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Die Erfindung betrifft eine Nietbügelkopplung zur Verbindung eines Nietbügels mit einer an einer Antriebsvorrichtung angeordneten Nietbügelaufnahme, mit
- – einem am Nietbügel angeordneten Kopplungsabschnitt mit einer Aufnahmeöffnung und
- – einem an die Aufnahmeöffnung angepassten Anschlussabschnitt der Nietbügelaufnahme.
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Die Anordnung des Nietbügels an einer Nietbügelaufnahme einer Antriebsvorrichtung erfolgt üblicherweise durch Gewindeverbindungen, bei denen der Nietbügel auf einen Anschlussabschnitt der Nietbügelaufnahme aufgeschraubt wird. Aufgrund der hohen auftretenden Kräfte beim Nietvorgang sowie der aufgrund der geforderten Festigkeiten in der Regel ein hohes Eigengewicht aufweisenden Nietbügel weist die Gewindeverbindung dabei eine hohe Schaftlänge auf. Ein vom Anwendungsfall abhängiges Auswechseln des Nietbügels, was infolge des Einsatzes derartiger Werkzeuge, insbesondere im Reparaturbereich von Kraftfahrzeugen häufig vorkommt, ist besonders zeitaufwendig und insbesondere bei großen und schweren Nietbügeln sehr umständlich. Darüber hinaus besteht bei Gewindeverbindungen aufgrund der hohen auftretenden Kräfte die Gefahr, dass sich diese während des Betriebes lösen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Nietbügelkopplung sowie einen Nietbügel bereitzustellen, der eine besonders schnelle Montage und Demontage des Nietbügels an bzw. von der Antriebsvorrichtung erlaubt.
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Die Erfindung löst die Aufgabe durch eine Nietbügelkopplung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie einen Nietbügel mit den Merkmalen des Anspruchs 9. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Kennzeichnend für die erfindungsgemäße Nietbügelkopplung ist, dass an dem an dem Anschlussabschnitt der Nietbügelaufnahme anzuordnenden Kopplungsabschnitt des Nietbügels ein Verriegelungskörper angeordnet ist, der zwischen einer Entriegelungsposition und einer Verriegelungsposition verstellbar ist, wobei in der Entriegelungsposition der Nietbügel von der Antriebsvorrichtung entfernbar bzw. mit dieser verbindbar und in der Verriegelungsposition an dieser arretiert ist.
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Um eine ungehinderte Entfernung des Nietbügels von der Antriebsvorrichtung zu gewährleisten, ist dabei der Verriegelungskörper derart an dem Kopplungsabschnitt angeordnet, dass er in der Entriegelungsposition vollständig außerhalb der Aufnahmeöffnung angeordnet ist. In der Verriegelungsposition hingegen ragt ein Verriegelungsabschnitt des Verriegelungskörpers in die Aufnahmeöffnung und befindet sich in der montierten Position des Nietbügels an der Antriebsvorrichtung dann in Eingriff mit einer an dem Anschlussabschnitt angeordneten, an den Verriegelungsabschnitt des Verriegelungskörpers angepassten Ausnehmung.
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Bei dem Verriegelungsabschnitt handelt es sich dabei um einen Bereich des Verriegelungskörpers, der in der Verriegelungsposition mit der Ausnehmung in Eingriff befindlich ist. In der Eingriffsposition sichert der Verriegelungskörper im Zusammenwirken mit der Ausnehmung den Nietbügel formschlüssig in Längsachsenrichtung des Anschlussabschnitts an der Antriebsvorrichtung. Ein Austausch des Nietbügels ist nur nach vorheriger Verlagerung des Verriegelungskörpers in die Entriegelungsposition möglich, in der der Verriegelungsabschnitt des Verriegelungskörpers mit der Ausnehmung außer Eingriff gelangt.
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Die formschlüssige Arretierung mittels des zwischen der Ent- und Verriegelungsposition verlagerbaren Verriegelungskörpers stellt eine besonders einfache und vor allem zuverlässige Möglichkeit zur Lagesicherung des Nietbügels an der Antriebsvorrichtung dar. Durch eine einfache Verlagerung des Verriegelungskörpers kann im Bedarfsfall die formschlüssige Verbindung aufgehoben und dann ein Austausch des Nietbügels vorgenommen werden.
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Die Ausgestaltung des Verriegelungskörpers sowie dessen Verstellbewegung zwischen der Entriegelungsposition und der Verriegelungsposition ist dabei grundsätzlich frei wählbar. So kann der Verriegelungskörper bspw. derart ausgebildet sein, dass er durch eine Verdrehung zwischen der Verriegelungsposition und der Entriegelungsposition verstellbar ist. Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass der Verriegelungskörper als Verriegelungsstift ausgebildet ist, der zwischen der Entriegelungsposition und der Verriegelungsposition längsverschiebbar in einer Bohrung an dem Kopplungsabschnitt angeordnet ist.
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Gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung verläuft die Bohrung dabei derart in dem Kopplungsabschnitt, dass diese abschnittsweise zur Aufnahmeöffnung offen ist, so dass der Verriegelungsstift in der Verriegelungsposition in die Aufnahmeöffnung hineinragt und dann mit dem in der Aufnahmeöffnung angeordneten Verriegelungsabschnitt mit dem Anschlussabschnitt der Nietbügelaufnahme in Eingriff gelangt. In der Entriegelungsposition hingegen ist der Verriegelungsstift durch seine Längsverschiebbarkeit vollständig außerhalb der Aufnahmeöffnung angeordnet, so dass der Kopplungsabschnitt blockadefrei auf den Anschlussabschnitt der Antriebsvorrichtung aufgeschoben, bzw. von diesem abgezogen werden kann. Die Längsverschiebbarkeit des Verriegelungsstiftes zur Verstellung zwischen der Entriegelungsposition und der Verriegelungsposition stellt dabei eine besonders einfache und kostengünstige Lagerung sowie Verstellung des als Verriegelungsstift ausgebildeten Verriegelungskörpers dar.
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Eine Lagesicherung des Verriegelungskörpers in der jeweils eingestellten Position kann grundsätzlich in beliebiger Weise erfolgen. Möglich ist auch eine Vorspannung des Verriegelungskörpers in Richtung auf die Verriegelungsposition, so dass gewährleistet ist, dass der Verriegelungskörper nach dessen Betätigung automatisch in die Verriegelungsposition gelangt und im Betrieb keine versehentliche Entriegelung erfolgt. Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Verriegelungskörper in der Entriegelungsposition und/oder der Verriegelungsposition mittels einer Rasteinrichtung an dem Kopplungsabschnitt arretiert ist.
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Die Verwendung einer Rasteinrichtung sichert in besonders komfortabler sowie zuverlässiger Weise die Entriegelungs- und/oder Verriegelungsposition des Verriegelungskörpers und gewährleistet somit eine hohe Betriebssicherheit im Falle des mit der Antriebsvorrichtung verbundenen Nietbügels. Eine Rastierung des Verriegelungskörpers in der Entriegelungsposition ermöglicht es darüber hinaus, den Nietbügel in besonders komfortabler Weise zu entfernen, nachdem hierzu der Verriegelungsstift nicht manuell in der für die Demontage bzw. Montage notwendigen Entriegelungsposition gehalten werden muss.
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Die Ausgestaltung der Rasteinrichtung ist ebenfalls grundsätzlich frei wählbar. Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass die Rasteinrichtung einen Rastkörper aufweist, der in der Entriegelungsposition und/oder der Verriegelungsposition in an dem Verriegelungskörper angeordnete Rastmarken eingreift.
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Gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung ist die Rasteinrichtung mit einem Rastkörper versehen, bspw. einem federvorgespannten Raststift oder einer Rastkugel, welcher in der Verriegelungs- und/oder der Entriegelungsposition mit entsprechenden, an dem Verrieglungskörper, bspw. dem Verriegelungsstift angeordneten Rastmarken in Eingriff gelangt. Die Verwendung einer derart ausgestalteten Rasteinrichtung stellt eine besonders einfache und kostengünstige Realisierung einer Lagesicherung des Verriegelungskörpers in den vorgesehenen Positionen dar. Über die Ausgestaltung der Rastmarken sowie des Rastkörpers kann dabei darüber hinaus die Bedienungscharakteristik des Verriegelungskörpers bestimmt werden. Darüber hinaus kann bspw. bei einem federvorgespannten Rastkörper eine Einstellbarkeit der Federkraft vorgesehen werden, um so in ergänzender Weise die Bedienbarkeit des Verriegelungskörpers einzustellen.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, dass der Rastkörper und/oder die Rastmarke derart ausgebildet sind, dass eine Verstellung des Verriegelungskörpers über die Entriegelungsposition und/oder Verriegelungsposition hinaus blockiert ist. Gemäß dieser Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Verriegelungskörper aus der Verriegelungsposition nicht über die Entriegelungsposition hinaus und/oder aus der Entriegelungsposition nicht über die Verriegelungsposition hinaus verschoben werden kann, wobei hierzu der Rastkörper und die Rastmarke aufeinander abgestimmt ausgebildet sind. Im Falle der Ausgestaltung derart, dass eine Verstellung des Verriegelungskörpers sowohl über die Entriegelungsposition als auch über die Verriegelungsposition hinaus blockiert ist, besteht somit nur die Möglichkeit, den Verriegelungskörper zwischen der Entriegelungsposition und der Verriegelungsposition zu verstellen. Eine Begrenzung der Beweglichkeit gewährleistet dabei besonders zuverlässig, dass der Verriegelungskörper nicht von dem Nietbügel getrennt werden kann, so dass der Verriegelungskörper unverlierbar ist. Gegenüber von dem Nietbügel entfernbare Verriegelungskörper wird somit ein besonders hoher Komfort gewährleistet, da im Bedarfsfall nicht auf separate, ggf. nicht zu Verfügung stehende Verriegelungskörper zurückgegriffen werden muss.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, dass der Verriegelungskörper eine optische Markierung aufweist, die derart ausgebildet ist, dass diese in einer von der Verriegelungsposition abweichenden Position des Verriegelungskörpers sichtbar und in der Verriegelungsposition nicht sichtbar ist. Diese Ausgestaltung der Erfindung erhöht die Bediensicherheit eines aus einer Antriebsvorrichtung und einem Nietbügel gebildeten Werkzeugs in ergänzender Weise, da unmittelbar erkennbar ist, ob der Nietbügel zuverlässig an dem Anschlussabschnitt arretiert ist. Die optische Markierung, bspw. einer Farbmarkierung oder andersartig ausgebildete visuell sichtbare Hervorhebungen erlauben dem Nutzer eine sofortige Erkennbarkeit der Position des Verriegelungskörpers. Erst wenn diese nicht mehr sichtbar sind, was nur im Falle der Anordnung des Verrieglungskörpers in der Verriegelungsposition der Fall ist, kann der Nutzer von einer gesicherten Position des Nietbügels an der Antriebsvorrichtung ausgehen.
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Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, dass die Bohrung unter einem spitzen Winkel zu einer durch den Nietbügel aufgespannten Ebene verläuft. Gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung verläuft die Bohrung nicht parallel zur Ebene des Nietbügels, welche durch den Nietbügelverlauf vorgegeben ist. Die unter einem Winkel zu dieser Ebene verlaufende Bohrung erhöht den Bedienkomfort der als Verrieglungsstifte ausgebildeten Verriegelungskörper in ergänzender Weise, nachdem bei einer Verlagerung des Verriegelungsstiftes aus der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition sich der Abstand eines Bedienabschnitts des Verriegelungsstiftes von dem Nietbügel erhöht, wodurch die Ergreifbarkeit des Verriegelungskörpers durch einen Bediener erhöht wird.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, dass an dem Kopplungsabschnitt zwei Verriegelungskörper an der Aufnahmeöffnung gegenüberliegend angeordnet sind. Diese Ausgestaltung der Erfindung gewährleistet eine besonders hohe Betriebssicherheit und beugt einem Verkanten des Nietbügels gegenüber der Antriebsvorrichtung in besonders zuverlässiger Weise vor.
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Kennzeichnend für den erfindungsgemäßen Nietbügel ist, dass an dem Kopplungsabschnitt ein Verriegelungskörper derart zwischen einer Verriegelungsposition und einer Entriegelungsposition verstellbar ist, dass der Verriegelungskörper in der Verriegelungsposition mit einem Verriegelungsabschnitt in der Aufnahmeöffnung und in der Entriegelungsposition vollständig außerhalb der Aufnahmeöffnung angeordnet ist.
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Diese Ausgestaltung des Nietbügels gewährleistet eine besonders einfache und komfortable Montage und Demontage des Nietbügels an bzw. von der Antriebsvorrichtung. Darüber hinaus kann der erfindungsgemäße Nietbügel wie vorstehend zur Nietbügelkopplung vorgestellt ausgebildet sein.
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Ein Ausführungsbeispiel wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht eines aus einer Antriebsvorrichtung und einem Nietbügel gebildeten Hydraulikwerkzeug;
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2a eine Vorderansicht des Nietbügels von 1 mit in einer Verriegelungsposition angeordneten Verriegelungskörpern;
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2b eine Seitenansicht des Nietbügels von 1 mit in der Verriegelungsposition angeordneten Verriegelungskörpern;
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2c eine Vorderansicht des Nietbügels von 1 mit in einer Entriegelungsposition angeordneten Verriegelungskörpern;
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2d eine Seitenansicht des Nietbügels von 1 mit in der Entriegelungsposition angeordneten Verriegelungskörpern;
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3a eine Ansicht des Nietbügels von 1 entlang der Schnittlinie A-A von 2a;
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3b eine Ansicht des Nietbügels von 1 entlang der Schnittlinie B-B von 2b;
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3c eine Ansicht des Nietbügels von 1 entlang der Schnittlinie C-C von 3c;
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3d eine Ansicht des Nietbügels von 1 entlang der Schnittlinie D-D von 3d;
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4a eine Seitenansicht des Hydraulikwerkzeugs von 1 mit einem von der Antriebsvorrichtung gelösten Nietbügel und
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4b eine Seitenansicht des Hydraulikwerkzeugs von 1 im montierten Zustand des Nietbügels.
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Ein in den 1 und 4b im montierten Zustand und in 4a im demontierten Zustand dargestelltes Hydraulikwerkzeug weist eine Antriebsvorrichtung 2 sowie einen Nietbügel 4 auf, die über eine Nietbügelkopplung 1 miteinander verbindbar sind. Zur Anordnung des Nietbügels 4 an der Antriebsvorrichtung 2 weist dabei die Antriebsvorrichtung 2 eine Nietbügelaufnahme 3 mit einem Anschlussabschnitt 6 auf. Zur Verbindung des Nietbügels 4 mit der Antriebsvorrichtung 2 weist der Nietbügel 4 einen Kopplungsabschnitt 5 mit einer Aufnahmeöffnung 9 auf, die an die Form des Anschlussabschnitts 6 angepasst ist (vgl. 2a bis 3d).
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Zur Lagesicherung des Nietbügels 4 an dem Anschlussabschnitt 6 weist der Kopplungsabschnitt 5 des Nietbügels 4 zwei Verriegelungsstifte 7 auf, die zwischen den in 2a und 2b, sowie 3a und 3b dargestellten Verriegelungsposition und der in den 2c und 2d sowie 3c und 3d dargestellten Entriegelungsposition verstellbar sind. Die Verriegelungsstifte 7 sind dabei in Bohrungen 11 im Bereich des Kopplungsabschnitts 5 des Nietbügels 4 entlang ihrer Längsachse verstellbar. Die Bohrungen 11 verlaufen dabei unter einem Winkel gegenüber der durch den Nietbügelverlauf aufgespannten Ebene, so dass im Falle einer Betätigung der Verriegelungsstifte 7, nämlich deren Verlagerung aus der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition sich der Abstand der Betätigungsabschnitte, an denen ein Bediener die Verriegelungsstifte 7 ergreift, vom Nietbügel 4 erhöht.
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In der Verriegelungsposition ragen Verriegelungsabschnitte 8 der Verriegelungsstifte 7 durch eine Öffnung 15 der Bohrung 11 in die Aufnahmeöffnung 9 hinein. In der Entriegelungsposition hingegen sind die Verriegelungsstifte 7 vollständig außerhalb der Aufnahmeöffnung 9 angeordnet, so dass in dieser Position der Nietbügel 4 ungehindert mit seiner Aufnahmeöffnung 9 an dem Anschlussabschnitt 6 angeordnet und von diesem entfernt werden kann.
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In der Verriegelungsposition der Verriegelungsstifte 7 hingegen greifen im montierten Zustand des Nietbügels 4 an der Nietbügelaufnahme 3 die Verriegelungsabschnitte 8, bei denen es sich um die in die Aufnahmeöffnung 9 hineinragenden Abschnitte der Verriegelungsstifte 7 handelt, in korrespondierend ausgebildete Ausnehmungen 10 an dem Anschlussabschnitt 6 ein und arretieren somit den Nietbügel 4 in dessen Aufschubrichtung auf den Anschlussabschnitt 6 formschlüssig an der Antriebsvorrichtung 2.
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Zur Lagesicherung der Verriegelungsstifte 7 in der Verriegelungs- und Entriegelungsposition sind an dem Kopplungsabschnitt Rasteinrichtungen 12 angeordnet, die mit einem federbelasteten Rastkörper 13 in die Bohrung 11 hinragen und dort mit Rastmarken 14 an den Verriegelungsstiften 7 in Eingriff gelangen. Die Rastmarken 14 sowie die Rastkörper 13 sind dabei derart aufeinander abgestimmt, dass eine Verlagerung des Verriegelungsstifts auf den Bereich zwischen der Entriegelungsposition und der Verriegelungsposition beschränkt ist. Eine Weiterverlagerung, d. h. über die Entriegelungsposition bzw. Verriegelungsposition hinaus ist durch das Zusammenwirken der Rastmarken 14 mit den Rastkörpern 13 verhindert.
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Ferner ist an den Verriegelungsstiften 7 eine hier nicht dargestellte optische Markierung angebracht, die in der Verriegelungsposition vollständig innerhalb der Bohrung 11 angeordnet ist, so dass diese dann nicht sichtbar ist, wohingegen in einer von der Verriegelungsposition abweichenden Position die optische Markierung dem Benutzer sichtbar wird, wodurch diesem signalisiert ist, dass keine vollständige Verriegelung vorliegt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Nietbügelkopplung
- 2
- Antriebsvorrichtung
- 3
- Nietbügelaufnahme
- 4
- Nietbügel
- 5
- Kopplungsabschnitt
- 6
- Anschlussabschnitt
- 7
- Verriegelungskörper/Verriegelungsstift
- 8
- Verriegelungsabschnitt
- 9
- Aufnahmeöffnung
- 10
- Ausnehmung
- 11
- Bohrung
- 12
- Rasteinrichtung
- 13
- Rastkörper
- 14
- Rastmarken
- 15
- Öffnung