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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Bereich elektronischer Schaltungen, insbesondere auf eine stufenlose Dimmschaltung, eine stufenlos dimmbare Leuchte und eine stufenlos dimmbare und farbverstellbare Leuchte.
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Technischer Hintergrund
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Im Beleuchtungsbereich muss oft die Lichtstärke oder Farbtemperatur eines Beleuchtungskörpers gesteuert werden, um die Bedürfnisse des Benutzers zu erfüllen. Bei den bestehenden Beleuchtungskörpern findet eine gestufte oder sprunghafte Dimmung statt, was unvorteilhafterweise dazu führt, dass der Beleuchtungskörper flimmert bzw. keine Lichtausgabe stabiler Lichtstärke und Farbtemperatur bieten kann. Das heißt, bisher wurde die stufenlose Dimmung oder Farbverstellung noch nicht realisiert.
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Offenbarung der Erfindung
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine stufenlose Dimmschaltung, eine stufenlos dimmbare Leuchte und eine stufenlos dimmbare und farbverstellbare Leuchte bereitzustellen, welche erstmals eine stufenlose Dimmung oder Farbverstellung einer LED-Leuchte ermöglichen.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine stufenlose Dimmschaltung gelöst, die einen Netzversorgungseingang, ein Steuermodul, ein Gleichrichtermodul, ein Stromerfassungsmodul, ein Isolationsmodul, ein Filtermodul und ein Dimmmodul umfasst. Hierbei ist der Netzversorgungseingang mit dem Steuermodul, das Steuermodul mit dem Eingang des Gleichrichtermoduls, der Ausgang des Gleichrichtermoduls mit dem Eingang des Stromerfassungsmoduls, ein erster Ausgang des Stromerfassungsmoduls mit dem Eingang des Isolationsmoduls, der Ausgang des Isolationsmoduls mit dem Eingang des Filtermoduls, der Ausgang des Filtermoduls mit einem ersten Eingang des Dimmmoduls und ein zweiter Ausgang des Stromerfassungsmoduls mit einem zweiten Eingang des Dimmmoduls verbunden.
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In einem Ausführungsbeispiel umfasst das Dimmmodul einen Dimmchip, wobei der Pin Vin des Dimmchips als erster Eingang des Dimmmoduls mit dem Ausgang des Filtermoduls und der Pin TEST des Dimmchips als zweiter Eingang des Dimmmoduls mit dem zweiten Ausgang des Stromerfassungsmoduls verbunden ist.
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In einem Ausführungsbeispiel umfasst der Netzversorgungseingang einen stromführenden Leiter-Eingang L und einen Neutralleiter-Eingang N, das Steuermodul einen Schalter S1, das Gleichrichtermodul eine Gleichrichterbrücke DB1, das Stromerfassungsmodul einen Widerstand R1, einen Widerstand R4, einen Widerstand R5 und eine Kapazität C1, das Isolationsmodul eine Diode D1 und der Filterkreis eine Filterkapazität EC1. Hierbei ist ein Eingang 1 der Gleichrichterbrücke DB1 über den Schalter S1 an den stromführenden Leiter-Eingang L, ein Eingang 2 der Gleichrichterbrücke DB1 an den Neutralleiter-Eingang N, ein Ausgang 3 der Gleichrichterbrücke DB1 an einen ersten Anschluss des Widerstands R1 und ein Ausgang 4 der Gleichrichterbrücke DB1 an einen ersten Anschluss des Widerstands R5 angeschlossen. Überdies ist der erste Anschluss des Widerstands R5 ferner an Masse angeschlossen und ein zweiter Anschluss des Widerstands R1 über den Widerstand R4 mit einem zweiten Anschluss des Widerstands R5 verbunden, während der zweite Anschluss des Widerstands R5 weiterhin mit dem Pin TEST des Dimmchips verbunden und die Kapazität C1 parallel zu dem Widerstand R5 geschaltet ist. Zusätzlich hierzu ist der erste Anschluss des Widerstands R1 ferner mit dem positiven Pol der Diode D1 und der negative Pol der Diode D1 mit einem ersten Anschluss der Filterkapazität EC1 verbunden, während ein zweiter Anschluss der Filterkapazität EC1 geerdet ist. Außerdem ist der erste Anschluss der Filterkapazität EC1 ferner mit dem Pin Vin des Dimmchips verbunden und der Pin GND des Dimmchips an Masse angeschlossen.
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In einem Ausführungsbeispiel umfasst die stufenlose Dimmschaltung zudem ein Stromversorgungsmodul, wobei der Ausgang des Isolationsmoduls über das Stromversorgungsmodul mit dem Eingang des Filtermoduls und das Stromversorgungsmodul an einem weiteren Ausgang mit einem dritten Eingang des Dimmmoduls verbunden ist.
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In einem Ausführungsbeispiel umfasst das Stromversorgungsmodul einen Widerstand R2, einen Widerstand R3, eine Diode D2, eine Kapazität C2 und eine Filterkapazität EC2. Dabei ist ein erster Anschluss des Widerstands R2 mit dem negativen Pol der Diode D1 und ein zweiter Anschluss des Widerstands R2 über den Widerstand R3 mit dem negativen Pol der Diode D2 verbunden. Des Weiteren ist der negative Pol der Diode D2 ferner mit dem Pin VCC des Dimmchips verbunden und der positive Pol der Diode D2 an Masse angeschlossen, wobei die Kapazität C2 und die Filterkapazität EC2 jeweils parallel zu der Diode D2 geschaltet sind.
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In einem Ausführungsbeispiel umfasst das Dimmmodul zusätzlich einen Sicherheitsdraht RS1, wobei der Pin S des Dimmchips über den Sicherheitsdraht RS1 geerdet ist.
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In einem Ausführungsbeispiel umfasst die stufenlose Dimmschaltung einen Transformator T1, wobei ein erster Eingang des Transformators T1 mit dem stromführenden Leiter-Eingang L, ein zweiter Eingang des Transformators T1 mit dem Neutralleiter-Eingang N, ein erster Ausgang des Transformators T1 mit dem Eingang 1 der Gleichrichterbrücke DB1 und ein zweiter Ausgang des Transformators T1 mit dem Eingang 2 der Gleichrichterbrücke DB1 verbunden ist.
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In einem Ausführungsbeispiel ist der Eingang 1 der Gleichrichterbrücke DB1 über eine Sicherung F1 mit dem stromführenden Leiter-Eingang L verbunden.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe weiter durch eine stufenlos dimmbare Leuchte gelöst, die eine LED-Leuchte D3 und eine stufenlose Dimmschaltung gemäß einem der vorangehenden Ausführungsbeispiele umfasst, wobei der positive Pol der LED-Leuchte D3 mit dem Ausgang des Filtermoduls und der negative Pol der LED-Leuchte D3 mit dem Ausgang des Dimmmoduls verbunden ist.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe weiter durch eine stufenlos dimmbare und farbverstellbare Leuchte gelöst, die eine LED-Leuchte D4, eine LED-Leuchte D5 und eine stufenlose Dimmschaltung gemäß einem der vorangehenden Ausführungsbeispiele umfasst, wobei der positive Pol der LED-Leuchte D4 mit dem Ausgang des Filtermoduls, der negative Pol der LED-Leuchte D4 mit einem Ausgang des Dimmmoduls, der positive Pol der LED-Leuchte mit dem Ausgang des Filtermoduls und der negative Pol der LED-Leuchte D5 mit einem weiteren Ausgang des Dimmmoduls verbunden ist.
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Bei der oben beschriebenen stufenlosen Dimmschaltung wird eine stufenlose Dimmung erreicht, indem durch das Steuermodul die Stromeingabe so gesteuert wird, dass in der Schaltung mehrere verschiedene Stromänderungen auftreten, die von dem Stromerfassungsmodul erfasst werden, wobei das Stromerfassungsmodul dann mehrere verschiedene Signale an das Dimmmodul ausgibt und das Dimmmodul nach Empfang der Signale mehrere verschiedene Helligkeitseinstellungen an einer Last durchführt. Bei der oben beschriebenen stufenlos dimmbaren Leuchte können durch die Verwendung einer stufenlosen Dimmschaltung gemäß den Ausführungsbeispielen der Erfindung mehrere verschiedene Helligkeitseinstellungen an der LED-Leuchte D3 vorgenommen werden, um eine stufenlose Dimmung zu ermöglichen. Bei der oben beschriebenen stufenlos dimmbaren und farbverstellbaren Leuchte kommt ebenfalls eine stufenlose Dimmschaltung gemäß den Ausführungsbeispielen der Erfindung zum Einsatz, um mehrere verschiedene Helligkeitseinstellungen an der LED-Leuchte D4 und der LED-Leuchte D5 und somit eine stufenlose Dimmung zu ermöglichen.
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Darstellung der Abbildungen
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Es zeigen
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1 ein Blockdiagramm einer stufenlosen Dimmschaltung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
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2 in schematischer Darstellung den schaltungstechnischen Aufbau einer stufenlosen Dimmschaltung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
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3 ein Blockdiagramm einer stufenlosen Dimmschaltung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
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4 in schematischer Darstellung den schaltungstechnischen Aufbau einer stufenlosen Dimmschaltung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
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5 in schematischer Darstellung den schaltungstechnischen Aufbau einer stufenlos dimmbaren Leuchte gemäß einem Ausführungsbeispiel;
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6 in schematischer Darstellung den schaltungstechnischen Aufbau einer stufenlos dimmbaren und farbverstellbaren Leuchte gemäß einem Ausführungsbeispiel.
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Konkrete Ausführungsformen
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Zum besseren Verständnis der Aufgabe, der Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deren konkrete Ausführungsformen im Folgenden anhand beigefügter Zeichnungen näher beschrieben. In der nachstehenden Beschreibung wird auf eine Menge von Einzelheiten eingegangen, welche dem hinreichenden Verständnis der Erfindung dienen sollen. Jedoch lässt sich die Erfindung auch auf viele andere Weise ausführen, was hier nicht dargestellt ist. Den Fachleuten auf diesem Gebiet wird klar sein, dass im Rahmen der Erfindung ähnliche Weiterbildungen möglich sind. Deshalb ist die Erfindung nicht auf die nachfolgend offenbarten konkreten Ausführungsbeispiele beschränkt.
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Aus 1 geht eine stufenlose Dimmschaltung hervor, die einen Netzversorgungseingang 101, ein Steuermodul 102, ein Gleichrichtermodul 103, ein Stromerfassungsmodul 104, ein Isolationsmodul 105, ein Filtermodul 106 und ein Dimmmodul 107 umfasst. Hierbei ist der Netzversorgungseingang 101 mit dem Steuermodul 102, das Steuermodul 102 mit dem Eingang des Gleichrichtermoduls 103, der Ausgang des Gleichrichtermoduls 103 mit dem Eingang des Stromerfassungsmoduls 104, ein erster Ausgang des Stromerfassungsmoduls 104 mit dem Eingang des Isolationsmoduls 105, der Ausgang des Isolationsmoduls 105 mit dem Eingang des Filtermoduls 106, der Ausgang des Filtermoduls 106 mit einem ersten Eingang des Dimmmoduls 107 und ein zweiter Ausgang des Stromerfassungsmoduls 104 mit einem zweiten Eingang des Dimmmoduls 107 verbunden.
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Der Netzversorgungseingang dient zur Eingabe eines Wechselstroms. Das Steuermodul dient zum Steuern einer Stromänderung in der Schaltung, derart, dass in der Schaltung mehrere verschiedene Stromänderungen auftreten, die von dem Stromerfassungsmodul erfasst werden können. Hierfür wird z.B. ein Schalter S1 zunächst geöffnet und dann nach einer Sekunde wieder geschlossen, oder zunächst geöffnet und dann nach fünf Sekunden wieder geschlossen oder zunächst geöffnet, anschließend nach einer Sekunde geschlossen und dann nach einer Sekunde wieder geöffnet. Zudem ist das Gleichrichtermodul dazu vorgesehen, einen am Eingang eingegebenen Wechselstrom gleichzurichten und einen Gleichstrom an das Stromerfassungsmodul auszugeben. Das Stromerfassungsmodul dient zum Erfassen mehrerer verschiedener Stromänderungen in der Schaltung, um mehrere verschiedene Signale auszugeben. Darüber hinaus dient das Isolationsmodul zur Isolierung eines durch das Filtermodul erzeugten Stroms gegenüber dem Stromerfassungsmodul, um es zu verhindern, dass das Stromerfassungsmodul auch noch dann, wenn an dem Netzversorgungseingang kein Strom eingegeben wird, einen Strom erfasst, was das Erfassungsergebnis des Stromerfassungsmoduls beeinflussen würde. Des Weiteren ist das Filtermodul zum Filtrieren in einer gleichgerichteten Schaltung vorhandener Hochfrequenzströme ausgebildet. Das Dimmmodul dient zum Empfang mehrerer verschiedener Signale von dem Stromerfassungsmodul und zum Durchführen mehrerer verschiedener Helligkeitseinstellungen an einer Last, um eine stufenlose Dimmung zu realisieren. Bei der oben beschriebenen stufenlosen Dimmschaltung wird eine stufenlose Dimmung erreicht, indem durch das Steuermodul die Stromeingabe so gesteuert wird, dass in der Schaltung mehrere verschiedene Stromänderungen auftreten, die von dem Stromerfassungsmodul erfasst werden, wobei das Stromerfassungsmodul dann mehrere verschiedene Signale an das Dimmmodul ausgibt und das Dimmmodul nach Empfang der Signale mehrere verschiedene Helligkeitseinstellungen an einer Last durchführt.
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Beispielsweise umfasst das Dimmmodul 107 einen Dimmchip, wobei der Pin Vin des Dimmchips als erster Eingang des Dimmmoduls 107 mit dem Ausgang des Filtermoduls 106 und der Pin TEST des Dimmchips als zweiter Eingang des Dimmmoduls 107 mit dem zweiten Ausgang des Stromerfassungsmoduls 104 verbunden ist.
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Wie in 2 beispielhaft dargestellt ist, umfasst der Netzversorgungseingang 101 der stufenlosen Dimmschaltung einen stromführenden Leiter-Eingang L und einen Neutralleiter-Eingang N, das Steuermodul 102 einen Schalter S1, das Gleichrichtermodul 103 eine Gleichrichterbrücke DB1, das Stromerfassungsmodul 104 einen Widerstand R1, einen Widerstand R4, einen Widerstand R5 und eine Kapazität C1, das Isolationsmodul 105 eine Diode D1, der Filterkreis 106 eine Filterkapazität EC1 und das Dimmmodul 107 einen Dimmchip. Hierbei ist ein Eingang 1 der Gleichrichterbrücke DB1 über den Schalter S1 an den stromführenden Leiter-Eingang L, ein Eingang 2 der Gleichrichterbrücke DB1 an den Neutralleiter-Eingang N, ein Ausgang 3 der Gleichrichterbrücke DB1 an einen ersten Anschluss des Widerstands R1 und ein Ausgang 4 der Gleichrichterbrücke DB1 an einen ersten Anschluss des Widerstands R5 angeschlossen, wobei der Eingang 1 der Gleichrichterbrücke DB1 einen ersten Eingang der Gleichrichterbrücke DB1, der Eingang der Gleichrichterbrücke DB1 einen zweiten Eingang der Gleichrichterbrücke DB1, der Ausgang 3 der Gleichrichterbrücke DB1 einen ersten Ausgang der Gleichrichterbrücke DB1, der Ausgang 4 der Gleichrichterbrücke DB1 einen zweiten Ausgang der Gleichrichterbrücke DB1, usw., darstellt. Überdies ist der erste Anschluss des Widerstands R5 ferner an Masse angeschlossen und ein zweiter Anschluss des Widerstands R1 über den Widerstand R4 mit einem zweiten Anschluss des Widerstands R5 verbunden, während der zweite Anschluss des Widerstands R5 weiterhin mit dem Pin TEST des Dimmchips verbunden und die Kapazität C1 parallel zu dem Widerstand R5 geschaltet ist. Zusätzlich hierzu ist der erste Anschluss des Widerstands R1 ferner mit dem positiven Pol der Diode D1 und der negative Pol der Diode D1 mit einem ersten Anschluss der Filterkapazität EC1 verbunden, während ein zweiter Anschluss der Filterkapazität EC1 geerdet ist. Außerdem ist der erste Anschluss der Filterkapazität EC1 ferner mit dem Pin Vin des Dimmchips verbunden und der Pin GND des Dimmchips an Masse angeschlossen. Beispielsweise umfasst das Dimmmodul zusätzlich einen Sicherheitsdraht RS1, wobei der Pin S des Dimmchips über den Sicherheitsdraht RS1 geerdet ist.
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Wie in 3 beispielhaft dargestellt ist, umfasst die stufenlose Dimmschaltung zudem ein Stromversorgungsmodul 108, wobei der Ausgang des Isolationsmoduls 105 über das Stromversorgungsmodul 108 mit dem Eingang des Filtermoduls 106 verbunden ist, indem der Ausgang des Isolationsmoduls 105 mit dem Eingang des Stromversorgungsmoduls 108 und ein Ausgang des Stromversorgungsmoduls 108 mit dem Eingang des Filtermoduls 106 verbunden ist. Darüber hinaus ist das Stromversorgungsmodul 108 an einem weiteren Ausgang mit einem dritten Eingang des Dimmmoduls 107 verbunden. Mit dem Stromversorgungsmodul soll für den Fall, dass zum Zwecke der Kosteneinsparung ein Dimmmodul, wie etwa eine spezifische integrierte Schaltung zur stufenlosen Dimmung oder Farbverstellung, ohne eingebaute Kapazität verwendet wird, dieses Dimmmodul mit einer stabilen Niederspannung als Betriebsspannung versorgt werden.
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Hierzu umfasst das Stromversorgungsmodul 108 z.B. einen Widerstand R2, einen Widerstand R3, eine Diode D2, eine Kapazität C2 und eine Filterkapazität EC2. Dabei ist ein erster Anschluss des Widerstands R2 mit dem negativen Pol der Diode D1 und ein zweiter Anschluss des Widerstands R2 über den Widerstand R3 mit dem negativen Pol der Diode D2 verbunden. Des Weiteren ist der negative Pol der Diode D2 ferner mit dem Pin VCC des Dimmchips verbunden und der positive Pol der Diode D2 an Masse angeschlossen, wobei die Kapazität C2 und die Filterkapazität EC2 jeweils parallel zu der Diode D2 geschaltet sind.
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Beispielsweise umfasst die stufenlose Dimmschaltung ferner eine Sicherung F1, über die der Eingang 1 der Gleichrichterbrücke DB1 mit dem stromführenden Leiter-Eingang L verbunden ist. Überdies umfasst die stufenlose Dimmschaltung beispielsweise einen Transformator T1, wobei ein erster Eingang des Transformators T1 mit dem stromführenden Leiter-Eingang L, ein zweiter Eingang des Transformators T1 mit dem Neutralleiter-Eingang N, ein erster Ausgang des Transformators T1 mit dem Eingang 1 der Gleichrichterbrücke DB1 und ein zweiter Ausgang des Transformators T1 mit dem Eingang 2 der Gleichrichterbrücke DB1 verbunden ist.
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Die Erfindung offenbart weiterhin eine stufenlos dimmbare Leuchte, die eine LED-Leuchte D3 und eine stufenlose Dimmschaltung gemäß einem der vorangehenden Ausführungsbeispiele umfasst. Dabei ist beispielhaft vorgesehen, dass der positive Pol der LED-Leuchte D3 mit dem Ausgang des Filtermoduls 106 und der negative Pol der LED-Leuchte D3 mit dem Ausgang des Dimmmoduls 107 verbunden ist. So ist die LED-Leuchte D3, wie aus 5 ersichtlich, z.B. an ihrem positiven Pol mit dem ersten Anschluss der Filterkapazität EC1 und an ihrem negativen Pol mit dem Pin OUT1 des Dimmchips verbunden.
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Bei einer derartigen stufenlos dimmbaren Leuchte können durch die Verwendung einer stufenlosen Dimmschaltung gemäß den vorangehenden Ausführungsbeispielen der Erfindung mehrere verschiedene Helligkeitseinstellungen an der LED-Leuchte D3 vorgenommen werden, um eine stufenlose Dimmung zu ermöglichen.
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Die Erfindung offenbart weiterhin eine stufenlos dimmbare und farbverstellbare Leuchte, die eine LED-Leuchte D4, eine LED-Leuchte D5 und eine stufenlose Dimmschaltung gemäß einem der vorangehenden Ausführungsbeispiele umfasst. Dabei ist beispielhaft vorgesehen, dass der positive Pol der LED-Leuchte D4 mit dem Ausgang des Filtermoduls 106, der negative Pol der LED-Leuchte D4 mit einem Ausgang des Dimmmoduls 107, der positive Pol der LED-Leuchte D5 mit dem Ausgang des Filtermoduls 106 und der negative Pol der LED-Leuchte D5 mit einem weiteren Ausgang des Dimmmoduls 107 verbunden ist. So ist die LED-Leuchte D4, wie in 6 gezeigt, z.B. an ihrem positiven Pol mit dem ersten Anschluss der Filterkapazität EC1 und an ihrem negativen Pol mit dem Pin OUT1 des Dimmchips verbunden, während die LED-Leuchte D5 an ihrem positiven Pol mit dem ersten Anschluss der Filterkapazität EC1 und an ihrem negativen Pol mit dem Pin OUT2 des Dimmchips verbunden ist. Hierbei besitzen die LED-Leuchte D4 und die LED-Leuchte D5 unterschiedliche Farbtemperaturen. So weist die LED-Leuchte D4 beispielsweise eine Farbtemperatur von ungefähr 3000 K und die LED-Leuchte D5 z.B. eine Farbtemperatur von circa 7000 K auf. Bei dem von der stufenlos dimmbaren und farbverstellbaren Leuchte abgestrahlten Licht handelt es sich um ein Gemisch aus dem Licht der LED-Leuchte D4 und dem Licht der LED-Leuchte D5, wobei die Helligkeit der LED-Leuchte D4 und die Helligkeit der LED-Leuchte D5 zusammen die endgültige Helligkeit und Farbtemperatur der stufenlos dimmbaren und farbverstellbaren Leuchte bestimmen. Mit einer Änderung der Helligkeit der LED-Leuchte D4 und der LED-Leuchte D5, was einer Änderung des Verhältnisses der von der LED-Leuchte D4 und der LED-Leuchte D5 ausgegebenen Lichtanteile zueinander entspricht, ändern sich auch die Helligkeit und Farbtemperatur der stufenlos dimmbaren und farbverstellbaren Leuchte. Somit kann durch Einstellen der Helligkeit der LED-Leuchte D4 und der LED-Leuchte D5 eine Einstellung der Helligkeit und Farbtemperatur der stufenlos dimmbaren und farbverstellbaren Leuchte ermöglicht werden. Dadurch, dass die LED-Leuchte D4 und die LED-Leuchte D5 jeweils durch einen Dimmchip separat gesteuert werden und daher jeweils stufenlos dimmbar sind, lässt sich die stufenlos dimmbare und farbverstellbare Leuchte sowohl in der Helligkeit als auch in der Farbtemperatur einstellen. So kann die LED-Leuchte D4 bei einer Farbtemperatur von 3000 K beispielsweise auf nur 10% ihrer vollen Helligkeit und die LED-Leuchte D5 bei einer Farbtemperatur von 7000 K z.B. auf lediglich 40% ihrer vollen Helligkeit eingestellt werden, um eine Farbtemperatur der stufenlos dimmbaren und farbverstellbaren Leuchte von 5000 K zu erreichen.
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Bei einer derartigen stufenlos dimmbaren und farbverstellbaren Leuchte können durch die Verwendung einer stufenlosen Dimmschaltung gemäß den Ausführungsbeispielen der Erfindung mehrere verschiedene Helligkeitseinstellungen an der LED-Leuchte D4 und der LED-Leuchte D5 vorgenommen werden, um eine stufenlose Dimmung zu ermöglichen.
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Die einzelnen Merkmale der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele lassen sich beliebig kombinieren, wobei der Einfachheit der Beschreibung halber nicht alle möglichen Kombinationen erläutert wurden. Allerdings sollen solche Merkmalskombinationen, soweit sie sich nicht einander widersprechen, von der vorliegenden Beschreibung mit umfasst sein.
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Die vorangehend näher bzw. bis ins Einzelne beschriebenen Ausführungsbeispiele stellen keine Einschränkung der Patentansprüche der Erfindung dar, sondern dienen lediglich der Erläuterung einiger Ausführungsformen der Erfindung. Den durchschnittlichen Fachleuten auf diesem Gebiet wird klar sein, dass im Rahmen der Erfindung eine Reihe von Abwandlungen und Verfeinerungen möglich sind, welche in den Schutzumfang der Erfindung fallen. Deshalb ist der Schutzumfang der Erfindung durch die beiliegenden Ansprüche definiert.