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Technisches Gebiet
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Der offenbarte Gegenstand betrifft Verfahren, Systeme und Medien zum Identifizieren und Präsentieren von mehrsprachigen Medieninhaltselementen für Benutzer.
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Allgemeiner Stand der Technik
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Viele Benutzer greifen auf Videoinhalte von Diensten zu, die große Sammlungen von Videoinhaltselementen aufweisen. Oftmals beinhalten diese Sammlungen Videoinhalte, die von Benutzern von unterschiedlichen Ländern hochgeladen wurden und Audioinhalte und/oder Textinhalte in einer Vielzahl von Sprachen enthalten. Daher werden Videoinhalte ggf. Benutzern bereitgestellt, die den Inhalt wahrscheinlich gar nicht verstehen. Bei manchem Videoinhalt kann es wichtig sein, dass diese Dienste Benutzern Videoinhalte präsentieren, die Audio und/oder Textinhalte in einer Sprache enthalten, die der Benutzer verstehen kann. Unter Schutz gestellt werden und Gegenstand des Gebrauchsmusters sind dabei, entsprechend den Vorschriften des Gebrauchsmustergesetzes, lediglich Vorrichtungen wie in den beigefügten Schutzansprüchen definiert, jedoch keine Verfahren. Soweit nachfolgend in der Beschreibung gegebenenfalls auf Verfahren Bezug genommen wird, dienen diese Bezugnahmen lediglich der beispielhaften Erläuterung der in den beigefügten Schutzansprüchen unter Schutz gestellten Vorrichtung oder Vorrichtungen.
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In einigen Fällen beinhalten diese Sammlungen Videoinhalte, die entweder keine verbalen und/oder Textinhalte enthalten, oder die für diejenigen Benutzer als verwendbar betrachtet werden können, die die spezifische Sprache der verbalen und/oder Textinhalte nicht verstehen können. Diese Dienste stellen einem Benutzer jedoch keinen leichten Zugang zu diesen Videoinhalten bereit, die in einer Sprache vorliegen, die sich von der Sprache des Benutzers unterscheidet. Beispielsweise kann ein Videobereitstellungsdienst Suchergebnisse, die Videoinhaltselemente beinhalten, basierend auf der spezifischen Spracheinstellung einstufen, die von dem Benutzer basierend auf einer Länder-Domain-Endung und/oder basierend auf einer länderspezifischen Webseite spezifiziert ist. In einem anderen Beispiel kann ein Videobereitstellungsdienst von einer Liste von Suchergebnissen Videoinhalte entfernen, die Inhalte in einer Sprache beinhalten, die sich von der durch den Benutzer identifizierten Spracheinstellung unterscheidet.
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Dementsprechend ist es wünschenswert, neue Verfahren, Systeme und Medien, zum Identifizieren und Präsentieren von mehrsprachigen Medieninhaltselementen für Benutzer, bereitzustellen.
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Kurzdarstellung
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Es werden Verfahren. Systeme und Medien, zum Identifizieren und Präsentieren von mehrsprachigen Medieninhaltselementen für Benutzer, bereitgestellt.
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Gemäß einigen Ausführungsformen des offenbarten Gegenstandes wird ein Verfahren, zum Präsentieren von Medieninhalten für Benutzer, bereitgestellt, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Empfangen eines Videoinhaltselements; Identifizieren einer ersten Sprache in Zusammenhang mit dem Videoinhaltselement unter Verwendung eines Hardwareprozessors; Identifizieren von Inhalten innerhalb des Videoinhaltselements; Bestimmen einer Wahrscheinlichkeit, dass das Videoinhaltselement ein mehrsprachiges Inhaltselement ist, das basierend auf dem identifizierten Inhalt innerhalb des Videoinhaltselements nicht sprachenspezifisch ist; Empfangen einer Abfrage nach Medieninhalten; Bestimmen einer zweiten Sprache in Zusammenhang mit der Abfrage nach Medieninhalten, wobei sich die zweite Sprache von der ersten Sprache unterscheidet; in Reaktion auf Bestimmen, dass sich die zweite Sprache von der ersten Sprache unterscheidet, Bestimmen, ob das Videoinhaltselement basierend auf der bestimmten Wahrscheinlichkeit zu präsentieren ist; und in Reaktion auf die Abfrage nach Medieninhalten Veranlassen, dass die Videoinhalte präsentiert werden, in Reaktion auf Bestimmen, dass das Videoinhaltselement als mehrsprachiger Inhalt betrachtet wird, der nicht sprachenspezifisch ist.
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In einigen Ausführungsformen umfasst das Identifizieren von Inhalten in dem Videoinhaltssegment weiterhin Folgendes: Identifizieren von in dem Audioinhalt enthaltenen Wörtern in Zusammenhang mit dem Videoinhaltselement; und Identifizieren von in dem Bildinhalt enthaltenen Wörtern in Zusammenhang mit dem Videoinhaltselement.
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In einigen Ausführungsformen umfasst das Verfahren weiterhin in Reaktion auf die Abfrage nach Medieninhalten Veranlassen der Präsentation einer Vielzahl von Videoinhaltselementen, die das Videoinhaltselement beinhaltet, und gleichzeitiges Präsentieren eines Sprachenindikators, wobei der mit dem Videoinhaltselement verknüpfte Sprachenindikator angibt, dass das Videoinhaltselement einem mehrsprachigen Inhalt entspricht.
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In einigen Ausführungsformen umfasst Identifizieren des Inhalts innerhalb des Videoinhaltselements weiterhin Abrufen von Metadaten in Zusammenhang mit dem Videoinhaltselement, wobei die Metadaten Untertitel-Metadaten beinhalten.
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In einigen Ausführungsformen umfasst das Verfahren zum Bestimmen der ersten Sprache in Zusammenhang mit dem Videoinhaltselement weiterhin Abrufen von Metadaten in Zusammenhang mit dem Videoinhaltselement, wobei die Metadaten eine Sprachen-ID in Zusammenhang mit dem Videoinhaltselement beinhalten.
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In einigen Ausführungsformen umfasst Bestimmen der ersten Sprache in Zusammenhang mit dem Videoinhaltselement weiterhin Bestimmen eines Standorts in Zusammenhang mit einem Benutzergerät, mit dem das Videoinhaltselement hochgeladen wurde.
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In einigen Ausführungsformen Bestimmen der Wahrscheinlichkeit, dass das Videoinhaltselement einem mehrsprachigen Inhalt entspricht, basierend auf einer Anzahl von Wörtern in dem identifizierten Inhalt innerhalb des Videoinhaltselements.
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In einigen Ausführungsformen Bestimmen der Wahrscheinlichkeit, dass das Videoinhaltselement einem mehrsprachigen Inhalt entspricht, basierend auf einer Dichte von Wörtern in dem identifizierten Inhalt innerhalb des Videoinhaltselements.
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In einigen Ausführungsformen umfasst Bestimmen der Wahrscheinlichkeit, dass das Videoinhaltselement einem mehrsprachigen Inhalt entspricht, weiterhin Vergleichen der bestimmten Wahrscheinlichkeit mit einem mehrsprachigen Schwellenwert.
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In einigen Ausführungsformen umfasst Bestimmen der Wahrscheinlichkeit, dass das Videoinhaltselement ein mehrsprachiges Inhaltselement ist, Bestimmen von mehrsprachigen Inhaltskennungen in Zusammenhang mit Inhalt mit Bezug auf das Videoinhaltselement.
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In einigen Ausführungsformen umfasst das Verfahren weiterhin: Empfangen von Benutzerreaktions-Metadaten zu dem Videoinhaltselement, das als mehrsprachiger Inhalt betrachtet wurde; und Aktualisieren der bestimmten Wahrscheinlichkeit basierend auf den empfangenen Benutzerreaktions-Metadaten.
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In einigen Ausführungsformen beinhalten die Benutzerreaktions-Metadaten eine Zeitdauer, in der das Videoinhaltselement präsentiert wurde, bevor es angehalten wurde.
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In einigen Ausführungsformen umfasst das Verfahren weiterhin: Auswählen eines Abschnitts der Benutzerreaktions-Metadaten basierend auf einer Sprachen-ID in Zusammenhang mit den Benutzergeräten, die die Benutzerreaktion-Metadaten bereitstellten; und Aktualisieren der bestimmten Wahrscheinlichkeit basierend auf dem ausgewählten Abschnitt der Benutzerreaktions-Metadaten.
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In einigen Ausführungsformen umfasst das Verfahren weiterhin Veranlassen einer Empfehlungsaufforderung, während das Videoinhaltselement präsentiert wird, die anfragt, ob das Videoinhaltselement mehrsprachigem Inhalt entspricht.
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Gemäß einigen Ausführungsformen des offenbarten Gegenstandes wird ein System, zum Präsentieren von Medieninhalten für Benutzer, bereitgestellt, wobei das System einen Hardwareprozessor umfasst, der konfiguriert ist zum: Empfangen eines Videoinhaltselements; Identifizieren einer ersten Sprache in Zusammenhang mit dem Videoinhaltselement; Identifizieren von Inhalt innerhalb des Videoinhaltselements; Bestimmen einer Wahrscheinlichkeit, dass das Videoinhaltselement ein mehrsprachiges Inhaltselement ist, das nicht sprachenspezifisch ist, basierend auf dem identifizierten Inhalt innerhalb des Videoinhaltselements; Empfangen einer Abfrage nach Medieninhalten; Bestimmen einer zweiten Sprache in Zusammenhang mit der Abfrage nach Medieninhalten, wobei sich die zweite Sprache von der ersten Sprache unterscheidet; in Reaktion auf Bestimmen, dass sich die zweite Sprache von der ersten Sprache unterscheidet, Bestimmen, ob das Videoinhaltselement basierend auf der bestimmten Wahrscheinlichkeit zu präsentieren ist; und in Reaktion auf die Abfrage nach Medieninhalten veranlassen, dass der Videoinhalt präsentiert wird, in Reaktion auf Bestimmen, dass das Videoinhaltselement als mehrsprachiger Inhalt betrachtet wird, der nicht sprachenspezifisch ist.
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Gemäß einigen Ausführungsformen des offenbarten Gegenstandes wird ein nicht transitorisches computerlesbares Speichermedium bereitgestellt, das computerausführbare Befehle enthält, die bei Ausführung durch einen Prozessor den Prozessor zum Ausführen eines Verfahrens zur Präsentation von Medieninhalten für Benutzer veranlassen, wobei das Verfahren umfasst: Empfangen eines Videoinhaltselements; Identifizieren einer ersten Sprache in Zusammenhang mit dem Videoinhaltselement; Identifizieren von Inhalt innerhalb des Videoinhaltselements; Bestimmen der Wahrscheinlichkeit, dass das Videoinhaltselement einem mehrsprachigen Inhalt entspricht, der nicht sprachenspezifisch ist, basierend auf dem identifizierten Inhalt innerhalb des Videoinhaltselements; Empfangen einer Abfrage nach Medieninhalten; Bestimmen einer zweiten Sprache in Zusammenhang mit der Abfrage nach Medieninhalten, wobei sich die zweite Sprache von der ersten Sprache unterscheidet; in Reaktion auf Bestimmen, dass sich die zweite Sprache von der ersten Sprache unterscheidet, Bestimmen, ob das Videoinhaltselement basierend auf der bestimmten Wahrscheinlichkeit zu präsentieren ist; und in Reaktion auf die Abfrage nach Medieninhalten Veranlassen der Präsentation des Videoinhaltselements in Reaktion auf Bestimmen, dass das Videoinhaltselement als mehrsprachiger Inhalt betrachtet wird, der nicht sprachenspezifisch ist.
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Gemäß einigen Ausführungsformen des offenbarten Gegenstandes wird ein System, zum Präsentieren von Medieninhalten für Benutzer, bereitgestellt, wobei das System Folgendes umfasst: Mittel zum Empfangen eines Videoinhaltselements; Mittel zum Identifizieren einer ersten Sprache in Zusammenhang mit dem Videoinhaltselement; Mittel zum Identifizieren von Inhalt innerhalb des Videoinhaltselements; Mittel zum Bestimmen einer Wahrscheinlichkeit, dass das Videoinhaltselement ein mehrsprachiges Inhaltselement ist, das nicht sprachenspezifisch ist, basierend auf dem identifizierten Inhalt innerhalb des Videoinhaltselements; Mittel zum Empfangen einer Abfrage nach Medieninhalten; Mittel zum Bestimmen einer zweiten Sprache in Zusammenhang mit der Abfrage nach Medieninhalten, wobei sich die zweite Sprache von der ersten Sprache unterscheidet; in Reaktion auf Bestimmen, dass sich die zweite Sprache von der ersten Sprache unterscheidet, Mittel zum Bestimmen, ob das Videoinhaltselement basierend auf der bestimmten Wahrscheinlichkeit zu präsentieren ist; und in Reaktion auf die Abfrage nach Medieninhalten Mittel zum Veranlassen, dass der Videoinhalt präsentiert wird, in Reaktion auf Bestimmen, dass das Videoinhaltselement als mehrsprachiger Inhalt betrachtet wird, der nicht sprachenspezifisch ist.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Verschiedene Aufgaben, Merkmale und Vorteile des offenbarten Gegenstandes können vollständiger unter Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung des offenbarten Gegenstandes erfasst werden, wenn sie in Zusammenhang mit den folgenden Zeichnungen betrachtet werden, in denen gleiche Bezugsnummern gleiche Elemente identifizieren.
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1 zeigt ein Beispiel einer Benutzerschnittstelle zum Präsentieren von Videoinhaltselementen als Suchergebnisse für Benutzer in Zusammenhang mit einer von vielen unterschiedlichen Sprachen (einschließlich Inhaltselemente, die als mehrsprachige Inhaltselemente betrachtet werden), gemäß einigen Ausführungsformen des offenbarten Gegenstands.
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2 zeigt ein schematisches Diagramm eines veranschaulichenden Systems, das für die Implementierung von hierin beschriebenen Mechanismen geeignet ist, zum Identifizieren und Präsentieren von mehrsprachigen Medieninhaltselementen für Benutzer gemäß einigen Ausführungsformen des offenbarten Gegenstands.
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3 zeigt ein detailliertes Beispiel einer Hardware, die in einem Server und/oder einem Benutzergerät von 2 gemäß einigen Ausführungsformen des offenbarten Gegenstandes verwendet werden kann.
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4 zeigt ein Beispiel eines Verfahrens zum Bestimmen einer Wahrscheinlichkeit, dass ein Videoinhaltselement ein mehrsprachiges Inhaltselement ist, gemäß einigen Ausführungsformen des offenbarten Gegenstandes.
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5 zeigt ein Beispiel einer Benutzerschnittstelle zum Präsentieren von Medieninhaltselementen für Benutzer in Zusammenhang mit einer von vielen unterschiedlichen Sprachen (einschließlich Inhaltselemente, die als mehrsprachige Inhaltselemente betrachtet werden), gemäß einigen Ausführungsformen des offenbarten Gegenstands.
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Ausführliche Beschreibung
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Gemäß unterschiedlichen Ausführungsformen des offenbarten Gegenstandes werden Mechanismen (die Verfahren, Systeme und Medien beinhalten können), zum Identifizieren und Präsentieren von mehrsprachigen Medieninhaltselementen für Benutzer, bereitgestellt.
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In einigen Ausführungsformen des offenbarten Gegenstandes können die hierin beschriebenen Mechanismen bestimmen, ob ein Videoinhaltselement voraussichtlich brauchbar für Benutzer ist, die Sprachen sprechen oder verstehen, die sich von einer Sprache in Zusammenhang mit dem Videoinhaltselement unterscheiden (z. B. dass das Videoinhaltselement wahrscheinlich nicht sprachspezifisch ist oder als mehrsprachiges Inhaltselement betrachtet werden kann) durch Bestimmen, ob, und in welchem Umfang das Videoinhaltselement Wörter enthält. Beispielsweise beinhaltet ein Videoinhaltselement, das einen Titel aufweist, der sich auf Englisch aus Titel-Metadaten zusammensetzt, und durch einen Benutzer hochgeladen wird, der eine Spracheinstellung für Englisch über die Benutzerprofildaten angegeben hat, ggf. dennoch keinen Sprachinhalt und keinen Textinhalt innerhalb des Videoinhaltselements. In einem anderen Beispiel kann ein Videoinhaltselement hochgeladen werden, wobei eine Sprachen-ID von Englisch mit dem Videoinhaltselement verknüpft ist, kann aber dennoch weniger als einen Schwellenwertbetrag von Sprachinhalten und weniger als einen Schwellenwertbetrag von Textinhalten innerhalb des Videoinhaltselements enthalten. In den besagten Beispielen können diese Mechanismen bestimmen, dass das Videoinhaltselement keine Wörter enthält und folglich, dass das Videoinhaltselement voraussichtlich brauchbar für Benutzer ist, die kein Englisch sprechen. In einigen Ausführungsformen kann der Mechanismus angeben, dass das Videoinhaltselement ein mehrsprachiges Inhaltselement ist (z. B. einer mehrsprachigen Kennung). Die Mechanismen können dann beispielsweise das mehrsprachige Videoinhaltselement in Suchergebnissen und/oder Empfehlungen für Benutzer präsentieren, die kein Englisch sprechen oder verstehen (z. B. Benutzer mit Benutzerprofilen, die Nicht-Englisch-Spracheinstellungen beinhalten, Benutzer, die auf Nicht-Englisch-Versionen einer Videobereitstellungswebseite zugegriffen haben usw.).
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In einigen Ausführungsformen können nach Bestimmen, dass ein Videoinhaltselement wahrscheinlich nicht sprachenspezifisch ist (z. B. sprachenunabhängig, sprachenagnostisch und/oder ansonsten mehrsprachiger Inhalt) und Präsentieren des Videoinhaltselements für Benutzer, die eine von vielen unterschiedlichen Sprachen sprechen, die hierin beschriebenen Mechanismen die Reaktion der Benutzer auf das Videoinhaltselement bestimmen und die Wahrscheinlichkeit aktualisieren, dass das Videoinhaltselement gemäß deren Reaktion nicht sprachenspezifisch ist. Wenn ein Benutzer unter Verwendung spanischer Suchbegriffe nach einem Videoinhaltselement sucht, können die Mechanismen dem Benutzer ein Videoinhaltselement präsentieren, das mit Englisch (d. h. das Videoinhaltselement wurde von einem Benutzerkonto mit englischen Spracheinstellungen hochgeladen) und/oder mit einer mehrsprachigen Kennung verknüpft ist. In einem solchen Beispiel, wenn der Benutzer das Videoinhaltselement auswählt und veranlasst, dass es wiedergegeben wird, jedoch bestimmt wird, dass der Benutzer das Videoinhaltselement nach nur einer kurzen Zeit anhält (z. B. mehrere Sekunden), können die Mechanismen bestimmen, dass das Videoinhaltselement nur für eine kurze Zeit wiedergegeben wurde, und dementsprechend die Wahrscheinlichkeit aktualisieren, dass das Videoinhaltselement nicht sprachenspezifisch ist (z. B. durch Reduzieren der Wahrscheinlichkeit, dass das Videoinhaltselement sprachenunabhängig, sprachenagnostisch und/oder ansonsten mehrsprachiger Inhalt ist). In einem solchen Beispiel können die Mechanismen dann das Videoinhaltselement weniger häufig in Suchergebnissen in Zusammenhang mit einer Suche präsentieren, die nicht-englische Suchbegriffe enthalten.
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Unter Bezugnahme auf 1 wird ein Beispiel 100 einer Benutzerschnittstelle zum Präsentieren von Medieninhaltselementen als Suchergebnisse für Benutzer in Zusammenhang mit einer von vielen unterschiedlichen Sprachen gemäß einigen Ausführungen des offenbarten Gegenstandes veranschaulicht. Wie dargestellt, kann die Benutzerschnittstelle 100 in einigen Ausführungsformen ein Suchelement 102, eines oder mehrere auswählbare Videoinhaltselemente 104 und Videoinhalts-Metadaten 106 beinhalten, die Videoinhaltsinformationstext 108 und Sprachsymbole 110 beinhalten können.
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Das Suchelement 102 kann jedes geeignete Suchelement für die Benutzerschnittstelle 100 sein. In einigen Ausführungsformen kann das Suchelement 102 alle geeigneten Symbole, Links und/oder anderen geeigneten Benutzerschnittstellenelemente beinhalten. Es ist zu bemerken, dass die Position des Suchelements 102 in der Benutzerschnittstelle 100 lediglich als Beispiel dient, und dass das Suchelement 102 in jeder geeigneten Position angeordnet werden kann. In einigen Ausführungsformen wird das Suchelement 102 ggf. ausgelassen.
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Auswählbare Videoinhaltselemente 104 können alle auswählbaren Elemente sein, die zum Repräsentieren von Videoinhaltselementen in der Benutzerschnittstelle 100 geeignet sind. In einigen Ausführungsformen können auswählbare Videoinhaltselemente 104 alle auswählbaren Elemente sein, die geeignet sind, um die Wiedergabe eines verknüpften Videoinhaltselements zu veranlassen. Beispielsweise können auswählbare Videoinhaltselemente 104 Hyperlinks, auswählbare Symbole, auswählbare Fotos, beliebige andere auswählbare Elemente oder eine geeignete Kombination derselben sein. In einigen Ausführungsformen können auswählbare Videoinhaltselemente 104 eine geeignete Anzahl von auswählbaren Videoinhaltselementen (z. B. eins, zwei, fünf, zehn und/oder eine beliebige andere geeignete Zahl) beinhalten. In einigen Ausführungsformen können auswählbare Videoinhaltselemente 104 in der Benutzerschnittstelle 100 in jeder geeigneten Position, Kombination oder Anordnung präsentiert werden. In einigen Ausführungsformen werden auswählbare Videoinhaltselemente 104 ggf. ausgelassen.
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Videoinhalts-Metadaten 106 und Videoinhaltsinformationen 108 können jegliche geeignete Informationen beinhalten. Beispielsweise können in einigen Ausführungsformen Videoinhalts-Metadaten 106 und Videoinhaltsinformationen 108 einen Titel, ein Datum in Zusammenhang mit dem Videoinhaltselement, eine Länge des Videoinhaltselements, alle anderen geeigneten Informationen oder jegliche geeignete Bestätigungen derselben beinhalten. In einigen Ausführungsformen können die Videoinhalts-Metadaten 106 und/oder Videoinhaltsinformationen 108 ausgelassen werden.
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Sprachensymbole 110 können jede geeignete Repräsentation von einer Sprache sein, die mit einer oder mehreren von den Videoinhaltselementen 104 verknüpft sein kann. Beispielsweise können Sprachensymbole 110 Informationen beinhalten, die, wie in 1 dargestellt, eine Sprache in Zusammenhang mit dem entsprechenden Videoinhaltselement beinhalten kann. In einem solchen Beispiel kann das Sprachensymbol die Buchstaben „ES” beinhalten, die repräsentieren können, dass das verknüpfte Videoinhaltselement Inhalt auf Spanisch enthält, die Buchstaben „FR”, die repräsentieren können, dass das verknüpfte Videoinhaltselement Inhalt auf Französisch enthält, und/oder die Buchstaben „EN”, die repräsentieren können, dass das verknüpfte Videoinhaltselement Inhalt auf Englisch enthält. In einigen Ausführungsformen kann ein Videoinhaltselement, das mit mehreren Sprachen verknüpft ist, durch eine primäre Sprache oder jene Sprache repräsentiert werden, von der bestimmt wird, dass sie am meisten in dem Inhalt verwendet wird, der innerhalb des Videoinhaltselements enthalten ist. In einigen Ausführungsformen können Sprachen in Zusammenhang mit dem einen oder mehreren Videoinhaltselementen 104 in Metadaten repräsentiert, jedoch nicht in der Benutzerschnittstelle 100 angezeigt werden.
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In einigen Ausführungsformen, wie hierin beschrieben, können Sprachensymbole 110 in Reaktion auf Bestimmen, dass ein Videoinhaltselement ein mehrsprachiges Inhaltselement ist, Informationen beinhalten, die identifizieren, dass eine mehrsprachige Inhaltskennung mit dem entsprechenden Videoinhaltselement verknüpft wurde, wie z. B. die in 1 dargestellten Buchstaben „ALLE”. Es gilt zu beachten, dass jedes geeignete Sprachensymbol so dargestellt werden kann, dass es identifiziert, dass ein Inhaltselement als sprachenagnostisch, sprachenunabhängig, oder ansonsten als mehrsprachiger Inhalt betrachtet wird.
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Unter Bezugnahme auf 2 wird ein Beispiel 200 von Hardware, die gemäß einigen Ausführungsformen des offenbarten Gegenstandes zum Identifizieren und Präsentieren von mehrsprachigen Medieninhalten für Benutzer verwendet werden kann, dargestellt. Wie veranschaulicht, kann die Hardware 200 einen oder mehrere Server, wie z. B. einen Inhaltsserver 202 und einen Datenserver 204, sowie ein Kommunikationsnetzwerk 210 und/oder eine oder mehrere Benutzergeräte 212, wie die Benutzergeräte 214 und 216, umfassen.
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In einigen Ausführungsformen kann der Inhaltsserver 202 jeder geeignete Server zum Speichern von Medieninhalten und/oder Bereitstellen dieses Medieninhalts an ein Benutzergerät 212 sein. Der Inhaltsserver 202 kann beispielsweise ein Server sein, der Medieninhalte über das Kommunikationsnetzwerk 210 an ein Benutzergerät 212 streamt. Die Medieninhalte, die von dem Inhaltsserver 202 bereitgestellt werden, können beliebige geeignete Inhalte, wie z. B. Videoinhalte, Audioinhalte, elektronische Bücher, Dokumente, Bilder und/oder eine andere geeignete Art von Medieninhalten, sein. Spezifischere Beispiele von Medieninhalten umfassen Fernsehprogramme, Filme, Zeichentrickfilme, Geräuscheffekte, gestreamte Live-Inhalte (z. B. eine gestreamte Radiosendung, ein Live-Konzert und/oder jede andere geeignete Art von gestreamten Live-Inhalten) und/oder jede andere geeignete Art von Medieninhalten. Medieninhalte können erzeugt und/oder durch jede geeignete Entität zum Inhaltsserver 202 hochgeladen werden. In einigen Ausführungsformen wird der Inhaltsserver 202 ggf. ausgelassen.
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In einigen Ausführungsformen kann der Datenserver 204 jeder geeignete Server zum Speichern und/oder Übertragen von Informationen in Zusammenhang mit einem oder mehreren Videoinhaltselementen sein. Als spezielleres Beispiel kann der Datenserver 204 in einigen Ausführungsformen Videoinhalts-Metadaten speichern und/oder übertragen. Als noch spezifischeres Beispiel kann der Datenserver 204 Informationen in Zusammenhang mit einer Wahrscheinlichkeit speichern und/oder übertragen, dass ein oder mehrere Videoinhaltselemente nicht sprachenspezifisch sind. In diesem Beispiel kann jedes Inhaltselement mit einer mehrsprachigen Inhaltskennung verknüpft werden, wobei eine „1” bezeichnet wird, wenn die Wahrscheinlichkeit größer als ein bestimmter Wahrscheinlichkeitsschwellenwert ist, und wobei ansonsten eine „0” bezeichnet wird. Als ein weiteres spezielleres Beispiel kann in einigen Ausführungsformen der Datenserver 204 Informationen in Zusammenhang damit speichern und/oder übertragen, wie mit bestimmten Sprachen verknüpfte Benutzer (z. B. Spracheinstellungskennung) auf Videoinhaltselemente in Zusammenhang mit denselben Sprachen wie die Spracheinstellungskennung reagieren, die mit dem Benutzer und/oder mit unterschiedlichen Sprachen verknüpft ist. In einigen Ausführungsformen wird der Datenserver 204 ggf. ausgelassen.
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Das Kommunikationsnetzwerk 210 kann in einigen Ausführungsformen jede geeignete Kombination aus einem oder mehreren drahtgebundenen und/oder drahtlosen Netzwerken sein. Das Kommunikationsnetzwerk 210 kann beispielsweise eines oder mehrere der folgenden beinhalten: Internet, ein Intranet, ein Großraumnetzwerk (WAN), ein lokales Rechnernetzwerk (LAN), ein drahtloses Netzwerk, ein DSL-Netzwerk, ein Framerelay-Netzwerk, ein asynchrones Transfermodus-(ATM)-Netzwerk, ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) und/oder jedem anderen geeigneten Kommunikationsnetzwerk. Die Benutzergeräte 212 können durch eine oder mehrere Kommunikationsverbindungen 218 mit dem Kommunikationsnetzwerk 210 verknüpft sein, das über eine oder mehrere Kommunikationsverbindungen (z. B. die Kommunikationsverbindungen 220 und/oder 222) mit dem Inhaltsserver 202 und dem Datenserver 204 verknüpft sein kann. Die Kommunikationsverbindungen 218, 220 und/oder 222 können beliebige Kommunikationsverbindungen sein, die geeignet sind, Daten unter den Benutzergeräten 212 und den Servern 202 und/oder 204 zu kommunizieren, wie beispielsweise Netzwerkanbindungen, Wählverbindungen, drahtlose Verbindungen, drahtgebundene Verbindungen, beliebige andere geeignete Kommunikationsverbindungen oder jede geeignete Kombination aus diesen Verbindungen.
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Benutzergeräte 212 können jedes oder mehrere Benutzergeräte beinhalten, die zur Abfrage nach Medieninhalten, Suchen nach Medieninhalten, Wiedergeben von Medieninhalten, Empfangen von Eingaben zum Wiedergeben von Medieninhalten. Bereitstellen von Medieninhaltseinstellungen (z. B. Spracheinstellungen, Einstellungen für gesprochene Sprache, Einstellungen für geschriebene Sprache usw.) und/oder alle anderen geeigneten Funktionen geeignet sind. In einigen Ausführungsformen kann ein Benutzergerät 212 als ein Mobilgerät, wie z. B. ein Smartphone, ein Mobiltelefon, ein Tabletcomputer, ein Laptopcomputer, ein Fahrzeug-(z. B. ein Auto, ein Boot, ein Flugzeug oder jedes andere geeignete Fahrzeug)-Entertainmentsystem, ein tragbarer Media-Player und/oder jedes andere geeignete Mobilgerät implementiert sein. Als weiteres Beispiel können in einigen Ausführungsformen die Benutzergeräte 212 als ein nicht mobiles Gerät, wie z. B. ein Desktopcomputer, eine Set-Top-Box, ein Fernseher, ein Streaming-Media-Player, eine Spielkonsole und/oder jedes andere geeignete nicht mobile Gerät implementiert sein.
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Obwohl der Inhaltsserver 202 und der Datenserver 204 als separate Geräte veranschaulicht sind, können die Funktionen, die vom Inhaltsserver 202 und Datenserver 204 ausgeführt werden, in einigen Ausführungsformen unter Verwendung von einer jeglichen geeigneten Anzahl an Geräten ausgeführt werden. In einigen Ausführungsformen können beispielsweise die Funktionen, die entweder von dem Inhaltsserver 202 oder Datenserver 204 ausgeführt werden, auf einem einzelnen Server ausgeführt werden. Als weiteres Beispiel können in einigen Ausführungsformen mehrere Geräte verwendet werden, um die Funktionen zu implementieren, die vom Inhaltsserver 202 und/oder Datenserver 204 ausgeführt werden.
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Obwohl zwei Benutzergeräte 214 und 216 in 2 dargestellt sind, kann in einigen Ausführungsformen, um ein Verkomplizieren der Figur zu vermeiden, jegliche geeignete Anzahl vor Benutzergeräten und/oder jegliche geeignete Art von Benutzergeräten verwendet werden.
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Der Inhaltsserver 202, Datenserver 204 und die Benutzergeräte 212 können in einigen Ausführungsformen unter Verwendung von jeder geeigneten Hardware implementiert sein. In einigen Ausführungsformen können die Geräte 202, 204 und 212 unter Verwendung von jedem geeigneten Universalcomputer oder Spezialcomputer implementiert sein. Als weiteres Beispiel kann ein Mobiltelefon unter Verwendung eines Spezialcomputers implementiert sein. Jeder der besagten Universalcomputer oder Spezialcomputer kann jede geeignete Hardware beinhalten. Beispielsweise kann unter Bezugnahme auf 3, wie in der exemplarischen Hardware 300 veranschaulicht, die besagte Hardware beispielsweise einen Hardwareprozessor 302, einen Speicher und/oder einen Datenspeicher 304, eine Eingabegerätsteuereinheit 306, ein Eingabegerät 308, Anzeige-/Audiotreiber 310, Anzeige- und Audioausgangsschaltungen 312, Kommunikationsschnittstelle(n) 314, eine Antenne 316 und einen Bus 318 beinhalten.
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Der Hardwareprozessor 302 kann jeden geeigneten Hardwareprozessor, wie z. B. einen Mikroprozessor, einen Mikrocontroller, Digitalsignalprozessor(en), dedizierte Logikschaltungen und/oder beliebige andere geeignete Schaltungen beinhalten, um bei einigen Ausführungsformen die Funktion eines Universalcomputers oder eines Spezialcomputers zu steuern. In einigen Ausführungsformen kann der Hardwareprozessor 302 durch ein Serverprogramm gesteuert werden, das in dem Speicher und/oder dem Datenspeicher 304 eines Servers gespeichert ist (wie z. B. einem der Server 202 oder 204). Beispielsweise kann das Serverprogramm den Hardwareprozessor 302 zum Ausführen der Mechanismen veranlassen, die hierin zum Präsentieren von Medieninhaltselementen für Benutzer beschrieben sind, die mit einer von vielen unterschiedlichen Sprachen verknüpft sind, und/oder beliebige andere geeignete Aktionen ausführen. In einigen Ausführungsformen kann der Hardwareprozessor 302 durch ein Computerprogramm gesteuert werden, das in dem Speicher und/oder Datenspeicher 304 des Benutzergeräts 212 gespeichert ist. Beispielsweise kann das Computerprogramm den Hardwareprozessor 302 zum Präsentieren eines Medieninhaltselements, Abfragen eines Medieninhaltselements und/oder Ausführen der hierin beschriebenen Mechanismen zum Identifizieren und Präsentieren von mehrsprachigen Medieninhaltselementen für Benutzer veranlassen.
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Der Speicher und/oder Datenspeicher 304 können in einigen Ausführungsformen jeder geeignete Speicher und/oder Datenspeicher zum Speichern von Programmen, Daten, Medieninhalten, Werbeanzeigen und/oder irgendwelchen anderen geeigneten Informationen sein. Beispielsweise kann der Speicher und/oder Datenspeicher 304 Direktzugriffsspeicher, Nur-Lese-Speicher, Flash-Speicher, Festplattenspeicher, optische Datenträger und/oder jeden anderen geeigneten Speicher beinhalten.
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Die Eingabegerätsteuereinheit 306 kann jegliche geeignete Schaltung sein, um in einigen Ausführungsformen Eingaben von einem oder mehreren Eingabegeräten 308 zu steuern und zu empfangen. Die Eingabegerätsteuereinheit 306 kann beispielsweise eine Schaltung sein, um Eingaben von einem Touchscreen, von einer Tastatur, von einer Maus, von einer oder mehreren Tasten, von einer Spracherkennungsschaltung, von einem Mikrofon, von einer Kamera, von einem optischen Sensor, von einem Beschleunigungssensor, von einem Temperatursensor, von einem Nahfeldsensor und/oder jeder anderen Art von Eingabegerät zu empfangen.
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Die Anzeige-/Audiotreiber 310 können in einigen Ausführungsformen beliebige geeignete Schaltungen sein, um eine Ausgabe an eine oder mehrere Anzeige-/Audioausgabevorrichtungen 312 zu steuern und anzusteuern. Die Anzeige-/Audiotreiber 310 können beispielsweise Schaltungen sein, um einen Touchscreen, einen Flachbildschirm, eine Kathodenstrahlröhrenanzeige, einen Projektor, einen oder mehrere Lautsprecher und/oder jegliche andere geeignete Anzeige- und/oder Präsentationsvorrichtungen anzusteuern.
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Die Kommunikationsschnittstelle(n) 314 kann/können beliebige geeignete Schaltungen sein, die sich einem oder mehreren Kommunikationsnetzwerken, wie z. B. Netzwerk 210, wie in 2 dargestellt, verbinden. Beispielsweise kann/können die Schnittstelle(n) 314 Netzwerkschnittstellenkartenschaltungen, drahtlose Kommunikationsschaltungen und/oder eine beliebige andere Art von geeigneten Kommunikationsnetzwerkschaltungen beinhalten.
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Die Antenne 316 kann in einigen Ausführungsformen ein oder mehrere beliebige geeignete Antennen sein, um mit einem Kommunikationsnetzwerk (z. B. Kommunikationsnetzwerk 210) drahtlos zu kommunizieren. In einigen Ausführungsformen wird die Antenne 316 ggf. ausgelassen.
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Der Bus 318 kann jeder geeignete Mechanismus sein, um in einigen Ausführungsformen zwischen zwei oder mehr Komponenten 302, 304, 306, 310 und 314 zu kommunizieren.
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Gemäß einigen Ausführungsformen können beliebige andere geeignete Komponenten in Hardware 300 enthalten sein.
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Unter Bezugnahme auf 4 wird ein Beispiel 400 eines Verfahrens zum Identifizieren und Präsentieren von mehrsprachigen Medieninhalten für Benutzer gemäß einigen Ausführungsformen des offenbarten Gegenstandes dargestellt.
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In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren 400 durch ein beliebiges Gerät oder eine beliebige Kombination von Geräten ausgeführt werden. Beispielsweise kann das Verfahren 400 mindestens teilweise durch den Inhaltsserver 202, den Datenserver 204, einen oder mehrere Benutzergeräte 212 und/oder jedes andere geeignete Gerät ausgeführt werden.
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Das Verfahren 400 kann bei 402 durch Empfangen eines Videoinhaltselements in Zusammenhang mit einer ersten Sprache beginnen. In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren 400 das Videoinhaltselement unter Verwendung einer geeigneten Technik oder Kombination von Techniken empfangen. Beispielsweise kann das Verfahren 400 das Videoinhaltselement von dem Benutzergerät 212 unter Verwendung des Kommunikationsnetzwerks 210 am Inhaltsserver 202 und/oder Datenserver 204 empfangen. In dem besagten Beispiel kann das Benutzergerät 212 eine Anwendung zum Zugreifen auf einen Dienst in Zusammenhang mit dem Verfahren 400, einen Webbrowser und/oder eine beliebige andere geeignete Softwareanwendung verwenden. In einem weiteren Beispiel kann das Verfahren 400 mehrere Inhaltselemente zum Hochladen zu einer benutzergenerierten Wiedergabeliste, einem Kanal von Inhaltselementen oder jedem anderen geeigneten Standort empfangen, wo auf die Inhaltselemente zugegriffen werden kann, und diese durch Benutzer eines Mediendienstes wiedergegeben werden können.
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In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren 400 bestimmen, dass ein empfangenes Videoinhaltselement mit einer ersten Sprache verknüpft ist. In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren 400 alle geeigneten Informationen verwenden, um zu bestimmen, dass ein empfangenes Videoinhaltselement mit einer ersten Sprache verknüpft ist. Beispielsweise kann das Verfahren 400 bestimmen, dass ein empfangenes Videoinhaltselement, basierend auf Informationen, wie z. B. innerhalb einer Cookie-Datei, eines Benutzerprofils, in Benutzereinstellungen und/oder anderen geeigneten Quellen von Benutzerinformationen, mit einer ersten Sprache verknüpft ist. In dem besagten Beispiel kann die Quelle von Benutzerinformationen mit einer Webseite, einem Webbrowser, einer Mobilgeräteanwendung und/oder jeder anderen geeigneten Quelle von Benutzerinformationen verknüpft sein. Als spezielleres Beispiel kann die Quelle von Benutzerinformationen Benutzereinstellungen in Zusammenhang mit einem Webbrowser sein, während unter den Benutzereinstellungen eine Spracheinstellung, wie z. B. eine spanische Spracheinstellung, sein kann. In dem besagten spezifischen Beispiel kann das Verfahren 400 basierend auf den Benutzerinformationen bestimmen, dass das empfangene Videoinhaltselement mit der spanischen Sprache verknüpft ist.
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In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren 400 unter Verwendung der mit dem empfangenen Videoinhaltselement verknüpften Metadaten bestimmen, dass das empfangene Videoinhaltselement mit einer ersten Sprache verknüpft ist. Beispielsweise kann der Prozess 400 nach Empfangen eines mit Metadaten verknüpften Videoinhaltselements bestimmen, ob die Metadaten Informationen beinhalten, die eine Sprache des in dem Inhaltselement enthaltenen Inhalts identifizieren, und bestimmen, dass das Videoinhaltselement mit der besagten Sprache verknüpft ist. Als spezielleres Beispiel kann das Verfahren 400, falls das Videoinhaltselement mit Metadaten verknüpft ist, die identifizieren, dass die Sprache des in dem Videoinhaltselement enthaltenen Inhalts Englisch ist, das Videoinhaltselement mit einer englischen Sprachen-ID verknüpfen. Als weiteres spezielleres Beispiel kann das Verfahren 400, falls das Videoinhaltselement mit Metadaten verknüpft ist, die angeben, dass das Videoinhaltselement Untertitel auf Italienisch enthält, das Videoinhaltselement mit einer italienischen Sprachen-ID verknüpfen. Zusätzlich oder alternativ dazu kann das Verfahren 400 bestimmen, welche Sprache innerhalb des Videoinhaltselements vorherrschender ist (z. B. gesprochenes Englisch in dem Audioinhalt und italienischer Text in dem Untertitelinhalt), und die passende Sprachen-ID auswählen. In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren 400 mehrere Sprachen-IDs mit dem Videoinhaltselement festlegen (z. B. eine englische Sprachen-ID und eine italienische Sprachen-ID).
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In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren 400 basierend auf dem Standort eines Benutzergeräts, das zum Hochladen des empfangenen Videoinhaltselements verwendet wird, bestimmen, dass das empfangene Videoinhaltselement mit einer ersten Sprache verknüpft ist. Beispielsweise kann das Verfahren 400 bestimmen, dass eine Internetprotokolladresse („IP-Adresse”) des Benutzergeräts, das zum Hochladen des Videoinhaltselements verwendet wird, mit einem Bereich in Frankreich verknüpft ist, und kann das Videoinhaltselement basierend auf dem mit der IP-Adresse verknüpften Standort mit einer französischen Sprachen-ID verknüpfen. Als weiteres Beispiel kann das Verfahren 400 geografische Koordinaten eines Benutzergeräts (z. B. unter Verwendung eines GPS-Systems bestimmt) empfangen, die zum Hochladen des Videoinhaltselements verwendet werden, und bestimmen, dass die geografischen Koordinaten einem Standort in den Vereinigten Staaten entsprechen, und das Videoinhaltselement basierend auf den Koordinaten mit einer englischen Sprachen-ID verknüpfen.
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Es gilt zu bemerken, dass vor dem Empfangen eines Videoinhaltselements diese Mechanismen einem Benutzer eine Gelegenheit bieten, eine Zustimmung und/oder Autorisierung zum Verwenden von Benutzerinformationen zu geben, wie z. B. zum Empfangen von geografischen Koordinaten eines Benutzergeräts und Verwenden von Benutzerinformationen aus einer Cookie-Datei, einem Benutzerprofil und/oder Benutzereinstellungen. Beispielsweise kann nach dem Laden einer Anwendung zum Wiedergeben von Medieninhalten auf einem Computergerät, wie z. B. einem Mobilgerät, eine solche Anwendung den Benutzer zum Bereitstellen der Zustimmung und/oder Autorisierung auffordern. In einem spezielleren Beispiel kann der Benutzer in Reaktion auf Herunterladen der Anwendung zum Wiedergeben von Medieninhalten und Laden der Anwendung auf das Computergerät mit einer Nachricht zum Bereitstellen einer Zustimmung und/oder Autorisierung für die Mechanismen zum Verwenden von Benutzerinformationen gebeten (oder aufgefordert) werden.
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Bei 404 kann das Verfahren 400 Inhalte in den Audio- und/oder Bilddaten des Videoinhaltselements unter Verwendung einer beliebigen Technik oder Kombination von Techniken identifizieren. Beispielsweise kann das Verfahren 400 Wörter in den Audiodaten des Videoinhaltselements unter Verwendung von jeder geeigneten Spracherkennungstechnik oder -techniken zum Identifizieren von Wörtern in Audiodaten für jede geeignete Sprache oder Sprachen identifizieren. In dem besagten Beispiel kann das Verfahren 400 ein Wort, eine Vielzahl von Wörtern bzw. keine Wörter in Audiodateien identifizieren. Weiterhin kann das Verfahren 400 bei dem besagten Beispiel Wörter von jedem Teil der Audiodaten des Videoinhaltselements, wie z. B. von einem ersten Teil, oder der Gesamtheit der Audiodaten des Videoinhaltselements, identifizieren. Als weiteres Beispiel kann das Verfahren 400 Wörter in den Bilddaten des Videoinhaltselements unter Verwendung von jeder geeigneten Spracherkennungstechnik oder -techniken zum Identifizieren von Wörtern in Bilddaten für jede geeignete Sprache oder Sprachen identifizieren. Als spezielleres Beispiel kann das Verfahren 400 optische Zeichenerkennung, intelligente Zeichenerkennung und/oder jedes andere geeignete Texterkennungsverfahren verwenden.
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Bei 406 kann das Verfahren 400 eine Wahrscheinlichkeit bestimmen, dass ein Videoinhaltselement ein mehrsprachiges Inhaltselement ist (z. B. Festlegen des Inhaltselements als sprachenunabhängig oder sprachenagnostisch). In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren 400 unter Verwendung jeder geeigneten Technik oder Kombination von Techniken und/oder allen geeigneten Informationen eine Wahrscheinlichkeit bestimmen, dass das Videoinhaltselement nicht sprachenspezifisch ist. Beispielsweise kann das Verfahren 400 basierend auf dem Vorhandensein von Wörtern, die von dem Videoinhaltselement bei 404 identifiziert wurden, eine Wahrscheinlichkeit bestimmen, dass das Videoinhaltselement nicht sprachenspezifisch ist. Als spezielleres Beispiel kann das Verfahren 400, falls keine Wörter oder nur sehr wenige Wörter (z. B. weniger als eine Schwellenwertanzahl von Wörtern) bei 404 identifiziert werden, bestimmen, dass das Videoinhaltselement wahrscheinlich nicht sprachenspezifisch ist, und angeben, dass das Videoinhaltselement ein mehrsprachiges Inhaltselement ist (z. B. unter Verwendung einer Kennung, die mit dem Videoinhaltselement verknüpft ist). Als weiteres spezifischeres Beispiel kann falls bei 404 viele Wörter (z. B. mehr als eine Schwellenwertanzahl von Wörtern) identifiziert werden, das Verfahren 400, bestimmen, dass das Videoinhaltselement wahrscheinlich sprachenspezifisch ist.
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In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren 400 eine Wahrscheinlichkeit basierend auf der bei 404 identifizierten Anzahl von Wörtern bestimmen, dass das Videoinhaltselement nicht sprachenspezifisch ist. Beispielsweise kann das Verfahren 400 eine Rohanzahl von Wörtern in dem Videoinhaltselement bestimmen. Als spezielleres Beispiel kann die Rohanzahl von Wörtern mit einer zuvor festgelegten Schwellenanzahl von Wörtern verglichen werden. In solch einem spezielleren Beispiel kann das Verfahren 400, falls die Anzahl von Wörtern die zuvor festgelegte Schwellenanzahl von Wörtern überschreitet, bestimmen, dass das Video wahrscheinlich sprachspezifisch ist. Als weiteres spezielleres Beispiel kann das Verfahren 400 eine Worddichte des Videoinhaltselements basierend auf der Rohanzahl von Wörtern und der Dauer des Videoinhaltselements bestimmen. In solch einem weiteren spezielleren Beispiel kann das Verfahren 400 die Worddichte des Videoinhaltselements mit einer zuvor festgelegten Schwellenwortdichte vergleichen, um die Wahrscheinlichkeit zu bestimmen, dass das Videoinhaltselement ein mehrsprachiges Inhaltselement ist, das nicht sprachenspezifisch ist.
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In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren 400 eine Wahrscheinlichkeitspunktzahl berechnen, die hinweisgebend für eine Wahrscheinlichkeit ist, dass das Videoinhaltselement ein mehrsprachiges Inhaltselement ist (z. B. sprachenunabhängig oder sprachenagnostisch). In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren 400 eine Wahrscheinlichkeitspunktzahl berechnen, die im Bereich zwischen jeglichen geeigneten Werten liegt. Beispielsweise kann die Wahrscheinlichkeitspunktzahl einem Wert in einem Bereich von Null bis Eins entsprechen. In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren 400 eine Wahrscheinlichkeitspunktzahl berechnen, sodass eine hohe Wahrscheinlichkeitspunktzahl hinweisgebend für eine hohe Wahrscheinlichkeit dafünr ist, dass das Videoinhaltselement ein mehrsprachiges Inhaltselement ist, das nicht sprachenspezifisch ist (z. B. von Benutzern gebraucht werden kann, die mit einer von vielen Sprachen verknüpft sind), wobei eine niedrige Wahrscheinlichkeitspunktzahl hinweisgebend für eine niedrige Wahrscheinlichkeit dafür ist, dass das Videoinhaltselement ein mehrsprachiges Inhaltselement ist.
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In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren 400 eine Wahrscheinlichkeit basierend auf einem Teil einer Zeit bestimmen, dass das Videoinhaltselement, wie bei 404 identifiziert, Wörter enthält. Wenn beispielsweise ein großer Teil des Videoinhaltselements gesprochene Worte in einer bestimmten Sprache enthält, kann das Verfahren 400 bestimmen, dass das Videoinhaltselement wahrscheinlich sprachenspezifisch ist (z. B. von Benutzern gebraucht werden kann, die mit einer Sprachen-ID verknüpft sind, die der in dem Videoinhaltselement gesprochenen Sprache entspricht). In einem spezielleren Beispiel, wenn 75% des Videoinhaltselements gesprochene Worte in einer bestimmten Sprache enthalten, kann das Verfahren 400 bestimmen, dass das Videoinhaltselement wahrscheinlich sprachenspezifisch ist.
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In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren 400 eine Wahrscheinlichkeit basierend auf einer Dichte der Wörter bestimmen, die bei 404 in dem Videoinhaltselement identifiziert wurden, dass das Videoinhaltselement ein mehrsprachiges Videoinhaltselement ist, das nicht sprachenspezifisch ist. Wenn beispielsweise das Verfahren 400 hundert Wörter bei 404 identifiziert, und das Videoinhaltselement eine Länge von fünf Minuten aufweist, kann das Verfahren 400 bestimmen, dass die Dichte der bei 404 identifizierten Wörter zwanzig Wörter pro Minute beträgt. In dem besagten Beispiel kann das Verfahren 400 eine Wahrscheinlichkeit basierend auf einer Wortdichte von zwanzig Wörtern pro Minute bestimmen, dass das Videoinhaltselement ein mehrsprachiges Inhaltselement ist, das nicht sprachenspezifisch ist.
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In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren 400 eine Wahrscheinlichkeit basierend auf einer Benutzereingabe bestimmen, dass das Videoinhaltselement ein mehrsprachiges Inhaltselement ist, das nicht sprachenspezifisch ist. Beispielweise kann das Verfahren 400 das Videoinhaltselement einem oder mehreren Benutzern von einem oder mehreren Benutzergeräten präsentieren und eine Abfrage präsentieren, die darum bittet, dass die Benutzer der Benutzergeräte angeben, ob das Videoinhaltselement sprachenspezifisch ist. Beispielsweise kann die Abfrage darum bitten, dass die Benutzer der Benutzergeräte eine spezifische Sprache auswählen oder identifizieren, die mit dem Videoinhaltselement verknüpft sein sollte. In dem besagten Beispiel kann das Verfahren 400 eine Wahrscheinlichkeit basierend auf einer Proportion der Benutzer der Benutzergeräte bestimmen, die angeben, dass das Videoinhaltselement sprachenspezifisch ist. Als ein spezielleres Beispiel kann das Verfahren 400 das Videoinhaltselement zehn Benutzern von Benutzergeräten präsentieren, und wenn neun Benutzer angeben, dass das Videoinhaltselement sprachenspezifisch ist, kann das Verfahren 400 eine hohe Wahrscheinlichkeit bestimmen, dass das Videoinhaltselement sprachenspezifisch ist.
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In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren 400 eine Wahrscheinlichkeit basierend auf Faktoren in Verbindung mit dem bei 404 identifizierten Inhalt bestimmen, dass das Videoinhaltselement ein mehrsprachiges Inhaltselement ist, das nicht sprachenspezifisch ist. Beispielsweise kann das Verfahren 400 eine Wahrscheinlichkeit basierend auf der Amplitude des in den Audiodaten bei 404 identifizierten Inhalts eine Wahrscheinlichkeit bestimmen, dass das Videoinhaltselement ein mehrsprachiges Inhaltselement ist, das nicht sprachenspezifisch ist. In dem besagten Beispiel kann das Verfahren 400 Wörter mit einer hohen Amplitude mit einer hohen Wahrscheinlichkeit verknüpfen, dass das Videoinhaltselement sprachenspezifisch ist. Als weiteres Beispiel kann das Verfahren 400 eine Wahrscheinlichkeit basierend auf der Amplitude der in den Audiodaten bei 404 identifizierten Wörter im Verhältnis zu der Amplitude von anderen Tönen in Audiodaten bestimmen, dass das Videoinhaltselement ein mehrsprachiges Inhaltselement ist, das nicht sprachenspezifisch ist. In dem besagten Beispiel kann das Verfahren 400 eine hohe Wahrscheinlichkeit bestimmen, dass das Videoinhaltselement sprachenspezifisch ist, in Reaktion auf das Bestimmen, dass im Verhältnis zu der Amplitude von anderen Tönen die Amplitude der in den Audiodaten bei 404 identifizierten Wörter in Audiodaten hoch ist. Als ein spezielleres Beispiel, wenn das Videoinhaltselement eine Fernseh-Sitcom ist, kann das Verfahren 400 bestimmen, dass die Amplitude der in der Fernseh-Sitcom identifizierten Wörter (z. B. Unterhaltung zwischen den Schauspielern der Fernseh-Sitcom) im Verhältnis zu dem nicht verbalen Audio (z. B. Toneffekte) in den Audiodaten hoch ist, und bestimmen, dass das Videoinhaltselement wahrscheinlich sprachenspezifisch ist. Als weiteres Beispiel kann das Verfahren 400 eine Audiofrequenz identifizieren, die mit den identifizierten Wörtern verknüpft ist. Als ein spezielleres Beispiel kann das Verfahren 400 das Vorhandensein von bestimmten Audiofrequenzen (z. B. Musiknoten) mit einer geeigneten Wahrscheinlichkeit dafür verknüpfen, dass das Videoinhaltselement sprachenspezifisch ist.
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In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren 400 Audio-Fingerabdruckerzeugung und/oder digitale Video-Fingerabdruckerzeugung verwenden, um eine Wahrscheinlichkeit dafür zu bestimmen, dass das Videoinhaltselement ein mehrsprachiges Inhaltselement ist, das nicht sprachenspezifisch ist. Beispielsweise kann das Verfahren 400 jede geeignete Audio-Fingerabdruckerzeugungs- und/oder digitale Fingerabdruckerzeugungstechnik oder Kombination von Techniken zum Identifizieren des Inhalts eines Videoinhaltselements verwenden und basierend auf dem identifizierten Inhalt eine Wahrscheinlichkeit dafür bestimmen, dass das Videoinhaltselement ein mehrsprachiges Inhaltselement ist, das nicht sprachenspezifisch ist. Als spezielleres Beispiel kann das Verfahren 400 den Inhalt von einem Videoinhaltselement als ein besonderes Fernsehprogramm identifizieren und basierend auf einer zuvor festgelegten Wahrscheinlichkeit dafür bestimmen, dass das Videoinhaltselement ein mehrsprachiges Inhaltselement ist, dass ein anderes Videoinhaltselement oder -elemente, die als das besondere Fernsehprogramm identifiziert wurden, ebenfalls nicht sprachenspezifisch sind. Als spezielleres Beispiel kann das Verfahren 400 den Inhalt von einem Videoinhaltselement als ein Lied von einem bestimmten Künstler identifizieren und eine Wahrscheinlichkeit basierend auf einer zuvor festgelegten Wahrscheinlichkeit dafür bestimmen, dass das Videoinhaltselement ein mehrsprachiges Inhaltselement ist, das nicht sprachenspezifisch ist, dass ein anderes Videoinhaltselement oder -elemente, die als Lieder von dem bestimmten Künstler identifiziert wurden, ebenfalls nicht sprachenspezifisch sind.
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Bei 408 kann das Verfahren 400 veranlassen, dass das Videoinhaltselement in Suchergebnissen und/oder Empfehlungen für Benutzer präsentiert wird, die mit Sprachen verknüpft sind, die sich von der ersten Sprache unterscheiden, die mit dem Videoinhaltselement bei 402 verknüpft ist, basierend auf der bestimmten Wahrscheinlichkeit dafür, dass das Videoinhaltselement ein mehrsprachiges Inhaltselement ist, das nicht sprachenspezifisch ist. In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren 400 veranlassen, dass das Videoinhaltselement in Suchergebnissen und/oder Empfehlungen unter Verwendung jeder geeigneten Technik oder Kombination von Techniken und/oder allen geeigneten Informationen präsentiert wird. Wenn beispielsweise das Verfahren 400 bestimmt, dass das Videoinhaltselement wahrscheinlich ein mehrsprachiges Inhaltselement ist, das bei 406 nicht sprachenspezifisch ist, kann das Verfahren 400 veranlassen, dass das Videoinhaltselement in Suchergebnissen und/oder Empfehlungen Benutzern präsentiert wird, die mit einer von vielen unterschiedlichen Sprachen verknüpft sind, und/oder ungeachtet einer Sprache des Benutzers, die mit der Such- und/oder Empfehlungsanfrage verknüpft ist. Als weiteres Beispiel, wenn das Verfahren 400 bestimmt, dass das Videoinhaltselement bei 406 wahrscheinlich sprachenspezifisch ist, kann das Verfahren 400 verhindern oder vermeiden, dass das Videoinhaltselement in Suchergebnissen und/oder Empfehlungen Benutzern präsentiert wird, die mit anderen Sprachen als der mit dem Videoinhaltselement verknüpften Sprache verknüpft sind. In noch einem weiteren Beispiel, wenn das Verfahren 400 bestimmt, dass das Videoinhaltselement eine moderate Wahrscheinlichkeit aufweist, dass es sprachenspezifisch ist, kann das Verfahren 400 veranlassen, dass das Videoinhaltselement in Suchergebnissen und/oder Empfehlungen einigen Benutzern präsentiert wird, die mit einer von vielen Sprachen verknüpft sind, jedoch keinen anderen der besagten Benutzer (z. B. kann das Verfahren 400 veranlassen, dass das Videoinhaltselement einer Testgruppe von Benutzern präsentiert wird).
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In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren 400 veranlassen, dass das Videoinhaltselement in Suchergebnissen und/oder Empfehlungen unter Verwendung einer geeigneten Benutzeroberfläche präsentiert wird. Beispielsweise kann das Verfahren 400 veranlassen, dass das Videoinhaltselement, wie in 1 dargestellt, in der Benutzeroberfläche 100 präsentiert wird. In dem besagten Beispiel kann das Verfahren 400 veranlassen, dass das Videoinhaltselement als eines der auswählbaren Videoinhaltselemente 104 präsentiert wird, und kann weiterhin veranlassen, dass eines oder mehrere der Sprachensymbole 110 präsentiert werden. In einem spezielleren Beispiel können eines oder mehrere der Sprachensymbole 110 die erste Sprache repräsentieren, die bei 402 mit dem Videoinhaltselement verknüpft ist. In einem spezielleren Beispiel kann das entsprechende Sprachensymbol, wie in 1 dargestellt, „EN” anzeigen, falls die mit dem Videoinhaltselement verknüpfte erste Sprache Englisch ist. In einem weiteren spezielleren Beispiel können die Sprachensymbole 110 repräsentieren, dass das Videoinhaltselement, wie bei 406 bestimmt, wahrscheinlich ein mehrsprachiges Inhaltselement ist, das nicht sprachenspezifisch ist. In einem weiteren spezielleren Beispiel kann das entsprechende Sprachensymbol, falls das Verfahren 400 bestimmt hat, dass das Videoinhaltselement wahrscheinlich ein mehrsprachiges Inhaltselement ist, das bei 406 nicht sprachenspezifisch ist, dann, wie in 1 dargestellt, „ALLE” anzeigen.
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In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren 400 veranlassen, dass das Videoinhaltselement in Suchergebnissen und/oder Empfehlungen als eine geeignete Repräsentation des Videoinhaltselements präsentiert wird. Beispielsweise kann ein Videoinhaltselement als ein Bild, ein auswählbares Symbol, ein Hyperlink, ein Webseitenmenü, eine Werbung, ein Vorschaubild, eine andere Repräsentation eines Videoinhaltselements oder eine geeignete Kombination präsentiert werden.
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In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren 400 das Videoinhaltselement aus einem jeglichen geeigneten Grund präsentieren. Beispielsweise kann das Verfahren 400 das Videoinhaltselement in Reaktion auf eine Abfrage nach Videoinhalt präsentieren. In einem weiteren Beispiel kann das Verfahren 400 das Videoinhaltselement als Teil einer Reihe von Videoinhaltselementen (z. B. eine Wiedergabeliste) präsentieren. In einem weiteren Beispiel kann das Verfahren 400 das Videoinhaltselement als eine Empfehlung für einen Benutzer (z. B. eine Empfehlungskarte oder eine Empfehlungsoberfläche, die empfohlene Inhaltselemente darstellt) präsentieren. In noch einem weiteren Beispiel kann das Verfahren 400 das Videoinhaltselement automatisch nach der Präsentation eines anderen Videoinhaltselements präsentieren. In einem weiteren Beispiel kann das Videoinhaltselement als eine Werbung präsentiert werden.
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Bei 410 kann das Verfahren 400 Benutzerreaktions-Metadaten für Benutzer empfangen, die mit einer von vielen Sprachen verknüpft sind. In einigen Ausführungsformen können die Benutzerreaktion-Metadaten beliebige Daten oder einer Kombination von Daten sein, die angeben, wie Benutzer auf ein Videoinhaltselement reagieren. Beispielsweise können Benutzerreaktion-Metadaten Daten beinhalten, die angeben, wie oft ein Videoinhaltselement angehalten wird, nachdem es für eine relativ kurze Zeit wiedergegeben wurde (ein Verhalten, das hierin teilweise als „kurze Klicke” bezeichnet wird). Als ein weiteres Beispiel können die Benutzerreaktions-Metadaten Daten beinhalten, die angeben, wie viel von dem Videoinhaltselement wiedergegeben wurde, bevor das Videoinhaltselement angehalten, und/oder ein anderes Element ausgewählt wird. Als noch ein weiteres Beispiel können die Benutzerreaktion-Metadaten Daten beinhalten, die angeben, wie oft das Videoinhaltselement bis zu dessen Ende wiedergegeben wird. Als noch ein weiteres Beispiel können in Situationen, in denen das Videoinhaltselement auf einer Webseite wiedergegeben wird, auf die mit einem Webbrowser zugegriffen wird, die Benutzerreaktions-Metadaten Daten beinhalten, die angeben, wie oft der Webbrowser die Webseite vor dem Ende des Videoinhaltselements verlässt (hierin teilweise als „Bounce Rate” bezeichnet). Als weiteres Beispiel können die Benutzerreaktions-Metadaten Daten beinhalten, die angeben, wie oft ein Videoinhaltselement ausgewählt und/oder wiedergegeben wird, wenn das Videoinhaltselement in Empfehlungs- und/oder Suchergebnissen präsentiert wird.
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In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren 400 Benutzerreaktions-Metadaten für Benutzer empfangen, die mit einer geeigneten Sprache verknüpft sind. Beispielsweise kann das Verfahren 400 Benutzerreaktions-Metadaten für Benutzer empfangen, die mit einer anderen Sprache als der ersten Sprache verknüpft sind, die mit dem Videoinhaltselement bei 402 verknüpft sind. Als ein spezielleres Beispiel kann das Verfahren 400, falls die erste Sprache, die mit dem Videoinhaltselement verknüpft ist, Englisch ist, Benutzerreaktions-Metadaten für Benutzer empfangen, die (wie z. B. in den Spracheinstellungen für die Benutzer angegeben) mit einer anderen Sprache als Englisch verknüpft sind. Als ein weiteres spezielleres Beispiel kann das Verfahren 400, falls die erste Sprache, die mit dem Videoinhaltselement verknüpft ist. Englisch ist, Benutzerreaktions-Metadaten für Benutzer empfangen, die mit der französischen Sprache verknüpft sind (z. B. eine Spracheinstellung für französischen Inhalt aufweisen).
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In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren 400 Benutzerreaktions-Metadaten für Benutzer empfangen, die mit einer geeigneten Sprache als Teil einer Gruppe von Sprachen verknüpft sind. Als ein spezielleres Beispiel kann das Verfahren 400 Benutzerreaktions-Metadaten für Benutzer empfangen, die mit einer Sprache verknüpft sind, die eine lateinbasierte Sprache ist (z. B. Italienisch, Französisch und/oder Spanisch).
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In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren 400 eine oder mehrere Sprachen auswählen, für die Benutzerreaktions-Metadaten zu empfangen sind. Beispielsweise kann das Verfahren 400 eine Sprache auswählen, für die Benutzerreaktions-Metadaten zu empfangen sind, die derselben entspricht, die mit einer Abfrage nach einem Videoinhaltselement verknüpft ist. Als ein spezielleres Beispiel kann das Verfahren 400 in Reaktion auf ein mit der spanischen Sprache verknüpftes Benutzergerät, das eine Anfrage an das Videoinhaltselement sendet, eine spanische Spracheinstellung auswählen, für die Benutzerreaktions-Metadaten zu empfangen sind.
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Bei 412 kann das Verfahren 400 basierend auf Benutzerreaktions-Metadaten unter Verwendung einer geeigneten Technik oder Kombination von Techniken und/oder jeglichen geeigneten Informationen die Wahrscheinlichkeit dafür aktualisieren, dass das Videoinhaltselement ein mehrsprachiges Inhaltselement ist, das nicht sprachenspezifisch ist. In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren 400 beispielsweise die bestimmte Wahrscheinlichkeit in Reaktion auf die Benutzerreaktions-Metadaten aktualisieren, wie sie bei 410 empfangen werden, welche angeben, dass Benutzer, die mit Sprachen verknüpft sind, die sich von der ersten Sprache unterscheiden, die mit dem Videoinhaltselement verknüpft ist, vorteilhaft oder unvorteilhaft auf das Videoinhaltselement reagieren. Als ein noch spezielleres Beispiel kann das Verfahren 400 die bestimmte Wahrscheinlichkeit in Reaktion auf die Benutzerreaktion-Metadaten verringern, die angibt, dass Benutzer, die mit einer Sprache verknüpft sind, die sich von der ersten Sprache unterscheidet, die mit dem Videoinhaltselement verknüpft ist, unvorteilhaft auf das Videoinhaltselement reagieren. Als ein noch spezielleres Beispiel kann das Verfahren 400, falls dasselbe bei 410 Benutzerreaktion-Metadaten empfängt, die eine relativ hohe Bounce Rate und/oder eine relativ große Anzahl von kurzen Klicken seitens der Benutzer angeben, die mit Sprachen verknüpft sind, die sich von der ersten Sprache unterscheiden, die mit dem Videoinhaltselement verknüpft ist, die Wahrscheinlichkeit dafür verringern, dass das Videoinhaltselement ein mehrsprachiges Videoinhaltselement ist, das nicht sprachenspezifisch ist.
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In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren 400 die Wahrscheinlichkeit durch Vergleichen von Benutzerreaktions-Metadaten zwischen zwei oder mehr Sprachen aktualisieren, dass das Videoinhaltselement ein mehrsprachiges Videoinhaltselement ist, das nicht sprachenspezifisch ist. Beispielsweise kann das Verfahren 400 Benutzerreaktions-Metadaten für Benutzer, die mit der ersten Sprache verknüpft sind, mit Benutzerreaktions-Metadaten für Benutzer vergleichen, die mit einer anderen Sprache verknüpft sind. Als ein spezielleres Beispiel kann das Verfahren 400, falls die erste Sprache, die mit dem Videoinhaltselement bei 402 verknüpft ist, Englisch ist, die Benutzerreaktions-Metadaten für Benutzer, die mit einer englischen Spracheinstellung verknüpft sind, mit Benutzerreaktion-Metadaten für Benutzer vergleichen, die mit einer japanischen Spracheinstellung verknüpft sind. In dem besagten Beispiel kann das Verfahren 400, falls die Benutzerreaktions-Metadaten für Benutzer, die mit einer japanischen Spracheinstellung verknüpft sind, den Benutzerreaktions-Metadaten für Benutzer ähneln, die mit einer englischen Spracheinstellung verknüpft sind (die Benutzerreaktions-Metadaten z. B. eine ähnliche Proportion oder eine geringere Proportion von kurzen Klicken und/oder Bounce Rate angeben), die Wahrscheinlichkeit dafür erhöhen, dass das Videoinhaltselement ein mehrsprachiges Inhaltselement ist, das nicht sprachenspezifisch ist.
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In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren 400 die Wahrscheinlichkeit dafür, dass das Videoinhaltselement ein mehrsprachiges Videoinhaltselement ist, das nicht sprachenspezifisch ist, durch Vergleichen von Benutzerreaktions-Metadaten zwischen zwei oder mehr Sprachen für das Videoinhaltselement mit Benutzerreaktions-Metadaten für andere Videoinhaltselemente aktualisieren. Falls beispielsweise die bei 402 mit dem Videoinhaltselement verknüpfte Sprache Englisch ist, und falls die bei 410 empfangenen Benutzerreaktions-Metadaten für Benutzer sind, die mit einer japanischen Spracheneinstellung verknüpft sind, kann das Verfahren 400 die empfangenen Benutzerreaktions-Metadaten mit Benutzerreaktions-Metadaten für ein oder mehrere Videoinhaltselemente vergleichen, die mit einer japanischen Sprachen-ID verknüpft sind. Fall in dem besagten Beispiel die Benutzerreaktion-Metadaten für das mit einer englischen Sprachen-ID verknüpfte Videoinhaltselement bei 402 den Benutzerreaktion-Metadaten für das eine oder die mehreren Videoinhaltselemente ähneln, die mit einer japanischen Sprachen-ID verknüpft sind, kann das Verfahren 400 die Wahrscheinlichkeit dafür erhöhen, dass das mit Englisch verknüpfte Videoinhaltselement ein mehrsprachiges Inhaltselement ist, das nicht sprachenspezifisch ist. Falls als ein weiteres Beispiel die bei 402 mit dem Videoinhaltselement verknüpfte erste Sprache Französisch ist, und falls die bei 410 empfangenen Benutzerreaktion-Metadaten für Benutzer sind, die mit einer spanischen Spracheneinstellung verknüpft sind, kann das Verfahren 400 die empfangenen Benutzerreaktions-Metadaten mit Benutzerreaktions-Metadaten für mehrere andere Videoinhaltselemente vergleichen, die mit spanischen Sprachen-IDs verknüpft sind. In einem spezielleren Beispiel, falls die Benutzerreaktions-Metadaten für das mit einer französischen Sprachen-ID verknüpfte Videoinhaltselement bei 402 den mittleren oder medianen Benutzerreaktion-Metadaten für die Videoinhaltselemente nicht ähneln, die mit spanischen Sprachen-IDs verknüpft sind, kann das Verfahren 400 die Wahrscheinlichkeit dafür verringern, dass das mit einer französischen Sprachen-ID verknüpfte Videoinhaltselement ein mehrsprachiges Inhaltselement ist, das nicht sprachenspezifisch ist.
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Unter Bezugnahme auf 5 wird ein Beispiel 500 zum Präsentieren von Medieninhaltselementen für Benutzer in Zusammenhang mit einer von vielen unterschiedlichen Sprachen gemäß einigen Ausführungen des offenbarten Gegenstandes dargestellt.
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In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren 500 durch ein beliebiges Gerät oder eine Kombination von Geräten ausgeführt werden. Beispielsweise kann das Verfahren 500, wie oben in Verbindung mit 2 beschrieben, den Inhaltsserver 202, den Datenserver 204 eines oder mehrere Benutzergeräte 212 und/oder jedes andere geeignete Gerät verwenden.
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Das Verfahren 500 kann bei 502 durch Empfangen einer Abfrage nach Medieninhalten beginnen. In einigen Ausführungsformen kann die Abfrage unter Verwendung von jeglichen geeigneten Kommunikationsprotokollen, wie z. B. einem Hypertext-Übertragungsprotokoll (HTTP), einem geeigneten Streaming-Protokoll, Dateiübertragungsprotokoll (FTP), Protokollen gemäß Digital Living Network Alliance(DLNA)-Standards und/oder einem anderen geeigneten Protokoll, empfangen werden.
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In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren 500 eine Abfrage empfangen, deren Ursprung in jeder geeigneten Quelle liegen kann. Beispielsweise kann die empfangene Abfrage ihren Ursprung in einer Suchanfrage von einer Suchmaschine haben, auf die durch ein Benutzergerät zugegriffen wurde. Als ein spezielleres Beispiel kann die empfangene Abfrage unter Bezugnahme auf 1 ihren Ursprung darin haben, dass ein Benutzer „Tanzvideo” in das Suchelement 102 in der Benutzeroberfläche 100 eingibt. Als weiteres Beispiel kann die empfangene Abfrage ihren Ursprung in einem Webbrowser auf einem Benutzergerät in Reaktion darauf haben, dass ein Benutzer ein Videoinhaltselement zum Betrachten auswählt. Als spezielleres Beispiel und unter erneuter Bezugnahme auf 1 kann die empfangene Abfrage ihren Ursprung in einem Webbrowser haben, der die Benutzeroberfläche 100 präsentiert, in Reaktion darauf, dass der Benutzer eines von den Videoinhaltssymbolen 104 auswählt. Als weiteres Beispiel kann die empfangene Abfrage ihren Ursprung in einem Computergerät haben, das Software ausführt (z. B. einen Webbrowser), der ein Videoinhaltselement abfragt. Als spezielleres Beispiel kann die empfangene Abfrage ihren Ursprung in einem Webbrowser haben, der auf eine Webseite zugreift, wobei ein Bereich für Videoempfehlungen bestimmt ist. Als noch weiteres Beispiel kann ein Servergerät, das eine Webseite hostet, der Ursprung für eine Abfrage nach einem oder mehreren empfohlenen Videoinhaltselementen in Reaktion darauf sein, dass ein Benutzergerät die Webseite abfragt. Als noch weiteres Beispiel kann die Abfrage ihren Ursprung darin haben, dass eine Softwareanwendung durch ein Benutzergerät ausgeführt wird, das zum Empfangen und/oder Wiedergeben von Videoinhaltselementen verwendet wird. In dem besagten Beispiel kann die Softwareanwendung ein empfohlenes Videoinhaltselement in Reaktion darauf abfragen, dass ein Videoinhaltselement angehalten wird oder ein Videoinhaltselement bis zu seinem Ende wiedergegeben wird.
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Bei 504 kann das Verfahren 500 eine mit der Abfrage nach Medieninhalten verknüpfte Sprache unter Verwendung einer geeigneten Technik oder Kombination von Techniken und jeglicher geeigneten Informationen bestimmen. Beispielsweise kann das Verfahren 500 eine mit der Abfrage nach Medieninhalten verknüpfte Sprache basierend auf Informationen bestimmen, die mit einem Benutzer verknüpft sind, der die oben beschriebenen Techniken in Verbindung mit dem Verfahren 400 von 4 verwendet.
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Als weiteres Beispiel kann das Verfahren 500 eine mit der Abfrage nach Medieninhalten verknüpfte Sprache basierend auf einer Top-Level-Domain bestimmen, auf die durch ein Benutzergerät zugegriffen wird, das die Abfrage nach Medieninhalten veranlasste. Als ein spezielleres Beispiel kann das Verfahren 500, falls das Benutzergerät auf eine mit einer bestimmten Sprache verknüpfte Top-Level-Domain zugreift, bestimmen, dass die Abfrage nach Medieninhalten mit derselben bestimmten Sprache verknüpft ist. Als ein spezielleres Beispiel kann das Verfahren 500, falls das Benutzergerät auf die mit der französischen Sprache verknüpfte Top-Level-Domain „.fr” zugreift, bestimmen, dass die Abfrage nach Medieninhalten außerdem mit der französischen Sprache verknüpft ist. Alternativ dazu kann das Verfahren 500, falls das Benutzergerät auf die mit der italienischen Sprache verknüpfte Top-Level-Domain „.it” zugreift, bestimmen, dass die Abfrage nach Medieninhalten außerdem mit der italienischen Sprache verknüpft ist.
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Bei 506 kann das Verfahren 500 basierend auf der mit der Abfrage nach Medieninhalten verknüpften Sprache auswählen, dass, wie bei 504 bestimmt, ein oder mehrere Videoinhaltselemente für den Benutzer präsentiert werden. In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren 500 veranlassen, dass ein oder mehrere Videoinhaltselemente für einen Benutzer unter Verwendung einer geeigneten Technik oder Kombination von Techniken und jeglicher geeigneten Informationen präsentiert werden. Beispielsweise kann der Prozess 500 ein oder mehrere Videoinhaltselemente auswählen, die mit einer Sprache verknüpft sind, die, wie bei 504 bestimmt, einer mit der Abfrage nach Medieninhalten verknüpften Sprache entspricht. Beispielsweise kann das Verfahren 500 ein oder mehrere Videoinhaltselemente auswählen, die mit einer Sprache verknüpft sind, die, wie bei 504 bestimmt, einer mit der Abfrage nach Medieninhalten verknüpften Sprache entspricht.
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In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren 500 mindestens teilweise basierend auf einer Wahrscheinlichkeit dafür, dass ein oder mehrere Videoinhaltselemente mehrsprachige Inhaltselemente sind, die nicht sprachenspezifisch sind, auswählen, dass ein oder mehrere Videoinhaltselemente mehrsprachige Inhaltselemente sind, die nicht sprachenspezifisch sind. Beispielsweise kann das Verfahren 500 mindestens teilweise basierend auf der Wahrscheinlichkeit dafür, dass jedes Videoinhaltselement ein mehrsprachiges Inhaltselement ist, das nicht sprachenspezifisch ist, wie oben in Verbindung mit Verfahren 400 bei 406 von 4 beschrieben, ein oder mehrere Videoinhaltselemente auswählen. In dem besagten Beispiel kann das Verfahren 500 ein oder mehrere Videoinhaltselemente auswählen, die mit einer Sprache verknüpft sind, die sich von der mit der Abfrage nach Medieninhalten verknüpften Sprache unterscheidet, wenn eine relativ hohe Wahrscheinlichkeit dafür vorhanden ist, dass das eine oder die mehreren Videoinhaltselemente nicht sprachenspezifisch sind. Als ein spezielleres Beispiel kann das Verfahren 500 in einer Situation, in der das Verfahren 500 bestimmt, dass eine Abfrage nach Medieninhalten mit Französisch verknüpft ist, ein Videoinhaltselement auswählen, das mit Englisch verknüpft ist, wenn eine relativ hohe Wahrscheinlichkeit dafür vorhanden ist, dass das Videoinhaltselement ein mehrsprachiges Inhaltselement ist, das nicht sprachenspezifisch ist. Als alternatives Beispiel kann das Verfahren 500 ein oder mehrere Videoinhaltselemente auswählen, die mit derselben Sprache verknüpft sind wie die Sprache, die mit der Abfrage nach Medieninhalten verknüpft ist, falls das Verfahren 400 bei 406 eine relativ hohe Wahrscheinlichkeit dafür bestimmt, dass das eine oder die mehreren Videoinhaltselemente mehrsprachig sind, die nicht sprachenspezifisch sind.
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Bei 508 kann das Verfahren 500 veranlassen, dass ein oder mehrere der ausgewählten Videoinhaltselemente für einen Benutzer präsentiert werden. In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren 500 veranlassen, dass ein oder mehrere der ausgewählten Videoinhaltselemente für einen Benutzer in einem geeigneten Format präsentiert werden. Beispielsweise kann das Verfahren 500 veranlassen, dass ein oder mehrere ausgewählte Videoinhaltselemente für einen Benutzer über eine Benutzeroberfläche, wie z. B. die in 1 dargestellte Benutzeroberfläche 100, präsentiert werden. In dem besagten Beispiel kann das Verfahren 500 ein oder mehrere Videoinhaltselemente als auswählbare Videoinhaltselemente 104 präsentieren. Als weiteres Beispiel kann das Verfahren 500 veranlassen, dass ein ausgewähltes Videoinhaltselement präsentiert wird, indem veranlasst wird, dass das Videoinhaltselement wiedergegeben wird. In dem besagten Beispiel kann das Verfahren 500 veranlassen, dass das Videoinhaltselement unter Verwendung eines Webbrowsers, einer Webbrowsererweiterung oder eines Webbrowser-Plug-ins, einer Mobilgeräteanwendung und/oder einer anderen Softwareanwendung wiedergegeben wird, die zur Wiedergabe von Videoinhalten geeignet ist.
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In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren 500 veranlassen, dass eines oder mehrere der ausgewählten Videoinhaltselemente für einen Benutzer von einem geeigneten Gerät präsentiert werden. Beispielsweise kann unter erneuter Bezugnahme auf 2 das Verfahren 500 veranlassen, dass eines oder mehrere der ausgewählten Videoinhaltselemente für einen Benutzer von einem geeigneten Benutzergerät 212 präsentiert werden.
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Bei 510 kann das Verfahren 500 eine Benutzerreaktion gegenüber einem oder mehreren präsentierten Videoinhaltselementen bestimmen. In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren 500 eine Benutzerreaktion gegenüber dem einem oder den mehreren präsentierten Videoinhaltselementen unter Verwendung einer geeigneten Technik oder Kombination von Techniken und jeglichen geeigneten Informationen bestimmen. Beispielsweise kann das Verfahren 500 eine Benutzerreaktion durch Bestimmen einer Zeitdauer bestimmen, in der jedes von dem einen oder den mehreren Videoinhaltselementen wiedergegeben wird, bevor das Videoinhaltselement angehalten wird. Als weiteres Beispiel kann das Verfahren 500 eine Benutzerreaktion gegenüber dem einem oder den mehreren präsentierten Videoinhaltselementen bestimmen, auf deren Basis, falls vorhanden, eine Auswahl von dem einen oder den mehreren Videoinhaltselementen zum Betrachten ausgewählt wird. Als noch weiteres Beispiel kann das Verfahren 500 eine Benutzerreaktion gegenüber dem einem oder den mehreren präsentierten Videoinhaltselementen bestimmen, basierend darauf, ob der Webbrowser auf eine andere Webseite weitergeleitet wird, bevor ein Videoinhaltselement bis zu dessen Ende oder vor einer bestimmten Zeitdauer wiedergegeben wurde. Als noch weiteres Beispiel kann das Verfahren 500 eine Benutzerreaktion gegenüber dem einem oder den mehreren präsentierten Videoinhaltselementen basierend darauf bestimmen, ob das eine oder die mehreren Videoinhaltselemente bis zu deren Ende wiedergegeben werden, ohne angehalten zu werden.
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Bei 512 kann das Verfahren 500 Benutzerreaktions-Metadaten für ein oder mehrere der präsentierten Videoinhaltselemente basierend auf der bestimmten Benutzerreaktion und bestimmten Sprache aktualisieren, die mit der Abfrage nach Medieninhalten verknüpft ist. In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren 500 Benutzerreaktions-Metadaten für die präsentierten Videoinhaltselemente basierend auf der bestimmten Benutzerreaktion und bestimmten Sprache unter Verwendung einer geeigneten Technik oder Kombination von Techniken und jeglichen geeigneten Informationen aktualisieren, die mit der Abfrage nach Medieninhalten verknüpft ist. Beispielsweise kann das Verfahren 500 Benutzerreaktions-Metadaten für die präsentierten Videoinhaltselemente entsprechend einer bestimmten Art von Benutzerreaktion aktualisieren. Als ein spezielleres Beispiel kann das Verfahren 500, falls dasselbe bestimmt, dass eines der präsentierten Videoinhaltselemente für eine relativ kurze Zeit wiedergegeben wurde, bevor es angehalten wird (z. B. weniger als eine Schwellenwertproportion des Videoinhaltselements), Benutzerreaktions-Metadaten in Zusammenhang mit der Anzahl von kurzen Klicken für das Videoinhaltselement aktualisieren. Als ein weiteres spezielleres Beispiel kann das Verfahren 500, falls dasselbe bestimmt, dass eines von den präsentierten Videoinhaltselementen bis zu dessen Ende wiedergegeben wurde, die Benutzerreaktions-Metadaten in Zusammenhang mit der Bounce Rate für das Videoinhaltselement aktualisieren. In noch einem weiteren spezielleren Beispiel kann das Verfahren 500, falls ein Videoinhaltselement als eine Empfehlung präsentiert wurde und das Verfahren 500 bestimmt, dass das Videoinhaltselement nicht ausgewählt und/oder wiedergegeben wurde, Benutzerreaktions-Metadaten aktualisieren, die angeben, wie oft das Videoinhaltselement ausgewählt und/oder wiedergegeben wird, wenn das Videoinhaltselement in Empfehlungen präsentiert wird.
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In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren 500 Benutzerreaktions-Metadaten aktualisieren, die mit der bestimmten Sprache verknüpft sind, die mit der Abfrage nach Medieninhalten bei 504 verknüpft ist. Falls beispielsweise ein Videoinhaltselement mit einer ersten Sprache (z. B. wie durch das oben beschriebene Verfahren 400 in Verbindung mit 4 beschrieben) verknüpft ist, und das Verfahren 500 bestimmt, das eine Abfrage nach Medieninhalten mit einer zweiten Sprache verknüpft ist, kann das Verfahren 500 Benutzerreaktions-Metadaten, die nur mit der zweiten Sprache verknüpft sind, und/oder Benutzerreaktion-Metadaten aktualisieren, die mit all jenen Sprachen verknüpft sind, die sich von der ersten Sprache unterscheiden. Als ein spezielleres Beispiel kann das Verfahren 500, falls das Videoinhaltselement mit einer englischen Sprachen-ID verknüpft ist, und falls das Verfahren 500 eine Abfrage nach Medieninhalten empfängt und bestimmt, dass die Abfrage mit einer chinesischen Sprachen-ID verknüpft ist, Benutzerreaktions-Metadaten aktualisieren, die mit der chinesischen Sprache verknüpft sind, und/oder Benutzerreaktions-Metadaten aktualisieren, die mit allen Sprachen außer der englischen Sprache verknüpft sind (z. B. Benutzerreaktions-Metadaten für alle Benutzer, die nicht mit einer englischen Sprachen-ID verknüpft sind).
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In einigen Ausführungsformen können mindestens einige der oben beschriebenen Blöcke der Verfahren von 4 und 5 in jeder Reihenfolge oder Sequenz ausgeführt werden, die nicht auf die Reihenfolge und Sequenz beschränkt ist, die in den Figuren dargestellt und in Verbindung mit denselben beschrieben ist. Darüber hinaus können ggf. einige der vorstehenden Blöcke von 4 und 5 im Wesentlichen gleichzeitig oder parallel ausgeführt werden, um Latenz- und Verarbeitungszeiten zu reduzieren. Zusätzlich oder alternativ dazu können einige der vorstehend beschriebenen Blöcke der Verfahren von 4 und 5 ausgelassen werden.
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Obwohl die hierin offenbarten Ausführungsformen die Präsentation von Videoinhalten behandelt haben, versteht sich, dass die hierin beschriebenen Mechanismen ausschließlich auf Videoinhalte, Audioinhalte, Inhalte mit einer Kombination von Video- und Audioelementen, dreidimensionalen Inhalte und/oder anderen geeigneten Medieninhalte angewandt werden können.
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Bei einigen Ausführungsformen können jegliche geeignete computerlesbare Medien zum Speichern von Befehlen verwendet werden, um die Funktionen und/oder Prozesse hierin auszuführen. In einigen Ausführungsformen können beispielsweise computerlesbare Medien transitorisch oder nicht transitorisch sein. Nicht transitorische computerlesbare Medien können beispielsweise Medien wie magnetische Medien (z. B. Festplatten, Disketten und/oder jegliche anderen geeigneten magnetischen Medien), optische Medien (wie Compact Disc, Digital Video Discs, Blu-ray-Disks und/oder jegliche anderen geeigneten optischen Medien), Halbleitermedien (z. B. Flash-Speicher, elektrisch programmierbare Festwertspeicher (EPROM), elektrisch löschbare und programmierbare Festwertspeicher (EEPROM) und/oder jegliche anderen geeigneten Halbleitermedien), jegliche geeigneten Medien, die nicht flüchtig oder frei von einem Anschein von Dauerhaftigkeit während der Übertragung sind, und/oder jegliche geeigneten physischen Medien beinhalten. Als ein weiteres Beispiel können transitorische computerlesbare Medien Signale auf Netzwerken, in Drähten, Leitern, Lichtwellenleitern, Schaltungen, jegliche geeigneten Medien, die flüchtig und frei von einem Anschein von Dauerhaftigkeit während der Übertragung sind, und/oder jegliche geeigneten immateriellen Medien beinhalten.
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Dementsprechend werden Verfahren, Systeme und Medien zum Identifizieren und Präsentieren von mehrsprachigen Medieninhaltselementen für Benutzer bereitgestellt.
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Obwohl die Erfindung in den vorhergehenden veranschaulichenden Ausführungsformen beschrieben und veranschaulicht wurde, versteht es sich, dass die vorliegende Offenbarung nur beispielhaft ausgeführt wurde, und dass zahlreiche Änderungen in den Details der Implementierung der Erfindung erfolgen können, ohne vom Sinn und Umfang der Erfindung abzuweichen, der nur durch die folgenden Ansprüche begrenzt ist. Merkmale der offenbarten Ausführungsformen können auf verschiedene Arten kombiniert und umgeordnet werden.