DE202016107000U1

DE202016107000U1 - Protection device for the needle ear of a syringe

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Publication number: DE202016107000U1
Application number: DE202016107000.7U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2016-12-15
Filing date: 2016-12-15
Publication date: 2017-12-18
Anticipated expiration: 2026-12-16

Abstract

Schutzvorrichtung (1) für ein Nadelrohr (2) einer Spritze umfassend ein an einem Trägerelement (3) für das Nadelrohr (2) schwenkbar ausgebildetes Gehäuse (4), welches in der Schwenkebene des Gehäuses (4) eine offene Gehäuseseite (5) aufweist, so dass das Nadelrohr (2) nach Injektionsgebrauch zur Aufnahme in das Gehäuse (4) einschwenkbar ist und wobei gehäuseseitig eine Halteeinrichtung (6) für das eingeschwenkte Nadelrohr (2) am Gehäuse (4) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (6) aus einem über die offene Gehäuseseite (5) schwenkbares Element (8) besteht, welches einstückig mit dem Gehäuse (4) verbunden ist.Protective device (1) for a needle tube (2) of a syringe comprising a housing (4) which is pivotably formed on a carrier element (3) for the needle tube (2) and has an open housing side (5) in the pivoting plane of the housing (4), so that the needle tube (2) can be swiveled in for injection into the housing (4) and wherein a holding device (6) for the pivoted-in needle tube (2) is provided on the housing (4) on the housing side, characterized in that the holding device (6 ) consists of an over the open side of the housing (5) pivotable element (8) which is integrally connected to the housing (4).

Description

Technisches UmfeldTechnical environment

Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für das Nadelrohr einer Spritze umfassend ein an einem Trägerelement für das Nadelrohr schwenkbar ausgebildetes Gehäuse, welches in der Schwenkebene des Gehäuses eine offene Gehäuseseite aufweist, so dass das Nadelrohr nach Injektionsgebrauch zur Aufnahme in das Gehäuse einschwenkbar ist, und wobei gehäuseseitig eine Halteeinrichtung für das eingeschwenkte Nadelrohr an dem Gehäuse vorgesehen ist.The invention relates to a protective device for the needle tube of a syringe comprising a pivotally mounted on a support member for the needle tube housing which has an open housing side in the pivoting plane of the housing, so that the needle tube after injection use for receiving in the housing can be pivoted, and wherein the housing side a holding device for the pivoted-in needle tube is provided on the housing.

Stand der TechnikState of the art

Es ist bekannt, dass die Nadel einer Injektionsspritze normalerweise ein mit einem hohlen Trägerelement verbundenes mit einer Spritze versehenes Metallrohr umfasst, das mit dem zylindrischen Körper einer Spritze verbunden ist. Die vorliegende Erfindung befasst sich mit dem Problem des Metallrohrschutzes gegen Nadelstiche insbesondere nachdem eine Injektion am Körper eines Patienten durchgeführt wurde, um Infektionen an Personen zu vermeiden, die mit der Nadel nach der Behandlung in Berührung kommen könnten. Wenn also eine zweite Person mit Nadeln gestochen würde, nachdem sie bei einer ersten Person verwand wurde, kann es zu Übertragungen von Krankheiten kommen. Daher ist mit dem Gebrauch dieser Nadel eine beträchtliche Gefahr insbesondere für diejenigen verbunden, die normalerweise mit ihnen arbeiten, insbesondere für Krankenhaus- und Arztpersonal. Die Entsorgung von benutzten Nadeln als Abfall birgt auch eine Gefahr für diejenigen, die mit den Abfallbehältern hantieren oder sich diesen Behältern nähern.It is known that the needle of a hypodermic syringe normally comprises a syringe-provided metal tube connected to a hollow support member and connected to the cylindrical body of a syringe. The present invention addresses the problem of metal tube protection against needle sticks, especially after an injection has been made on the body of a patient to avoid infection in persons who might come into contact with the needle after treatment. Thus, if a second person were stung with needles after being relocated to a first person, transmission of disease may occur. Therefore, the use of this needle presents a considerable danger, especially to those who normally work with them, especially for hospital and medical personnel. The disposal of used needles as waste also carries a risk for those who handle the waste containers or approach these containers.

Um diesem Problem zu entgegnen ist bereits aus der WO2009/007718A1 eine Schutzvorrichtung für ein Nadelrohr einer Spritze bekannt. Bei dieser aus dem Stand der Technik bekannten Schutzvorrichtung befindet sich das Nadelrohr der Spritze an einem Trägerelement, welches von diesem aufgenommen wird. An das Trägerelement bzw. auf das Nadelrohr wird die Auslassdüse der Spritze gesteckt. Somit ist die Schutzvorrichtung dann mit dem Spritzenkörper verbunden. Hierbei ist zum Schutz an dem Trägerelement ein schwenkbar gehaltenes Gehäuse angeordnet, welches insbesondere in seiner Schwenkebene eine offene Gehäuseseite aufweist. Wird also die Spritze in Benutzung genommen um eine Injektion vorzunehmen, wird das an dem Trägerelement schwenkbar gelagerte Gehäuse weggeschwenkt, so dass das Nadelrohr frei ist, um dann auf diese Weise die Injektion vorzunehmen. Nach der Injektion wird das Gehäuse derart zurückgeschwenkt, dass durch die offene Gehäuseseite die Nadel oder das Nadelrohr wieder in das Gehäuse einschwenkt, so dass das Nadelrohr nach Injektionsgebrauch sich wieder in dem Gehäuse befindet. Damit nach Gebrauch ein unfreiwilliges Verschwenken des Gehäuseteils an dem Trägerelement vermieden wird, sind nach dem Stand der Technik Halteeinrichtungen in Form von Klemmen oder Rasten an den Gehäusewänden des Gehäuses vorgesehen, die sich um das Nadelrohr verkrallen, um so ein unfreiwilliges herausschwenken des Nadelrohres zu unterbinden.To counter this problem is already out of the WO2009 / 007718A1 a protective device for a needle tube of a syringe known. In this protective device known from the prior art, the needle tube of the syringe is located on a carrier element, which is received by the latter. The outlet nozzle of the syringe is inserted into the carrier element or onto the needle tube. Thus, the protective device is then connected to the syringe body. Here, a pivotally held housing is arranged for protection on the support element, which has an open housing side in particular in its pivoting plane. Thus, if the syringe is put into use to make an injection, the housing pivotally mounted on the support member is pivoted away, so that the needle tube is free to then make the injection in this way. After injection, the housing is pivoted back so that the needle or the needle tube pivots back into the housing through the open side of the housing, so that the needle tube is again in the housing after injection use. So that after use an involuntary pivoting of the housing part is avoided on the support member, holding devices in the form of terminals or detents on the housing walls of the housing are provided according to the prior art, which dig around the needle tube, so as to prevent involuntary swinging out of the needle tube ,

Als nachteilig bei diesen nach dem Stand der Technik bekannten Schutzvorrichtung wird es angesehen, dass insbesondere bereits schon bei nicht benutzten Spritzen es zu Problemen kommen kann, wobei hier zu erwähnen ist, dass die unbenutzten Spritzen hier in Verpackungen aufbewahrt werden. Die Spritzen werden hierbei nebeneinanderliegend in der Verpackung aufbewahrt. Will man nun aus dieser Verpackung eine oder mehrere Spritze herausnehmen ergibt sich das Problem, dass die Nadeln selbsttätig hier aus den Gehäusen, die mit einer Folie abgedeckt sind, herausspringen können, weil die Umverpackung hier unsachgemäß geöffnet wird. Zudem ergibt sich das Problem, dass die bekannten Haltevorrichtungen hier nicht die gewünschte geschützte Lage des Nadelrohres in dem Gehäuse vorhalten, wobei es immer noch dazu kommen kann, dass das Nadelrohr bei unsachgemäßen Entsorgen aus dem Gehäuse springen kann. Dies führt dazu, dass insbesondere die Haltevorrichtung nicht erkennen lässt, dass eine sichere Halterung der Nadel in dem Gehäuse vollzogen wurde.A disadvantage of these known from the prior art protection device, it is considered that in particular already in unused syringes there may be problems, it being noted here that the unused syringes are stored here in packaging. The syringes are stored side by side in the packaging. If one now wants to remove one or more syringes from this packaging, the problem arises that the needles can automatically jump out of the housings, which are covered with a foil, because the outer packaging is opened improperly here. In addition, there is the problem that the known holding devices do not provide the desired protected position of the needle tube in the housing, and it may still happen that the needle tube can jump out of the housing in case of improper disposal. As a result, in particular the holding device does not show that a secure holding of the needle in the housing has been accomplished.

Aufgabetask

Der Erfindung stellt sich somit das Problem eine Schutzvorrichtung für ein Nadelrohr einer Spritze derart weiter zu bilden, welche insbesondere die Nachteile der geschilderten Ausführungsform überwindet, wobei die Schutzvorrichtung dahingehend weitergebildet werden soll, dass diese wesentlich hygienischer in der so genannten Parkposition gestaltet ist.The invention thus raises the problem of continuing to form a protective device for a needle tube of a syringe, which overcomes in particular the disadvantages of the described embodiment, wherein the protective device is to be further developed so that it is much more hygienic designed in the so-called parking position.

Lösungsolution

Erfindungsgemäß wird dieses Problem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.According to the invention this problem is solved with the features of claim 1. Advantageous embodiments of the invention will become apparent from the dependent claims.

Die mit der Erfindung erreichten Vorteilte bestehen nun darin, dass auf Grund eines schwenkbar angeordneten Elementes an dem Gehäuse zunächst ein sichtbarer Verschluss hergestellt werden kann, der auch gegen ein ungewolltes Herausschwenken der Nadel wirkt.The advantages achieved with the invention now consist in the fact that on the basis of a pivotally arranged element on the housing first a visible closure can be produced, which also acts against an unwanted swinging out of the needle.

Erfindungsgemäß wird hierzu vorgeschlagen, dass die Halteeinrichtung aus einem über die offene Gehäuseseite schwenkbares Element besteht, welches einstückig mit dem Gehäuse verbunden ist. Hierbei besteht das schwenkbare Element aus einer an der Gehäusewand anscharnierten Klappe. Die Klappe ist hierbei mittels eines Folienscharniers an der Gehäusewand angeformt. Die Klappe kann hierbei an der Stirnseite des Gehäuses aber auch an einer der Längseiten des Gehäuses mittes des Folienscharniers anscharniert sein.According to the invention it is proposed for this purpose that the holding device from a on the open housing side pivotable element which is integrally connected to the housing. Here, the pivotable element consists of a hinged to the housing wall flap. The flap is hereby formed by means of a film hinge on the housing wall. The flap can hereby be hinged on the front side of the housing but also on one of the longitudinal sides of the housing mittes of the film hinge.

Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist das Folienscharnier mit der Klappe an der oberen Stirnseitenkante des Gehäuses angeordnet. Somit ergibt sich ein Klappenelement, welches in Längserstreckung bzw. Querersteckung des Gehäuses über dies verschwenkt werden kann, so dass eine hinreichende Verschlussmöglichkeit besteht.According to a particularly advantageous embodiment, the film hinge is arranged with the flap on the upper end side edge of the housing. This results in a flap element, which can be pivoted in the longitudinal extension or Querersteckung of the housing on this, so that there is a sufficient closure possibility.

Nach einer besonderen Weiterbildung wirkt die Klappe im eingeschwenkten, geschlossenen Zustand mittels einer Rastverbindung mit dem Gehäuse zusammen. Hierbei besteht die Rastverbindung aus an den Längsseiten der Klappe angeformten Stegen, die im verrasteten Zustand in eingeformte Nuten an den Gehäuselängsseiten greifen. Dadurch ergibt sich ein Schnellverschluss durch Eindrücken der Klappe zwischen die Gehäuseseiten, wobei der Verschluss auch leicht wieder zu lösen ist, in dem die Klappe einfach aus dieser Rastverbindung herausgenommen bzw. gezogen wird. Die Seitenwände der Klappe legen sich somit in die Form der Nuten, so dass die Klappe sicher in der offenen Gehäusewand gehalten wird.According to a particular development, the flap cooperates in the pivoted, closed state by means of a latching connection with the housing. Here, the locking connection consists of integrally formed on the longitudinal sides of the flap webs, which engage in the latched state in molded grooves on the housing longitudinal sides. This results in a quick release by pressing the flap between the sides of the case, the closure is also easy to solve again, in which the flap is simply taken out of this snap connection or pulled. The side walls of the flap thus lie in the shape of the grooves, so that the flap is securely held in the open housing wall.

In Weiterbildung sind die Nuten an der oberen Gehäusekante an der Innenseite gegenüberliegend angeordnet. Somit ergibt sich insbesondere eine bündige Lage der Klappe zwischen den beiden Gehäuselängsseiten.In a further development, the grooves are arranged on the upper housing edge on the inside opposite. This results in particular a flush position of the flap between the two housing longitudinal sides.

Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Klappe ist diese an ihrem freien Ende mit einem Griffelement versehen, wobei das Griffelement hier als Winkelprofil ausgebildet ist, welches derart herausgeformt ist, dass es über die Klappenfläche hinausragt.According to an advantageous embodiment of the flap, this is provided at its free end with a handle element, wherein the grip element is designed here as an angle profile, which is shaped out so that it projects beyond the flap surface.

Beschreibung der ZeichnungenDescription of the drawings

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigtAn embodiment of the invention is shown purely schematically in the drawings and will be described in more detail below. It shows

1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung im ausgeschwenkten Zustand des Nadelrohres ohne Spritzenkörper; 1 a perspective view of the protective device according to the invention in the swung-out state of the needle tube without syringe body;

2 eine perspektivische Darstellung der Schutzvorrichtung mit eingeschwenkten Gehäuse und verschlossener Klappe; 2 a perspective view of the protective device with pivoted housing and closed flap;

3 eine perspektivische Darstellung des Gehäuses mit unterschiedlichen Klappenstellungen; und 3 a perspective view of the housing with different flap positions; and

4 eine weitere perspektivische Darstellung der Schutzvorrichtung im geschlossenen Zustand mit innenliegender Nadel. 4 another perspective view of the protective device in the closed state with internal needle.

Ausführungsbeispieleembodiments

Die 1, 2, 3 und 4 zeigen jeweils in unterschiedlichen Ansichten eine Schutzvorrichtung 1 für ein Nadelrohr 2 einer nicht näher dargestellten Spritze. Die Schutzvorrichtung 1 umfasst hierbei ein an einem Trägerelement 3 für das Nadelrohr 2 schwenkbar ausgebildetes Gehäuse 4, welches in der Schwenkebene des Gehäuses 4 eine offene Gehäuseseite 5 aufweist. Um die Schutzvorrichtung 1 von dem Nadelrohr 2 zu entfernen wird das Trägerelement 3 um die Schwenkachse A geschwenkt. Zur lösbaren Halterung des Gehäuses 4 am Trägerelement 3 sind in bekannter Weise jeweils Rastnasen 4.1 und 4.2 am Gehäuse 4 und Stege 3.1 und 3.2 am Trägerelement vorgesehen. Die Schwenkebene ist hier insbesondere in der 1 näher zu erkennen, wo das Trägerelement 3 derart verschwenkt wurde, dass die nicht näher dargestellte Spritze mit dem Nadelrohr 2 hier parallel liegend zum Gehäuse 4 ausgerichtet ist.The 1 . 2 . 3 and 4 each show in different views a protective device 1 for a needle tube 2 a syringe, not shown. The protection device 1 in this case comprises a on a support element 3 for the needle tube 2 pivotable housing 4 , which is in the pivoting plane of the housing 4 an open housing side 5 having. To the protection device 1 from the needle tube 2 to remove the carrier element 3 pivoted about the pivot axis A. For releasable mounting of the housing 4 on the carrier element 3 are in a known manner each locking lugs 4.1 and 4.2 on the housing 4 and footbridges 3.1 and 3.2 provided on the support element. The pivoting plane is here in particular in the 1 to see more clearly where the carrier element 3 was pivoted so that the syringe, not shown, with the needle tube 2 here parallel to the housing 4 is aligned.

Soll nach Injektionsgebrauch der Spritze mit dem Nadelrohr 2 das Nadelrohr 2 wieder gesichert werden, so wird das Gehäuse 4 derart zurück verschwenkt, dass das Nadelrohr 2 zur Aufnahme in das Gehäuse 4 einschwenkt wird, wie dies in den 2, 3 aber auch 4 zu erkennen ist. Dann wirkt gehäuseseitig eine Halteeinrichtung 6, die das Nadelrohr 2 im eingeschwenkten zustand im Gehäuse 4 verrastet. Hierzu sind – wie in der 1 zu erkennen – Rasten 7 in der Seitenwand des Gehäuses 4 eingebracht, die bei Reinschwenken dann das Nadelrohr 2 hintergreifen sollen, um auf diese Weise ein ungewolltes herauslösen aus dem Gehäuse 4 zu verhindern.After injection use the syringe with the needle tube 2 the needle tube 2 be secured again, so will the case 4 pivoted back so that the needle tube 2 for inclusion in the housing 4 is pivoted, as in the 2 . 3 but also 4 can be seen. Then acts on the housing side a holding device 6 that the needle tube 2 in the swiveled state in the housing 4 locked. These are - as in the 1 to recognize - rest 7 in the side wall of the housing 4 introduced, the pure needle then the needle tube 2 should reach behind, in this way an unwanted release from the housing 4 to prevent.

Gemäß der Erfindung, wird hierbei die Halteeinrichtung 6 derart weitergebildet, dass diese zudem aus einem über die offene Gehäuseseite 5 schwenkbares Element 8 besteht, welches einstückig mit dem Gehäuse 4 verbunden ist. Wie aus allen Figuren erkenntlich, besteht das schwenkbare Element 8 aus einer an der Gehäusewand 9 anscharnierten Klappe 10. Wie aus der 2, aber auch aus der 3 zu erkennen ist, ist die Klappe 10 mittels eines Folienscharniers 11 an der Gehäusewand 9 angeformt. Hierbei ist das Folienscharnier 11 mit der Klappe 10 an der oberen Stirnseitenkante der Gehäusewand 9 des Gehäuses 4 angeordnet. Nicht näher dargestellt in den Figuren ist die denkbare Anordnung der Klappe 10 mittels des Folienscharniers 11 an einer der Längsseiten 12 oder 13 des Gehäuses 4.According to the invention, in this case, the holding device 6 developed in such a way that this also from a on the open side of the housing 5 swiveling element 8th which is integral with the housing 4 connected is. As can be seen from all figures, there is the pivoting element 8th from one on the housing wall 9 hinged flap 10 , Like from the 2 , but also from the 3 it can be seen, is the flap 10 by means of a film hinge 11 on the housing wall 9 formed. Here is the film hinge 11 with the flap 10 at the upper front side edge of the housing wall 9 of the housing 4 arranged. Not shown in the figures, the conceivable arrangement of the flap 10 by means of the film hinge 11 on one of the long sides 12 or 13 of the housing 4 ,

In Weiterbildung wirkt die Klappe 10 im eingeschwenkten Zustand – dargestellt in der 2 und 4 – mittels einer Rastverbindung mit dem Gehäuse 4 zusammen, wie diese deutlich aus der 3 näher zu erkennen ist. Die Rastverbindung besteht hierbei aus an den Längsseiten 12, 13 der Klappe 10 angeformten Stegen 14, die im verrasteten Zustand – dargestellt in der 3 – in eingeformten Nuten 15 und 16 an den Gehäuselängsseiten 17 und 18 greifen.In training, the flap works 10 in the pivoted state - shown in the 2 and 4 - By means of a latching connection with the housing 4 together, as this clear from the 3 can be seen closer. The locking connection consists of this on the long sides 12 . 13 the flap 10 molded webs 14 in the locked state - pictured in the 3 - in molded grooves 15 and 16 on the housing's longitudinal sides 17 and 18 to grab.

In der 3 ist hier beispielsweise der Bewegungsablauf der Klappe 10 dargestellt, wobei diese von der geöffneten in die eingerastete Stellung übergeht. Die Nuten 15 und 16 sind hierbei an der oberen Gehäusekante der Gehäuselängsseiten 17 und 18 jeweils an der Innenseite gegenüberliegend angeordnet, wie dies beispielsweise aus der 3 in Verbindung mit der 4 verdeutlicht wird. Wird also die Klappe 10 zwischen die beiden Gehäuselängsseiten 17 und 18 verschwenkt, so tritt die Verrasterung der Stege 14 ein, sobald die Klappe 10 flächig zwischen den Gehäuselängsseiten 17 und 18 liegt.In the 3 Here is, for example, the movement of the flap 10 shown, which changes from the open to the locked position. The grooves 15 and 16 are here at the upper housing edge of the housing long sides 17 and 18 each arranged on the inside opposite, as for example from the 3 in conjunction with the 4 is clarified. So shut up 10 between the two housing sides 17 and 18 pivoted, so occurs the Verrasterung of the webs 14 a, once the door 10 flat between the housing longitudinal sides 17 and 18 lies.

Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Klappe 10 an ihrem freien Ende mit einem Griffelement 19 versehen, wobei das Griffelement 19 hier als Winkelprofil über die Klappenfläche 20 hinausragt. Somit ist ein sicheres verschließen und öffnen der Klappe 10 über die offene Gehäuseseite 5 gewährleistet.According to an advantageous embodiment, the flap 10 at its free end with a handle element 19 provided, wherein the handle element 19 here as angle profile over the flap surface 20 protrudes. Thus, a secure closing and opening the flap 10 over the open housing side 5 guaranteed.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Schutzvorrichtungguard
22: Nadelrohrneedle tube
33: Trägerelementsupport element
3.13.1: Stegweb
3.23.2: Stegweb
44: Gehäusecasing
4.14.1: Rastnaselocking lug
4.24.2: Rastnaselocking lug
55: offene Gehäuseseiteopen housing side
66: Halteeinrichtungholder
77: Rastenrest
88th: schwenkbares Elementswiveling element
99: Gehäusewandhousing wall
1010: Klappeflap
1111: Folienscharniersfilm hinge
1212: Längsseitelong side
1313: Längsseitelong side
1414: StegeStege
1515: Nutegroove
1616: Nutegroove
1717: GehäuselängsseiteHousing longitudinal side
1818: GehäuselängsseiteHousing longitudinal side
1919: Griffelementhandle element
2020: Klappenflächeflap surface
AA: Schwenkachseswivel axis

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

WO 2009/007718 A1 [0003]

Claims

Protection device ( 1 ) for a needle tube ( 2 ) a syringe comprising a on a support element ( 3 ) for the needle tube ( 2 ) pivotable housing ( 4 ), which in the pivoting plane of the housing ( 4 ) an open housing side ( 5 ), so that the needle tube ( 2 ) after injection use for inclusion in the housing ( 4 ) is pivotable and wherein the housing side a holding device ( 6 ) for the pivoted-in needle tube ( 2 ) on the housing ( 4 ) is provided, characterized in that the holding device ( 6 ) from one over the open housing side ( 5 ) pivotable element ( 8th ), which integral with the housing ( 4 ) connected is.

Protection device according to claim 1, characterized in that the pivotable element ( 8th ) from one on the housing wall ( 9 ) hinged flap ( 10 ) consists.

Protection device according to claim 1 and 2, characterized in that the flap ( 10 ) by means of a film hinge ( 11 ) Is mounted integrally formed on the housing wall.

Protective device according to claims 1 to 3, characterized in that the film hinge ( 11 ) with the flap ( 10 ) on the upper front side edge of the housing ( 4 ) is arranged.

Protective device according to claims 1 to 3, characterized in that the film hinge ( 11 ) with the flap ( 10 ) on one of the two long sides ( 12 ) or ( 13 ) of the housing ( 4 ) is arranged.

Protection device according to claims 1 to 5, characterized in that the flap ( 10 ) in the pivoted closed state by means of a latching connection with the housing ( 4 ) cooperates.

Protective device according to claims 1 to 6, characterized in that the latching connection on at the longitudinal sides ( 12 ) and ( 13 ) the flap ( 10 ) formed webs ( 14 ), which in the latched state in molded grooves ( 15 ) and ( 16 ) on the housing longitudinal sides ( 17 ) and ( 18 ) to grab.

Protection device according to claims 1 to 7, characterized in that the grooves ( 15 ) and ( 16 ) are arranged opposite one another on the upper housing edge on the inside.

Protection device according to claims 1 to 8, characterized in that the flap ( 10 ) at its free end with a handle element ( 19 ) is provided.

Protection device according to claims 1 to 9, characterized in that the grip element ( 19 ) as an angle profile over the flap surface ( 20 ) is shaped out.