Die Erfindung betrifft eine Drehhaltervorrichtung für Drehmaschinen mit einem länglichen Basishalter, der einen Einspannbereich zum Festspannen an einem Werkzeugschlitten und einen Kopfbereich aufweist, an dem ein ein Schneidelement zur Bearbeitung von Werkstücken tragender Schneidkopf lösbar befestigt ist.The invention relates to a rotary holder device for lathes with an elongated base holder, which has a clamping area for clamping to a tool carriage and a head portion on which a cutting element for machining workpieces carrying cutting head is releasably attached.
Beim Drehen als zerspanendes Fertigungsverfahren wird ein rotationssymmetrisches Werkstück durch einen in einer Drehmaschine eingespannten Drehmeißel bearbeitet, der auch als Drehhalter bezeichnet wird. Je nach Bearbeitungsaufgabe des Werkstücks kommen dabei in der Regel unterschiedliche Drehhalter mit verschiedenen Schneidplatten zum Einsatz, die sich z. B. insbesondere bei der Innen- und Außenbearbeitung des Werkstückes unterscheiden. Das Wechseln der Drehhalter auf einem Werkzeugschlitten ist dabei zeitaufwändig und kann sich aufgrund der häufig beschränkten Wechselgenauigkeit negativ auf das Bearbeitungsergebnis auswirken.When turning as machining process a rotationally symmetrical workpiece is processed by a lathe tool clamped in a lathe, which is also referred to as a rotary holder. Depending on the processing task of the workpiece are usually different rotary holder with different inserts are used, the z. B. different in particular in the internal and external machining of the workpiece. Changing the rotary holder on a tool slide is time-consuming and may have a negative effect on the machining result due to the frequently limited change accuracy.
Ferner müssen verschiedene Drehhalter vorgehalten werden, was einen erhöhten Teileaufwand und somit finanziellen Aufwand mit sich bringt.Furthermore, different rotary holder must be kept, which brings an increased parts cost and thus financial expense.
Ein Ansatz zur Reduktion des Teileaufwands besteht darin, einen Drehhalter bestückbar mit verschiedenen Wechselkassetten bzw. Schneidköpfen auszubilden, die mit unterschiedlichen Schneidelementen versehen sind. Solche Systeme werden beispielsweise durch die Firma Sandvik AB unter der Bezeichnung „CoroTurn” vertrieben ( http://www.sandvik.coromant.com/de-de/products/coroturn_sl/pages/default.aspx ). Die Montage des Schneidkopfes mittels aus Richtung des Schneidkopfes einzudrehender Schrauben kann jedoch insbesondere bei einem in der Maschine eingespannten Drehhalter aufwendig sein.One approach to reducing the parts cost is to provide a rotary holder mountable with various removable cassettes or cutting heads provided with different cutting elements. Such systems are marketed for example by Sandvik AB under the name "CoroTurn" ( http://www.sandvik.coromant.com/de-de/products/coroturn_sl/pages/default.aspx ). However, the assembly of the cutting head by means of einzudrehender from the direction of the cutting head screws can be complicated, especially in a clamped in the machine rotary holder.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Drehhaltervorrichtung mit einfach zu montierendem Schneidkopf bereitzustellen.The invention is therefore based on the object to provide a rotary holder device with easy to be mounted cutting head.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass zur Befestigung des Schneidkopfes eine sich in den Einspannbereich erstreckende Befestigungsvorrichtung mit einer ein Befestigungselement aufweisenden axial beweglichen Einheit und einem im Einspannbereich angeordneten Bedienelement zum Bedienen der Befestigungsvorrichtung vorgesehen ist, mittels der das Befestigungselement mit einem Gegenelement des Schneidkopfes zur Befestigung des Schneidkopfes in Wirkverbindung bringbar, insbesondere verspannbar, ist. Durch die Anordnung des Bedienelements in dem Einspannbereich kann das Bedienelement leicht zugänglich gemacht werden, so dass der Schneidkopf einfach zu lösen und zu befestigen ist. Weiterhin werden für die Montage vorteilhaft keine verlierbaren Befestigungsteile wie etwa Schrauben benötigt, die besonders auch unter Verwendung von z. B. Handschuhen als Schutzkleidung leicht verloren gehen können. Die Wirkverbindung des Befestigungselementes mit dem Gegenelement führt zu einer Festlegung des Schneidkopfes an dem Basishalter und ist dabei auf unterschiedliche Weise realisierbar, etwa durch Anpressen, Klemmen, oder auch Spannkräfte, die durch Schrauben erzeugt werden, oder auf andere vorteilhafte Weise.This object is achieved in that for fixing the cutting head a extending into the Einspannbereich fastening device is provided with a fastener having axially movable unit and arranged in Einspannbereich operating element for operating the fastening device by means of the fastener with a counter element of the cutting head for attachment the cutting head in operative connection can be brought, in particular braced, is. The arrangement of the operating element in the clamping area, the control can be easily accessed, so that the cutting head is easy to solve and secure. Furthermore, no losable fasteners such as screws are needed for the assembly advantageous, especially using z. B. gloves can easily be lost as protective clothing. The operative connection of the fastening element with the counter element leads to a determination of the cutting head on the base holder and is realized in different ways, such as by pressing, clamping, or clamping forces generated by screws, or in another advantageous manner.
in einer vorteilhaften Ausgestaltungsvariante ist dabei vorgesehen, dass die bewegliche Einheit parallel oder axial entlang einer Mittellängsachse des Basishalters in Längsrichtung derselben verstellbar beweglich ist. Auf diese Weise ist das Befestigungselement einfach mit dem Gegenelement in Wirkverbindung bringbar. Die Bewegung kann dabei beispielsweise eine Schiebebewegung in diese Richtung sein. Denkbar sind aber auch weitere Bewegungsanteile in der Verstellbewegung, beispielsweise Rotionsbewegungen bei einer Schraubbewegung.In an advantageous embodiment variant, it is provided that the movable unit is displaceably movable parallel or axially along a central longitudinal axis of the base holder in the longitudinal direction thereof. In this way, the fastening element can be easily brought into operative connection with the counter element. The movement can be, for example, a sliding movement in this direction. Also conceivable, however, are other components of motion in the adjustment movement, for example, rotational movements during a screwing movement.
Wenn das Bedienelement ein Verschiebeelement zur axialen Verschiebung der beweglichen Einheit, insbesondere ein Exzenter ist, lässt sich die Verschiebebewegung auf einfache Weise von einem Bediener ausführen, beispielsweise über einen handelsüblichen Steckschlüssel. Vorteilhaft ist dabei in dem dem Bediener zugewandten Bereich des Exzenters, seitlich an dem Basishalter der Drehhaltervorrichtung, beispielsweise eine Steckschlüsselaufnahme vorgesehen. So lässt sich die Anbringung des Schneidkopfes ohne verlierbare Kleinteile wie etwa Schrauben bewerkstelligen.If the operating element is a displacement element for the axial displacement of the movable unit, in particular an eccentric, the displacement movement can be carried out in a simple manner by an operator, for example via a commercially available socket wrench. It is advantageous in the area of the eccentric facing the operator, provided laterally on the base holder of the rotary holder device, for example a socket wrench receptacle. Thus, the attachment of the cutting head can be accomplished without losing small parts such as screws.
Für eine präzise Montage ist vorzugsweise im Bereich des Bedienelements ein Begrenzungselement zur Begrenzung des Verschiebewegs angeordnet. Auf diese Weise kann ein gleichbleibender Verschiebeweg und damit gleichbleibende Spannkräfte gewährleistet werden, so dass durch die Befestigungsvorrichtung eine definierte Wirkverbindung, beispielsweise definierte Spannkräfte zur Befestigung des Schneidkopfes erzeugt werden.For precise assembly, a limiting element for limiting the displacement path is preferably arranged in the region of the operating element. In this way, a constant displacement and thus constant clamping forces can be ensured so that a defined operative connection, for example defined clamping forces for attachment of the cutting head are generated by the fastening device.
Wenn das Gegenelement als eine Senkung, insbesondere eine konische Senkung, zum Eingriff eines zugewandten angepassten vorspringenden Abschnitts des Befestigungselements ausgebildet ist, lässt sich ein vorteilhafter Eintrag der Spannkräfte zur Befestigung bei gleichzeitig einfacher Positionierbarkeit des Schneidkopfes an dem Basishalter erreichen.If the counter element is designed as a countersink, in particular a conical countersink, for engagement of a facing adapted protruding section of the fastener element, an advantageous entry of the clamping forces for fastening can be achieved while at the same time simplifying the positioning of the cutting head on the base holder.
Vorteilhafte Spannkräfte und somit eine gute Verspannung lassen sich erhalten, wenn die Symmetrieachse der Senkung zu der Symmetrieachse des Vorsprungs versetzt angeordnet ist.Advantageous clamping forces and thus a good tension can be obtained if the Symmetryeachse the reduction is arranged offset to the axis of symmetry of the projection.
Vorteilhaft ist weiterhin, wenn der Kopfbereich des Basishalters eine Schrägfläche und der Schneidkopf eine entsprechende, in Anlage an die Schrägfläche gebrachte Gegenfläche aufweist. Durch die Schrägstellung der Fläche können die bei der Drehbewegung auftretenden Kräfte in Tangentialrichtung eines um die Rotationsachse beim Drehen gedachten Kreises und von vorne durch den Vorschub des Drehteils in Richtung der Rotationsachse auf den Schneidkopf vorteilhaft abgeleitet werden, sodass sich eine hohe Stabilität der Drehhaltervorrichtung ergibt.Furthermore, it is advantageous if the head region of the base holder has an inclined surface and the cutting head has a corresponding counter surface brought into contact with the inclined surface. Due to the inclined position of the surface, the forces occurring during the rotational movement can be advantageously derived in the tangential direction of a circle about the axis of rotation and from the front by the advance of the rotary part in the direction of the axis of rotation on the cutting head, resulting in a high stability of the rotary holder device.
Dabei grenzen vorzugsweise die Schrägfläche und die Gegenfläche an einer gemeinsamen Trennebene aneinander, die bezüglich einer Tangentialrichtung eines um eine Rotationsachse beim Drehen gedachten Kreises zwischen 10° und 80°, bevorzugt zwischen 30° und 60° geneigt ist.In this case, preferably the inclined surface and the mating surface adjoin one another at a common parting plane, which is inclined with respect to a tangential direction of a circle about an axis of rotation when turning between 10 ° and 80 °, preferably between 30 ° and 60 °.
Für eine sichere und exakte Festlegung des Schneidkopfes an dem Basishalter ist es von Vorteil, wenn der Schneidkopf einen an der Gegenfläche hervorstehenden Zapfen und die Schrägfläche eine korrespondierende Passöffnung zur Aufnahme des Zapfens aufweist. Wenn dabei das Gegenelement an oder in dem Zapfen angeordnet ist, lässt sich eine einfache Montage und gute Verspannung des Schneidkopfes an dem Basishalter erreichen.For a secure and accurate fixing of the cutting head to the base holder, it is advantageous if the cutting head has a pin protruding on the counter surface and the inclined surface has a corresponding fitting opening for receiving the pin. If in this case the counter element is arranged on or in the pin, a simple assembly and good clamping of the cutting head to the base holder can be achieved.
Zu einer passgenauen Montage des Schneidkopfes und sicheren Festlegung der Schneidhöhe trägt weiterhin bei, wenn der Kopfbereich im Bereich der Schrägfläche ein hervorstehendes Passelement zum Eingriff in ein vertieftes Passgegenelement des Schneidkopfes aufweist oder wenn das Passelement vertieft und das Passgegenelement vorstehend ausgebildet sind. Dadurch kann ein Verdrehen des Schneidkopfes durch Tangentialkräfte verhindert werden.To a custom-fit mounting of the cutting head and secure determination of the cutting height further contributes when the head portion in the region of the inclined surface has a projecting fitting element for engagement in a recessed fitting counter-element of the cutting head or if the fitting element recessed and the fitting counter-element are formed protruding. As a result, twisting of the cutting head can be prevented by tangential forces.
Vorzugsweise weist der Basishalter einen achsparallelen oder koaxialen, insbesondere zylindrischen, Hohlraum auf, der sich durchgehend von dem von dem Kopfbereich abgewandten Ende des Einspannbereichs bis zu dem Kopfbereich durch diesen hindurch erstreckt.Preferably, the base holder has an axially parallel or coaxial, in particular cylindrical, cavity, which extends continuously from the end remote from the head region of the clamping region to the head region therethrough.
Vorzugsweise ist dabei die axial bewegliche Einheit zumindest teilweise innerhalb des Hohlraums angeordnet, so dass eine geschützte und unverlierbare Unterbringung der axial beweglichen Einheit in der Drehhaltervorrichtung ermöglicht ist.Preferably, the axially movable unit is at least partially disposed within the cavity, so that a protected and captive housing of the axially movable unit in the rotary holder device is made possible.
In einer vorteilhaften Ausgestaltungsvariante umfasst die axial bewegliche Einheit neben dem Befestigungselement zumindest einen in dem Hohlraum geführten, in Längsrichtung im Wesentlichen starren Längskörper und/oder ein Spannelement. Der Längskörper kann dabei zylindrisch, oder auch z. B. elliptisch oder mehrkantig ausgebildet sein und unterschiedliche Umfangsbereiche aufweisen. Das Spannelement kann vorzugsweise als Federelement, wie z. B. ein Tellerfederpaket und/oder eine Spiralfeder ausgebildet sein.In an advantageous embodiment variant, the axially movable unit comprises, in addition to the fastening element, at least one longitudinal body which is guided in the cavity and substantially rigid in the longitudinal direction, and / or a tensioning element. The longitudinal body can be cylindrical, or z. B. elliptical or polygonal and have different peripheral areas. The clamping element may preferably be used as a spring element, such as. B. a cup spring package and / or a coil spring may be formed.
Vorteilhaft ist dabei, wenn die axial bewegliche Einheit zumindest zwei Längskörper und zwei Spannelemente umfasst, die axial hintereinander in dem Hohlraum angeordnet sind. Vorzugsweise sind dabei die Spannelemente abwechselnd zu den Längskörpern angeordnet. Auf diese Weise lässt sich eine präzise Auslegung der durch die axial bewegliche Einheit aufgebrachten Spannkräfte erreichen. Denkbar wäre es auch, eine größere Anzahl an Längskörpern und/oder Spannelementen zu verwenden.It is advantageous if the axially movable unit comprises at least two longitudinal body and two clamping elements, which are arranged axially one behind the other in the cavity. Preferably, the clamping elements are arranged alternately to the longitudinal bodies. In this way, a precise interpretation of the applied by the axially movable unit clamping forces can be achieved. It would also be conceivable to use a larger number of longitudinal bodies and / or clamping elements.
Wenn die Längskörper an ihren zu dem Kopfbereich weisenden Enden Verlängerungen mit einem zu ihrem übrigen Durchmesserbereich verkleinerten gleichbleibenden Durchmesser aufweisen, lässt sich eine gute Führung der Längskörper in dem Hohlraum erreichen. Die Verlängerungen können in einer korrespondierenden Aufnahme mit entsprechend angepasstem Durchmesser aufgenommen werden und so zu einer verbesserten Führung und/oder Zentrierung der Längskörper beitragen. Dabei können die Verlängerungen vorteilhaft ebenfalls zur Führung der Spannelemente dienen.If the longitudinal bodies have extensions with a constant diameter reduced in size to their remaining diameter region at their ends facing the head region, good guidance of the longitudinal bodies in the cavity can be achieved. The extensions can be received in a corresponding receptacle with a correspondingly adapted diameter and thus contribute to improved guidance and / or centering of the longitudinal body. The extensions can advantageously also serve to guide the clamping elements.
In einer vorteilhaften Variante ist dabei vorgesehen, dass zumindest ein Teilbereich der Verlängerung des dem Kopfbereich nächstgelegenen Längskörpers das Befestigungselement der beweglichen Einheit bildet.In an advantageous variant, it is provided that at least a portion of the extension of the longitudinal body nearest the head region forms the fastening element of the movable unit.
Eine präzise Auslegung der Spannkräfte bei Verspannung des Schneidkopfes an dem Basishalter lässt sich dadurch erhalten, dass die Spannelemente unterschiedliche Härten bzw. Federsteifigkeiten aufweisen. Beispielsweise kann das näher am Schneidkopf befindliche Spannelement weicher ausgelegt sein, um zunächst eine Spannkraft zu erzeugen und beim Entspannen die bewegliche Einheit wieder in ihre Ausgangslage zu bringen. Das zweite Spannelement, zwischen den beiden Längskörpern, kann härter ausgelegt sein, um eine zusätzliche bzw. höhere Spannkraft zu erzeugen und ggf. eine Elastizität zwischen den Bolzen ohne zu harte Anlage zu gewährleisten.A precise design of the clamping forces during clamping of the cutting head to the base holder can be obtained, that the clamping elements have different hardness or spring stiffness. For example, the tensioning element located closer to the cutting head may be designed to be softer, in order first to generate a tensioning force and to bring the movable unit back into its starting position during the release. The second clamping element, between the two longitudinal bodies, can be designed to be harder to produce an additional or higher clamping force and possibly to ensure an elasticity between the bolts without too hard conditioning.
In einer vorteilhaften Variante der Erfindung weist der Hohlraum im Bereich seines seitens des Kopfbereichs liegenden Endes eine Durchmesserverengung zur Bildung eines Anschlags auf. Vorzugsweise ist die Durchmesserverengung korrespondierend zu dem Durchmesser der Verlängerung des Längskörpers ausgebildet. So kann die Durchmesserverengung eine korrespondierende Aufnahme bilden, in die die Verlängerung hinein- bzw. hindurchragen kann und zugleich eine Führung bietet. Der gebildete Anschlag dient vorzugsweise als feste, axial unverschiebliche Anlage für das oder eines der Spannelemente in dem Hohlraum als Teil der axial beweglichen Einheit.In an advantageous variant of the invention, the cavity has a diameter constriction in the region of its end lying on the side of the head to form a stop. Preferably, the diameter constriction formed corresponding to the diameter of the extension of the longitudinal body. Thus, the diameter constriction can form a corresponding receptacle into which the extension can extend or protrude and at the same time provides guidance. The formed stop preferably serves as a fixed, axially immovable attachment for the or one of the clamping elements in the cavity as part of the axially movable unit.
Zum Ausgleich von Toleranzen insbesondere des Schneidelements ist es vorteilhaft, wenn an dem Schneidkopf eine Verstellvorrichtung zum Verstellen des Schneidelements bezüglich des Basishalters um bis zu ±0,5 mm, bevorzugt um bis zu ±0,2 mm vorgesehen ist. Die Verstellung erfolgt dabei insbesondere bezüglich der Montagehöhe des Schneidelements in Bezug auf den Werkzeugschlitten. Auf diese Weise lässt sich die Position des Schneidelemens bezüglich des Drehteils sehr genau auch unter Ausgleich von Toleranzen einstellen, sodass die Präzision des Drehteils erhöht werden kann.To compensate for tolerances, in particular of the cutting element, it is advantageous if an adjusting device for adjusting the cutting element with respect to the base holder by up to ± 0.5 mm, preferably up to ± 0.2 mm is provided on the cutting head. The adjustment is carried out in particular with respect to the mounting height of the cutting element with respect to the tool carriage. In this way, the position of the cutting element with respect to the rotating part can be adjusted very precisely even with the compensation of tolerances, so that the precision of the rotating part can be increased.
Eine einfach zu bedienende Verstellvorrichtung lässt sich dadurch erhalten, dass die Verstellvorrichtung ein Verstellelement und/oder ein Fixierelement aufweist und/oder dass der Verstellvorrichtung eine im Kopfbereich, insbesondere an der Schrägfläche, angeordnete Passausnehmung zur Aufnahme des Verstellelementes zugeordnet ist. Vorzugsweise ist dabei das Verstellelement als Stellexzenter und das Fixierelement als Gewindestift ausgebildet.An easy-to-use adjusting device can be obtained in that the adjusting device has an adjusting element and / or a fixing element and / or that the adjustment is associated with a in the head area, in particular on the inclined surface, arranged fitting recess for receiving the adjusting element. Preferably, the adjusting element is designed as a setting eccentric and the fixing element as a threaded pin.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:The invention will be explained in more detail by means of embodiments with reference to the drawings. Show it:
1 Teile einer Dreh-Anordnung in perspektivischer Ansicht mit einem Werkzeughalter mit eingespannter Drehhaltervorrichtung und einem zu bearbeitenden Drehteil, 1 Parts of a rotary arrangement in perspective view with a tool holder with clamped rotary holder device and a rotating part to be machined,
2 einen Basishalter der Drehhaltervorrichtung ohne Schneidkopf in perspektivischer Ansicht, 2 a base holder of the rotary holder device without cutting head in perspective view,
3a–c einen Schneidkopf mit einer Verstellvorrichtung in perspektivischen Ansichten (3a, b) und in seitlicher Ansicht als Teilschnittdarstellung (3c). 3a C shows a cutting head with an adjusting device in perspective views ( 3a , b) and in a side view as a partial sectional view ( 3c ).
4 eine weitere Variante des Schneidkopfes, ohne Verstellvorrichtung, in perspektivischer Ansicht, 4 Another variant of the cutting head, without adjustment, in perspective view,
5 eine Drehhaltervorrichtung mit Basishalter und Schneidkopf in seitlicher Ansicht als Teilschnittdarstellung, 5 a rotary holder device with base holder and cutting head in side view as a partial sectional view,
6a, b ein Bedienelement in Ausführung eines Exzenters in perspektivischer Ansicht und 6a , b is a control element in the execution of an eccentric in perspective view and
7a, b einen ersten (7a) und einen zweiten Längskörper (7b) in perspektivischer Ansicht. 7a , b a first ( 7a ) and a second longitudinal body ( 7b ) in perspective view.
1 zeigt Teile einer Anordnung für eine Drehbearbeitung mit einem Werkstück als rotationssymmetrisches Drehteil 7, welches um eine Rotationsachse R rotiert. Weiterhin ist ein Werkzeughalter 10 eines (nicht dargestellten) Werkzeugschlittens gezeigt, in dem eine Drehhaltervorrichtung 1 mittels Spannschrauben 11 eingespannt ist. Weitere Teile einer eventuell vorhandenen Drehmaschine sind nicht dargestellt. 1 shows parts of an arrangement for a turning machining with a workpiece as a rotationally symmetric rotating part 7 which rotates about a rotation axis R. Furthermore, a tool holder 10 a tool carriage (not shown) in which a rotary holder device 1 by means of clamping screws 11 is clamped. Other parts of a possibly existing lathe are not shown.
Die Drehhaltervorrichtung 1 ist über einen Einspannbereich 27 eines länglichen Basishalters 2 mittels der Spannschrauben 11 in dem Werkzeughalter 10 eingespannt. Über den Bereich des Werkzeughalters 10 in Richtung des Drehteils 7 hervorstehend weist der Basishalter 2 einen Kopfbereich 26 auf, der vorzugsweise (aber nicht notwendig) einstückig mit dem Einspannbereich 27 verbunden und an dem ein Schneidelement 4 eines Schneidkopfes 3 mit dem Drehteil 7 in Kontakt gebracht ist. Eine Mittellängsachse M der Drehhaltervorrichtung 1 bzw. einer Verstellrichtung derselben ist dabei orthogonal zur Rotationsachse R des Drehteils 7 ausgerichtet. Ein Koordinatensystem sei derart ausgerichtet, dass die Mittellängsachse M der x-Richtung entspricht und die Rotationsachse R in z-Richtung weist, wobei die zur x-z-Ebene senkrechte Richtung der Anordnung mit y bezeichnet wird. In vorliegendem Beispiel weist eine Tangentialrichtung T eines um die Rotationsachse R beim Drehen gedachten Kreises an dem Berührungspunkt zwischen Drehteil 7 und Scheidelement 4 in y-Richtung.The rotary holder device 1 is about a clamping area 27 an elongated base holder 2 by means of the clamping screws 11 in the tool holder 10 clamped. Over the area of the tool holder 10 in the direction of the rotary part 7 prominent stands out the base holder 2 a head area 26 on, preferably (but not necessarily) integral with the clamping area 27 connected and at which a cutting element 4 a cutting head 3 with the rotating part 7 is brought into contact. A central longitudinal axis M of the rotary holder device 1 or an adjustment thereof is orthogonal to the axis of rotation R of the rotary member 7 aligned. A coordinate system is aligned such that the central longitudinal axis M corresponds to the x-direction and the axis of rotation R in the z-direction, wherein the direction perpendicular to the xz plane direction of the arrangement is denoted by y. In the present example, a tangential direction T of a circle about the rotation axis R when rotating is at the point of contact between the rotating part 7 and separating element 4 in the y direction.
Wie 2 genauer zeigt, ist der Einspannbereich 27 in seiner Grundform als länglicher Quader mit im Wesentlichen rechteckigem bzw. quadratischem Flächenquerschnitt (quer zur x-Richtung) geformt. Je nach Gestaltung des Werkzeughalters 10 wären auch andere Querschnittsformen denkbar. In einem axialen Bereich des Basishalters 2 ist ein Kopfbereich 26 mit einer Schrägfläche 21 zur Anlage einer Gegenfläche 31 des auswechselbaren Schneidkopfes 3 (s. 3a–c, 4) ausgebildet. Fertigungsbedingt kann ein Teil der Schrägfläche 21 in den Einspannbereich 27 hineinragen, wobei sie vorliegend einen Rücksprung 24 bildet. Die Schrägfläche 21 liegt in einer entlang der x-Richtung ausgerichteten Ebene, die bezüglich der Tangentialrichtung T zwischen 10° und 80°, bevorzugt zwischen 30° und 60°, besonders bevorzugt um 45° ± 2° geneigt ist. Der Flächenquerschnitt des Kopfbereiches 26 weicht von der von der Quadrat- bzw. Rechtecksform des Einspannbereichs 27 ab. Er kann jedoch je nach Ausbildung des Schneidkopfes 3, die insbesondere auch von der Bearbeitungsaufgabe der Drehhaltervorrichtung 1 abhängt, unterschiedlich sein.As 2 more precisely, is the clamping area 27 shaped in its basic form as an elongated cuboid with a substantially rectangular or square area cross-section (transverse to the x-direction). Depending on the design of the tool holder 10 would be conceivable other cross-sectional shapes. In an axial area of the base holder 2 is a head area 26 with an inclined surface 21 for the installation of a counter surface 31 the replaceable cutting head 3 (S. 3a c, 4 ) educated. For manufacturing reasons, a part of the inclined surface 21 in the clamping area 27 protrude, where they present a return 24 forms. The inclined surface 21 lies in a direction aligned along the x-direction plane, which is inclined with respect to the tangential direction T between 10 ° and 80 °, preferably between 30 ° and 60 °, more preferably by 45 ° ± 2 °. The area cross section of the head area 26 deviates from that of the square or rectangular shape of the clamping area 27 from. He may, however, depending on the training of the cutting head 3 , in particular also of the processing task of the rotary holder device 1 depends, be different.
In die Schrägfläche 21 des Kopfbereichs 26 ist eine zylindrische Passöffnung 22 zur Aufnahme eines Zapfens 32 des Schneidkopfes 3 (vgl. 3a) eingelassen, deren Längsrichtung orthogonal zu der Schrägfläche 21 ausgerichtet ist. Weiterhin ist in der Schrägfläche 21 eine oval geformte Passausnehmung 21.1 eingelassen, die der Aufnahme eines entsprechenden Zentrierelements oder eines Verstellelements, beispielsweise eines Stellexzenters 36 zur Feinjustage des Schneidelements 4 (vgl. 3a–c), dient. Ist an dem Schneidkopf 3 kein Zentrier- oder Verstellelement vorgesehen, könnte die Passausnehmung 21.1 auch entfallen. Zur Verbesserung der Positionierung des Schneidkopfes 3 ist an der Schrägfläche 21 weiterhin ein über die Fläche hervorstehendes Passelement 23 vorhanden, welches von einem entsprechend negativ geformten Passgegenelement 33 an dem Schneidkopf 3 aufgenommen wird (vgl. 3a–c). Das Passelement 23 ist ausgehend von der in Richtung des Einspannbereiches 27 gelegenen Kante der Schrägfläche 21 in die Schrägfläche 21 hineinragend positioniert, was eine einfache und genaue Montage des Schneidkopfes 3 von Seiten des Kopfbereiches 26 erlaubt und eine Verdrehsicherung des Schneidkopfes 3 ergibt.In the oblique surface 21 of the head area 26 is a cylindrical fitting opening 22 for receiving a pin 32 of the cutting head 3 (see. 3a ), whose longitudinal direction orthogonal to the inclined surface 21 is aligned. Furthermore, in the inclined surface 21 an oval-shaped fitting recess 21.1 let in, that of the inclusion of a corresponding centering element or an adjusting element, for example a Stellexzenters 36 for fine adjustment of the cutting element 4 (see. 3a -C), serves. Is on the cutting head 3 no centering or adjustment provided, the fitting recess could 21.1 also omitted. To improve the positioning of the cutting head 3 is on the inclined surface 21 furthermore a fitting element projecting over the surface 23 present, which of a correspondingly negatively shaped fitting counter-element 33 on the cutting head 3 is recorded (cf. 3a c). The fitting element 23 is starting from in the direction of the clamping area 27 located edge of the inclined surface 21 in the oblique surface 21 protruding positioned, allowing easy and accurate installation of the cutting head 3 from the side of the head area 26 allowed and a rotation of the cutting head 3 results.
An dem Einspannbereich 27 des Basishalters 2 ist ein Bedienelement 65 angeordnet, welches Teil einer Befestigungsvorrichtung 6 ist (vgl. 5) und das in vorliegendem Beispiel als Verschiebeelement, und zwar vorteilhaft als Exzenter ausgebildet ist. Das Bedienelement 65 ist an der Drehhaltervorrichtung 1 vorliegend näher an einem Boden 25 als an dem Kopfbereich 26 angeordnet. Der von außen ersichtliche Teil des Bedienelements 65 bildet einen Bedienelementkopf mit einer kreisförmigen Umfangskontur, der in einer angepassten zylindrischen Ausnehmung des Einspannbereichs 27 drehbar gelagert ist und in etwa mit einer Seitenfläche des Einspannbereiches 27 vorteilhaft bündig abschließt. Der Bedienelementkopf bildet so einen Lagerbereich 65.7 (vgl. 6b). In dessen Außenfläche ist eine vorliegend exzentrisch angeordnete Steckschlüsselaufnahme 65.1 vorgesehen. Die Steckschlüsselaufnahme 65.1 ist bei montierter Drehhaltervorrichtung 1 seitlich von dem Werkzeughalter 10 zugänglich und somit einfach mit einem Steckschlüssel 5 erreichbar. An der in der Querschnittsebene im Bereich des eingesetzten Bedienelements 65 rechtwinklig gegenüberliegenden Seite des Einspannbereichs 27 ist eine Bohrung 65.4 zum Einbringen eines Begrenzungselements 65.2 (vgl. 5) vorhanden.At the clamping area 27 of the base holder 2 is a control 65 arranged, which part of a fastening device 6 is (cf. 5 ) and in the present example as a displacement element, and advantageously designed as an eccentric. The operating element 65 is at the rotary holder device 1 in the present case closer to a ground 25 as at the head area 26 arranged. The externally visible part of the operating element 65 Forms a control element head with a circular peripheral contour, which in an adapted cylindrical recess of the clamping area 27 is rotatably mounted and approximately with a side surface of the clamping area 27 advantageously flush. The control element head thus forms a storage area 65.7 (see. 6b ). In the outer surface is a present eccentrically arranged socket wrench 65.1 intended. The socket wrench holder 65.1 is with mounted rotary holder device 1 laterally from the tool holder 10 accessible and therefore easy with a socket wrench 5 reachable. At the in the cross-sectional plane in the area of the operating element used 65 right-angled opposite side of the clamping area 27 is a hole 65.4 for introducing a limiting element 65.2 (see. 5 ) available.
Von der dem Kopfbereich 26 abgewandten, bodenseitigen Stirnseite des Basishalters 2, dem Boden 25, mündet ein Hohlraum 28 des Basishalters 2, der sich durchgehend entlang der Mittellängsachse M bis auf die gegenüberliegende Seite des Einspannbereichs 27 in den Kopfbereich 26 erstreckt und in der Passöffnung 22 mündet. Dabei kann der Hohlraum 28 vorteilhafterweise unterschiedliche Durchmesserbereiche aufweisen. Aus fertigungstechnischen Gründen kann sich ein Durchbruch 29 als Fortsetzung des Hohlraums 28 über die Passöffnung 22 hinweg ergeben, z. B. wenn der in Richtung Kopfbereich 26 weisende Bereich des Hohlraums 28 vom Kopfbereich 26 ausgehend eingebracht wurde.From the head area 26 facing away, bottom side face of the base holder 2 , the floor 25 , a cavity opens 28 of the base holder 2 extending continuously along the central longitudinal axis M to the opposite side of the clamping area 27 in the head area 26 extends and in the fitting opening 22 empties. In this case, the cavity 28 advantageously have different diameter ranges. For manufacturing reasons, a breakthrough may occur 29 as a continuation of the cavity 28 over the passport opening 22 away, z. B. when the head towards the area 26 pointing area of the cavity 28 from the head area 26 was introduced starting.
Die 3a bis c zeigen eine Ausführungsvariante eines Schneidkopfes 3 zur Montage auf dem Basishalter 2. Wie 3a darstellt, weist der Schneidkopf 3 die Gegenfläche 31 zur Anlage an der Schrägfläche 21 auf. Rechtwinklig von der Gegenfläche 31 abstehend ist der Zapfen 32 angeordnet, der hier, korrespondierend zu der Passöffnung 22, weitgehend zylindrisch ausgebildet ist. Diese Formgebung erlaubt eine einfache Einbringung des Zapfens 32 in die Passöffnung 22. Auch andere Formen des Zapfens 32, z. B. mit ovalem oder mehreckigem Querschnitt, sind denkbar. An der Unterseite des Zapfens 32, die in montiertem Zustand in Richtung Einspannbereich 27 des Basishalters 2 weist, ist ein Gegenelement 35 eingelassen, welches eine im Wesentlichen konische Form aufweist (vgl. 3c). An der Gegenfläche 31 ist weiterhin das Passgegenelement 33 zur Aufnahme des Passelements 23 erkennbar.The 3a to c show a variant of a cutting head 3 for mounting on the base holder 2 , As 3a represents, points the cutting head 3 the counter surface 31 for contact with the inclined surface 21 on. Right-angled from the opposite surface 31 protruding is the pin 32 arranged here, corresponding to the passport opening 22 , is formed largely cylindrical. This shape allows easy insertion of the pin 32 in the passport opening 22 , Also other forms of the pin 32 , z. B. with oval or polygonal cross-section, are conceivable. At the bottom of the pin 32 in the assembled state towards clamping area 27 of the base holder 2 points is a counter element 35 let in, which has a substantially conical shape (see. 3c ). At the opposite surface 31 is still the mating counterpart 33 for receiving the fitting element 23 recognizable.
Die 3b und c zeigen weiterhin das an dem Schneidkopf 3 abgekehrt von dem Zapfen 32 angebrachte Schneidelement 4, das mindestens eine Schneidkante 41 aufweist und welches über ein durch einen Durchbruch 42 geführtes Befestigungsmittel (hier nicht ersichtlich) in einem Schneidelementsitz 34 wechselbar montiert ist.The 3b and c further show that on the cutting head 3 turned away from the cone 32 attached cutting element 4 , the at least one cutting edge 41 and what about a through a breakthrough 42 Guided fastener (not shown here) in a cutting element seat 34 is mounted changeable.
Bei der in den 3a bis c gezeigten Variante weist der Schneidkopf 3 eine Verstellvorrichtung zur Höhenverstellung des Schneidelements 4 mit dem Stellexzenter 36 als Verstellelement und einem Gewindestift 37 als Fixierelement auf. Der Stellexzenter 36 ist dabei in einer Bohrung 38 angeordnet, die den Schneidkopf 3 von einer der Gegenfläche 31 gegenüberliegenden Seite des Schneidkopfes 3 zur Gegenfläche 31 hin durchstößt. Auf der der Gegenfläche 31 gegenüberliegenden Seite ist in den Stellexzenter 36 eine Stellexzenter-Ausnehmung 36.1 eingelassen, über die der Stellexzenter 36 mittels eines Steckschlüssels bedient werden kann. Die Stellexzenter-Ausnehmung 36.1 ist dabei beispielsweise als Innenmehrkant oder Torx ausgebildet. Auf dieser Seite beträgt der Durchmesser des Stellexzenters 36 zwischen 5 und 10 mm, z. B. 7 mm. Durch die Bedienung wird ein auf der gegenüberliegenden Seite, über die Gegenfläche 31 überstehender Stellteil 36.3 des Stellexzenters 36 gedreht und verändert dabei seine Position in Bezug auf die Gegenfläche 31. Der Stellteil 36.3 weist dabei einen um 0,1 bis 5 mm, bevorzugt um 0,5 bis 2 mm, besonders bevorzugt 1 mm kleineren Durchmesser auf als die gegenüberliegende Seite des Stellexzenters 36, und ist gegenüber einer Drehachse des Stellexzenters 36 versetzt angeordnet. Die eingestellte Position des Stellexzenters 36 kann dann über den quer zu ihm gerichteten Gewindestift 37 fixiert werden, der zur Bedienung mit einer in Richtung Einspannbereich 27 weisenden Gewindestift-Ausnehmung 37.1 versehen ist. Der Gewindestift 37 ist dabei in einer weiteren, mit einem Innengewinde versehenen Bohrung 39 mit seiner Längsachse rechtwinklig zum Stellexzenter 36 angeordnet. Zum Fixieren wird der Gewindestift 37 derart festgezogen, dass sein in Richtung Stellexzenter 36 weisendes Ende, welches bereichsweise konisch zulaufend ausgebildet ist, in eine Einschnürung des Stellexzenters 36.2 eingedrückt wird. Der Stellteil 36.3 greift in die Passausnehmung 21.1 ein und kann je nach seiner eingestellten Position die Lage des Schneidkopfes 3 zu dem Kopfbereich 26 verändern. Dabei ist die Lage des Zapfens 32 durch die Passöffnung 22 festgelegt, so dass sich je nach Stellexzenter-Position eine etwas unterschiedliche um den Zapfen 32 gedrehte Lage des Scheidkopfes 3 ergibt. Dies wird auch dadurch ermöglicht, dass das Passgegenelement 33 mit leichtem Spiel (wenige Zehntel Millimeter in der Breite und/oder Höhe des Passgegenelements 33, z. B. 0,2 bis 0,7 mm) gegenüber dem Passelement 23 ausgebildet ist. Durch die Drehung wird die Position des Schneidelements 4 gegenüber dem Werkzeughalter 10 und somit dem Werkzeugschlitten verstellt. So kann die Höhe des Schneidelements 4 in y-Richtung um wenige Zehntel Millimeter (um bis zu 0,5 mm, bevorzugt um bis zu 0,2 mm) verstellbar sein, sodass Bauteiltoleranzen etwa des Schneidelements 4 und/oder des Schneidkopfes 3 ausgeglichen werden können, um ein genaueres Fertigungsergebnis beim Drehen zu erzielen.In the in the 3a to c shown variant, the cutting head 3 an adjusting device for height adjustment of the cutting element 4 with the adjustment eccentric 36 as adjusting element and a threaded pin 37 as a fixing on. The adjustment eccentric 36 is in a hole 38 arranged the cutting head 3 from one of the opposing surfaces 31 opposite side of the cutting head 3 to the opposite surface 31 pierces. On the opposite surface 31 opposite side is in the Stellexzenter 36 a locating eccentric recess 36.1 let in, over which the Stellexzenter 36 can be operated by means of a socket wrench. The adjustment eccentric recess 36.1 is designed, for example, as a polygonal socket or Torx. On this page is the diameter of the cam 36 between 5 and 10 mm, z. B. 7 mm. By the operation becomes one on the opposite side, over the opposite surface 31 protruding adjusting part 36.3 of the adjustment eccentric 36 rotated while changing its position with respect to the counter surface 31 , The control part 36.3 in this case has a diameter smaller by 0.1 to 5 mm, preferably by 0.5 to 2 mm, particularly preferably 1 mm, than the opposite side of the actuating eccentric 36 , and is opposite to an axis of rotation of the cam 36 staggered. The set position of the cam 36 can then over the transverse to him threaded pin 37 be fixed, the one for operation with a towards clamping area 27 pointing grub screw recess 37.1 is provided. The grub screw 37 is in a further, provided with an internal thread bore 39 with its longitudinal axis perpendicular to the Stellexzenter 36 arranged. To fix the grub screw 37 tightened so that its in the direction of the cam 36 pointing end, which is formed locally tapered, in a constriction of the Stellexzenters 36.2 is pressed. The control part 36.3 engages in the fitting recess 21.1 and can, depending on its set position, the position of the cutting head 3 to the head area 26 change. Here is the location of the pin 32 through the passport opening 22 set so that, depending on the Stellexzenter position a slightly different around the pin 32 rotated position of the Scheidkopfes 3 results. This is also made possible by the fact that the mating counter element 33 with light play (a few tenths of a millimeter in width and / or height of the mating counter-element 33 , z. B. 0.2 to 0.7 mm) relative to the fitting element 23 is trained. The rotation will change the position of the cutting element 4 opposite the tool holder 10 and thus adjusted to the tool slide. So can the height of the cutting element 4 be adjustable in the y-direction by a few tenths of a millimeter (by up to 0.5 mm, preferably by up to 0.2 mm), so that component tolerances about the cutting element 4 and / or the cutting head 3 can be compensated for a more accurate manufacturing result when turning.
Da die Verstellvorrichtung vorteilhaft an dem Schneidkopf 3 vorgesehen ist, können die zur Verwendung vorgesehenen Schneidköpfe 3 bereits bezüglich ihrer genauen Position an dem zu verwendeten Basishalter 2 voreingestellt werden, was insbesondere bei Verwendung unterschiedlicher Schneidköpfe 3 vorteilhaft ist, z. B. um die jeweiligen Toleranzen auszugleichen. Dies erlaubt einen schnellen Wechsel unterschiedlicher Schneidköpfe 3 während des Fertigungsprozesses, bei einer hohen Bearbeitungsgenauigkeit.Since the adjustment advantageously on the cutting head 3 is provided, the cutting heads provided for use 3 already with regard to their exact position on the base holder to be used 2 be preset, which in particular when using different cutting heads 3 is advantageous, for. B. to compensate for the respective tolerances. This allows a quick change of different cutting heads 3 during the manufacturing process, with a high machining accuracy.
4 zeigt eine Variante des Schneidkopfes 3 ohne Verstellvorrichtung. Dabei kann auch die Passausnehmung 21.1 an dem Kopfbereich 26 entfallen. Anstelle des Stellexzenters 36 zum Eingriff in die Passausnehmung 21.1 kann jedoch auch ein nicht verstellbarer Vorsprung an der Gegenfläche 31 vorgesehen sein, der eine zusätzliche Stabilisierung an dem Kopfbereich 26 bewirken kann. 4 shows a variant of the cutting head 3 without adjusting device. It can also the fitting recess 21.1 at the head area 26 omitted. Instead of the actuator eccentric 36 for engagement in the fitting recess 21.1 However, also a non-adjustable projection on the mating surface 31 be provided, which provides additional stabilization at the head area 26 can cause.
In 5 ist eine Seitenansicht der Drehhaltervorrichtung 1 mit an dem Basishalter 2 montiertem Schneidkopf 3 im Teilschnitt dargestellt, so dass die Befestigungsvorrichtung 6 genauer erkennbar ist. Die Befestigungsvorrichtung 6 ist weitgehend in dem Hohlraum 28 angeordnet und weist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel als dem Boden 25 nächstgelegenes Element das Bedienelement 65 in Form eines Exzenters auf, dem das Begrenzungselement 65.2 zugeordnet ist. Das Bedienelement 65 ist in den 6a und 6b genauer ersichtlich. Es weist einen zylindrischen Lagerbereich 65.6 und den zylindrischen Lagerbereich 65.7 mit der Steckschlüsselaufnahme 65.1 auf, die in den den Hohlraum 28 begrenzenden Seitenwänden des Basishalters 2 drehbar gehalten sind. Der Lagerbereich 65.6 weist einen Durchmesser zwischen 2 mm und 10 mm, bevorzugt zwischen 4 mm und 8 mm, z. B. von 6 mm auf. Der Lagerbereich 65.7 mit der Steckschlüsselaufnahme 65.1 weist einen Durchmesser zwischen 8 mm und 20 mm, bevorzugt zwischen 10 mm und 18 mm, z. B. von 13,5 mm auf. Die Längsausdehnung des Exzenters entlang einer Mittellängsachse M1 entspricht mit 10 mm bis 30 mm, bevorzugt 15 bis 25 mm, z. B. 19,6 mm im Wesentlichen der Breite des Einspannbereichs 27. Zwischen den beiden Lagerbereichen 65.6 und 65.7 befindet sich angrenzend an den Lagerbereich 65.6 ein Anschlagbereich 65.5 zum Anschlag an das Begrenzungselement 65.2 (im Ausführungsbeispiel ein in die Bohrung 65.4 eingesetzter Stift), wobei der Anschlagbereich 65.5 eine sichelförmige Ausnehmung aufweist. Versetzt zum Anschlagbereich 65.5 in Richtung Lagerbereich 65.7 ist ein zylindrischer Führungsbereich 65.3 vorgesehen, der mit seiner Mittelachse versetzt zu der Mittellängsachse M1 angeordnet ist. Den Führungsbereich 65.3 durchstoßend kann eine Bohrung 65.8 zu Demontagezwecken vorgesehen sein (vgl. auch 6a). Das Bedienelement 65 ist mit seiner Mittellängsachse M1 quer (rechtwinklig) zur Mittellängsachse M der Drehhaltervorrichtung angeordnet.In 5 is a side view of the rotary holder device 1 with at the base holder 2 mounted cutting head 3 shown in partial section, so that the fastening device 6 is more clearly recognizable. The fastening device 6 is largely in the cavity 28 arranged and has in the embodiment shown as the ground 25 nearest element the control element 65 in the form of an eccentric on which the limiting element 65.2 assigned. The operating element 65 is in the 6a and 6b more precisely. It has a cylindrical storage area 65.6 and the cylindrical storage area 65.7 with the socket wrench holder 65.1 on that in the the cavity 28 limiting sidewalls of the base holder 2 are held rotatably. The storage area 65.6 has a diameter between 2 mm and 10 mm, preferably between 4 mm and 8 mm, z. B. of 6 mm. The storage area 65.7 with the socket wrench holder 65.1 has a diameter between 8 mm and 20 mm, preferably between 10 mm and 18 mm, z. B. of 13.5 mm. The longitudinal extent of the eccentric along a central longitudinal axis M1 corresponds to 10 mm to 30 mm, preferably 15 to 25 mm, z. B. 19.6 mm substantially the width of the clamping area 27 , Between the two storage areas 65.6 and 65.7 is located adjacent to the storage area 65.6 a stop area 65.5 to stop the limiting element 65.2 (In the embodiment, a in the bore 65.4 inserted pin), wherein the stop area 65.5 has a crescent-shaped recess. Offset to the stop area 65.5 in the direction of the storage area 65.7 is a cylindrical guide area 65.3 provided, which is arranged offset with its central axis to the central longitudinal axis M1. The management area 65.3 piercing a hole 65.8 be provided for dismantling purposes (see also 6a ). The operating element 65 is arranged with its central longitudinal axis M1 transversely (at right angles) to the central longitudinal axis M of the rotary holder device.
In den Führungsbereich 65.3 ragt eine bodenseitige Verlängerung 61.1 eines ersten Längskörpers 61 (vgl. 7b), der einen Teil einer axial beweglichen Einheit 66 der Befestigungsvorrichtung 6 bildet. Die axial bewegliche Einheit 66 ist in dem Hohlraum 28 angeordnet und erstreckt sich ausgehend von dem Bedienelement 65 in Richtung des Kopfbereiches 26. Der erste Längskörper 61 ist zylindrisch ausgebildet, wobei seine Länge zwischen 80 mm und 20 mm, bevorzugt zwischen 30 mm und 60 mm, z. B. zwischen 40 und 50 mm beträgt. Er weist drei (vorliegend zylindrische) Durchmesserbereiche auf. An die bodenseitige Verlängerung 61.1 mit einem Durchmesser zwischen 2 und 10 mm, z. B. 6 mm, schließt sich der größte Durchmesserbereich zwischen 8 und 18 mm, z. B. 12 bis 13 mm, an, der von den Innenwänden des Hohlraums 28 geführt wird. Der größte Durchmesserbereich wird von einer Umfangsverengung 61.2 unterbrochen, die im axialen Bereich des Durchbruchs 65.4 zu liegen kommt. So kann durch den Durchbruch 65.4 ein stiftartiges Element geschoben werden, das in den Bereich der Umfangsverengung 61.2 ragt und zur Vorspannung der axial beweglichen Einheit 66 bei der Vormontage dient. Eine kopfseitige Verlängerung 61.3 mit dem gleichen Durchmesserbereich wie die Verlängerung 61.1 schließt sich in Richtung Kopfbereich 26 an, wobei auch ein anderer Durchmesser kleiner als der größte Durchmesser denkbar wäre. An dem Übergang zwischen den beiden Durchmesserbereichen ist ein Schulterbereich 61.4 gebildet.In the management area 65.3 protrudes a bottom extension 61.1 a first longitudinal body 61 (see. 7b ), which is part of an axially movable unit 66 the fastening device 6 forms. The axially movable unit 66 is in the cavity 28 arranged and extends starting from the operating element 65 in the direction of the head area 26 , The first longitudinal body 61 is cylindrical, with its length between 80 mm and 20 mm, preferably between 30 mm and 60 mm, z. B. between 40 and 50 mm. It has three (in the present case cylindrical) diameter ranges. To the bottom extension 61.1 with a diameter between 2 and 10 mm, z. B. 6 mm, closes the largest diameter range between 8 and 18 mm, z. B. 12 to 13 mm, on, of the inner walls of the cavity 28 to be led. The largest diameter range is from a circumferential narrowing 61.2 interrupted, in the axial region of the breakthrough 65.4 to come to rest. So can through the breakthrough 65.4 a pin-like element to be pushed, which in the area of the circumferential narrowing 61.2 protrudes and to bias the axially movable unit 66 used during pre-assembly. A head extension 61.3 with the same diameter range as the extension 61.1 closes in the direction of the head area 26 on, with another diameter smaller than the largest diameter would be conceivable. At the transition between the two diameter ranges is a shoulder area 61.4 educated.
Auf die kopfseitige Verlängerung 61.3 ist ein erstes Spannelement 63 der axial beweglichen Einheit 66 aufgeschoben. Dieses ist in vorliegendem Fall als Tellerfederpaket ausgebildet, könnte aber auch aus einem oder mehreren anderen Bestandteilen, wie etwa einer Schraubenfeder gebildet sein. Auf seiner in Richtung Boden 25 weisenden Seite stützt sich das erste Spannelement 63 an dem Schulterbereich 61.4 ab, in Richtung Kopfbereich 26 stützt es sich gegen den Bodenbereich eines zweiten Längskörpers 62 der axial beweglichen Einheit 66 (vgl. auch 7a) ab, wobei es beispielsweise an dessen Stirnseite anliegt.On the head extension 61.3 is a first tensioning element 63 the axially movable unit 66 postponed. This is formed in the present case as a disc spring package, but could also be formed from one or more other components, such as a coil spring. On his towards the ground 25 facing side, the first clamping element is supported 63 at the shoulder area 61.4 off, towards the head area 26 it supports itself against the bottom area of a second longitudinal body 62 the axially movable unit 66 (see also 7a ), wherein it rests, for example, on the end face.
Der zweite Längskörper 62 weist an seinem Bodenbereich eine Zentrierkörperaufnahme 62.1 auf, in welche die kopfseitige Verlängerung 61.3 hineinragt. So ist das erste Spannelement 63 sicher zwischen den beiden Längskörpern 61 und 62 positioniert und durch die kopfseitige Verlängerung 61.3 geführt.The second longitudinal body 62 has at its bottom portion a Zentrierkörperaufnahme 62.1 into which the head-side extension 61.3 protrudes. This is the first clamping element 63 safely between the two longitudinal bodies 61 and 62 positioned and through the head extension 61.3 guided.
Der zweite Längskörper 62 ist bei dem Ausführungsbeispiel (entsprechend dem Hohlraum 28) ebenfalls zylindrisch ausgebildet, wobei seine Länge zwischen 80 mm und 20 mm, bevorzugt zwischen 30 mm und 60 mm, z. B. zwischen 40 und 50 mm beträgt. Sein größter Durchmesser entspricht im Wesentlichen dem größten Durchmesser des ersten Längskörpers 61. In Richtung Kopfbereich 26 weist er eine Verlängerung mit reduziertem Durchmesser auf, die als Befestigungselement 62.2 dient. Zu diesem Zweck ragt das Befestigungselement 62.2 in bzw. durch eine Verengung 28.1 des Hohlraums 28 und ist an seinem in Richtung Kopfbereich 26 weisenden Ende als konischer Abschluss 62.3 ausgebildet.The second longitudinal body 62 is in the embodiment (corresponding to the cavity 28 ) Also cylindrical, with its length between 80 mm and 20 mm, preferably between 30 mm and 60 mm, z. B. between 40 and 50 mm. Its largest diameter corresponds essentially to the largest diameter of the first longitudinal body 61 , Towards the head area 26 he has a reduced diameter extension, which serves as a fastener 62.2 serves. For this purpose, the fastener protrudes 62.2 in or through a narrowing 28.1 of the cavity 28 and is at his head towards the head area 26 pointing end as a conical finish 62.3 educated.
Auf das Befestigungselement 62.2 aufgeschoben ist ein zweites Spannelement 64 der axial beweglichen Einheit 66 in dem Hohlraum 28 angeordnet, das vorliegend wiederum als Tellerfederpaket ausgebildet ist, jedoch ebenfalls z. B. als Schraubenfeder ausgebildet sein kann. Das zweite Spannelement 64 stützt sich in Richtung Boden 25 an einem Schulterbereich 62.4 ab, der durch den Durchmessersprung zwischen dem Befestigungselement 62.2 und dem größeren Durchmesserbereich des zweiten Längskörpers 62 entsteht. Mit seiner kopfseitigen Stirnseite liegt das zweite Spannelement 64 an einer in dem Hohlraum 28 im Übergang zu der Verengung 28.1 gebildeten Stufe 28.2 des Hohlraums 28 an.On the fastener 62.2 pushed a second clamping element is pushed 64 the axially movable unit 66 in the cavity 28 arranged, which in this case is again designed as a plate spring package, but also z. B. may be formed as a helical spring. The second clamping element 64 rests in the direction of the ground 25 at a shoulder area 62.4 from the diameter jump between the fastener 62.2 and the larger diameter portion of the second elongate body 62 arises. With its head end face is the second clamping element 64 at one in the cavity 28 in the transition to the narrowing 28.1 formed stage 28.2 of the cavity 28 at.
Die Maße der einzelnen Elemente der Drehhaltervorrichtung 1 können variieren. In den vorliegenden Beispielen beträgt die äußere Dimension der Drehhaltervorrichtung 1 etwa 80 bis 120 mm in der Länge und etwa 18 bis 22 mm in der Breite.The dimensions of the individual elements of the rotary holder device 1 can vary. In the present examples, the outer dimension of the rotary holder device is 1 about 80 to 120 mm in length and about 18 to 22 mm in width.
In 5 ist die Drehhaltervorrichtung 1 mit positioniertem Schneidkopf 3 dargestellt, wobei der Zapfen 32 in die Passöffnung 22 ragt und die Gegenfläche 31 in Anlage an die Schrägfläche 21 gebracht ist. Dabei ist die Befestigungsvorrichtung 6 nicht gespannt und somit der Schneidkopf 3 nicht festgelegt. Der Zapfen 32 ist leicht in die Passöffnung 22 einbringbar, da das Gegenelement 35 als Senkung ausgebildet ist und das Befestigungselement mit seinem konischen Abschluss 62.3 noch nicht in Position als vorspringender Abschnitt gebracht ist. Zum Befestigen des Schneidkopfes 3 wird nun das Bedienelement 65 mit dem Steckschlüssel 5 um seine Mittellängsachse M1 gedreht, bis der Anschlagbereich 65.5 an das Begrenzungselement 65.2 anschlägt, was die Drehbewegung begrenzt. Dabei wird das Bedienelement 65 durch Selbsthemmung an einem Zurückdrehen gehindert. Durch den exzentrisch angeordneten Führungsbereich 65.3, in den die bodenseitige Verlängerung 61.1 hineinragt und mit dem Bedienelement 65 in Wirkverbindung, insbesondere in direktem Kontakt steht, wird die axial bewegliche Einheit 66 während der Drehung axial in Richtung des Schneidkopfes 3 bewegt. Dabei wird zunächst in erster Linie das weichere zweite Spannelement 64 verkürzt und dabei gespannt. Das härtere, erste Spannelement 63 wird bei der weiteren Drehung vermehrt gespannt und bringt so eine zusätzliche Spannkraft auf. Des Weiteren sorgt es für Elastizität zwischen den Längskörpern 61 und 62 in gespanntem Zustand. Durch Begrenzung der Drehbewegung ist der axiale Verschiebeweg definiert begrenzt und durch die beiden Spannelemente 63 und 64 eine definierte Spannkraft aufgebracht.In 5 is the rotary holder device 1 with positioned cutting head 3 shown, wherein the pin 32 in the passport opening 22 sticks out and the opposite surface 31 in contact with the inclined surface 21 brought is. In this case, the fastening device 6 not cocked and thus the cutting head 3 not fixed. The pin 32 is easy in the passport opening 22 einbringbar, because the counter element 35 is designed as a reduction and the fastener with its conical conclusion 62.3 not yet brought into position as a projecting section. For attaching the cutting head 3 will now be the control 65 with the socket wrench 5 turned around its central longitudinal axis M1 until the stop area 65.5 to the limiting element 65.2 strikes, which limits the rotational movement. In the process, the operating element becomes 65 prevented from turning back by self-locking. Due to the eccentrically arranged guide area 65.3 in the bottom extension 61.1 protrudes and with the control 65 in operative connection, in particular in direct contact, is the axially movable unit 66 during the rotation axially in the direction of the cutting head 3 emotional. First of all, the softer second clamping element will be used 64 shortened and curious. The harder, first clamping element 63 is increasingly tensioned during the further rotation and thus brings on an additional clamping force. Furthermore, it ensures elasticity between the longitudinal bodies 61 and 62 in a stretched state. By limiting the rotational movement of the axial displacement is defined limited and by the two clamping elements 63 and 64 applied a defined clamping force.
Durch die axiale Bewegung wird der konische Abschluss 62.3 des Befestigungselements 62.2 als in die Passöffnung 22 vorspringender Abschnitt in den Bereich des Gegenelements 35 geschoben und mit dem Gegenelement 35 in Wirkverbindung gebracht. Genauer wird das Befestigungselement 62.2 durch die axiale Bewegung mit seinem konischen Abschluss 62.3 in das Gegenelement 35 gedrückt, so dass der Schneidkopf 3 in den Basishalter 2 eingezogen und an dem Basishalter 2 verspannt wird. Die Spannkräfte wirken verstärkt in Richtung Kopfbereich 26 des Basishalters 2, da die Symmetrieachse des Gegenelements 35 entsprechend zu der Symmetrieachse des Befestigungselements 62.2 versetzt angeordnet ist. Die Spannkräfte sind derart dimensioniert, dass ein hoher Anpressdruck zwischen Schrägfläche 21 und Gegenfläche 31 gewährleistet ist, so dass auch während des Drehbetriebs der Schneidkopf 3 sicher festgelegt ist.By the axial movement becomes the conical conclusion 62.3 of the fastener 62.2 as in the passport opening 22 projecting portion in the area of the counter element 35 pushed and with the counter element 35 brought into operative connection. More precisely, the fastener 62.2 by the axial movement with its conical conclusion 62.3 in the counter element 35 pressed so that the cutting head 3 in the base holder 2 moved in and at the base holder 2 is strained. The Clamping forces increasingly act in the direction of the head area 26 of the base holder 2 because the axis of symmetry of the counter element 35 corresponding to the axis of symmetry of the fastener 62.2 is arranged offset. The clamping forces are dimensioned such that a high contact pressure between the inclined surface 21 and counter surface 31 is guaranteed, so that even during the rotary operation of the cutting head 3 is securely set.
Zum Lösen des Schneidkopfes 3 wird das Bedienelement 65 in die andere Richtung gedreht. Mittels der vorgespannten Spannelemente 63, 64 wird die axial bewegliche Einheit 66 in Richtung Boden 25 zurückgestellt und das Befestigungselement 62.2 wird aus dem Bereich des Gegenelements 35 herausbewegt, wodurch die Verspannung aufgehoben und der Schneidkopf 3 freigegeben wird.To release the cutting head 3 becomes the operating element 65 turned in the other direction. By means of prestressed tensioning elements 63 . 64 becomes the axially movable unit 66 towards the ground 25 reset and the fastener 62.2 becomes out of the range of the counter element 35 moved out, eliminating the tension and the cutting head 3 is released.
Bei der beschriebenen Drehhaltervorrichtung 1 lässt sich der Schneidkopf 3 mit einfachen Handgriffen und ohne verlierbare Teile wechseln, während die Drehhaltervorrichtung 1 im Werkzeughalter 10 verbleibt. Dabei kann die Bedienung der in die Drehhaltervorrichtung 1 integrierten Befestigungsvorrichtung 6 gut zugänglich nahe an dem Boden 25 des Basishalters 2 erfolgen.In the described rotary holder device 1 can be the cutting head 3 switch with easy handles and without losing parts while the rotary holder device 1 in the tool holder 10 remains. In this case, the operation of the in the rotary holder device 1 integrated fastening device 6 easily accessible close to the ground 25 of the base holder 2 respectively.
Durch die Drehhaltervorrichtung 1 wird ein Kombi-Drehhaltersystem mit Basishalter 2 und Wechselkassette vorzugsweise mit unterschiedlichen Schneidkörpern für die Außen- und Innendrehbearbeitung bereitgestellt.Through the rotary holder device 1 is a combination swivel bracket system with base holder 2 and removable cassette preferably provided with different cutting bodies for the external and internal turning.
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Zitierte Nicht-PatentliteraturCited non-patent literature
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