DE202017103112U1 - Spritzschutzwand - Google Patents

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DE202017103112U1 DE202017103112.8U DE202017103112U DE202017103112U1 DE 202017103112 U1 DE202017103112 U1 DE 202017103112U1 DE 202017103112 U DE202017103112 U DE 202017103112U DE 202017103112 U1 DE202017103112 U1 DE 202017103112U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F13/00Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
    • E01F13/02Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions free-standing; portable, e.g. for guarding open manholes ; Portable signs or signals specially adapted for fitting to portable barriers
    • E01F13/022Pedestrian barriers; Barriers for channelling or controlling crowds

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  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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Abstract

Spritzschutzwand, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzschutzwandelemente (2) in bauseits bereits vorhandene oder handelsübliche IPE-Pfosten (3), nämlich Doppel-T-Träger, insbesondere ein mittleres I-Profil mit parallelen Innenflächen der Flansche (16), einsetzbar sind.

Description

  • Spritzschutzwände werden in verschiedenen Einsatzbereichen, insbesondere im öffentlichen Personennahverkehr, an Bahnhöfen, Busbahnhöfen und anderen Orten, an denen beispielsweise Fahrbahnen für Kraftfahrzeuge von Plattformen und Haltesteigen für Fußgänger oder Radfahrer abgetrennt werden müssen, eingesetzt.
  • Häufig wurden dort in der Vergangenheit Schutzwände aus Betonelementen installiert, die in die Jahre gekommen sind und renoviert werden müssen. Auch aus ästhetischen Gesichtspunkten ist häufig ein moderneres Erscheinungsbild gefragt. Dann kommen in aller Regel gläserne Spritzschutzwandelemente zum Einsatz. Zu ihrer Installation sind häufig zeit- und kostenintensive Tiefbauarbeiten erforderlich, deren Kosten häufig den Wert der Wände übersteigen. Mit der vorliegenden Erfindung soll eine Möglichkeit geschaffen werden, Spritzschutzwandelemente einfach und kostengünstig zu installieren und auszutauschen, und gleichzeitig eine ausreichende Vandalismussicherheit herzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Spritzschutzwandelemente in bauseitig bereits vorhandene oder handelsübliche IPE-Pfosten, nämlich Doppel-T-Träger, insbesondere ein mittleres I-Profil mit parallelen Innenflächen der Flansche, einsetzbar sind.
  • Bei IPE-Pfosten handelt es sich um fest mit einer Bodenplatte verschweißte und einbetonierte Doppel-T-Träger, insbesondere in Form eines mittleren I-Profils mit parallelen Innenflächen der Flansche. Es handelt sich in der Regel um mittelbreites Trägermaterial mit parallelen Flanschen, das in herkömmlicher Art und Weise gewalzt ist. Diese Träger sind sehr stabil und weit verbreitet. In aller Regel weisen sie noch rechts- und linksseitige Laschen auf, um die einzusetzenden Spritzschutzwandelemente vor direktem Bodenkontakt zu schützen und von dem Boden ausreichend abzuheben.
  • Nach Entfernen der alten Betonelemente, aber auch bei Neuinstallationen lassen sich neue Spitzschutzwandelemente, vorzugsweise in Rahmenbauweise, zum Beispiel aus geschweißten Aluminiumprofilen, einsetzen, und zwar indem diese einfach von oben zwischen die Flansche der IPE-Träger beziehungsweise des Doppel-T-Profils eingesteckt beziehungsweise eingeschoben werden. Mittels einer, vorzugsweise vier verdeckt liegender Schrauben sind die Spritzschutzwandelemente sodann innerhalb der parallelen Flanschen des T-Profils fixierbar. Hierzu sind die Fixierschrauben aus einer Aufnahmebohrung im Spritzschutzwandelement herausdrehbar. Es wird also nicht von außen ein Schraubelement in ein Gewinde hineingedreht, insbesondere müssen die IPE-Pfosten, insbesondere deren Flansche, nicht angebohrt und dabei die Zinkbeschichtung oder sonstiger Antikorrisionsbehandlung beschädigt werden. Vielmehr verspannt sich das Spritzschutzwandelement durch das Herausdrehen der Fixierschrauben innerhalb der Aufnahmebereiche des IPE-Pfostens.
  • Zweckmäßig ist es, wenn die Schraube eine Sechskantschraube ist, die mit einem handelsüblichen oder besonders flachen Maulschlüssel herausgeschraubt werden kann, was die Erfindung ebenfalls vorsieht.
  • In besonders vorteilhafter Weise ist die Schraube mit einer zusätzlichen Mutter, insbesondere auch einer Sechskantmutter, versehen, die zum Fixieren einer Abdeckblende geeignet ist. Diese wird nach Einsetzen des Spritzschutzwandelementes in den IPE-Pfosten mit anschließender Fixierung innenwandseitig zwischen den Rahmen des Spritzwandelementes und der Innenseite eines Flansches eingesteckt. Hierzu weist sie einseitig offene Längsbohrungen beziehungsweise Schlitze zum Aufstecken auf die Schrauben auf. Anschließend wird die Abdeckblende mittels der aufgeschraubten Muttern ebenfalls fixiert. Hierzu ist die Abdeckblende mit einem beziehungsweise mehreren Schlitzen versehen, die zum Eingriff eines möglichst flachen Maulschlüssels ausgerüstet ist. Dies hat den Vorteil, dass handelsübliche, dickere Maulschlüssel nicht eingeführt werden können, sodass eine entsprechende Vandalismussicherheit gewährleistet ist-abgesehen davon, dass der schmale Einführschlitz optisch ohnehin in den meisten Fällen kaum wahrgenommen und nicht als Eingriffsausnehmung für die innen liegende Befestigung verstanden wird. Die Spritzschutzwandelemente weisen überdies einen Verbinder für die elektrische Durchleitung, insbesondere gegen Strom- und Blitzschläge ebenso auf, wie Aluminiumglashalteprofile mit Clipsleiste und Gummi zur Glaslagerung für die benötigten Glasscheiben beziehungsweise -füllungen. Vorteilhaft sind die Spritzschutzelemente aus einem aus Aluminiumprofil geschweißten Rahmen gebildet.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in
    • 1 eine perspektivische Ansicht von zwei Elementen in 3 IPE-Posten
    • 2 einen Ausschnitt gem. Abschnitt A in 1
    • 3 eine Seitenansicht eines Elements
    • 4 eine Ansicht der Frontseite eines Elements
    • 5 ein Detail gemäß Abschnitt B in 4
    • 6 eine Aufsicht auf ein Element.
  • Eine allgemein mit 1 bezeichnete Spritzschutzwand weist Spritzschutzwandelemente 2 auf, die in IPE-Pfosten 3 befestigbar sind, wobei zwischen den einzelnen Spritzschutzwandelementen 2 ein elektrischer Leiter 4 vorgesehen ist. Außerdem sind ein Distanzstück 5, eine Abdeckblende 6 sowie ein Rahmen 7 und ein Glaselement 8 vorgesehen, das zusätzlich eine Clipsleiste 9 und ein Gummi 10 aufweist.
  • Mittels Schrauben 11, die in einer Bohrung 12 des Rahmens 7 eingeschraubt und aus dieser herausschraubbar sind, wird das Wandelement 2 innerhalb des IPE-Pfostens 3 zwischen den Flanschen 16 verspannt. Eine zusätzliche Mutter 13, die auf die Schraube 11 aufgeschraubt ist, dient zur Fixierung der Abdeckblende 6, die eine Eingriffausnehmung 14 für einen möglichst flachen Maulschlüssel aufweist.
  • Die Elemente in 2 werden von oben in die IPE-Pfosten 3 eingesetzt, bis sie am Boden auf an den IPE-Pfosten 3 beidseitig angeschweißten Laschen 14 aufliegen. Anschließend werden sie mittels der Schraube 11, die innerhalb des IPE-Pfostens 3 verdeckt liegt, und von außen nach Anbringen der Abdeckblende 6 nicht zugänglich ist, fixiert, das heißt, gegen den IPE-Pfosten 3 und dessen Flansch 16 verspannt. Um eine Vandalismussicherheit und einen sauberen Abschluss herzustellen, wird anschließend die Abdeckblende 6, die längliche Aussparungen 17 zum Aufschieben auf die Schraube 11 aufweist, aufgeschoben. Schließlich wird die Abdeckblende 6 in beschriebener Art und Weise durch die auf der Schraube 6 aufgedrehte Mutter 13 festgezogen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Spritzschutzwand
    2
    Spritzschutzwandelement
    3
    IPE-Pfosten
    4
    elektrischer Leiter
    5
    Distanzstück
    6
    Abdeckblende
    7
    Rahmen
    8
    Glaselement
    9
    Clipsleiste
    10
    Gummi
    11
    Schraube
    12
    Bohrung
    13
    Mutter
    14
    Eingriffsausnehmung
    15
    Laschen
    16
    Flanschen
    17
    Aussparungen

Claims (11)

  1. Spritzschutzwand, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzschutzwandelemente (2) in bauseits bereits vorhandene oder handelsübliche IPE-Pfosten (3), nämlich Doppel-T-Träger, insbesondere ein mittleres I-Profil mit parallelen Innenflächen der Flansche (16), einsetzbar sind.
  2. Spritzschutzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzschutzwandelemente (2) mit wenigstens einer verdeckt liegenden Schraube (11) innerhalb der parallelen Flanschen (16) des IPE-Profils (3) fixierbar sind.
  3. Spritzschutzwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixier-Schraube (11) aus einer Aufnahmebohrung (12) im Spritzschutzwandelement (2) herausdrehbar ist.
  4. Spritzschutzwand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (11) eine Sechskantschraube ist.
  5. Spritzschutzwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (11) mit einer zusätzlichen Mutter (13) versehen ist.
  6. Spritzschutzwand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter (13) zum Fixieren einer Abdeckblende (6) geeignet ist.
  7. Spritzschutzwand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine fixierbare Abdeckblende (6) vorgesehen ist.
  8. Spritzschutzwand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckblende (6) eine schlitzartige Eingriffsausnehmung (14) für einen flachen Maulschlüssel aufweist.
  9. Spritzschutzwand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass diese einen Verbinder (4) zwischen den einzelnen Spritzschutzwandelementen (2) für die elektrische Durchleitung aufweist.
  10. Spritzschutzwand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzschutzwandelemente (2) aus einem aus Aluminiumprofil geschweißten Rahmen (7) bestehen.
  11. Spritzschutzwand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzschutzwandelemente (2) ein Aluminiumglashalteprofil mit Clipsleiste (9) und Gummi (10) zur Glaslagerung (8) aufweisen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111663469A (zh) * 2020-05-14 2020-09-15 特斯联科技集团有限公司 停车场智能道闸

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