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Die Erfindung betrifft einen Ultraschallwandler für eine Ultraschallmessvorrichtung zum Bestimmen einer Strömungsgeschwindigkeit nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
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Für die Messung der Strömungsgeschwindigkeit eines Fluids in einer Rohrleitung auf Ultraschallbasis sind unterschiedliche Messprinzipien bekannt. Bei einem Dopplerverfahren wird die je nach Strömungsgeschwindigkeit unterschiedliche Frequenzverschiebung eines an dem strömenden Fluid reflektierten Ultraschallsignals ausgewertet. Bei einem Differenzlaufzeitverfahren wird ein Paar Ultraschallwandler am Außenumfang der Leitung mit einem gegenseitigen Versatz in Längsrichtung montiert, die quer zu der Strömung entlang des zwischen den Ultraschallwandlern aufgespannten Messpfades wechselseitig Ultraschallsignale aussenden und registrieren. Die durch das Fluid transportierten Ultraschallsignale werden je nach Laufrichtung durch die Strömung beschleunigt oder abgebremst. Die resultierende Laufzeitdifferenz wird mit geometrischen Größen zu einer mittleren Strömungsgeschwindigkeit des Fluids verrechnet. Mit der Querschnittsfläche ergibt sich daraus der Volumenstrom oder Durchfluss. Für genauere Messungen können auch mehrere Messpfade mit jeweils einem Paar Ultraschallwandler vorgesehen sein, um einen Strömungsquerschnitt an mehr als einem Punkt zu erfassen.
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Herkömmlich werden die Ultraschallwandler meist im Innenraum der Leitung montiert, so dass die Membran direkt in Kontakt mit dem Fluid steht. Die derart eintauchenden Ultraschallwandler sind aber dem Fluid und dessen Druck und Temperatur ausgesetzt und werden dadurch womöglich beschädigt. Umgekehrt können die Ultraschallwandler die Strömung stören und deshalb die Genauigkeit der Messung beeinträchtigen.
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In manchen Anwendungen, insbesondere im Hygienebereich, besteht die Anforderung, an der Innenwand der Leitung eine gegenüber dem Fluid möglichst geschlossene Oberfläche zu bieten, damit Ablagerungen vermieden werden und eine vollständige Reinigung möglich ist. Das ist beispielsweise mit der sogenannten Clamp-On-Montage etwa gemäß
US 4 467 659 möglich, mit der Ultraschallwandler von außen an der Leitung befestigt werden.
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Die
EP 1 378 272 B1 schlägt ebenfalls vor, die Ultraschall erzeugenden Elemente an einer Außenseite der Leitungswand anzubringen. Im Gegensatz zur Clamp-On-Technik wird jedoch dabei die Leitungswand selbst als Membran genutzt, die in dem Bereich der Ultraschallwandler eine Tasche mit erheblich geringerer Wandstärke bildet als die restliche Leitungswand. Damit sind die Ultraschallwandler direkt und fest an die Leitungswand angekoppelt, auf deren anderer Seite das Fluid vorbeiströmt. Dadurch ergeben sich eine gute Schallankopplung in das Messmedium und konstruktiv gute Möglichkeiten, ungewollte Körperschalleinkopplungen in den Messbereich in der Leitung zu reduzieren, was sich vorteilhaft auf die erreichbare Messgenauigkeit auswirkt. Diese auch als Clamp-In bezeichnete Montage ist gewissermaßen eine Zwischenform der festen Montage im Innenraum der Leitung und der Clamp-On-Montage.
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Die Ultraschallwandler weisen einen Schwingkörper auf, häufig eine Keramik. Mit dessen Hilfe wird beispielsweise auf Basis des piezoelektrischen Effekts ein elektrisches Signal in Ultraschall gewandelt und umgekehrt. Der Schwingkörper ist mit einer schwingungsfähigen Membran gekoppelt, die den Ultraschall abstrahlt oder empfängt. Je nach Anwendung arbeitet der Ultraschallwandler als Schallquelle, Schalldetektor oder beides.
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Um aus Schwingkörper und Membran ein gemeinsames schwingfähiges System zu schaffen, ist eine Verbindung erforderlich. Wenn die Membran in Kontakt mit einem Fluid steht, übertragen sich dann auch Belastungen durch Druck und Temperatur des Fluids auf den Schwingkörper. Das kann prinzipiell durch eine Anbindung mit räumlichem Abstand vermieden werden, bei der etwa ein Durchbiegen der Membran den Schwingkörper nicht betrifft. Ein solches mechanisches Konstrukt erfordert aber sehr viel Bauraum, und es ist auch nicht einfach, für eine verlustfreie Ultraschallübertragung zu sorgen. In der
DE 20 2013 101 798 U1 wird der Schwingkörper von oben von einer Feder auf die Membran gedrückt. Auch dies erfordert größeren Bauraum und ist mechanisch nicht unempfindlich.
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Deshalb wird eher versucht, einen direkten Kontakt zwischen Schwingkörper und Membran zu schaffen, insbesondere durch Verkleben. Die Verbindung muss dann die Druck- und Temperaturschwankungen aushalten.
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Es ist an sich bekannt, wenn auch nicht im Zusammenhang mit der Membran eines Ultraschallwandlers, eine zu klebende Oberfläche zuvor aufzurauen. Würde die Membran derart beispielsweise durch Sandstrahlen vorbereitet, so hätte dies aber den gravierenden Nachteil, dass die dabei erzeugte Oberfläche stark vom Prozess und jeweils verwendeten Sand abhängt. Das schränkt die serienmäßige Reproduzierbarkeit ein. Außerdem prägt Sandstrahlen Fremdatome ein, welche die Klebung und möglicherweise auch die akustische Übertragung beeinträchtigen können. Schließlich kann sich ein Blechrohling, aus dem die Membran geschnitten wird, durch das Sandstrahlen verziehen.
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Erneut ohne Zusammenhang mit der Membran eines Ultraschallwandlers ist aus dem Artikel von C. Dietrich et al. „Wie wirksam ist der Laser?", adhäsion KLEBEN & DICHTEN, Vol. 58(6), Juni 2014, S. 36–39 bekannt, Edelstahl vor dem Kleben mit einem Laser vorzubehandeln. Dabei entstehen Mikrostrukturen, welche die Übertragung von Ultraschall beeinträchtigen würden.
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Daher ist Aufgabe der Erfindung, einen reproduzierbaren und beständigen Verbund zwischen Schwingkörper und Membran eines Ultraschallwandlers zu schaffen.
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Diese Aufgabe wird durch einen Ultraschallwandler für eine Ultraschallmessvorrichtung zum Bestimmen einer Strömungsgeschwindigkeit nach Anspruch 1 gelöst. Ein Schwingkörper, beispielsweise ein Piezoelement, regt durch entsprechende elektrische Ansteuerung eine Schwingung einer direkt mit dem Schwingkörper verbundenen Membran an, welche daraufhin Ultraschall abstrahlt. Umgekehrt wird empfangener Ultraschall registriert, indem der Schwingkörper von der Membran angeregt wird und ein der Schwingung entsprechendes elektrisches Signal erzeugt. Die Membran ist mit ihrer Innenfläche direkt mit dem Schwingkörper verbunden und strahlt an ihrer Außenfläche Ultraschall ab beziehungsweise empfängt ihn. Dabei geht die Erfindung von dem Grundgedanken aus, die Innenfläche mit einer Strukturierung zu versehen, um deren Oberfläche zu vergrößern. Dazu eignet sich bevorzugt eine Laserstrukturierung. Eine direkte Verbindung schließt natürlich nicht Mittel zum Schaffen dieser Verbindung aus, etwa eine Klebeschicht.
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Die Erfindung hat den Vorteil, dass ein optimaler Haftverbund praktisch ohne akustische Verluste entsteht. Laserstrukturieren ist zudem ein definierter Prozess mit genau reproduzierbarem Ergebnis. Anders als etwa beim Sandstrahlen werden keine Fremdkörper eingeprägt, und es werden keine Werkzeuge verschleißt. Die Geometrie der Strukturierung ist frei wählbar und damit im Hinblick auf akustische Eigenschaften optimierbar.
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Der Schwingkörper ist vorzugsweise mit der Innenfläche verklebt. Die Verbindung wird also sehr einfach durch Kleben hergestellt und profitiert besonders von der Oberflächenvergrößerung.
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Die Membran ist bevorzugt aus Edelstahl hergestellt. Edelstahl ist gut schallleitend, unempfindlich gegen verschiedenste Substanzen der Fluide, leicht zu reinigen, mechanisch belastbar und druckfest.
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Die Laserstrukturierung weist bevorzugt ein Dreiecksmuster auf. Dabei handelt es sich insbesondere um ein flächenfüllendes Gitter aus vorzugsweise gleichseitigen Dreiecken. Es hat sich herausgestellt, dass andere Muster, wie Quadratmuster, akustisch unvorteilhaft sind. Mit einem Dreiecksmuster verbessert sich die akustische Übertragung erheblich.
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Die Laserstrukturierung weist bevorzugt ein Muster mit einem Rastermaß von einigen zehntel Millimetern auf. Das Muster weist demnach Kantenlängen von beispielsweise 0,1mm bis 0,8mm auf. Bei einem Dreiecksmuster mit Rastermaß 0,2mm und 0,6mm etwa werden keine akustischen Verluste festgestellt. Andere Strukturgrößen, insbesondere Mikrostrukturen, können sich dagegen als akustisch nachteilig erweisen.
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In bevorzugter Weiterbildung ist eine Ultraschallmessvorrichtung zum Bestimmen der Strömungsgeschwindigkeit eines in einer Leitung strömenden Fluids mit einem in die Leitung einsetzbaren und auf diese Weise einen Abschnitt der Leitung bildenden Messkörper mit einem Strömungskanal für das Fluid und einer umgebenden Kanalwand vorgesehen, wobei mindestens ein erfindungsgemäßer Ultraschallwandler so an der Kanalwand angebracht ist, dass die Membran einen Teilbereich der Kanalwand bildet. Der Ultraschallwandler ist also in Clamp-In-Technik eingebaut, und die Membran hat direkten Kontakt zum Fluid. Oft wird die Ultraschallmessvorrichtung als Durchflussmesser genutzt, denn aus der Strömungsgeschwindigkeit lässt sich über die Leitungs- oder Kanalgeometrie, insbesondere den Leitungsquerschnitt, der Durchfluss bestimmen.
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Vorzugsweise sind mindestens zwei einander bezüglich des Strömungskanalquerschnitts gegenüberliegende erfindungsgemäße Ultraschallwandler vorgesehen, die wechselweise als Sender und Empfänger arbeiten und zwischen einander einen Messpfad zur Bestimmung einer Laufzeitdifferenz für ein mit und gegen die Strömung des Fluids ausgesandtes Ultraschallsignal bilden. Diese Ultraschallmessvorrichtung arbeitet mit einem Laufzeitdifferenzverfahren, wobei zur Erhöhung der Messgenauigkeit insbesondere bei nicht homogener Strömung mehr als ein Messpfad mit weiteren erfindungsgemäßen Ultraschallwandlern denkbar ist.
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Bei der erfindungsgemäßen Herstellung wird die Innenfläche der Membran vor der Verbindung mit dem Schwingkörper mit einer Strukturierung versehen, vorzugsweise einer Laserstrukturierung.
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Vorzugsweise wird zunächst ein Edelstahlblech auf einer Fläche mit der Laserstrukturierung versehen, und anschließend werden eine oder mehrere Membrane aus dem Edelstahlblech ausgeschnitten. Die Membran entsteht also in zwei Schritten, wobei zunächst ein Rohling vorstrukturiert und dann die Membran aus dem Rohling herausgeschnitten wird. Beide Schritte können getrennt durch unterschiedliche Laser erfolgen, vorzugsweise wird jedoch derselbe Laser für das Herausschneiden genutzt und lediglich mit höherer Energie betrieben.
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Die Membran wird dann vorzugsweise als Teilbereich einer Kanalwand in einen Strömungskanal einer Ultraschallmessvorrichtung eingeschweißt. Der Ultraschallwandler wird damit auf einfache Weise integraler Bestandteil einer Ultraschallmessvorrichtung in Clamp-In-Technik mit optimalem, akustisch so gut wie verlustfreiem und sehr beständigem Haftverbund zwischen Schwingkörper und der als Membran dienenden Kanalwand.
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Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile beispielhaft anhand von Ausführungsformen und unter Bezug auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Die Abbildungen der Zeichnung zeigen in:
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1 eine schematische Schnittdarstellung der Verbindung eines Schwingkörpers und einer Membran eines Ultraschallwandlers;
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2 eine Blockdarstellung des Ultraschallwandlers gemäß 1;
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3a eine unbehandelte Innenfläche einer Membran nach dem Stand der Technik;
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3b eine laserstrukturierte Innenfläche einer Membran in einer Ausführungsform der Erfindung; und
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4 eine Schnittdarstellung einer Ultraschallmessvorrichtung mit in Clamp-In-Technik eingebauten Ultraschallwandlern.
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1 zeigt eine schematische Schnittdarstellung als Teilansicht eines Ultraschallwandlers 10. Der Ultraschallwandler 10 wird in 2 ein weiteres Mal als Blockdarstellung illustriert. Eine schwingfähige Membran 12 weist eine Außenfläche 14 auf, an der Ultraschall abgestrahlt oder empfangen wird. Mit einer Innenfläche 16 ist die Membran 12 über eine Klebeschicht 18 mit einem Schwingkörper 20 verbunden. Die Membran 12 ist mittels einer umlaufenden Schweißnaht 22 in einer Aufnahme 24 befestigt.
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Im Sendebetrieb wird der Schwingkörper 20, der häufig als Keramik bezeichnet wird und beispielsweise ein Piezoelement ist, mit Hilfe von an sich bekannter Elektronik 26 in Schwingung versetzt und regt so die verbundene Membran 12 zum Abstrahlen von Ultraschall an. Umgekehrt wird im Empfangsbetrieb die Membran 12 von empfangenem Ultraschall in Schwingung versetzt, und diese Schwingung erzeugt in dem verbundenen Schwingkörper 20 ein elektrisches Signal, das von der Elektronik 26 ausgewertet wird.
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Um nun einen optimalen Klebeverbund zwischen Membran 12 und Schwingkörper 20 herzustellen, wird erfindungsgemäß die Oberfläche der Membran 12 durch Strukturieren der Innenfläche 16 mit einem Laserstrahl vergrößert. 3a zeigt zunächst zum Vergleich eine Draufsicht auf die Innenfläche 16 der Membran 12 ohne Laserstruktur. 3b zeigt eine entsprechende Draufsicht auf die Innenfläche 16 einer Membran 12, die mit einem Dreiecksmuster laserstrukturiert wurde. Das Dreiecksmuster hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, ist aber dennoch als Beispiel zu verstehen. Je nach Situation, etwa anregender Frequenz, sind auch andere Strukturen denkbar. Ebenso ist zwar die Strukturgröße in 3b nicht angegeben und beispielhaft. Wählt man jedoch insbesondere ein Rastermaß im Bereich einiger zehntel Millimeter, so werden dadurch die akustischen Verluste bei der Übertragung von Ultraschall über die Verbindung mittels der Klebeschicht 18 minimiert. Bei einem Rastermaß von 0,2 mm und 0,6 mm wurden keine akustischen Verluste festgestellt.
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In einer Ausführungsform wird zur Herstellung des Ultraschallwandlers 10 die Oberfläche eines Edelstahlblechs zunächst auf einer Fläche mit dem gewünschten Strukturierungsmuster von einem Laser vorstrukturiert und dann sogleich mit demselben Laser mindestens eine Membran 12 ausgeschnitten. Denkbar ist auch, diese Bearbeitung in zwei getrennten Schritten durchzuführen, wobei dann das strukturierte Edelstahlblech einen Zwischenstand bildet und die Außenkontur der Membran 12 in einem zweiten Arbeitsgang mit einem anderen Laser ausgeschnitten wird. Der Laserschnitt kann so gewählt werden, dass die Gratseite der strukturierten Seite gegenüber liegt, sich also an der Außenfläche 14 befindet.
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Die entstandene, an ihrer Innenfläche 16 strukturierte Membran 12 wird dann etwa durch Laserschweißen in die Aufnahme 24 geschweißt, die vorzugsweise ebenfalls aus Edelstahl hergestellt ist. Die Gratseite liegt bei passend durchgeführtem Laserschnitt auf der Außenfläche 14, so dass die strukturierte Innenfläche 16 sauber in der Lagerung liegt und der Grat die umlaufende Laserschweißung unterstützen kann.
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Die Aufnahme 24 mit der eingeschweißten Membran 12 kann nun noch oberflächenbehandelt werden, z. B. durch Beizen, um einen möglichen Verlust des Korrosionsschutzes durch die thermischen Einflüsse der Laserbehandlungen wieder auszugleichen. Das kann sowohl die Schweißnaht als auch die Strukturierung selbst betreffen. Gebeizte Oberflächen haben eine weitere Verbesserung des Haftverbundes der Klebung gezeigt.
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Als Alternative zu einer Laserstrukturierung ist auch eine Prägung einer Struktur denkbar. Eine Laserstrukturierung ist aber vorteilhafter, denn durch Prägung wird eine lokale Verdichtung des Werkstoffs hervorgerufen, und es werden Spannungen eingeprägt. Dadurch kann das Schwingverhalten der Membran 12 beeinflusst werden. Außerdem ist die Geometrieauswahl beim Prägen werkzeugbedingt eingeschränkt, und das Werkzeug unterliegt dem Verschleiß.
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4 zeigt in einer vereinfachten Prinzipdarstellung eine Ultraschallmessvorrichtung 30 in Clamp-in-Technik zur Messung der Strömungsgeschwindigkeit beziehungsweise des daraus berechneten Durchflusses eines Fluids 32 in einer Rohrleitung 34, das in einer durch einen Pfeil 36 bezeichneten Richtung strömt. In der Ultraschallvorrichtung 30 sind ein oder mehrere erfindungsgemäße Ultraschallwandler montiert. Die Bestimmung der Strömungsgeschwindigkeit erfolgt beispielsweise mit dem einleitend genannten Differenzlaufzeitverfahren durch Auswertung der Laufzeiten bei Aussenden und Erfassen von Ultraschallsignalen zwischen einem Paar Ultraschallwandler 10a–b mit und gegen die Strömung in einer nicht dargestellten Steuer- und Auswertungseinheit. In anderen Ausführungsformen können ebenso nur ein Ultraschallwandler wie mehrere Ultraschallwandler vorgesehen sein.
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Die Ultraschallmessvorrichtung 30 weist einen Messkörper 38 auf, der an Verbindungsstellen 40 in die Rohrleitung 34 eingefügt ist, beispielsweise durch Flanschverbindungen, und damit im montierten Zustand letztlich einen Teil der Rohrleitung 34 bildet. In einer Kanalwand 42 des Messkörpers 38, welche den eigentlichen Strömungskanal 44 umgibt, sind Ausbuchtungen oder Hohlräume 46a–b vorgesehen, in denen die Ultraschallwandler 10a–b montiert sind. Nach innen hin sind die Hohlräume 46a–b gerade durch die Membranen 12a–b abgeschlossen, die dort in die Kanalwand 42 eingeschweißt sind. So dient die Kanalwand 42 als die Aufnahme 24 und bildet nach dem Einschweißen der Membrane 12a–b eine in sich geschlossene Fläche ohne Vertiefungen oder Vorsprünge, an denen sich Ablagerungen absetzen könnten. Die von dem Fluid 32 abgewandten Innenflächen der Membrane 12a–b sind wie beschrieben strukturiert, und die in 4 nicht als eigenes Bauteil gezeigten Schwingkörper der Ultraschallwandler 10a–b werden damit verklebt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 4467659 [0004]
- EP 1378272 B1 [0005]
- DE 202013101798 U1 [0007]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- C. Dietrich et al. „Wie wirksam ist der Laser?“, adhäsion KLEBEN & DICHTEN, Vol. 58(6), Juni 2014, S. 36–39 [0010]