DE202015009213U1 - System zum Zusammenführen von Straßendatensätzen - Google Patents

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Abstract

Computersystem zum Zusammenführen eines Basisstraßendatensatzes mit einem sekundären Straßendatensatz, wobei der Basisstraßendatensatz eine Vielzahl von Basispolylinien beinhaltet und der sekundäre Straßendatensatz eine Vielzahl von sekundären Polylinien beinhaltet, wobei das Computersystem Folgendes umfasst: einen oder mehrere Prozessoren; eine oder mehrere Speichervorrichtungen, wobei die eine oder mehreren Speichervorrichtungen computerlesbare Anweisungen speichern, die bei Ausführung den einen oder mehrere Prozessoren zum Ausführen von Vorgängen veranlassen, wobei die Vorgänge Folgendes umfassen: Definieren einer Schließelementgrenze rund um die Vielzahl von Basispolylinien; Identifizieren einer Vielzahl von anfangs abgestimmten Segmenten und einer Vielzahl von anfangs fehlabgestimmten Segmenten für die Vielzahl von sekundären Polylinien, worin jeder Teil der Vielzahl von sekundären Polylinien, die innerhalb einer der Schließelementgrenzen beinhaltet sind, als ein anfangs abgestimmtes Segment definiert wird, und jeder Teil der Vielzahl von sekundären Polylinien, der nicht in einer der Schließelementgrenzen beinhaltet ist, als ein anfangs fehlabgestimmtes Segment definiert wird; Identifizieren eines innerhalb der Vielzahl von sekundären Polylinien geteilten Segments, wobei das geteilte Segment einem anfangs abgestimmten Segment entspricht, das sich von mindestens einem anfangs fehlabgestimmten Segment erstreckt, das entlang derselben sekundären Polylinie definiert ist; Vergleichen einer Segmentlänge des geteilten Segments mit einer Schwellenwertlänge; und wenn die Segmentlänge weniger als die Schwellenwertlänge beträgt, Neudefinieren des geteilten Segments als ein fehlabgestimmtes Segment,

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Der aktuelle Gegenstand betrifft im Allgemeinen Datenzusammenführung und insbesondere ein System zum vollständig oder teilweise automatischen Zusammenführen von Datensätzen wie z. B. Straßendatensätzen. Unter Schutz gestellt werden und Gegenstand des Gebrauchsmusters sind dabei, entsprechend den Vorschriften des Gebrauchsmustergesetzes, lediglich Vorrichtungen wie in den beigefügten Schutzansprüchen definiert, jedoch keine Verfahren. Soweit nachfolgend in der Beschreibung gegebenenfalls auf Verfahren Bezug genommen wird, dienen diese Bezugnahmen lediglich der beispielhaften Erläuterung der in den beigefügten Schutzansprüchen unter Schutz gestellten Vorrichtung oder Vorrichtungen.
  • HINTERGRUND
  • Das Aufrechterhalten von aktuellen Kartierungsdaten ist typischerweise ein herausforderndes Problem für einen Provider eines geografischen Informationssystems (GIS), insbesondere dann, wenn die Daten im „Massenformat” erhalten werden. Insbesondere das Zusammenführen der Daten im Massenformat mit den vorhandenen Kartendaten stellt oftmals eine bedeutende technische Herausforderung dar. Beispielsweise hat sich für Kartenfunktionen, die komplexe Geometrien aufweisen, wie z. B. Polylinien und Polygone (z. B. Straßennetze, Flüsse, Parks usw.) eine vollautomatische Datenzusammenführung als extrem schwierig erwiesen. Dies gilt insbesondere für Straßennetzdaten, für die selbst eine kleine Funktionsstörung durch den vollständig automatisierten Prozess das Potenzial hat, die Benutzererfahrung bedeutend zu verschlechtern. Im Gegensatz dazu ist ein vollständig manueller Zusammenführungsprozess typischerweise sehr genau, ist jedoch nicht zeit- oder kosteneffizient.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Aspekte und Vorteile der Ausführungsformen der Erfindung werden teilweise in der folgenden Beschreibung erörtert oder sind eventuell aus der Beschreibung offensichtlich oder können durch die Praxis der Ausführungsformen erlernt werden.
  • In einem Aspekt betrifft der vorliegende Gegenstand ein computerimplementiertes Verfahren zum Zusammenführen eines Basisstraßendatensatzes mit einem sekundären Straßendatensatz. Der Basisstraßendatensatz kann eine Vielzahl von Basispolylinien beinhalten und der sekundäre Straßendatensatz kann eine Vielzahl von sekundären Polylinien beinhalten. Das Verfahren kann im Allgemeinen das Definieren einer Schließelementgrenze um jede der Basispolylinien beinhalten, und Identifizieren einer Vielzahl von anfangs abgestimmten Segmenten und einer Vielzahl von anfangs fehlabgestimmten Segmenten für die sekundären Polylinien, worin jeder Teil der sekundären Polylinien, der innerhalb einer der Schließelementgrenzen beinhaltet ist, als ein anfangs abgestimmtes Segment definiert wird, und jeder Teil der sekundären Polylinien, der nicht in einer der Schließelementgrenzen beinhaltet ist, als ein anfangs fehlabgestimmtes Segment definiert wird. Das Verfahren kann auch das Identifizieren eines Segments beinhalten, das innerhalb der sekundären Polylinien geteilt ist, worin das geteilte Segment einem anfangs abgestimmten Segment entspricht, das sich von mindestens einem anfangs fehlabgestimmten Segment erstreckt, das entlang derselben sekundären Polylinie definiert ist. Zusätzlich kann das Verfahren das Vergleichen einer Segmentlänge des geteilten Segments mit einer Schwellenwertlänge beinhalten, wenn die Segmentlänge weniger als die Schwellenwertlänge beträgt, Neudefinieren des geteilten Segments als ein fehlabgestimmtes Segment.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft der vorliegende Gegenstand ein computerimplementiertes Verfahren zum Zusammenführen eines Basisstraßendatensatzes mit einem sekundären Straßendatensatz. Der Basisstraßendatensatz kann eine Vielzahl von Basispolylinien beinhalten und der sekundäre Straßendatensatz kann eine Vielzahl von sekundären Polylinien beinhalten. Das Verfahren kann im Allgemeinen das Definieren einer Schließelementgrenze um jede der Basispolylinien beinhalten, und Identifizieren einer Vielzahl von anfangs abgestimmten Segmenten und einer Vielzahl von anfangs fehlabgestimmten Segmenten für die sekundären Polylinien, worin jeder Teil der sekundären Polylinien, der innerhalb einer der Schließelementgrenzen beinhaltet ist, als ein anfangs abgestimmtes Segment definiert wird, und jeder Teil der sekundären Polylinien, der nicht in einer der Schließelementgrenzen beinhaltet ist, als ein anfangs fehlabgestimmtes Segment definiert wird. Das Verfahren kann auch das Identifizieren einer Segmentlücke innerhalb der sekundären Polylinien beinhalten, worin die Segmentlücke einem anfangs fehlabgestimmten Segment entspricht, das sich von mindestens einem anfangs abgestimmten Segment erstreckt, das entlang derselben sekundären Polylinie definiert ist. Das Verfahren kann auch das Vergleichen einer Segmentlänge der Segmentlücke mit einer Schwellenwertlänge beinhalten, und wenn die Segmentlänge weniger als die Schwellenwertlänge beträgt, Neudefinieren der Segmentücke als ein abgestimmtes Segment.
  • In einem anderen Aspekt betrifft der vorliegende Gegenstand ein computerimplementiertes Verfahren zum Zusammenführen eines Basisstraßendatensatzes mit einem sekundären Straßendatensatz. Der Basisstraßendatensatz kann eine Vielzahl von Basispolylinien beinhalten und der sekundäre Straßendatensatz kann eine Vielzahl von sekundären Polylinien beinhalten. Das Verfahren kann im Allgemeinen das Definieren einer Schließelementgrenze um jede der Basispolylinien beinhalten, und Identifizieren einer Vielzahl von anfangs abgestimmten Segmenten und einer Vielzahl von anfangs fehlabgestimmten Segmenten für die sekundären Polylinien, worin jeder Teil der sekundären Polylinien, der innerhalb einer der Schließelementgrenzen beinhaltet ist, als ein anfangs abgestimmtes Segment definiert wird, und jeder Teil der sekundären Polylinien, der nicht in einer der Schließelementgrenzen beinhaltet ist, als ein anfangs fehlabgestimmtes Segment definiert wird. Das Verfahren kann auch das Identifizieren eines Offset-Parameters, der zwischen einem ersten, anfangs abgestimmten Segment der anfangs abgestimmten Segmente und einer entsprechenden Basispolylinie der Basispolylinien definiert ist, unter Verwendung einer Dreifachscheitelpunktannäherung beinhalten, und wenn der Offset-Parameter einen zuvor festgelegten Offset-Schwellenwert überschreitet, Definieren des ersten, anfangs abgestimmten Segments als ein fehlabgestimmtes Segment.
  • Weitere exemplarische Aspekte der vorliegenden Offenbarung betreffen andere Verfahren, Systeme, Vorrichtungen, nicht flüchtige computerlesbare Medien, Benutzeroberflächen und Vorrichtungen zum Zusammenführen von Datensätzen.
  • Diese und andere Merkmale, Aspekte und Vorteile der verschiedenen Ausführungsformen sind mit Verweis auf die folgende Beschreibung und die angehängten Ansprüche besser zu verstehen. Die angeschlossenen Zeichnungen, die in diese Spezifikation integriert sind und einen Teil dieser Spezifikation darstellen, veranschaulichen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung als Erklärung der verbundenen Prinzipien.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ausführliche Erörterungen der Ausführungsformen, die sich an Fachleute richten, werden in der Spezifikation dargelegt, die Bezug auf die angefügten Figuren nimmt, in denen:
  • 1 eine exemplarische Straßenkartenansicht veranschaulicht, die einen Basisstraßendatensatz (angegeben durch durchgehende Linien) und einen sekundären Straßendatensatz (angegeben durch gestrichelte Linien) veranschaulicht, die mit dem Basisstraßendatensatz zusammenzuführen sind;
  • 2 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform eines Systems zum Zusammenführen von Datensätzen in Übereinstimmung mit Aspekten des vorliegenden Themas veranschaulicht;
  • 3 einen Teil eines Ablaufdiagramms einer Ausführungsform eines Verfahrens zum Zusammenführen von Datensätzen in Übereinstimmung mit Aspekten des vorliegenden Gegenstands veranschaulicht;
  • 4 den verbleibenden Teil des Ablaufdiagramms veranschaulicht, das in 3 dargestellt ist;
  • 5 eine exemplarische Ansicht einer Basispolylinie eines Basistraßendatensatzes und erster und zweiter Polylinien eines sekundären Straßendatensatzes veranschaulicht;
  • 6 eine exemplarische Ansicht der Basispolylinie ist, die in 5 veranschaulicht ist, wobei eine Schließelementgrenze um die Basispolylinie definiert ist:
  • 7 eine exemplarische Ansicht der Basispolylinie und der ersten und zweiten Polylinie ist, die in 5 veranschaulicht sind, insbesondere Veranschaulichen von Teilen der ersten und zweiten Polylinie, die als ein abgestimmtes Segment (wie durch die dicken gestrichelten Linien angegeben) und/oder ein anfangs fehlabgestimmtes Segment (sie durch die dünnen gestrichelten Linien angegeben), basierend auf dem Standort solcher Polylinien im Verhältnis zu der Schließelementgrenze;
  • 8 eine exemplarische Ansicht der Basispolylinie und der ersten und zweiten Polylinie veranschaulicht, die in 5 dargestellt ist, insbesondere Veranschaulichen von Teilen der ersten und zweiten Polylinie, die als abgestimmte Segmente abgestimmt sind (wie durch die dicken gestrichelten Linien angegeben) und/oder fehlabgestimmte Segmente (wie durch die dünnen gestrichelten Linien angegeben) nach dem Klassifizieren von allen kurzen Segmentteilungen der ersten und zweiten Polylinie als fehlabgestimmte Segmente und von allen kurzen Segmentlücken der ersten und zweiten Polylinie als abgestimmte Segmente;
  • 9 veranschaulicht eine exemplarische Ansicht einer Basispolylinie eines Basisstraßendatensatzes und einer sekundären Polylinie eines sekundären Straßendatensatzes, insbesondere veranschaulichend ein abgestimmtes Segment der sekundären Polylinie und einen entsprechenden Teil der Basispolylinie, wovon jede unter Verwendung einer Dreifachscheitelpunktannäherung als zwei separate Liniensegmente angenähert ist;
  • 10 veranschaulicht eine Nahansicht der angenäherten Liniensegmente, die in 9 dargestellt sind;
  • 11 veranschaulicht eine weitere exemplarische Ansicht einer Basispolylinie eines Basisstraßendatensatzes und einer sekundären Polylinie eines sekundären Straßendatensatzes, insbesondere veranschaulichend ein abgestimmtes Segment der sekundären Polylinie und einen entsprechenden Teil der Basispolylinie, wovon jede unter Verwendung einer Dreifachscheitelpunktannäherung als zwei separate Liniensegmente angenähert ist; und
  • 12 veranschaulicht eine Nahansicht der angenäherten Liniensegmente, die veranschaulicht sind in 10.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Bezug wird nun im Detail auf Ausführungsformen genommen werden, von denen ein oder mehrere Beispiele in den Zeichnungen dargestellt sind. Jedes Beispiel wird als Erklärung der Ausführungsformen angegeben, nicht als Einschränkung. Tatsächlich wird es für Fachleute offensichtlich sein, dass verschiedene Abwandlungen und Variationen an den Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang oder dem Sinn der Ausführungsformen abzuweichen. Zum Beispiel können Merkmale, die als Teil einer Ausführungsform veranschaulicht oder beschrieben werden, mit einer anderen Ausführungsform verwendet werden, um eine noch weitere Ausführungsform zu erreichen. Daher ist es beabsichtigt, dass der vorliegende Gegenstand solche Abwandlungen und Variationen abdeckt, die zum Umfang der angefügten Ansprüche und ihrer Entsprechungen gehören.
  • ÜBERSICHT
  • Im Allgemeinen betrifft der vorliegende Gegenstand computerimplementierte Verfahren und verwandte Systeme zum Zusammenführen von Datensätzen. Insbesondere können in mehreren Ausführungsformen vorhandene geospatiale Asset-Daten innerhalb eines geografischen Informationssystems (oder innerhalb von jedem anderen geeigneten System) einen Basisstraßendatensatz beinhalten, der eine Vielzahl von geocodierten Basispolylinien aufweist, die Straßensegmenten entspricht, die sich innerhalb eines geografischen Bereichs erstrecken. Um sicherzustellen, dass der Basisstraßendatensatz genau ist, ist es oftmals wünschenswert, den Basisstraßendatensatz mit einem oder mehreren unterschiedlichen Datensätzen zu integrieren oder zusammenzuführen, die eine Vielzahl von potenziell verwandten Polylinien beinhalten (wobei ein solcher Datensatz/solche Datensätze hierin als „sekundäre(r) Datensatz/Datensätze” bezeichnet werden). Um beispielsweise sicherzustellen, dass der Basistraßendatensatz aktuell ist (z. B. um sicherzustellen, dass die neuen Straßen innerhalb des Datensatzes enthalten sind, und/oder um geschlossene Straßen von dem Datensatz zu entfernen), kann der Basisstraßendatensatz mit einem kürzlicher erhaltenen sekundären Straßendatensatz zusammengeführt werden. Wie oben angegeben, ist eine solche Zusammenführung zwischen sich unterscheidenden Datensätzen oftmals ziemlich herausfordernd und/oder zeitraubend. Der vorliegende Gegenstand stellt jedoch Verfahren (und zugehörige Systeme) bereit, die es zulassen, dass die Gesamtheit oder ein Teil des Zusammenführungsprozesses automatisch ausgeführt wird, wodurch die Engineering-Zeit reduziert, und ein effizienterer Prozess erzeugt wird.
  • Zum Beispiel zeigt 1 eine exemplarisch wiedergegebene Kartenansicht 10 von geospatialen Straßendaten veranschaulicht, die einen Teil eines Straßennetzwerks repräsentieren, das sich über einen gegebenen geografischen Bereich 12 erstreckt, die spezifisch die geospatialen Straßendaten einschließlich zwei unterschiedlicher Straßendatensätze veranschaulicht. Wie in 1 veranschaulicht, beinhalten die geospatialen Straßendaten einen Basisstraßendatensatz (angegeben durch die dicken Linien) einschließlich einer Vielzahl von geocodierten Basispolylinien 14, die eine Vielzahl von Straßen veranschaulichen, die innerhalb des veranschaulichten geografischen Bereichs 12 beinhaltet sind. Zusätzlich beinhalten die geospatialen Straßendaten einen sekundären Straßendatensatz (angegeben durch die gestrichelten Linien) einschließlich einer Vielzahl von geocodierten sekundären Polylinien 16, die potenziell mit den Straßen verwandt oder verbunden sein können, die durch die Basispolylinien 14 dargestellt werden. Wie nachfolgend beschrieben, können solche Datensätze unter Verwendung eines geometrischen Kanonisierungsprozesses, der zulässt, dass die unterschiedlichen Liniensegmente, die durch die sekundären Polylinien 16 definiert sind, als ähnlich oder unähnlich zu entsprechenden Liniensegmenten definiert werden, die von den Basispolylinien 14 definiert sind, wodurch zugelassen wird, dass die Polylinien 14, 16 die innerhalb der Straßendatensätze beinhaltet sind, effizient und effektiv miteinander abgestimmt werden.
  • Es versteht sich, dass der vorliegende Gegenstand im Allgemeinen hierin unter Bezugnahme auf das Zusammenfähren von Straßendatensätzen beschrieben werden wird. Die offenbarten Verfahren und zugehörigen Systeme können im Allgemeinen zum Zusammenfähren von beliebigen zwei Datensätzen verwendet werden, unabhängig von dem zugrundeliegenden Datentyp.
  • Es versteht sich außerdem, dass die hierin beschriebene Technologie auf Computervorrichtungen, Datenbänke, Softwareanwendungen und/oder andere computerbasierte Systeme Bezug nimmt, sowie auf ergriffene Maßnahmen und Informationen, die zu und von solchen Systemen gesendet werden. Der Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet wird erkennen, dass die naturgemäße Flexibilität computergestützter Systeme eine große Vielfalt an möglichen Konfigurationen, Kombinationen und der Aufteilung von Aufgaben und Funktionalitäten zwischen und unter den Komponenten ermöglicht. Zum Beispiel können die hier erörterten Computerprozesse mit einem einzelnen oder mit mehreren zusammenarbeitenden Computergeräten implementiert werden. Datenbanken und Anwendungen können auf einem einzigen System oder auf mehrere Systeme verteilt, implementiert werden. Verteilte Komponenten können sequenziell oder parallel betrieben werden.
  • BEISPIELHAFTE SYSTEME ZUM ZUSAMMENFÜHREN VON STRASSENDATENSÄTZEN
  • Jetzt wird auf 2 wird eine Ausführungsform eines Systems 100 zum Zusammenführen von Datensätzen in Übereinstimmung mit Aspekten des vorliegenden Gegenstands veranschaulicht. Wie in 2, das System 100 kann eine Client-Server-Architektur enthalten, in der ein Server 110 mit einem oder mehreren Clients kommuniziert, z. B. einem lokalen Client-Gerät 140 über ein Netz 160. Der Server 110 kann ganz allgemein jedes geeignete Computergerät sein, wie ein entfernter Webserver oder ein lokaler Server und/oder jede geeignete Kombination von Computergeräten. Zum Beispiel kann der Server 110 als paralleles oder verteiltes System implementiert werden, in dem zwei oder mehr Computergeräte gemeinsam als einzelner Server dienen. Ähnlich kann es sich bei dem Client-Gerät 140 um jedes geeignete Computergerät, wie einen Laptop, Desktop, ein Smartphone, Tablet, mobile Geräte, tragbare Computergeräte, ein Display, das an einen oder mehrere Prozessoren gekoppelt ist und/oder das darin eingebettet ist, und/oder alle anderen Computergeräte handeln. Auch wenn nur zwei Client-Geräte 140 in 2 gezeigt werden, sollte verstanden werden, dass jede Anzahl von Clients an den Server 110 über das Netz 160 angeschlossen werden können.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Server 110 ein GIS 124 hosten, wie eine Kartierungsanwendung (z. B. der von Google Inc. bereitgestellte Kartierungsservice Google Maps), eine virtuelle Globusanwendung (z. B. die von Google Inc. bereitgestellte virtuelle Globusanwendung Google Earth) oder jedes andere geeignete geographische Informationssystem. Auf der Client-Seite kann das Client-Gerät 140 eine Benutzeroberfläche anzeigen, die es dem Benutzer ermöglicht, mit dem GIS 124 zu interagieren. Zum Beispiel kann die Benutzeroberfläche über ein Netz oder eine webbasierte Anwendung bedient werden, die auf dem Client-Gerät 140 ausgeführt wird, wie ein Webbrowser, eine Thin-Client-Anwendung oder jedes andere geeignete Netz oder jede andere geeignete webbasierte Anwendung, oder die Benutzeroberfläche kann lokal auf dem Client-Gerät 140 bedient werden. Der Server 110 kann geospatiale Asset-Daten, wie z. B. Satelliten- und/oder Luftbilder und andere geospatiale Daten (z. B. Gelände- und Vektordaten einschließlich Straßendaten), über das Netzwerk 160 zu dem Client-Gerät 140 übertragen. Nach Empfang dieser Daten kann das Client-Gerät 140 die Asset-Daten über die Benutzeroberfläche in Form einer Karte (z. B. 2D-Karte oder ein 3D-Globus) wiedergeben, die auf einer mit dem Client-Gerät 140 verbundenen Anzeigevorrichtung angezeigt wird. Ein Benutzer kann dann auf die in der Benutzeroberfläche dargestellte Karte zugreifen und/oder mit ihr interagieren.
  • Wie in 2, der Server 110 kann einen Prozessor 112 und einen Speicher 114 beinhalten. Bei dem/den Prozessor(en) 112 kann es sich um jedes geeignete Verarbeitungsgerät, wie einen Mikroprozessor, Mikrocontroller, eine integrierte Schaltung oder ein anderes geeignetes Verarbeitungsgerät handeln. Auf ähnliche Weise kann der Speicher 114 jedes geeignete maschinell lesbare Medium oder Medien beinhalten, einschließlich unter anderem dauerhafte maschinell lesbare Medien, RAM, ROM, Festplattenlaufwerke, USB-Sticks oder andere Speichergeräte. Der Speicher 114 kann Informationen speichern, die über den Prozessor 112 zugänglich sind, einschließlich Anweisungen 116, die von dem Prozessor 112 ausgeführt, und Daten 118, die die von dem Prozessor 112 abgerufen, manipuliert, erstellt oder gespeichert werden können. In einigen Ausführungsformen können die Daten 118 in einem oder mehreren Datenbanken gespeichert werden.
  • Zum Beispiel, wie in 2 gezeigt, kann der Speicher 114 eine Wertdatenbank 120 enthalten, die mit einem oder mehreren weltraumgestützten Werten verbundene Daten speichert und die über das Client-Gerät 140 durch den Server 110 (z. B. über das GIS 124) übermittelt werden können. Zum Beispiel können die Wertedaten allen geeigneten mit einem vorgegebenen weltraumgestützten Wert verbundenen Daten oder Informationen entsprechen, wie Bilddaten, Vektordaten, Geländedaten, Schichtdaten, Suchdaten und/oder entsprechenden Daten. Konkret, wie in 2 dargestellt, können solche Asset-Daten z. B. Straßendaten 122 in Zusammenhang mit Wiedergabe, Lokalisieren, Suchen und/oder Anzeigen von Straßen und/oder anderen Fahrwegen innerhalb eines gegebenen geospatialen Assets beinhalten, die durch den Server 110 bereitgestellt werden.
  • Außerdem, wie vorstehend angegeben, kann der Server 110 in einigen Ausführungsformen so konfiguriert werden, dass er ein GIS 124 hostet, welches es dem Server ermöglicht, mit entsprechenden GIS-Clients 150, die auf dem Client-Gerät 140 laufen, zu kommunizieren. Daher können mit einem oder mehreren weltraumgestützten Werten verbundene Daten, einschließlich Satelliten- oder Luftbildern, als Antwort auf Zugriffsanforderungen durch das Client-Gerät 140 an das Client-Gerät 140 übertragen und von ihm wiedergegeben werden, um es dem Benutzer zu ermöglichen, mit den weltraumgestützten Werten zu navigieren und/oder zu interagieren.
  • Wie in 2 dargestellt, können in mehreren Ausführungsformen die Anweisungen 116, die innerhalb des Speichers 114 gespeichert sind, durch Prozessor(en) 112 ausgeführt werden, um ein Zusammenführungsmodul 126 zu implementieren. Im Allgemeinen kann das Zusammenführungsmodul 126 konfiguriert sein um zuzulassen, dass einer oder mehrere Aspekte eines Datenzusammenführungsprozesses automatisiert werden, wodurch die Gesamtzeit und -kosten in Zusammenhang mit einem solchen Prozess reduziert werden. Beispielsweise kann das Zusammenführungsmodul 126 konfiguriert sein, um zwei separate Datensätze als Eingaben zu empfangen, wie z. B. einen Basisstraßendatensatz und einen sekundären Straßendatensatz. Das Zusammenführungsmodul 126 kann dann konfiguriert werden, um einen geometrischen Kanonisierungsprozess auszuführen (z. B. unter Verwendung des/der Verfahren 200, die nachfolgend unter Bezugnahme auf 3 und 4 beschrieben sind), um zuzulassen, dass die Polylinien, die innerhalb des Basisstraßensatzes enthalten sind (z. B. Basispolylinien 14 von 1) mit entsprechenden Polylinien abgestimmt werden, die innerhalb des Basisstraßensatzes enthalten sind (z. B. sekundäre Polylinien 16 von 1) erfasst wurden. Als solche kann die Ausgabe von dem Zusammenführungsmodul 126 einen Datensatz von Liniensegmenten von dem sekundären Straßendatensatz beinhalten, der mit entsprechenden Liniensegmenten in dem Basisstraßendatensatz verbunden ist (d. h. „abgestimmte” Liniensegmente) und einen Datensatz von Liniensegmenten von dem sekundären Straßendatensatz, die mit keinem der Liniensegmente in Zusammenhang stehen, die innerhalb des Basisstraßendatensatzes beinhaltet sind (d. h. „fehlabgestimmte” Liniensegmente).
  • Eine solche Ausgabe kann dann weiterverarbeitet werden, wenn notwendig, um den Zusammenführungsprozess zu finalisieren, wie z. B. indem Personal veranlasst wird, manuell Aufgaben auszuführen, die mit den abgestimmten Liniensegmenten und/oder fehlabgestimmten Liniensegmenten in Zusammenhang stehen, die ein menschliches Urteil erfordern. Für bestimmte Basis- und sekundäre Datensätze jedoch (z. B. wenn die Datensätze eine nahezu perfekte relative Ausrichtung aufweisen), kann das offenbarte System und Verfahren zulassen, dass der Datenzusammenführungsprozess vollständig automatisiert wird, wodurch der Bedarf nach Weiterverarbeitung der Daten beseitigt wird.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass, wie vorliegend verwendet, bezieht sich der Begriff ”Modul” auf die Computerlogik, die dafür verwendet wird, um die gewünschte Funktionalität bereitzustellen. So kann ein Modul in Hardware, in anwendungsspezifischen Schaltungen, Firmware und/oder in Software implementiert werden, die einen universellen Prozessor steuern. In einer Ausführungsform sind die Module programmkodierte Dateien, die auf dem Speichergerät gespeichert, in den Speicher geladen und vom Prozessor ausgeführt werden, oder sie können von Computerprogrammprodukten bereitgestellt werden, z. B. von mit einem Computer auszuführenden Anweisungen, die in einem materiellen computerlesbaren Speichermedium wie RAM, ROM, Festplatte oder optischen oder magnetischen Medien gespeichert werden.
  • Wie in 2, der Server 110 kann auch eine Netzschnittstelle 128 für die Bereitstellung von Kommunikationen über das Netz 160 beinhalten. Im Allgemeinen kann es sich bei der Netzschnittstelle 128 um jedes Gerät/Medium handeln, dass dem Server 110 die Verbindung mit dem Netz 160 ermöglicht.
  • Ähnlich wie Server 110 kann das Client-Gerät 140 auch einen oder mehrere Prozessoren 142 und damit verbundene Speicher 144 beinhalten. Bei dem/den Prozessor(en) 142 kann es sich um jedes in Fachkreisen bekannte geeignete Verarbeitungsgerät, wie einen Mikroprozessor, Mikrocontroller, eine integrierte Schaltung oder ein anderes geeignetes Verarbeitungsgerät, handeln. Auf ähnliche Weise kann der Speicher 144 jedes geeignete maschinell lesbare Medium oder Medien beinhalten, einschließlich unter anderem dauerhafte maschinell lesbare Medien, RAM, ROM, Festplattenlaufwerke, USB-Sticks oder andere Speichergeräte. Wie allgemein verstanden wird, kann der Speicher 144 so konfiguriert werden, dass er verschiedene Arten von Informationen, wie Daten 146, speichern kann, auf die durch die Prozessoren 142 und die Anweisungen 148, die von den Prozessoren 142 ausgeführt werden können, zugegriffen werden kann. Die Daten 146 können ganz allgemein alle verwendbaren Dateien oder anderen Daten entsprechen, die mit den Prozessoren 142 abgerufen, manipuliert, erstellt oder gespeichert werden können. In einigen Ausführungsformen können die Daten 146 in einer oder mehreren Datenbanken gespeichert werden.
  • Die Anweisungen 148, die im Speicher 144 des Client-Gerätes 140 gespeichert sind, können im Allgemeinen jeder Satz von Anweisungen sein, die, wenn sie durch den Prozessor oder durch die Prozessoren 142 ausgeführt werden, den Prozessor oder die Prozessoren 142 veranlassen, die gewünschte Funktionalität bereitzustellen. Beispielsweise kann es sich bei den Anweisungen 148 um in computerlesbarer Form wiedergegebene Software-Anweisungen handeln, oder die Anweisungen können unter Verwendung fest verdrahteter Logik oder anderer Schaltungen implementiert werden. In einigen Ausführungsformen können geeignete Anweisungen innerhalb des Speichers 144 für die Implementierung eines oder mehrerer GIS-Clients 150, wie einem oder mehrerer Earth-Browsing-Clients und/oder Kartierungs-Clients gespeichert werden, die dazu gedacht sind, die über das GIS 124 verfügbaren mit den weltraumgestützten Werten verbundenen Wertdaten (einschließlich Satelliten- und/oder Luftbildern) wiederzugeben. Beispielsweise kann der/können die GIS-Client(s) 150 konfiguriert sein, um Asset-Daten (einschließlich Straßendaten) von dem Server 110 abzurufen und solche Daten in Form einer Karte(n) zum Anzeigen/Verwenden durch den Benutzer wiederzugeben.
  • Außerdem, wie in 2 dargestellt, kann das Client-Gerät 140 auch eine Netzwerkschnittstelle 152 zum Bereitstellen von Kommunikationen über das Netzwerk 160 beinhalten. Ähnlich wie die Schnittstelle 128 für den Server 110 kann die Netzwerkschnittstelle 152 im Allgemeinen jede Vorrichtung/jedes Medium sein, die/das zulässt, dass das Client-Gerät 140 eine Schnittstelle mit dem Netzwerk 160 ausbilden kann.
  • Es sollte verstanden werden, dass es sich bei dem Netz 160 um alle Kommunikationsnetztypen handeln kann, wie ein LAN-Netz (z. B. Intranet), Weitverkehrsnetz (z. B. das Internet) oder eine Kombination der beiden. Das Netz kann auch eine direkte Verbindung zwischen dem Client-Gerät 140 und dem Server 110 beinhalten. Im Allgemeinen kann die Kommunikation zwischen dem Server 110 und dem Client-Gerät 140 über eine Netzschnittstelle unter Verwendung aller drahtgebundener und/oder drahtloser Verbindungstypen ausgeführt werden, die eine Vielzahl von Kommunikationsprotokollen (z. B. TCP/IP, HTTP, SMTP, FTP), Kodierungen oder Formaten (z. B. HTML, XML) und/oder Sicherheitsprogramme (z. B. VPN, secure HTTP, SSL) nutzen.
  • BEISPIELHAFTE VERFAHREN ZUM ZUSAMMENFÜHREN VON DATENSÄTZEN
  • Unter nun erfolgender Bezugnahme auf 3 und 4 wird ein Ablaufdiagramm einer Ausführungsform eines Verfahrens 200 zum Zusammenführen von Datensätzen in Übereinstimmung mit Aspekten des vorliegenden Gegenstands veranschaulicht. Das Verfahren 200 wird hier im Allgemeinen mit Bezug auf das System 100 erörtert, das in FIG. gezeigt wird. 2. Jedoch sollten Fachleute unter Verwendung der hier bereitgestellten Offenlegungen erkennen, dass die hier beschriebenen Verfahren von jedem Computergerät oder jeder Kombination von Computergeräten ausgeführt werden können. Zusätzlich versteht sich, dass, obwohl die Verfahrensblöcke 202226 in 3 und 4 in einer spezifischen Reihenfolge dargestellt sind, die unterschiedlichen Blöcke des Verfahrens 200 im Allgemeinen in jeder geeigneten Reihenfolge ausgeführt werden können, die mit der hierin bereitgestellten Offenbarung konsistent ist.
  • Im Allgemeinen kann das offenbarte Verfahren 200 zulassen, dass ein Basisstraßendatensatz, der jede Anzahl von Basispolylinien entsprechend vorhandenen Straßen innerhalb eines geografischen Bereichs beinhaltet, der mit einem anderen oder sekundären Straßendatensatz zusammenzuführen ist, jede Anzahl von sekundären Polylinien aufweisen kann. Zum Zwecke der Erklärung jedoch wird das Verfahren 200 im Allgemeinen nachfolgend unter Bezugnahme auf die Bewertung von einer oder mehreren Polylinien unter Bezugnahme auf eine einzelne Basispolylinie beschrieben, um zu bestimmen ob ein Teil/Teile von solchen sekundären Polylinie(n) eine Übereinstimmung(en) mit der entsprechenden Basispolylinie darstellen. Beispielsweise werden die unterschiedlichen Verfahrensblöcke, die in 3 dargestellt sind (z. B. Blöcke 202214) im Allgemeinen unter Bezugnahme auf 58 beschrieben, die eine Basispolylinie 300 entsprechend einer vorhandenen Straße und exemplarische Polylinien 302, 304 veranschaulichen (z. B. eine erste Polylinie 302 und eine zweite Polylinie 304), die mit der Basispolylinie 300 zusammenzuführen sind. Auf ähnliche Weise werden die unterschiedlichen Blöcke, die in 4 dargestellt sind (z. B. Blöcke 216226) im Allgemeinen unter Bezugnahme auf 912 beschrieben, die eine Basispolylinie 300 entsprechend einer vorhandenen Straße und eine exemplarische sekundäre Polylinie (z. B. Polylinie 402 in 9 und 10, und Polylinie 502 in 11 und 12), die mit der Basispolylinie 300 zusammenzuzuführen sind.
  • Wie in 3 dargestellt, beinhaltet das Verfahren 200 bei (202) das Bewerten eines Basisstraßendatensatzes und eines sekundären Straßendatensatzes. Wie oben angegeben, kann der Straßendatensatz im Allgemeinen einem Straßendatensatz entsprechen, der eine Vielzahl von geocodierten Basispolylinien beinhaltet, wobei jede Basispolylinie eine Straße darstellt, die sich innerhalb eines gegebenen geografischen Bereichs erstreckt. Auf ähnliche Weise kann der sekundäre Straßendatensatz im Allgemeinen einem Straßendatensatz entsprechen, der eine Vielzahl von geocodierten sekundären Polylinien beinhaltet, wobei sich eine oder mehrere von den sekundären Polylinien von einer oder mehreren der Basispolylinien unterscheiden. So wird beispielsweise auf 5 eine exemplarische Basispolylinie 300 eines gegebenen Basisstraßendatensatzes. Zusätzlich zeigt 5 zwei exemplarische sekundäre Polylinien von einem gegebenen sekundären Straßendatensatz, nämlich eine erste Polylinie 302 und eine zweite Polylinie 304. Wie nachfolgend beschrieben werden wird, können die sekundären Polylinien 302, 304 mit der Basispolylinie 300 verglichen und gegenübergestellt werden, um zu bestimmen, ob ein Teil solcher Polylinien 302, 304 als ein abgestimmte(s) Segment(e) klassifiziert werden kann, das danach der Basispolylinie 300 zuzuordnen ist.
  • Es versteht sich, dass in mehreren Ausführungsformen der Basistraßendatensatz einem vorhandenen Straßendatensatz entsprechen kann, der aktuell in Verbindung mit einem GIS (z. B. GIS 124 von 2) verwendet wird, sodass jede Basispolylinie eine Straße darstellt, die vorhanden war und/oder aktuell zu der Zeit in Gebrauch war, zu der der Basisstraßendatensatz gesammelt und/oder zuletzt aktualisiert wurde. In solchen Ausführungsformen kann der sekundäre Straßendatensatz beispielsweise einem neuen Straßendatensatz entsprechen, der neuere, kürzlich gesammelte Daten enthält, sodass relativ neue Straßen innerhalb des sekundären Straßendatensatzes beinhaltet sind, während kürzlich geschlossene Straßen nicht innerhalb eines solchen Straßendatensatzes beinhaltet sind. Es versteht sich außerdem, dass die Basis- und sekundären Straßendatensätze innerhalb von jedem geeigneten Computergerät(en) gespeichert werden können und/oder darauf zugegriffen werden kann. Beispielsweise können in einer Ausführungsform beide Datensätze in ein gegebenes Computergerät(e) für nachfolgendes Abrufen eingegeben und/oder gespeichert werden, um zuzulassen, dass die offenbarten Zusammenführungsmethodologien ausgeführt werden.
  • In mehreren Ausführungsformen können eine oder mehrere der Basispolylinien, die in Übereinstimmung mit dem offenbarten Verfahren 200 analysiert werden, Segmenten einer längeren Polylinie entsprechen, die innerhalb des Basisstraßendatensatzes enthalten sind. Beispielsweise kann es wünschenswert sein, die Basispolylinien in kürzere Liniensegmente zum Vergleichen mit den sekundären Polylinie(n) zu segmentieren, die innerhalb des sekundären Straßendatensatzes beinhaltet sind. Dadurch können die Basispolylinien gemäß jedem geeigneten Faktor und/oder Kriterium segmentiert werden. Beispielsweise können in einer Ausführungsform die Basispolylinien gemäß einem gegebenen Längenschwellenwert segmentiert werden, sodass jede segmentierte Polylinie eine Segmentlänge definiert, die kleiner als der Längenschwellenwert ist. Alternativ können bei einer anderen Ausführungsform die Basispolylinien gemäß den Standorten von Straßenkreuzungen segmentiert werden, wie z. B. durch Segmentieren der Basispolylinien, sodass sich jede segmentierte Polylinie von einem ersten Kreuzungsstandort zu einem zweiten Kreuzungsstandort (oder zu einem Straßenende) erstreckt. Ein Beispiel einer solchen Segmentierung ist dargestellt in 1. Insbesondere unter Bezugnahme auf die seitwärtige „T-förmige” Kreuzung, die auf der linken Seite der wiedergegebenen Kartenansicht 10 enthalten ist, die in 1, die Basispolylinie(n), die die Straße durch den Standort 20 darstellen, können in zwei Polyliniensegmente (14A, 14B) segmentiert sein, wobei die Segmente voneinander an einer hinzugefügten Kreuzung an Standort 20 geteilt sind.
  • Bei (204) beinhaltet das Verfahren 200 das Vergrößern von jeder Basispolylinie durch einen Pufferabstand, sodass eine Schließelementgrenze um jede dieser Basispolylinien definiert wird. Zum Beispiel, wie in 6 dargestellt, die Basispolylinie 300 durch Definieren einer Schließelementgrenze 306 um die Polylinie 300 herum vergrößert, die von der Polylinie 300 durch einen gegebenen Pufferabstand 308 beabstandet ist. Wie in der veranschaulichten Ausführungsform dargestellt, endet die Schließelementgrenze 306 an den Endpunkten der Basispolylinie 300. Bei einer anderen Ausführungsform kann die Schließelementgrenze 306 konfiguriert werden, um sich über die Endpunkte zu erstrecken, um eine ähnliche Beabstandung zwischen der Polylinie 300 und der Schließelementgrenze 306 an jedem Endpunkt bereitzustellen. So kann beispielsweise, wie durch die gestrichelten Linien 310 in 6 verdeutlicht, die Schließelementgrenze 306 um jeden Endpunkt herum gekrümmt sein. In einer solchen Ausführungsform kann der Krümmungsradius der gekrümmten Teile der Schließelementgrenze 306 im Allgemeinen dem Pufferabstand 308 entsprechen.
  • Es versteht sich, dass in mehreren Ausführungsformen der Pufferabstand 308, der zum Definieren der Schließelementgrenze 306 rund um die Basispolylinien verwendet wird, derselbe für jede Basispolylinie sein kann, die innerhalb des entsprechenden Basisstraßendatensatzes beinhaltet ist, oder sich zwischen den Basispolylinien basierend auf einem oder mehreren Pufferparametern unterscheiden kann. Beispielsweise kann der Pufferabstand 308 in Abhängigkeit von dem geografischen Bereich variieren, in dem eine gegebene Basispolylinie positioniert ist. Insbesondere kann der Pufferabstand 308, der für Basispolylinien verwendet wird, die sich innerhalb einer Stadt erstrecken, kleiner als die Pufferabstände sein, die für Basispolylinien verwendet werden, die Straßen darstellen, die sich durch ländliche Bereiche erstrecken. Beispielsweise kann der Pufferabstand 308, der für die Basispolylinie in Zusammenhang mit ländlichen Bereichen verwendet wird, um einen gegebenen Pufferabstandsfaktor größer als der Pufferabstand für Basispolylinien in Zusammenhang mit Städten sein, wie z. B. als Faktor im Bereich von etwa 2 bis etwa 10 oder von etwa 4 bis etwa 6, und alle anderen Unterbereiche dazwischen. Der Pufferabstand 308 kann auch basierend auf jedem anderen geeigneten Pufferparameter variieren, wie z. B. Vertrauenspunktzahl(en) in Zusammenhang mit jeder Basispolylinie, die Breite der entsprechenden Straße und/oder beliebigen anderen geeigneten Parameter(n).
  • Bei (206) beinhaltet das Verfahren 200 das Identifizieren von anfangs abgestimmten Segmenten und anfangs fehlabgestimmten Segmenten für die sekundären Polylinien basierend auf den Schließelementgrenzen, die rund um die basierenden Polylinien definiert sind. Insbesondere kann in mehreren Ausführungsformen der sekundäre Straßendatensatz über den Basisstraßendatensatz gelegt werden, um das Vergleichen der relativen Standorte der geocodierten Basis- und sekundären Polylinien zuzulassen. Der Standort von jeder sekundären Polylinie im Verhältnis zu beliebigen benachbarten Basispolylinien kann dann analysiert werden um zu bestimmen, ob diese Polylinie innerhalb einer der Schließelementgrenzen der benachbarten Basispolylinien beinhaltet ist. Dadurch kann jeder Teil einer sekundären Polylinie, der innerhalb einer der Schließelementgrenzen beinhaltet ist, als ein anfangs abgestimmtes Segment definiert werden. Im Gegensatz dazu kann jeder Teil einer sekundären Polylinie, der nicht innerhalb einer der Schließelementgrenzen beinhaltet ist, als ein anfangs fehlabgestimmtes Segment definiert werden.
  • Beispielsweise veranschaulicht 7 die Positionierung der exemplarischen sekundären Polylinien 302, 304 im Verhältnis zu der Basispolylinie 300, nachdem der zugeordnete sekundäre Straßendatensatz auf den entsprechenden Basisstraßendatensatz gelegt wurde. Wie in 7 dargestellt, ist die erste Polylinie 302 im Verhältnis zu der Basispolylinie 300 so positioniert, dass die Teile der ersten Polylinie 302 innerhalb der zugeordneten Schließelementgrenze 306 (durch die dicken gestrichelten Linien angegeben) beinhaltet sind, und Teile der ersten Polylinie 302 nicht innerhalb der Schließelementgrenze 306 (wie durch die dünnen gestrichelten Linien angegeben) beinhaltet sind. Insbesondere beinhaltet die erste Polylinie 302 ein erstes Segment 312, ein zweites Segment 314, ein drittes Segment 316 und ein viertes Segment 318, wobei sich das erste und dritte Segment 312, 316 außerhalb der Schließelementgrenze 306 erstrecken, sich das zweite Segment 314 innerhalb der Schließelementgrenze 306 zwischen dem ersten und dritten Segment 312, 316 erstreckt und sich das vierte Segment 318 innerhalb der Schließelementgrenze 306 von dem Ende des dritten Segments 316 erstreckt. In einer solchen Ausführungsform können das erste und dritte Liniensegment 312, 316 für die erste Polylinie 302 als anfangs fehlabgestimmte Segmente klassifiziert werden, während das zweite und vierte Liniensegment 314, 318 für die erste Polylinie 302 als anfangs abgestimmte Segmente klassifiziert werden können.
  • Auf ähnliche Weise, wie in 7 dargestellt, ist die zweite Polylinie 304 im Verhältnis zu der Basispolylinie 304 so positioniert, dass ein Teil der zweiten Polylinie 304 innerhalb der zugeordneten Schließelementgrenze 306 (durch die dicken gestrichelten Linien angegeben) beinhaltet sind, und Teile der zweiten Polylinie 304 nicht innerhalb der Schließelementgrenze 306 (wie durch die dünnen gestrichelten Linien angegeben) beinhaltet sind. Insbesondere beinhaltet die zweite Polylinie 304 ein erstes Segment 320, ein zweites Segment 322 und ein drittes Segment 324, wobei sich das erste und dritte Segment 320, 324 außerhalb der Schließelementgrenze 306 erstrecken, und sich das zweite Segment 322 innerhalb der Schließelementgrenze 306 zwischen dem ersten und dritten Segment 320, 324 erstreckt. In einer solchen Ausführungsform können das erste und dritte Liniensegment 320, 324 für die zweite Polylinie 304 als anfangs fehlabgestimmte Segmente klassifiziert werden, während das zweite Liniensegment 322 für die zweite Polylinie 304 als ein anfangs abgestimmtes Segment klassifiziert werden kann.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 3 beinhaltet das Verfahren 200 bei (208) das Identifizieren von Segmentteilungen und/oder Segmentlücken, die innerhalb der sekundären Polylinien beinhaltet sind. Wie hierin verwendet, entspricht eine „Segmentteilung” im Allgemeinen einem Liniensegment einer sekundären Polylinie, die anfangs als ein anfangs abgestimmtes Segment klassifiziert wurde (d. h. weil dieses Segment innerhalb der zugeordneten Schließelementgrenze beinhaltet ist), das sich jedoch direkt von mindestens einem Liniensegment derselben sekundären Polylinie erstreckt, die anfangs als ein anfangs fehlabgestimmtes Segment klassifiziert wurde (d. h. weil diese(s) Segment(e) nicht innerhalb der zugeordneten Schließelementgrenze beinhaltet ist/sind). Beispielsweise erstreckt sich in dem Beispiel, das in 7 dargestellt ist, das zweite Liniensegment 314 von der ersten Polylinie 302 von einem anfangs fehlabgestimmten Segment (d. h. das erste und dritte Liniensegment 312, 316), das vierte Liniensegment 318 der ersten Polylinie 302 erstreckt sich von einem anfangs fehlabgestimmten Segment (d. h. das dritte Liniensegment 316) und das zweite Liniensegment 322 der zweiten Polylinie 304 erstreckt sich von einem anfangs fehlabgestimmten Segment (d. h. das erste und das dritte Liniensegment 320, 322). Daher können diese Liniensegmente 314, 318, 322 als Segmentteilungen identifiziert werden.
  • Auf ähnliche Weise, wie hierin verwendet, entspricht eine „Segmentlücke” im Allgemeinen einem Liniensegment einer sekundären Polylinie, die anfangs als ein anfangs fehlabgestimmtes Segment klassifiziert wurde (d. h. weil dieses Segment nicht innerhalb der zugeordneten Schließelementgrenze beinhaltet ist), das sich von mindestens einem Liniensegment derselben sekundären Polylinie erstreckt, die anfangs als ein anfangs abgestimmtes Segment klassifiziert wurde (d. h. weil diese(s) Segment(e) innerhalb der zugeordneten Schließelementgrenze beinhaltet ist/sind). Beispielsweise erstreckt sich in dem Beispiel, das in FIG. Beispielsweise erstreckt sich in dem in 7 dargestellten Beispiel das erste Liniensegment 312 von der ersten Polylinie 302 von einem anfangs abgestimmten Segment (d. h. das zweite Liniensegment 314), das dritte Liniensegment 316 der ersten Polylinie 302 erstreckt sich zwischen zwei anfangs abgestimmten Segmenten (d. h. das zweite und vierte Liniensegment 314, 318) und das erste und dritte Liniensegment 320, 324 der zweiten Polylinie 304 erstrecken sich von einem anfangs abgestimmten Segment (d. h. das zweite Liniensegment 322). Daher können diese Liniensegmente 312, 316, 320, 324 als Segmentlücken identifiziert werden.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf FIG. Unter erneuter Bezugnahme auf 3 beinhaltet das Verfahren 200 bei (210) das Vergleichen einer Segmentlänge von jeder Segmentteilung und jeder Segmentlücke zu einer Schwellenwertlänge(n). In mehreren Ausführungsformen, wenn die Segmentlänge von einer Segmentteilung kleiner als die entsprechende Schwellenwertlänge ist, kann die Segmentteilung bei (212) als ein fehlabgestimmtes Segment neuklassifiziert oder neudefiniert werden. Für Segmentteilungen jedoch, die Längen definieren, die die entsprechende Schwellenwertlänge überschreiten, kann die Klassifizierung dieser Segmentteilungen als abgestimmte Segmente aufrechterhalten werden. Auf ähnliche Weise, wenn die Segmentlänge von einer Segmentlücke kleiner als die entsprechende Schwellenwertlänge ist, kann die Segmentlücke bei (214) als ein abgestimmtes Segment neuklassifiziert oder neudefiniert werden. Bei Segmentlücken jedoch, die Längen definieren, die größer als die entsprechende Schwellenwertlänge sind, kann Klassifikation dieser Segmentlücken als fehlabgestimmte Segmente aufrechterhalten werden.
  • Zum Beispiel zeigt 8 veranschaulicht beispielsweise die Polylinien 300, 302, 304, dargestellt in 7, nach der Anwendung der entsprechenden Verfahrensblöcke 210214, die in 3 dargestellt sind. 3. Insbesondere, wie oben angeben, können das zweite und vierte Liniensegment 314, 318 der ersten Polylinie 302 und das zweite Liniensegment 322 der zweiten Polylinie 304 als Segmentteilungen angesehen werden. Zusätzlich kann zum Zwecke der Beschreibung angenommen werden, dass das zweite und vierte Liniensegment 314, 318 der ersten Polylinie 302 jeweils eine Segmentlänge definieren (d. h. gemessen entlang jedem Liniensegment zwischen seinen Endpunkten), die größer als die entsprechende Schwellenwertlänge ist, während das zweite Liniensegment 322 der zweiten Polylinie 304 eine Segmentlänge definiert, die kleiner als die Schwellenwertlänge ist. Daher, werden, wie in 8 dargestellt, das zweite und vierte Liniensegment 314, 318 der ersten Polylinie 302 als abgestimmte Segmente aufrechterhalten (wie durch die dicken gestrichelten Linien angegeben). In Anbetracht seiner kurzen Segmentlänge jedoch wird das zweite Liniensegment 322 der zweiten Polylinie 304 als ein fehlabgestimmtes Segment neudefiniert (wie durch die dünnen gestrichelten Linien angegeben).
  • Auf ähnliche Weise, wie oben angegeben, können das erste und dritte Liniensegment 312, 316, 320, 324 von der ersten und zweiten Polylinie 302, 304 als Segmentlücken angesehen werden. Zum Zwecke der Veranschaulichung wurde angenommen, dass das erste und dritte Liniensegment 312, 316 der ersten Polylinie 302 jeweils eine Segmentlänge definieren (d. h. gemessen entlang jedem Liniensegment zwischen seinen Endpunkten), die kleiner als die entsprechende Schwellenwertlänge ist, während das erste und dritte Liniensegment 320, 324 der zweiten Polylinie 304 jeweils eine Segmentlänge definieren, die größer als die Schwellenwertlänge ist. Daher wurden, wie in 8 veranschaulicht, das erste und dritte Liniensegment 312, 316 der ersten Polylinie 302 als abgestimmte Segmente neudefiniert (wie durch die dicken gestrichelten Linien angegeben). Angesichts ihrer längeren Segmentlängen bleiben das erste und dritte Segment 320, 324 der zweiten Polylinie 304 jedoch als fehlabgestimmte Segmente klassifiziert (wie durch die dünnen gestrichelten Linien angegeben).
  • Es versteht sich, dass im Allgemeinen die Schwellenwertlänge jeder geeigneten Länge(n), die für die Klassifizierung von kürzeren Segmentteilungen und längeren Segmentlücken sorgt (z. B. sich ergebend von Rauschen und/oder anderen Ungenauigkeiten in den Daten), als fehlangepasste Segmente entsprechen kann, und für die Klassifizierung von längeren Segmentteilungen und kürzeren Segmentlücken, die ansonsten erscheinen, die entsprechenden Basispolylinie(n) als abgestimmte Segmente abstimmen. In mehreren Ausführungsformen kann die Schwellenwertlänge in Abhängigkeit von dem Pufferabstand 308 ausgewählt werden, der zum Definieren der Schließelementgrenzen 306 verwendet wird. Beispielsweise kann die Schwellenwertlänge in einer Ausführungsform gleich dem Pufferabstand 308 sein oder kann dem Pufferabstand multipliziert mit einem gegebenen Schwellenwertfaktor entsprechen, wie z. B. ein Faktor im Bereich von 1 bis 5 oder von 2 bis 4, oder beliebige andere Unterbereiche dazwischen.
  • In anderen Ausführungsformen kann die Schwellenwertlänge in Abhängigkeit von dem Pufferabstand 308 und/oder einer Segmentlänge der entsprechenden Basispolylinie ausgewählt werden, die in Bezug auf die bestimmte Segmentteilung(en) und/oder Segmentlücke(n) analysiert wird, die zulassen können, dass die Schwellenwertlänge in dem Fall angepasst wird, wenn eine Basispolylinie(n) eine relativ kurze Segmentlänge definiert (d. h. die Länge, die entlang dieser Polylinie zwischen ihren Endpunkten gemessen wird). Beispielsweise kann in einer bestimmten Ausführungsform die Schwellenwertlänge gemäß der folgenden Gleichung bestimmt werden:
    Figure DE202015009213U1_0002
    worin TL der Schwellenwertlänge entspricht, SLbase der Segmentlänge der zugeordneten Basispolylinie entspricht und BD dem Pufferabstand 308 entspricht, der zum Definieren der Schließelementgrenze 306 für die zugeordnete Basispolylinie verwendet wird.
  • Es versteht sich auch, dass in einer Ausführungsform die Schwellenwertlänge, die zum Bewerten der Segmentteilungen verwendet wird, dieselbe wie die Schwellenwertlänge sein kann, die zum Bewerten der Segmentlücken verwendet wird. Alternativ kann sich die Schwellenwertlänge, die zum Bewerten der Segmentteilungen verwendet wird, von der Schwellenwertlänge unterscheiden, die zum Bewerten der Segmentlücken verwendet wird.
  • Jetzt wird auf FIG. Unter nun erfolgender Bezugnahme auf 4 beinhaltet das Verfahren 200 bei (216) das Annähern von jedem abgestimmten Segment, das innerhalb der sekundären Polylinien beinhaltet ist, und die Gesamtheit oder einen Teil seiner entsprechenden Basispolylinie als zwei separate Liniensegmente unter Verwendung einer Dreifachscheitelpunktannäherung. Insbesondere nach dem Herausfiltern der kürzeren Segmentteilungen und der längeren Segmentlücken kann jedes verbleibende „abgestimmte” Segment, das einen Teil von einer der sekundären Polylinien ausbildet, als ein erstes Liniensegment und ein zweites Liniensegment angenähert werden, durch Identifizieren der Endpunkte von diesem abgestimmten Segment und durch Definieren eines Liniensegments, das sich von jedem Endpunkt zu einem Mittelpunkt erstreckt, der zwischen den Endpunkten entlang des abgestimmten Segments definiert ist. Zusätzlich können die Endpunkte von jedem abgestimmten Segment auf die entsprechende Basispolylinie projiziert werden, um einen Basismittelpunkt zu identifizieren, der entlang der Basispolylinie zwischen den projizierten Endpunkten definiert ist. Der Teil der Basispolylinie, der sich zwischen den projizierten Endpunkten erstreckt, kann dann auf ähnliche Weise als ein erstes Basisliniensegment und ein zweites Basisliniensegment angenähert werden.
  • Zum Beispiel zeigt 9 die Positionierung einer exemplarischen sekundären Polylinie 402 im Verhältnis zu einer gegebenen Basispolylinie 300, nachdem der zugeordnete sekundäre Straßendatensatz auf den entsprechenden Basisstraßendatensatz gelegt wurde. Wie dargestellt, beinhaltet die sekundäre Polylinie 402 ein erstes Liniensegment 404, ein zweites Liniensegment 406 und ein drittes Liniensegment 408, wobei sich das erste und dritte Liniensegment 404, 408 außerhalb der zugeordneten Schließelementgrenze 306 erstrecken und sich das zweite Liniensegment 406 innerhalb der Schließelementgrenze 306 erstreckt. Zusätzlich, wie dargestellt, entspricht das zweite Liniensegment 406 einem abgestimmten Segment (wie durch die dicken gestrichelten Linien angegeben), und das erste und dritte Liniensegment 404, 408 entsprechen fehlabgestimmten Segmenten. Beispielsweise kann das zweite Liniensegment 406 eine Segmentlänge definieren, die länger als die Schwellenwertlänge ist, die zum Bewerten von Segmentlücken verwendet wird, und daher kann ihre Klassifizierung durch Verfahrensblöcke 210214 als ein abgestimmtes Segment aufrechterhalten werden, wie oben beschrieben. Auf ähnliche Weise können das erste und dritte Liniensegment 404, 408 jeweils eine Segmentlänge definieren, die größer als die Schwellenwertlänge ist, die zum Bewerten von Segmentteilungen verwendet wird, und daher kann die Klassifizierung dieser Liniensegmente 404, 408 durch Verfahrensblöcke 210214 als ein abgestimmtes Segment aufrechterhalten werden, wie oben beschrieben.
  • Wie in 9 dargestellt, kann zum Annähern des abgestimmten Segments (d. h. das zweite Liniensegment 406) als zwei separate Liniensegmente unter Verwendung der offenbarten Dreifachscheitelpunktannäherung ein Mittelpunkt 410 für das zweite Liniensegment 406 definiert werden, sodass die Segmentlängen, die sich entlang des Liniensegments 406 zwischen dem Mittelpunkt 410 und jedem ihrer Endpunkte 412, 414 erstrecken, gleich sind. Das zweite Liniensegment 406 kann dann als zwei separate Liniensegmente (wie direkt unter den Polylinien 300, 403 dargestellt) mit einem ersten angenäherten Liniensegment 416 angenähert werden, das sich zwischen einem der Endpunkte 412 und dem Mittelpunkt 410 erstreckt, und einem zweiten angenäherten Liniensegment 418, das sich zwischen dem Mittelpunkt 410 und dem anderen Endpunkt 414 erstreckt.
  • Die Endpunkte 412, 414, die zum Definieren des ersten und zweiten angenäherten Liniensegments 416, 418 verwendet werden, können dann auf die entsprechende Basispolylinie 300 projiziert werden, um zuzulassen, dass diese Polylinie ähnlich wie die zwei separaten Liniensegmente angenähert wird. Konkret, wie in 9 veranschaulicht, kann der Endpunkt 422 der Projektion von Endpunkt 412 auf der Basispolylinie 300 entsprechen und Endpunkt 424 kann der Projektion von Endpunkt 414 auf der Basispolylinie 300 entsprechen. Ein Basismittelpunkt 420 kann dann für den Teil der Basispolylinie 300 definiert werden, der sich zwischen den Endpunkten 422, 424 erstreckt. Solche Punkte 420, 422, 424 können dann als die Basis zum Annähern des entsprechenden Teils der Basispolylinie 300 als ein erstes Basissegment 426 dienen, das sich zwischen einem von den Endpunkten 422 und dem Mittelpunkt 420 erstreckt, und ein zweites Basissegment 428, das sich zwischen dem Mittelpunkt 420 und dem anderen Endpunkt 424 erstreckt.
  • Dieselbe Dreifachscheitelpunktannäherung kann auch zum Annähern der Polylinien 300, 502 verwendet werden, die veranschaulicht sind in 11. Insbesondere 11 veranschaulicht die Positionierung einer weiteren exemplarischen sekundären Polylinie 502 im Verhältnis zu einer gegebenen Basispolylinie 300, nachdem der zugeordnete sekundäre Straßendatensatz auf den entsprechenden Basisstraßendatensatz gelegt wurde. Wie dargestellt, beinhaltet die sekundäre Polylinie 502 ein erstes Liniensegment 504, ein zweites Liniensegment 506 und ein drittes Liniensegment 508, wobei sich das erste und dritte Liniensegment 504, 508 außerhalb der zugeordneten Schließelementgrenze 306 erstrecken und sich das zweite Liniensegment 506 innerhalb der Schließelementgrenze 306 erstreckt. Zusätzlich, wie dargestellt, entspricht das zweite Liniensegment 506 einem abgestimmten Segment (wie durch die dicken gestrichelten Linien angegeben), und das erste und dritte Liniensegment 504, 508 entsprechen fehlabgestimmten Segmenten. Beispielsweise kann das zweite Liniensegment 504 eine Segmentlänge definieren, die länger als die Schwellenwertlänge ist, die zum Bewerten von Segmentlücken verwendet wird, und daher kann ihre Klassifizierung als ein durch Verfahrensblöcke 210214 abgestimmtes Segment aufrechterhalten werden, wie oben beschrieben. Auf ähnliche Weise können das erste und dritte Liniensegment 504, 508 jeweils eine Segmentlänge definieren, die größer als der Längenschwellenwert ist, der zum Bewerten von Segmentteilungen verwendet wird, und daher kann die Klassifizierung dieser Liniensegmente 504, 508 durch Verfahrensblöcke 210214 als ein fehlabgestimmtes Segment aufrechterhalten werden, wie oben beschrieben.
  • Wie in 11 dargestellt, kann zum Annähern des abgestimmten Segments (d. h. das zweite Liniensegment 506) als zwei separate Liniensegmente unter Verwendung der offenbarten Dreifachscheitelpunktannäherung ein Mittelpunkt 510 für das zweite Liniensegment 506 definiert werden, sodass die Segmentlängen, die sich entlang des Liniensegments 506 zwischen dem Mittelpunkt 510 und jedem ihrer Endpunkte 512, 514 erstrecken, gleich sind. Das zweite Liniensegment 506 kann dann als zwei separate Liniensegmente (wie direkt über den Polylinien 300, 502 dargestellt) mit einem ersten angenäherten Liniensegment 516 angenähert werden, das sich zwischen einem der Endpunkte 512 und dem Mittelpunkt 510 erstreckt, und einem zweiten angenäherten Liniensegment 518, das sich zwischen dem anderen Endpunkt 514 und dem Mittelpunkt 510 erstreckt.
  • Die Endpunkte 512, 514, die zum Definieren des ersten und zweiten angenäherten Liniensegments 516, 518 verwendet werden, können dann auf die entsprechende Basispolylinie 300 projiziert werden, um zuzulassen, dass diese Polylinie 300 ähnlich wie die zwei separaten Liniensegmente angenähert wird. Konkret, wie in 11 veranschaulicht, kann der Endpunkt 522 der Projektion von Endpunkt 512 auf der Basispolylinie 300 entsprechen und Endpunkt 524 kann der Projektion von Endpunkt 514 auf der Basispolylinie 300 entsprechen. Ein Basismittelpunkt 520 kann dann für den Teil der Basispolylinie 300 definiert werden, der sich zwischen den Endpunkten 522, 524 erstreckt. Solche Punkte 520, 522, 524 können dann als die Basis zum Annähern des entsprechenden Teils der Basispolylinie 300 als ein erstes Basissegment 526 dienen, das sich zwischen einem der Endpunkte 522 und dem Mittelpunkt 520 erstreckt, und ein zweites Basissegment 528, das sich zwischen dem Mittelpunkt 520 und dem anderen Endpunkt 524 erstreckt.
  • Es versteht sich, dass in alternativen Ausführungsformen die offenbarte Dreifachscheitelpunktannäherung unter Verwendung einer anderen geeigneten Methodologie oder eines Prozesses erreicht werden kann. Beispielsweise können in einer anderen Ausführungsform alle drei Punkte, die entlang von jedem abgestimmten Segment definiert sind (z. B. die zwei Endpunkte und der Mittelpunkt), auf die entsprechende Basispolylinie projiziert werden, um zuzulassen, dass diese Polylinie als zwei separate Liniensegmente angenähert werden kann.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf FIG. Unter erneuter Bezugnahme auf 4 beinhaltet das Verfahren 200 bei (218) das Identifizieren eines Offset-Parameters, der zwischen den angenäherten Liniensegmenten von jedem abgestimmten Segment und seiner entsprechenden Basispolylinie definiert ist. Im Allgemeinen kann der Offset-Parameter jedem größenmäßigen Parameter und/oder jedem anderen geeigneten Parameter entsprechen, der zum Vergleichen und Gegenüberstellen der angenäherten Liniensegmente verwendet werden kann. Beispielsweise kann in einer Ausführungsform der Offset-Parameter einem Offset-Winkel entsprechen, der zwischen jedem Paar von entsprechenden Liniensegmenten definiert ist. Zusätzlich, oder als eine Alternative dazu kann der Offset-Parameter einem Offset-Abstand entsprechen, der zwischen jedem entsprechenden Paar von Segmentmittelpunkten definiert ist.
  • Beispielsweise veranschaulicht 10 eine vergrößerte Ansicht der angenäherten Liniensegmente 426, 428, 416, 418 für die Basispolylinie 300 und das abgestimmte Segment 406 der sekundären Polylinie 402, dargstellt in 9. Auf ähnliche Weise veranschaulicht 12 eine vergrößerte Ansicht der angenäherten Liniensegmente 526, 528, 516, 518 für die Basispolylinie 300 und das abgestimmte Segment 506 der sekundären Polylinie 502, die in 11 dargestellt ist. 11. Wie in 10 und 12 dargestellt, kann ein Offset-Winkel 602, 604 zwischen jedem entsprechenden Paar von Liniensegmenten definiert werden. Insbesondere kann ein erster Offset-Winkel 602 zwischen jedem ersten angenäherten Liniensegment 416, 516 und seinem entsprechenden ersten Basisliniensegment 426, 526 definiert werden, und ein zweiter Offset-Winkel 604 kann zwischen jedem zweiten angenäherten Liniensegment 418, 518 und seinem entsprechenden zweiten Basisliniensegment 428, 528 definiert werden. Zusätzlich, wie in 10 und 12 dargestellt, kann ein Offset-Abstand 606 zwischen jedem Paar von Mittelpunkten 410, 420, 510, 520 für das angenäherte Liniensegment definiert werden. Wie nachfolgend beschrieben werden wird, kann/können der/die Offset-Winkel 602, 604 und/oder der Offset-Abstand 606 als ein Mittel zum Bestimmen verwendet werden, ob das abgestimmte Segment zu Zwecken des Zuordnens eines solchen Teils der sekundären Polylinie zu der entsprechenden Basispolylinie als ein fehlabgestimmtes Segment neudefiniert oder als ein abgestimmtes Segment aufrechterhalten werden sollte.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 4 beinhaltet das Verfahren 200 bei (220) das Vergleichen des mit jedem abgestimmten Segment in Zusammenhang stehenden Offset-Parameters mit einem zuvor festgelegten Offset-Schwellenwert. In mehreren Ausführungsformen, wenn der Offset-Parameter kleiner als der Offset-Schwellenwert für ein gegebenes abgestimmtes Segment ist, kann die Klassifizierung für ein solches Segment bei (222) als ein abgestimmtes Segment aufrechterhalten werden. Wenn jedoch der Offset-Parameter größer als der Offset-Schwellenwert für ein abgestimmtes Segment ist, kann das abgestimmte Segment bei (224) als ein fehlabgestimmtes Segment neuklassifiziert oder neudefiniert werden.
  • Beispielsweise kann in einer Ausführungsform ein Offset-Winkelschwellenwert für die Offset-Winkel 602, 604 definiert werden, die zwischen den angenäherten Liniensegmenten definiert sind, und ein Offset-Abstand kann für den Offset-Abstand 606 definiert werden, der zwischen den entsprechenden Mittelpunkten definiert ist. In einer solchen Ausführungsform, wenn einer der Offset-Winkel 602, 604 den Offset-Winkelschwellenwert überschreitet oder wenn der Offset-Abstand 606 den Offset-Abstandsschwellenwert überschreitet, kann das zugeordnete abgestimmte Segment als ein fehlabgestimmtes Segment neudefiniert werden. Wenn jedoch beide Offset-Winkel 602, 604 kleiner als der Offset-Winkelschwellenwert sind und der Offset-Abstand 606 kleiner als der Offset-Abstandsschwellenwert ist, kann das abgestimmte Segment seine Klassifikation als ein abgestimmtes Segment aufrechterhalten.
  • Es versteht sich, dass die spezifischen Schwellenwertbeträge, die zum Bewerten der angenäherten Liniensegmente ausgewählt werden, im Allgemeinen in Abhängigkeit von einem oder mehreren geeigneten Faktoren variieren können. In einer Ausführungsform kann der Offset-Winkelschwellenwert jedoch einem Winkel entsprechen, der im Bereich von etwa 20 Grad bis etwa 40 Grad liegt, wie z. B. von etwa 25 Grad bis etwa 35 Grad, und beliebige andere Unterbereiche dazwischen. Auf ähnliche Weise kann der Offset-Abstandsschwellenwert in einer Ausführungsform dem Pufferabstand 308, oder dem Pufferabstand 308 multipliziert mit einem gegebenen Schwellenwertfaktor entsprechen, wie z. B. ein Faktor im Bereich von 0,5 bis 3 oder von 1 bis 2 und/oder beliebige andere Unterbereiche dazwischen.
  • Zusätzlich beinhaltet das Verfahren 200 bei (226) das Gruppieren von jedem abgestimmten Segment, das durch eine sekundäre Polylinie definiert ist, und des entsprechenden Teils seiner Basispolylinie in einen abgestimmten Datensatz, und Grupppieren von jedem fehlabgestimmten Segment, das durch eine sekundäre Polylinie definiert ist, in eine fehlabgestimmte Datenbank. Insbesondere kann in mehreren Ausführungsformen nach dem Herausfiltern der kürzeren Segmentteilungen und der längeren Segmentlücken, und Bewerten der angenäherten Liniensegmente, wie oben beschrieben, jeder Teil einer sekundären Polylinie, der als ein abgestimmtes Segment klassifiziert bleibt, mit dem entsprechenden Teil der Polylinie gruppiert werden, der innerhalb des Basisdatensatzes beinhaltet ist, während die Teil(e) der sekundären Polylinien, die als fehlabgestimmte Segmente klassifiziert sind, in einen separaten Datensatz gruppiert werden können. Solche separaten Datensätze können innerhalb einer geeigneten Computervorrichtung(en) gespeichert, und/oder wie gewünscht weiterverarbeitet werden. Beispielsweise kann es, wie oben angegeben, wünschenswert sein, dass Personal manuell Aufgaben in Zusammenhang mit dem abgestimmten Datensatz und/oder unabgestimmten Datensatz ausführt, die menschliche Beurteilung erfordern.
  • Auch wenn der vorliegende Gegenstand in Bezug auf spezifische exemplarisch Ausführungsform und Verfahren dafür detailliert beschrieben wurde, ist selbstverständlich, dass Fachleute nach Erhalt eines Verständnisses des Vorangegangenen Änderungen an, Varianten von und Äquivalente solcher Ausführungsformen problemlos produzieren können. Demgemäß ist der Umfang der vorliegenden Offenlegung nur exemplarisch und nicht begrenzend, und die betroffene Offenbarung schließt die Einbeziehung solcher Modifizierungen, Varianten und/oder Hinzufügungen des vorliegenden Gegenstands nicht aus, die für Fachleute problemlos offensichtlich sind.

Claims (20)

  1. Computersystem zum Zusammenführen eines Basisstraßendatensatzes mit einem sekundären Straßendatensatz, wobei der Basisstraßendatensatz eine Vielzahl von Basispolylinien beinhaltet und der sekundäre Straßendatensatz eine Vielzahl von sekundären Polylinien beinhaltet, wobei das Computersystem Folgendes umfasst: einen oder mehrere Prozessoren; eine oder mehrere Speichervorrichtungen, wobei die eine oder mehreren Speichervorrichtungen computerlesbare Anweisungen speichern, die bei Ausführung den einen oder mehrere Prozessoren zum Ausführen von Vorgängen veranlassen, wobei die Vorgänge Folgendes umfassen: Definieren einer Schließelementgrenze rund um die Vielzahl von Basispolylinien; Identifizieren einer Vielzahl von anfangs abgestimmten Segmenten und einer Vielzahl von anfangs fehlabgestimmten Segmenten für die Vielzahl von sekundären Polylinien, worin jeder Teil der Vielzahl von sekundären Polylinien, die innerhalb einer der Schließelementgrenzen beinhaltet sind, als ein anfangs abgestimmtes Segment definiert wird, und jeder Teil der Vielzahl von sekundären Polylinien, der nicht in einer der Schließelementgrenzen beinhaltet ist, als ein anfangs fehlabgestimmtes Segment definiert wird; Identifizieren eines innerhalb der Vielzahl von sekundären Polylinien geteilten Segments, wobei das geteilte Segment einem anfangs abgestimmten Segment entspricht, das sich von mindestens einem anfangs fehlabgestimmten Segment erstreckt, das entlang derselben sekundären Polylinie definiert ist; Vergleichen einer Segmentlänge des geteilten Segments mit einer Schwellenwertlänge; und wenn die Segmentlänge weniger als die Schwellenwertlänge beträgt, Neudefinieren des geteilten Segments als ein fehlabgestimmtes Segment,
  2. Computersystem nach Anspruch 1, worin die Schließelementgrenze einen Pufferabstand definiert, worin die Schwellenwertlänge in Abhängigkeit von dem Pufferabstand bestimmt wird.
  3. Computersystem nach Anspruch 2, worin die Schwellenwertlänge in Abhängigkeit von dem Pufferabstand und einer Basissegmentlänge der Basispolylinie in Zusammenhang mit dem geteilten Segment bestimmt wird.
  4. Computersystem nach Anspruch 1, worin das Verfahren weiterhin Folgendes umfasst: Identifizieren eines Offset-Parameters, der zwischen einem ersten, anfangs abgestimmten Segment der anfangs abgestimmten Segmente und einer entsprechenden Basispolylinie der Basispolylinien definiert ist, unter Verwendung einer Dreifachscheitelpunktannäherung; und wenn der Offset-Parameter einen zuvor festgelegten Offset-Schwellenwert überschreitet, Definieren des ersten, anfangs abgestimmten Segments als ein fehlabgestimmtes Segment,
  5. Computersystem nach Anspruch 4, wobei das Verfahren weiterhin Folgendes umfasst Annähern des ersten, anfangs abgestimmten Segments als ein erstes Liniensegment und ein zweites Liniensegment, wobei sich das erste und zweite Liniensegment von einem Mittelpunkt erstrecken; und Annähern der Gesamtheit oder eines Teils der entsprechenden Basispolylinie als ein erstes Basisliniensegment und ein zweites Basisliniensegment, wobei sich das erste und zweite Basisliniensegment von einem Basismittelpunkt erstrecken.
  6. Computersystem nach Anspruch 5, worin der Offset-Parameter Offset-Winkel umfasst, die zwischen Annäherungen des ersten abgestimmten Segments und der entsprechenden Basispolylinie definiert sind, wobei das Verfahren weiterhin Folgendes umfasst: Identifizieren eines ersten Offset-Winkels, der zwischen dem ersten Liniensegment und dem ersten Basisliniensegment definiert ist; Identifizieren eines ersten Offset-Winkels, der zwischen dem zweiten Liniensegment und dem zweiten Basisliniensegment definiert ist; und wenn der erste Offset-Winkel oder der zweite Offset-Winkel den Offset-Schwellenwert überschreiten, Definieren des ersten, anfangs abgestimmten Segments als ein fehlabgestimmtes Segment.
  7. Computersystem nach Anspruch 5, worin der Offset-Parameter einen Offset-Abstand umfasst, der zwischen dem Mittelpunkt und dem Basismittelpunkt definiert ist, weiterhin umfassend Definieren des ersten, anfangs abgestimmten Segments als ein fehlabgestimmtes Segment, wenn der Offset-Abstand den Offset-Schwellenwert überschreitet,
  8. Computersystem zum Zusammenführen eines Basisstraßendatensatzes mit einem sekundären Straßendatensatz, wobei der Basisstraßendatensatz eine Vielzahl von Basispolylinien beinhaltet und der sekundäre Straßendatensatz eine Vielzahl von sekundären Polylinien beinhaltet, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Definieren einer Schließelementgrenze rund um die Vielzahl von Basispolylinien; Identifizieren einer Vielzahl von anfangs abgestimmten Segmenten und einer Vielzahl von anfangs fehlabgestimmten Segmenten für die Vielzahl von sekundären Polylinien, worin jeder Teil der Vielzahl von sekundären Polylinien, die innerhalb einer der Schließelementgrenzen beinhaltet sind, als ein anfangs abgestimmtes Segment definiert wird, und jeder Teil der Vielzahl von sekundären Polylinien, der nicht in einer der Schließelementgrenzen beinhaltet ist, als ein anfangs fehlabgestimmtes Segment definiert wird; Identifizieren einer Segmentlücke innerhalb der Vielzahl von sekundären Polylinien, wobei die Segmentlücke einem anfangs fehlabgestimmten Segment entspricht, das sich von mindestens einem anfangs abgestimmten Segment erstreckt, das entlang derselben sekundären Polylinie definiert ist; Vergleichen einer Segmentlänge der Segmentlücke mit einer Schwellenwertlänge; und wenn die Segmentlänge weniger als die Schwellenwertlänge beträgt, Neudefinieren der Segmentlücke als ein abgestimmtes Segment.
  9. Computersystem nach Anspruch 8, worin die Schließelementgrenze einen Pufferabstand definiert, worin die Schwellenwertlänge in Abhängigkeit von dem Pufferabstand bestimmt wird.
  10. Computersystem nach Anspruch 8, worin die Schwellenwertlänge in Abhängigkeit von dem Pufferabstand und einer Basissegmentlänge der Basispolylinie in Zusammenhang mit dem geteilten Segment bestimmt wird.
  11. Computersystem nach Anspruch 8, wobei das Verfahren weiterhin Folgendes umfasst: Identifizieren eines Offset-Parameters, der zwischen einem ersten, anfangs abgestimmten Segment der anfangs abgestimmten Segmente und einer entsprechenden Basispolylinie der Basispolylinien definiert ist, unter Verwendung einer Dreifachscheitelpunktannäherung; und wenn der Offset-Parameter einen zuvor festgelegten Offset-Schwellenwert überschreitet, Definieren des ersten, anfangs abgestimmten Segments als ein fehlabgestimmtes Segment,
  12. Computersystem nach Anspruch 11, wobei das Verfahren weiterhin Folgendes umfasst Annähern des ersten, anfangs abgestimmten Segments als ein erstes Liniensegment und ein zweites Liniensegment, wobei sich das erste und zweite Liniensegment von einem Mittelpunkt erstrecken; und Annähern der Gesamtheit oder eines Teils der entsprechenden Basispolylinie als ein erstes Basisliniensegment und ein zweites Basisliniensegment, wobei sich das erste und zweite Basisliniensegment von einem Basismittelpunkt erstrecken.
  13. Computersystem nach Anspruch 12, worin der Offset-Parameter Offset-Winkel umfasst, die zwischen Annäherungen des ersten abgestimmten Segments und der entsprechenden Basispolylinie definiert sind, wobei das Verfahren weiterhin Folgendes umfasst: Identifizieren eines ersten Offset-Winkels, der zwischen dem ersten Liniensegment und dem ersten Basisliniensegment definiert ist; Identifizieren eines ersten Offset-Winkels, der zwischen dem zweiten Liniensegment und dem zweiten Basisliniensegment definiert ist; und wenn der erste Offset-Winkel oder der zweite Offset-Winkel den Offset-Schwellenwert überschreiten, Definieren des ersten, anfangs abgestimmten Segments als ein fehlabgestimmtes Segment.
  14. Computersystem nach Anspruch 12, worin der Offset-Parameter einen Offset-Abstand umfasst, der zwischen dem Mittelpunkt und dem Basismittelpunkt definiert ist, weiterhin umfassend Definieren des ersten, anfangs abgestimmten Segments als ein fehlabgestimmtes Segment, wenn der Offset-Abstand den Offset-Schwellenwert überschreitet,
  15. Computersystem zum Zusammenführen eines Basisstraßendatensatzes mit einem sekundären Straßendatensatz, wobei der Basisstraßendatensatz eine Vielzahl von Basispolylinien beinhaltet und der sekundäre Straßendatensatz eine Vielzahl von sekundären Polylinien beinhaltet, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Definieren einer Schließelementgrenze rund um die Vielzahl von Basispolylinien; Identifizieren einer Vielzahl von anfangs abgestimmten Segmenten und einer Vielzahl von anfangs fehlabgestimmten Segmenten für die Vielzahl von sekundären Polylinien, worin jeder Teil der Vielzahl von sekundären Polylinien, die innerhalb einer der Schließelementgrenzen beinhaltet sind, als ein anfangs abgestimmtes Segment definiert wird, und jeder Teil der Vielzahl von sekundären Polylinien, der nicht in einer der Schließelementgrenzen beinhaltet ist, als ein anfangs fehlabgestimmtes Segment definiert wird; Identifizieren eines Offset-Parameters, der zwischen einem ersten, anfangs abgestimmten Segment der anfangs abgestimmten Segmente und einer entsprechenden Basispolylinie der Basispolylinien definiert ist, unter Verwendung einer Dreifachscheitelpunktannäherung; und wenn der Offset-Parameter einen zuvor festgelegten Offset-Schwellenwert überschreitet, Definieren des ersten, anfangs abgestimmten Segments als ein fehlabgestimmtes Segment,
  16. Computersystem nach Anspruch 15, wobei das Verfahren weiterhin Folgendes umfasst Annähern des ersten, anfangs abgestimmten Segments als ein erstes Liniensegment und ein zweites Liniensegment, wobei sich das erste und zweite Liniensegment von einem Mittelpunkt erstrecken; Annähern der Gesamtheit oder eines Teils der entsprechenden Basispolylinie als ein erstes Basisliniensegment und ein zweites Basisliniensegment, wobei sich das erste und zweite Basisliniensegment von einem Basismittelpunkt erstrecken;
  17. Computersystem nach Anspruch 16, worin der Offset-Parameter Offset-Winkel umfasst, die zwischen Annäherungen des ersten abgestimmten Segments und der entsprechenden Basispolylinie definiert sind, wobei das Verfahren weiterhin Folgendes umfasst: Identifizieren eines ersten Offset-Winkels, der zwischen dem ersten Liniensegment und dem ersten Basisliniensegment definiert ist; Identifizieren eines ersten Offset-Winkels, der zwischen dem zweiten Liniensegment und dem zweiten Basisliniensegment definiert ist; und wenn der erste Offset-Winkel oder der zweite Offset-Winkel den Offset-Schwellenwert überschreiten, Definieren des ersten, anfangs abgestimmten Segments als ein fehlabgestimmtes Segment.
  18. Computersystem nach Anspruch 16, worin der Offset-Parameter einen Offset-Abstand umfasst, der zwischen dem Mittelpunkt und dem Basismittelpunkt definiert ist, weiterhin umfassend Definieren des ersten, anfangs abgestimmten Segments als ein fehlabgestimmtes Segment, wenn der Offset-Abstand den Offset-Schwellenwert überschreitet.
  19. Computersystem nach Anspruch 15, worin das Verfahren weiterhin Folgendes umfasst: Identifizieren einer Segmentlücke innerhalb der Vielzahl von sekundären Polylinien, wobei die Segmentlücke einem anfangs fehlabgestimmten Segment entspricht, das sich von mindestens einem anfangs abgestimmten Segment erstreckt, das entlang derselben sekundären Polylinie definiert ist; Vergleichen einer Segmentlänge der Segmentlücke mit einer Schwellenwertlänge; und wenn die Segmentlänge weniger als die Schwellenwertlänge beträgt, Neudefinieren der Segmentlücke als ein abgestimmtes Segment.
  20. Computersystem nach Anspruch 15, worin das Verfahren weiterhin Folgendes umfasst: Identifizieren eines innerhalb der Vielzahl von sekundären Polylinien geteilten Segments, wobei das geteilte Segment einem anfangs abgestimmten Segment entspricht, das sich von mindestens einem anfangs fehlabgestimmten Segment erstreckt, das entlang derselben sekundären Polylinie definiert ist; Vergleichen einer Segmentlänge des geteilten Segments mit einer Schwellenwertlänge; und wenn die Segmentlänge weniger als die Schwellenwertlänge beträgt, Neudefinieren des geteilten Segments als ein fehlabgestimmtes Segment,
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