DE202017103834U1 - Kettenglied für einen aus einer Mehrzahl von gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern ausgebildeten Kettenförderer, Mitnehmer hierfür sowie Kettenförderer - Google Patents

Kettenglied für einen aus einer Mehrzahl von gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern ausgebildeten Kettenförderer, Mitnehmer hierfür sowie Kettenförderer Download PDF

Info

Publication number
DE202017103834U1
DE202017103834U1 DE202017103834.3U DE202017103834U DE202017103834U1 DE 202017103834 U1 DE202017103834 U1 DE 202017103834U1 DE 202017103834 U DE202017103834 U DE 202017103834U DE 202017103834 U1 DE202017103834 U1 DE 202017103834U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
driver
chain link
chain
magnetic coupling
magnetic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202017103834.3U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Flexlink AB
Original Assignee
Flexlink AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Flexlink AB filed Critical Flexlink AB
Priority to DE202017103834.3U priority Critical patent/DE202017103834U1/de
Publication of DE202017103834U1 publication Critical patent/DE202017103834U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/30Details; Auxiliary devices
    • B65G17/46Means for holding or retaining the loads in fixed position on the load-carriers, e.g. magnetic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/06Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms
    • B65G17/08Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms the surface being formed by the traction element
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/18Chains having special overall characteristics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Abstract

Kettenglied (10) für eine Gliederkette eines Kettenförderers (1) zur Beförderung von Fördergut, die aus einer Mehrzahl von gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern zusammengesetzt ist, mit
einer flach ausgebildeten Tragfläche (11) auf der Oberseite des Kettenglieds (10), sodass Fördergut auf der Tragfläche (11) platzierbar ist; und
Verbindungsstrukturen (16, 17) auf einer Unterseite des Kettenglieds (10), gegenüberliegend der Oberseite, zum Verbinden des Kettenglieds mit einem weiteren Kettenglied zur Ausbildung einer Gliederkette;
gekennzeichnet durch zumindest einen magnetischen Kopplungsabschnitt (25), der in der Tragfläche (11) auf der Oberseite des Kettenglieds vorgesehen ist, um einen Mitnehmer (20) mit zumindest einem magnetischen Kopplungsabschnitt (23) lösbar mit dem Kettenglied zu koppeln.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft allgemein einen Kettenförderer mit einer Gliederkette, die aus einer Mehrzahl von Kettengliedern zusammengesetzt ist, und betrifft insbesondere ein Kettenglied zur Kopplung mit einem Mitnehmer für ein solches Kettenglied, einen Mitnehmer zur Kopplung mit einem solchen Kettenglied sowie einen Kettenförderer mit zumindest einer Kombination aus einem solchen Kettenglied und einem solchen Mitnehmer.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Beispiele für Gliederketten im Sinne der vorliegenden Anmeldung und für Kettenförderer, die aus einer Mehrzahl solcher Kettenglieder zusammengesetzt sind, sind in WO 2016 079178 A1 , DE 10236559 A1 und WO 0214189A1 der Anmelderin offenbart.
  • Heutzutage sind derartige automatisierte Kettenförderer aus modernen Produktionsstätten und / oder Lager- bzw. Sortierstätten nicht mehr wegzudenken. Dies wird insbesondere bei modernen Post- und Paketsortierungsanlagen deutlich. Bei vielen dieser Kettenförder-Systeme wird ein modularer Aufbau bevorzugt, bei dem der Kettenförderer aus einer Vielzahl von Kettengliedern gleicher Bauart zusammengesetzt ist. Hierdurch ergibt sich zum einen der Vorteil, dass ein bestehendes System verändert, insbesondere vergrößert, werden kann und zum anderen der Vorteil, dass der Kettenförderer bei geeigneter Wahl der Kettenglieder flexibler ist; insbesondere kann dieser links- und rechtsbeweglich sowie nach oben und nach unten beweglich sein, was z.B. beim Einsatz des Kettenförderers in Postlagerstellen von Nutzen ist.
  • 1 zeigt in einer Draufsicht einen Kettenförderer 100 für Fördergut (nicht gezeigt) nach dem Stand der Technik. Genauer gesagt, ist ein Segment des Kettenförderers 100 dargestellt, von dem insgesamt sieben Kettenglieder 104 (nach dem Stand der Technik) hintereinander gereiht dargestellt sind, wodurch sich eine Förderfläche zur Auflage von Fördergut oder von Produktträgern ergibt.
  • Der besagte Kettenförderer 100 ist in einer Führungsrinne 103 aufgenommen, die an den beiden Seiten durch Seitenführungen 102 begrenzt wird. Bei normalem Betrieb weist der Kettenförderer 100 eine Vorzugsrichtung auf, die als Förderrichtung R bezeichnet wird.
  • Um aufeinanderfolgende Kettenglieder beweglich (seitliche Beweglichkeit) und in Reihe miteinander zu verbinden und dabei eine möglichst ununterbrochene Förderfläche bereitstellen zu können, weisen die Kettenglieder 104 mehrere vordere Zähne 112 und dazwischen ausgebildete Lücken 113 auf, die im verbundenen Zustand in korrespondierend invers ausgebildeten hinteren Lücken 115 und Zähnen 114 eines unmittelbar benachbarten Kettenglieds 104 aufgenommen sind. Genauer gesagt sind in dem Ausführungsbeispiel nach der 1 an jedem Kettenglied 104 fünf vordere Zähne 112 und sechs vordere Lücken 113 zu sehen, die am vorderen Rand eines Kettenglieds 104 angeordnet sind. Am hinteren Endes eines unmittelbar benachbarten Kettenglieds 4 sind korrespondierend hierzu sechs hintere Zähne 114 und fünf hintere Lücken 115 angeordnet. Die vorderen und hinteren Zähne und Lücken sind dabei entlang einer konvex nach außen hin gerichteten bogenförmigen Linie angeordnet, wodurch die zuvor erwähnte seitliche Beweglichkeit, insbesondere eine Kurvengängigkeit der Gliederkette, möglich wird.
  • Die Führungsrinne 103 ist in der 1 nur schematisch dargestellt, wobei an dieser Stelle erwähnt werden muss, dass verschiedene Varianten möglich sind. Zum Beispiel können die Kettenglieder 104 auf deren Unterseite Rollen aufweisen und über die Oberfläche der Führungsrinne 103 rollen; oder die Kettenglieder können seitlich über Querbolzen, die einer Verbindung der Kettenglieder miteinander dienen, in einer (achterbahnartigen) Führungsschiene geführt sein. Jedoch sind auch weitere Möglichkeiten denkbar. Beispiele hierfür sind in den Druckschriften WO 2016 079178 A1 , DE 10236559 A1 und WO 0214189A1 der Anmelderin offenbart, deren Inhalt hiermit im Wege der Bezugnahme ausdrücklich mit beinhaltet sei.
  • 2 zeigt in einer detaillierten Perspektivansicht von oben einen Ausschnitt aus einem Kettenförderer 100 für Fördergut (nicht gezeigt) nach dem Stand der Technik mit einem Mitnehmer 105 zum Mitnehmen von Fördergut. Genauer gesagt, ist ein Segment des Kettenförderers 100 dargestellt, in dem insgesamt drei Kettenglieder 104 (nach dem Stand der Technik) hintereinander gereiht sind, wobei auf dem vordersten Kettenglied ein Mitnehmer 105 (nach dem Stand der Technik) zu sehen ist, der an dem Kettenglied durch Spritzgießen angeformt oder fest mit diesem verbunden ist.
  • Wenn dieser Mitnehmer 105 gegen ein Hindernis stößt, muss folglich entweder das Kettenförderband 100 gestoppt werden oder der Mitnehmer 105 wird von dem Kettenglied 104 abgerissen, wodurch das Kettenförderband 100 irreversibel beschädigt wird.
  • Zur Vermeidung solcher irreversiblen Beschädigungen ist aus dem Stand der Technik auch bekannt, vertikale Mitnehmerstrukturen aus einem flexiblen Material an einzelnen Kettengliedern anzuformen oder zu befestigen. Damit kann das Risiko von Beschädigungen der Gliederkette zwar reduziert werden, weil der Mitnehmer sich bei Kollision mit einem Hindernis entsprechend reversibel verformen kann. Wenn der Abstand zwischen Hindernis und Oberseite der Gliederkette jedoch vergleichsweise gering ist, kann die Gliederkette dennoch irreversibel beschädigt werden, was eine Reparatur und insbesondere eine Unterbrechung des Betriebs des Fördersystems erfordert. Oder der Kontakt des Mitnehmers mit dem Hindernis führt zu einer Unterbrechung des Betriebs des gesamten Fördersystems, das erst dann wieder anlaufen kann, wenn das Hindernis entfernt wird. Der Betrieb eines herkömmlichen Fördersystems ist somit ineffizient.
  • Es besteht also ein großes Interesse an weiteren Verbesserungen, womit sich Probleme beim Kontakt von Mitnehmern mit Hindernissen effizient beheben lassen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kettenglied für eine Gliederkette eines Kettenförderers zur Beförderung von Fördergut dahingehend zu verbessern, dass Fördergut mit Hilfe von Mitnehmern noch effizienter und zuverlässiger gefördert werden können. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen entsprechenden Mitnehmer für ein solches Kettenglied bereitzustellen. Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung soll ein verbesserter Kettenförderer mit zumindest einem Mitnehmer bereitgestellt werden, der effizienter und zuverlässiger betrieben werden kann.
  • Diese Aufgaben werden durch ein Kettenglied nach Anspruch 1, einen Mitnehmer nach Anspruch 11 und einen Kettenförder nach Anspruch 21 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Somit stellt die Erfindung ein Kettenglied für eine Gliederkette eines Kettenförderers zur Beförderung von Fördergut bereit, dessen Gliederkette aus einer Mehrzahl von gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern gleicher Bauart zusammengesetzt ist. Das Kettenglied umfasst eine flach ausgebildete Tragfläche auf der Oberseite des Kettenglieds, sodass das Fördergut auf der Tragfläche platziert bzw. abgelegt werden kann, sowie Verbindungsstrukturen auf einer Unterseite des Kettenglieds, gegenüberliegend der Oberseite, die ausgelegt sind, um Kettenglieder gleicher Bauart gelenkig miteinander zu verbinden, um eine Gliederkette auszubilden.
  • Erfindungsgemäß weist das Kettenglied zumindest einen magnetischen Kopplungsabschnitt auf, der in der Tragfläche auf der Oberseite des Kettenglieds vorgesehen ist, um einen Mitnehmer mit zumindest einem zugeordneten magnetischen Kopplungsabschnitt lösbar mit dem Kettenglied zu koppeln.
  • Weil die Tragfläche flach ausgebildet ist, kann der Mitnehmer zur Montage einfach auf das Kettenglied seitlich aufgeschoben werden, bis die gewünschte magnetische Kopplung zwischen den magnetischen Kopplungsabschnitten zustande kommt.
  • Dadurch ist erfindungsgemäß eine lösbare Kopplung zwischen Mitnehmer und Kettenglied ermöglicht, die durch Abscheren bzw. Herunterschieben des Mitnehmers von der Oberseite des Kettenglieds oder durch Abheben des Mitnehmers in einfacher Weise wieder gelöst werden kann. Das Fördersystem braucht hierzu nicht angehalten werden, sondern kann kontinuierlich weiter betrieben werden, wodurch sich erhebliche wirtschaftliche Vorteile ergeben, insbesondere ein ausfallzeitfreier Betrieb.
  • Der Mitnehmer kann auch während des laufenden Betriebs des Fördersystems auf eine angetriebene Gliederkette aufgebracht werden, weil die magnetische Kopplung zwischen Mitnehmer und Kettenglied grundsätzlich kein Anhalten der Gliederkette erfordert. Es genügt erfindungsgemäß, wenn der Mitnehmer einfach in ungefähr korrekter Ausrichtung auf dem Kettenglied platziert wird. Die magnetische Kopplung zwischen den magnetischen Kopplungsabschnitten sorgt automatisch für eine korrekte Ausrichtung und Kopplung mit dem Kettenglied.
  • Die magnetische Kopplung zwischen den magnetischen Kopplungsabschnitten ist erfindungsgemäß ausreichend stark gewählt, sodass der Mitnehmer das zu fördernde Fördergut zuverlässig mitnehmen kann, was durch geeignete Wahl der Materialien der magnetischen Kopplungsabschnitte und deren geometrische Abmessungen in einfacher Weise bewerkstelligt werden kann.
  • Die Effizienz des Betriebs von Fördersystemen kann somit erfindungsgemäß erheblich gesteigert werden.
  • Für eine magnetische Kopplung mit dem Mitnehmer kann der zumindest eine magnetische Kopplungsabschnitt des Kettenglieds aus einem ferro- oder paramagnetischen Material ausgebildet sein, also aus einem Material, das durch einen in dem Mitnehmer an korrespondierender Position angeordneten Magneten ausreichend magnetisierbar ist, um eine ausreichende magnetische Kopplungsstärke zwischen Kettenglied und Mitnehmer zu bewirken.
  • Alternativ kann der zumindest eine magnetische Kopplungsabschnitt des Kettenglieds aus einem permanentmagnetischen Material einer ersten magnetischen Polarität ausgebildet sein, um mit einem zugeordneten zumindest einen magnetischen Kopplungsabschnitt des Mitnehmers aus einem ferro- oder paramagnetischen Material oder einem permanentmagnetischen Material einer entgegengesetzten zweiten magnetischen Polarität zu wechselwirken, um eine ausreichende Kopplungsstärke zwischen Kettenglied und Mitnehmer zu bewirken.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die magnetischen Kopplungsabschnitte sowohl des Kettenglieds als auch des Mitnehmers aus einem permanentmagnetischen Material ausgebildet, wobei zugeordnete magnetische Kopplungsabschnitte des Kettenglieds und des Mitnehmers eine entgegengesetzte Polarität haben.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind zwei magnetische Kopplungsabschnitte in einer spiegelsymmetrischen Anordnung an zwei entgegengesetzten Seiten des Kettenglieds angeordnet. Der Mitnehmer kann somit in einer eindeutig durch die beiden magnetischen Kopplungsabschnitte vorgegebenen Winkelstellung relativ zu dem Kettenglied angeordnet werden. Auch beim Beladen der Gliederkette mit Fördergut und dem anschließenden Fördern des Förderguts kann so ein Verdrehen des Mitnehmers relativ zu dem Kettenglied einfach und zuverlässig verhindert werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die beiden magnetischen Kopplungsabschnitte an den beiden entgegengesetzten Seiten des Kettenglieds aus einem permanentmagnetischen Material ausgebildet und weisen eine entgegengesetzte magnetische Polarität auf, also beispielsweise mit einem N-Pol auf einer linken Seite des Kettenglieds und mit einem S-Pol auf einer rechten Seite des Kettenglieds. Die Ausrichtung und Orientierung des Mitnehmers relativ zu dem Kettenglied kann somit eineindeutig vorgegeben werden, eine umgekehrte Anordnung des Mitnehmers ist aufgrund magnetischer Abstoßungskräfte nicht möglich.
  • Alternativ sind die beiden magnetischen Kopplungsabschnitte an den beiden entgegengesetzten Seiten des Kettenglieds aus einem permanentmagnetischen Material ausgebildet und weisen eine identische magnetische Polarität auf. Der Mitnehmer kann so in zwei (um 180 Grad zueinander gedrehten) Winkelstellung auf dem Kettenglied angeordnet werden, was die Anordnung des Mitnehmers auf dem Kettenglied insbesondere bei hohen Fördergeschwindigkeiten vereinfachen kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der zumindest eine magnetische Kopplungsabschnitt aus einem zylindrischen Abschnitt ausgebildet, der axial gesichert in der Tragfläche angeordnet ist und eine flache Oberseite aufweist. Die flache Oberseite erleichtert die Anordnung des Mitnehmers durch einfaches seitliches Aufschieben des Mitnehmers auf ein Kettenglied, bis die gewünschte magnetische Kopplung zwischen den magnetischen Kopplungsabschnitten zustande gekommen ist. Die axiale Sicherung verhindert ein Herausreißen des magnetischen Kopplungsabschnitts aus dem Kettenglied beim Lösen des Mitnehmers von dem Kettenglied, etwas beim Anstoßen an ein Hindernis.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform schließt der zumindest eine magnetische Kopplungsabschnitt bündig mit der Oberseite der Tragfläche ab, ragt also nicht über die Oberseite hinaus. Dies erleichtert die Anordnung des Mitnehmers durch einfaches seitliches Aufschieben auf ein Kettenglied, bis die gewünschte magnetische Kopplung zwischen den magnetischen Kopplungsabschnitten zustande gekommen ist.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann der zumindest eine magnetische Kopplungsabschnitt auch geringfügig über die Oberseite der Tragfläche hinausragen, sodass in einfacher Weise ein vorbestimmter Abstand zwischen der Unterseite des Mitnehmers und der Oberseite des Kettenglieds eingestellt werden kann, beispielsweise um zu verhindern, dass der Mitnehmer die Seitenführungen des Kettenförderers schleifend berührt.
  • Gemäß einer bevorzugten weiteren Ausführungsform ist das Kettenglied einstückig aus einem Kunststoff ausgebildet, insbesondere durch ein Spritzgussverfahren.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Mitnehmer für ein Kettenglied der vorgenannten Art bereitgestellt, mit einer flach ausgebildeten Stützfläche zum Abstützen auf der Tragfläche des Kettenglieds und einer Mitnehmerfläche, die sich unter einem Winkel relativ zu der Stützfläche erstreckt, insbesondere unter einem rechten Winkel. Erfindungsgemäß weist der Mitnehmer zumindest einen magnetischen Kopplungsabschnitt auf, der in der Stützfläche auf der Unterseite des Mitnehmers vorgesehen ist, um den Mitnehmer mit zumindest einem magnetischen Kopplungsabschnitt des Kettenglieds lösbar zu koppeln.
  • Die magnetische Kopplung und geometrische Ausgestaltung des magnetischen Kopplungsabschnitts oder der bevorzugt zwei magnetischen Kopplungsabschnitte des Mitnehmers ist entsprechend, wie vorstehend im Zusammenhang mit dem Kettenglied dargelegt.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Kettenförderer zur Beförderung von Fördergut bereitgestellt, mit einer endlos, umlaufenden Gliederkette, die aus einer Mehrzahl von Kettengliedern zusammengesetzt ist, die gelenkig miteinander verbunden sind, und mit mindestens einem Mitnehmer, der auf der Oberseite eines zugeordneten Kettenglieds angeordnet ist, um das Fördergut mitzunehmen. Erfindungsgemäß umfasst der Kettenförderer zumindest eine Kombination aus einem Mitnehmer und einem Kettenglied der vorgenannten Art, die aufgrund der magnetischen Kopplung zwischen den magnetischen Kopplungsabschnitten lösbar miteinander gekoppelt sind.
  • Die Kettenglieder können sich dabei in ihren Größen und Formen durchaus auch unterscheiden, da für verschiedene Arbeiten auch verschiedene Kettenglieder benötigt werden. Zum Beispiel können bei Briefbeförderungsanlagen relativ schmale Kettenglieder verwendet werden, die im Normalfall eine Breite im Bereich von knapp über 210mm (also DIN A4 Maße) aufweisen, wohingegen Kettenglieder für Paketbeförderungsanlagen deutlich breitere Kettenglieder haben. Auch die Materialien können je nach Anwendungsbereich aus verschiedenen Gruppen gewählt werden, wobei jedoch Hartplastikmaterialien bevorzugt werden.
  • Figurenliste
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen anhand von Zeichnungen beschrieben.
    • 1 zeigt eine schematische Draufsicht eines Segmentes eines Kettenförderers nach dem Stand der Technik;
    • 2 zeigt eine perspektivische Draufsicht eines Segmentes eines Kettenförderers mit einem Mitnehmer nach dem Stand der Technik;
    • 3 zeigt eine detaillierte schematische Schrägansicht eines Kettenglieds nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 4 zeigt eine detaillierte schematische Schrägansicht (von unten) eines L-Förmigen Mitnehmers nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 5 zeigt eine detaillierte schematische Schrägansicht des Kettenglieds mit dem (lösbar) verbundenen L-förmigen Mitnehmer nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • In den Figuren bezeichnen identische Bezugszeichen identische oder im Wesentlichen gleich wirkende Elemente oder Gruppen von Elementen.
  • Ausführliche Beschreibung der Figuren
  • 3 zeigt in einer detaillierten Schrägansicht ein Kettenglied 10 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei diesem Kettenglied 10 sind die vorstehend im Zusammenhang mit den 1 und 2 beschriebenen Merkmale der Kettenglieder 10 deutlich zu sehen, d.h. die Zähne 12 und die dazwischen ausgebildeten Lücken 13, die am vorderen Rand des Kettenglieds 10 vorgesehen sind, sowie die Zähne 14 und die dazwischen ausgebildeten Lücken 15 am hinteren Rand des Kettenglieds 10.
  • Die Tragfläche 11 auf der Oberseite des Kettenglieds 10 ist flach ausgebildet, sodass Fördergut einfach auf das Kettenglied 10 aufgeschoben werden kann.
  • An der Unterseite des Kettenglieds 10 sind im hinteren Bereich zwei Hülsen 16 und im vorderen Bereich eine Verbindungsachse 17 angeformt. In der senkrechten Richtung (d.h. orthogonal zu der Tragfläche 11) sind die Hülsen 16 und die Verbindungsachse 17 beabstandet zu der Tragfläche 11 angeordnet, wodurch sich abschnittsweise eine Lücke ausbildet. Dabei ist die Verbindungsachse 17 mittig angeordnet und die beiden Hülsen 16 außermittig, sodass die Verbindungsachse 17 eines Kettenglieds 10 zwischen Hülsen 16 eines anderen Kettenglieds 10 eingeführt werden kann. Durch Einschieben eines Bolzens lassen sich so die Kettenglieder gelenkig miteinander verbinden, um beispielsweise eine endlos umlaufende Gliederkette auszubilden. Diese kann in der Art, wie in WO 2016 079178 A1 , DE 10236559 A1 und WO 0214189A1 der Anmelderin offenbart, in einem Tragprofil geführt werden, das hier nicht näher beschrieben wird. Der Inhalt der vorgenannten Druckschriften sei hiermit im Wege der Bezugnahme ausdrücklich mit beinhaltet.
  • Gemäß der 3 sind auf der Oberseite des Kettenglieds 10 in der Tragfläche 11 zwei magnetische Kopplungsabschnitte 25 vorgesehen, die einer lösbaren magnetischen Kopplung mit korrespondierenden magnetischen Kopplungsabschnitten eines Mitnehmers dienen, wie nachfolgend ausgeführt. Die magnetischen Kopplungsabschnitte 25 können aus einem ferro- oder paramagnetischen Material ausgebildet sein, also aus einem Material, das durch einen Magneten, der in dem Mitnehmer vorgesehen ist, ausreichend magnetisierbar ist, um eine magnetische Kopplung mit einer ausreichenden Stärke zwischen dem Kettenglied und einem Mitnehmer zu bewirken. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die beiden magnetischen Kopplungsabschnitte 25 aus einem permanentmagnetischen Material ausgebildet, um mit korrespondierenden magnetischen Kopplungsabschnitten eines Mitnehmers magnetisch zu koppeln, wie nachfolgend ausgeführt.
  • Die beiden magnetischen Kopplungsabschnitte 25 sind gemäß der Fig, 3 in einer spiegelsymmetrischen Anordnung an zwei entgegengesetzten Seiten des Kettenglieds 10 angeordnet. Die beiden magnetischen Kopplungsabschnitte 25 sind als zylindrische Elemente ausgebildet, die axial gesichert in der Tragfläche 11 aufgenommen sind. Insbesondere können die magnetischen Kopplungsabschnitte 25 im Rahmen eines Spritzgussverfahrens zur Herstellung der Kettenglieder 10 aus einem Kunststoff in diese integriert werden. Damit die magnetischen Kopplungsabschnitte 25 axial gesichert darin aufgenommen sind, können an den unteren Enden der magnetischen Kopplungsabschnitte 25 radiale Vorsprünge oder dergleichen ausgebildet sein, die ergänzend auch eine drehfeste Aufnahme der magnetischen Kopplungsabschnitte 25 in den Kettengliedern 10 bewirken können.
  • Die magnetischen Kopplungsabschnitte 25 können bündig mit der Tragfläche 11 abschließen, aber auch geringfügig von dieser axial vorstehen.
  • Die 4 zeigt einen Mitnehmer 20 gemäß der vorliegenden Erfindung zur magnetischen Kopplung mit einem Kettenglied, wie vorstehend anhand der 3 beschrieben. Dieser Mitnehmer 20 ist (in einer Seitenansicht betrachtet) L-förmig ausgebildet und weist zwei Flächen auf, nämlich eine Mitnehmerfläche 21 und eine Stützfläche 22, die sich im Wesentlichen senkrecht zur Mitnehmerfläche 21 erstreckt, um ein L-förmiges Profil auszubilden. Die Mitnehmerfläche 21 kann dabei größer ausgebildet sein als die Stützfläche 22.
  • In Entsprechung zu den magnetischen Kopplungsabschnitten 25 des Kettenglieds (vgl. 3) sind auf der Unterseite der Stützfläche 22 zwei magnetische Kopplungsabschnitte 23 vorgesehen, die einer lösbaren magnetischen Kopplung des Mitnehmers 20 mit den korrespondierenden magnetischen Kopplungsabschnitten 25 eines zugeordneten Kettenglieds 10 dienen. Die magnetischen Kopplungsabschnitte 23 können aus einem ferro- oder paramagnetischen Material ausgebildet sein, also aus einem Material, das durch einen Magneten, der in dem Kettenglied jeweils als magnetischer Kopplungsabschnitt vorgesehen ist, ausreichend magnetisierbar ist, um eine magnetische Kopplung mit einer ausreichenden Stärke zwischen dem Kettenglied und dem Mitnehmer zu bewirken. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die beiden magnetischen Kopplungsabschnitte 23 aus einem permanentmagnetischen Material ausgebildet, um mit den korrespondierenden magnetischen Kopplungsabschnitten 25 des Kettenglieds magnetisch zu koppeln.
  • Im letztgenannten Fall haben die permanentmagnetischen magnetischen Kopplungsabschnitte 23 des Mitnehmers 20 die entgegengesetzte magnetische Polarität wie die permanentmagnetischen magnetischen Kopplungsabschnitte 25 des Kettenglieds 10. Dabei können die permanentmagnetischen magnetischen Kopplungsabschnitte 23 und die permanentmagnetischen magnetischen Kopplungsabschnitte 25 jeweils die gleichen magnetischen Polaritäten oder entgegengesetzte magnetische Polaritäten haben. Im letztgenannten Fall kann der Mitnehmer 20 nur in einer eineindeutigen Orientierung relativ zu dem Kettenglied 10 mit diesem magnetisch gekoppelt werden, wobei diese Orientierung durch die Polaritäten der permanentmagnetischen magnetischen Kopplungsabschnitte 23, 25 festgelegt ist.
  • Die beiden magnetischen Kopplungsabschnitte 23 sind gemäß der 4 in einer spiegelsymmetrischen Anordnung an zwei entgegengesetzten Seiten des Mitnehmers 20 angeordnet. Die beiden magnetischen Kopplungsabschnitte 23 sind als zylindrische Elemente ausgebildet, die axial gesichert in der Stützfläche 22 aufgenommen sind. Insbesondere können die magnetischen Kopplungsabschnitte 23 im Rahmen eines Spritzgussverfahrens zur Herstellung des Mitnehmers 20 aus einem Kunststoff in diesen integriert werden. Damit die magnetischen Kopplungsabschnitte 23 axial gesichert darin aufgenommen sind, können an den unteren Enden der magnetischen Kopplungsabschnitte 23 radiale Vorsprünge oder dergleichen ausgebildet sein, die ergänzend auch eine drehfeste Aufnahme der magnetischen Kopplungsabschnitte 23 in dem Mitnehmer 20 bewirken können.
  • Die magnetischen Kopplungsabschnitte 23 können bündig mit der Stützfläche 22 des Mitnehmers 20 abschließen, aber auch geringfügig von dieser axial vorstehen.
  • 5 zeigt in einer perspektivischen Draufsicht die magnetische Kopplung eines Mitnehmers 20 mit einem Kettenglied 10 gemäß der vorliegenden Erfindung. Dabei ist das Kettenglied 10 zweckmäßig ausgebildet, wie vorstehend anhand der 1 und 2 zum Stand der Technik beschrieben und ausführlicher in WO 2016 079178 A1 , DE 10236559 A1 und WO 0214189A1 der Anmelderin offenbart, deren Inhalt hiermit im Wege der Bezugnahme mit aufgenommen sei.
  • Die magnetischen Kopplungsabschnitte 23, 25 (vgl. 3 und 4) sind fluchtend übereinander angeordnet und koppeln den Mitnehmer 20 durch magnetische Kopplung lösbar mit dem Kettenglied 10.
  • Gemäß der 5 kann der Mitnehmer 20 breiter als das Kettenglied 10 ausgebildet sein, sodass der Mitnehmer 20 sich über Seitenführungen eines Fördersystems (vgl. 1 und 2) hinaus erstrecken kann. Dabei muss die Höhe des Kettenglieds 10 und die Ausgestaltung des Mitnehmers 20 so aufeinander abgestimmt sein, dass der Mitnehmer 20 nicht die Seitenführungen schleifend berührt. Zweckmäßig kann die Breite des Mitnehmers 20 der Breite des Kettenglieds 10 auch entsprechen.
  • Fördergut, das auf der von den Oberseiten der Kettenglieder 10 ausgebildeten Tragfläche abgelegt ist, wird durch den Mitnehmer 20 in Förderrichtung mitgenommen.
  • Wenn dieser Mitnehmer 20 gegen ein Hindernis stößt, wird der Mitnehmer 20 einfach von der Tragfläche 11 des zugeordneten Kettenglieds 10 geschoben und von diesem gelöst. Der Mitnehmer 20 kann dann zwar von der Gliederkette herabfallen, ggf. auch das mitgenommene Fördergut. In jedem Fall kommt es jedoch nicht zu einer Beschädigung des Mitnehmers, des Kettenglieds oder der Fördersystems an sich. Dieses braucht also nicht angehalten werden, sondern kann kontinuierlich weiter betrieben werden, wodurch sich erhebliche wirtschaftliche Vorteile ergeben, insbesondere ein ausfallzeitfreier Betrieb.
  • Ferner kann der Mitnehmer 20 auch während des laufenden Betriebs des Fördersystems auf eine angetriebene Gliederkette aufgebracht werden, weil die magnetische Kopplung zwischen Mitnehmer 20 und Kettenglied 10 grundsätzlich kein Anhalten der Gliederkette erfordert. Es genügt erfindungsgemäß, wenn der Mitnehmer 20 einfach in ungefähr korrekter Ausrichtung auf dem Kettenglied 10 platziert wird. Die magnetische Kopplung zwischen den magnetischen Kopplungsabschnitten 23, 25 sorgt automatisch für eine korrekte Ausrichtung und Kopplung mit dem Kettenglied 10.
  • Die magnetische Kopplung zwischen den magnetischen Kopplungsabschnitten 23, 25 muss ausreichend stark sein, sodass der Mitnehmer 20 das zu fördernde Fördergut zuverlässig mitnehmen kann, was durch geeignete Wahl der Materialien der magnetischen Kopplungsabschnitte 23, 25 und deren geometrische Abmessungen in einfacher Weise bewerkstelligt werden kann.
  • Die Effizienz des Betriebs von Fördersystemen der vorgenannten Art kann somit erfindungsgemäß erheblich gesteigert werden.
  • Bezugszeichenliste
    • Bezugszeichen zur Erfindung
      10
      Kettenglied
      11
      Tragfläche
      12
      vorderer Zahn
      13
      vordere Lücke
      14
      hinterer Zahn
      15
      hintere Lücke
      16
      Hülse
      17
      Verbindungsachse
      20
      Mitnehmer mit L-Profil
      21
      Mitnehmerfläche
      22
      Stützfläche
      23
      magnetischer Kopplungsabschnitt von Mitnehmer 20
      25
      magnetischer Kopplungsabschnitt von Kettenglied 10
      R
      Förderrichtung
    • Bezugszeichen zum Stand der Technik
      100
      Kettenförderer
      102
      Seitenführung
      103
      Führungsrinne
      104
      Kettenglied (nach Stand der Technik)
      105
      Mitnehmer (nach Stand der Technik)
      112
      vorderer Zahn
      113
      vordere Lücke
      114
      hinterer Zahn
      115
      hintere Lücke
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2016079178 A1 [0002, 0007, 0039, 0048]
    • DE 10236559 A1 [0002, 0007, 0039, 0048]
    • WO 0214189 A1 [0002, 0007, 0039, 0048]

Claims (21)

  1. Kettenglied (10) für eine Gliederkette eines Kettenförderers (1) zur Beförderung von Fördergut, die aus einer Mehrzahl von gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern zusammengesetzt ist, mit einer flach ausgebildeten Tragfläche (11) auf der Oberseite des Kettenglieds (10), sodass Fördergut auf der Tragfläche (11) platzierbar ist; und Verbindungsstrukturen (16, 17) auf einer Unterseite des Kettenglieds (10), gegenüberliegend der Oberseite, zum Verbinden des Kettenglieds mit einem weiteren Kettenglied zur Ausbildung einer Gliederkette; gekennzeichnet durch zumindest einen magnetischen Kopplungsabschnitt (25), der in der Tragfläche (11) auf der Oberseite des Kettenglieds vorgesehen ist, um einen Mitnehmer (20) mit zumindest einem magnetischen Kopplungsabschnitt (23) lösbar mit dem Kettenglied zu koppeln.
  2. Kettenglied nach Anspruch 1, wobei der zumindest eine magnetische Kopplungsabschnitt (25) aus einem ferro- oder paramagnetischen Material ausgebildet ist, um einen Mitnehmer (20) mit zumindest einem magnetischen Kopplungsabschnitt (23) aus einem permanentmagnetischen Material lösbar mit dem Kettenglied zu koppeln.
  3. Kettenglied nach Anspruch 1, wobei der zumindest eine magnetische Kopplungsabschnitt (25) aus einem permanentmagnetischen Material einer ersten magnetischen Polarität ausgebildet ist, um einen Mitnehmer (20) mit zumindest einem magnetischen Kopplungsabschnitt (23) aus einem ferro- oder paramagnetischen Material oder einem permanentmagnetischen Material einer entgegengesetzten zweiten magnetischen Polarität lösbar mit dem Kettenglied zu koppeln.
  4. Kettenglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwei magnetische Kopplungsabschnitte (25) in einer spiegelsymmetrischen Anordnung an zwei entgegengesetzten Seiten des Kettenglieds angeordnet sind.
  5. Kettenglied nach Anspruch 4, wobei die beiden magnetischen Kopplungsabschnitte (25) an den beiden entgegengesetzten Seiten des Kettenglieds aus einem permanentmagnetischen Material ausgebildet sind und eine entgegengesetzte magnetische Polarität aufweisen.
  6. Kettenglied nach Anspruch 4, wobei die beiden magnetischen Kopplungsabschnitte (25) an den beiden entgegengesetzten Seiten des Kettenglieds aus einem permanentmagnetischen Material ausgebildet sind und eine identische magnetische Polarität aufweisen.
  7. Kettenglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zumindest eine magnetische Kopplungsabschnitt aus einem zylindrischen Abschnitt (25) ausgebildet ist, der axial gesichert in der Tragfläche (11) angeordnet ist und eine flache Oberseite aufweist.
  8. Kettenglied nach Anspruch 7, wobei der zumindest eine magnetische Kopplungsabschnitt bündig mit der Oberseite der Tragfläche (11) abschließt.
  9. Kettenglied nach Anspruch 7, wobei der zumindest eine magnetische Kopplungsabschnitt geringfügig über die Oberseite der Tragfläche (11) hinausragt.
  10. Kettenglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Kettenglied einstückig aus einem Kunststoff ausgebildet ist, insbesondere durch ein Spritzgussverfahren.
  11. Mitnehmer für ein Kettenglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer flach ausgebildeten Stützfläche (22) zum Abstützen auf der Tragfläche (11) des Kettenglieds (10) und einer Mitnehmerfläche (21), die sich unter einem Winkel relativ zu der Stützfläche (22) erstreckt, insbesondere unter einem rechten Winkel, gekennzeichnet durch zumindest einen magnetischen Kopplungsabschnitt (23), der in der Stützfläche (22) auf der Unterseite des Mitnehmers vorgesehen ist, um den Mitnehmer (20) mit zumindest einem magnetischen Kopplungsabschnitt (25) des Kettenglieds lösbar zu koppeln.
  12. Mitnehmer nach Anspruch 11, wobei der zumindest eine magnetische Kopplungsabschnitt (23) aus einem ferro- oder paramagnetischen Material ausgebildet ist, um den Mitnehmer (20) mit zumindest einem magnetischen Kopplungsabschnitt (25) des Kettenglieds aus einem permanentmagnetischen Material lösbar zu koppeln.
  13. Mitnehmer nach Anspruch 11, wobei der zumindest eine magnetische Kopplungsabschnitt (23) aus einem permanentmagnetischen Material einer ersten magnetischen Polarität ausgebildet ist, um den Mitnehmer (20) mit zumindest einem magnetischen Kopplungsabschnitt (25) des Kettenglieds aus einem ferro- oder paramagnetischen Material oder aus einem permanentmagnetischen Material einer entgegengesetzten zweiten magnetischen Polarität lösbar zu koppeln.
  14. Mitnehmer nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei zwei magnetische Kopplungsabschnitte (23) in einer spiegelsymmetrischen Anordnung an zwei entgegengesetzten Seiten des Mitnehmers angeordnet sind.
  15. Mitnehmer nach Anspruch 14, wobei die beiden magnetischen Kopplungsabschnitte (23) an den beiden entgegengesetzten Seiten des Mitnehmers aus einem permanentmagnetischen Material ausgebildet sind und eine entgegengesetzte magnetische Polarität aufweisen.
  16. Mitnehmer nach Anspruch 14, wobei die beiden magnetischen Kopplungsabschnitte (23) an den beiden entgegengesetzten Seiten des Mitnehmers aus einem permanentmagnetischen Material ausgebildet sind und eine identische magnetische Polarität aufweisen.
  17. Mitnehmer nach einem der Ansprüche 11 bis 16, wobei der zumindest eine magnetische Kopplungsabschnitt aus einem zylindrischen Abschnitt (23) ausgebildet ist, der axial gesichert in der Stützfläche (22) auf der Unterseite des Mitnehmers angeordnet ist und eine flache Oberseite aufweist.
  18. Mitnehmer nach Anspruch 17, wobei der zumindest eine magnetische Kopplungsabschnitt bündig mit der Unterseite des Mitnehmers abschließt.
  19. Mitnehmer nach Anspruch 17, wobei der zumindest eine magnetische Kopplungsabschnitt geringfügig über die Unterseite des Mitnehmers hinausragt.
  20. Mitnehmer nach einem der Ansprüche 11 bis 19, wobei der Mitnehmer einstückig aus einem Kunststoff ausgebildet ist, insbesondere durch ein Spritzgussverfahren.
  21. Kettenförderer (1) zur Beförderung von Fördergut, mit einer endlos, umlaufenden Gliederkette, die aus einer Mehrzahl von Kettengliedern zusammengesetzt ist, die gelenkig miteinander verbunden sind, und mit mindestens einem Mitnehmer, der auf der Oberseite eines zugeordneten Kettenglieds angeordnet ist, um das Fördergut mitzunehmen, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Kettenglied (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 ausgebildet ist und dass der mindestens eine Mitnehmer nach einem der Ansprüche 11 bis 20 ausgebildet ist, wobei der mindestens eine Mitnehmer durch magnetische Kopplung lösbar mit dem zugeordneten Kettenglied (10) gekoppelt ist, um das Fördergut mitzunehmen.
DE202017103834.3U 2017-06-27 2017-06-27 Kettenglied für einen aus einer Mehrzahl von gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern ausgebildeten Kettenförderer, Mitnehmer hierfür sowie Kettenförderer Active DE202017103834U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202017103834.3U DE202017103834U1 (de) 2017-06-27 2017-06-27 Kettenglied für einen aus einer Mehrzahl von gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern ausgebildeten Kettenförderer, Mitnehmer hierfür sowie Kettenförderer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202017103834.3U DE202017103834U1 (de) 2017-06-27 2017-06-27 Kettenglied für einen aus einer Mehrzahl von gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern ausgebildeten Kettenförderer, Mitnehmer hierfür sowie Kettenförderer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202017103834U1 true DE202017103834U1 (de) 2018-10-01

Family

ID=63895947

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202017103834.3U Active DE202017103834U1 (de) 2017-06-27 2017-06-27 Kettenglied für einen aus einer Mehrzahl von gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern ausgebildeten Kettenförderer, Mitnehmer hierfür sowie Kettenförderer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202017103834U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT501826B1 (de) Vorrichtung zum fördern und vereinzeln von ferromagnetischen teilen
AT510224A1 (de) Transfer-fördervorrichtung
DE102007001800A1 (de) Vorrichtung zum Transport von Druckprodukten
DE3913077A1 (de) Kettenglied und dazugehoeriger haltekeil
DE102018213800A1 (de) Transportvorrichtung mit Transportrechen und Gegenrechen
DE202017106670U1 (de) Kettenglied, Förderkette und Fördervorrichtung
EP2428470B1 (de) Fördersystem
EP2314529B1 (de) Transporteinheit mit Stauröllchenketten
DE102010019797A1 (de) Förderstrecke zum Transport von Artikeln
EP3313624B1 (de) Beschickungssystem für werkstücke
WO2008083816A1 (de) Vorrichtung zum zusammenführen von gebinden, wie kleincontainern od. dgl.
EP1647504B1 (de) Gliederkette für Beförderung nach oben, unten und um die Hochachse
EP3398886A1 (de) Objekttransportvorrichtung
DE3818135C2 (de)
EP2873633A2 (de) Werkstückträger und Montageanlage
EP4074629B1 (de) Hängeförderer mit einer entladestation
DE202017103834U1 (de) Kettenglied für einen aus einer Mehrzahl von gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern ausgebildeten Kettenförderer, Mitnehmer hierfür sowie Kettenförderer
DE202014007861U1 (de) Befestigungselement zum Befestigen eines Mitnehmers an einer Kette
EP2121488B1 (de) Separator und damit ausgestattete hängefördereinrichtung
EP2360108A1 (de) Vorrichtung zum Rückführen von bearbeiteten Werkstücken
EP3321217B1 (de) Fördersystem zum fördern mindestens eines werkstücks
DE10044048B4 (de) Vorrichtung zum Überführen von Transportmitteln
AT517875B1 (de) Kommissioniervorrichtung und Kommissionierlager
DE102008033268A1 (de) Transportvorrichtung und Transportverfahren zum Transport von Fahrzeugreifen
DE2352424A1 (de) Foerderer zum transport von zeitungsstoessen bzw. -paketen

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years