DE202016103124U1 - The beverage maker - Google Patents
The beverage maker Download PDFInfo
- Publication number
- DE202016103124U1 DE202016103124U1 DE202016103124.9U DE202016103124U DE202016103124U1 DE 202016103124 U1 DE202016103124 U1 DE 202016103124U1 DE 202016103124 U DE202016103124 U DE 202016103124U DE 202016103124 U1 DE202016103124 U1 DE 202016103124U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- beverage
- capsule
- injection chamber
- chamber part
- beverage substrate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
Images
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J31/00—Apparatus for making beverages
- A47J31/24—Coffee-making apparatus in which hot water is passed through the filter under pressure, i.e. in which the coffee grounds are extracted under pressure
- A47J31/34—Coffee-making apparatus in which hot water is passed through the filter under pressure, i.e. in which the coffee grounds are extracted under pressure with hot water under liquid pressure
- A47J31/36—Coffee-making apparatus in which hot water is passed through the filter under pressure, i.e. in which the coffee grounds are extracted under pressure with hot water under liquid pressure with mechanical pressure-producing means
- A47J31/3604—Coffee-making apparatus in which hot water is passed through the filter under pressure, i.e. in which the coffee grounds are extracted under pressure with hot water under liquid pressure with mechanical pressure-producing means with a mechanism arranged to move the brewing chamber between loading, infusing and ejecting stations
- A47J31/3623—Cartridges being employed
- A47J31/3638—Means to eject the cartridge after brewing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Apparatus For Making Beverages (AREA)
Abstract
Getränkezubereitungsvorrichtung (1) zum Herstellen von Getränken aus Getränkesubstratkapseln (3), insbesondere Kaffeekapseln, mit einer Injektionseinrichtung (2) zum Injizieren von Wasser in eine Getränkesubstratkapsel (3) zur Getränkeerzeugung und mit Wasserversorgungsmitteln zum Versorgen der Injektionseinrichtung (2) mit Wasser, wobei die Injektionseinrichtung (2) ein erstes Injektionskammerteil (4) aufweist, das, bevorzugt translatorisch, relativ zu einem, bevorzugt ortsfesten, zweiten Injektionskammerteil (5) verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Injektionskammerteil (4) eine Getränkekapselaufnahme (7) aufweist, mit der diese gemeinsam zwischen einer Beladeposition und einer Endposition verstellbar ist, und dass dem ersten Injektionskammerteil (4) ortsfest angeordnete federnde Positioniermittel (8) zugeordnet sind, die derart ausgebildet und angeordnet sind, dass sie durch Verstellen des ersten Injektionskammerteils (4) mit einer in der Getränkekapselaufnahme (7) aufgenommenen Getränkesubstratkapsel (3) entlang eines, bevorzugt rein translatorischen, Verstellweges aus der Beladeposition in Richtung der Endposition elastisch auslenkbar sind.Beverage preparation device (1) for producing beverages from beverage substrate capsules (3), in particular coffee capsules, with injection means (2) for injecting water into a drink substrate capsule (3) for beverage production and with water supply means for supplying water to the injection device (2) Injection device (2) has a first injection chamber part (4) which, preferably translationally, is adjustable relative to a preferably stationary second injection chamber part (5), characterized in that the first injection chamber part (4) has a beverage capsule receiver (7) this is jointly adjustable between a loading position and an end position, and that the first injection chamber part (4) fixedly arranged resilient positioning means (8) are arranged and arranged such that they by adjusting the first injection chamber part (4) with a in the beverage capsule aufna Hme (7) recorded beverage substrate capsule (3) along a, preferably purely translational, adjustment are elastically deflected from the loading position in the direction of the end position.
Description
Die Erfindung betrifft eine Getränkezubereitungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zum Herstellen von Getränken aus Getränkesubstratkapseln, insbesondere Kaffeekapseln, mit einer Injektionseinrichtung zum injizieren von Wasser in eine Getränkesubstratkapsel (zum Auslaugen und/oder Auflösen von in der Getränkesubstratkapsel befindlichem Getränkesubstrat, beispielsweise Granulat, Sirup, Teeblätter oder Kaffeemehl) zur Getränkeerzeugung und mit Wasserversorgungsmitteln zum Versorgen der Injektionseinrichtung mit Wasser, insbesondere von Heizmitteln der Getränkezubereitungsvorrichtung erwärmtem Wasser oder von mit Kühlmitteln der Getränkezubereitungsvorrichtung gekühltem Wasser oder mit Wasser auf Umgebungstemperatur, wobei die Injektionseinrichtung ein erstes Injektionskammerteil aufweist, das, bevorzugt translatorisch, relativ zu einem, bevorzugt ortsfesten, zweiten Injektionskammerteil verstellbar ist.The invention relates to a beverage preparation device according to the preamble of claim 1 for producing beverages from beverage substrate capsules, in particular coffee capsules, with an injection device for injecting water into a beverage substrate capsule (for leaching and / or dissolving beverage substrate present in the beverage substrate capsule, for example granules, syrup, Tea leaves or ground coffee) for beverage production and with water supply means for supplying the injection device with water, in particular heating means of the beverage preparation device heated water or cooled with coolants of the beverage preparation device water or with water to ambient temperature, wherein the injection device comprises a first injection chamber part, preferably translationally, relative to a, preferably stationary, second injection chamber part is adjustable.
Ferner betrifft die Erfindung ein System mit einer Getränkezubereitungsvorrichtung sowie einer Getränkesubstratkapsel gemäß Anspruch 7 sowie ein Verfahren gemäß Anspruch 10.Furthermore, the invention relates to a system with a beverage preparation device and a beverage substrate capsule according to
Zum Verarbeiten starrer Getränkesubstratkapseln sind Getränkezubereitungsvorrichtungen mit sogenannter offener Injektionskammer bekannt geworden, in welchen die Getränkesubstratkapsel einen Bestandteil der Injektionskammer bildet bzw. benötigt wird, um diese gegenüber zwei einander gegenüberliegenden Injektionskammerteilen abzudichten. Hierzu stützen sich zwei relativ zueinander verstellbare Injektionskammerteile über jeweils eine Dichtung einander gegenüberliegend in einer Schließrelativposition bzw. Endposition eines Verstellweges des ersten Injektionskammerteils an der Getränkesubstratkapsel ab und dichten somit einen Einlass- bzw. Injektionsbereich sowie einen gegenüberliegenden Auslassbereich von der Umgebung ab. Daneben sind sogenannte geschlossene Injektionskammersysteme bekannt, bei denen die Injektionskammerteile vollumfänglich in der Endposition gegeneinander abgedichtet sind.For processing rigid beverage substrate capsules, so-called open injection chamber beverage preparation devices have become known in which the beverage substrate capsule forms part of the injection chamber to seal against two opposed injection chamber parts. For this purpose, two injection chamber parts which are adjustable relative to one another are each supported by a seal opposite one another in a closing relative position or end position of an adjustment path of the first injection chamber part on the beverage substrate capsule and thus seal an inlet or injection area and an opposite outlet area from the surroundings. In addition, so-called closed injection chamber systems are known in which the injection chamber parts are completely sealed in the final position against each other.
Aus der
Bei bekannten Kapselmaschinen wird als nachteilig empfunden, dass eine Beladeposition, in der eine Getränkesubstratkapsel in der Regel manuell zugeführt wird, unmittelbar mit der Injektionsposition, insbesondere Brühposition, in der in die Getränkesubstratkapsel dann Wasser injiziert wird, um ein Getränk zu erzeugen, übereinstimmt, was die konstruktiven und funktionalen Möglichkeiten bekannter Getränkezubereitungsvorrichtungen (Kapselmaschinen) beschränkt. Es besteht der Wunsch nach einem Auseinanderfallen einer Beladeposition zum, insbesondere manuellen, Beladen eines Injektionskammerteils und der eigentlichen Injektionsposition, insbesondere Brühposition. Solche Vorrichtungen hätten jedoch den prinzipbedingten Nachteil, dass es bei nicht korrekt eingesetzter Getränkesubstratkapsel und/oder einem Verrutschen/Verkippen der Getränkesubstratkapsel bei einer Verstellbewegung zu Problemen kommen kann, insbesondere zu einem Verkanten der Getränkesubstratkapsel während einer Verstellbewegung, wodurch ein Weiterverstellen der Getränkesubstratkapsel blockiert würde. Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, eine kapselbasierte Getränkezubereitungsvorrichtung anzugeben, bei der Beladeposition und Injektionsposition, insbesondere Brühposition (Endposition), vorzugsweise entlang einer Verstellachse, auseinanderfallen und trotzdem ein störungsfreier Betrieb sichergestellt ist – insbesondere soll ein Verkanten einer Getränkesubstratkapsel in der Getränkezubereitungsvorrichtung auf dem Weg in die Endposition zumindest weitgehend vermieden werden, um einen störungsfreien Ablauf bzw. eine komfortable und störungsfreie Bedienung zu ermöglichen. Ferner besteht die Aufgabe darin, ein entsprechendes System, umfassend neben einer erfindungsgemäßen Getränkezubereitungsvorrichtung mindestens eine Getränkesubstratkapsel anzugeben sowie ein Betriebsverfahren für eine erfindungsgemäße Getränkezubereitungsvorrichtung (Kapselmaschine).In known capsule machines is considered disadvantageous that a loading position in which a beverage substrate capsule is usually supplied manually, directly with the injection position, in particular brewing position, in which then injected into the beverage substrate capsule water to produce a drink agrees what the constructive and functional possibilities of known beverage preparation devices (capsule machines) limited. There is a desire for a falling apart of a loading position for, in particular manual, loading of an injection chamber part and the actual injection position, in particular brewing position. However, such devices would have the inherent disadvantage that, if the beverage substrate capsule is not inserted correctly and slipping / tilting of the beverage substrate capsule, problems may occur during an adjustment movement, in particular tilting of the beverage substrate capsule during an adjustment movement, thereby blocking further advancement of the beverage substrate capsule. Based on the aforementioned prior art, the invention is therefore an object of the invention to provide a capsule-based beverage preparation device, in the loading position and injection position, in particular Brühposition (end position), preferably along an adjustment, fall apart and still trouble-free operation is ensured - in particular, a tilting a beverage substrate capsule in the beverage preparation device on the way to the end position are at least largely avoided to allow trouble-free operation or a comfortable and trouble-free operation. Furthermore, the object is to provide a corresponding system comprising in addition to a beverage preparation device according to the invention at least one beverage substrate capsule and an operating method for a beverage preparation device according to the invention (capsule machine).
Diese Aufgabe wird hinsichtlich der Getränkezubereitungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, d. h. bei einer gattungsgemäßen Getränkezubereitungsvorrichtung dadurch, dass das erste Injektionskammerteil eine Getränkekapselaufnahme aufweist, mit der diese gemeinsam zwischen einer Beladeposition und einer Endposition verstellbar ist, und dass dem ersten Injektionskammerteil ortsfest angeordnete, federnde Positioniermittel zugeordnet sind, die derart ausgebildet und angeordnet sind, dass sie durch Verstellen des ersten Injektionskammerteils mit einer in der Getränkekapselaufnahme aufgenommenen Getränkesubstratkapsel entlang des Verstellweges aus der Beladeposition in Richtung der bevorzugt einer Injektionsposition der Getränkesubstratkapsel entsprechenden Endposition elastisch auslenkbar sind (insbesondere durch unmittelbare oder alternativ zumindest mittelbare Wechselwirkung mit der Getränkesubstratkapsel).This object is achieved with regard to the beverage preparation device having the features of claim 1, d. H. in a generic beverage preparation device characterized in that the first injection chamber part has a beverage capsule receptacle with which this is adjustable between a loading position and an end position, and that the first injection chamber part stationarily arranged, resilient positioning means are assigned, which are designed and arranged such that they pass through Adjustment of the first injection chamber part with a beverage substrate capsule received in the beverage capsule receptacle along the adjustment path from the loading position in the direction of preferably an injection position of the beverage substrate capsule corresponding end position are elastically deflectable (in particular by direct or alternatively at least indirect interaction with the beverage substrate capsule).
Hinsichtlich des Systems wird die Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 7 gelöst. With regard to the system, the object is achieved with the features of
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. In den Rahmen der Erfindung fallen sämtliche Kombinationen aus zumindest zwei von in der Beschreibung, den Ansprüchen und/oder den Figuren offenbarten Merkmalen.Advantageous developments of the invention are specified in the subclaims. All combinations of at least two features disclosed in the description, the claims and / or the figures fall within the scope of the invention.
Zur Vermeidung von Wiederholungen sollen vorrichtungsgemäß offenbarte Merkmale auch als verfahrensgemäß offenbart gelten und beanspruchbar sein. Ebenso sollen verfahrensgemäß offenbarte Merkmale als vorrichtungsgemäß offenbart gelten und beanspruchbar sein.In order to avoid repetition, features disclosed in accordance with the device should also be regarded as disclosed according to the method and be able to be claimed. Likewise, according to the method disclosed features should be considered as device disclosed and claimed claimable.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die Getränkezubereitungsvorrichtung mit ortsfest angeordneten federnden, d. h. elastisch auslenkbaren Positioniermitteln zu versehen, und diese derart auszubilden und anzuordnen, dass das erste Injektionskammerteil mit seiner Getränkekapselaufnahme und einer darin aufnehmbaren bzw. aufgenommenen Getränkesubstratkapsel relativ zu diesen Positioniermitteln derart verstellbar ist, dass durch Verstellen der Getränkesubstratkapsel entlang des, bevorzugt, jedoch nicht zwingend, rein translatorischen Verstellweges aus der Beladeposition in Richtung der Endposition die Positioniermittel bevorzugt durch unmittelbare, alternativ mittelbare Wechselwirkung mit der Getränkesubstratkapsel aus einer Ruheposition auslenkbar sind und somit die Getränkesubstratkapsel federkraftbeaufschlagen. Bevorzugt wirken die Getränkesubstratkapsel und die Positoniermittel derart zusammen, dass die Getränkesubstratkapsel in Richtung ihrer Getränkekapselaufnahme federkraftbeaufschlagt wird. Anders ausgedrückt umfasst die erfindungsgemäße Getränkezubereitungsvorrichtung ortsfest angeordnete, federnde Positioniermittel, die durch Verstellen des ersten Injektionskammerteils mit einer Getränkesubstratkapsel aus der Beladeposition in Richtung der Endposition auslenkbar sind, um dadurch die Getränkesubstratkapsel federkraftzubeaufschlagen. Noch anders ausgedrückt sind erfindungsgemäß ortsfeste Federmittel (federnde Positioniermittel) vorgesehen, die durch Verstellen einer Getränkesubstratkapsel in Richtung des zweiten Injektionskammerteils aus dem Verstellweg (reversibel), insbesondere durch unmittelbare oder zumindest mittelbare Wechselwirkung mit der Getränkesubstratkapsel heraus verstellbar sind, um die Getränkesubstratkapsel federkraftzubeaufschlagen. Der Positioniereffekt ergibt sich zum einen aus der Federkraftbeaufschlagung und bevorzugt, wie später noch erläutert werden wird, zusätzlich daraus, dass die Positioniermittel, was in Weiterbildung der Erfindung mit Vorteil vorgesehen ist, derart ausgebildet und angeordnet sind, dass sie als Einlegehilfe für die Getränkesubstratkapsel dienen, indem sie ein Herauskippen einer in der Getränkekapselaufnahme aufnehmbaren Getränkesubstratkapsel aus der Getränkekapselaufnahme heraus (in den Verstellweg hinein) bei in der Beladeposition befindlichem ersten Injektionskammerteil verhindern. Anders ausgedrückt sind die Positioniermittel in Weiterbildung der Erfindung derart relativ zu der Getränkekapselaufnahme und bevorzugt einer darin angeordneten bzw. anordnenbaren Getränkesubstratkapsel angeordnet, dass letztere bei einem Verkippen um eine, vorzugsweise senkrecht zu einer Verstellachse des ersten Injektionskammerteils, vorzugsweise in einer Horizontalebene liegenden Kippachse an den Positioniermitteln anstoßen würde, welche somit ein weiteres Verkippen bzw. ein Herauskippen aus der Getränkekapselaufnahme sicher verhindern. Um dies zu gewährleisten ist es bevorzugt, wenn die Positioniermittel ein Stück weit von einer in der Beladeposition in die Getränkekapselaufnahme eingelegten Getränkesubstratkapsel beabstandet sind, so dass diese minimal, nämlich bis zum Anschlagen an den Positioniermitteln kippen kann (ohne blockierend in den Verstellweg hinein bzw. aus der Getränkekapselaufnahme heraus zu kippen. Bei einer alternativen Ausgestaltung sind die Positioniermittel derart angeordnet, dass sie die Getränkesubstratkapsel bereits beim Einlegevorgang oder nach dem Einlegevorgang kontaktieren, auch wenn sich das erste Injektionskammerteil noch in der Beladeposition befindet. Die zuletzt erläuterte Ausgestaltungsvariante kann einmal so ausgestaltet sein, dass die Positioniermittel die Getränkesubstratkapsel spannungsfrei bzw. federkraftfrei bei in der Beladeposition befindlichem ersten Injektionskammerteil berühren oder alternativ bereits dort mit einer Federkraft beaufschlagen. Dies kann dadurch realisiert werden, dass die Positioniermittel bereits durch den Einlegevorgang der Getränkesubstratkapsel ein Stück weit – nicht vollständig – federnd auslenkbar angeordnet bzw. relativ zu der Getränkesubstratkapsel positioniert ist. Ganz besonders bevorzugt ist es, wenn die Positioniermittel derart ausgebildet sind, dass diese bevorzugt ein zuvor beschriebenes Herauskippen der Getränkesubstratkapsel nicht nur bei in der Beladeposition befindlichem ersten Injektionskammerteil verhindernd ausgebildet und angeordnet sind, sondern auch (noch) während der weiteren Verstellbewegung, bei welcher sich die Getränkesubstratkapsel, insbesondere nach einem Zurückfedern der Positioniermittel, an den Positioniermitteln abstützen kann, d. h. entlang von diesen gleiten kann oder die Positioniermittel auch nach dem Herausbewegen aus der Beladeposition aufgrund einer geringen Beabstandung zu der Getränkekapselaufnahme und einer Erstreckung der Positioniermittel entlang des Verstellweges ein Herauskippen verhindern, indem die Getränkekapselaufnahme bei etwaigen Kippbewegungen, vorzugsweise um eine vorerwähnte Kippachse, gegen die Positioniermittel verkippen, welche dann ein weiteren Verkippen und somit ein Herauskippen aus der Getränkekapselaufnahme sicher verhindern.The invention is based on the idea to provide the beverage preparation device with fixed, ie elastically deflectable, positioning means and to form and arrange them in such a way that the first injection chamber part with its beverage capsule receptacle and a beverage substrate capsule receivable or received therein is adjustable relative to these positioning means in that, by adjusting the beverage substrate capsule along the, preferably, but not necessarily, purely translational adjustment path from the loading position in the direction of the end position, the positioning means are preferably deflectable from a rest position by direct, alternatively indirect interaction with the beverage substrate capsule and thus act on the beverage substrate capsule by spring force. Preferably, the beverage substrate capsule and the positioning means cooperate in such a way that the beverage substrate capsule is spring-loaded in the direction of its beverage capsule receptacle. In other words, the beverage preparation device according to the invention comprises fixedly arranged, resilient positioning means which are deflectable by adjusting the first injection chamber part with a beverage substrate capsule from the loading position in the direction of the end position, thereby spring beaufeaufschlagbe the beverage substrate capsule. In other words, stationary spring means (resilient positioning means) according to the invention are provided, which are adjustable by adjusting a beverage substrate capsule in the direction of the second injection chamber part from the adjustment (reversible), in particular by direct or at least indirect interaction with the beverage substrate capsule to spring force the beverage substrate capsule. The positioning effect results, on the one hand, from the application of the spring force and, as will be explained later, in addition to the fact that the positioning means, which is advantageously provided in a further development of the invention, are designed and arranged such that they serve as insertion aid for the beverage substrate capsule in that they prevent a beverage substrate capsule which can be received in the beverage capsule receptacle from falling out of the beverage capsule receptacle (into the adjustment path) when the first injection chamber part is in the loading position. In another embodiment, the positioning means in the invention are arranged relative to the beverage capsule receptacle and preferably a beverage substrate capsule arranged or arrangeable therein, the latter being tilted about a tilting axis preferably perpendicular to an adjustment axis of the first injection chamber part, preferably in a horizontal plane Positioning would abut, which thus prevent further tilting or tipping out of the beverage capsule recording safe. In order to ensure this, it is preferred if the positioning means are spaced a distance from a beverage substrate capsule inserted into the beverage capsule receptacle in the loading position, so that it can tilt to a minimum, namely until it stops against the positioning means (without blocking into the adjustment path). In an alternative embodiment, the positioning means are arranged such that they already contact the beverage substrate capsule during the insertion process or after the insertion process, even if the first injection chamber part is still in the loading position be that the positioning means touch the beverage substrate capsule tension-free or spring force free when located in the loading position first injection chamber part or alternatively already act there with a spring force be that the positioning means by the insertion process of the beverage substrate capsule a little far - not completely - arranged resiliently deflectable or positioned relative to the beverage substrate capsule. It is very particularly preferred if the positioning means are designed in such a way that they preferably prevent and dispose of a previously described dumping of the beverage substrate capsule not only in the first injection chamber part located in the loading position, but also (still) during the further adjustment movement in which the beverage substrate capsule, in particular after a springing back of the positioning, can be supported on the positioning means, ie slide along them or prevent the positioning means after moving out of the loading position due to a small distance to the beverage capsule receptacle and an extension of the positioning along the adjustment tipping in that the beverage capsule holder tilts against the positioning means in the case of any tilting movements, preferably about a tilting axis mentioned above, which then causes further tilting and thus safely prevent it from tipping out of the beverage capsule holder.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Getränkezubereitungsvorrichtung hat insbesondere Vorteile, wenn die Getränkezubereitungsvorrichtung in Weiterbildung der Erfindung mit sogenannter offener Injektionskammer ausgestaltet ist, bei der die Getränkesubstratkapsel also einen Bestandteil der Injektionskammer bildet und die beiden Injektionskammerteile in der Endposition des ersten Injektionskammerteils, insbesondere an beiden einander gegenüberliegenden Stirnseiten der Getränkesubstratkapsel, dichtend anliegen und bevorzugt selbst nicht vollumfänglich gegeneinander abgedichtet sind, sondern insbesondere einen oberen Abstand (Öffnung) zwischen einander freilassen, wobei es besonders bevorzugt ist, wenn sich die Positioniermittel entlang dieses oberen Abstandes erstrecken. Gerade bei solchen Getränkezubereitungsvorrichtungen mit offener Injektionskammer wäre eine, insbesondere rein translatorische, alternativ auch rotatorische oder kombiniert translatorische und rotatorische Verstellbewegung der Getränkesubstratkapsel auf dem Weg in die Endposition bezogen auf die Positionierung der Getränkesubstratkapsel vergleichsweise undefiniert. Durch das erfindungsgemäße Vorsehen der federnd ausgebildeten, ortsfesten Positioniermittel wird ein Herauskippen der Getränkesubstratkapsel in den Verstellweg des ersten Injektionskammerteils hinein sicher verhindert.The embodiment of the beverage preparation device according to the invention has particular advantages if the beverage preparation device is configured in the invention with a so-called open injection chamber, in which the beverage substrate capsule thus forms a part of the injection chamber and the two Injektionskammerteile in the final position of the first Injektionskammerteils, especially at both opposite end faces the beverage substrate capsule, sealingly lie and preferably are not completely sealed against each other, but in particular an upper distance (opening) between them, it being particularly preferred if the positioning extend along this upper distance. Especially in such beverage preparation devices with an open injection chamber would be a, in particular purely translational, alternatively rotatory or combined translational and rotational adjustment of the beverage substrate capsule on the way to the final position relative to the positioning of the beverage substrate capsule relatively undefined. The provision according to the invention of the spring-trained, stationary positioning means reliably prevents the beverage substrate capsule from tipping out into the adjustment path of the first injection chamber part.
Im Hinblick auf die konkrete Ausgestaltung der Positioniermittel gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Besonders zweckmäßig ist es, wenn die federnden Positioniermittel einen, sich vorzugsweise entlang des Verstellweges erstreckenden, federnden Arm aufweisen, dessen freies Ende in Richtung der Beladeposition orientiert ist, so dass das freie Ende, in radialer Richtung nach außen bezogen auf eine Verstellachse der Getränkesubstratkapsel, ausgelenkt werden kann und vorzugsweise die Getränkesubstratkapsel nach einem Zurückfedern des federnden Arms sich an dem federnden Arm abstützen kann, insbesondere bei einer ungewollten Verkippbewegung. Ganz besonders bevorzugt ist es, wenn mehrere solcher federnde Arme vorgesehen sind, deren freie Enden federnd in radialer Richtung durch Kontakt mit der Getränkesubstratkapsel auslenkbar sind, insbesondere um bei einem Zurückfedern hinter einen Umfangsbund der Getränkesubstratkapsel zum Liegen zu kommen. Ganz besonders bevorzugt ist es, wenn der mindestens eine federnde Arm eine Anlaufschräge aufweist, um ein hartes Anschlagen der Getränkesubstratkapsel axial gegen den federnden Arm zu verhindern und um die von der Getränkesubstratkapsel entlang einer Verstellachse auf den federnden Arm aufgebrachte axiale Druckkraft in eine radiale Auslenkkraft umzuwandeln.With regard to the specific design of the positioning means, there are different possibilities. It is particularly expedient if the resilient positioning means have a resilient arm extending preferably along the adjustment path, the free end of which is oriented in the direction of the loading position, so that the free end, in the radial direction outwards relative to an adjustment axis of the beverage substrate capsule, can be deflected and preferably the beverage substrate capsule after a spring back of the resilient arm can be supported on the resilient arm, in particular in an unwanted Verkippbewegung. It is particularly preferred if a plurality of such resilient arms are provided, whose free ends are resiliently deflectable in the radial direction by contact with the beverage substrate capsule, in particular to come to rest in a spring back behind a peripheral collar of the beverage substrate capsule. It is particularly preferred if the at least one resilient arm has a run-on slope in order to prevent a hard abutment of the beverage substrate capsule axially against the resilient arm and to convert the applied from the beverage substrate capsule along an adjustment axis on the resilient arm axial pressure force in a radial deflection force ,
Grundsätzlich sind auch andere Ausgestaltungsvarianten der Positioniermittel möglich – wesentlich ist, dass diese durch eine Kraftbeaufschlagung der Getränkesubstratkapsel bei ihrer Verstellbewegung in Richtung ihrer Injektionsposition, d. h. in Richtung des zweiten Injektionskammerteils federnd aus dem Verstellweg heraus verstellbar sind. So ist es beispielsweise denkbar einen federnden Arm ohne freies Ende zu realisieren, in der Art einer Blattfeder, bei der die federnde Wirkung auf die Getränkesubstratkapsel aus einer Deformation der Feder in einem Bereich zwischen zwei festen Enden resultiert. Bevorzugt ist eine solche Feder konvex gewölbt und bietet daher bereits aufgrund ihrer Formgebung eine schräge Anlauffläche für die Getränkesubstratkapsel bei ihrem Verstellweg an.In principle, other embodiments of the positioning means are possible - it is essential that these by a force applied to the beverage substrate capsule during its adjustment in the direction of its injection position, d. H. in the direction of the second injection chamber part are resiliently adjustable out of the adjustment. Thus, for example, it is conceivable to realize a resilient arm without a free end, in the manner of a leaf spring, in which the resilient action on the beverage substrate capsule results from a deformation of the spring in a region between two fixed ends. Preferably, such a spring is curved convex and therefore already offers due to their shape an oblique ramp surface for the beverage substrate capsule at their adjustment.
Je nach Ausgestaltung und Anordnung der Positioniermittel wirken diese auch nach einem dann bevorzugt nur teilweise Zurückfedern durch Federkraftbeaufschlagung mit der Getränkesubstratkapsel bei ihrem weiteren Verstellweg zusammen oder beaufschlagen die Getränkesubstratkapsel gemäß einer alternativen Ausführungsform nach dem Zurückfedern nicht weiter mit einer Federkraft, wobei bevorzugt auch bei der zuletzt beschriebenen Variante ein etwaiger Abstand zwischen der Getränkesubstratkapsel und den Positioniermitteln so gewählt ist, dass ein Herauskippen der Getränkesubstratkapsel aus ihrer Getränkekapselentnahme auch nach einem Zurückfedern der Positioniermittel sicher verhindert wird.Depending on the configuration and arrangement of the positioning these act after a preferred then only partial spring back by Federkraftbeaufschlagung with the beverage substrate capsule in their further adjustment or act on the beverage substrate capsule according to an alternative embodiment after springing back with a spring force, preferably also in the last described variant, a possible distance between the beverage substrate capsule and the positioning means is selected so that a tipping out of the beverage substrate capsule from their beverage capsule removal even after a spring-back of the positioning is reliably prevented.
Ganz besonders bevorzugt handelt es sich bei den Positioniermitteln um ein Kunststoffteil, insbesondere ein Kunststoffspritzgussteil, welches noch weiter bevorzugt Bestandteil eines Führungsrahmens für das erste Injektionskammerteil bildet, an welchem das zweite Injektionskammerteil ausgebildet ist. Alternativ ist es auch denkbar, metallische Positioniermittel vorzusehen und diese ortsfest relativ zu dem ersten Injektionskammerteil anzuordnen.The positioning means are very particularly preferably a plastic part, in particular a plastic injection-molded part, which even more preferably forms part of a guide frame for the first injection chamber part, on which the second injection chamber part is formed. Alternatively, it is also conceivable to provide metallic positioning means and to arrange them in a stationary manner relative to the first injection chamber part.
Besonders bevorzugt ist es, wenn die Getränkezubereitungsvorrichtung Rückhaltemittel aufweist, mit denen die Getränkesubstratkapsel bei einer Zurückbewegung des ersten Injektionskammerteils (zusammen mit der Getränkekapselaufnahme) in Richtung seiner Beladeposition zurückhaltbar ist, wobei es ganz besonders bevorzugt ist, wenn diese Rückhaltemittel im Bereich der Endposition des ersten Injektionskammerteils bzw. der Injektionsposition der Getränkesubstratkapsel angeordnet sind. Anders ausgedrückt sind in Weiterbildung der Erfindung Rückhaltemittel vorgesehen, gegen die die Getränkesubstratkapsel bei einem Zurückverstellen des Injektionskammerteils in die Beladeposition verstellbar ist, so dass die Rückhaltemittel quasi die Getränkesubstratkapsel aus der Getränkekapselaufnahme herausziehen. Die Positioniermittel sind bevorzugt derart zu den Rückhaltemitteln angeordnet, dass sie bereits früher auf dem Verstellweg der Getränkesubstratkapsel in Richtung der Endposition, entweder bereits unmittelbar in der Beladeposition oder bevorzugt nach Zurücklegen eines kurzen Verstellweges von vorzugsweise weniger als 1 cm, noch weiter bevorzugt weniger als 5 mm, mit einer in der Getränkekapselaufnahme aufgenommenen Getränkesubstratkapsel in Kontakt kommen.It is particularly preferred if the beverage preparation device has retaining means with which the beverage substrate capsule is retractable in the direction of its loading position when the first injection chamber part is moved back (together with the beverage capsule holder), it being particularly preferred if these retaining means are in the region of the end position of the first Injection chamber part or the injection position of the beverage substrate capsule are arranged. In other words, retaining means are provided in a further development of the invention against which the beverage substrate capsule is adjustable in the loading position when the injection chamber part is moved back, so that the retaining means virtually pull out the beverage substrate capsule from the beverage capsule holder. The positioning means are preferably such arranged to the retaining means that they already earlier on the adjustment of the beverage substrate capsule in the direction of the end position, either already directly in the loading position or preferably after covering a short adjustment of preferably less than 1 cm, more preferably less than 5 mm, with an in come into contact with the beverage capsule absorbed beverage substrate capsule.
Das Merkmal der bevorzugten Anordnung der Rückhaltemittel im Bereich der Endposition des ersten Injektionskammerteils ist so zu verstehen, dass gemäß einer bevorzugten Ausführungsform die Rückhaltemittel bereits rückhaltend in der Injektionsposition der Getränkesubstratkapsel oder zumindest näherungsweise der Injektionsposition der Getränkesubstratkapsel mit der Getränkesubstratkapsel zusammenwirken bzw. Wechselwirken, dass also die Getränkesubstratkapsel nicht erst über eine größere Strecke aus der Endposition mit dem ersten Injektionskammerteil zurückbewegt werden muss. So kann die Getränkesubstratkapsel in ihrer Injektionsposition oder zumindest unmittelbar benachbart zur Injektionsposition ausgeworfen werden bzw. kann dort durch eine, vorzugsweise untere, Auswurföffnung herausfallen. Das Herausfallen kann bevorzugt rein schwerkraftbedingt erfolgen oder kraftunterstützt, insbesondere mittels eines Antriebs oder einer, insbesondere durch Schließen der Injektionskammer vorgespannten Feder. Besonders bevorzugt ist es, wenn die Getränkesubstratkapsel zur zurückhaltenden Wechselwirkung mit den Rückhaltemitteln weniger als 2 cm, vorzugsweise weniger als 1 cm, noch weiter bevorzugt weniger als 0,5 cm, insbesondere zwischen 0 und 0,3 mm, bevorzugt zwischen 0,05 und 3 mm, zurück in Richtung Beladeposition verstellt werden muss, bevor die Rückhaltemittel greifen und die Getränkesubstratkapsel zurückhalten, die dann nach Herausbewegen des ersten Injektionskammerteils nach unten herausfallen kann.The feature of the preferred arrangement of the retaining means in the region of the end position of the first injection chamber part is to be understood that according to a preferred embodiment, the retaining means already interacting in the injection position of the beverage substrate capsule or at least approximately the injection position of the beverage substrate capsule cooperate with the beverage substrate capsule, ie the beverage substrate capsule does not have to be moved back a long distance from the end position with the first injection chamber part. Thus, the beverage substrate capsule may be ejected in its injection position or at least immediately adjacent to the injection position or may fall out there through a, preferably lower, ejection opening. The falling out may preferably be purely gravity-induced or power-assisted, in particular by means of a drive or a spring biased in particular by closing the injection chamber. It is particularly preferred for the beverage substrate capsule for restrained interaction with the retaining means less than 2 cm, preferably less than 1 cm, more preferably less than 0.5 cm, in particular between 0 and 0.3 mm, preferably between 0.05 and 3 mm, must be adjusted back to the loading position before the retaining means grip and hold back the beverage substrate capsule, which can then fall down after moving out of the first injection chamber part.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Rückhaltemittel mindestens ein Rückhaltefederelement, vorzugsweise zwei beabstandete, insbesondere einander gegenüberliegende und noch weiter bevorzugt spiegelsymmetrisch ausgebildete und/oder angeordnete Rückhaltefederelemente umfassen, wobei das mindestens eine Rückhaltefederelement, insbesondere die mehreren Rückhaltefederelemente, derart ausgebildet und angeordnet sind, dass dieses/diese durch Verstellen des ersten Injektionskammerteils zusammen mit der Getränkesubstratkapsel aus der Beladeposition in Richtung der Endposition vor Erreichen der Endposition und nach Inkontakttreten mit den Positioniermitteln elastisch, insbesondere bezogen auf eine Verstellachse in radialer Richtung nach außen, auslenkbar ist/sind und nach Passieren zumindest eines Abschnitts der Getränkesubstratkapsel zurückfederbar ist/sind, insbesondere hinter einen Radialvorsprung, vorzugsweise einen, bevorzugt deckelseitigen, Umfangsbund der Getränkesubstratkapsel, jedenfalls derart, dass bei einer Zurückbewegung des ersten Injektionskammerteils in die Beladeposition die Getränkesubstratkapsel von dem ersten Injektionskammerteil mittels des mindestens einen Rückhaltefederelement durch Abstützen der Getränkesubstratkapsel an den Rückhaltemitteln abgestriffen wird bzw. abstreifbar ist. Als besonders vorteilhaft hat es sich herausgestellt, wenn das mindestens eine Rückhaltefederelement Bestandteil eines Stanzbiegeteils, insbesondere eines Bleches, ist, insbesondere in Form einer Ausklinkung aus diesem Blech, wobei sich noch weiter bevorzugt das Blech in Richtung einer bevorzugt translatorischen Verstellachse des Injektionskammerteils erstreckt und die Ausklinkung nach radial innen in Richtung Getränkesubstratkapsel weist.It is particularly expedient if the retaining means comprise at least one retaining spring element, preferably two spaced, in particular opposing and even more preferably mirror-symmetrical formed and / or arranged retaining spring elements, wherein the at least one retaining spring element, in particular the plurality of retaining spring elements are formed and arranged such that this / this by adjusting the first injection chamber part together with the beverage substrate capsule from the loading position in the direction of the end position before reaching the end position and after contacting the positioning means elastically, in particular relative to an adjustment axis in the radial direction outward, is deflectable / and after passing at least a portion of the beverage substrate capsule is zurückfederbar / are, in particular behind a radial projection, preferably a, preferably cover-side, circumferential collar of the beverage substrate capsule el, in any case such that upon a return movement of the first injection chamber part in the loading position, the beverage substrate capsule from the first injection chamber part by means of the at least one retaining spring element is stripped by supporting the beverage substrate capsule to the retaining means or strippable. To be particularly advantageous, it has been found that the at least one retaining spring element is part of a stamped and bent part, in particular in the form of a notch from this sheet metal, wherein even more preferably the sheet extends in the direction of a preferably translational adjustment axis of the injection chamber part and the Notch radially inward towards the beverage substrate capsule has.
Die Erfindung führt auch auf ein System, umfassend eine nach dem Konzept der Erfindung ausgebildete Getränkezubereitungsvorrichtung sowie einer Getränkesubstratkapsel, die in der Beladeposition in die Getränkekapselaufnahme einlegbar und beim Verstellen des ersten Injektionskammerteils von der Beladeposition in die Endposition durch Wechselwirkung mit den stationären, federnden Positioniermitteln positionierbar ist. Bevorzugt sind die Getränkesubstratkapsel und die Positioniermittel derart aufeinander abgestimmt bzw. relativ zueinander positioniert und dimensioniert, dass die Getränkesubstratkapsel die Positioniermittel bei in der Beladeposition befindlichem ersten Injektionskammerteil in radialer Richtung bezogen auf eine Längsmittelachse der Getränkesubstratkapsel bzw. senkrecht zu einem Kapselboden und einem Kapseldeckel und/oder bezogen auf eine, bevorzugt mit der Längsmittelachse zusammenfallende, Verstellachse des ersten Injektionskammerteils, insbesondere mittels eines, bevorzugt deckelseitigen, Umfangsbundes überlappt und dadurch die Positioniermittel bei einem Verstellen der Getränkesubstratkapsel mittels des ersten Injektionskammerteils entlang des Verstellweges in radialer Richtung federnd auslenkt bzw. verdrängt, wodurch die Getränkesubstratkapsel federkraftbelastet wird und der Verstellweg frei wird. Besonders bevorzugt sind die Positioniermittel zudem derart ausgebildet, dass diese nach Passieren eines Getränkesubstratkapselabschnitts, insbesondere eines vorerwähnten Umfangsbundes nach radial innen zurückfedern, entweder derart, dass sie auch nach dem Zurückfedern die Getränkesubstratkapsel bei ihrem weiteren Verstellweg in Richtung erstem Injektionskammerteil federkraftbeaufschlagen oder kraftlos anliegen, so dass die Getränkesubstratkapsel ohne Federkraftbeaufschlagung an den Positioniermitteln entlang gleiten kann oder gemäß einer weiteren Alternative nach dem Zurückfedern von der Getränkesubstratkapsel, vorzugsweise nur ein Stück weit, beabstandet sind, so dass die Getränkesubstratkapsel dann oder nur dann mit den Positioniermitteln in (erneuten) Kontakt kommt, wenn die Getränkesubstratkapsel (ein kleines Stück weit) aus der Getränkekapselaufnahme heraus verkippt, wodurch dann wiederum ein Weiterverkippen und ein Herausfallen aus der Getränkekapselaufnahme in den Verstellweg hinein durch die Positioniermittel vermieden wird.The invention also relates to a system comprising a beverage preparation device designed according to the concept of the invention and a beverage substrate capsule which can be inserted into the beverage capsule receptacle in the loading position and can be positioned during the adjustment of the first injection chamber part from the loading position to the end position by interaction with the stationary, resilient positioning means is. Preferably, the beverage substrate capsule and the positioning means are coordinated and positioned relative to each other and dimensioned so that the beverage substrate capsule in the loading position befindliches first injection chamber part in the radial direction relative to a longitudinal center axis of the beverage substrate capsule or perpendicular to a capsule bottom and a capsule lid and / or overlapping in relation to a, preferably coinciding with the longitudinal central axis, adjustment axis of the first injection chamber part, in particular by means of a, preferably cover-side, circumferential collar and thereby resiliently deflects or displaces the positioning means in an adjustment of the beverage substrate capsule by means of the first injection chamber along the displacement in the radial direction, whereby the beverage substrate capsule is spring-loaded and the adjustment is free. Particularly preferably, the positioning means are also designed such that they spring back radially after passing through a beverage substrate capsule, in particular a aforementioned circumferential collar, either such that they rest spring force or powerless after springing back the beverage substrate capsule in their further adjustment in the direction of the first injection chamber part, so in that the beverage substrate capsule can slide along the positioning means without spring force application or according to a further alternative after springing back from the beverage substrate capsule, preferably only a short distance, so that the beverage substrate capsule then (or only then) comes into contact with the positioning means when the beverage substrate capsule (a short distance) tips out of the beverage capsule receptacle, which in turn prevents further tilting and falling out of the beverage capsule receptacle into the adjustment path by the positioning means.
Die nach dem Konzept der Erfindung ausgebildete Getränkezubereitungsvorrichtung und/oder das erfindungsgemäße System lassen sich wie folgt betreiben. Es ist vorgesehen, dass zunächst eine Getränkesubstratkapsel in die Getränkekapselaufnahme bei in der Beladeposition befindlichem ersten Injektionskammerteil eingelegt wird. Je nach Ausgestaltung und Anordnung der Positioniermittel kontaktiert die Getränkesubstratkapsel dabei die Positioniermittel bereits in der Beladeposition oder ist alternativ noch ein Stück weit, insbesondere weniger als 1 cm, noch weiter bevorzugt weniger als 0,5 cm von den Positioniermitteln beabstandet. Jedenfalls wirken die Getränkesubstratkapsel und die Positioniermittel bei einer Verstellbewegung des ersten Injektionskammerteils, insbesondere einer rein translatorischen Verstellbewegung in Richtung des zweiten Injektionskammerteils entlang des Verstellweges so zusammen, dass die Positioniermittel durch Kraftbeaufschlagung mittels der Getränkekapselaufnahme federnd ausgelenkt werden und somit die Getränkekapselaufnahme federkraftbeaufschlagen. Nach Erreichen der Injektionsposition der Getränkesubstratkapsel bzw. der Endposition des ersten Injektionskammerteils wird dann in die Getränkesubstratkapsel zum Herstellen eines Getränks Wasser injiziert, welches je nach Ausgestaltung der Getränkezubereitungsvorrichtung mit Heizmitteln der Getränkezubereitungsvorrichtung erwärmt worden sein kann oder alternativ mithilfe von integralen Kühlmitteln gekühlt worden ist oder alternativ Umgebungstemperatur aufweist.The beverage preparation device designed according to the concept of the invention and / or the system according to the invention can be operated as follows. It is envisaged that a beverage substrate capsule is first inserted into the beverage capsule receptacle when the first injection chamber part is in the loading position. Depending on the configuration and arrangement of the positioning means, the beverage substrate capsule already contacts the positioning means in the loading position or, alternatively, is still spaced a distance, in particular less than 1 cm, more preferably less than 0.5 cm from the positioning means. In any case, the beverage substrate capsule and the positioning act on an adjustment movement of the first injection chamber part, in particular a purely translational adjustment in the direction of the second Injektionskammerteils along the Verstellweges together so that the positioning means are resiliently deflected by applying force by means of beverage capsule receptacle and thus spring-loaded the Getränkekapselaufnahme. After reaching the injection position of the beverage substrate capsule or the end position of the first injection chamber part is then injected into the beverage substrate capsule for preparing a drink of water, which may have been heated depending on the configuration of the beverage preparation device with heating means of beverage preparation device or alternatively has been cooled by means of integral cooling means or alternatively Ambient temperature has.
Bevorzugt federn die Positioniermittel bei einem Weiterverstellen der Getränkesubstratkapsel in Richtung der Endposition zurück, insbesondere nach Passieren eines Umfangsbundes der Getränkesubstratkapsel, wobei es besonders bevorzugt ist, wenn die Getränkesubstratkapsel nach dem Zurückfedern bei der weiteren Verstellbewegung entlang der Positioniermittel, insbesondere federkraftbeaufschlagungsfrei, entlang gleitet und/oder, insbesondere erst nach einem Ankippen, mit diesen in Kontakt kommt.The positioning means preferably spring back in the direction of the end position upon further displacement of the beverage substrate capsule, in particular after passing through a peripheral collar of the beverage substrate capsule, wherein it is particularly preferred if the beverage substrate capsule glides along the positioning means along the positioning means, in particular without application of spring force, after springing back during the further adjustment movement and / or, in particular only after tilting, comes into contact with these.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen.Further advantages, features and details of the invention will become apparent from the following description of preferred embodiments and from the drawings.
Diese zeigen in:These show in:
In den Figuren sind gleiche Elemente und Elemente mit der gleichen Funktion mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. In
Konkret dargestellt ist eine Injektionseinrichtung
Die Injektionseinrichtung
Lediglich der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass aus Übersichtlichkeitsgründen in den Figuren die an sich bekannten, vorzugsweise mindestens eine Pumpe umfassenden Wasserversorgungsmittel nicht gezeigt sind. Diese versorgen die Injektionseinrichtung, in dem konkreten Ausführungsbeispiel das zweite Injektionskammerteil
In dem konkreten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine sogenannte offene Injektionseinrichtung
Vorwiegend weist das erste Injektionskammerteil
Dem ersten Injektionskammerteil sind ortsfeste, federnd auslenkbare als Belade- bzw. Einlegehilfe ausgestaltete Positioniermittel
Nach erfolgtem Beladen des ersten Injektionskammerteils
Das Widerlager
Anhand der
Wie sich aus den
Im konkreten Ausführungsbeispiel umfassen die ortsfesten Positioniermittel
In
In den
Wie sich aus
Nach Passieren der freien Enden
In
BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS
- 11
- GetränkezubereitungsvorrichtungThe beverage maker
- 22
- Injektionseinrichtunginjection device
- 33
- GetränkesubstratkapselBeverage substrate capsule
- 44
- erstes Injektionskammerteilfirst injection chamber part
- 55
- zweites Injektionskammerteilsecond injection chamber part
- 66
- Dichtungpoetry
- 77
- GetränkekapselaufnahmeBeverage seatings
- 88th
- Positioniermittelpositioning
- 99
- RückhaltemittelRetention means
- 1010
- Betätigungsmittelactuating means
- 1111
- Widerlagerabutment
- 1212
- Axialfortsätzeaxial studs
- 1313
- Federarmspring arm
- 1414
- Federarmspring arm
- 1515
- freies Endefree end
- 1616
- freies Endefree end
- 1717
- Anlaufschrägestarting slope
- 18 18
- Anlaufschrägestarting slope
- 1919
- Umfangsbundcircumferential collar
- 2020
- Blechsheet
- 2121
- Blechsheet
- 2222
- Ausklinkungnotch
- 2323
- Ausklinkungnotch
- 2424
- Auswurföffnungejection port
- 2525
- Führungsarmeguide arms
- VV
- Verstellachseadjustment axis
- KK
- Kippachsetilt axis
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.This list of the documents listed by the applicant has been generated automatically and is included solely for the better information of the reader. The list is not part of the German patent or utility model application. The DPMA assumes no liability for any errors or omissions.
Zitierte PatentliteraturCited patent literature
- EP 2405790 A1 [0004] EP 2405790 A1 [0004]
Claims (9)
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102015115081.6 | 2015-09-08 | ||
DE102015115081 | 2015-09-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202016103124U1 true DE202016103124U1 (en) | 2016-12-12 |
Family
ID=57629814
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202016103124.9U Active DE202016103124U1 (en) | 2015-09-08 | 2016-06-14 | The beverage maker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202016103124U1 (en) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN113712434A (en) * | 2021-08-23 | 2021-11-30 | 深圳安吉尔饮水产业集团有限公司 | Beverage capsule mechanism and beverage preparation system |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2405790A1 (en) | 2009-03-12 | 2012-01-18 | Mitaca S.r.l. | Machine for the preparation of beverages by infusion using cartridges |
-
2016
- 2016-06-14 DE DE202016103124.9U patent/DE202016103124U1/en active Active
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2405790A1 (en) | 2009-03-12 | 2012-01-18 | Mitaca S.r.l. | Machine for the preparation of beverages by infusion using cartridges |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN113712434A (en) * | 2021-08-23 | 2021-11-30 | 深圳安吉尔饮水产业集团有限公司 | Beverage capsule mechanism and beverage preparation system |
CN113712434B (en) * | 2021-08-23 | 2023-09-15 | 深圳安吉尔饮水产业集团有限公司 | Beverage capsule mechanism and beverage preparation system |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60303320T2 (en) | Linear extraction module for preparing a beverage from a cartridge | |
EP2105074B1 (en) | Device and array for preparing a liquid food or luxury article and portion packaging | |
EP1820428B1 (en) | Coffee machine for preparation of coffee with packaged, pre-proportioned coffee pouches | |
DE60311772T2 (en) | Apparatus for making beverages and broths | |
DE602004008924T2 (en) | DEVICE FOR EXTRACTION OF A CARTRIDGE | |
DE102004004314B4 (en) | Brewing device for a coffee machine | |
EP2806773A1 (en) | Brewing module | |
WO2012045184A1 (en) | Extraction device and sealing system | |
EP1713359A1 (en) | Coffee machine having a drawer through which it is supplied with a coffee pad | |
DE102009049945A1 (en) | Brewing device and method for extracting a portion capsule | |
WO2011147553A1 (en) | Brewing device for extracting a portion capsule, method for operating a brewing device and use of a brewing device | |
EP2567645A1 (en) | Elastic marc pressing | |
DE202016103124U1 (en) | The beverage maker | |
EP2581002B1 (en) | Brewing assembly | |
EP3175748B1 (en) | Beverage preparation device, system and method of operation | |
EP3141163B1 (en) | Beverage preparation device, system and method | |
WO2021028472A1 (en) | Beverage preparation apparatus and method for preparing a beverage using a single-serve capsule of a first and a second type, and system comprising a beverage preparation apparatus and a single-serve capsule set. | |
DE102007009355A1 (en) | Beverage brewing machine especially for coffee has the brewing chamber on a vertically moving piston and with a sliding cover with separate electric motor drives | |
EP3143912B1 (en) | Beverage preparation device and method of operation | |
DE202015102197U1 (en) | Device for producing a brewing beverage | |
DE202013104411U1 (en) | Device for making coffee | |
WO2014006019A2 (en) | System and method for extracting from a portion capsule | |
EP2989943B1 (en) | Brewing device for extracting a portion capsule | |
WO2023036484A1 (en) | Brewing unit with improved holding structure, and method for operating such a brewing unit | |
DE102021115041A1 (en) | Infuser with moisture barrier |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification | ||
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years | ||
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |