DE202015104861U1

DE202015104861U1 - Musical instrument with pitch correction

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Publication number: DE202015104861U1
Application number: DE202015104861.0U
Authority: DE
Original assignee: MUSIC STORE PROFESSIONAL GmbH
Current assignee: MUSIC STORE PROFESSIONAL GmbH
Priority date: 2015-09-14
Filing date: 2015-09-14
Publication date: 2015-09-21
Anticipated expiration: 2025-09-15

Abstract

Musikinstrument (10) mit einer Eingabeeinrichtung (12) zur Erzeugung von Eingabetonsignalen (16) einer Eingabetonfolge (34) und mit einer Auswerteeinrichtung (18) zur Erzeugung von Ausgabetonsignalen (26) einer Ausgabetonfolge (40), dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinrichtung (18) dazu ausgebildet ist: a) Die Eingabetonsignale (16) nacheinander mit auf einem Datenträger (20) gespeicherten aufeinander folgenden Datentonsignalen (24) einer Datentonfolge (38) zu vergleichen; b) Bei gleicher Tonhöhe eines Eingabetonsignals (16) mit dem verglichenen Datentonsignal (24) das Eingabetonsignal (16) als Ausgabetonsignal (26) auszugeben; c) Bei unterschiedlicher Tonhöhe des Eingabetonsignals (16) mit dem Datentonsignal (24) entweder kein Ausgabetonsignal (26) oder das Eingabetonsignal (16) mit der Tonhöhe des Datentonsignals (24) als Ausgabetonsignal (26) auszugeben.Musical instrument (10) with an input device (12) for generating input audio signals (16) of an input sequence (34) and with an evaluation device (18) for generating output sound signals (26) of an output sequence (40), characterized in that the evaluation device (18 ) is adapted: a) to compare the input tone signals (16) in succession with successive data tone signals (24) of a data sequence (38) stored on a data carrier (20); b) at the same pitch of an input tone signal (16) with the compared data tone signal (24) output the input tone signal (16) as an output tone signal (26); c) At different pitch of the input sound signal (16) with the data sound signal (24) either no output sound signal (26) or the input sound signal (16) with the pitch of the data sound signal (24) output as output sound signal (26).

Description

Die Erfindung betrifft ein Musikinstrument mit einer Eingabeeinrichtung zur Erzeugung von Eingabetonsignalen einer Eingabetonfolge und mit einer Auswerteeinrichtung zur Erzeugung von Ausgabetonsignalen einer Ausgabetonfolge.The invention relates to a musical instrument having an input device for generating input audio signals of an input sequence and an evaluation device for generating output sound signals of an output sequence.

Es ist bekannt, elektronische Musikinstrumente mit einer Eingabeeinrichtung zur Erzeugung von Eingabetonsignalen einer Eingabetonfolge vorzusehen. Beispielsweise sind elektronische Klaviere mit einer Eingabeeinrichtung in Form einer Klaviatur bekannt geworden, auf der Eingabetonfolgen, d. h. Melodien spielbar sind. Solche Musikinstrumente weisen eine Auswerteeinrichtung zur Erzeugung von Ausgabetonsignalen einer Ausgabetonfolge auf, wobei die Ausgabetonsignale mit den Eingabetonsignalen korreliert sind. Mit anderen Worten wird die auf dem Musikinstrument gespielte Melodie in der Auswerteeinrichtung verändert, beispielsweise verstärkt und/oder mit einem Hall versehen.It is known to provide electronic musical instruments with an input device for generating input audio signals of an input sound sequence. For example, electronic pianos have become known with an input device in the form of a keyboard, on the input sound sequences, d. H. Melodies are playable. Such musical instruments have an evaluation device for generating output sound signals of an output sound sequence, wherein the output sound signals are correlated with the input sound signals. In other words, the melody played on the musical instrument is changed in the evaluation device, for example amplified and / or provided with a reverb.

Aus der DE 10 2006 028 330 A1 ist darüber hinaus ein Verfahren zum Transponieren oder Stimmen von Eingabetonsignalen einer Eingabetonfolge bekannt geworden.From the DE 10 2006 028 330 A1 In addition, a method for transposing or tuning input audio signals of an input sequence has become known.

Weiterhin offenbart die DE 40 41 766 A1 eine Vorrichtung zum Erlernen eines Musikinstruments. Eine optische Anzeige zeigt dabei die korrekte zu spielende Taste des Musikinstruments, bzw. den korrekten zu spielenden Bund einer Gitarre an. Wird dennoch ein falscher Ton gespielt, wird die gedrückte Taste blockiert, bzw. bei falschem Spielrhythmus eine mechanische Rhythmuskorrektur vorgenommen. Darüber hinaus ist aus der diskutierten Druckschrift eine „mechanische Klangverschönerung” bekannt geworden, bei der eine Spule des bekannten Musikinstruments die Schwingung in der Eigenfrequenz einer angeschlagenen Seite unterstützt.Furthermore, the disclosure DE 40 41 766 A1 a device for learning a musical instrument. An optical display shows the correct key to be played on the musical instrument, or the correct to play the fret of a guitar. If a wrong tone is played nevertheless, the pressed key is blocked, or with a wrong playing rhythm a mechanical rhythm correction is made. In addition, from the document discussed a "mechanical sound beautification" has become known in which a coil of the known musical instrument supports the oscillation in the natural frequency of a battered side.

Weiterhin ist es von der Musiksoftware „Melodyne” des Anbieters Celemony Software GmbH bekannt geworden, die Tonhöhe einzelner gespielter und gespeicherter Noten eines Musikstückes nachträglich zu verändern.Furthermore, it has become known from the music software "Melodyne" of the provider Celemony Software GmbH to subsequently change the pitch of individual played and stored notes of a piece of music.

Schließlich sind Programme zur Melodieerkennung, wie beispielsweise das Programm „Melodyhound” der Musikenzyklopädie „Musipedia” bekannt geworden. Derartige Melodieerkennungsprogramme sind dazu ausgebildet, aus Teilen gespielter Eingabetonfolgen ein Musikstück aus mehreren hinterlegten Musikstücken zu identifizieren.Finally, programs for melody recognition, such as the program "Melodyhound" the music encyclopaedia "Musipedia" have become known. Such melody recognition programs are designed to identify a piece of music from several stored pieces of music from parts of played input sound sequences.

Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Problemstellung zu Grunde, ein Musikinstrument zu schaffen, das bereits beim Spielen des Musikinstruments „live” eine signifikante Fehlerkorrektur ermöglicht. Ein solches Musikinstrument soll sowohl Anfängern als auch erfahrenen Musikern, die jedoch mit einem bestimmten Musikstück nicht vertraut sind, helfen, das Musikstück selbstständig, jedoch nahezu fehlerfrei zu spielen. Dabei soll das gespielte Musikstück, d. h. die Ausgabetonfolge, nicht unmittelbar in Form eines auf einem Datenträger hinterlegten Musikstücks abgespielt werden. Vielmehr soll der das Musikinstrument spielende Musiker „Herr der Geschehens” bleiben und dem Musikstück seine persönliche Note verleihen können. Weiterhin soll das Musikinstrument lediglich dann einen Ton, d. h. ein Ausgabetonsignal, erzeugen, wenn der Musiker tatsächlich die Eingabeeinrichtung des Musikinstruments, beispielsweise eine Klaviaturtaste, betätigt.On the other hand, the present invention is based on the problem of creating a musical instrument which enables a significant error correction already when playing the musical instrument "live". Such a musical instrument is intended to help both beginners and experienced musicians, who are unfamiliar with a particular piece of music, to play the piece of music independently but with almost no errors. It should play the played piece of music, d. H. the output sequence, not immediately played in the form of a stored on a disk piece of music. Rather, the musicians playing the musical instrument should remain "master of the action" and be able to give the piece of music its personal touch. Furthermore, the musical instrument is only then a sound, d. H. an output sound signal when the musician actually operates the input device of the musical instrument such as a keyboard key.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Musikinstrument bereit zu stellen, das ein selbstbestimmtes aber dennoch weitestgehend fehlerfreies Spielen des Musikinstruments ermöglicht.Object of the present invention is therefore to provide a musical instrument that allows a self-determined, but largely error-free playing the musical instrument.

Diese Aufgabe wird durch ein Musikinstrument mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.This object is achieved by a musical instrument having the features of claim 1. The dependent claims indicate expedient developments.

Die erfindungsgemäße Aufgabe wird somit gelöst durch ein Musikinstrument mit einer Eingabeeinrichtung zur Erzeugung von Eingabetonsignalen einer Eingabetonfolge und mit einer Auswerteeinrichtung zur Erzeugung von Ausgabetonsignalen einer Ausgabetonfolge, wobei die Auswerteeinrichtung dazu ausgebildet ist:

a) Die Eingabetonsignale nacheinander mit auf einem Datenträger gespeicherten aufeinanderfolgenden Datentonsignalen einer Datentonfolge zu vergleichen;
b) bei gleicher Tonhöhe eines Eingabetonsignals mit dem verglichenen Datentonsignal das Eingabetonsignal als Ausgabetonsignal auszugeben;
c) bei unterschiedlicher Tonhöhe des Eingabetonsignals mit dem Datentonsignal entweder kein Ausgabetonsignal oder das Eingabetonsignal mit der Tonhöhe des Datentonsignals als Ausgabetonsignal auszugeben.

The object of the invention is thus achieved by a musical instrument having an input device for generating input audio signals of an input sequence and an evaluation device for generating output sound signals of an output sequence, wherein the evaluation device is designed to:

a) to compare the input tone signals in succession with successive data tone signals stored on a data carrier of a data sequence;
b) at the same pitch of an input audio signal with the compared data tone signal to output the input audio signal as an output sound signal;
c) at different pitch of the input sound signal with the data sound signal either no output sound signal or the input sound signal with the pitch of the data sound signal output as an output sound signal.

Die Auswerteeinrichtung des Musikinstruments kennt folglich die richtige zu spielende Tonfolge. Die richtige zu spielende Tonfolge ist auf einem Datenträger gespeichert und als Datentonfolge bezeichnet. Die Datentonfolge besteht aus einzelnen Datentonsignalen, die den Tönen der Tonfolge entsprechen. Die Auswerteeinrichtung vergleicht nunmehr die korrekten Datentonsignale mit den tatsächlich gespielten Eingabetonsignalen. Entspricht die Tonhöhe des Eingabetonsignals dem zu spielenden Datentonsignal, wird die Tonhöhe des Eingabetonsignals nicht verändert und das Eingabetonsignal wird als Ausgabetonsignal ausgegeben. Weicht demgegenüber die Tonhöhe des Eingabetonsignals von der Tonhöhe des Datentonsignals ab, kommt es zu einem Eingriff der Auswerteeinrichtung in das Ausgabetonsignal.The evaluation device of the musical instrument consequently knows the correct sequence of notes to be played. The correct sequence of notes to be played is stored on a data medium and referred to as a data sequence. The data sequence consists of individual data tone signals that correspond to the tones of the tone sequence. The evaluation device now compares the correct data tone signals with the actually played input tone signals. If the pitch of the input sound signal corresponds to the data sound signal to be played, the pitch of the input sound signal is not changed and the input sound signal is output as the output sound signal. By contrast, the pitch of the input tone signal deviates from the pitch of the data tone signal, there is an intervention of the evaluation in the output sound signal.

In diesem Fall wird in einer ersten Variante kein Ausgabetonsignal ausgegeben. Das Ausgabetonsignal wird somit solange blockiert, bis der Musiker das korrekte Eingabetonsignal erzeugt. Im Falle eines Musikinstruments in Form eines Tasteninstruments wird das Ausgabetonsignal somit erst dann gespielt, wenn der Musiker die korrekte Taste betätigt. Diese Variante hat den didaktisch positiven Effekt, dass der Musiker das korrekte Spielen des Musikstückes erlernt.In this case, no output sound signal is output in a first variant. The output sound signal is thus blocked until the musician generates the correct input sound signal. Thus, in the case of a musical instrument in the form of a keyboard instrument, the output sound signal will not be played until the musician presses the correct key. This variant has the didactically positive effect that the musician learns the correct playing of the piece of music.

In einer zweiten Variante wird das Ausgabetonsignal nicht blockiert, sondern das Ausgabetonsignal wird mit der Tonhöhe des Datentonsignals versehen. Die Auswerteeinrichtung korrigiert somit lediglich die Tonhöhe des Eingabetonsignals, belässt jedoch die Tondauer, den Anschlag, die Lautstärke und andere persönliche Einflüsse des Musikers.In a second variant, the output sound signal is not blocked, but the output sound signal is provided with the pitch of the data sound signal. The evaluation device thus only corrects the pitch of the input audio signal, but leaves the duration, the attack, the volume and other personal influences of the musician.

Die Eingabetonsignale, die Datentonsignale und die Ausgabetonsignale liegen in Form elektrischer Signale vor.The input sound signals, the data sound signals and the output sound signals are in the form of electrical signals.

Bevorzugt liegen die Eingabetonsignale, die Datentonsignale und die Ausgabetonsignale in Form digitaler elektrischer Signale vor. In diesem Fall kann das Musikinstrument dazu ausgebildet sein, analoge Eingabesignale, die von einem Musiker am Musikinstrument erzeugt werden, in digitale Eingabetonsignale und digitale Ausgabetonsignale des Musikinstruments in analoge Ausgabesignale umzuwandeln. Die analogen Ausgabesignale können dann an einem Lautsprecher in Form von Ausgabetönen ausgegeben werden. Der Lautsprecher kann dabei am Musikinstrument oder außerhalb des Musikinstruments vorgesehen sein.The input tone signals, the data tone signals and the output tone signals are preferably in the form of digital electrical signals. In this case, the musical instrument may be configured to convert analog input signals generated by a musician on the musical instrument into digital input sound signals and digital output sound signals of the musical instrument into analog output signals. The analog output signals can then be output to a speaker in the form of output tones. The loudspeaker can be provided on the musical instrument or outside the musical instrument.

Digitale Eingabe-, Daten- und Ausgabetonsignale können in Form von Datenpaketen vorliegen. Ein solches Datenpaket kann beispielsweise den Aufbau „00 36 60” haben. Die ersten beiden Zahlen geben dabei den Kanal (hier Kanal 00), die nächsten beiden Zahlen die Tonhöhe (hier die Tonhöhe 36) und die letzten beiden Zahlen die Lautstärke bzw. Dynamik (hier die Dynamik 60) an. Ein Eingabetonsignal mit den Werten „00 36 60” bedeutet somit, dass auf Kanal 00 die Note 36 mit der Dynamik 60 gespielt wird. Sobald der Musiker das Musikinstrument nicht mehr betätigt, liegt im vorliegenden Beispiel das Eingabetonsignal „00 36 00” vor, d. h. das Eingabetonsignal hat die Dynamik „00”. Es soll also letztlich kein Ton ausgegeben werden.Digital input, data and output audio signals may be in the form of data packets. Such a data packet may for example have the structure "00 36 60". The first two numbers indicate the channel (here channel 00), the next two numbers the pitch (here the pitch 36) and the last two numbers the volume or dynamics (here the dynamics 60). An input tone signal with the values "00 36 60" thus means that on channel 00 the note 36 is played with the dynamics 60. As soon as the musician no longer operates the musical instrument, the input signal "00 36 00" is present in the present example. H. the input tone signal has the dynamics "00". Ultimately, no sound should be output.

Angenommen, das Datentonsignal weist nun das „korrekte” Datenpaket „00 34 50” auf, so stimmen weder die gespielte Tonhöhe (36/34) noch die gespielte Dynamik (60/50) des Eingabetonsignals mit dem hinterlegten Datentonsignal überein.Assuming that the data tone signal now has the "correct" data packet "00 34 50", neither the pitch played (36/34) nor the played dynamics (60/50) of the input tone signal match the stored data tone signal.

Erfindungsgemäß wird nun die Tonhöhe korrigiert, nicht aber die Dynamik. Das Ausgabetonsignal kann nun in der ersten erfindungsgemäßen Variante die Form „00 36 00” aufweisen, d. h. es wird im Ergebnis kein Ton ausgegeben. In der zweiten erfindungsgemäßen Variante kann das Ausgabetonsignal die Form „00 34 60” aufweisen, d. h. die Tonhöhe wird geändert, nicht aber die Dynamik.According to the invention, the pitch is now corrected, but not the dynamics. The output tone signal may now have the form "00 36 00" in the first variant according to the invention, ie. H. There is no sound in the result. In the second variant of the invention, the output sound signal may be in the form of "00 34 60", i. H. the pitch is changed, but not the dynamics.

Das erfindungsgemäße Musikinstrument weist vorzugsweise eine Wahlmöglichkeit, beispielsweise einen Schalter auf, durch die eine der beiden zuvor diskutierten Varianten – Blockade des Ausgabetonsignals oder Tonhöhenkorrektur des Ausgabetonsignals – ermöglicht wird.The musical instrument according to the invention preferably has a choice, such as a switch, by one of the two previously discussed variants - blockade of the output sound signal or pitch correction of the output sound signal - is made possible.

Zusammenfassend ermöglicht das beschriebene Musikinstrument einem Musiker, ein Musikstück mit Noten korrekter Tonhöhe wiederzugeben, ohne auf ein unmittelbares „Playback” ausweichen zu müssen.In summary, the described musical instrument allows a musician to play a piece of music with notes of correct pitch, without having to resort to an immediate "playback".

Das Musikinstrument kann in Form einer elektronischen Gitarre, einer elektronischen Geige, eines elektronischen Schlagzeugs oder eines anderen elektronischen Musikinstruments bzw. eines zumindest teilweise elektronischen Musikinstruments ausgebildet sein. Bevorzugt ist das Musikinstrument jedoch in Form eines Tasteninstruments, insbesondere in Form einer elektronischen Orgel, eines elektronischen Pianos, eines elektronischen Flügels, eines Keyboards, oder eines elektronischen Akkordeons ausgebildet.The musical instrument may be in the form of an electronic guitar, an electronic violin, an electronic drum kit or another electronic musical instrument or an at least partially electronic musical instrument. Preferably, however, the musical instrument is in the form of a keyboard instrument, in particular in the form of an electronic organ, an electronic piano, an electronic grand piano, a keyboard, or an electronic accordion.

Die Auswerteeinrichtung ist vorzugsweise zumindest für einen Teil der Eingabeeinrichtung derart umgehbar, dass das Eingabetonsignal unabhängig von der Tonhöhe des Eingabetonsignals stets dem Eingabetonsignal entspricht. Mit anderen Worten kann ein Musiker hierdurch zumindest für einen Teil der Eingabeeinrichtung die Tonhöhenfehlerkorrektur abschalten. Beispielsweise kann ein Musiker den mit tiefen Tönen korrespondierenden Teil der Eingabeeinrichtung derart überbrücken, dass der Musiker Bassläufe improvisieren kann. Weiterhin kann die Auswerteeinrichtung derart ausgebildet sein, das sie zweitweise vollständig überbrückbar ist, um dem Musiker vollständig freie Improvisationen zu ermöglichen.The evaluation device is preferably bypassable for at least part of the input device in such a way that the input tone signal always corresponds to the input tone signal independently of the pitch of the input tone signal. In other words, a musician can thereby turn off the pitch error correction for at least part of the input device. For example, a musician can bridge the part of the input device that corresponds to low tones in such a way that the musician can improvise bass lines. Furthermore, the evaluation device can be designed in such a way that it can be bridged completely for a second time in order to allow the musician completely free improvisation.

Das Musikinstrument kann einen Datenträger aufweisen, in dem die Datentonsignale der Datentonfolge gespeichert sind. Alternativ oder zusätzlich dazu kann das Musikinstrument dazu ausgebildet sein, über eine Internetverbindung auf einen Online-Datenträger zuzugreifen, in dem Datentonsignale hinterlegt sind.The musical instrument may comprise a data carrier in which the data tone signals of the data sequence are stored. Alternatively or additionally, the musical instrument may be configured to access an online data medium via an internet connection, in which data tone signals are stored.

Das Musikinstrument kann dazu ausgebildet sein, ein zu spielendes Musikstück, d. h. eine Datentonfolge unmittelbar durch einen Musiker am Musikinstrument auszuwählen. Alternativ oder zusätzlich dazu, kann das Musikinstrument dazu ausgebildet sein, auf eine Erkennungseinrichtung zuzugreifen die dazu ausgebildet ist, die Eingabetonsignale zu analysieren und zumindest eine den Eingabetonsignalen entsprechende Datentonfolge auszuwählen. Hierdurch kann die Erkennungseinrichtung am Spielen einiger Eingabetonsignale erkennen, welches Musikstück der Musiker spielen möchte. Die Erkennungseinrichtung kann dabei dazu ausgebildet sein, im Falle mehrerer möglicher Musikstücke dem Musiker mehrere Musikstücke zur Auswahl vorzuschlagen. The musical instrument can be designed to select a piece of music to be played, ie a data sequence directly by a musician on the musical instrument. Alternatively or additionally, the musical instrument can be designed to access a recognition device which is designed to analyze the input audio signals and to select at least one data sequence corresponding to the input audio signals. This allows the recognizer to recognize when playing some input audio signals which piece of music the musician wants to play. In this case, the recognition device can be designed to propose several pieces of music to the musician for selection in the case of several possible pieces of music.

Die Erkennungseinrichtung kann Teil des Musikinstruments sein. Alternativ oder zusätzlich dazu kann das Musikinstrument dazu ausgebildet sein, über eine Internetverbindung auf die Erkennungseinrichtung zuzugreifen.The recognizer may be part of the musical instrument. Alternatively or additionally, the musical instrument may be configured to access the recognition device via an internet connection.

In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung kann das Musikinstrument eine Anzeige aufweisen, auf der zumindest Teile zumindest einer Datenfolge beziehungsweise der mit der Datenfolge korrelierten Musikstückbezeichnung darstellbar sind. Hierdurch erhält der Musiker eine Rückmeldung, ob die geladene Datentonfolge tatsächlich dem von ihm gewünschten Musikstück entspricht.In a preferred embodiment of the invention, the musical instrument can have a display on which at least parts of at least one data sequence or the piece of music correlated with the data sequence can be displayed. This gives the musician a feedback as to whether the loaded data sequence actually corresponds to the piece of music desired by him.

Weiter bevorzugt kann die Anzeige dazu ausgebildet sein, zumindest Teile von mehreren Datentonfolgen und/oder mit den Datentonfolgen korrelierten Musikstückbezeichnungen darzustellen. Der das Musikinstrument spielende Musiker kann dadurch eine Auswahl aus mehreren Musikstücken treffen.More preferably, the display may be configured to display at least parts of a plurality of data sound sequences and / or pieces of music that are correlated with the data sound sequences. The music player playing the musical instrument can thereby make a selection of several pieces of music.

Weiter bevorzugt kann das Musikinstrument dazu ausgebildet sein, die Eingabetonsignale, die Datentonsignale und/oder die Ausgabetonsignale zu modulieren. Beispielsweise können die Ausgabetonsignale mit einem Hall versehen und/oder transponiert werden, bevor sie an einen Lautsprecher ausgegeben werden.More preferably, the musical instrument may be configured to modulate the input sound signals, the data sound signals and / or the output sound signals. For example, the output audio signals may be reverberated and / or transposed before being output to a loudspeaker.

In weiter bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist das Musikinstrument dazu ausgebildet, Begleittonsignale, beispielsweise Begleittonsignale die mit Begleitakkorden korrespondieren, auszugeben, wobei die Begleittonsignale in ihrer Tonhöhe entsprechend den Ausgabetonsignalen angepasst werden. Spielt ein Musiker beispielsweise an Stelle eines „c” ein „cis” so wird entweder das Ausgabetonsignal blockiert, bis der Musiker tatsächlich ein „c” spielt und es wird solange auch kein Begleitakkord ausgegeben oder die Tonhöhe des Ausgangssignals wird auf ein „c” angepasst und ein C-Begleitakkord ausgegeben.In a further preferred embodiment of the invention, the musical instrument is designed to output accompaniment sound signals, for example, accompanying sound signals which correspond to accompaniment chords, the accompaniment sound signals being matched in pitch according to the output sound signals. For example, if a musician plays a "c" instead of a "c", either the output sound signal is blocked until the musician actually plays a "c" and no accompaniment chord is played, or the pitch of the output signal is adjusted to a "c" and a C-accompaniment chord.

Die erfindungsgemäße Aufgabe wird somit gelöst durch eine Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zur Erzeugung von Ausgabetonsignalen einer Ausgabetonfolge in einem Musikinstrument mit einer Eingabeeinrichtung zur Erzeugung von Eingabetonsignalen einer Eingabetonfolge und mit einer Auswerteeinrichtung zur Erzeugung der Ausgabetonsignale der Ausgabetonfolge mit den Verfahrensschritten:

a) Sukzessives Vergleichen der Eingabetonsignale mit auf einem Datenträger gespeicherten aufeinanderfolgenden Datentonsignalen einer Datentonfolge;
b) Ausgabe des Eingabetonsignals als Ausgabetonsignal bei gleicher Tonhöhe eines Eingabetonsignals mit dem verglichenen Datentonsignal;
c) Bei unterschiedlicher Tonhöhe des Eingabetonsignals mit dem Datentonsignal entweder keine Ausgabe eines Ausgabetonsignals oder Ausgabe des Eingabetonsignals mit der Tonhöhe des Datentonsignals als Ausgabetonsignal.

The object according to the invention is thus achieved by a device for carrying out a method for generating output sound signals of an output sound sequence in a musical instrument with an input device for generating input sound signals of an input sound sequence and with an evaluation device for generating the output sound signals of the output sound sequence with the method steps:

a) successively comparing the input audio signals with successive data tone signals of a data sequence stored on a data carrier;
b) outputting the input sound signal as the output sound signal at the same pitch of an input sound signal with the compared data sound signal;
c) At different pitch of the input sound signal with the data sound signal either no output of an output sound signal or output of the input sound signal with the pitch of the data sound signal as an output sound signal.

Wie zuvor beschrieben, kann die Datentonfolge durch eine Erkennungseinrichtung ausgewählt werden, wobei die Wahl der Datentonfolge anhand einer Analyse der Erkennungseinrichtung zumindest einiger Eingabetonsignale erfolgt. Weiterhin können die Eingabetonsignale, die Datentonsignale und/oder die Ausgabetonsignale moduliert, insbesondere transponiert werden.As described above, the data sequence can be selected by a recognition device, the choice of the data sequence being based on an analysis of the recognition device of at least some input audio signals. Furthermore, the input tone signals, the data tone signals and / or the output tone signals can be modulated, in particular transposed.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, anhand der Figuren der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt sowie aus den Ansprüchen.Further features and advantages of the invention will become apparent from the following detailed description of an embodiment of the invention, with reference to the figures of the drawing, which shows essential to the invention and from the claims.

Die in der Zeichnung gezeigten Merkmale sind derart dargestellt, dass die erfindungsgemäßen Besonderheiten deutlich sichtbar gemacht werden können. Die verschiedenen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen bei Varianten der Erfindung verwirklicht sein.The features shown in the drawing are shown such that the features of the invention can be made clearly visible. The various features may be implemented individually for themselves or for a plurality of combinations in variants of the invention.

Es zeigen:Show it:

1 eine schematische Darstellung eines Musikinstruments; 1 a schematic representation of a musical instrument;

2a die Darstellung einer in das Musikinstrument gemäß 1 eingegebenen Eingabetonfolge; 2a the representation of a musical instrument in accordance with 1 entered input sequence;

2b eine Darstellung einer Datentonfolge des Musikinstruments gemäß 1; und 2 B a representation of a data sequence of the musical instrument according to 1 ; and

2c eine Ausgabetonfolge des Musikinstruments gemäß 1. 2c an output sequence of the musical instrument according to 1 ,

1 zeigt ein Musikinstrument 10. Das Musikinstrument 10 ist in Form eines elektronischen Tasteninstruments ausgebildet. Es weist eine Eingabeeinrichtung 12 in Form einer Klaviatur auf. Die Eingabeeinrichtung 12 weist mehrere Tasten auf, von denen aus Gründen der Übersichtlichkeit lediglich eine erste Taste 14a und eine zweite Taste 14b mit einem Bezugszeichen versehen sind. Wird durch einen Musiker (nicht gezeigt) eine der Tasten 14a, 14b betätigt, so generiert die Eingabeeinrichtung 12 ein Eingabetonsignal 16 (hier dargestellt durch einen Pfeil). Mehrere aufeinander folgende Eingabetonsignale 16 bilden eine Eingabetonfolge. Die Eingabetonsignale 16 werden an eine Auswerteeinrichtung 18 übermittelt. 1 shows a musical instrument 10 , The music instrument 10 is designed in the form of an electronic keyboard instrument. It has an input device 12 in the form of a keyboard. The input device 12 has several keys, of which, for reasons of clarity, only a first key 14a and a second button 14b are provided with a reference numeral. Is by a musician (not shown) one of the keys 14a . 14b pressed, then generates the input device 12 an input tone signal 16 (shown here by an arrow). Several consecutive input sound signals 16 form an input sequence. The input sound signals 16 are sent to an evaluation device 18 transmitted.

Das Musikinstrument 10 weist einen Datenträger 20 auf. Auf dem Datenträger 20 ist eine Vielzahl von Datentonfolgen gespeichert. Die Datentonfolgen entsprechen jeweils einem auf dem Musikinstrument 10 spielbaren Musikstück. Die Datentonfolgen und/oder die mit den Datentonfolgen korrespondierenden Musikstückbezeichnungen können auf einer Anzeige 22 des Musikinstruments 10 zumindest teilweise dargestellt werden. Da die Anzeige 22 optional ist, ist sie – wie alle anderen optionalen Merkmale in 1 – gestrichelt dargestellt. Der Musiker kann nun anhand der Darstellung auf der Anzeige 22 ein Musikstück bzw. eine Datentonfolge auswählen.The music instrument 10 has a disk 20 on. On the disk 20 is stored a variety of data tone sequences. The data tone sequences correspond to one on the musical instrument 10 playable piece of music. The data sound sequences and / or the music track designations corresponding to the data sound sequences can be displayed on a display 22 of the musical instrument 10 be presented at least partially. Because the ad 22 optional, it is - like all other optional features in 1 - shown in dashed lines. The musician can now use the representation on the display 22 select a piece of music or a data sequence.

Die Datentonfolge weist mehrere aufeinander folgende Datentonsignale 24 auf. Die Datentonsignale 24, die letztlich den einzelnen zu spielenden Tönen entsprechen, sind in 1 durch einen Pfeil dargestellt. Die Datentonsignale 24 werden – ebenso wie die Eingabetonsignale 16 – in die Auswerteeinrichtung 18 eingespeist. Die Auswerteeinrichtung 18 vergleicht nun sequenziell die Eingabetonsignale 16 mit den Datentonsignalen 24. Nun sind zwei Möglichkeiten denkbar:

1. Die Tonhöhe des Eingabetonsignals 16 entspricht der Tonhöhe des Datentonsignals 24. In diesem Fall gibt die Auswerteeinrichtung 18 ein Ausgabetonsignal 26 (dargestellt durch einen Pfeil) aus. Das Ausgabetonsignal 26 entspricht dabei dem Eingabetonsignal 16.
2. Die Tonhöhe des Eingabetonsignals 16 unterscheidet sich von der Tonhöhe des Datentonsignals 24. Die Auswerteeinrichtung 18 kann nun dazu ausgebildet sein, kein Ausgabetonsignal 26 zu erzeugen. Mit anderen Worten wird erst dann ein Ausgabetonsignal 26 durch die Auswerteeinrichtung 18 ausgegeben, wenn der Musiker die richtige Taste 14a, 14b betätigt, sodass die Tonhöhe des Eingabetonsignals 16 mit der Tonhöhe des Datentonsignals 24 übereinstimmt. Alternativ oder zusätzlich dazu kann die Auswerteeinrichtung 18 dazu ausgebildet sein, bei sich unterscheidender Tonhöhe des Eingabetonsignals 16 vom Datentonsignal 24 zwar das Eingabetonsignal 16 als Ausgabetonsignal 26 auszugeben, allerdings mit der Tonhöhe des Datentonsignals 24. In diesem Fall wird die Tonhöhe des Eingabetonsignals 16 korrigiert.

The data sequence has several consecutive data tone signals 24 on. The data sound signals 24 , which ultimately correspond to the individual sounds to be played, are in 1 represented by an arrow. The data sound signals 24 - as well as the input sound signals 16 - in the evaluation device 18 fed. The evaluation device 18 now compares the input tone signals sequentially 16 with the data sound signals 24 , Now two possibilities are conceivable:

1. The pitch of the input tone signal 16 corresponds to the pitch of the data sound signal 24 , In this case, the evaluation gives 18 an output sound signal 26 (represented by an arrow). The output sound signal 26 corresponds to the input tone signal 16 ,
2. The pitch of the input tone signal 16 differs from the pitch of the data sound signal 24 , The evaluation device 18 can now be designed to no output audio signal 26 to create. In other words, only then becomes an output sound signal 26 through the evaluation device 18 issued when the musician the right button 14a . 14b pressed so that the pitch of the input tone signal 16 with the pitch of the data sound signal 24 matches. Alternatively or additionally, the evaluation device 18 be designed to be at differing pitch of the input audio signal 16 from the data sound signal 24 although the input tone signal 16 as output sound signal 26 output, but with the pitch of the data sound signal 24 , In this case, the pitch of the input sound signal becomes 16 corrected.

Das Ausgabetonsignal 26 kann unmittelbar an einen Lautsprecher 28 ausgegeben werden. Der Lautsprecher 28 kann Teil des Musikinstruments 10 oder Teil einer externen Vorrichtung sein. Alternativ zur direkten Ausgabe an dem Lautsprecher 28 kann das Ausgabetonsignal 26 – wie in 1 dargestellt – durch eine Moduliereinrichtung 30 moduliert werden. Die Moduliereinrichtung 30 kann dem Ausgabetonsignal 26 beispielsweise einen Hall und/oder einen Begleitakkord beifügen. Weiter beispielhaft kann die Moduliereinrichtung 30 das Ausgabetonsignal 26 transponieren.The output sound signal 26 can be connected directly to a speaker 28 be issued. The speaker 28 can be part of the musical instrument 10 or part of an external device. Alternatively to direct output to the speaker 28 can the output sound signal 26 - as in 1 represented - by a modulating device 30 be modulated. The modulating device 30 can the output sound signal 26 For example, add a reverb and / or an accompanying chord. By way of further example, the modulating device 30 the output sound signal 26 transpose.

Das Eingabetonsignal 16 kann weiterhin einer Erkennungseinrichtung 32 zugeführt werden. Die Erkennungseinrichtung 32 kann – ebenso wie der Datenträger 20 – Teil des Musikinstruments 10 sein. Alternativ dazu kann das Musikinstrument 10 über eine Internetverbindung auf die Erkennungseinrichtung 32 und/oder den Datenträger 20 zugreifen.The input tone signal 16 can continue to a detection device 32 be supplied. The recognition device 32 can - as well as the disk 20 - Part of the musical instrument 10 be. Alternatively, the musical instrument 10 via an Internet connection to the detection device 32 and / or the disk 20 access.

Die Erkennungseinrichtung 32 ist dazu ausgebildet, die Eingabetonsignale 16 zu analysieren und eine Melodie zu erkennen, d. h. einer Datentonfolge zuzuordnen. Der Musiker muss hierdurch die Datentonfolge, d. h. das Musikstück, nicht selbst auswählen, sondern das Musikinstrument 10 „erkennt” anhand einiger gespielter Noten das von dem Musiker gespielte Lied.The recognition device 32 is adapted to the input tone signals 16 to analyze and recognize a melody, ie assign a data sequence. As a result, the musician does not have to select the data sequence, ie the piece of music, but the musical instrument 10 "Recognizes" based on some played notes the music played by the musician.

Die Tonhöhenkorrektur des Musikinstruments 10 wird nachfolgend beispielhaft anhand der 2a, 2b und 2c erläutert:
2a zeigt eine Eingabetonfolge 34. Anhand der ersten vier gespielten Noten, die in 2a durch eine geschweifte Klammer 36 eingefasst sind, ist für die Erkennungseinrichtung 32 analysierbar, dass es sich um die Melodie „Hänschen klein” handelt. Gemäß 2a wird angenommen, dass der Musiker den fünften gestrichelt umrahmten Ton falsch spielt. Anstelle der gespielten Viertelnote „a” hätte der Musiker eine Achtelnote „g” spielen sollen.The pitch correction of the musical instrument 10 will be described below by way of example with reference to 2a . 2 B and 2c explains:
2a shows an input sequence 34 , Based on the first four notes played in 2a through a brace 36 is enclosed for the detection device 32 analysable, that it is the melody "Hänschen klein". According to 2a it is assumed that the musician plays the fifth dashed framed sound incorrectly. Instead of the played quarter note "a" the musician should have played an eighth note "g".

2b zeigt demgegenüber die richtige Tonfolge, d. h. die Datentonfolge 38. In der Datentonfolge 38 ist der fünfte Ton der Datentonfolge 38 korrekt als Achtelnote „g” hinterlegt. Im vorliegenden Beispiel der Eingabetonfolge 34 (siehe 2a) entspricht somit weder die Tonhöhe, noch die Tondauer des Eingabetonsignals 16 (siehe 1) bei der fünften gespielten Note dem korrespondierenden Datentonsignal 24 (siehe 1). Mit anderen Worten hat der Musiker gemäß 1 die Taste 14a lang angeschlagen, anstatt die Taste 14b kurz anzuschlagen. 2 B In contrast, shows the correct tone sequence, ie the data sequence 38 , In the data sequence 38 is the fifth tone of the data sequence 38 correctly deposited as eighth note "g". In this example, the input sequence 34 (please refer 2a ) thus corresponds neither the pitch, nor the tone duration of the input audio signal 16 (please refer 1 ) at the fifth note played the corresponding data tone signal 24 (please refer 1 ). In other words, the musician has 1 the key 14a long struck instead of the button 14b to strike briefly.

2c zeigt die von der Auswerteeinrichtung 18 (siehe 1) ausgegebene Ausgabetonfolge 40. Aus 2c ist ersichtlich, dass das Ausgabetonsignal 26 (siehe 1) im Fall der fünften gespielten Note zwar bezüglich der Tonhöhe, nicht aber bezüglich der Tondauer korrigiert wurde. Hierdurch kann der Musiker die Melodie sicher spielen, wobei ihm Raum für rhythmische Interpretationen verbleibt und kein reines „Playback” gespielt wird. 2c shows the from the evaluation 18 (please refer 1 ) issued output sequence 40 , Out 2c it can be seen that the output sound signal 26 (please refer 1 ) was corrected in pitch of the fifth note played, but not in terms of tone duration. This allows the musician to play the melody safely, leaving room for rhythmic interpretation and not playing a pure "playback".

Zusammenfassend betrifft gemäß einer Zusammenschau der 1 und 2b die Erfindung ein Musikinstrument 10. Das Musikinstrument 10 weist eine Eingabeeinrichtung 12 und eine Auswerteeinrichtung 18 auf. Die Auswerteeinrichtung 18 vergleicht die von der Eingabeeinrichtung 12 kommenden Tonsignale 16 mit hinterlegten Datentonsignalen 24. Bei einer Abweichung der Tonhöhe der Eingabetonsignale 16 von der Tonhöhe der Datentonsignale 24 wird kein Ausgabetonsignal 26 ausgegeben. Alternativ dazu kann das Musikinstrument 10 dazu ausgebildet sein, bei einer Abweichung der Tonhöhe der Eingabetonsignale 16 von der Tonhöhe der Datentonsignale 24 die Tonhöhe der Ausgabetonsignale 26 an die Tonhöhe der Datentonsignale 24 anzupassen. Die Datentonsignale 24 sind – Datentonfolgen 38 korrespondierend – auf einem Datenträger 20 hinterlegt. Bevorzugt weist das Musikinstrument 10 eine Erkennungseinrichtung 32 auf, die anhand der Eingabetonsignale 16 die zu spielende Datentonfolge 38 erkennt und auswählt.In summary, according to a synopsis of the 1 and 2 B the invention is a musical instrument 10 , The music instrument 10 has an input device 12 and an evaluation device 18 on. The evaluation device 18 compares those from the input device 12 coming sound signals 16 with stored data tone signals 24 , If the pitch of the input audio signals deviates 16 from the pitch of the data sound signals 24 does not become an output sound signal 26 output. Alternatively, the musical instrument 10 be adapted to a deviation of the pitch of the input audio signals 16 from the pitch of the data sound signals 24 the pitch of the output sound signals 26 to the pitch of the data sound signals 24 adapt. The data sound signals 24 are - data tone sequences 38 Corresponding - on a data carrier 20 deposited. Preferably, the musical instrument 10 a recognition device 32 on, based on the input tone signals 16 the data sequence to play 38 recognizes and selects.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 102006028330 A1 [0003]
DE 4041766 A1 [0004]

Claims

Musical instrument ( 10 ) with an input device ( 12 ) for generating input tone signals ( 16 ) of an input sequence ( 34 ) and with an evaluation device ( 18 ) for generating output sound signals ( 26 ) of an output sequence ( 40 ), characterized in that the evaluation device ( 18 ) is adapted to: a) the input sound signals ( 16 ) in succession on a data carrier ( 20 ) stored consecutive data tone signals ( 24 ) of a data sequence ( 38 ) to compare; b) At the same pitch of an input tone signal ( 16 ) with the compared data tone signal ( 24 ) the input tone signal ( 16 ) as output signal ( 26 ) issue; c) At different pitch of the input tone signal ( 16 ) with the data tone signal ( 24 ) either no output signal ( 26 ) or the input tone signal ( 16 ) with the pitch of the data sound signal ( 24 ) as output signal ( 26 ).

Musical instrument according to claim 1, in which the musical instrument ( 10 ) in the form of a keyboard instrument, in particular in the form of an electronic organ, an electronic piano, an electronic grand piano, a keyboard or an electronic accordion.

Musical instrument according to Claim 1 or 2, in which the evaluation device ( 18 ) at least for a part of the input device ( 12 ) is bridgeable so that the output signal ( 26 ) regardless of the pitch of the input sound signal ( 16 ) always the input tone signal ( 16 ) corresponds.

Musical instrument according to one of the preceding claims, in which the musical instrument ( 10 ) the data carrier ( 20 ) and / or is adapted to connect to the data carrier via an Internet connection ( 20 ).

Musical instrument according to one of the preceding claims, in which the musical instrument ( 10 ) is adapted to a detection device ( 32 ), which is adapted to receive the input tone signals ( 16 ) and at least one of the input tone signals ( 16 ) corresponding data sequence ( 38 ).

Musical instrument according to Claim 5, in which the musical instrument ( 10 ) the recognition device ( 32 ) and / or is adapted to be connected to the recognition device via an Internet connection ( 32 ).

Musical instrument according to one of the preceding claims, in which the musical instrument ( 10 ) an ad ( 22 ) for displaying at least parts of at least one data sequence ( 38 ) and / or with the data sequence ( 38 ) correlated piece of music designation.

Musical instrument according to claim 7, in which the display ( 22 ) is adapted to at least parts of a plurality of data sound sequences ( 38 ) and / or with the data tone sequences ( 38 ) represent correlated pieces of music.

Musical instrument according to one of the preceding claims, in which the musical instrument ( 10 ) is adapted to the input tone signals ( 16 ), the data tone signals ( 24 ) and / or the output sound signals ( 26 ), in particular to transpose.