergerät ausgeführt wird, kann basierend auf Informationen, die einem Benutzer des Computergeräts zugeordnet sind, Inhalte bestimmen, die in einem Einführungslernprogramm enthalten sind. Die Information kann von dem Computergerät nur in Fällen verwendet werden, in denen der Benutzer für das Computergerät eine ausdrückliche Zustimmung zum Zugreifen auf und zum Verwenden solcher Informationen bereitstellt. Die Anwendung kann das Einführungslernprogramm für den Benutzer personalisieren, indem zumindest graphische Benutzeroberflächenvorlagen, die dem Einführungslernprogramm zugeordnet sind, dynamisch ausgewählt werden und die ausgewählten grafischen Benutzeroberflächenvorlagen mit dem bestimmten Inhalt gefüllt werden. Auf diese Weise können Techniken dieser Offenbarung ein Einführungslernprogramm bereitstellen, das individuell auf die Interessen und Vorlieben des Benutzers des Geräts zugeschnitten ist.
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In einem Beispiel beschreibt die Offenbarung ein Computerprogrammprodukt, das Anweisungen enthält, die, wenn sie von einem oder mehreren Prozessoren eines Computergerätes ausgeführt werden, den einen oder die mehreren Prozessoren veranlassen, ein Verfahren auszuführen, wobei das Verfahren die Bestimmung durch eine von einem Computergerät ausgeführte Anwendung umfasst, ob die Anwendung zuvor von dem Computergerät ausgeführt wurde. Das Verfahren beinhaltet in Reaktion auf das Bestimmen, dass die Anwendung zuvor nicht durch das Computergerät ausgeführt wurde, das Bestimmen von Kontextinformationen, die dem Computergerät zugeordnet sind, durch die Anwendung. Das Verfahren beinhaltet auch das Bestimmen durch die Anwendung, zumindest teilweise basierend auf den Kontextinformationen, von Inhalt, der in mindestens einer grafischen Benutzeroberflächenvorlage einer Vielzahl von grafischen Benutzeroberflächenvorlagen für ein Einführungslernprogramm der Anwendung aufzunehmen ist. Mindestens eine grafische Benutzeroberflächenvorlage aus der Vielzahl von grafischen Benutzeroberflächenvorlagen ist mindestens einem Merkmal der Anwendung zugeordnet. Das Verfahren beinhaltet ferner als Reaktion auf das Bestimmen des in die mindestens eine grafische Benutzeroberflächenvorlage aufzunehmenden Inhalts, dass die Anwendung basierend auf der mindestens einen grafischen Benutzeroberflächenvorlage und dem Inhalt, mindestens eine erste grafische Benutzeroberfläche des Einführungslernprogramms generiert. Das Verfahren beinhaltet auch das Ausgeben einer Indikation der ersten grafischen Benutzeroberfläche des Einführungslernprogramms durch die Anwendung zur Anzeige auf einer Anzeigevorrichtung.
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In einem anderen Beispiel beschreibt die Offenbarung ein Computergerät, das Folgendes umfasst: mindestens einen Prozessor und einen Speicher. Der Speicher umfasst Anweisungen, die bei Ausführung durch den mindestens einen Prozessor bewirken, dass der mindestens eine Prozessor feststellt, ob eine an dem Computergerät ausgeführte Anwendung zuvor von dem Computergerät ausgeführt wurde. Die Anweisungen veranlassen den mindestens einen Prozessor als Reaktion auf das Bestimmen, dass die Anwendung zuvor nicht von dem Computergerät ausgeführt wurde, Kontextinformationen, die mit dem Computergerät assoziiert sind, zu bestimmen. Die Anweisungen veranlassen auch, dass der mindestens eine Prozessor wenigstens teilweise basierend auf den Kontextinformationen Inhalt bestimmt, der in mindestens eine grafische Benutzeroberflächenvorlage einer Vielzahl von grafischen Benutzeroberflächenvorlagen für ein Einführungslernprogramm der Anwendung aufzunehmen ist. Mindestens eine grafische Benutzeroberflächenvorlage aus der Vielzahl von grafischen Benutzeroberflächenvorlagen ist mindestens einem Merkmal der Anwendung zugeordnet. Die Anweisungen bewirken ferner, dass der mindestens eine Prozessor als Reaktion auf das Bestimmen des in die mindestens eine grafische Benutzeroberflächenvorlage aufzunehmenden Inhalts, basierend auf der mindestens einen grafischen Benutzeroberflächenvorlage und dem Inhalt, mindestens eine erste grafische Benutzeroberfläche des Einführungslernprogramms generiert. Die Anweisungen bewirken auch, dass der mindestens eine Prozessor zur Anzeige auf einer Anzeigevorrichtung eine Indikation der ersten grafischen Benutzeroberfläche des Einführungslernprogramms ausgibt.
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In einem anderen Beispiel beschreibt die Offenbarung ein computerlesbares Speichermedium, das mit Anweisungen kodiert ist, die, wenn sie von mindestens einem Prozessor eines Computergeräts ausgeführt werden, den mindestens einen Prozessor veranlassen, zu bestimmen, ob eine an dem Computergerät ausgeführte Anwendung zuvor durch das Computergerät ausgeführt wurde. Die Anweisungen bewirken, dass der mindestens eine Prozessor Kontextinformationen ermittelt, die dem Computergerät zugeordnet sind. Die Anweisungen veranlassen auch, dass der mindestens eine Prozessor wenigstens teilweise basierend auf den Kontextinformationen Inhalt bestimmt, der in mindestens eine grafische Benutzeroberflächenvorlage einer Vielzahl von grafischen Benutzeroberflächenvorlagen für ein Einführungslernprogramm der Anwendung aufzunehmen ist. Mindestens eine grafische Benutzeroberflächenvorlage aus der Vielzahl von grafischen Benutzeroberflächenvorlagen ist mindestens einem Merkmal der Anwendung zugeordnet. Die Anweisungen bewirken ferner, dass der mindestens eine Prozessor als Reaktion auf das Bestimmen des in die mindestens eine grafische Benutzeroberflächenvorlage aufzunehmenden Inhalts, basierend auf der mindestens einen grafischen Benutzeroberflächenvorlage und dem Inhalt, mindestens eine erste grafische Benutzeroberfläche des Einführungslernprogramms generiert. Die Anweisungen bewirken auch, dass der mindestens eine Prozessor zur Anzeige auf einer Anzeigevorrichtung eine Indikation der ersten grafischen Benutzeroberfläche des Einführungslernprogramms ausgibt.
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In einem anderen Beispiel beschreibt die Offenbarung ein System, das Mittel zum Bestimmen enthält, ob die Anwendung zuvor durch das Computergerät ausgeführt wurde. Das System beinhaltet Mittel zum Bestimmen von Kontextinformationen, die dem Computergerät zugeordnet sind. Das System beinhaltet auch Mittel zum Bestimmen, zumindest teilweise basierend auf den Kontextinformationen, von Inhalt, der in mindestens einer grafischen Benutzeroberflächenvorlage einer Vielzahl von grafischen Benutzeroberflächenvorlagen für ein Einführungslernprogramm der Anwendung aufzunehmen ist, wobei mindestens eine grafische Benutzeroberflächenvorlage von der Vielzahl von grafischen Benutzeroberflächenvorlagen mindestens einem Merkmal der Anwendung zugeordnet ist. Das System beinhaltet ferner Mittel zum Erzeugen, basierend auf der mindestens einen grafischen Benutzeroberflächenvorlage und dem Inhalt, mindestens einer ersten grafischen Benutzeroberfläche des Einführungslernprogramms. Das System enthält auch Mittel zum Ausgeben, zur Anzeige auf einer Anzeigevorrichtung, einer Indikation der ersten grafischen Benutzeroberfläche des Einführungslernprogramms.
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Die Details von einem oder mehreren Beispielen der Offenbarung sind in den zugehörigen Zeichnungen und der Beschreibung nachfolgend ausgeführt. Andere Merkmale, Gegenstände und Vorteile der Erfindung werden aus der Beschreibung und den Zeichnungen sowie aus den Ansprüchen ersichtlich.
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Figurenliste
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- 1 ist ein konzeptionelles Diagramm, das ein Beispielsystem veranschaulicht, das angepasste Einführungslernprogramme gemäß einem oder mehreren Aspekten der vorliegenden Offenbarung dynamisch erzeugt und anzeigt.
- 2 ist ein Blockdiagramm, das ein beispielhaftes Computergerät veranschaulicht, das konfiguriert ist, um angepasste Einführungslernprogramme gemäß einem oder mehreren Aspekten der vorliegenden Offenbarung dynamisch zu erzeugen und anzuzeigen.
- 3A ist ein konzeptionelles Diagramm, das eine beispielhafte grafische Benutzeroberfläche veranschaulicht, die ein dynamisch erzeugtes angepasstes Einführungslernprogramm gemäß einem oder mehreren Aspekten der vorliegenden Offenbarung beinhaltet.
- 3B ist ein konzeptionelles Diagramm, das eine beispielhafte grafische Benutzeroberfläche veranschaulicht, die vorgeschlagene Kategorien von Informationen gemäß einem oder mehreren Aspekten der vorliegenden Offenbarung beinhaltet.
- 4 ist ein Flussdiagramm, das beispielhafte Operationen eines Computergerätes veranschaulicht, das konfiguriert ist, um angepasste Einführungslernprogramme gemäß einem oder mehreren Aspekten der vorliegenden Offenbarung dynamisch zu erzeugen und anzuzeigen.
- 5 ist ein konzeptionelles Diagramm, das eine beispielhafte grafische Benutzeroberfläche darstellt, die ein dynamisch erzeugtes angepasstes Einführungslernprogramm gemäß einem oder mehreren Aspekten der vorliegenden Offenbarung beinhaltet.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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1 ist ein konzeptionelles Diagramm, das ein Beispielsystem veranschaulicht, das angepasste Einführungslernprogramme gemäß einem oder mehreren Aspekten der vorliegenden Offenbarung dynamisch erzeugt und anzeigt. System 100 kann ein Computergerät 110, ein Informationsserversystem (ISS) 117 und eine oder mehrere entfernte Computergeräte 118 beinhalten, die über das Netzwerk 116 kommunikativ mit dem Computergerät 110 gekoppelt sind.
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Entfernte Computergeräte 118 sind ein Beispiel eines Computergeräts wie eines Smartphones, eines computerisierten tragbaren Geräts (z. B. einer Uhr, einer Brille, eines Rings, einer Halskette usw.), eines Lautsprechers, eines Fernsehgeräts oder einer Automobilkopfeinheit (z. B. eines „Infotainment“-Systems) oder einer jeglichen anderen Art von Computergerät, das konfiguriert ist, um Informationen über ein Netzwerk, wie etwa das Netzwerk 116, zu senden und zu empfangen. Entferntes Computergerät 118 kann eine oder mehrere Anwendungen wie Medienanwendungen (z. B. Musik, Video oder dergleichen), Nachrichtenanwendungen (z. B. E-Mail, Text oder dergleichen) oder jede andere Art von Anwendung beinhalten. Entferntes Computergerät 118 kann Informationen über das Netzwerk 116 mit dem Computergerät 110 austauschen. Beispielsweise kann entferntes Computergerät 118 Informationen an das Computergerät 110 senden und kann Informationen von dem Computergerät 110 empfangen. Entferntes Computergerät 118 kann auch Informationen mit dem Computergerät 110 austauschen, ohne das Netzwerk 116 zu durchlaufen, beispielsweise unter Verwendung der Direktverbindung 107. Die direkte Verbindung 107 kann jedes Kommunikationsprotokoll oder jeder Kommunikationsmechanismus sein, der es zwei Computergeräten ermöglicht, direkt zu kommunizieren (d. h. ohne einen Netzwerk-Switch, einen Hub oder ein anderes zwischengeschaltetes Netzwerkgerät zu erfordern), wie Bluetooth®, Wi-Fi Direct®, Nahfeldkommunikation usw.
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ISS 117 repräsentiert jedes geeignete entfernte Computersystem, wie beispielsweise einen oder mehrere Desktopcomputer, Laptopcomputer, Mainframes, Server, Cloud-Computing-Systeme usw., die Informationen über ein Netzwerk, wie z. B. das Netzwerk 116, senden und empfangen können. ISS 117 kann Anwendungen und Daten für Kontextinformationen, Musik, Wetterinformationen, Verkehrsinformationen, Nachrichteninformationen (z. B. E-Mails, Textnachrichten), Kalenderinformationen, soziale Medien, Nachrichteninformationen usw. hosten. ISS 117 kann ein Cloud-Computing-System darstellen, das dem Computergerät 110 über das Netzwerk 116 Informationen bereitstellt, sodass das Computergerät 110 mindestens einen Teil der von ISS 117 bereitgestellten Informationen an einen Benutzer ausgeben kann.
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Das Netzwerk 116 repräsentiert ein beliebiges öffentliches oder privates Kommunikationsnetz, beispielsweise ein Mobilfunknetz, Wi-Fi und/oder andere Netzwerktypen zum Übertragen von Daten zwischen Computersystemen, Servern und Computergeräten. Netzwerk 116 kann einen oder mehrere Netzwerk-Hubs, Netzwerk-Switches, Netzwerk-Router oder beliebige andere Netzwerkausrüstung beinhalten, die operativ miteinander verbunden sind, wodurch der Austausch von Informationen zwischen Computergerät 110, ISS 117 und den entfernten Computergeräten 118 bereitgestellt wird. Computergerät 110, ISS 117 und entfernte Computergeräte 118 können Daten über das Netzwerk 116 senden und empfangen, wobei beliebige geeignete Kommunikationstechniken jeglicher Art verwendet werden können. Computergerät 110, ISS 117 und entfernte Computergeräte 118 können Daten über verschiedene Arten von Netzwerken 116 senden und empfangen. Zum Beispiel kann ISS 117 Daten mit dem Computergerät 110 über ein Mobilfunknetz austauschen, und Computergerät 110 kann Daten mit dem entfernten Computergerät 118 über Wi-Fi austauschen.
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Computergerät 110, ISS 117 und entferntes Computergerät 118 können jeweils unter Verwendung entsprechender Netzwerkverbindungen 104, 105 und 106 operativ an das Netzwerk 116 gekoppelt sein. Computergerät 110, ISS 117 und entferntes Computergerät 118 können operativ mit dem Netzwerk 116 unter Verwendung unterschiedlicher Netzwerkverbindungen gekoppelt sein. Die Verbindungen, die die Computergeräte 110, ISS 117 und entferntes Computergerät 118 mit dem Netzwerk 116 verbinden, können Ethernet, ATM oder andere Arten von Netzwerkverbindungen sein, und solche Verbindungen können drahtlose und/oder drahtgebundene Verbindungen sein.
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Computergerät 110 kann ein Mobilgerät, wie z. B. ein Smartphone, ein Tablet-Computer, ein Laptop-Computer, eine computergestützte Uhr, eine computergestützte Brille, computergestützte Handschuhe oder eine andere Art von tragbarem Computergerät sein. Weitere Beispiele für das Computergerät 110 beinhalten andere mobile und nicht-mobile Geräte wie Desktop-Computer, Fernseher, persönliche digitale Assistenten (PDA), tragbare und nicht tragbare Spielesysteme, digitale Medienabspielgeräte oder Mikrokonsolen, mobile Fernsehplattformen, Automobilnavigations- und -unterhaltungssysteme, Fahrzeugcockpitanzeigen oder andere Arten von tragbaren und nicht tragbaren mobilen oder nicht mobilen Computergeräten, die auf eine digitale Verteilungsplattform zugreifen können, um ausführbare Softwareanwendungen herunterzuladen, die auf dem Computergerät 110 ausgeführt werden.
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Computergerät 110 beinhaltet eine präsenzempfindliche Anzeige (Presence Sensitive Display, PSD) 112, ein Benutzeroberflächenmodul (User Interface Module, UI-Modul)120 und ein oder mehrere Anwendungsmodule 124A-N (gemeinsam „Anwendungsmodule 124“). Module 120 und 124 können beschriebene Vorgänge unter Verwendung von Software, Hardware, Firmware oder einer Kombination aus Software, Hardware und Firmware ausführen, die im Computergerät 110 resident ist und/oder darauf ausgeführt wird. Computergerät 110 kann die Module 120 und 124 mit mehreren Prozessoren oder mehreren Geräten ausführen. Computergerät 110 kann die Module 120 und 124 als virtuelle Maschinen, die auf zugrundeliegender Hardware ausgeführt werden, ausführen. Die Module 120 und 124 können als ein oder mehrere Dienste eines Betriebssystems oder einer Computerplattform ausgeführt werden. Die Module 120 und 124 können als ein oder mehrere ausführbare Programme auf einer Anwendungsebene einer Computerplattform ausgeführt werden.
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PSD 112 des Computergeräts 110 kann als entsprechendes Eingabe- und/oder Ausgabegerät für das Computergerät 110 fungieren. PSD 112 kann unter Verwendung verschiedener Technologien implementiert werden. Das PSD 112 kann beispielsweise unter Verwendung von präsenzempfindlichen Eingabebildschirmen wie resistiven Touchscreens, SAW-Touchscreens (Surface Acoustic Wave, akustische Oberflächenwelle), kapazitiven Touchscreens, projektiv-kapazitiven Touchscreens, druckempfindlichen Bildschirmen, APR-Touchscreens (Acoutic Pulse Recognition, akustische Impulserkennung) oder anderer präsenzempfindlicher Anzeigetechnologie als Eingabegerät fungieren. PSD 112 kann zudem unter Verwendung eines Anzeigegeräts oder mehrerer Anzeigegeräte, wie z. B. LCDs („Liquid Crystal Display“, Flüssigkristallanzeigen), Punktmatrixanzeigen, LED-Anzeigen („Light Emitting Diode“, Leuchtdiodenanzeigen), OLED-Anzeigen („Organic Light Emitting Diode“, organische Leuchtdiodenanzeigen), E-Papier-Anzeigen oder ähnlichen Monochrom- oder Farbanzeigen, die sichtbare Informationen für einen Benutzer eines Computergeräts 110 ausgeben können, als Ausgabegerät (z. B. Anzeige) fungieren.
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PSD 112 kann eine taktile Eingabe von einem Benutzer des entsprechenden Computergeräts 110 empfangen. PSD 112 kann Indikationen taktiler Eingaben empfangen, indem es eine oder mehrere Gesten von einem Benutzer erkennt (z. B. von dem Benutzer, der mit einem Finger oder einem Stift einen oder mehrere Bereiche des PSD 112 berührt oder darauf zeigt). PSD 112 kann als eine grafische Benutzeroberfläche (z. B. die grafische Benutzeroberfläche 114), die möglicherweise mit der vom Computergerät 110 bereitgestellten Funktionalität verknüpft ist, Informationen für einen Benutzer ausgeben. Zum Beispiel kann PSD 112 verschiedene Benutzeroberflächen in Bezug auf eine Anwendung oder andere Merkmale von Computerplattformen, Betriebssystemen, Anwendungen und/oder Diensten präsentieren, die an dem Computergerät 110 ausgeführt werden oder von diesem zugänglich sind.
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UI-Modul 120 verwaltet Benutzerinteraktionen mit PSD 112 und anderen Komponenten des Computergeräts 110. UI-Modul 120 kann beispielsweise PSD 112 dazu veranlassen, die grafische Benutzeroberfläche anzuzeigen, wenn ein Benutzer des Computergeräts 110 Ausgaben an PSD 112 betrachtet und/oder Eingaben bereitstellt. UI-Modul 120 kann eine oder mehrere Indikationen auf eine Eingabe von einem Benutzer empfangen, wenn der Benutzer mit den Benutzeroberflächen (z. B. PSD 112) interagiert. UI-Modul 120 kann an der PSD 112 erfasste Eingaben interpretieren und Informationen zu den erfassten Eingaben an eine/einen/ein oder mehrere verknüpfte Plattformen, Betriebssysteme, Anwendungen und/oder Dienste weiterleiten, die am Computergerät 110 ausgeführt werden, um zum Beispiel das Computergerät 110 zu veranlassen, Funktionen auszuführen. Zum Beispiel kann UI-Modul 120 bewirken, dass PSD 112 die grafische Benutzeroberfläche 114 anzeigt.
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UI-Modul 120 kann Informationen und Anweisungen von einer/einem oder mehreren verknüpften Plattformen, Betriebssystemen, Anwendungen und/oder Diensten empfangen, die an dem Computergerät 110 und/oder einem oder mehreren externen Computersystemen (z. B. ISS 117) ausgeführt werden. Zusätzlich kann UI-Modul 120 als ein Zwischenelement zwischen der/dem einen oder den mehreren verknüpften Plattformen, Betriebssystemen, Anwendungen und/oder Diensten agieren, die an Computergerät 110 und den unterschiedlichen Ausgabegeräten von Computergerät 110 (z.°B. Lautsprecher, LED-Anzeigen, Audio- oder elektrostatische haptische Ausgabegeräte usw.) ausgeführt werden, um eine Ausgabe (z. B. eine Grafik, einen Lichtblitz, einen Ton, eine haptische Reaktion usw.) mit Computergerät 110 zu produzieren.
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Die Anwendungsmodule 124 repräsentieren verschiedene individuelle Anwendungen und Dienste, die an Computergerät 110 ausgeführt werden können. Ein oder mehrere Anwendungsmodule 124 können eine Indikation einer Benutzereingabe empfangen, um ein grafisches Element einer Benutzeroberfläche (z. B. einer grafischen Benutzeroberfläche 114) auszuwählen, das einem bestimmten Anwendungsmodul 124 zugeordnet ist, und können bewirken, dass das Computergerät 110 eine Funktion in Reaktion auf das Empfangen des Benutzereingabehinweises ausführt. Beispiele von Anwendungsmodulen 124 beinhalten eine Karten- oder Navigationsanwendung, eine Kalenderanwendung, eine persönliche Assistenz- oder Prognosemaschine, eine Suchanwendung, eine Transportdienstanwendung (z. B. eine Bus- oder Zugverfolgungsanwendung), eine Social Media-Anwendung, eine Spielanwendung, eine E-Mail-Anwendung, eine Messaging-Anwendung, eine Internetbrowser-Anwendung oder jedwede andere Anwendung, die an Computergerät 110 ausgeführt werden kann. In einigen Beispielen können ein oder mehrere Anwendungsmodule 124 während der Herstellung, beim Testen oder auf andere Weise zu dem Zeitpunkt, zu dem das Computergerät 110 hergestellt wird und bevor es an einen Benutzer (z. B. einen Verbraucher) geliefert wird, an dem Computergerät 110 installiert werden. In einigen Beispielen können ein oder mehrere Anwendungsmodule 124 durch einen Benutzer von Computergerät 110 nach der Lieferung an den Benutzer installiert werden. Beispielsweise kann ein Benutzer des Computergeräts 110 mit ISS 117 interagieren, um das Computergerät 110 dazu zu veranlassen, ein oder mehrere Anwendungsmodule 124 herunterzuladen und zu installieren.
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PSD 112 kann eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) ausgeben, die eine entsprechende Indikation einer oder mehrerer Anwendungen enthält, die an Computergerät 110 installiert sind. Beispielsweise kann PSD 112 eine grafische Benutzeroberfläche ausgeben, die ein oder mehrere Symbole enthält, die einem oder mehreren entsprechenden Anwendungsmodulen 124 zugeordnet sind. Computergerät 110 kann eine Benutzereingabe empfangen, um eines der Symbole auszuwählen, die einem bestimmten der Anwendungsmodule 124 (z. B. dem Anwendungsmodul 124A) zugeordnet sind. UI-Modul 120 kann die Benutzereingabe erfassen, bestimmen, dass die Benutzereingabe einem Ort des PSD 112 entspricht, der dem Anwendungsmodul 124A entspricht, und kann bewirken, dass Computergerät 110 das Anwendungsmodul 124A ausführt.
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Anwendungsmodul 124A kann ein Einführungslernprogramm beinhalten. Das Einführungslernprogramm kann eine oder mehrere grafische Benutzeroberflächenvorlagen enthalten, die ein oder mehrere Merkmale des Anwendungsmoduls 124A beschreiben. Wie in 1 veranschaulicht, kann Anwendungsmodul 124A (z. B. eine Hilfsanwendung) eine grafische Benutzeroberfläche 114 ausgeben, die ein oder mehrere unterstützende Funktionen des Anwendungsmoduls 124A beschreibt. Wie beispielsweise in 1 veranschaulicht, kann eine Funktion des Anwendungsmoduls 124A die Fähigkeit enthalten, in der Nähe befindliche Attraktionen anzuzeigen. In einigen Beispielen kann Anwendungsmodul 124A bewirken, dass PSD 212 das Einführungslernprogramm als Reaktion darauf anzeigt, dass Anwendungsmodul 124A zuvor nicht ausgeführt wurde. Anwendungsmodul 124A kann basierend auf Anwendungsnutzungsinformationen bestimmen, ob Anwendungsmodul 124A zuvor durch Computergerät 110 ausgeführt wurde. In einigen Beispielen kann Anwendungsmodul 124A nur Anwendungsnutzungsinformationen speichern, wenn Benutzer des Anwendungsmoduls 124A ausdrücklich dem Sammeln solcher Informationen zustimmen. Anwendungsmodul 124A kann ferner Möglichkeiten für Benutzer bereitstellen, die Zustimmung zu widerrufen, woraufhin Anwendungsmodul 124A die Erfassung oder anderweitige Beibehaltung der diesem bestimmten Benutzer zugeordneten Informationen einstellen kann. Anwendungsmodul 124A kann die Anwendungsnutzungsinformationen in einer beliebigen Anzahl unterschiedlicher Datenstrukturen, wie z. B. einer Datei, einer Datenbank oder einer anderen Datenstruktur, speichern.
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In einigen Beispielen können die Anwendungsnutzungsinformationen Informationen darüber enthalten, wie viel bzw. wie oft Anwendungsmodul 124A verwendet wird. In einigen Instanzen kann die Anwendungsnutzungsinformation einen Zähler enthalten, der angibt, wie oft Anwendungsmodul 124A innerhalb einer vordefinierten Zeitspanne verwendet wurde. Die Anwendungsnutzungsinformationen können einen Eintrag für jede Ausführung von Anwendungsmodul 124A durch Computergerät 110 beinhalten. Zum Beispiel kann die Anwendungsnutzungsinformation einen Zeitstempel (z. B. Datum und Uhrzeit) enthalten, der jede Ausführung von Anwendungsmodul 124A anzeigt. In einigen Beispielen enthält die Anwendungsnutzungsinformation Nutzungsinformation für eine vordefinierte Zeitspanne (z. B. eine Woche, einen Monat, ein Jahr usw.) und/oder Nutzungsinformationen für eine vordefinierte Anzahl von Anwendungsstarts. Zum Beispiel kann die Anwendungsnutzungsinformation einen Zeitstempel enthalten, der jeden Start von Anwendungsmodul 124A in den letzten zwei Monaten anzeigt, oder einen Zeitstempel, der vorhergehende 100 Ausführungen der Anwendung angibt.
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Anwendungsmodul 124A kann die Anwendungsnutzungsinformationen abfragen, um zu bestimmen, ob Anwendungsmodul 124A zuvor ausgeführt wurde. Wenn beispielsweise die Anwendungsnutzungsinformation einen Zähler enthält, kann Anwendungsmodul 124A die Anwendungsnutzungsinformationen abfragen und kann bestimmen, dass das Anwendungsmodul 124A zuvor nicht von Computergerät 110 ausgeführt wurde, wenn der dem Anwendungsmodul 124A zugeordnete Zähler einem Standardwert (z. B. Null) entspricht. In einigen Beispielen kann Anwendungsmodul 124A die Anwendungsnutzungsinformationen abfragen und bestimmen, dass das Anwendungsmodul 124A zuvor nicht von Computergerät 110 ausgeführt wurde, als Reaktion auf das Bestimmen, dass es keine Einträge in der Anwendungsnutzungsinformation gibt, die dem Anwendungsmodul 124A zugeordnet sind. Anwendungsmodul 124A kann bestimmen, dass Anwendungsmodul 124A zuvor nicht ausgeführt wurde, als Reaktion auf das Bestimmen, dass keine dem Anwendungsmodul 124A zugeordneten Anwendungsnutzungsinformationen vorhanden sind. Als Reaktion darauf, dass Anwendungsmodul 124A zuvor nicht von Computergerät 110 ausgeführt wurde, kann Anwendungsmodul 124A bestimmen, dass das Einführungslernprogramm ausgegeben wird.
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Anwendungsmodul 124A kann das Einführungslernprogramm für einen Benutzer des Computergeräts 110 dynamisch anpassen. Zum Beispiel kann Computergerät 110 ein oder mehrere Benutzerkonten enthalten, und Anwendungsmodul 124A kann das Einführungslernprogramm an das Benutzerkonto anpassen, das aktiv ist, wenn das Anwendungsmodul 124A gestartet wird. In einigen Beispielen kann Anwendungsmodul 124A das Einführungslernprogramm anpassen, indem es eine oder mehrere der grafischen Benutzeroberflächenvorlagen bestimmt, die an PSD 112 angezeigt werden sollen. Mit anderen Worten kann Anwendungsmodul 124A bestimmen, eine Untermenge der grafischen Benutzeroberflächenvorlagen auszugeben. Anwendungsmodul 124A kann das Einführungslernprogramm anpassen, indem es den Inhalt bestimmt, der in einer oder mehreren grafischen Benutzeroberflächenvorlagen des Einführungslernprogramms enthalten ist. Beispielsweise kann die grafische Benutzeroberfläche 114 einen anpassbaren Bereich 130, einen Beschreibungsbereich 132, einen Lernprogramm-Fortschrittsbereich 134 und einen Benachrichtigungsbereich 136 beinhalten. In einigen Fällen können die Bereiche 130, 132 der grafischen Benutzeroberfläche 114 jeweils anpassbar sein. Beschreibungsbereich 132 kann ein oder mehrere Funktionen des Anwendungsmoduls 124A beschreiben, die der grafischen Benutzeroberflächenvorlage zugeordnet sind. Der Lernprogramm-Fortschrittsbereich 134 kann ein grafisches Element enthalten, das bei Auswahl das Anwendungsmodul 124A veranlasst, zum Ende des Einführungslernprogramms zu springen. Benachrichtigungsbereich 136 kann Informationen wie Benachrichtigungen, Datum, Uhrzeit, Mobilfunkempfangsqualität, Batteriestatus usw. anzeigen.
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In einigen Beispielen kann Anwendungsmodul 124A den Inhalt bestimmen, der mindestens in einer der grafischen Benutzeroberflächenvorlagen enthalten ist, basierend zumindest teilweise auf der Kontextinformation, die Computergerät 110 zugeordnet ist. Kontextinformationen können nur dann an Computergerät 110, ISS 117 und/oder entferntem Computergerät 118 gespeichert werden, wenn der Benutzer des Computergeräts 110 ausdrücklich einer solchen Sammlung von Informationen zustimmt. Die Computergeräte können ferner Möglichkeiten für Benutzer bereitstellen, ihre Zustimmung zurückzuziehen, woraufhin die Computergeräte die Erfassung oder anderweitige Aufbewahrung der mit diesem Benutzer verknüpften Informationen einstellen können. Wenn Computergeräte mit einzelnen Benutzern verknüpfte Kontextinformationen speichern oder die Informationen von mehreren Benutzern generisch gemacht werden, werden alle personenbezogenen Informationen wie Name, Adresse, Telefonnummer und/oder E-Mail-Adresse, die Rückschlüsse auf die einzelnen Personen zulassen, vor der Speicherung entfernt. Computergerät 110, ISS 117 und/oder entferntes Computergerät 118 können die Information weiter verschlüsseln, um den Zugriff auf etwaige im Gerät gespeicherte Informationen zu verhindern.
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So wie der Begriff in dieser Offenbarung verwendet wird, wird der Begriff „Kontextinformationen“ zur Beschreibung von Informationen genutzt, die von einem Computersystem und/oder einem Computergerät, wie beispielsweise das Computergerät 110, ISS 117 und/oder das entfernte Computergerät 118, zur Festlegung von einem oder mehreren Umweltmerkmalen, die den Computergeräten und/oder den Benutzern der Computergeräte zugeordnet sind, verwendet. Mit anderen Worten, Kontextinformationen repräsentieren jedwede Daten, die von einem Computergerät und/oder Computersystem zur Bestimmung eines „Benutzerkontextes“ verwendet werden können, der die Bedingungen angibt, die die Erfahrungen eines Benutzers (z. B. virtuell und/oder physikalisch) an einem bestimmten Standort und zu einer bestimmten Zeit formen. In einigen Beispielen können Kontextinformationen Bewegungs- und Positionsinformationen beinhalten. Bewegungs- und Positionsinformationen können vergangene, gegenwärtige und zukünftige physische Orte, Bewegungsgrade, Veränderungsgrößen in Verbindung mit Bewegung, Reisemuster, Bewegungsmuster, Höhe usw. beinhalten. In einigen Beispielen können Kontextinformationen Benutzeraktivitätsinformationen, wie z. B. Kaufhistorien, Internetsuchverläufe, Suchhistorien (z. B. Internetsuchen, Durchsuchungen des Computergeräts 110 oder beides) und dergleichen beinhalten. In einigen Beispielen umfassen Kontextinformationen lokale Umgebungsbedingungen, wie Datum, Uhrzeit, Wetterbedingungen, Verkehrsbedingungen oder dergleichen. In einigen Beispielen können Kontextinformationen auch Kommunikationsinformationen, wie z. B. Informationen, die aus E-Mail-Nachrichten, Textnachrichten, Sprachnachrichten oder Sprachkonversationen, Kalendereinträgen, Aufgabenlisten, Social-Media-Netzwerkbezogenen Informationen abgeleitet werden, enthalten. In einigen Beispielen können Kontextinformationen beliebige andere Information über einen Benutzer oder ein Computergerät enthalten, die eine Bestimmung eines Benutzerkontextes unterstützen können. In bestimmten Beispielen können Kontextinformationen eine beliebige Kombination dieser Beispiele von Kontextinformationen sein.
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In einigen Beispielen kann Anwendungsmodul 124A Kontextinformationen, die mit Computergerät 110 verknüpft sind, wie z. B. Positions- und/oder Bewegungsinformationen, bestimmen. Beispielsweise kann das Anwendungsmodul 124A basierend auf Sensordaten (z. B. Daten von einem GPS-Radio, Wi-Fi-Radio, Mobilfunk usw.) einen geografischen Standort von Computergerät 110 bestimmen. In einigen Instanzen können die Sensordaten einen allgemeinen Ort angeben, der Computergerät 110 zugeordnet ist. Zum Beispiel kann Anwendungsmodul 124A basierend auf einer IP-Adresse eines Wi-Fi-Funksignals eine Stadt bestimmen, in der sich Computergerät 110 befindet. In einigen Beispielen kann Anwendungsmodul 124A einen relativ spezifischen Ort bestimmen, der Computergerät 110 zugeordnet ist. So kann Anwendungsmodul 124A beispielsweise basierend auf GPS-Daten einen genauen Ort bestimmen (z. B. innerhalb von ca. 30 Fuß oder ca. 10 Metern), an dem sich Computergerät 110 befindet.
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In einigen Beispielen beinhalten Kontextinformationen, die mit Computergerät 110 verbunden sind, Benutzeraktivitätsinformationen. In einigen Beispielen kann Anwendungsmodul 124A, nachdem es die ausdrückliche Zustimmung des Benutzers erhalten hat, die Benutzeraktivitätsinformation abfragen, um zu bestimmen, nach welche Themen (z. B. eine bestimmte Art von Restaurant) oder Kategorien von Themen ein Benutzer von Computergerät 110 am häufigsten sucht. Zum Beispiel kann Anwendungsmodul 124A die Benutzeraktivitätsinformation abfragen, um eine vorbestimmte Anzahl von Themen und/oder Kategorien zu bestimmen, an denen der Benutzer am wahrscheinlichsten das größte Interesse hat, Informationen darüber zu erhalten.
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In einigen Beispielen kann Anwendungsmodul 124A zumindest teilweise basierend auf Kontextinformationen den Inhalt bestimmen, der mindestens in einer der grafischen Benutzeroberflächenvorlagen enthalten ist. Beispielsweise kann die Kontextinformation einen aktuellen Ort von Computergerät 110 enthalten, und Anwendungsmodul 124A kann bestimmen, dass der Inhalt, der in dem anpassbaren Bereich 130 der grafischen Benutzeroberfläche 114 anzuzeigen ist, eine Karte des nahe gelegenen Gebiets enthalten sollte. In einigen Beispielen können die Kontextinformationen eine Vielzahl von Arten von Kontextinformationen beinhalten, wie z. B. Positionsinformationen (z. B. den aktuellen Standort) und Umgebungsinformationen (z. B. den aktuellen Tag und die aktuelle Zeit an dem aktuellen Ort). Wie in 1 veranschaulicht, kann die aktuelle Uhrzeit 18:30 Uhr an einem Freitagabend sein. Anwendungsmodul 124A kann bestimmen, dass die Kontextinformationen eine typische Abendessenzeit angibt. Somit kann Anwendungsmodul 124A bestimmen, dass der Inhalt der grafischen Benutzeroberfläche 114 in der Nähe befindliche Restaurants enthalten sollte. Wenn Anwendungsmodul 124A als ein anderes Beispiel feststellt, dass der aktuelle Tag und die aktuelle Uhrzeit 14:00 Uhr an einem Samstag ist, kann Anwendungsmodul 124A bestimmen, dass der Inhalt, der auf dem anpassbaren Bereich 130 der grafischen Benutzeroberfläche 114 enthalten sein soll, eine nahe gelegene Unterhaltungsgelegenheit beinhalten sollte, wie zum Beispiel lokale Parks und Zoos. Mit anderen Worten kann Anwendungsmodul 124A den während des Einführungslernprogramms angezeigten Inhalt anpassen, um für einen Benutzer des Computergeräts 110 relevanter zu sein. Indem das Einführungslernprogramm des Anwendungsmoduls 124A angepasst wird und das Lernprogramm für den Benutzer relevanter gemacht wird, kann sich der Benutzer eher an die Funktionen des Anwendungsmoduls 124A erinnern. Mit anderen Worten kann das Anpassen des Einführungslernprogramms die Schulungsfunktionalität des Anwendungsmoduls 124A verbessern.
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Anwendungsmodul 124A kann eine grafische Benutzeroberfläche 114 als Reaktion auf das Bestimmen des Inhalts erzeugen, um diese in das der grafischen Benutzeroberflächenvorlage zugeordnete Einführungslernprogramm aufzunehmen. In einigen Beispielen kann Anwendungsmodul 124A eine grafische Benutzeroberfläche 114 basierend auf der grafischen Benutzeroberflächenvorlage und dem bestimmten Inhalt erzeugen. Beispielsweise kann Anwendungsmodul 124A nach dem Bestimmen, dass die grafische Benutzeroberflächenvorlage, die der Hilfsfunktion des Anwendungsmoduls 124A zugeordnet ist, mit einer Karte von lokalen Restaurants angepasst werden sollte, eine grafische Benutzeroberfläche 114 erzeugen, die in dem anpassbaren Bereich 130 eine Karte von lokalen Restaurants beinhaltet.
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Anwendungsmodul 124A kann eine Indikation der grafischen Benutzeroberfläche des Einführungslernprogramms ausgeben. Zum Beispiel kann Anwendungsmodul 124A eine Indikation der angepassten grafischen Benutzeroberfläche an UI-Modul 120 ausgeben. UI-Modul 120 kann die grafische Benutzeroberfläche 114 empfangen und PSD 112 dazu veranlassen, die grafische Benutzeroberfläche 114 anzuzeigen.
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Auf diese Weise können Techniken dieser Offenbarung einer Anwendung ermöglichen, ein angepasstes Einführungslernprogramm auszugeben. Durch die Ausgabe eines angepassten Einführungslernprogramms kann sich ein Benutzer der Anwendung eher daran erinnern, wie die Funktionen der Anwendung verwendet werden. Die Erhöhung der Benutzerbeibehaltung der Anwendungsfunktionen kann es einem Benutzer ermöglichen, weniger Eingaben einzugeben und Aktionen schneller auszuführen. In ähnlicher Weise können die Techniken es dem Computergerät ermöglichen, kein Lernprogramm für Funktionen vorzusehen, die für den Benutzer eher nicht von Interesse sind. Durch das Erhöhen des Benutzerspeichers von Anwendungsmerkmalen und / oder das Unterlassen des Ausgebens eines Tutorials einiger Merkmale können die Techniken es dem Computergerät ermöglichen, weniger Benutzereingaben zu empfangen und die Zeit zu reduzieren, zu der ein Display eingeschaltet wird. Indem es einem Benutzer ermöglicht wird, Aktionen schnell auszuführen und / oder weniger Eingaben zu verwenden, kann die Anwendung das Computergerät in die Lage versetzen, weniger Vorgänge auszuführen und / oder die Anzeige schneller auszuschalten, wodurch die von dem Computergerät verbrauchte Energie reduziert wird.
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2 ist ein Blockdiagramm, das ein beispielhaftes Computergerät veranschaulicht, das konfiguriert ist, um angepasste Einführungslernprogramme gemäß einem oder mehreren Aspekten der vorliegenden Offenbarung dynamisch zu erzeugen und anzuzeigen. Computergerät 210 von 2 wird im Folgenden als Beispiel für Computergerät 110 beschrieben, das in 1 veranschaulicht ist. 2 veranschaulicht nur ein bestimmtes Beispiel des Computergeräts 210 und viele andere Beispiele des Computergeräts 210 können in anderen Instanzen verwendet werden und eine Untergruppe der Komponenten beinhalten, die im Beispielcomputergerät 210 enthalten sind oder zusätzliche Komponenten beinhalten können, die in 2 nicht dargestellt sind.
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Wie im Beispiel in 2 dargestellt, beinhaltet Computergerät 210 präsenzempfindliche Anzeige 212, einen oder mehrere Prozessoren 240, eine oder mehrere Kommunikationseinheiten 242, eine oder mehrere Eingabekomponenten 244, eine oder mehrere Ausgabekomponenten 246 und eine oder mehrere Speicherkomponenten 248. Die präsenzempfindliche Anzeige 212 beinhaltet eine Anzeigekomponente 270 und eine präsenzempfindliche Eingabekomponente 272. Speicherkomponenten 248 von Computergerät 210 können das UI-Modul 220, ein oder mehrere Anwendungsmodule 224A - N (zusammen „Anwendungsmodule 224“), Kontextinformationsdatenspeicher 226 und Anwendungsnutzungsdatenspeicher 228 enthalten.
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Die Kommunikationskanäle 250 können mit jeder der Komponenten 212, 240, 242, 244, 246 und 248 zwecks der Kommunikation zwischen den Komponenten (physikalisch, kommunikativ und/oder operativ) verbunden sein. In einigen Beispielen können die Kommunikationskanäle 250 einen Systembus, eine Netzwerkverbindung, eine prozessübergreifende Kommunikationsdatenstruktur oder jedwedes andere Verfahren zur Kommunikation von Daten beinhalten.
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Eine oder mehrere Kommunikationseinheiten 242 des Computergeräts 210 können über ein drahtgebundenes und/oder drahtloses oder mehrere drahtgebundene und/oder drahtlose Netzwerke mit externen Geräten kommunizieren, indem sie Netzwerksignale über das eine Netzwerk oder die mehreren Netzwerke sendet/senden und/oder empfängt/empfangen. Beispiele der Kommunikationseinheit 242 können eine Netzwerkschnittstellenkarte (z. B. eine Ethernetkarte), einen optischen Sendeempfänger, einen Hochfrequenz-Sendeempfänger, einen GPS-Empfänger oder jede andere Art von Vorrichtung beinhalten, die Informationen senden und/oder empfangen kann. Andere Beispiele von Kommunikationseinheiten 242 können Kurzwellenradios, Mobilfunkdatenradios, drahtlose Netzwerkradios, sowie Universal Serial Bus (USB)-Schnittstellen, beinhalten.
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Eine oder mehrere Eingabekomponenten 244 des Computergeräts 210 können eine Eingabe empfangen. Beispiele einer Eingabe sind taktile, auditive und Videoeingaben. Die Eingabekomponenten 244 des Computergeräts 210 können in einem Beispiel eine präsenzempfindliche Anzeige, einen berührungsempfindlichen Bildschirm, eine Maus, eine Tastatur, ein Sprachreaktionssystem, eine Videokamera, ein Mikrofon oder jegliche andere Art von Gerät zum Erkennen von Eingaben von Mensch oder Maschine beinhalten. In einigen Beispielen können Eingabekomponenten 244 einen oder mehrere Sensorkomponenten, einen oder mehrere Ortssensoren (GPS-Komponenten, Wi-Fi-Komponente, Mobilfunkkomponenten), einen oder mehrere Temperatursensoren, einen oder mehrere Bewegungssensoren (z. B. Beschleunigungsmesser, Gyroskope), einen oder mehrere Drucksensoren (z. B. Barometer), einen oder mehrere Umgebungslichtsensoren und einen oder mehrere andere Sensoren (z. B. Mikrofon, Kamera, IR-Näherungssensor, Hygrometer und ähnliches) beinhalten. Um einige andere nicht einschränkende Beispiele zu nennen, können andere Sensoren einen Herzfrequenzsensor, ein Magnetometer, einen Glukosesensor, einen olfaktorischen Sensor, einen Kompass-Sensor, einen Schrittzähler-Sensor beinhalten.
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Eine oder mehrere Ausgabekomponenten 246 des Computergeräts 210 können Ausgaben erzeugen. Beispiele von Ausgaben sind taktile, Audio- und Videoausgaben. Ausgabekomponenten 246 von Computergerät 210 können in einigen Beispielen eine präsenzempfindliche Anzeige, eine Soundkarte, eine Videografikadapterkarte, einen Lautsprecher, einen Kathodenstrahlröhren (CRT) -Monitor, eine Flüssigkristallanzeige (LCD) oder jede andere Art von Vorrichtung zum Erzeugen von Ausgaben an einen Menschen oder eine Maschine beinhalten.
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Präsenzempfindliche Anzeige 212 von Computergerät 210 beinhaltet Anzeigekomponente 207 und eine präsenzempfindliche Eingabekomponente 272. Anzeigekomponente 270 kann ein Bildschirm sein, auf dem Informationen von präsenzempfindlicher Anzeige 212 angezeigt werden. Präsenzempfindliche Eingabekomponente 272 kann ein Objekt an und/oder in der Nähe der Anzeigekomponente 270 erfassen. Als ein exemplarischer Bereich kann präsenzempfindliche Eingabekomponente 272 ein Objekt, wie z. B. einen Finger oder einen Stylus-Stift, erkennen, das sich in einem Abstand von zwei Zoll oder weniger zur Anzeigekomponente 270 befindet. Präsenzempfindliche Eingabekomponente 272 kann eine Stelle (z. B. eine [x, y]-Koordinate) auf Anzeigekomponente 270 ermitteln, an der das Objekt erkannt wurde. In einem anderen exemplarischen Bereich kann die präsenzempfindliche Eingabekomponente 272 ein Objekt erfassen, das sechs Zoll oder weniger von der Anzeigekomponente 270 entfernt ist, wobei andere Bereiche ebenfalls möglich sind. Die präsenzempfindliche Eingabekomponente 272 kann die Position auf der Anzeigekomponente 270, die durch den Finger des Benutzers ausgewählt wurde, unter Verwendung von kapazitiven, induktiven und/oder optischen Erkennungstechniken bestimmen.
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In einigen Beispielen stellt die präsenzempfindliche Eingabekomponente 272, wie in Bezug auf die Anzeigekomponente 270 beschrieben, auch eine Ausgabe für einen Benutzer unter Verwendung von taktilen, Audio- oder Video-Stimuli bereit. In dem Beispiel von 2 zeigt präsenzempfindliche Anzeige 212 eine grafische Benutzeroberfläche an. Obwohl als eine interne Komponente des Computergeräts 210 veranschaulicht, kann präsenzempfindliche Anzeige 212 auch eine externe Komponente darstellen, die einen Datenpfad mit Computergerät 210 zum Übertragen und/oder Empfangen von Eingaben und Ausgaben teilt. In einem Beispiel stellt präsenzempfindliche Anzeige 212 beispielsweise eine integrierte Komponente des Computergeräts 210 dar, die innerhalb der externen Verpackung des Computergeräts 210 (z. B. ein Bildschirm eines Mobiltelefons) angeordnet und physisch damit verbunden ist. In einem anderen Beispiel kann die präsenzempfindliche Anzeige 212 eine externe Komponente von Computergerät 210 sein, die sich außerhalb und physikalisch getrennt von der Verpackung von Computergerät 210 befindet (z. B. ein Monitor, ein Projektor usw., der einen verdrahteten und/oder drahtlosen Datenpfad mit einem Tablet-Computer teilt).
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Einer oder mehrere Prozessoren 240 können Funktionalität implementieren und/oder Anweisungen innerhalb von Computergerät 210 ausführen. Prozessoren 240 auf Computergerät 210 können zum Beispiel Anweisungen empfangen und ausführen, die durch Speicherkomponenten 248 gespeichert sind, die Funktionalitäten von Modulen 220 und 224 ausführen. Die durch die Prozessoren 240 ausgeführten Anweisungen können Computergerät 210 während der Programmausführung veranlassen, Informationen in den Speicherkomponenten 248 zu speichern. Beispiele der Prozessoren 240 beinhalten Anwendungsprozessoren, Anzeigesteuerungen, Sensorhubs und jegliche andere Hardware, die konfiguriert ist, um als eine Verarbeitungseinheit zu fungieren. Module 220 und 224 können von den Prozessoren 240 betreibbar sein, um zahlreiche Aktionen, Operationen oder Funktionen des Computergeräts 210 auszuführen. Zum Beispiel können die Prozessoren 240 des Computergeräts 210 Anweisungen empfangen und ausführen, die von den Speichergeräten 248 gespeichert wurden, die die Prozessoren 240 veranlassen, die Operationen der Module 220 und 224 auszuführen. Bei Ausführung durch die Prozessoren 240 veranlassen die Anweisungen das Computergerät 210 dazu, Informationen in den Speichergeräten 248 zu speichern.
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Ein oder mehrere Speicherkomponenten 248 innerhalb des Computergeräts 210 können Informationen zum Verarbeiten während des Betriebs des Computergerät 210 speichern (z.°B. kann Computergerät 210 Daten speichern, auf die Module 220 und 240 während der Ausführung auf Computergerät 210 zugreifen). In einigen Beispielen ist die Speicherkomponente 248 ein temporärer Speicher, was bedeutet, dass der Hauptzweck der Speicherkomponente 248 nicht die Langzeitspeicherung ist. Die Speicherkomponenten 248 auf dem Computergerät 210 können zur Kurzzeitspeicherung von Informationen als flüchtiger Speicher konfiguriert sein und behalten deshalb keine gespeicherten Inhalte, wenn sie ausgeschaltet werden. Beispiele von flüchtigen Speichern beinhalten Arbeitsspeicher (RAM), dynamische Arbeitsspeicher (DRAM), statische Arbeitsspeicher (SRAM) und andere Formen von flüchtigen Speichern, die auf dem Fachgebiet bekannt sind.
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Die Speicherkomponenten 248 beinhalten in einigen Beispielen auch ein oder mehrere computerlesbare Speichermedien. Speicherkomponenten 248 können konfiguriert sein, um größere Mengen an Informationen als flüchtige Speicher zu speichern. Die Speicherkomponenten 248 können weiterhin zur Langzeitspeicherung von Informationen als nicht flüchtiger Speicherplatz und zum Halten von Informationen nach Stromeinschalt- /Ausschaltzyklen konfiguriert sein. Beispiele von nicht flüchtigen Speichern beinhalten magnetische Festplatten, optische Festplatten, Disketten, Flashspeicher oder Formen von elektrisch programmierbaren Speichern (EPROM) oder von elektrisch überschreibbaren und programmierbaren (EEPROM) Speichern. Speicherkomponenten 248 können Programmanweisungen und/oder Informationen (z.°B. Daten) speichern, die mit den Modulen 220 und 224 und den Datenspeichern 226 und 228 verknüpft sind.
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UI-Modul 220 kann die Funktionalität des UI-Moduls 120 von Computergerät 110 von 1 beinhalten und kann ähnliche Operationen wie UI-Modul 120 ausführen. Beispielsweise kann UI-Modul 220 von Computergerät 210 Informationen von den Anwendungsmodulen 224 empfangen, die Anweisungen zum Ausgeben (z. B. Anzeigen oder Abspielen von Audio) einer grafischen Benutzeroberfläche (z. B. der grafischen Benutzeroberfläche 114 von 1) enthalten. UI-Modul 220 kann die Informationen von den Anwendungsmodulen 224 über die Kommunikationskanäle 250 empfangen und die Daten verwenden, um eine Benutzeroberfläche zu erzeugen. UI-Modul 220 kann eine Anzeige oder einen hörbaren Ausgabebefehl und zugehörige Daten über die Kommunikationskanäle 250 übertragen, um PSD 212 dazu zu veranlassen, die Benutzeroberfläche auf PSD 212 anzuzeigen.
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In einigen Beispielen kann UI-Modul 220 bei PSD 212 eine Indikation einer oder mehrerer Benutzereingaben erkennen und Informationen zu den Benutzereingaben an Anwendungsmodule 224 ausgeben. PSD 212 kann beispielsweise eine Benutzereingabe (z. B. Sprach- oder Berührungseingabe) erkennen und Daten über die Benutzereingabe an UI-Modul 220 senden. In manchen Fällen kann UI-Modul 220 die Daten über die Benutzereingabe empfangen und eine Indikation der Benutzereingabe an die Anwendungsmodule 224 ausgeben.
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Anwendungsmodule 224 können die Funktionalität der Anwendungsmodule 124 von Computergerät 110 von 1 beinhalten und ähnliche Operationen wie Anwendungsmodule 124 ausführen. Zum Beispiel können ein oder mehrere Anwendungsmodule 224 das Computergerät 210 dazu veranlassen, eine Funktion als Reaktion auf das Empfangen einer Indikation von Benutzereingaben an einer Benutzeroberfläche (z. B. einer grafischen Benutzeroberfläche), die einem bestimmten Anwendungsmodul 224 zugeordnet ist (z. B. Anwendungsmodul 224A) auszuführen.
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Anwendungsmodul 224A kann ein Einführungslernprogramm enthalten, das eine oder mehrere Funktionen des Anwendungsmoduls 224A beschreibt. In einigen Beispielen beinhaltet das Einführungslernprogramm eine oder mehrere grafische Benutzeroberflächenvorlagen, die ein oder mehrere Merkmale des Anwendungsmoduls 224A beschreiben.
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Als Reaktion auf das Ausführen des Anwendungsmoduls 224A kann Anwendungsmodul 224A bestimmen, ob ein Einführungslernprogramm ausgegeben werden soll. Anwendungsmodul 224Akann bestimmen, dass PSD 212 ein anfängliches Einführungslernprogramm als Reaktion darauf ausgeben sollte, dass das Anwendungsmodul 224A zuvor nicht von Computergerät 210 ausgeführt wurde. In einigen Beispielen kann Anwendungsmodul 224A bestimmen, ob Anwendungsmodul 224A zuvor basierend auf Anwendungsnutzungsinformationen ausgeführt wurde, die in Anwendungsnutzungsdatenspeicher 228 gespeichert sind. Anwendungsmodul 224A kann Anwendungsnutzungsinformationen nur speichern, wenn Benutzer des Anwendungsmoduls 224A ausdrücklich dem Sammeln solcher Informationen zustimmen, und das Sammeln und Speichern von Informationen beenden können, wenn der Benutzer die Zustimmung widerruft.
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Anwendungsnutzungsdatenspeicher 228 kann eine oder mehrere Dateien, Tabellen, Datenbanken oder andere Datenstrukturen enthalten, die Anwendungsnutzungsinformationen speichern. Anwendungsnutzungsinformationen können Informationen darüber enthalten, wie viel bzw. wie oft Anwendungsmodul 224A verwendet wird. In einigen Beispielen kann Anwendungsnutzungsdatenspeicher 228 einen entsprechenden Zähler enthalten, der angibt, wie oft ein entsprechendes Anwendungsmodul 224A von Computergerät 210 ausgeführt wurde. Anwendungsnutzungsdatenspeicher 228 kann für jedes Mal, wenn ein bestimmtes Anwendungsmodul 224A ausgeführt wird, Informationen speichern, die angeben, wann und/oder wie lange das bestimmte Anwendungsmodul 224A ausgeführt wurde. In manchen Fällen kann Anwendungsnutzungsdatenspeicher 228 Informationen speichern, die angeben, welche Funktionen der Anwendung 224A der Benutzer verwendet hat, wann die Funktionen verwendet wurden und/oder wie lange die Funktionen verwendet wurden. Zum Beispiel kann ein Betriebssystem, das auf Computergerät 210 oder Anwendungsmodul 224A ausgeführt wird, Anwendungsnutzungsinformationen im Anwendungsnutzungsdatenspeicher 228 speichern oder bestehende Anwendungsnutzungsinformationen für Anwendungsmodul 224A aktualisieren.
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Anwendungsmodul 224A kann die Anwendungsnutzungsdatenspeicher 228 abfragen, um zu bestimmen, ob Anwendungsmodul 224A zuvor ausgeführt wurde. Zum Beispiel kann Anwendungsmodul 224A den Anwendungsnutzungsdatenspeicher 228 abfragen und bestimmen, dass das Anwendungsmodul 224A zuvor nicht als Reaktion auf das Empfangen einer Indikation ausgeführt wurde, dass ein Wert eines dem Anwendungsmodul 224A zugeordneten Zählers einen Standardwert (z. B. weniger als oder gleich Null) erfüllt. In einigen Beispielen kann Anwendungsmodul 224A bestimmen, dass Anwendungsmodul 224A zuvor nicht als Reaktion darauf ausgeführt wurde, dass die Abfrage keine Ergebnisse zurückgibt (z. B. gibt es keine Einträge im Anwendungsnutzungsdatenspeicher 228, die dem Anwendungsmodul 224A zugeordnet sind). Als Reaktion auf das Bestimmen, dass Anwendungsmodul 224A zuvor nicht von Computergerät 110 ausgeführt worden ist, kann Anwendungsmodul 224APSD 212 veranlassen, das anfängliche Einführungslernprogramm auszugeben.
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Obwohl als Anwendungsmodul 224A beschrieben, das die Abfrage ausführt, um zu bestimmen, ob die Anwendung 224A vorher ausgeführt worden ist, kann in einigen Beispielen ein Betriebssystem, das an Computergerät 210 ausgeführt wird, dem Anwendungsmodul 224A eine Indikation bereitstellen, ob Anwendungsmodul 224A zuvor ausgeführt wurde. Zum Beispiel kann das Betriebssystem als Reaktion auf die Initiierung der Ausführung des Anwendungsmoduls 224A den Anwendungsnutzungsdatenspeicher 228 abfragen. In Fällen, in denen die Abfrage keine Ergebnisse zurückgibt (z. B. die Anwendung wurde zuvor nicht ausgeführt, wurde gelöscht und neu installiert usw.), kann das Betriebssystem dem Anwendungsmodul 224A eine Indikation bereitstellen, dass Anwendungsmodul 224A zuvor nicht ausgeführt wurde. In Fällen, in denen die Abfrage Informationen über die Verwendung des Anwendungsmoduls 224A zurückgibt, kann das Betriebssystem mindestens eine der Anwendungsnutzungsinformationen an das Anwendungsmodul 224A bereitstellen, beispielsweise ein Datums und/oder eine Zeit zu der Anwendungsmodul 224A zuletzt ausgeführt wurde, eine Häufigkeit, mit der Anwendungsmodul 224A ausgeführt wird, usw.
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Wenn Anwendungsmodul 224A nicht zuvor ausgeführt wurde oder wenn Anwendungsmodul 224A nicht innerhalb mindestens einer Schwellenzeit (z. B. in der letzten Woche, dem letzten Monat, dem letzten Quartal, dem letzten Jahr usw.) ausgeführt wurde, kann Anwendungsmodul 224A bestimmen, dass dem Benutzer von Computergerät 210 ein Einführungslernprogramm präsentiert werden sollte. Als Reaktion darauf, dass das Einführungslernprogramm angezeigt werden soll, kann Anwendungsmodul 224A das Einführungslernprogramm (z. B. ein anfängliches Lernprogramm oder ein nachfolgendes Lernprogramm) für ein bestimmtes Benutzerkonto des Computergeräts 210 dynamisch anpassen. Zum Beispiel kann Computergerät 210 mit einem oder mehreren Benutzerkonten konfiguriert sein, wobei ein bestimmtes Benutzerkonto von dem einen oder den mehreren konfigurierten Benutzerkonten aktiv sein kann, wenn Anwendungsmodul 224A gestartet wird. Anwendungsmodul 224A kann bestimmen, welches Benutzerkonto das aktive Benutzerkonto ist, und kann das Einführungslernprogramm für den aktiven Benutzer dynamisch anpassen. In einigen Beispielen kann Anwendungsmodul 224A das Einführungslernprogramm anpassen, indem es eine oder mehrere grafische Benutzeroberflächenvorlagen bestimmt, die an PSD 212 angezeigt werden sollen. In einigen Beispielen kann Anwendungsmodul 224A das Einführungslernprogramm anpassen, indem es den Inhalt bestimmt, der in mindestens einer der einen oder mehreren grafischen Benutzeroberflächenvorlagen aufzunehmen ist.
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Als Reaktion auf das Bestimmen, dass Anwendungsmodul 224A zuvor nicht ausgeführt worden ist, kann Anwendungsmodul 224A bestimmen, das anfängliche Einführungslernprogramm auszugeben. In einigen Beispielen gibt Anwendungsmodul 224A eine grafische Benutzeroberfläche aus, die jeder in dem Anwendungsmodul 224A enthaltenen grafischen Benutzeroberflächenvorlage entspricht. Zum Beispiel kann Anwendungsmodul 224A eine entsprechende grafische Benutzeroberfläche entsprechend jeder grafischen Benutzeroberflächenvorlage ausgeben, wenn ein anfängliches Einführungslernprogramm ausgegeben wird (z. B. das erste Mal, dass das Anwendungsmodul 224A ausgeführt wird). Mit anderen Worten kann Anwendungsmodul 224A, falls Anwendungsmodul 224A in der Vergangenheit nicht von Computergerät 210 ausgeführt wurde (z. B. während der bestimmte aktive Benutzer angemeldet war), bewirken, dass PSD 212 das gesamte Einführungslernprogramm anzeigt.
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Anwendungsmodul 224A kann zumindest teilweise basierend auf Kontextinformationen den Inhalt bestimmen, der mindestens in einer der grafischen Benutzeroberflächenvorlagen des Einführungslernprogramms enthalten ist. Computergerät 210 und/oder Anwendungsmodul 224A kann Kontextinformationen in dem Kontextinformationsdatenspeicher 226 nur dann speichern, wenn der Benutzer der Speicherung von Daten ausdrücklich zustimmt. Computergerät 210 und/oder Anwendungsmodul 224A kann die Sammlung und Speicherung von Kontextinformationen als Reaktion darauf, dass der Benutzer die Zustimmung zurückzieht, einstellen. Kontextinformationsdatenspeicher 226 kann eine oder mehrere Dateien, Tabellen oder Datenbanken enthalten, die Kontextinformationen wie Bewegungs- und Positionsinformationen, Benutzeraktivitätsinformationen, lokale Umgebungsbedingungen, Kommunikationsinformationen oder andere Informationen über einen Benutzer oder ein Computergerät speichern, das eine Bestimmung eines Benutzerkontextes unterstützen kann.
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Anwendungsmodul 224A (z. B. eine Hilfsanwendung) kann mindestens eine grafische Benutzeroberflächenvorlage des Einführungslernprogramms anpassen. In einigen Beispielen kann eine erste grafische Benutzeroberflächenvorlage des Einführungslernprogramms Merkmale beschreiben, durch die das Anwendungsmodul 224A nahe gelegene Attraktionen voraussagen bzw. vorschlagen kann (z. B. wie durch die grafische Benutzeroberfläche 114 von 1 gezeigt). Eine zweite grafische Benutzeroberflächenvorlage des Einführungslernprogramms kann Merkmale beschreiben, mit denen das Anwendungsmodul 224A proaktiv Wetterinformationen, Verkehrsinformationen, Nachrichteninformationen usw. bereitstellen kann. Anwendungsmodul 224A kann die erste und die zweite grafische Benutzeroberflächenvorlage anpassen, indem sie den Inhalt bestimmt, der in die jeweiligen grafischen Benutzeroberflächenvorlagen basierend auf den Kontextinformationen einbezogen wird. So können beispielsweise Kontextinformationen Positionsinformation enthalten, die anzeigen, dass sich Computergerät 210 derzeit bei oder in der Nähe von Wrigley Field befindet. In diesem Beispiel kann Anwendungsmodul 224A bestimmen, dass der Inhalt, der in der ersten grafischen Benutzeroberflächenvorlage enthalten sein soll (z. B. ein Merkmal zum Bereitstellen von „nahegelegenen Attraktionen“) eine Karte des Gebiets rund um Wrigley Field und zugehörige Attraktionen wie Sportbars beinhalten soll. Als ein anderes Beispiel können Kontextinformationen anzeigen, dass das aktuelle Datum Freitag, 28. Oktober 2016 ist, sodass Anwendungsmodul 224A bestimmen kann, dass der Inhalt, der in der zweiten grafischen Benutzeroberflächenvorlage enthalten ist (z. B. Beschreiben einer Funktion zur Bereitstellung von Wetterinformationen) die Wochenendvorhersage für Chicago einschließen sollte.
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In einigen Beispielen kann Anwendungsmodul 224A bestimmen, dass Anwendungsmodul 224A zuvor durch Computergerät 210 ausgeführt wurde. Zum Beispiel kann Anwendungsmodul 224A den Anwendungsnutzungsinformationendatenspeicher 228 abfragen. Als Reaktion auf die Abfrage kann Anwendungsmodul 224A eine Indikation empfangen, dass ein Wert des dem Anwendungsmodul 224A zugeordneten Zählers gleich 10 ist. Anwendungsmodul 224A kann bestimmen, dass der Wert des Zählers keinen Standardwert erfüllt (z. B. ist er ungleich Null). Somit kann Anwendungsmodul 224A bestimmen, dass Anwendungsmodul 224A zuvor ausgeführt wurde.
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Als Reaktion auf das Bestimmen, dass Anwendungsmodul 224A zuvor ausgeführt wurde, kann Anwendungsmodul 224A bestimmen, ob PSD 212 veranlassen soll, ein nachfolgendes Einführungslernprogramm entsprechend dem Anwendungsmodul 224A auszugeben. In einigen Beispielen bestimmt Anwendungsmodul 224A, ob ein nachfolgendes Einführungslernprogramm ausgegeben werden soll, indem eine Zeitdauer, seit das Anwendungsmodul 224A zuletzt durch Computergerät 210 ausgeführt wurde, mit einem Zeitschwellenwert verglichen wird. In einigen Beispielen kann Anwendungsmodul 224A basierend auf in Anwendungsnutzungsdatenspeicher 228 Anwendungsnutzungsinformationen bestimmen, wann die Anwendung zuletzt ausgeführt wurde. In einigen Fällen ist der Zeitschwellenwert eine vorbestimmte Zeitspanne (z. B. ein Monat, neunzig Tage, ein Jahr usw.). Der Zeitschwellenwert kann variabel sein. Zum Beispiel kann der Zeitschwellenwert die Anzahl von Tagen sein, seitdem Anwendungsmodul 224A zuletzt aktualisiert wurde, die Anzahl von Tagen, seitdem ein neues Merkmal zu Anwendungsmodul 224A hinzugefügt wurde, oder die Anzahl von Tagen, seitdem eine neue grafische Oberflächenvorlage, die eine Funktion beschreibt, zu der Anwendung hinzugefügt wurde. Wenn beispielsweise das Anwendungsmodul 224A zuletzt vor 61 Tagen verwendet wurde und der Zeitschwellenwert 60 Tage beträgt, kann Anwendungsmodul 224A bestimmen, dass die abgelaufene Zeit seit der letzten Ausführung des Anwendungsmoduls 224A den Zeitschwellenwert224A (z. B. größer als oder gleich) erfüllt. Als Reaktion auf das Feststellen, dass die abgelaufene Zeit, seitdem Anwendungsmodul 224A zuletzt ausgeführt wurde, einen Zeitschwellenwert erfüllt (z. B. größer oder gleich ist), kann Anwendungsmodul 224A bestimmen, dass PSD 212 ein nachfolgendes Einführungslernprogramm anzeigt.
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Anwendungsmodul 224A kann das nachfolgende Einführungslernprogramm anpassen, indem es bestimmt, welche grafische Benutzeroberflächenvorlage an PSD 212 angezeigt werden soll. Zum Beispiel kann Anwendungsmodul 224A einen jeweiligen Relevanzwert bestimmen, die mit mindestens einem Merkmal assoziiert ist, das mit einer entsprechenden grafischen Benutzeroberflächenvorlage assoziiert ist. Der jeweilige Relevanzwert kann eine Wahrscheinlichkeit anzeigen, dass ein Benutzer an dem Merkmal interessiert sein wird, das mit der jeweiligen grafischen Benutzeroberflächenvorlage des Anwendungsmoduls 224A verknüpft ist. Mit anderen Worten kann Anwendungsmodul 224A bestimmen, ob ein Benutzer wahrscheinlich an einem bestimmten Merkmal des Anwendungsmoduls 224A interessiert ist, das durch eine bestimmte grafische Benutzeroberflächenvorlage beschrieben wird. In einigen Beispielen kann das bestimmte Merkmal ein neues Merkmal, ein bestehendes Merkmal, das mit einer neuen grafischen Benutzeroberflächenvorlage assoziiert ist, oder ein vorhandenes Merkmal, das der Benutzer innerhalb eines Zeitschwellenwertes nicht verwendet hat, beinhalten.
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Anwendungsmodul 224A kann eine Aktualisierung von einem Cloud-Computing-System (z. B. ISS 117 von 1) empfangen, das ein neues Merkmal und/oder eine neue grafische Benutzeroberflächenvorlage enthält, die ein vorhandenes Merkmal des Anwendungsmoduls 224A beschreibt. Zum Beispiel kann Anwendungsmodul 224A eine neue grafische Benutzeroberflächenvorlage, die einem neuen Merkmal zugeordnet ist (z. B. Bewegungsempfehlungen bereitstellt) und eine neue grafische Benutzeroberflächenvorlage, die einem existierenden Merkmal zugeordnet ist (z. B. Bereitstellung von Übersetzungen von einer Sprache in eine andere), beinhalten. Das Anwendungsmodul kann bestimmen, ob eine grafische Benutzeroberfläche, die das neue Merkmal beschreibt (z. B. Filmempfehlungen) oder eine neue grafische Benutzeroberflächenvorlage, die ein vorhandenes Merkmal beschreibt (z. B. Sprachübersetzungen), in einem nachfolgenden Einführungslernprogramm aufzunehmen ist. In einigen Beispielen kann Anwendungsmodul 224A bestimmen, ob eine grafische Benutzeroberflächenvorlage, die einem existierenden Merkmal zugeordnet ist, das von dem Benutzer innerhalb eines Zeitschwellenwert (z. B. drei Monate, sechs Monate usw.) nicht verwendet wurde, aufzunehmen ist. Mit anderen Worten, wenn Anwendungsmodul 224A ein bestimmtes Merkmal enthält, das der Benutzer über einen Zeitraum nicht verwendet hat, kann Anwendungsmodul 224A bestimmen, ob eine grafische Benutzeroberfläche, die dieses bestimmte Merkmal beschreibt, als Teil eines nachfolgenden Einführungslernprogramms ausgegeben wird. In einigen Beispielen kann Anwendungsmodul 224A bestimmen, ob eine bestimmte grafische Benutzeroberflächenvorlage, die das bestimmte Merkmal beschreibt, durch Bestimmen eines Relevanzwertes, der dem bestimmten Merkmal zugeordnet ist, aufzunehmen ist.
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Anwendungsmodul 224A kann, basierend zumindest teilweise auf der Kontextinformation, die einem jeweiligen Merkmal des Anwendungsmoduls 224A zugeordnet ist, einen Relevanzwert bestimmen. Zum Beispiel kann der Kontextinformationsdatenspeicher 226 Benutzeraktivitätsinformationen, wie z. B. InternetSuchverläufe, enthalten. Anwendungsmodul 224A kann den Relevanzwert entsprechend einem bestimmten Merkmal basierend auf Kontextinformationen bestimmen, die dem bestimmten Merkmal zugeordnet sind. Als Reaktion auf das Bestimmen, dass Anwendungsmodul 224A eine neue grafische Benutzeroberflächenvorlage enthält, die das Merkmal beschreibt, um Filmempfehlungen bereitzustellen, kann Anwendungsmodul 224A den Kontextinformationsdatenspeicher 226 abfragen, um zu bestimmen, ob die Benutzeraktivitätsinformationen Informationen enthalten, die Filmempfehlungen zugeordnet sind. Wenn die Benutzeraktivitätsinformation in dem Kontextinformationsdatenspeicher 226 beispielsweise angibt, dass der Benutzer häufig nach neuen Filmveröffentlichungen sucht, kann Anwendungsmodul 224A der grafischen Benutzeroberflächenvorlage, die der Funktion der Filmempfehlung von Anwendungsmodule 224A zugeordnet ist, einen hohen Relevanzwert (z. B. 70 von 100) zuweisen. Ähnlich kann Anwendungsmodul 224A den Kontextinformationsdatenspeicher 226 abfragen, um zu bestimmen, ob der Benutzer wahrscheinlich an dem Merkmal interessiert ist, das Sprachübersetzungen bereitstellt. In einigen Fällen können Positionsinformationen (z. B. historische GPS-Orte) anzeigen, dass der Benutzer häufig in fremde Länder reist, sodass Anwendungsmodul 224A dem Sprachübersetzungsmerkmal von Anwendungsmodul 224A einen mittleren Relevanzwert (z. B. 50 von 100) zuweist. Als ein anderes Beispiel kann der Kontextinformationsdatenspeicher 226 Informationen enthalten, dass der Benutzer explizit ein Interesse an bestimmten Subjekten angegeben und/oder ein Nichtinteresse an anderen Subjekten angegeben hat.
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In einigen Beispielen kann Anwendungsmodul 224A einen Relevanzwert basierend darauf bestimmen, wie viel ein oder mehrere andere Benutzer (z. B. Benutzer, die dem aktiven Benutzer ähnlich sind) das bestimmte Merkmal verwenden. Der aktive Benutzer kann anderen Benutzern ähnlich sein, die ein ähnliches Alter haben (z. B. plus oder minus fünf Jahre, zehn Jahre usw.), an einem ähnlichen Ort leben (z. B. gleiche Stadt, gleiches Bundesland, gleiches Land usw.), auf dem Computergerät 210 ähnliche Anwendungsmodule installiert haben oder andere Merkmale gemeinsam haben. In manchen Fällen kann Anwendungsmodul 224A durch Abfrage eines Cloud-Computing-Systems (z. B. ISS 117 von 1) bestimmen, wie viel (z. B. eine Nutzungsmenge) ähnliche Benutzer das Merkmal verwenden, und kann Informationen von ISS 117 empfangen, die angeben, wie oft die ähnlichen Benutzer das Merkmal des Anwendungsmoduls 224A verwenden. In einigen Beispielen kann Anwendungsmodul 224A dem bestimmten Merkmal einen höheren Relevanzwert zuweisen, je häufiger eine Gruppe von ähnlichen Benutzern das bestimmte Merkmal verwendet. Zum Beispiel ist es wahrscheinlicher, dass der aktive Benutzer ein bestimmtes Merkmal verwenden, je öfter eine Gruppe von ähnlichen Benutzern ebenfalls das bestimmte Merkmal verwendet.
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Anwendungsmodul 224A kann bestimmen, ob ein Relevanzwert, der einem jeweiligen Merkmal des Anwendungsmoduls 224A zugeordnet ist, einen Schwellenrelevanzwert erfüllt. In einigen Beispielen kann der Schwellenrelevanzwert ein vorbestimmter Schwellenrelevanzwert sein. Beispielsweise kann Anwendungsmodul 224A bestimmen, wenn der Schwellenrelevanzwert 60 von 100 entspricht, dass der mit dem Filmempfehlungsmerkmal assoziierte Relevanzwert den Schwellenrelevanzwert erfüllt (z. B. weil 70 größer als 60 ist), und dass der Relevanzwert, der assoziiert ist, und dass der mit dem Sprachübersetzungenmerkmal verbundene Relevanzwert den Schwellenrelevanzwert nicht erfüllt (z. B. weil 50 kleiner als 60 ist). In einigen Beispielen kann der Schwellenrelevanzwert variabel sein. So kann beispielsweise Anwendungsmodul 224A konfiguriert sein, um beim Ausgeben eines nachfolgenden Einführungslernprogramms nicht mehr als eine vorbestimmte Anzahl von grafischen Benutzeroberflächenvorlagen (z. B. eins, zwei usw.) auszugeben. Wenn zum Beispiel die vorbestimmte Anzahl gleich zwei ist und das Anwendungsmodul 224A Relevanzwerte bestimmt, die mit fünf Merkmalen assoziiert sind, die verschiedenen grafischen Benutzeroberflächenvorlagen zugeordnet sind (z. B. grafische Benutzeroberflächenvorlagen, die neuen Merkmalen und/oder nicht genutzten Merkmalen des Anwendungsmoduls 224A entsprechen) kann Anwendungsmodul 224A bestimmen, dass der Schwellenrelevanzwert dem zweithöchsten Relevanzwert entspricht.
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Als Reaktion auf das Bestimmen, dass ein oder mehrere jeweilige Relevanzwerte den Schwellenrelevanzwert erfüllen, kann Anwendungsmodul 224A eine grafische Benutzeroberfläche erzeugen, die diejenigen Merkmale anzeigt, für die die jeweiligen Relevanzwerte den Schwellenrelevanzwert erfüllen. So kann beispielsweise das Anwendungsmodul 224A in die grafische Benutzeroberfläche aufzunehmenden Inhalt bestimmen, der, wie oben beschrieben, zumindest teilweise auf Kontextinformationen basiert, und kann eine grafische Benutzeroberfläche erzeugen, die den bestimmten Inhalt enthält. Anwendungsmodul 224A kann eine Indikation der grafischen Benutzeroberfläche an UI-Modul 220 ausgeben.
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UI-Modul 220 kann eine Indikation einer grafischen Benutzeroberfläche entsprechend einem Einführungslernprogramm (z. B. ein anfängliches oder nachfolgendes Einführungslernprogramm) empfangen. Als Reaktion auf das Empfangen der Indikation der grafischen Benutzeroberfläche kann UI-Modul 220 eine grafische Benutzeroberfläche ausgeben und kann bewirken, dass PSD 212 die grafische Benutzeroberfläche anzeigt.
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3A ist ein konzeptionelles Diagramm, das eine beispielhafte grafische Benutzeroberfläche veranschaulicht, die ein dynamisch erzeugtes angepasstes Einführungslernprogramm gemäß einem oder mehreren Aspekten der vorliegenden Offenbarung beinhaltet. Wie in 3A veranschaulicht, kann das Anwendungsmodul 224A von 2 bewirken, dass PSD 212 eine grafische Benutzeroberfläche 314A anzeigt, die ein Einführungslernprogramm anzeigt, das einem oder mehreren Merkmalen des Anwendungsmoduls 224A zugeordnet ist. Beispielsweise kann Anwendungsmodul 224A ein Merkmal beinhalten, durch das der Benutzer Kategorien von Informationen hinzufügen kann, an denen der Benutzer interessiert ist. In einigen Beispielen beinhaltet grafische Benutzeroberfläche 314A einen anpassbaren Bereich 330, einen Beschreibungsbereich 332, einen Lernprogramm-Fortschrittsbereich 334 und einen Benachrichtigungsbereich 336. In einigen Fällen können die Bereiche 330, 332 der grafischen Benutzeroberfläche 314 jeweils anpassbar sein. Der Lernprogramm-Fortschrittsbereich 334 kann ein grafisches Element enthalten, das bei Auswahl das Anwendungsmodul 324 veranlasst, zum Ende des Einführungslernprogramms zu springen. Benachrichtigungsbereich 336 kann Informationen wie Benachrichtigungen, Datum, Uhrzeit, Mobilfunkempfangsqualität, Batteriestatus usw. anzeigen.
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Anwendungsmodul 224A kann eine oder mehrere grafische Benutzeroberflächenvorlagen enthalten, die einem oder mehreren Merkmalen des Anwendungsmoduls 224A zugeordnet sind. In einigen Beispielen kann Anwendungsmodul 224A eine grafische Benutzeroberflächenvorlage enthalten, die einem Merkmal zugeordnet ist, wodurch Anwendungsmodul 224A Informationen bereitstellt, die sich auf Kategorien von Informationen beziehen, die für den Benutzer interessant sein können. Mit anderen Worten kann Anwendungsmodul 224A proaktiv dem Benutzer Informationen bereitstellen und kann eine grafische Benutzeroberflächenvorlage enthalten, die dem Merkmal der proaktiven Bereitstellung von Informationen zugeordnet ist. Beispielsweise kann der anpassbare Bereich 330 der grafischen Benutzeroberfläche 314A eine Suchleiste enthalten, die es einem Benutzer ermöglicht, nach bestimmten Kategorien von Informationen zu suchen. Die Kategorien von Informationen können breit gefasst sein (z. B. „Sport“) oder können relativ spezifisch sein (z. B. ein bestimmtes Sportteam).
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Anwendungsmodul 224A kann das Einführungslernprogramm anpassen, indem es den in eine oder mehrere grafische Benutzeroberflächenvorlagen des Einführungslernprogramms aufzunehmenden Inhalt dynamisch bestimmt. In einigen Beispielen kann Anwendungsmodul 224A die Bereiche 390A und 390B (kollektiv „Bereiche 390“) der grafischen Benutzeroberflächenvorlage anpassen. In einigen Beispielen kann Anwendungsmodul 224A die Bereiche 390 anpassen, indem der Inhalt bestimmt wird, der in den Bereichen 390 enthalten sein soll. Zum Beispiel kann Anwendungsmodul 224A die Bereiche 390 anpassen, um Kategorien von Informationen einzuschließen, für die der Benutzer am Erhalt von Informationen interessiert sein könnte. Anwendungsmodul 224A kann Inhalte (z. B. Kategorien von Informationen) bestimmen, die basierend auf Kontextinformationen in Bereiche 390 aufzunehmen sind. In einigen Beispielen können Kontextinformationen in dem Kontextinformationsdatenspeicher 226 gespeichert werden. Zum Beispiel kann Anwendungsmodul 224A basierend auf dem Abfragen von Benutzeraktivitätsinformationen (z. B. einer Suchhistorie) in dem Kontextinformationsdatenspeicher 226 bestimmen, dass der Benutzer an Finanzinformationen über mit Lebensmitteln in Beziehung stehende Unternehmen interessiert sein kann. Somit kann Anwendungsmodul 224A bestimmen, dass das grafische Element 396 von Bereich 390B der grafischen Benutzeroberfläche 314A die Tickersymbole „ESSEN“ enthalten soll und das grafische Element 398 das Tickersymbol „KUCHEN“ enthalten soll. In ähnlicher Weise kann Anwendungsmodul 224A bestimmen, dass der Benutzer an Informationen über lokale Sportmannschaften interessiert sein könnte. Somit kann Anwendungsmodul 224A basierend auf Kontextinformationen wie einem aktuellen Ort ein oder mehrere lokale Sportteams bestimmen und kann bestimmen, dass das grafische Element 392 von Bereich 390A der grafischen Benutzeroberfläche 314A die Namen der örtlichen Fußballmannschaft und das grafische Element 394 den Namen der lokalen Hockeymannschaft enthalten soll.
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Als Reaktion auf das Bestimmen des Inhalts, der in die grafische Benutzeroberflächenvorlage aufgenommen werden soll, kann Anwendungsmodul 224A eine grafische Benutzeroberfläche 314A basierend auf dem bestimmten Inhalt erzeugen. Beispielsweise kann Anwendungsmodul 124 den bestimmten Inhalt verwenden, um die grafische Benutzeroberflächenvorlage zu füllen, die das Merkmal des Anwendungsmoduls 124 beschreibt, das für den Benutzer vermutlich interessante Information bereitstellt. Mit anderen Worten kann Anwendungsmodul 224A eine grafische Benutzeroberfläche 314A erzeugen, die grafische Elemente enthält, die die Kategorien von Informationen angeben, für die Anwendungsmodul 224A bestimmt hat, dass sie für den Benutzer wahrscheinlich von Interesse sind. Zum Beispiel kann, wie in 3A veranschaulicht, die grafische Benutzeroberfläche 314A die bestimmten lokalen Sportmannschaften in Bereich 390A und Finanzinformationen in Bereich 390B enthalten.
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Anwendungsmodul 224A kann eine Indikation einer Auswahl von einer oder mehreren Kategorien von Informationen empfangen, die von der grafischen Benutzeroberfläche 314A angezeigt werden. Zum Beispiel kann präsenzempfindliche Eingabekomponente 272 von PSD 212 eine Benutzereingabe erfassen, um ein graphisches Element 392 auszuwählen, das innerhalb von Bereich 390A als „lokale Fußballmannschaft“ bezeichnet ist. UI-Modul 220 kann die Benutzereingabe als eine Auswahl des grafischen Elements 392 interpretieren und kann Informationen über die Auswahl an Anwendungsmodul 224A senden. Als Reaktion auf den Empfang der Information über die Auswahl von dem UI-Modul 220 kann Anwendungsmodul 224A Informationen über die Auswahl speichern (z. B. innerhalb des Kontextinformationsdatenspeichers 226). Zum Beispiel kann Anwendungsmodul 224A Daten speichern, die anzeigen, dass der Benutzer an der lokalen Fußballmannschaft interessiert ist. In ähnlicher Weise kann Computergerät 210 eine Benutzereingabe empfangen, die einen Befehl zum Suchen nach Objekten von Interesse anzeigt. Zum Beispiel kann eine Eingabekomponente 244 (z. B. ein Mikrofon) die gesprochene Eingabe „Hallo Telefon, füge diesen bestimmten berühmten Sänger zu meiner Interessenliste hinzu“ erkennen. UI-Modul 220 kann eine Benutzereingabe interpretieren und kann eine Indikation der Benutzereingabe an Anwendungsmodul 224A senden. Anwendungsmodul 224A kann die Indikation der Benutzereingabe empfangen und Daten speichern, die anzeigen, dass der Benutzer an einem bestimmten berühmten Sänger interessiert ist.
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Präsenzempfindliche Eingabekomponente 272 von PSD 212 kann eine Benutzereingabe an dem Lernprogramm-Fortschrittsbereichs 334 der grafischen Benutzeroberfläche 314A erfassen. Als Reaktion auf das Empfangen einer Indikation der Benutzereingabe an dem Lernprogramm-Fortschrittsbereich 334 kann Anwendungsmodul 224A das Einführungslernprogramm verlassen.
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3B ist ein konzeptionelles Diagramm, das eine beispielhafte grafische Benutzeroberfläche veranschaulicht, die vorgeschlagene Kategorien von Informationen gemäß einem oder mehreren Aspekten der vorliegenden Offenbarung beinhaltet. Wie in 3B veranschaulicht, kann Anwendungsmodul 224A eine Indikation einer grafischen Benutzeroberfläche 314B ausgeben, die Informationen enthält, die mit mindestens einer der Interessenkategorien verknüpft sind, die von dem Benutzer ausgewählt wurden. In einigen Beispielen beinhaltet die grafische Benutzeroberfläche 314B eine oder mehrere Bereiche, die eine Karte anzeigen, wie z. B. die Bereiche 382 und 386. Die in den Bereichen 382 und 386 angezeigten Informationen können auf Interessen basieren, die während des Einführungslernprogramms ausgewählt wurden.
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Anwendungsmodul 224A kann Informationen bestimmen, die mit mindestens einer der von dem Benutzer ausgewählten Kategorien von Informationen verknüpft sind. Da der Benutzer beispielsweise einen bestimmten berühmten Sänger als Informationskategorie ausgewählt hat, an der der Benutzer interessiert ist, kann Anwendungsmodul 224A bestimmen, dass PSD 212 dem Sänger zugeordnete Informationen anzeigen soll. Zum Beispiel kann Anwendungsmodul 224A bestimmen, dass die Information über den Sänger einen Link enthält, um in der lokalen Veranstaltungszentrale Konzertkarten für eine Aufführung zu kaufen. In ähnlicher Weise kann Anwendungsmodul 224A, da der Benutzer das lokale Fußballteam als eine Informationskategorie ausgewählt hat, an der der Benutzer interessiert ist, Informationen bestimmen, die dem lokalen Fußballteam zugeordnet sind. Beispielsweise kann Anwendungsmodul 224A bestimmen, dass die Informationen über die Fußballmannschaft einen Nachrichtenbeitrag enthalten, dass die Fußballmannschaft den Kicker während des Spiels dafür gefeuert hat, dass er einen weiteren Punkt verpasst hat und einen Fan von der Tribüne unter Vertrag genommen hat. Als Reaktion auf das Bestimmen der Information, die mit mindestens einer der Kategorien von Informationen assoziiert ist, die durch den Benutzer ausgewählt werden, kann Anwendungsmodul 224A eine Indikation einer grafischen Benutzeroberfläche 314B ausgeben, die Informationen enthält, die der mindestens einen Kategorie zugeordnet sind. UI-Modul 220 kann die Indikation der grafischen Benutzeroberfläche 314B empfangen und Anzeigekomponente 270 von PSD 212 dazu veranlassen, die grafische Benutzeroberfläche 314B anzuzeigen. Wie in 3B dargestellt, enthält die grafische Benutzeroberfläche 314B beispielsweise ein grafisches Element, das den Link zum Kauf von Konzertkarten in Bereich 382 und die Nachrichtenstory über das lokale Fußballteam in Bereich 386 angibt.
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In einigen Beispielen kann Anwendungsmodul 224A eine oder mehrere vorgeschlagene Kategorien von Informationen bestimmen, die sich auf mindestens eine Kategorie beziehen, für die Informationen in der grafischen Benutzeroberfläche 314B enthalten sind. Mit anderen Worten, wenn die grafische Benutzeroberfläche 314B Informationen enthält, die einer bestimmten Kategorie zugeordnet sind, kann Anwendungsmodul 224A eine oder mehrere Kategorien vorschlagen, die sich auf die bestimmte Kategorie beziehen. Anwendungsmodul 224A kann verwandte Kategorien vorschlagen, um einem Benutzer bei der Auswahl zusätzlicher Interessen zu helfen, ohne zahlreiche Einstellungsoptionen zu durchlaufen oder die zugehörige Kategorie mehrmals zu suchen. Als ein Beispiel kann Anwendungsmodul 224A, wenn die bestimmte Kategorie von Informationen eine Person enthält (z. B. einen berühmten Sänger), bestimmen, dass zugehörige Kategorien von Informationen Orte umfassen, an denen der berühmte Sänger, der Ehepartner des berühmten Sängers, andere Musiker desselben Genres usw. auftreten. In ähnlicher Weise kann Anwendungsmodul 224A, falls die bestimmte Kategorie von Informationen ein Sportteam einschließt, bestimmen, dass verwandte Kategorien von Informationen Personen in der Mannschaft, rivalisierende Teams, andere Sportmannschaften in der gleichen Stadt usw. einschließen. Als Reaktion auf das Bestimmen einer oder mehrerer vorgeschlagener Kategorien von Informationen, die sich auf eine bestimmte Kategorie beziehen, kann Anwendungsmodul 224A die vorgeschlagenen verwandten Kategorien von Informationen als Teil der grafischen Benutzeroberfläche 314B beinhalten. UI-Modul 220 kann die Informationen über die grafische Benutzeroberfläche 314B einschließlich der Informationen über die bestimmten Kategorien von Informationen und eine Indikation einer oder mehrerer Kategorien, die sich auf die bestimmten Kategorien beziehen, empfangen und bewirken, dass die Anzeigekomponente 270 von PSD 212 eine grafische Benutzeroberfläche 314B anzeigt. Zum Beispiel enthält Bereich 382, wie in 3 gezeigt, Informationen über eine bestimmte Kategorie von Informationen (z. B. einen berühmten Sänger) und enthält vorgeschlagene Kategorien 384A und 384B, die mit dem berühmten Sänger in Verbindung stehen. In ähnlicher Weise enthält der Bereich 386 Informationen über eine andere bestimmte Kategorie von Informationen (z. B. eine lokale Fußballmannschaft) und enthält vorgeschlagene Kategorien 388Aund 388B, die mit der lokalen Fußballmannschaft in Verbindung stehen.
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PSD 212 kann eine Benutzereingabe erfassen, um eine der vorgeschlagenen Kategorien von Informationen auszuwählen (z. B. Kategorien 384A, 384B, 388A, 388B), die sich auf die bestimmten Kategorien von Informationen beziehen. Als Reaktion auf das Empfangen von Informationen über die Auswahl von mindestens einer der vorgeschlagenen Informationskategorien kann Anwendungsmodul 224A eine Indikation der ausgewählten vorgeschlagenen Kategorie (z. B. dem Kontextinformationsdatenspeicher 226) speichern.
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Im Gegensatz zu einigen Beispielen, die nur breite Themen (z. B. „Sport“ oder „Nachrichten“) vorschlagen bzw. Informationen zu einem bestimmten Thema ausgeben, nachdem ein Benutzer viele Male nach bestimmten Informationen gesucht hat, kann Anwendungsmodul 224A dem Benutzer ermöglichen, bestimmte interessante Elemente schneller auszuwählen und verringert die Anzahl der Eingaben und/oder Suchen, um angepasste Informationen zu erhalten. Durch Reduzieren der Anzahl der empfangenen Eingaben und/oder der Anzahl der durchgeführten Suchen kann das Anwendungsmodul 224A die Zeit verkürzen, in der eine Anzeige eingeschaltet wird, und/oder die von dem Computergerät ausgeführten Berechnungen reduzieren, was die Leistung erhöhen und die durch das Computergerät verbrauchte Leistung reduzieren kann.
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4 ist ein Flussdiagramm, das eine beispielhafte Operation des Computergerätes veranschaulicht, das konfiguriert ist, um angepasste Einführungslernprogramme gemäß einem oder mehreren Aspekten der vorliegenden Offenbarung dynamisch zu erzeugen und anzuzeigen. Das Verfahren von 4 kann entsprechend durch einen oder mehrere Prozessoren eines Computergerätes, wie den in 1 und 2 veranschaulichten Computergeräten 110 und 210, ausgeführt werden. 4 ist nur zur Veranschaulichung unten im Zusammenhang mit dem Computergerät 110 und 210 von 1 und 2 beschrieben.
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Computergerät 210 kann ein bestimmtes Anwendungsmodul 224 (z. B. Anwendungsmodul 224A) (402) ausführen. Zum Beispiel empfängt UI-Modul 220 eine Indikation von einer oder mehreren Benutzereingaben (z. B. eine Berührungseingabe oder eine Spracheingabe), die einem Befehl zum Ausführen des Anwendungsmoduls 224A entspricht. Als Reaktion auf das Empfangen der Indikation des Befehls zum Ausführen des Anwendungsmoduls 224A kann Computergerät 210 Anwendung 224A starten.
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Anwendungsmodul 224A kann bestimmen, ob Anwendungsmodul 224A zuvor ausgeführt wurde (404). In einigen Beispielen kann Anwendungsmodul 224A bestimmen, ob Anwendungsmodul 224A zuvor basierend auf Anwendungsnutzungsinformationen ausgeführt wurde, die in Anwendungsnutzungsdatenspeicher 228 gespeichert sind. Anwendungsmodul 224A kann Anwendungsnutzungsinformationen speichern, wenn ein Benutzer des Anwendungsmoduls 224A ausdrücklich dem Sammeln solcher Informationen zustimmt. Anwendungsmodul 224A kann den Anwendungsnutzungsinformationendatenspeicher 228 abfragen und bestimmen, dass das Anwendungsmodul 224A zuvor ausgeführt wurde, wenn ein Wert eines dem Anwendungsmodul 224A zugeordneten Zählers einen Standardwert (z. B. gleich Null) erfüllt oder wenn die Abfrage keine Ergebnisse zurückgibt. Anwendungsmodul 224A kann jedoch bestimmen, dass Anwendungsmodul 224A zuvor ausgeführt wurde, wenn der Wert des Zählers den Standardwert nicht erfüllt (z. B. nicht gleich ist), wenn die Abfrage Einträge (z. B. Datenzeilen) usw. zurückgibt.
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Als Reaktion auf das Bestimmen, dass Anwendungsmodul 224A nicht zuvor ausgeführt wurde („NEIN“-Zweig von 404), kann Anwendungsmodul 224A den Inhalt bestimmen, der in einer ersten grafischen Benutzeroberflächenvorlage eines anfänglichen Einführungslernprogramms (406) enthalten ist. In einigen Beispielen kann Anwendungsmodul 224A basierend auf Kontextinformationen den Inhalt bestimmen, der in der ersten grafischen Benutzeroberflächenvorlage enthalten ist. In manchen Fällen kann Anwendungsmodul 224A und/oder Computergerät 210 Kontextinformationen in dem Kontextinformationsdatenspeicher 226 speichern, nachdem der Benutzer dem Sammeln solcher Daten ausdrücklich zugestimmt hat. Anwendungsmodul 224A kann basierend auf den Kontextinformationen einen Inhalt bestimmen, der mit einem Merkmal der ersten grafischen Benutzeroberflächenvorlage verknüpft ist. Wenn beispielsweise die erste grafische Benutzeroberflächenvorlage ein Merkmal des Anwendungsmoduls 224A beschreibt, wodurch das Anwendungsmodul 224A nahegelegene Aktivitäten voraussagt, die für den Benutzer interessant sein können, und die Kontextinformationen anzeigen, dass sich der Benutzer derzeit in der Nähe des Central Park in New York City befindet, kann Anwendungsmodul 224A bestimmen, dass der in der ersten grafischen Benutzeroberflächenvorlage enthaltene Inhalt eine Karte des Central Parks und Attraktionen im Central Park enthält.
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Anwendungsmodul 224A kann eine erste grafische Benutzeroberfläche (408) erzeugen. Zum Beispiel kann Anwendungsmodul 224A die erste grafische Benutzeroberfläche basierend auf der ersten grafischen Benutzeroberflächenvorlage und dem bestimmten Inhalt, der der ersten grafischen Benutzeroberflächenvorlage zugeordnet ist, erzeugen. Mit anderen Worten, wenn das Beispiel, in dem der Inhalt eine Karte des Central Parks enthält, fortgesetzt wird, kann Anwendungsmodul 224A eine erste grafische Benutzeroberfläche erzeugen, die eine Karte des Central Parks enthält. Als Reaktion auf das Erzeugen der ersten grafischen Benutzeroberfläche kann Anwendungsmodul 224A eine Indikation der ersten grafischen Benutzerschnittstelle (410) ausgeben. Zum Beispiel kann Anwendungsmodul 224A eine Indikation der ersten grafischen Benutzeroberfläche an UI-Modul 220 ausgeben, was dazu führen kann, dass PSD 212 die erste grafische Benutzeroberfläche anzeigt, die eine Karte des Central Parks enthält, und das Hilfsmerkmal beschreibt, das nahegelegenen Attraktionen beschreibt, die für den Benutzer interessant sein können.
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Als Reaktion auf das Bestimmen, dass Anwendungsmodul 224A zuvor ausgeführt wurde („JA“-Zweig von 404), kann Anwendungsmodul 224A bestimmen, ob die Zeitspanne, seit dem das Anwendungsmodul 224A zuletzt ausgeführt wurde, einen Zeitschwellenwert erfüllt (412). Der Zeitschwellenwert kann vorbestimmt sein (z. B. zwei Wochen, zwei Monate usw.). In einigen Beispielen kann der Zeitschwellenwert variabel sein. Zum Beispiel kann der Zeitschwellenwert gleich der Zeitspanne sein, seit die Anwendung zuletzt aktualisiert wurde. Anwendungsmodul 224A kann bestimmen, wann Anwendungsmodul 224A zuletzt verwendet wurde, indem es den Anwendungsnutzungsdatenspeicher 228 abfragt, die Zeitspanne bestimmt, seitdem Anwendungsmodul 224A zuletzt verwendet wurde, und die Zeitspanne seit der letzten Verwendung von Anwendungsmodul 224A mit dem Zeitschwellenwert vergleicht.
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Als Reaktion auf das Bestimmen, dass die Zeitspanne, seitdem Anwendungsmodul 224 zuletzt ausgeführt wurde, den Zeitschwellenwert („JA“-Zweig von 412) erfüllt (z. B. größer oder gleich ist), kann Anwendungsmodul 224A einen Relevanzwert bestimmen, der einem bestimmten Merkmal des Anwendungsmoduls 224A (414) entspricht. In einigen Beispielen kann das bestimmte Merkmal ein neues Merkmal sein, ein Merkmal, für das kürzlich eine grafische Benutzeroberflächenvorlage dem Anwendungsmodul 224A hinzugefügt wurde, oder ein Merkmal, das vom Benutzer selten verwendet wird. Anwendungsmodul 224A kann den Relevanzwert basierend auf Kontextinformationen bestimmen. Zum Beispiel kann Anwendungsmodul 224A den Kontextinformationsdatenspeicher 226 abfragen, um festzustellen, ob die Kontextinformationen (z. B. Benutzeraktivitätsinformationen) vorherige Internetsuchvorgänge zum Übersetzen von Text und/oder Sprache enthalten, wenn das bestimmte Merkmal die Fähigkeit einschließt, Sprachübersetzungen bereitzustellen. Als Reaktion auf das Empfangen einer Indikation von Kontextinformationen, die dem bestimmten Merkmal zugeordnet sind, kann Anwendungsmodul 224A dem bestimmten Merkmal einen Relevanzwert zuordnen. Wenn das Beispiel fortgesetzt wird, in dem das Merkmal Sprachübersetzungen enthält, kann das Anwendungsmodul 224A dem Sprachübersetzungsmerkmal einen relativ hohen Relevanzwert (z. B. 65 von 100) zuweisen, wenn die Abfrage eine Indikation zurückgibt, dass der Benutzer Sprachübersetzungen relativ häufig (z. B. öfter als ein typischer Benutzer) angefordert hat.
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Anwendungsmodul 224A kann bestimmen, ob der Relevanzwert, der dem bestimmten Merkmal des Anwendungsmoduls 224A zugeordnet ist, einen Schwellenrelevanzwert erfüllt (416). Als Reaktion auf das Bestimmen, dass der bestimmte Relevanzwert, der mit der bestimmten Anwendung assoziiert ist, den Schwellenrelevanzwert nicht erfüllt („NEIN“-Zweig von 416), kann Anwendungsmodul 224 bestimmen, ob der mit einem anderen Merkmal assoziierte Relevanzwert den Schwellenrelevanzwert erfüllt (416). Mit anderen Worten kann Anwendungsmodul 224A, wenn der Schwellenrelevanzwert gleich 70 ist und der mit einem bestimmten Merkmal assoziierte Relevanzwert (z. B. Sprachübersetzung) 65 beträgt, bestimmen, dass der mit Sprachübersetzung assoziierte Relevanzwert den Schwellenrelevanzwert nicht erfüllt und kann bestimmen, ob der Relevanzwert, der mit einem anderen Merkmal assoziiert ist (z. B. Filmempfehlungen), den Schwellenrelevanzwert erfüllt.
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Anwendungsmodul 224A kann als Reaktion auf die Feststellung, dass der mit dem bestimmten Merkmal assoziierte Relevanzwert den Schwellenrelevanzwert erfüllt („JA“-Zweig von 416), den Inhalt bestimmen, der in eine zweite grafische Benutzeroberflächenvorlage (418) aufgenommen werden soll. Wenn beispielsweise das bestimmte Merkmal ein Filmempfehlungsmerkmal ist, kann Anwendungsmodul 224A den Inhalt bestimmen, der in die zweite grafische Benutzeroberfläche aufgenommen werden soll, indem es ISS 117 von 1 abfragt, um das nächste Kino und die Filme, die derzeit im örtlichen Kino spielen, zu bestimmen.
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Als Reaktion auf das Bestimmen des Inhalts, der in der zweiten grafischen Benutzeroberfläche enthalten sein soll, kann Anwendungsmodul 224A eine zweite grafische Benutzeroberfläche (420) erzeugen. Die zweite grafische Benutzeroberfläche kann auf der zweiten grafischen Benutzeroberflächenvorlage und dem bestimmten Inhalt basieren, der der zweiten grafischen Benutzeroberflächenvorlage zugeordnet ist. Zum Beispiel kann Anwendungsmodul 224A, wenn das Beispiel fortgesetzt wird, in dem das Merkmal ein Filmempfehlungsmerkmal ist, eine grafische Benutzeroberfläche erzeugen, die das Filmempfehlungsmerkmal des Anwendungsmoduls 224A beschreibt und die Adresse des nächstgelegenen örtlichen Kinos sowie die späteren Showzeiten an diesem Tag beinhaltet.
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Anwendungsmodul 224A kann eine Indikation der zweiten grafischen Benutzeroberfläche (422) ausgeben. UI-Modul 220 von Computergerät 210 kann die Indikation der zweiten grafischen Benutzeroberfläche empfangen und bewirken, dass PSD 212 ein nachfolgendes Einführungslernprogramm anzeigt, das das bestimmte Merkmal beschreibt. Mit anderen Worten kann UI-Modul 220 in einigen Beispielen eine Indikation des Einführungslernprogramms empfangen, sodass PSD 212 das Einführungslernprogramm über eine grafische Benutzeroberfläche anzeigen kann.
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In einigen Beispielen kann Anwendungsmodul 224A bestimmen, dass die Zeitspanne, seitdem Anwendungsmodul 224A zuletzt ausgeführt wurde, einen Zeitschwellenwert nicht erfüllt (z. B. nicht größer ist als) („NEIN“-Zweig von 412). Als Reaktion auf das Bestimmen, dass die Zeitspanne, seitdem Anwendungsmodul 224 zuletzt ausgeführt wurde, den Zeitschwellenwert nicht erfüllt, kann Anwendungsmodul 224A die dritte dem Anwendungsmodul 224A zugeordnete grafische Benutzeroberfläche (424) ausgeben. Die dritte grafische Benutzeroberfläche kann eine grafische Benutzeroberfläche enthalten, die mit einem Standardbildschirm (z. B. Startseite) des Anwendungsmoduls 224A assoziiert ist. Mit anderen Worten kann Anwendungsmodul 224A davon absehen, ein Einführungslernprogramm auszugeben. Vielmehr kann Anwendungsmodul 224A eine Indikation der standardmäßigen grafischen Benutzeroberfläche ausgeben, sodass UI-Modul 220 bewirken kann, dass PSD 212 den Startbildschirm des Anwendungsmoduls 224A anzeigt.
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5 ist ein konzeptionelles Diagramm, das eine grafische Benutzeroberfläche darstellt, die ein dynamisch erzeugtes Einführungslernprogramm gemäß einem oder mehreren Aspekten der vorliegenden Offenbarung beinhaltet. Wie in 5 veranschaulicht kann Anwendungsmodul 224A von 2 bewirken, dass PSD 212 eine grafische Benutzeroberfläche 514 anzeigt, die ein Einführungslernprogramm anzeigt, das einem oder mehreren Merkmalen des Anwendungsmoduls 224A zugeordnet ist. Zum Beispiel kann Anwendungsmodul 224A ein Merkmal enthalten, durch das der Benutzer Kategorien von Informationen hinzufügen kann, an denen der Benutzer interessiert ist. In dem Beispiel von 5 beinhaltet grafische Benutzeroberfläche 514 einen anpassbaren Bereich 530, einen Beschreibungsbereich 532, einen Lernprogramm-Fortschrittsbereich 534 und einen Benachrichtigungsbereich 536.
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Als Reaktion auf das Ausführen des Anwendungsmoduls 224A kann Anwendungsmodul 224A bestimmen, ob Anwendungsmodul 224A zuvor basierend auf Anwendungsnutzungsinformationen ausgeführt wurde, die in Anwendungsnutzungsdatenspeicher 228 gespeichert sind. Anwendungsnutzungsinformationen können Informationen darüber enthalten, wie viel bzw. wie oft Anwendungsmodul 224A verwendet wird. Beispielsweise kann Anwendungsnutzungsdatenspeicher 228 einen entsprechenden Zähler enthalten, der angibt, wie oft ein entsprechendes Anwendungsmodul 224A ausgeführt wurde. Als weiteres Beispiel kann Anwendungsnutzungsdatenspeicher 228 für jedes Mal, wenn ein bestimmtes Anwendungsmodul 224A ausgeführt wird, Informationen speichern, die angeben, wann und/oder wie lange das bestimmte Anwendungsmodul 224A ausgeführt wurde. Anwendungsmodul 224A kann die Anwendungsnutzungsdatenspeicher 228 abfragen, um zu bestimmen, ob Anwendungsmodul 224A zuvor ausgeführt wurde. Zum Beispiel kann Anwendungsmodul 224A bestimmen, dass Anwendungsmodul 224A zuvor ausgeführt worden ist, wenn die Abfrage einen Wert eines Zählers zurückgibt, der einen Standardwert nicht erfüllt (z. B. ungleich zu), oder wenn die Abfrage mehr als eine Zeile von Daten zurückgibt. In einigen Beispielen kann Anwendungsmodul 224Abewirken, dass PSD 212 das anfängliche Einführungslernprogramm als Reaktion auf die Bestimmung anzeigt, dass Anwendungsmodul 224A zuvor nicht ausgeführt wurde.
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In einigen Beispielen kann Anwendungsmodul 224A bestimmen, ob PSD 212 veranlassen soll, ein nachfolgendes Einführungslernprogramm als Reaktion auf das Bestimmen, dass das Anwendungsmodul 224A zuvor ausgeführt wurde, auszugeben. In einigen Beispielen bestimmt Anwendungsmodul 224A, ob ein nachfolgendes Einführungslernprogramm ausgegeben werden soll, indem eine Zeitdauer, seit das Anwendungsmodul 224A zuletzt durch Computergerät 210 ausgeführt wurde, mit einem Zeitschwellenwert verglichen wird. Der Zeitschwellenwert kann eine vorbestimmte Zeitspanne sein (z. B. ein Monat, zwei Monate usw.). Der Zeitschwellenwert kann variabel sein. Zum Beispiel kann der Zeitschwellenwert die Anzahl von Tagen sein, seitdem Anwendungsmodul 224A zuletzt aktualisiert wurde, die Anzahl von Tagen, seitdem ein neues Merkmal zu Anwendungsmodul 224A hinzugefügt wurde, oder die Anzahl von Tagen, seitdem eine neue grafische Oberflächenvorlage, die eine Funktion beschreibt, zu der Anwendung hinzugefügt wurde. Als Reaktion auf das Feststellen, dass die abgelaufene Zeit, seitdem Anwendungsmodul 224A zuletzt ausgeführt wurde, einen Zeitschwellenwert erfüllt (z. B. größer oder gleich ist), kann Anwendungsmodul 224A bestimmen, dass PSD 212 ein nachfolgendes Einführungslernprogramm anzeigt.
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Als Reaktion darauf, dass das nachfolgende Einführungslernprogramm ausgegeben wird, kann Anwendungsmodul 224A das nachfolgende Einführungslernprogramm dynamisch anpassen. Anwendungsmodul 224A kann das nachfolgende Einführungslernprogramm anpassen, indem es bestimmt, welche grafische Benutzeroberflächenvorlage an PSD 212 angezeigt werden soll. Zum Beispiel kann Anwendungsmodul 224A einen jeweiligen Relevanzwert bestimmen, der mit mindestens einem Merkmal assoziiert ist, das mit einer entsprechenden grafischen Benutzeroberflächenvorlage assoziiert ist. Der jeweilige Relevanzwert kann eine Wahrscheinlichkeit anzeigen, dass ein Benutzer an dem entsprechenden Merkmal interessiert sein wird. Mit anderen Worten kann Anwendungsmodul 224A bestimmen, ob ein Benutzer wahrscheinlich an einem Merkmal des Anwendungsmoduls 224A interessiert ist, das durch eine bestimmte grafische Benutzeroberflächenvorlage beschrieben wird. In einigen Beispielen kann Anwendungsmodul 224A Relevanzwerte im Zusammenhang mit neuen Merkmalen des Anwendungsmoduls 224A, Relevanzwerte im Zusammenhang mit neuen grafischen Benutzeroberflächenvorlagen des Einführungslernprogramms, Relevanzwerte im Zusammenhang mit Merkmalen, die nicht häufig verwendet werden, oder jede beliebige sich daraus ergebende Kombination bestimmen.
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Anwendungsmodul 224A kann einen Relevanzwert, der einem jeweiligen Merkmal des Anwendungsmoduls 224A zugeordnet ist, basierend zumindest teilweise auf der Kontextinformation, die dem jeweiligen Merkmal zugeordnet ist, bestimmen. Als ein Beispiel kann Anwendungsmodul 224A ein Reiseassistenzmerkmal enthalten, wodurch Anwendungsmodul 224A einem Benutzer hilft, rechtzeitig zum Flughafen zu gelangen. Anwendungsmodul 224A kann einen Relevanzwert, der einem solchen Merkmal zugeordnet ist, basierend auf Kontextinformationen bestimmen. Zum Beispiel kann Anwendungsmodul 224A bestimmen, ob die E-Mail und/oder der Kalender des Benutzers Verweise auf Flugzeiten enthalten. Anwendungsmodul 224A kann einen Relevanzwert basierend auf den Kontextinformationen zuweisen. Wenn die Kontextinformationen beispielsweise anzeigen, dass der Benutzer einmal im Jahr fliegt, kann Anwendungsmodul 224A dem Reiseassistenzmerkmal einen niedrigen Relevanzwert (z. B. 10 von 100) zuweisen. Andererseits können die Kontextinformationen anzeigen, dass der Benutzer im Vergleich zu den meisten Benutzern relativ häufig (z. B. einmal im Monat) fliegt und dem Reiseassistenzmerkmal einen hohen Relevanzwert (z. B. 90 von 100) zuweisen.
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Als Reaktion auf das Bestimmen, dass ein Relevanzwert, der einem bestimmten Merkmal des Anwendungsmoduls 224A zugeordnet ist, den Schwellenrelevanzwert erfüllt, kann Anwendungsmodul 224A die dem bestimmten Merkmal zugeordnete grafische Benutzeroberflächenvorlage anpassen. Anwendungsmodul 224A kann das Einführungslernprogramm anpassen, indem es den Inhalt bestimmt, der in mindestens einer grafischen Benutzeroberflächenvorlage des Einführungslernprogramms enthalten sein soll. Anwendungsmodul 224A kann, zumindest teilweise basierend auf Kontextinformationen, die mit einem der Merkmale assoziiert sind, die von der grafischen Benutzeroberflächenvorlage beschrieben werden, den Inhalt bestimmen, der in die grafische Benutzeroberflächenvorlage aufgenommen werden soll. Zum Beispiel bestimmt Anwendungsmodul 224A, dass der der Reiseassistenz zugeordnete Inhalt, der in die grafische Benutzeroberflächenvorlage aufgenommen werden soll, das Datum, die Uhrzeit und den Ort des nächsten Fluges des Benutzers beinhaltet. Somit kann Anwendungsmodul 224A den Kontextinformationsdatenspeicher 226 abfragen, um zu bestimmen, wann und/oder wo der nächste Flug des Benutzers abfliegen wird.
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In einigen Beispielen kann Anwendungsmodul 224A bestimmen, dass PSD 212 eine grafische Benutzeroberfläche, die ein bestimmtes Merkmal beschreibt, als Reaktion auf das Bestimmen, dass der mit dem bestimmten Merkmal verbundene Relevanzwert eine Schwellenrelevanzwert erfüllt, anzeigt. In einigen Beispielen kann Anwendungsmodul 224A jedoch bestimmen, dass PSD 212 die grafische Benutzeroberfläche, die ein bestimmtes Merkmal beschreibt, anzeigen soll, wenn der zugehörige Relevanzwert den Schwellenrelevanzwert erfüllt und der Benutzer das bestimmte Merkmal innerhalb eines Zeitschwellenwerts nicht verwendet hat. Zum Beispiel kann der Zeitschwellenwert eine feste Zeitspanne oder variabel sein (z. B. da das bestimmte Merkmal dem Anwendungsmodul 224A hinzugefügt wurde). In einigen Beispielen kann Anwendungsmodul 224A bewirken, dass PSD 212 eine angepasste grafische Benutzeroberfläche anzeigt, die das bestimmte Merkmal anzeigt. Mit anderen Worten kann Anwendungsmodul 224A die grafische Benutzeroberflächenvorlage mit dem Inhalt füllen, der dem bestimmten Merkmal der grafischen Benutzeroberflächenvorlage zugeordnet ist. Als Reaktion auf das Erzeugen der grafischen Benutzeroberfläche 514 kann Anwendungsmodul 224A eine Indikation der grafischen Benutzeroberfläche 514 an UI-Modul 220 ausgeben.
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UI-Modul 220 kann eine Indikation einer grafischen Benutzeroberfläche empfangen, die einem Einführungslernprogramm (z. B. ein anfängliches oder nachfolgendes Einführungslernprogramm) entspricht. Als Reaktion auf das Empfangen der Indikation der grafischen Benutzeroberfläche kann UI-Modul 220 eine grafische Benutzeroberfläche ausgeben und bewirken, dass PSD 212 die grafische Benutzeroberfläche anzeigt.
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Die folgenden nummerierten Beispiele können einen Aspekt oder mehrere Aspekte der Offenbarung veranschaulichen:
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Beispiel 1. Ein Verfahren umfassend: Bestimmen, durch eine Anwendung, die auf einem Computergerät ausgeführt wird, ob die Anwendung zuvor durch das Computergerät ausgeführt wurde; als Reaktion auf das Bestimmen, dass die Anwendung zuvor nicht von dem Computergerät ausgeführt wurde: Bestimmen, durch die Anwendung, von Kontextinformationen, die dem Computergerät zugeordnet sind; Bestimmen, durch die Anwendung, zumindest teilweise basierend auf den Kontextinformationen, von Inhalt, der in mindestens einer grafischen Benutzeroberflächenvorlage einer Vielzahl von grafischen Benutzeroberflächenvorlagen für ein Einführungslernprogramm der Anwendung aufzunehmen ist, wobei mindestens eine grafische Benutzeroberflächenvorlage von der Vielzahl von grafischen Benutzeroberflächenvorlagen mindestens einer Funktion der Anwendung zugeordnet ist; als Reaktion auf das Bestimmen des in die mindestens eine grafische Benutzeroberflächenvorlage aufzunehmenden Inhalts, das Generieren, durch die Anwendung und basierend auf der mindestens einen grafischen Benutzeroberflächenvorlage und dem Inhalt, mindestens einer ersten grafischen Benutzeroberfläche des Einführungslernprogramms; und Ausgeben, durch die Anwendung, einer Indikation der ersten grafischen Benutzeroberfläche des Einführungslernprogramms zur Anzeige auf einer Anzeigevorrichtung.
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Beispiel 2. Verfahren nach Beispiel 1, ferner umfassend: als Reaktion auf das Bestimmen, dass die Anwendung zuvor von dem Computergerät ausgeführt worden ist: Bestimmen, durch die Anwendung, zumindest teilweise basierend auf dem Kontext des Computergeräts, einer jeweiligen Relevanzbewertung, die mit der mindestens einen Funktion assoziiert ist, das einer jeweiligen grafischen Benutzeroberflächenvorlage zugeordnet ist, wobei jede jeweilige Relevanzbewertung eine Wahrscheinlichkeit anzeigt, dass ein Benutzer an der Funktion interessiert sein wird, die mit der jeweiligen grafischen Benutzeroberflächenvorlage verbunden ist; und als Reaktion auf das Bestimmen, dass mindestens eine der jeweiligen Relevanzbewertungen einen Schwellenwert-Relevanzwert erfüllt, Ausgeben, durch die Anwendung, einer Indikation von mindestens einer zweiten grafischen Benutzeroberfläche zur Anzeige auf der Anzeigevorrichtung, die auf die Funktion verweist, die der jeweiligen Relevanzbewertung zugeordnet ist.
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Beispiel 3. Verfahren nach Beispiel 2, wobei das Bestimmen der jeweiligen Relevanzbewertung als Reaktion darauf erfolgt, dass durch die Anwendung bestimmt wird, dass ein Zeitschwellenwert verstrichen ist, seit die Anwendung zuletzt durch das Computergerät ausgeführt wurde.
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Beispiel 4. Verfahren nach Beispiel 3, wobei der Zeitschwellenwert gleich einer Zeit ist, seitdem eine neue Funktion hinzugefügt wurde, um die Anwendung zu beanspruchen.
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Beispiel 5. Verfahren nach einer beliebigen Kombination der Beispiele 2-4, wobei die zweite Benutzeroberfläche eine bestimmte Funktion anzeigt und wobei das Ausgeben der zweiten grafischen Benutzeroberfläche ferner auf die Bestimmung durch die Anwendung anspricht, dass die bestimmte Funktion nicht innerhalb eines zweiten Zeitschwellenwertes verwendet wurde.
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Beispiel 6. Verfahren nach einer beliebigen Kombination der Beispiele 2-5, wobei das Bestimmen der Relevanzbewertung das Bestimmen der jeweiligen Relevanzbewertung basierend darauf einschließt, wie viel ein oder mehrere Benutzer, die einem aktiven Benutzer des Computergeräts ähnlen, die mindestens eine Funktion verwenden, die dem jeweiligen Relevanzwert zugeordnet ist.
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Beispiel 7. Verfahren nach einer beliebigen Kombination der Beispiele 1-6, ferner umfassend: Empfangen, durch die Anwendung, einer Indikation einer Auswahl von einer oder mehreren Kategorien von Informationen, die in der ersten grafischen Benutzeroberfläche enthalten sind; und Speichern, durch die Anwendung, einer Indikation der einen oder mehreren Kategorien von Informationen.
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Beispiel 8. Verfahren nach Beispiel 7, ferner umfassend: Bestimmen, durch die Anwendung, basierend auf der einen oder den mehreren von dem Benutzer ausgewählten Kategorien von Informationen, von Informationen, die mindestens einer Kategorie der einen oder mehreren Kategorien zugeordnet sind; und Ausgeben, durch die Anwendung, zur Anzeige auf der Anzeigevorrichtung, einer Indikation einer zweiten grafischen Benutzeroberfläche, einschließlich der der mindestens einen Kategorie zugeordneten Informationen.
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Beispiel 9. Verfahren nach Beispiel 8 ferner umfassend: Bestimmen, durch die Anwendung, basierend auf der mindestens einen Kategorie, einer oder mehrerer vorgeschlagener Kategorien von Informationen, die sich auf die mindestens eine Kategorie beziehen, wobei die zweite grafische Benutzeroberfläche ferner eine Indikation der einen oder mehreren vorgeschlagene Kategorien von Informationen, die sich auf die mindestens eine Kategorie beziehen, beinhaltet.
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Beispiel 10. Computergerät umfassend: mindestens einen Prozessor; und einen Speicher, der Befehle umfasst, die bei Ausführung durch den mindestens einen Prozessor bewirken, dass der mindestens eine Prozessor: bestimmt, ob eine Anwendung, die auf einem Computergerät ausgeführt wird, zuvor durch das Computergerät ausgeführt worden ist; als Reaktion auf das Bestimmen, dass die Anwendung zuvor nicht durch das Computergerät ausgeführt worden ist: Kontextinformationen bestimmt, die dem Computergerät zugeordnet sind; Inhalte, die in mindestens einer grafischen Benutzeroberflächenvorlage
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einer Vielzahl von grafischen Benutzeroberflächenvorlagen für ein
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Einführungslernprogramm der Anwendung aufzunehmen sind, zumindest teilweise basierend auf den Kontextinformationen, bestimmt, wobei mindestens eine grafische Benutzeroberflächenvorlage von der Vielzahl von grafischen Benutzeroberflächenvorlagen mindestens einer Funktion der Anwendung zugeordnet ist; als Reaktion auf das Bestimmen des in die mindestens eine grafische Benutzeroberflächenvorlage aufzunehmenden Inhalts, basierend auf der mindestens einen grafischen Benutzeroberflächenvorlage und dem Inhalt, mindestens eine erste grafische Benutzeroberfläche des Einführungslernprogramms generiert; und zur Anzeige auf einer Anzeigevorrichtung eine Indikation der ersten grafischen Benutzeroberfläche des Einführungslernprogramms ausgibt.
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Beispiel 11. Computergerät nach Beispiel 10, wobei der Speicher zusätzliche Anweisungen umfasst, die bei Ausführung durch den mindestens einen Prozessor bewirken, dass der mindestens eine Prozessor als Reaktion auf das Bestimmen, dass die Anwendung zuvor durch die Rechenvorrichtung ausgeführt worden ist: zumindest teilweise basierend auf dem Kontext des Computergeräts, eine jeweilige Relevanzbewertung, die mit der mindestens einen Funktion assoziiert ist, die einer jeweiligen grafischen Benutzeroberflächenvorlage zugeordnet ist, bestimmt, wobei jeder jeweilige Relevanzwert eine Wahrscheinlichkeit anzeigt, dass ein Benutzer an der Funktion interessiert sein wird, die der jeweiligen grafischen Benutzeroberflächenvorlage zugeordnet ist; und als Reaktion auf das Bestimmen, dass mindestens einer der jeweiligen Relevanzwerte einen Schwellenrelevanzwert erfüllt, eine Indikation von mindestens einer zweiten grafischen Benutzeroberfläche zur Anzeige auf der Anzeigevorrichtung, die auf die Funktion verweist, die dem jeweiligen Relevanzwert zugeordnet ist, ausgibt.
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Beispiel 12. Computergerät nach Beispiel 11, wobei die Anweisungen, die bewirken, dass der mindestens eine Prozessor den jeweiligen Relevanzwert bestimmt, bewirken, dass der mindestens eine Prozessor den jeweiligen Relevanzwert bestimmt, als Reaktion auf das Bestimme , dass ein Zeitschwellenwert abgelaufen ist, seit die Anwendung zuletzt von dem Computergerät ausgeführt worden ist.
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Beispiel 13. Computergerät nach Beispiel 12, wobei der Zeitschwellenwert gleich einer Zeitspanne ist, seit eine neue Funktion zu der Anwendung hinzugefügt wurde.
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Beispiel 14. Computergerät nach einer beliebigen Kombination der Beispiele 11-14, wobei die zweite Benutzeroberfläche ein bestimmtes Merkmal anzeigt und wobei die Anweisungen, die bewirken, dass der mindestens eine Prozessor die zweite grafische Benutzeroberfläche ausgibt, bewirken, dass der mindestens eine Prozessor die zweite grafische Benutzeroberfläche in weiterer Reaktion auf die Bestimmung, dass das bestimmte Merkmal nicht innerhalb eines zweiten Zeitschwellenwerts verwendet wurde, ausgibt.
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Beispiel 15. Computergerät nach einer beliebigen Kombination der Beispiele 11-14, wobei die Anweisungen, die bewirken, dass der mindestens eine Prozessor den jeweiligen Relevanzwert bestimmt, bewirken, dass der mindestens eine Prozessor den jeweiligen Relevanzwert basierend darauf bestimmt, wie viel ein oder mehrere Benutzer, der/die einem aktiven Benutzer des Computergeräts ähneln, die mindestens eine Funktion, die der jeweiligen Relevanzbewertung zugeordnet ist, verwenden.
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Beispiel 16. Computergerät nach einer beliebigen Kombination von Beispielen 10-15, wobei der Speicher zusätzliche Anweisungen umfasst, die, wenn sie von dem mindestens einen Prozessor ausgeführt werden, bewirken, dass der mindestens eine Prozessor: eine Indikation einer Auswahl einer oder mehrerer Kategorien von Informationen, die in der ersten grafischen Benutzeroberfläche enthalten sind, empfängt; und Speichern einer Indikation der einen oder mehreren Kategorien von Informationen.
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Beispiel 17. Computergerät nach Beispiel 16, wobei der Speicher zusätzliche Anweisungen umfasst, die, wenn sie von dem mindestens einen Prozessor ausgeführt werden, bewirken, dass der mindestens eine Prozessor: basierend auf der einen oder den mehreren von dem Benutzer ausgewählten Kategorien von Informationen, Informationen bestimmt, die mindestens einer Kategorie der einen oder mehreren Kategorien zugeordnet sind; und zur Anzeige auf der Anzeigevorrichtung, eine Indikation einer zweiten grafischen Benutzeroberfläche, einschließlich der Information, die der mindestens einen Kategorie zugeordnet ist, ausgibt.
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Beispiel 18. Computergerät nach Beispiel 17,wobei der Speicher zusätzliche Anweisungen umfasst, die bei Ausführung durch den mindestens einen Prozessor bewirken, dass der mindestens eine Prozessor: basierend auf der mindestens einen Kategorie eine oder mehrere vorgeschlagene Kategorien von Informationen in Bezug auf die mindestens eine Kategorie bestimmt, wobei die zweite grafische Benutzeroberfläche ferner eine Indikation der einen oder mehreren vorgeschlagenen Kategorien von Informationen beinhaltet, die sich auf die mindestens eine Kategorie beziehen.
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Beispiel 19. Computerlesbares Speichermedium, codiert mit Anweisungen, die, wenn sie von mindestens einem Prozessor eines Computergeräts ausgeführt werden, bewirken, dass der mindestens eine Prozessor: bestimmt, ob eine an dem Computergerät ausgeführte Anwendung zuvor durch das Computergerät ausgeführt worden ist; als Reaktion auf das Bestimmen, dass die Anwendung zuvor nicht von dem Computergerät ausgeführt worden ist: Kontextinformationen, die dem Computergerät zugeordnet sind, bestimmt; zumindest teilweise basierend auf den Kontextinformationen, Inhalte bestimmt, die in mindestens einer grafischen Benutzeroberflächenvorlage einer Vielzahl von grafischen Benutzeroberflächenvorlagen für ein Einführungslernprogramm der Anwendung aufzunehmen ist, wobei mindestens eine grafische Benutzeroberflächenvorlage von der Vielzahl von grafischen Benutzeroberflächenvorlagen mindestens einer Funktion der Anwendung zugeordnet ist; als Reaktion auf das Bestimmen des in die mindestens eine grafische Benutzeroberflächenvorlage aufzunehmenden Inhalts, basierend auf der mindestens einen grafischen Benutzeroberflächenvorlage und dem Inhalt, mindestens eine erste grafische Benutzeroberfläche des Einführungslernprogramms generiert; und zur Anzeige auf einer Anzeigevorrichtung eine Indikation der ersten grafischen Benutzeroberfläche des Einführungslernprogramms ausgibt.
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Beispiel 20. Computerlesbare Speichermedium nach Beispiel 19, das ferner Anweisungen umfasst, die, wenn sie von dem mindestens einen Prozessor ausgeführt werden, bewirken, dass der mindestens eine Prozessor: als Reaktion auf das Bestimmen, dass die Anwendung zuvor durch die Rechenvorrichtung ausgeführt wurde: zumindest teilweise basierend auf dem Kontext des Computergeräts, eine jeweilige Relevanzbewertung bestimmt, die der mindestens einen Funktion zugeordnet ist, die einer jeweiligen grafischen Benutzeroberflächenvorlage zugeordnet ist, wobei jeder jeweilige Relevanzwert eine Wahrscheinlichkeit anzeigt, dass ein Benutzer an der Funktion, die der jeweiligen grafischen Benutzeroberflächenvorlage zugeordnet ist, interessiert sein wird; und als Reaktion auf das Bestimmen, dass mindestens einer der jeweiligen Relevanzwerte einen Schwellenrelevanzwert erfüllt, zur Anzeige auf der Anzeigevorrichtung, eine Indikation von mindestens einer zweiten grafischen Benutzeroberfläche ausgibt, die auf die Funktion verweist, die dem jeweiligen Relevanzwert zugeordnet ist.
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Beispiel 21. Ein System umfassend: Mittel zum Bestimmen, ob die Anwendung zuvor durch das Computergerät ausgeführt worden ist; als Reaktion auf das Bestimmen, dass die Anwendung zuvor nicht durch das Computergerät ausgeführt worden ist: Mittel zum Bestimmen von Kontextinformationen, die dem Computergerät zugeordnet sind; Mittel zum Bestimmen, zumindest teilweise basierend auf den Kontextinformationen, des Inhalts, der in mindestens einer grafischen Benutzeroberflächenvorlage einer Vielzahl von grafischen Benutzeroberflächenvorlagen für ein Einführungslernprogramm der Anwendung aufzunehmen ist, wobei mindestens eine grafische Benutzeroberflächenvorlage aus der Vielzahl von grafischen Benutzeroberflächenvorlagen mindestens einer Funktion der Anwendung zugeordnet ist; als Reaktion auf das Bestimmen des Inhalts, der in die mindestens eine grafische Benutzeroberflächenvorlage aufgenommen werden soll, Mittel zum Erzeugen, basierend auf der mindestens einen grafischen Benutzeroberflächenvorlage und dem Inhalt, mindestens einer ersten grafischen Benutzeroberfläche des Einführungslernprogramms; und Mittel zum Ausgeben, zur Anzeige auf einer Anzeigevorrichtung, einer Indikation der ersten grafischen Benutzeroberfläche des Einführungslernprogramms.
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Beispiel 22. System nach Beispiel 21, ferner umfassend, als Reaktion auf das Bestimmen, dass die Anwendung zuvor von der Rechenvorrichtung ausgeführt worden ist: Mittel zum Bestimmen, zumindest teilweise basierend auf dem Kontext des Computergeräts, eines jeweiligen Relevanzwertes, der der mindestens einen Funktion zugeordnet ist, die einer jeweiligen grafischen Benutzeroberflächenvorlage zugeordnet ist, wobei jeder jeweilige Relevanzwert eine Wahrscheinlichkeit anzeigt, dass ein Benutzer an der Funktion interessiert sein wird, die der jeweiligen grafischen Benutzeroberflächenvorlage zugeordnet ist; und als Reaktion auf das Bestimmen, dass mindestens einer der jeweiligen Relevanzwerte einen Schwellenrelevanzwert erfüllt, Mittel zum Ausgeben einer Indikation von mindestens einer zweiten grafischen Benutzeroberfläche, zur Anzeige auf der Anzeigevorrichtung, die auf die Funktion verweist, die dem jeweiligen Relevanzwert zugeordnet ist.
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Beispiel 23. System nach Beispiel 22, ferner umfassend Mittel zum Bestimmen, dass ein Zeitschwellenwert verstrichen ist, seit die Anwendung zuletzt durch das Computergerät ausgeführt wurde, wobei das Bestimmen des jeweiligen Relevanzwertes als Reaktion auf das Bestimmen erfolgt, dass der Zeitschwellenwert seit die Anwendung zuletzt von dem Computergerät ausgeführt wurde, verstrichen ist.
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Beispiel 24. System nach Beispiel 23, wobei der Zeitschwellenwert gleich einer Zeitspanne ist, da der Anwendung ein neues Merkmal hinzugefügt wurde.
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Beispiel 25. System nach einer beliebigen Kombination der Beispiele 22-24, wobei die zweite Benutzeroberfläche eine bestimmte Funktion anzeigt, wobei das System ferner Mittel zum Bestimmen umfasst, dass das bestimmte Merkmal nicht innerhalb eines zweiten Zeitschwellenwertes verwendet wurde, wobei das Ausgeben der zweiten graphischen Benutzeroberfläche ferner auf das Bestimmen reagiert, dass die bestimmte Funktion nicht innerhalb eines zweiten Zeitschwellenwertes verwendet wurde.
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Beispiel 26. System nach einer beliebigen Kombination der Beispiele 22-25, wobei das Mittel zum Bestimmen des Relevanzwerts Mittel zum Bestimmen des jeweiligen Relevanzwerts einschließt, basierend darauf, wieviel ein oder mehrere Benutzer, die einem aktiven Benutzer des Computergeräts ähnlich sind, die mindestens eine Funktion nutzen, die dem jeweiligen Relevanzwert zugeordnet ist.
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Beispiel 27. System nach einer beliebigen Kombination der Beispiele 21-26, ferner umfassend: Mittel zum Empfangen einer Indikation einer Auswahl von einer oder mehreren Kategorien von Informationen, die in der ersten grafischen Benutzeroberfläche enthalten sind; und Mittel zum Speichern einer Indikation der einen oder mehreren Kategorien von Informationen.
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Beispiel 28. System nach Beispiel 27, ferner umfassend: Mittel zum Bestimmen, basierend auf der einen oder den mehreren vom Benutzer ausgewählten Kategorien von Informationen, von Informationen, die mindestens einer Kategorie der einen oder mehreren Kategorien zugeordnet sind; und Mittel zum Ausgeben einer Indikation einer zweiten grafischen Benutzeroberfläche zur Anzeige auf der Anzeigevorrichtung, die die Informationen enthält, die der mindestens einen Kategorie zugeordnet sind.
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Beispiel 29. System nach Beispielen 28 ferner umfassend: Mittel zum Bestimmen, basierend auf der mindestens einen Kategorie, einer oder mehrerer vorgeschlagener Kategorien von Informationen, die sich auf die mindestens eine Kategorie beziehen, wobei die zweite grafische Benutzeroberfläche ferner eine Indikation der einen oder mehreren vorgeschlagenen Kategorien von Informationen in Bezug auf die mindestens eine Kategorie beinhaltet.
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In einem oder mehreren Beispielen können die beschriebenen Funktionen in Hardware, Software, Firmware oder einer beliebigen Kombination derselben implementiert sein. Wenn sie in Software implementiert sind, können die Funktionen als eine oder mehrere Anweisungen oder Codes auf einem computerlesbaren Medium gespeichert oder über dieses übertragen und von einer hardwarebasierten Verarbeitungseinheit ausgeführt werden. Computerlesbare Medien können computerlesbare Speichermedien beinhalten, die physischen Medien, wie z. B. Datenspeichermedien, oder Kommunikationsmedien, darunter auch Medien entsprechen, die die Übertragung eines Computerprogramms von einem Standort zum anderen, z. B. gemäß einem Kommunikationsprotokoll, erleichtern. Auf diese Weise können computerlesbare Medien im Allgemeinen (1) physischen computerlesbaren Speichermedien entsprechen, welche nicht transitorisch oder (2) ein Kommunikationsmedium, wie beispielsweise ein Signal oder eine Trägerwelle, sein. Datenspeichermedien können beliebige verfügbare Medien sein, auf die von einem oder mehreren Computern oder einem oder mehreren Prozessoren zugegriffen werden kann, um Anweisungen, Code und/oder Datenstrukturen zur Implementierung der in dieser Offenbarung beschriebenen Techniken abzurufen. Ein Computerprogrammprodukt kann ein computerlesbares Medium beinhalten.
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Beispielsweise und nicht beschränkend können derartige computerlesbare Speichermedien RAM-, ROM-, EEPROM-, CD-ROM- oder andere optische Plattenspeicher, Magnetplattenspeicher oder andere magnetische Speichergeräte, Flash-Speicher oder ein beliebiges anderes Medium umfassen, das verwendet werden kann, um den gewünschten Programmcode in Form von Anweisungen oder Datenstrukturen zu speichern und auf die von einem Computer zugegriffen werden kann. Zudem wird jede Verbindung als ein computerlesbares Medium bezeichnet. Wenn beispielsweise Anweisungen von einer Webseite, einem Server oder einer anderen entfernten Quelle unter Verwendung eines Koaxialkabels, eines Glasfaserkabels, eines Twisted-Pair-Kabels, einer digitalen Teilnehmerleitung (DSL) oder drahtloser Technologien, wie beispielsweise Infrarot, Radio und Mikrowelle übertragen werden, sind Koaxialkabel, Glasfaserkabel, Twisted-Pair-Kabel, DSL oder drahtlose Technologien, wie beispielsweise Infrarot, Radio und Mikrowelle in der Definition von Medium mit eingeschlossen. Es sollte jedoch klar sein, dass computerlesbare Speichermedien und Datenspeichermedien keine Verbindungen, Trägerwellen, Signale oder andere physische Medien beinhalten, sondern stattdessen auf nicht flüchtige, physische Speichermedien ausgerichtet sind. Festplatten und Disketten, wie sie hierin verwendet werden, beinhalten Compact Disc (CD), Laserdisc, optische Disc, Digital Versatile Disc (DVD), Diskette und Blu-ray Disc, wobei Disketten typischerweise Daten magnetisch wiedergeben, während Discs Daten optisch mit Lasern wiedergeben. Kombinationen der vorstehenden sollten ebenfalls in den Umfang von computerlesbaren Medien eingeschlossen sein.
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Anweisungen können durch einen oder mehrere Prozessoren, wie beispielsweise einen oder mehrere digitale Signalprozessoren (DSPs), Universalmikroprozessoren, anwendungsorientierte integrierte Schaltungen (ASICs), feldprogrammierbare Gate-Arrays (FPGAs) oder beliebige andere gleichwertige integrierte oder diskrete Logikschaltungen ausgeführt werden. Dementsprechend kann sich der Begriff „Prozessor“, wie er hierin verwendet wird, auf eine beliebige der vorgenannten Strukturen oder jede andere Struktur beziehen, die für die Implementierung der beschriebenen Techniken geeignet sind. Darüber hinaus kann in einigen Aspekten die beschriebene Funktionalität innerhalb dedizierter Hardware- und/oder Softwaremodule bereitgestellt werden. Auch könnten die Techniken vollständig in einer oder mehreren Schaltungen oder Logikelementen implementiert werden.
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Die Techniken der vorliegenden Offenbarung können in einer breiten Vielfalt von Geräten oder Vorrichtungen implementiert werden, darunter auch in einem drahtlosen Mobilteil, einer integrierten Schaltung (IC) oder einem Satz von ICs (z. B. eines Chipsatzes). In dieser Offenbarung werden verschiedene Komponenten, Module oder Einheiten beschrieben, um funktionelle Aspekte von Geräten zu betonen, die dafür konfiguriert sind, die offenbarten Techniken auszuführen, jedoch nicht notwendigerweise eine Realisierung durch verschiedene Hardware-Einheiten erfordern. Vielmehr können, wie vorstehend beschrieben, verschiedene Einheiten in einer Hardware-Einheit kombiniert oder durch eine Sammlung von interoperativen Hardware-Einheiten, einschließlich eines oder mehrerer Prozessoren, wie vorstehend beschrieben, in Verbindung mit geeigneter Software und/oder Firmware bereitgestellt werden.
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Es wurden verschiedene Beispiele beschrieben. Diese und andere Beispiele liegen innerhalb des Umfangs der folgenden Ansprüche.