DE202015009123U1 - Umwegbasierte Inhaltsauswahlen - Google Patents

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    • H04W4/21Services signaling; Auxiliary data signalling, i.e. transmitting data via a non-traffic channel for social networking applications

Abstract

System, Folgendes umfassend: ein Apparat für Datenverarbeitung; und ein Computer Speichermedium, das mit einem Computerprogramm verschlüsselt ist, wobei das Programm Anweisungen umfasst, die wenn diese durch den Apparat für Datenverarbeitung ausgeführt werden, den Apparat für Datenverarbeitung veranlassen, Verfahren auszuführen, Folgendes umfassend: Erhalten von Standortdaten, an einem Apparat für Datenverarbeitung, für die Vielzahl der Benutzer, wobei die Standortdaten für jeden Benutzer Standorte eines Benutzergeräts des Benutzers beschreiben; Bestimmen von Streckendaten auf den Standortdaten, für die Vielzahl der Benutzer, wobei die Streckendaten für jeden Benutzer eine Strecke beschreiben, die der Benutzer bereist hat; Bestimmen eines Umwegs von der Strecke, die der Benutzer zu einem Einzelhandelsort des Anbieters bereist hat, durch den Apparat für Datenverarbeitung, für zumindest einen oder mehrere der Benutzer; Bestimmen, für jeden der zumindest einen oder mehreren der Benutzer ob der Benutzer für ein Angebot des Anbieters, das auf dem Umweg basiert, durch den Apparat für Datenverarbeitung berechtigt, berechtigt ist; und dem Anbieter zu ermöglichen, für jeden Benutzer, der für ein Angebot berechtigt ist, ein Angebot bereitzustellen.

Description

  • HINTERGRUND
  • Das Internet ermöglicht Zugang zu einer großen Vielfalt an Ressourcen, z. B. Video- und Tondateien, Webseiten für bestimmte Themengebiete, Nachrichtenartikel usw. Dieser Zugang zu diesen Ressourcen hat ebenfalls ermöglicht, dass zusätzliche Inhalte, wie beispielsweise Werbeanzeigen, bereitgestellt werden. Eine vielfältige Inhaltsauswahl an Programmen wird benutzt, von denen jedes auf eine bestimmte Funktion oder eine Funktionsreihe fokussiert, durch die zusätzliche Inhalte ausgewählt werden können. Im Fall von Werbeanzeigen werden beispielsweise Schlüsselwortauswahl, Vermarktungslisten, ortsabhängige Informationen und ähnliches benutzt, um Werbeanzeigen bereitzustellen, die für den Benutzer interessant sein können.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Die Spezifikation beschreibt Technologien zum Bereitstellen von Inhalten, wie beispielsweise Werbeanzeigen/Angebote an einen Benutzer, die auf einem Umweg basieren, den ein Benutzer nehmen muss, um an einen physikalischen Ort zu gelangen. Unter Schutz gestellt werden und Gegenstand des Gebrauchsmusters sind dabei, entsprechend den Vorschriften des Gebrauchsmustergesetzes, lediglich Vorrichtungen wie in den beigefügten Schutzansprüchen definiert, jedoch keine Verfahren. Soweit nachfolgend in der Beschreibung gegebenenfalls auf Verfahren Bezug genommen wird, dienen diese Bezugnahmen lediglich der beispielhaften Erläuterung der in den beigefügten Schutzansprüchen unter Schutz gestellten Vorrichtung oder Vorrichtungen.
  • Im Allgemeinen kann ein innovativer Aspekt des Themengebietes, der in dieser Spezifikation beschrieben wird, in einem Verfahren eingeschlossen werden, das die Handlung des Erhaltens von Standortdaten für eine Vielzahl der Benutzer, und die Standortdaten für jeden Benutzer eines Benutzergeräts an einem Apparat zur Datenverarbeitung, beschreiben; Bestimmen von Streckendaten, die für jeden Benutzer eine Strecke beschreibt, die vom Benutzer bereist wurde, aus Streckendaten für die Vielzahl der Benutzer; Bestimmen für zumindest einen oder mehrere der Benutzer, durch den datenverarbeitenden Apparat. eines Umwegs von der Strecke, die der Benutzer zu einem Einzelhandelsort des Anbieters gereist ist; Bestimmen für jeden des zumindest einen oder der mehreren Benutzer, durch den datenverarbeitenden Apparat, ob der Benutzer, für ein Angebot des Anbieters, das auf dem Umweg basiert, berechtigt ist; und dem Anbieter zu ermöglichen, jedem berechtigten Benutzer ein Angebot bereitzustellen. Weitere Ausführungsformen dieses Aspektes umfassen entsprechende Systeme, Apparate und Computerprogramme, die so konfiguriert sind, dass sie die auf Computerspeichergeräten kodierten Handlungen des Verfahrens ausführen.
  • Bestimmte Ausführungsformen des in dieser Spezifikation beschriebenen Gegenstands können so implementiert werden, dass sie einen oder mehrere der folgenden Vorteile verwirklichen. Die Systeme und Verfahren, die in diesem Dokument veröffentlicht werden, schließen eine Distanzmessung, wie Zeit oder physikalische Distanz ein, die die Wahrscheinlichkeit eines Benutzers erhöht, ein Angebot anzusehen oder als Antwort auf ein Angebot zu handeln. Außerdem können die Systeme und Verfahren, die auf Streckendaten des Benutzers basieren, die Bereitstellung von Angeboten an Nichtkunden des Anbieters begrenzen. Diese entweder einzelnen oder kombinierten Funktionen können dem Anbieter ermöglichen, einer bestimmte Reihe von Nichtkunden auf effektive Weise an einem physikalischen Standort, Werbeanzeigen Ressourcen zu widmen. Dies wiederum stellt eine sehr hohe Kapitalrendite für jeden Nichtkunden dar, der an einem physikalischen Standort zu einem Kunden umgewandelt wird.
  • Die Systeme und Verfahren erleichtern das Präsentieren eines Benutzers an einen Anbieter an einem bestimmten Standort im Fall eines Nichtkundens eines Anbieters. Die kann dazu führen, dass wenn der Benutzer einen neuen Einzelhändler an einem bequemen Standort „findet”, Waren- und Dienstleistungen bereitstellt, die der Benutzer wünscht. Als Resultat kann eine neue Kundenbeziehung mit dem Benutzer geschaffen werden, und die Markentreue des Benutzers zum Anbieter kann mit der Zeit gestärkt werden.
  • Die Details einer oder mehrerer Ausführungen eines Themengebietes, die in dieser Spezifikation beschrieben werden, sind in den begleiteten Bildern und der Beschreibung unten dargelegt. Andere Merkmale, Aspekte und Vorteile des Gegenstands werden aus der Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen deutlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer Beispiel Umgebung, in der Inhalte an Benutzer, die auf Umwegen des Benutzers basieren, bereitgestellt werden können.
  • 2 ist ein Flussdiagramm eines Beispielverfahrens zum Bereitstellen von Inhalten, die auf Umwegen basieren.
  • 3 ist ein Flussdiagramm eines Beispielverfahrens zum Identifizieren von Nichtkunden, die auf Straßendaten basieren.
  • 4 ist ein Flussdiagramm eines Beispielverfahrens zum Bestimmen, ob ein Nichtkunde für ein Angebot berechtigt ist.
  • 5 ist eine Darstellung einer Benutzerschnittstelle an einem Benutzergerät, in dem das Angebot basierend auf einem Umweg vorgestellt wird, das auf einem Umweg basiert.
  • 6 ist ein Blockdiagramm eines exemplarischen tragbaren Rechnergeräts.
  • Entsprechende Referenznummern und Kennzeichnungen in den verschiedenen Zeichnungen zeigen entsprechende Elemente an.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Ein Umwegverarbeitungssystem identifiziert für einen Anbieter Benutzer, die auf Standorte des Anbieters und Standortdaten basieren, die frühere Standorte des Benutzers beschreiben. Die Standortdaten werden auch zum Erzeugen von Streckendaten benutzt, die Strecken beschreiben, die vom Benutzer genommen wurden. In manchen Ausführungen sind die identifizierten Benutzer Nichtkunden des Anbieters. Für jeden Nichtkunden legt das System einen Umweg von der Strecke fest, die der Nichtkunde zu einem Einzelhandelsort des Anbieters gereist ist. Das System legt fest, ob der Nichtkunde für einen Umwegangebot, das auf dem Umweg basiert, berechtigt ist. Für jeden Nichtkunden, der für ein Angebot berechtigt ist, ermöglicht das System dem Anbieter, dem Nichtkunden ein Angebot bereitzustellen. Das System kann dem Anbieter beispielsweise ermöglichen, ein Angebot für eine Werbeanzeige abzugeben, das für den Konsum des Nichtkundens platziert wird, oder das System kann das Erzeugen eines Kundenkontaktes für den Nichtkunden ermöglichen usw.
  • Ein ähnliches Verfahren kann auch für Benutzer benutzt werden, die sich nicht festgelegt haben, Nichtkunden des Anbieters zu sein. Jedoch in dieser Ausführung legt das System weiterhin einen Umweg von der Strecke fest, auf dem der Benutzer zu einem Einzelhandelsort des Anbieters gereist ist, und basierend auf dem Umweg bestimmt das System, ob der Benutzer für ein Umwegangebot des Anbieters berechtigt ist.
  • Diese Merkmale und weitere Merkmale sind nachstehend detaillierter beschrieben.
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer Beispiel Umgebung 100, in der den Benutzern, basierend auf Umwegen des Benutzers, Inhalte bereitgestellt werden können. Ein Computernetz 102, wie beispielsweise das Internet, verknüpft Webseiten des Verlags 104, Benutzergeräte 106, die Suchmaschine 110, und das Inhaltsverwaltungssystem 120. Die Online Umgebung 100 kann viele tausende von Webseiten des Verlags 104 und Benutzergeräte 106 beinhalten.
  • Eine Webseite 104 beinhaltet eine oder mehrere Ressourcen 105, die mit einem Domain Namen verknüpft sind und durch einen oder mehrere Server gehostet werden. Eine Beispielwebsite ist eine Sammlung von in HTML (Hypertext Markup Language) formatierten Webseiten, die Text, Bilder, multimediale Inhalte und Programmierelemente wie Skripte enthalten. Jede Webseite 104 wird von einen Verlag gepflegt, der Inhalte liefert und eine Einheit ist, die die Webseite 104 kontrolliert, organisiert und/oder der Webseite gehört.
  • Eine Ressource entspricht jeden beliebigen Daten, die durch den Verlag 104 über das Netzwerk 102 bereitgestellt werden können, und die mit einer Ressourcen Adresse verknüpft sind. Ressourcen beinhalten HTML Seiten, Bilder, Videos, und Feed Quellen, um nur einige zu nennen. Die Ressourcen beinhalten Inhalte, wie beispielsweise Worte, Sätze, Bilder usw., und können eingelagerte Informationen (wie beispielsweise Metadaten und Hyperlinks) und/oder eingelagerte Anweisungen (wie beispielsweise Scripts) beinhalten.
  • Ein Benutzergerät 106 ist ein elektronisches Gerät, das unter der Kontrolle eines Benutzers steht und fähig ist, Ressourcen über das Netzwerk 102 anzufordern und zu erhalten. Beispielbenutzergeräte 106 schließen PCs, mobile Kommunikationsgeräte und andere Geräte ein, die Daten über das Netz 102 senden und empfangen können. Ein Benutzergerät 106 beinhaltet typischerweise eine Benutzeranwendung, wie beispielsweise einen Webbrowser, um das Senden und Erhalten von Daten über das Netzwerk 102 zu erleichterten. Der Webbrowser kann einem Nutzer ermöglichen, Text, Bilder, Videos, Musik und andere Informationen anzuzeigen und mit diesen wechselzuwirken, die sich normalerweise auf einer Webseite auf dem World Wide Web oder einem lokalen Bereichsnetz befinden.
  • Um das Suchen dieser Ressourcen 105 zu erleichtern, identifiziert die Suchmaschine 110 die Ressourcen durch das Crawling der Webseiten des Verlags 104 und durch das Indexieren der Ressourcen, die durch die Webseiten des Verlags 104 bereitgestellt werden. Das Benutzergerät 106 gibt Suchen an die Suchmaschine 110 ein. Als Antwort benutzt die Suchmaschine 110 den Index 112, um Ressourcen zu identifizieren, die für die Suche relevant sind. Die Suchmaschine 110 identifiziert die Ressourcen in Form von Suchresultaten und gibt die Suchresultate an die Benutzergeräte 106 an eine Suchresultat Ressourcenseite zurück. Ein Suchresultat entspricht Daten, die durch die Suchmaschine 110 erzeugt werden, die eine Ressource identifiziert, die eine bestimmte Suche zufriedenstellt, und einen Ressourcenfinder für die Ressource beinhaltet. Ein exemplarisches Suchresultat kann einen Webseitentitel beinhalten, einen Schnipsel von einem Text, der von der Webseite und der URL Webseite entnommen wurde.
  • Das Benutzergerät 106 erhält die Suchresultatseite und gibt die Seiten zum Präsentieren an die Benutzer ab. Als Antwort auf die Auswahl eines Suchergebnisses auf einem Benutzergerät 106 durch den Benutzer fordert das Benutzergerät 106 die vom Resource Locator ermittelte Ressource an, die in dem ausgewählten Suchergebnis enthalten ist. Der Verleger der Webseite 104, der die Ressourcen hostet erhält die Anforderung für die Ressourcen vom Benutzergerät 106 und stellt die Ressourcen an die anfordernden Benutzergeräte 106 bereit.
  • Das Suchsystem 110 kann auch einen Kartendienst 114 beinhalten oder mit dem Kartendienst kommunizieren. Der Kartendienst 114 speichert Kartendaten 116, die Karten für geografische Regionen beschreibt. Die Kartendaten 116 beinhalten auch Adressen und Standortinformationen, wie beispielsweise Längengrad und Breitengrad Koordinaten. Der Kartendienst 114 kann auch wegfindende Algorithmen ausführen, um Strecken zwischen zwei oder mehreren Standorten festzulegen.
  • Das Inhaltsverwaltungssystem 120 erleichtert das Beschaffung von zusätzlichen Inhalten mit den Ressourcen 105. Ein exemplarisches Inhaltsverwaltungssystem 120 ist ein Verwaltungssystem für Werbeanzeigen, das Inhalte für Werbeanzeigen bereitstellt. Der Rest dieses Dokuments beschreibt das Inhaltsverwaltungssystem im exemplarischen Kontext eines Verwaltungssystems für Werbeanzeigen 120. Andere Inhaltsverwaltungssysteme, wie beispielsweise Bereitstellungssysteme für Anwendungen, Medien Bereitstellungssysteme usw. können jedoch benutzt werden.
  • Diese Verwaltungssysteme für Werbeanzeigen 120 ermöglichen Inserenten, die Auswahlregeln zu definierten, die Merkmale des bestimmten Benutzers in Betracht ziehen, um Werbeanzeigen für die Benutzer auszuwählen. Beispielhafte Regeln beinhalten eine Auswahl an Schlüsselworten, bei denen ein Inserent Angebote für Schlüsselworte bereitstellt, die entweder in Suchen oder Webseiten Inhalten vorhanden sind.
  • Die Auswahl von Umwegen ist eine anderer Typ von Auswahl, der in den nächsten Abschnitten detaillierter beschrieben wird.
  • Die Werbeanzeige kann für viele verschiedene Ressourcen, wie beispielsweise für die Ressourcen 105 des Verlags 104, und auf einer Suchresultat Ressourcenseite bereitgestellt werden. Eine Ressource 105 eines Verlags 104 kann beispielsweise Anweisungen beinhalten, die den Benutzer veranlassen, Werbeanzeigen vom Verwaltungssystem für Werbeanzeigen 120 anzufordern. Das Verwaltungssystem für Werbeanzeigen 120 stellt wiederum Werbeanzeigen für die bestimmten Benutzergeräte bereit. Betreffend der Suchresultatseite kann das Benutzergerät 106 die Suchresultatseite abgeben und eine Anforderung an das Verwaltungssysteme für Werbeanzeigen 120 absenden. Das Verwaltungssystem für Werbeanzeigen 120 stellt wiederum Werbeanzeigen für die bestimmten Benutzergeräte bereit.
  • Das Verwaltungssystem für Werbeanzeigen 120 beinhaltet ein Datenspeichersystem, das Kampagnendaten 122 und Leistungsdaten 124 speichert. Die Kampagnendaten 122 speichern Werbeanzeigen, Auswahlinformationen, und Budgetinformationen für Inserenten. Die Leistungsdaten 124 speichern Daten, die die Leistung der geleisteten Werbeanzeigen veranschaulicht, die angeboten werden. Solche Leistungsdaten können beispielsweise Klickraten für Werbeanzeigen, die Anzahl der Auflagen für Werbeanzeigen, und die Anzahl der Umwandlungen für Werbeanzeigen sein. Andere Leistungsdaten können auch gespeichert werden.
  • Die Kampagnendaten 122 und die Leistungsdaten 124 werden als Eingabeparameter in einem Werbungsauktion Teilsystem 126 genutzt. Insbesondere führt das Verwaltungssystem für Werbeanzeigen 120 als Antwort zu jeder Werbeanfrage eine Auktion durch, um Werbeanzeigen auszuwählen, die als Antwort zu der Anfrage bereitgestellt wurden. Die Werbeanzeigen sind nach einer Bewertung eingestuft, die in manchen Ausführungen proportional zu einem Wert ist, der auf einem oder mehreren Parameter in den Leistungsdaten 124 spezifiziert ist. Die am höchsten eingestuften Werbeanzeigen werden als Resultat der Auktion ausgewählt und an das anfordernde Benutzergerät bereitgestellt.
  • Manche Mobilfunkgeräte 106 können Standortdaten als Option für den Benutzer Standortdaten bereitstellen. Die Standortdaten können beispielsweise für das Verwaltungssystem für Werbeanzeigen 120 bereitgestellt werden. Das Verwaltungssystem für Werbeanzeigen 130 beinhaltet ein Umwegteilsystem 130, das die Standortdaten verarbeitet und Streckendaten 132 erzeugt, die Strecken beschreiben, die von den Benutzern genommenen wurden. Standortdaten können durch GPS Signaldaten, Wi-Fi Signaldaten, Mobilfunkturm Triangulation, Daten von Kartenanwendungen oder Kartendiensten, oder anderen geeigneten Sammlungstechniken am Standort bereitgestellt werden.
  • Obwohl das Umwegteilsystem 130 als Teilsystem des Verwaltungssystems für Werbung 120 gezeigt wird, kann es ein einzelnes System oder ein Teilsystem in einem anderen System, wie beispielsweise einem Teilsystem des Kartendienstes 114, sein. In dieser Ausführung kann das Verwaltungssystem für Werbeanzeigen 120 mit dem Umwegteilsystem 130 kommunizieren.
  • Eine „Strecke” wird in diesem Dokument als ein von einem Benutzer genommener Weg verstanden. Die Strecke kann eine Strecke sein, die der Benutzer als erste Gelegenheit nimmt oder die der Benutzer derzeit nimmt, oder die der Benutzer mehrere Male genommen hat. Im letzteren Fall kann die Strecke eine sein, von der erwartet wird, dass der Benutzer diese noch einmal zumindest mit einer Wahrscheinlichkeit nimmt, die beim Schwellenwert liegt. Solch eine Strecke wird als „errichtete Strecke” bezeichnet. Außerdem muss der Benutzer im letzteren Fall die Strecke praktisch nicht nehmen wenn das Angebot bereitgestellt wird. Jede Arbeitsstrecke beispielsweise am Morgen und am Abend, die mehrere Male pro Woche abends und morgens genommen wird, kann eine Strecke sein. Wenn eine Strecke jedoch einmal von einem ersten Standort an einen zweiten Standort genommen wird, wird diese nicht als errichtete Strecke betrachtet weil diese einzige Gelegenheit keine Wahrscheinlichkeit darstellt, dass der einzelne Benutzer die Strecke nochmals nehmen kann. In manchen Ausführungen kann eine Strecke errichtet werden wenn die Strecke eine Streckennutzung erreicht, die auf dem Schwellenwert liegt. Der Schwellenwert für die Streckennutzung kann eine minimale Anzahl von Malen für die ganze Fahrvergangenheit eines Benutzers sein, oder eine minimale Anzahl der Male für eine gegebene Zeitspanne sein, oder eine andere Maßeinheit sein, die angibt, ob erwartet wird, dass der Benutzer die Strecke nochmals in der Zukunft nehmen wird.
  • Eine errichtete Strecke kann auch eine aktive Zeit haben. So kann beispielsweise ein Benutzer jeden Wochentag eine erste Strecke zur Arbeit zwischen 7 Uhr und 8 Uhr morgens nehmen, und kann jeden Wochentag eine zweite Strecke nach Hause zwischen 17 Uhr und 18 Uhr nachmittags nehmen. Diese jeweiligen Zeitspannen für jede der zwei Strecken sind die jeweilig aktiven Zeiten der Strecken.
  • Andere Streckenmaße, wie beispielsweise durchschnittliche Reisezeit und Volatilität, können auch festgelegt werden. Die durchschnittliche Reisezeit ist die durchschnittliche Zeit, die gebraucht wird, um die errichtete Strecke zu durchfahren. Die Volatilität ist eine Messung der Tendenz des Benutzers, von der errichtete Strecke abzuweichen oder die Strecke aufzugeben. Eine errichtete Strecke, die der Benutzer beispielsweise von Montagnachmittag bis Dienstagnachmittag nimmt, um nach Hause zu fahren, hat eine sehr niedrige Volatilitätsmessung weil der Benutzer selten von der Strecke abweicht. Jedoch die gleiche errichtete Strecke, die an einem Freitagnachmittag genommen wird, kann eine sehr hohe Volatilität haben, weil der Benutzer an einem Freitagnachmittag oftmals Umwege nehmen kann, um Besorgungen wie beispielsweise Einkäufe zu erledigen, oder für gesellschaftliche Gelegenheiten, wie beispielsweise zum Abendessen auszugehen.
  • In manchen Ausführungen ermöglicht das Verwaltungssystem für Werbung 120 einem Benutzer, eine Angebotsauswahl, die auf Strecken basiert, die der Benutzer genommen hat, und die auf einem Umweg von der Strecke basiert, die für das Angebot erforderlich ist. Insbesondere legt das Umwegteilsystem 130 für einen Anbieter einen physikalischen Standort und Umwege von den Strecken fest, die der Benutzer nahm, um den physikalischen Standort des Anbieters zu erreichen. Das Umwegteilsystem 130 legt basierend auf dem Umweg fest, ob es dem Anbieter ermöglichen soll, dem Benutzer ein Angebot bereitzustellen. In manchen Ausführungen werden die Angebote nur an die Benutzer bereitgestellt, die „Nichtkunden” des Anbieters sind. Ein „Nichtkunde” wird in diesem Dokument als ein Benutzer verstanden, der den physikalischen Standort des Anbieters, für den ein Angebot bereitgestellt werden kann, noch nicht besucht hat. Wenn ein Benutzer jedoch nicht als „Nichtkunde” klassifiziert ist, impliziert die Klassifizierung nicht, dass der Benutzer tatsächlich den Standort des Anbieters besucht hat. Angenommen ein Benutzer fährt oder läuft beispielsweise innerhalb einer nahen Umgebung des Einzelhandelsortes des Anbieters, hat den Anbieterstandort aber niemals besucht. Der Benutzer kann nicht als „Nichtkunde” klassifiziert werden, jedoch wegen der Schlussfolgerung, die anhand der nahen Umgebung der Benutzerstrecke und des Einzelhandelsortes getroffen wird, die der Benutzer aber nicht besucht, ist der Benutzer nicht an den vom Anbieter angebotenen Produkte oder Dienstleistungen nicht interessiert. Beispielhafte Verfahren zum Festlegen ob ein Benutzer ein Nichtkunde ist sind detaillierter unten beschrieben.
  • 2 ist ein Flussdiagramm eines Beispielverfahrens 200 zum Bereitstellen von Inhalten, die auf Umwegen basieren. Das Verfahren 200 kann in einen Apparat zur Datenverarbeitung ausgeführt werden, das zur Umsetzung des Umwegteilsystems 130 benutzt wird.
  • Das Umwegteilsystem 130 erhält für die Benutzer (202) Streckendaten. Streckendaten 132, wie beispielsweise oben beschrieben sind, können für Benutzer durch das Verwaltungssystem für Werbeanzeigen 120, den Kartendienst 114, und ähnlichem, bereitgestellt werden. Die Streckendaten beschreiben Strecken für jeden Benutzer, die von jedem Benutzer bereist wurden. In manchen Ausführungen kann das Umwegteilsystem 130 zum Festlegen der Streckendaten konfiguriert sein, die auf den Standortdaten basieren und Standorte beschreiben wo das Benutzergerät des Benutzers gewesen ist. Zusätzlich kann das Umwegteilsystem 130, basierend auf Standortdaten und den festgelegten Strecken, auch zusätzliche Strecken bezogene Informationen, wie Aktivitäten zeigen, Volatilität usw. wie oben beschrieben, bestimmen.
  • Das Umwegteilsystem 130 legt Benutzer fest, die Nichtkunden des Anbieters sind, die auf Streckendaten (204) basieren. Wie oben beschrieben ist ein Benutzer ein Nichtkunde eines Anbieters wenn die Benutzerstrecke nicht innerhalb einer Distanz ist, die beim Schwellenwert eines Standorte des Anbieters liegt. Eine detailliertes Verfahren zum Identifizieren von Nichtkunden ist mit Hinweis auf 3 unten beschrieben.
  • Das Umwegteilsystem 130 legt für jeden Nichtkunden einen Umweg von der Strecke fest, die vom Nichtkunden zu einem Einzelhandelsort des Anbieters (206) bereist wurde. Der Anbieter kann für das Verwaltungssystem für Werbeanzeigen spezifizieren, dass Angebote für einen Einzelhandelsort des Anbieters erhältlich sind. Das Einzelhandelsort ist durch eine Adresse oder durch Koordinaten des physikalischen Standorts festgelegt. Das Umwegteilsystem 130 legt für jeden Nichtkunden ein oder mehrere Umwege von einer Strecke des Nichtkundens zum Einzelhandelsort fest. Jedes beliebige geeignete Wegfindungsverfahren kann benutzt werden, und ein oder mehrere Einschränkungen können auch benutzt werden. Der Einschränkung können beispielsweise zum Verkleinern der Distanz oder zum Verkürzen der Zeit sein. In Ausführungen, für die Aktivzeiten der Strecken erhältlich sind, können Distanz- und Zeitmessungen auch Verkehrskonditionen, Baukonditionen und dergleichen für solche aktiven Streckenzeiten in Betracht gezogen werden.
  • Das Umwegteilsystem 130 legt für jeden Nichtkunden fest, ob der Nichtkunde für ein Angebot des Anbieters, das auf dem Umweg (208) basiert, berechtigt ist. Im Allgemeinen ist ein Nichtkunde für ein Angebot des Anbieters berechtigt wenn eine Distanzmessung des Umwegs geringer ist als ein Distanzmessung, die beim Schwellenwert liegt. Eine detailliertes Verfahren zum Bestimmen der Qualifizierung ist unten mit Hinweis auf 4 beschrieben.
  • Wenn das Umwegteilsystem 130 festlegt, dass der Nichtkunde für ein Angebot des Anbieters, das auf Umwegen basiert, berechtigt ist, dann ermöglicht das Umwegteilsystem 130 dem Anbieter, dem Nichtkunden ein Umwegangebot, das auf dem Umweg (210) basiert, bereitzustellen. Ein Anbieter kann beispielsweise Angebote abgeben, um dem Benutzer ein Angebot auf einem Benutzergerät 106 zu präsentieren. Das Angebot, oder die Werbeanzeige, kann dem Benutzer auf vielfältigen Weise präsentiert werden. Ein Angebot kann beispielsweise eine Werbeanzeige sein, die gezeigt wird wenn der Benutzer ein Benutzergerät zum Navigieren einer Strecke benutzt, für die der Umweg und das Angebot festgelegt wurden. Im Gegenzug kann das Angebot zu einer anderen Zeit und einem anderen Standort, wie beispielsweise auf einem Desktopcomputer des Benutzers präsentiert werden. Ein exemplarisches Angebot und eine exemplarische Präsentation ist mit Hinweis auf 5 unten beschrieben.
  • In manchen Ausführungen kann das Angebot, anstatt eines Angebots für eine bestimmte Präsentation eine Bewertung haben, die auf einer Umwandlung des Nichtkundens in einen Wiederholungskunden basiert. Die Bewertung kann durch einen prozentualen Anteilswert des Vertriebs oder einer festen Rate für jeden Besuch nach einem ersten Besuch des Benutzers an den Standort des Anbieters ausgedrückt werden, wobei der erste Besuch die Reaktion als Akzeptanz des Angebots ist. Ein Lebensmittelhandel kann beispielsweise eine Bewertung von null Dollar als Akzeptanz des Umwegangebots, und einen Dollar für jeden nachfolgenden Besuch zum Lebensmittelhandel durch den Benutzer, bis zu einer maximalen Anzahl an Besuchen, wie beispielsweise zehn Besuche, bereitstellen. Deshalb sollte der Benutzer das Geschäft zehnmal zusätzlich nach dem ersten Besuch besuchen in der Zeit als der Besucher das Angebot eingelöst hat, so dass innerhalb einer gegebenen Zeitspanne, z. B. innerhalb von drei Monaten, das Inhaltsverwaltungssystem 120 zehn Dollar als Gesamteinnahmen für die Vermittlung des Angebots erhalten wird. Verschiedene Kundennachverfolgungstechniken können benutzt werden, wie beispielsweise durch die Errichtung von Kundentreue-Karte usw., und Kundenbesuchen, die durch den Anbieter an das Inhaltsverwaltungssystem 120 zum Zweck der Sammlung von Einnahmen berichtet werden können.
  • Wenn das Umwegteilsystem 130 im Gegenzug festlegt, dass der Nichtkunde nicht für ein Angebot des Anbieters, das auf dem Umweg basiert, berechtigt ist, dann ermöglicht das Umwegteilsystem dem Anbieter nicht, ein Angebot an den Nichtkunden bereitzustellen, das auf dem Umweg (212) basiert.
  • Obwohl das Verfahren 200 im Kontext von Nichtkunden beschrieben ist, kann der Schritt des Bestimmens, ob ein Benutzer ein Nichtkunde ist, ausgelassen werden. In diesen Ausführungen wird ein Umweg für jeden Benutzer wie in Schritt 206 festlegt, und das Umwegteilsystem 130 legt fest, ob der Benutzer für ein Angebot, das wie in Schritt 208 auf dem Umweg basiert, berechtigt ist.
  • In manchen Ausführungen kann eine Benutzer Sensibilität zu einem Angebotswert und einer Distanzmessung festgelegt werden, wenn in Betracht gezogen wird, ob ein Umwegangebot die Berechtigung hat, präsentiert zu werden. Die Benutzer Sensibilität für einen Angebotswert und eine Distanzmessung kann beispielsweise auf Leistungsangeboten an die Benutzer oder auf einer Benutzergruppe basieren, die gemeinsame Merkmale teilen und zu die der Benutzer gehört. Die Akzeptanzrate kann beispielsweise von verschiedenen Angeboten bewertet werden, wovon jedes einen jeweiligen Wert V mit einer jeweiligen Umweg Entfernungsmessung D hat. Ein Modell, das eine wahrscheinliche Akzeptanz P festlegt, basierend auf den verschiedenen Werten V und D, kann für die Gruppe erzeugt werden, wie beispielsweise P(A) = f(V, D)
  • Für Benutzer, die zu einer Gruppe gehören wird festgelegt, dass Angebote mit verschiedenen Werten und Entfernungen berechtigt sind wenn die Wahrscheinlichkeit der Akzeptanz P bei einem Schwellenwert liegt.
  • Das Umwegteilsystem 130 kann in manchen Ausführungen, obwohl es nicht erforderlich ist, Angebote nur für Nichtkunden des Standorte des Anbieters auswählen. Das Verwaltungssystem für Werbeanzeigen 120 kann beispielsweise ein Umwegteilsystem 130 benutzen, um neue Kunden an einen Anbieterstandort anzuziehen. In manchen Ausführungen ist das Bestimmung der Nichtkunden standortspezifisch und nicht einzelhändler-/anbieterspezifisch. Ein Benutzer kann einen ersten Einzelhandelsort besuchen aber kann nicht einen zweiten Einzelhandelsort des gleichen Einzelhändlers besuchen. Solange der Benutzer ein Kunde des Einzelhändlers ist, wird der Benutzer deshalb weiterhin am zweiten Standort als Nichtkunde des Einzelhändlers betrachtet. In anderen Ausführungen kann das Umwegteilsystem 130 verschiedene Angebote für die jeweiligen Kunden und Nichtkunden auswählen.
  • In anderen Ausführungen ist die Bestimmung der Nichtkunden nicht standortspezifisch sondern einzelhändler-/anbieterspezifisch. Ein Benutzer kann einen ersten Einzelhandelsort besuchen aber kann nicht einen zweiten Einzelhandelsort des gleichen Einzelhändlers besuchen. Der Einzelhändler kann den zweiten Standort spezifizieren, für den Umweg bezogene Angebote abgegeben werden können. In diesen Ausführungen werden alle Standorte des Einzelhändlers erwogen, und wenn der Benutzer sich festgelegt hat, kein Nichtkunde eines bestimmten Standortes zu sein, wird dieser Benutzerstatus auf alle Standorten zutreffen. Außerdem können bei verschiedenen Formen dieser Ausführungen zusätzliche Benutzerdaten, wie beispielsweise Kundeninformationen des Einzelhändlers und Transaktionsdaten, wenn erhältlich, benutzt werden, um festzulegen, ob der Benutzer ein Nichtkunde ist. Die Bestimmung des Status eines Nichtkundens kann sich beispielsweise auf eine online Präsenz des Einzelhändlers ausweiten. Ein Benutzer, der keine Transaktionsdaten hat, die Transaktionen zwischen dem Benutzer und dem Anbieter spezifizieren, können Nichtkunden sein; jedoch wenn ein Benutzer festgelegt hat, ein online Kunde anhand von Transaktionsdaten zu sein, dann wird bestimmt, dass der Benutzer für jeden Einzelhandelsstandort kein Nichtkunde ist.
  • 3 ist ein Flussdiagramm eines Beispielverfahrens zum Identifizieren von Nichtkunden, die auf Streckendaten basieren. Das Verfahren 300 kann in einem Apparat zur Datenverarbeitung ausgeführt werden, der zur Umsetzung des Umwegteilsystems 130 benutzt wird.
  • Das Umwegteilsystem 130 legt einen Einzelhandelsort des Anbieters (302) fest. Ein Einzelhändler kann beispielsweise Geschäftsstandorte des Einzelhändlers als Einzelhandelsstandorte des Anbieters spezifizieren. Jeder Geschäftsstandort ist ein Standort, für den ein Umwegangebot präsentiert werden kann.
  • Das Umwegteilsystem 130 legt für jeden Benutzer fest, ob jeder beliebige Standort auf der Strecke, die Benutzer bereist hat, innerhalb einer Entfernung ist, die beim Schwellenwert des Einzelhandelsstandortes des Anbieters liegt (304). Das Umwegteilsystem 130, das auf früheren Benutzerdaten basiert, legt beispielsweise fest, ob jeder beliebige Standort auf der Strecke, die der Benutzer bereist hat, innerhalb einer Entfernung ist, die beim Schwellenwert des Einzelhandelsstandortes des Anbieters liegt. In manchen Ausführungen kann die Entfernung, die beim Schwellenwert liegt, als physikalische Entfernung oder als Zeit ausgedrückt werden.
  • Wenn die Standorte entlang der Benutzerstrecke nicht innerhalb der Entfernung sind, die beim Schwellenwert liegt, hat der Benutzer festgelegt, ein Nichtkunde zu sein. Dies basiert auf der Schlussfolgerung dass wenn die Streckendaten anzeigen, dass der Benutzer innerhalb der Entfernung ist, die beim Schwellenwert liegt, weiß der Benutzer über den Standort und ist deshalb nicht am Waren- oder Dienstangebot des Anbieters am Standort interessiert. Angenommen die Entfernung, die beim Schwellenwert liegt, ist beispielsweise ein Straßenblock. Wenn die Streckendaten angeben, dass der Benutzer jeden Tag am Standort vorbeifährt und nie am Standort anhält, ist die Person wahrscheinlich nicht an den Waren- und Dienstangeboten interessiert, die an diesem Standorten bereitgestellt werden. Obwohl die Person tatsächlich ein Nichtkunde ist, wird das Umwegteilsystem 130 deshalb nicht festlegen, dass die Person ein Nichtkunde ist. Wenn das Umwegteilsystem 130 bestimmt, dass der Standort auf der Strecke ist, die vom Benutzer gereist wurde, innerhalb einer Entfernung, die beim Schwellenwert des Einzelhandelsstandortes des Anbieters liegt, dann bestimmt das Umwegteilsystem 130 dementsprechend, dass der Benutzer kein Nichtkunde des Anbieters (306) ist.
  • Wenn das Umwegteilsystem 130 im Gegenzug festlegt, dass alle Standorte auf der Strecke, die vom Benutzer gereist wurde nicht innerhalb der Entfernung, die beim Schwellenwert des Einzelhandelsstandortes des Anbieters liegt, dann bestimmt das Umwegteilsystem 130, dass der Benutzer ein Nichtkunde des Anbieters (308) ist. Dies basiert auf der Schlussfolgerung, dass wenn die Streckendaten anzeigen, dass der Benutzer nicht innerhalb der Entfernung war, die beim Schwellenwert liegt, der Benutzer nicht vom Standort weiß und deshalb an den Waren- und Dienstangebotes des Anbieters, die am Standort bereitgestellt werden, interessiert sein könnte. Angenommen die Entfernung, die beim Schwellenwert liegt, ist beispielsweise wie oben beschrieben ein Stadtblock. Wenn die Straßendaten anzeigen, dass der Benutzer niemals näher als die vier Stadtblöcke vom Standort entfernt fährt, weiß die Person wahrscheinlich nicht von den Waren- und Dienstangeboten, die am Standort bereitgestellt werden und kann für ein Angebot an diesem Standort offen sein.
  • In manchen Ausführungen kann die Fähigkeit, ein Angebot an einen Benutzer abzugeben, zusätzlich anderen Kriterien unterstehen als dass der Benutzer ein Nichtkunde ist. Die physikalische Entfernung eines Umwegs, Reisezeit eines Umwegs, und die erwartete Zeit, in der der Benutzer eine Strecke fahren sollte können beispielsweise Faktoren sein, die zur Bestimmung erwägt werden, ob ein Umwegangebot an den Benutzer gemacht werden soll.
  • 4 ist ein Flussdiagramm eines Beispielverfahrens zur Bestimmung, ob ein Nichtkunde für ein Angebot berechtigt ist. Das Verfahren 400 kann in einem Apparat zur Datenverarbeitung ausgeführt werden, der zur Umsetzung des Umwegteilsystem 130 benutzt wird.
  • Das Umwegteilsystem 130 legt für jeden Nichtkunden eine Umweg Entfernungsmessung (402) fest. Die Entfernungsmessung kann auf der physikalischen Entfernung des Umwegangebots und/oder auf der Zeit basieren, um einen Umweg zu machen. Das Umwegteilsystem 130 kann in manchen Ausführungen Verkehrskonditionen, Straßenkonditionen und andere Daten, die Reisebedingungen beschreiben, in Betracht ziehen.
  • Das Umwegteilsystem 130 legt für jeden Nichtkunden fest, ob die Entfernungsmessung geringer ist als die Entfernungsmessung (404), die beim Schwellenwert liegt. Die Entfernungsmessung, die beim Schwellenwert liegt, kann ein Schwellenwert sein, der dem Typ der Entfernungsmessung entspricht. In manchen Ausführungen kann die Entfernungsmessung, die beim Schwellenwert liegt, abhängig vom Standort unterschiedlich sein. Die physikalische Entfernung, die beim Schwellenwert liegt. kann für ländliche Standorte länger als für städtische Standorte sein. Zusätzlich kann die Entfernungsmessung, die beim Schwellenwert liegt. abhängig vom Benutzer unterschiedlich sein. Ein Benutzer kann beispielsweise im Zeitablauf eine Vorliebe für eine Reaktion auf kurze Umwegangebote zeigen. Die Reaktion des Benutzers kann beispielsweise durch das Klicken eines Umwegangebots, oder beispielsweise durch das Einlösen eines Angebots am Standort gemessen werden. Im letzteren Fall berichtet der Einzelhandelsstandort Einlösinformationen an das Verwaltungssystem für Werbeanzeigen 120.
  • Wenn das Umwegteilsystem 130 festlegt, dass die Entfernungsmessung geringer als eine Entfernungsmessung ist, die beim Schwellenwert liegt, dann bestimmt das Umwegteilsystem 130, dass der Nichtkunde für ein Angebot (406) berechtigt ist. Das System kann dem Anbieter beispielsweise ermöglichen, ein Angebot für eine Werbeanzeige abzugeben, die für den Konsum des Nichtkundens platziert ist, oder das System kann das Erzeugen eines Kundenkontaktes für den Nichtkunden ermöglichen, usw. Wenn das Umwegteilsystem 130 im Gegenzug festlegt, dass die Entfernungsmessung nicht geringer als eine Entfernungsmessung ist, die beim Schwellenwert liegt, dann legt das Umwegteilsystem 130 fest, dass der Nichtkunde nicht für ein Angebot (408) berechtigt ist.
  • In manchen Ausführungen können Einschränkungen der Präsentationszeit auch zum Festlegen der Berechtigung benutzt werden. Ein Anbieter kann sich beispielsweise wünschen, ein Angebot für einen Standort nur zu zeigen wenn das Angebot innerhalb der vorbestimmten Zeitspanne vor der aktiven Zeit der Strecke ist. Die vorbestimmte Zeitspanne von einer Stunde wird zur Verdeutlichung angenommen. Der Umweg Prozessor 130 greift für eine Strecke auf die Streckendaten zu und legt anhand von Daten fest, dass die Strecke von 17:30–18:30 Uhr aktiv ist. Deswegen kann einem Benutzer nur innerhalb einer Stunde, in der der Benutzer sich auf eine Strecke macht, eine Werbeanzeige präsentiert werden, die auf einem Umweg basiert, wobei für die Strecke ein entsprechender Umweg, z. B. zwischen 16:30 und 17:30 Uhr festgelegt ist. Vor dieser Zeitspanne kann das Angebot beispielsweise nicht bereitgestellt werden.
  • In manchen Ausführungen kann die Volatilität eines Benutzers hinsichtlich einer saisonalen Strecke auch benutzt werden, um dessen Berechtigung festzulegen. Für eine bestimmte Strecke kann das Umwegteilsystem beispielsweise festlegen, dass der Benutzer kaum von der jeden saisonbedingten Strecke morgens und nachmittags während Wochentagen, außer der saisonalen Strecke am Freitagnachmittag, abweicht. Am Freitag Nachmittag kann der Benutzer oftmals von der Strecke abweichen (z. B. um Besorgungen zu machen usw.). Jede saisonbedingte Strecke hat eine Volatilitätsmessung, die eine Messung der Tendenz des Benutzers ist, von der Strecke abzuweichen. Das Umwegteilsystem 130 vergleicht diese Messungen mit einem Volatilitätsschwellenwert, und der Schwellenwert muss zumindest bei einer saisonbedingten Entfernung liegen bevor der Benutzer berechtigt ist, ein Umwegangebot zu erhalten. Angenommen, dass nur die saisonbedingte Streckeninstanz an Freitag Nachmittagen den Schwellenwert übertrifft; in dieser Situation würden die Umwegangebote für die Strecke ermöglicht werden.
  • In manchen Ausführungen kann die Volatilitätsmessung mit einer Einschränkung der Präsentationszeit kombiniert werden, so dass Umwegangebote nur zu bestimmten Zeiten vor bestimmten Streckeninstanzen bereitgestellt werden. Durch die Kombination beispielsweise der zwei Szenarien oben wäre der Benutzer nur berechtigt, ein Angebot für ein Streckenangebot während einer Zeitspanne von 16:30–17:30 Uhr am Freitag Nachmittag zu erhalten.
  • In manchen Ausführungen kann das Angebot für einen Ausdruck eines Umwegangebots abgegeben werden, wenn der Benutzer berechtigt ist, ein Umwegangebot zu erhalten. Die Abgabe kann in der gleichen Form wie für das Platzieren von Werbeanzeigen sein. Jedoch in manchen Ausführungen können Daten für die Strecke und den Umweg benutzt werden, um das Angebot und/oder die Auktionsparameter Werte für das Umwegangebot abzustufen. Die Bewertung eines Umwegangebots in einer Auktion kann beispielsweise proportional zur umgekehrten Entfernungsmessung des Umwegs ein. Ebenso kann die Bewertung proportional zur Volatilität der Strecke sein. Ein Angebot, das einem sehr langen Umweg entspricht, der nahe dem Schwellenwert einer Entfernung liegt, kann zur Verdeutlichung, wenn alle anderen Faktoren gleich sind, niedriger bewertet werden als ein Angebot, das einem viel kürzeren Umweg entspricht. Ebenso kann ein Angebot, das einem Umwegangebot entspricht, für eine sehr volatile Streckeninstanz höher bewertet sein als ein entsprechender Umweg für eine Streckeninstanz, die viel volatiler ist.
  • Das Auktionteilsystem 124, kann beispielsweise so konfiguriert sein, dass es Angebote anpasst, die auf den Entfernungsmessungen, Volatilität usw. der Strecke basieren. Es kann eine Vielfalt von geeigneten Anpassungsverfahren verwendet werden. Anpassungen können beispielsweise schrittweise oder fortfahrende Funktionen sein, die auf den Umweg und die Eingaben bei der Streckenmessung reagieren.
  • Ein Umwegangebot kann in manchen Ausführungen Daten beinhalten, die den Umweg für einen Benutzer beschreiben. 5 ist eine Darstellung einer Benutzerschnittstelle 502 an einem Benutzergerät 500, in dem ein Angebot 510, das auf einem Umweg basiert, vorgestellt wird. In der Benutzerschnittstelle 502 sind Suchresultate 512 und das Angebot 510 als Antwort auf die Suche 506 [Gerät Poliermittel] veranschaulicht. Das Umwegangebot 510 kann einen Link 511 mit Ankertext beinhalten, der das Angebot für einen Standort beschreibt, der auf einem kurzen Umweg des Arbeitswegs des Benutzers liegt. Das Auswählen von Text 511 kann beispielsweise eine Karte mit Wegbeschreibung bezüglich der normalen Strecke des Benutzers hervorbringen. Alternativ kann das Auswählen von 511 den Umweg als eine Reihe von Wegpunkten auf einem normalen Arbeitsweg des Benutzers festlegen. Die letztere Ausführung ist beispielsweise nützlich wenn das Umwegangebot 510 auf einem Gerät angezeigt wird, das GPS Navigationsfunktionen bereitstellt.
  • Die obigen Funktionen sind im Kontext der Nichtkunden beschrieben. Die Umweg-Angebote können jedoch auch an Benutzer bereitgestellt werden, die an einem bestimmten Standort Kunden sind, und die Schritte zum Bestimmen eines Nichtkundens können ausgelassen werden.
  • Ebenso können Qualifikationseinschränkungen für ein Umwegangebot entspannt sein oder können sogar ausgelassen werden. Solange die Entfernungsbeschränkungen eine Tendenz haben, die Präsentation der Umwegangebote für sehr lange Umwege zu auszuschließen, sind Entfernungseinschränkungen nicht erforderlich.
  • In Situationen, in denen die Systeme, die hier besprochen werden, persönliche Informationen über Benutzer sammeln, oder persönliche Informationen nutzen können, kann für die Benutzer eine Möglichkeit der Kontrolle bereitgestellt werden, ob Programme oder Funktionen Benutzerinformationen sammeln (z. B. Informationen über das soziale Netzwerk eines Benutzers, soziale Handlungen oder Aktivitäten, Beruf, eine Benutzer Präferenz, oder eine derzeitige Lage des Benutzers), oder zu kontrollieren, ob und/oder wie der Benutzer Inhalte vom Inhaltsserver erhalten kann, die für den Benutzer relevanter sein können. Zusätzlich können gewisse Daten auf eine oder mehrere Wege behandelt werden, bevor sie gespeichert oder verwendet werden, sodass personenbezogene Informationen entfernt werden. Eine Benutzeridentität kann beispielsweise so behandelt werden, dass keine persönlichen identifizierbaren Informationen für den Benutzer bestimmt werden können, oder eine geographische Lage des Benutzers kann verallgemeinert werden, wobei Lageninformationen entnommen werden (wie beispielsweise eine Stadt, Postleitzahl oder Bundeslandebene), so dass eine bestimmte Benutzerlage nicht festgestellt werden kann. Deshalb kann der Benutzer darüber Kontrolle haben, wie die Information über den Benutzer gesammelt und durch einen Inhaltsserver benutzt werden.
  • 6 ist ein Blockdiagramm eines exemplarischen mobilen Rechnergerätes. Das mobile Rechnergeräte 610 ist in dieser Verdeutlichung als ein Mobilfunk Telefon dargestellt (z. B. ein Smartphone oder eine Telefonanwendung), das eine Touchscreen Anzeige 612 zum Anzeigen des Inhalts an einen Benutzer des mobilen Rechnergerätes 610 und zum Erhalten von Touch-basierten Benutzereingaben beinhaltet. Andere visuelle, greifbare und akustische Ausgabekomponenten können auch (z. B. LED Lichter, ein vibrierender Mechanismus als greifbare Ausgaben, oder ein Lautsprecher zur Tonbereitstellung, sprach generierte oder aufgezeichnete Ausgaben) als viele verschiedene Eingabekomponenten bereitgestellt werden.
  • Exemplarische visuelle Ausgabenmechanismen in der Form von Anzeigegerät 612 können die Form einer Anzeige mit widerstehenden oder kapazitiven Touch Fähigkeiten annehmen. Das Anzeigegerät kann zum Anzeigen von Video, Grafiken, Bildern und Text, und zum Koordinieren von Toucheingaben des Benutzers an den Standorten mit der Position der angezeigten Information, so dass das Gerät 610 einen Benutzerkontakt an einer Position eines angezeigten Artikels mit dem Artikel verknüpfen kann. Das mobile Rechnergerät 610 kann auch alternative Formen annehmen, einschließlich einem Laptopcomputer, oder einem Tablet oder einem Schiefertafelcomputer, einem persönlicher digitalen Assistent, einem eingelagertes System (z. B. ein Autonavigationssystem), einem persönlicher Desktopcomputer oder einer computerisierten Arbeitsstation sein.
  • Das mobile Rechnergerät 610 kann eine Position des physikalischen Kontakts mit dem Touchscreen Anzeigegerät 612 (z. B. eine Position des Kontakts mit einen Finger oder mit einem Stylus) festlegen. Verschiedene „virtuelle” Eingabemechanismen können durch das Benutzen des Touchscreens 612 produziert werden, wobei ein Benutzer mit einem grafischen Benutzerschnittstelle Element wechselwirkt, das auf dem Touchscreen 512 durch Kontaktieren des grafischen Benutzerschnittstellen Elements dargestellt wird. Ein Beispiel eines „virtuellen” Eingabemechanismus ist eine „Software Tastatur”, wobei eine Tastatur auf dem Touchscreen angezeigt ist und ein Benutzer Tasten durch Pressen eines Bereichs mit allen entsprechenden Tasten auf dem Touchscreen 612 auswählt, entspricht.
  • Das mobile Rechnergerät 610 kann mechanische oder Touch empfindliche Knöpfe 618a–d beinhalten. Zusätzlich kann das mobile Rechnergerät Knöpfe zum Anpassen der Lautstärkeeinstellung durch einen oder mehrere Lautsprecher 620, und einen Knopf zum Ein-- und Ausschalten des mobilen Rechnergerätes beinhalten. Ein Mikrofon 622 ermöglicht dem mobilen Rechnergerät 610, akustische Töne in elektrische Signale umzuwandeln, die digital verschlüsselt und in computerlesbare Speicher gespeichert werden oder an ein anderes Rechnergerät übertragen werden können. Das mobile Rechnergerät 610 kann auch einen digitalen Kompass, einen Beschleunigungsmesser, Nahsensoren und Außen-Lichtsensoren beinhalten.
  • Ein Betriebssystem kann eine Schnittstelle zwischen der Hardware des mobilen Rechnergeräts (z. B. die Eingabe-/Ausgabemechanismen und Prozessor ausführbare Anweisungen, die vom computerlesbaren Medium abgerufen werden) und der Software, bereitstellen. Das Betriebssystem kann eine Plattform zum Ausführen von Anwendungsprogrammen bereitstellen, die das Wechselwirken zwischen dem Rechnergerät und einem Benutzer unterstützen.
  • Das mobile Rechnergerät 610 kann eine grafische Benutzerschnittstelle mit Touchscreen 612 darstellen. Eine grafische Benutzerschnittstelle ist eine Sammlung von einer oder mehreren grafischen Schnittstellenelementen und kann statisch sein (z. B. die Anzeige erscheint über eine Zeitspanne dieselbe zu sein), oder kann dynamisch sein (z. B. eine grafische Benutzerschnittstelle beinhaltet grafische Schnittstellenelemente, die ohne Benutzereingabe animieren).
  • Ein grafisches Schnittstellenelement kann Text, Linien, Formen, Bilder oder Kombinationen davon sein. Eine grafisches Schnittstellenelement kann beispielsweise ein Bildsymbol sein, das auf dem Desktop und dem Text angezeigt ist, der mit dem Bildsymbol verknüpft ist. In manchen Beispielen ist ein grafisches Schnittstellenelement mit einer Benutzereingabe auswählbar. Ein Benutzer kann ein grafisches Schnittstellenelement durch Pressen eines Bereiches auf dem Touchscreen auswählen, der einer Anzeige auf dem grafischen Schnittstellenelement entspricht. In manchen Beispielen kann der Benutzer einen Trackball manipulieren, um eine einzelne grafische Schnittstelle als Fokus hervorzuheben. Eine Benutzerauswahl eines grafischen Schnittstellenelements kann eine vordefinierte Handlung durch das mobile Rechnergerät aufrufen. In manchen Beispielen fördern auswählbare grafische Schnittstellen oder entsprechen als Alternative einem Knopf auf der Tastatur 604. Die Benutzerauswahl des Knopfes kann die vordefinierte Handlung aufrufen.
  • Das mobile Rechnergerät 610 kann andere Anwendungen, Rechnerteilsysteme und Hardware beinhalten. Ein Spracherkennungsdienst 672 kann Sprachkommunikationsdaten durch das Mikrofon des mobilen Rechnergeräts 622 erhalten, und die Sprachkommunikation in entsprechende inhaltliche Daten übersetzen, oder Spracherkennung durchführen. Die verarbeiteten Sprachdaten können Kommandoeingaben für die Modelle sein, die in den Modelldaten für Kommandos 122 gespeichert sind, um zu bestimmen, ob die Spracheingabe zum Erzeugen der Sprachdaten eine bestimmte Handlung für eine bestimmte Anwendung wie oben beschrieben ist, aufruft. Eine oder mehrere der Anwendungen, Dienstleistungen und Einheiten unten können entsprechende Handlungen durch solche Sprachkommandos aufrufen.
  • Eine Bearbeitungseinheit für Anrufe kann eine Anzeige eines eintreffenden Telefonanrufs erhalten und einem Benutzer die Fähigkeit bereitstellen, den eintreffenden Anruf entgegenzunehmen. Ein Medienspieler kann einem Benutzer ermöglichen, die Musik zu hören oder die Filme zu abzuspielen, die in einem lokalen Speicher des mobilen Rechnergeräts 610 gespeichert sind. Das mobile Rechnergerät 610 kann einen digitalen Kamerasensor, und entsprechende Bild- und Videoaufnahmen sowie Bearbeitungssoftware beinhalten. Ein Internetbrowser kann dem Benutzer ermöglichen, Inhalte einer Webseite durch das Tippen von Adressen der entsprechenden Webseiten einzusehen, oder ein Link zu der Webseite auszuwählen.
  • Ein Dienstanbieter, der das Netzwerk mit Basisstationen betreibt, kann das mobile Rechnergerät 610 mit dem Netzwerk 650 verbinden, um Kommunikation zwischen dem mobilen Rechnergerät 610 und anderen Computersystemen zu ermöglichen, die Dienste 660 bereitstellen. Obwohl die Dienste 660 über verschiedene Netzwerke bereitgestellt werden (z. B. das interne Netzwerk des Dienstanbieters, das öffentliche Telefonnetz und das Internet), ist das Netzwerk 650 als ein einzelnes Netzwerk veranschaulicht. Der Dienstanbieter kann ein Serversystem 652 betreiben, das Informationspakete und Sprachdaten zwischen dem mobilen Rechnergerät 610 und Rechnersystemen sendet, die mit den Diensten 660 verknüpft sind.
  • Das Netzwerk 650 kann das mobile Rechnergerät 610 mit dem öffentlich geschalteten Telefonnetzwerk (Public Switched Telephone Network PSTN) 662 verbinden, um Sprach- oder Fax-Kommunikation zwischen dem mobilen Rechnergerät 610 und einem anderen Rechnergerät zu etablieren. Der Dienstanbieter 652 kann beispielsweise eine Anzeige vom PSTN 662 für einen eintreffenden Anruf des mobilen Rechnergerätes 610 erhalten. Im Gegenzug kann das mobile Rechnergerät 610 eine Kommunikation an den Dienstleistungsanbieter Serversystem 652 senden, um einen Telefonanruf durch Benutzen einer Telefonnummer zu initiieren, die mit einem Gerät verknüpft ist, das durch das PSTN 662 zugänglich ist.
  • Das Netzwerk 650 kann das mobile Rechnergerät 610 mit einem Sprachübertragung via Internet-Protokoll (Voice over Internet Protocol VoIP) Dienst 664 verbinden, der Sprachkommunikationen über ein IP Netzwerk im Gegensatz zum PSTN sendet. Ein Benutzer eines beispielsweise mobilen Rechnergeräts 610 kann eine VOIP Anwendung aufrufen und einen Anruf durch Benutzung des Programms initiieren. Das Dienstanbieter Serversystem 652 kann Sprachdaten von dem Anruf an einen VoIP Dienst übermitteln, der den Anruf über das Internet zu einem entsprechenden Rechnergerät sendet, um das PSTN möglicherweise für eine letzte Instanz der Verbindung zu benutzen.
  • Ein Anwendungsspeicher 666 kann einem Benutzer des mobilen Rechnergeräts 610 die Fähigkeit bereitstellen, eine Liste entfernt gespeicherter Anwendungsprogrammen zu durchsuchen, die der Benutzer über das Netzwerk 650 herunterladen und auf dem mobilen Rechnergerät 610 installieren kann. Der Anwendungsspeicher 666 kann als ein Quelle für Anwendungen dienen, die durch einen Drittanbieter für Anwendungen entwickelt wurden. Ein Anwendungsprogramm, das auf dem mobilen Rechner 610 installiert ist kann in der Lage sein, über das Netzwerk 650 mit Serversystemen zu kommunizieren, die für ein Anwendungsprogramm bestimmt sind. Eine VOIP Anwendung kann beispielsweise von einem Anwendungsspeicher 666 heruntergeladen werden, um dem Benutzer zu ermöglichen, mit dem VoIP Dienst 664 zu kommunizieren.
  • Das mobile Rechner 610 kann auf Inhalte auf dem Internet 668 durch Netzwerk 650 zugreifen. Ein Benutzer des mobilen Rechnergeräts 610 kann beispielsweise eine Webbrowser Anwendung aufrufen, die Daten von entfernten Rechnergeräten anfordert, die an bestimmten universellen Ressourcen Standorten zugänglich sind. In verschiedenen Beispielen sind manche der Dienste 660 über das Internet zugänglich.
  • Das mobile Rechnergerät kann mit einem persönlichen Computer 670 kommunizieren. Der persönlicher Computer 670 kann ein Hauscomputer für einen Benutzer eines mobilen Rechnergerätes 610 sein. Deshalb kann der Benutzer in der Lage sein, Medien von seinem persönlichen Computer 670 zu streamen. Der Benutzer kann auch die Datenstruktur des persönlichen Computers 670 einsehen, und ausgewählte Dokumente zwischen den computerisierten Geräten übertragen.
  • Das mobile Rechnergerät 610 kann mit einem sozialen Netzwerk 674 kommunizieren. Das soziale Netzwerk kann vielzählige Mitglieder haben, von denen manche einverstanden sind, sich als Bekanntschaften zu verbinden. Anwendungsprogramme auf dem mobilen Rechnergerät 610 können auf das soziale Netzwerk 674 zum Hervorholen von Informationen zugreifen, die auf den Bekanntschaften der Benutzer auf dem mobilen Rechnergerät basieren. Ein „Adressenbuch” Anwendungsprogramm kann beispielsweise auf Telefonnummern der Bekanntschaften des Benutzers zugreifen. In verschiedenen Beispielen können Inhalte an das mobile Rechnergerät 610 basierend auf sozialen Netzwerkentfernungen vom Benutzer an andere Mitglieder in einer sozialen Netzwerkgrafik von Mitgliedern und verbundenen Beziehungen geliefert werden. Werbe- und Nachrichtenartikel Inhalte können beispielsweise durch Mitglieder, die dem Benutzer „nahe” stehen (z. B. Mitglieder, die „Freunde” oder „Freunde von Freunden” sind), für den Benutzer anhand von Wechselwirkung mit solchen Inhalten ausgewählt werden.
  • Das mobile Rechnergerät 610 kann auf eine Reihe von persönlichen Kontakten 676 durch das Netzwerk 650 zugreifen. Jeder Kontakt kann ein Individuum identifizieren und Informationen über das Individuum beinhalten (z. B. eine Telefonnummer, eine E-Mail-Adresse, und einen Geburtstag). Der Benutzer kann auf die Kontakte 676 über mehrerer Geräte hinweg als eine gemeinsame Reihe von Kontakten zugreifen und pflegen weil die Reihe von Kontakten entfernt im mobilen Rechnergerät 610 gehostet werden.
  • Das mobile Rechnergerät 610 kann auf cloudbasierte Anwendungsprogramme 678 zugreifen. Rechnerwolken, die vom mobilen Rechnergerät 610 entfernt gehostet werden, und durch das Gerät 610 beim Benutzen des Webbrowsers oder gewidmeten Programm zugreifbar sind, stellen Anwendungsprogramme Anwendungsprogramme (z. B. ein Word-Prozessor oder ein E-Mail-Programm) bereit.
  • Der Kartendienst 680 kann dem mobilen Rechnergerät 610 Straßenkarten, Routenplanung Informationen und Satellitenbilder zur Verfügung stellen. Der Kartendienst 680 kann auch Suchen erhalten und Standort-spezifische Resultate zurücksenden. Das mobile Rechnergerät 610 kann einen geschätzten Standort des mobilen Rechnergeräts und einen Benutzer-eingegebene Suche nach „Pizza Orte” an den Kartendienst 680 senden. Der Kartendienst 680 kann eine Straßenkarte mit „Kennzeichen” zurücksenden, die auf die Karte gesetzt sind, die geografische Standorte von nahen „Pizza Orte” identifizieren.
  • Turn-by-Turn-Dienste 682 können dem mobilen Rechnergerät 610 mit Turn-by-Turn-Richtungsanweisungen an ein Reiseziel, das von einem Benutzer eingegeben wurde, bereitstellen. Die Turn-by-Turn Dienste 682 können dem Gerät 610 beispielsweise eine Ansicht auf Straßenebene eines geschätzten Standortes des Geräts streamen, zusammen mit Daten zum Bereitstellen von Tonkommandos und gesetzten Pfeilen, die einen Benutzer des Geräts 610 an das Reiseziel weisen.
  • Verschiedene Formen der streaming Medien 684 können durch das mobile Rechnergerät 610 angefordert werden. Das Rechnergerät 610 kann beispielsweise einen Stream für eine Playback Videodatei, ein Live Fernsehprogramm oder ein Live Radioprogramm anfordern.
  • Ein Mikro-Blogging-Dienst 686 kann vom mobilen Rechnergerät 610 ein Post, das von einem Benutzer eingegeben wurde, erhalten, das die Empfänger des Posts nicht identifiziert. Der Mikro-Blogging-Dienst 686 kann das Post an andere Mitglieder des Mikro-Blogging-Dienstes 686 verteilen, die damit einverstanden waren, sich vom Benutzer abonnieren zu lassen.
  • Eine Suchmaschine 688 kann vom Benutzer eingegebene inhaltliche oder verbale Suchen vom mobilen Rechnergerät 610 erhalten, eine Reihe von Internet zugänglichen Dokumente festlegen, die auf die Suchen reagieren, und an das Gerät 610 Informationen einer Liste von Suchresultaten für die reagierenden Dokumenten als Anzeige bereitstellen. Bei Beispielen, die eine verbale Suchanfrage erhalten, kann der Spracherkennungsdienst 672 den erhaltenen Ton in eine inhaltliche Suche übersetzen, die an die Suchmaschine gesendet wird.
  • Diese und andere Dienste können in einem Serversystem 890 ausgeführt werden. Ein Serversystem kann eine Kombination aus Hardware und Software darstellen, die eine Dienstleitung oder eine Reihe von Dienstleistungen bereitstellt. Eine Reihe von physikalisch getrennten und vernetzten Rechnergeräten können beispielsweise als eine logische Serversystemeinheit zum Handhaben des notwendigen Verfahrens zusammenarbeiten, um Hunderte von Rechnergeräten eine Dienstleistung anzubieten. Ein Serversystem ist hier auch als ein Rechnergerät bezeichnet.
  • In verschiedenen Ausführungen werden Verfahren, die „als Reaktion auf” oder „als eine Konsequenz von” eines anderen Verfahrens (z. B. einer\Bestimmung oder eine Identifizierung) ausgeführt sind, nicht ausgeführt, wenn das vorherige Verfahren nicht erfolgreich war (z. B. wenn die Bestimmung nicht ausgeführt wurde). Verfahren, die „automatisch” durchgeführt werden sind Verfahren, die ohne Eingriff (z. B. eingreifende Benutzereingabe) durchgeführt werden. Funktionen, die in diesem Dokument im Konditional beschrieben sind, beschreiben gegebenenfalls optionale Implementierungen. In einigen Beispielen beinhaltet die „Übertragung” von einem ersten Gerät an ein zweites Gerät, dass das erste Gerät Daten in einem Netzwerk platziert, damit sie durch das zweite Gerät empfangen werden können, es ist jedoch gegebenenfalls nicht das zweite Gerät enthalten, das die Daten empfängt. Umgekehrt kann das „Empfangen” von einem ersten Gerät ebenfalls den Empfang der Daten aus einem Netzwerk beinhalten, jedoch nicht das erste Gerät, das die Daten übermittelt.
  • Das „Bestimmen” durch ein Computersystem kann beinhalten, dass das Computersystem ein anderes Gerät anfordert, um die Bestimmung durchzuführen und die Resultate an das Computersystem zu liefern. Außerdem kann das „Anzeigen” oder das „Präsentieren” durch ein Computersystem beinhalten, dass das Computersystem Daten sendet, um zu veranlassen, dass ein anderes Gerät die hingewiesen Informationen anzeigt oder präsentiert.
  • Ausführungsformen des Gegenstands und die in dieser Spezifikation beschriebenen Tätigkeiten können in digitalen elektronischen Schaltungen oder in Computer-Software, Firmware oder Hardware implementiert werden, einschließlich der in dieser Spezifikation offengelegten Strukturen und ihrer strukturellen Entsprechungen oder in Kombinationen von einer oder mehrerer von ihnen. Ausführungsformen des in dieser Spezifikation beschriebenen Gegenstands können als ein oder mehrere Computerprogramme, d. h. als ein oder mehrere Module von Computerprogrammanweisungen implementiert werden, die auf einem Computer-Speichermedium für die Durchführung durch oder die Kontrolle des Betriebs des datenverarbeitenden Apparats kodiert werden. Alternativ oder zusätzlich können die Programmanweisungen auf einem künstlich erzeugten propagierten Signal, z. B. einem maschinell erzeugten elektrischen, optischen oder elektromagnetischen Signal künstlich kodiert werden, das erzeugt wird, um Informationen für die Übertragung auf einen geeigneten Empfängerapparat für die Durchführung durch einen datenverarbeitenden Apparat zu kodieren. Bei einem Computer-Speichermedium kann es sich um ein maschinell lesbares Speichergerät, einen maschinell lesbaren Speicherträger, ein zufälliges oder serielles Speicher-Array oder Speichergerät oder um eine Kombination aus einem oder mehreren dieser Geräte handeln oder in ihnen enthalten sein. Außerdem ist ein Computer-Speichermedium zwar kein verbreitetes Signal, aber ein Computer-Speichermedium kann eine Quelle oder ein Bestimmungsort von Computerprogrammanweisungen sein, die in einem künstlich erzeugten verbreiteten Signal kodiert werden. Bei dem Computer-Speichermedium kann es sich auch um eine oder mehrere unterschiedliche physische Komponenten oder Medien (z. B. mehrere CDs, Disks oder andere Speichergeräte) handeln, bzw. kann das Speichermedium darin enthalten sein.
  • Die in dieser Spezifikation beschriebenen Tätigkeiten können als Tätigkeiten implementiert werden, die von einem datenverarbeitenden Apparat mit Daten durchgeführt werden, die auf einem oder mehreren maschinell lesbaren Speichergeräten gespeichert werden oder von anderen Quellen entgegengenommen werden.
  • Der Begriff „datenverarbeitender Apparat” umfasst alle Arten von Apparaten, Geräten und Maschinen für die Verarbeitung von Daten, einschließlich beispielsweise durch einen programmierbaren Prozessor, einen Computer, ein System auf einem oder mehreren Chips oder Kombinationen des Vorstehenden. Der Apparat kann logische Schaltungen mit einem Sonderzweck, z. B. ein FPGA (Field Programmable Gate Array) oder eine ASIC (anwendungsspezifische integrierte Schaltung) enthalten. Der Apparat kann neben der Hardware auch einen Code einschließen, der eine Durchführungsumgebung für das betreffende Computerprogramm in der Frage erstellt, z. B. einen Code, der Prozessor-Firmware, einen Protokollstapel, ein Datenbank-Managementsystem, ein Betriebssystem, eine plattformunabhängige Laufzeitumgebung, eine virtuelle Maschine oder eine Kombination einer oder mehrerer der genannten darstellt. Der Apparat und die Durchführungsumgebung können verschiedene unterschiedliche Rechnermodell-Infrastrukturen umsetzen, wie Webdienstleistungen, verteilte Rechen- und Grid-Computing-Infrastrukturen.
  • Ein Computerprogramm (auch als ein Programm, Software, Softwareanwendung, Script oder Code bekannt) kann in jeglicher Form von Programmsprache geschrieben werden, einschließlich kompilierter oder interpretierter Sprachen, deklarativer oder prozeduraler Sprachen, und es kann in jeglicher Form eingesetzt werden, einschließlich als ein alleinstehendes Programm oder als Modul, Komponente, Unterprogramm, Objekt oder sonstige Einheit, die für die Nutzung in einer Rechenumgebung geeignet ist. Ein Computerprogramm kann, muss aber nicht, einer Datei in einem Dateisystem entsprechen. Ein Programm kann in einem Teil einer Datei, die andere Programme oder Daten (z. B. eine oder mehrere in einem Auszeichnungssprachdokument gespeicherte Scripts) enthält, in einer einzelnen Datei, die dem betreffenden Programm gewidmet ist, in mehreren koordinierten Dateien (z. B. Daten, die ein oder mehrere Module, Unter-Programme oder Teile eines Codes speichern) gespeichert werden. Ein Computerprogramm kann auf einem Computer oder mehreren Computern eingerichtet sein oder ausgeführt werden, die an einem Standort angeordnet sind oder über mehrere Standorte verteilt sind und über ein Kommunikationsnetz verbunden sind.
  • Die Verfahren und Logikflüsse, die in dieser Spezifikation beschrieben sind, können durch Handlungen, wie dem Betreiben von Eingabedaten und dem Erzeugen von Ausgaben. Durch einen oder mehrere programmierbare Prozessoren, die einen oder mehrere Computerprogramme ausführen, durchgeführt werden. Die Prozesse und die logischen Abläufe können auch durch logische Sonderzweckschaltungen durchgeführt werden, und der Apparat kann als Sonderzweckschaltungen implementiert werden, z. B. ein FPGA (Field Programmable Gate Array) oder eine ASIC (anwendungsspezifische integrierte Schaltung).
  • Prozessoren, die für die Durchführung eines Computerprogramms geeignet sind, schließen beispielsweise sowohl allgemeine und als auch Spezial-Mikroprozessoren sowie alle Arten eines oder mehrerer Prozessoren jeglicher Art Digitalrechner ein. Ganz allgemein nimmt ein Prozessor Anweisungen und Daten von einem Festwertspeicher oder einem Arbeitsspeicher oder von beiden entgegen. Die wesentlichen Elemente eines Computers sind ein Prozessor für das Durchführen von Tätigkeiten gemäß Anweisungen und ein oder mehr Speichergeräte für das Speichern von Anweisungen und Daten. Ganz allgemein gehören zu einem Computer auch ein oder mehr Massenspeichergeräte für das Speichern von Daten, z. B. Magnet-, magnetooptische oder optische Disketten, um Daten entgegenzunehmen und/oder zu übertragen, bzw. ist ein Computer operativ an ein solches Speichergerät gekoppelt. Jedoch muss ein Computer solche Geräte nicht haben. Außerdem kann ein Computer in einem anderen Gerät eingebettet sein, z. B. in einem Mobiltelefon, einem Organizer (PDA), einem mobilen Audio- oder Videoplayer, einer Spielkonsole, einem Funknavigationsempfänger oder einem tragbaren Speichergerät (z. B. in einem USB-Stick), um nur einige zu nennen. Geräte, die für das Speicher von Computerprogrammanweisungen und -daten geeignet sind, schließen alle Formen von Permanentspeichern, Medien- und Speichergeräten ein, einschließlich beispielsweise Halbleiter-Speichergeräte, z. B. EPROM, EEPROM und USB-Flash-Speicher; Magnetdisketten, z. B. interne Festplatten oder herausnehmbare Disketten; Magnetoptikdisketten; und CD-ROMs und DVD-ROMs. Der Prozessor und der Speicher können durch logische Sonderzweckschaltungen ergänzt werden oder darin eingebaut sein.
  • Um die Interaktion mit einem Benutzer zu ermöglichen, können in dieser Spezifikation beschriebene Ausführungsformen des Gegenstands auf einem Computer mit einem Anzeigegerät implementiert werden, z. B. einem CRT-(Kathodenstrahlröhre) oder LCD-(Flüssigkristallanzeige)Monitor, mit welchem dem Benutzer Informationen angezeigt werden, sowie einer Tastatur und einem Anzeigegerät, z. B. einer Maus oder einem Trackball, mit denen der Benutzer Eingaben in den Computer vornehmen kann. Es können auch andere Arten von Einrichtungen verwendet werden, um für eine Interaktion mit einem Nutzer zu sorgen; beispielsweise kann eine dem Benutzer gelieferte Rückkopplung beliebiger Form von sensorischer Rückkopplung vorliegen, z. B. visuelle Rückkopplung, auditorische Rückkopplung oder taktile Rückkopplung; und Eingabe von dem Nutzer kann in beliebiger Form empfangen werden, einschließlicher akustischer, Sprach- oder taktiler Eingabe. Zusätzlich kann ein Computer mit einem Benutzer durch das Senden und das Erhalten von Dokumenten von einem Gerät, das von einem Benutzer benutzt wird, wechselwirken; beispielsweise durch das Senden von Webseiten an einen Webbrowser durch ein Benutzergerät des Benutzers als Antwort auf Anforderungen des Webbrowsers.
  • Ausführungen des Themengebietes, die in dieser Spezifikation beschrieben sind, können in einem Computersystem implementiert werden, das eine Backend Komponente beinhaltet, z. B. als ein Datenserver oder der eine Zwischenanwendung Komponente beinhaltet, z. B. ein Anwendungsserver, oder der eine Front-End-Komponente beinhaltet, z. B. ein Computer, der eine grafische Benutzerschnittstelle oder einen Webbrowser hat, durch den ein Benutzer mit einer Implementierung des Themengebietes wechselwirken kann, das in dieser Spezifikation beschrieben ist, oder jede beliebige Kombination von einer oder mehreren solcher Backend, Zwischenanwendung oder Front-End Komponenten. Die Komponenten des Systems können durch eine beliebige Form oder ein beliebiges Medium digitaler Datenkommunikation miteinander verbunden sein, z. B. ein Kommunikationsnetz. Zu Beispielen für Kommunikationsnetze zählen ein lokales Netzwerk („LAN”), ein Fernnetzwerk („WAN”), eine netzübergreifende Verbindung (z. B. das Internet), Peer-to-Peer Netzwerke (z. B. Ad-Hoc Peer-to-Peer Netzwerke).
  • Das Computersystem kann Benutzer und Server beinhalten. Ein Benutzer und ein Server sind im Allgemeinen voneinander entfernt und wechselwirken normalerweise durch ein Kommunikationsnetzwerk. Die Beziehung des Benutzers und des Servers entsteht aufgrund von Computerprogrammen, die auf dem jeweiligen Computern laufen und eine Benutzer-Server Beziehung zueinander haben. In manchen Ausführungen überträgt ein Server Daten (z. B. eine HTML Seite) an ein Benutzergerät (z. B. mit dem Zweck, Daten anzuzeigen und Benutzereingaben von einem Benutzer, der mit dem Benutzergerät wechselwirkt zu erhalten). Daten, die am Benutzergerät erzeugt werden (z. B. das Resultat einer Wechselwirkung mit einem Benutzer) können vom Benutzergerät am Server erhalten werden.
  • Zwar enthält diese Spezifikation viele spezifische Implementierungsdetails, jedoch sollten diese nicht als Beschränkungen des Umfangs oder des Anspruchs ausgelegt werden, sondern vielmehr als Beschreibungen spezifischer Merkmale bestimmter Ausführungsformen bestimmter Erfindungen. Bestimmte Merkmale, die in dieser Spezifikation im Kontext der unterschiedlichen Ausführungsformen beschrieben werden, können auch in Kombination in einer einzelnen Ausführungsform implementiert werden. Andererseits können verschiedene Merkmale, die im Kontext einer einzelnen Ausführungsform beschrieben werden, in mehreren Ausführungsformen oder in jeder geeigneten Unterkombination implementiert werden. Außerdem können ein oder mehrere Merkmale einer beanspruchten Kombination in einigen Fällen aus der Kombination herausgelöst werden, auch wenn die Merkmale vorstehend als in gewissen Kombinationen funktionierend beschrieben oder gar als eine Kombination beansprucht werden, und die beanspruchte Kombination kann an eine Unterkombination oder eine Variation einer Unterkombination verwiesen werden.
  • Ebenso werden Tätigkeiten in den Zeichnungen zwar in einer bestimmten Reihenfolge dargestellt, aber dies sollte nicht als Anfordernis verstanden werden, dass solche Tätigkeiten in der bestimmten gezeigten Reihenfolge oder in einer aufeinanderfolgenden Reihenfolge ausgeführt werden müssen oder dass alle dargestellten Tätigkeiten ausgeführt werden müssen, um erwünschte Ergebnisse zu erzielen. Unter bestimmten Umständen können Multitasking und eine Parallelbearbeitung vorteilhaft sein. Außerdem sollte die Trennung der verschiedenen Systemkomponenten in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen nicht so verstanden werden, dass eine solche Trennung in allen Ausführungsformen erforderlich ist, und es sollte verstanden werden, dass die beschriebenen Programmkomponenten und -systeme im Allgemeinen in ein einzelnes Softwareprodukt integriert oder in mehreren Softwareprodukten verpackt werden können.
  • Folglich wurden bestimmte Ausführungsformen des Gegenstands beschrieben. Weitere Ausführungsformen gehören zum Umfang der folgenden Ansprüche. In einigen Fällen können die in den Ansprüchen beschriebenen Handlungen in einer anderen Reihenfolge ausgeführt werden und dennoch erwünschte Ergebnisse erzielen. Zusätzlich erfordern die in den beigefügten Figuren dargestellten Prozesse nicht notwendigerweise die bestimmte gezeigte Reihenfolge oder aufeinanderfolgende Reihenfolge, um erwünschte Ergebnisse zu erzielen. Bei bestimmten Implementierungen können Multitasking und eine Parallelbearbeitung vorteilhaft sein.

Claims (7)

  1. System, Folgendes umfassend: ein Apparat für Datenverarbeitung; und ein Computer Speichermedium, das mit einem Computerprogramm verschlüsselt ist, wobei das Programm Anweisungen umfasst, die wenn diese durch den Apparat für Datenverarbeitung ausgeführt werden, den Apparat für Datenverarbeitung veranlassen, Verfahren auszuführen, Folgendes umfassend: Erhalten von Standortdaten, an einem Apparat für Datenverarbeitung, für die Vielzahl der Benutzer, wobei die Standortdaten für jeden Benutzer Standorte eines Benutzergeräts des Benutzers beschreiben; Bestimmen von Streckendaten auf den Standortdaten, für die Vielzahl der Benutzer, wobei die Streckendaten für jeden Benutzer eine Strecke beschreiben, die der Benutzer bereist hat; Bestimmen eines Umwegs von der Strecke, die der Benutzer zu einem Einzelhandelsort des Anbieters bereist hat, durch den Apparat für Datenverarbeitung, für zumindest einen oder mehrere der Benutzer; Bestimmen, für jeden der zumindest einen oder mehreren der Benutzer ob der Benutzer für ein Angebot des Anbieters, das auf dem Umweg basiert, durch den Apparat für Datenverarbeitung berechtigt, berechtigt ist; und dem Anbieter zu ermöglichen, für jeden Benutzer, der für ein Angebot berechtigt ist, ein Angebot bereitzustellen.
  2. System nach Anspruch 1, Folgendes umfassend: Bestimmen von Benutzern, die Nichtkunden des Anbieters sind, durch den Apparat für Datenverarbeitung, für den Anbieter und aus der Vielzahl der Benutzer; und worin: Bestimmen, für zumindest einen oder mehrere der Benutzer, eines Umwegs von der Strecke, die durch den Benutzer zu einem Einzelhandelsort des Anbieters bereist wurde, umfasst das Bestimmen eines Umwegs von der Strecke, die durch den Nichtkunden zu einem Einzelhandelsort des Anbieters bereist wurde; Bestimmen für jeden der zumindest einen oder mehrere der Benutzer, ob der Benutzer für Angebot des Anbieters, das auf dem Umweg basiert, berechtigt ist, umfasst das Bestimmen, ob der Nichtkunde für ein Angebot des Anbieters, das auf dem Umweg, basiert, berechtigt ist; und jedem Anbieter zu ermöglichen, für jeden Benutzer, der für ein Angebot berechtigt ist, ein Angebot bereitzustellen, das für jeden Nichtkunden, der für ein Angebot berechtigt ist umfasst, dem Anbieter zu ermöglichen, dem Nichtkunden ein Angebot bereitzustellen.
  3. System nach Anspruch 2, worin die Streckendaten für die Vielzahl der Benutzer frühere Streckendaten sind, und jede Strecke eine errichtete Strecke ist.
  4. System nach Anspruch 2, worin das Bestimmen von Benutzern, die Nichtkunden des Anbieters sind Folgendes umfasst: für jeden Benutzer: Bestimmen des Einzelhandelsortes des Anbieters; und Bestimmen ob jeder beliebige Standort, der durch die Standortdaten für den Benutzer beschrieben ist, innerhalb einer Entfernung ist, die im Schwellenwert des Einzelhandelsorts des Anbieters liegt; Bestimmen, dass jeder Benutzer, für den jeder beliebige Standort nicht für den Benutzer innerhalb einer Entfernung ist, die beim Schwellenwert des Einzelhandelsorts des Anbieters liegt, ein Nichtkunde des Anbieters ist.
  5. System nach Anspruch 2, worin das Bestimmen des Benutzers, die Nichtkunden des Anbieters sind Folgendes umfasst: für jeden Benutzer: Bestimmen des Einzelhandelsortes des Anbieters; und Bestimmen ob jeder beliebige Standort auf der Strecke, die vom Benutzer bereist wurde, innerhalb der Entfernung ist, die im Schwellenwert des Einzelhandelsortes des Anbieters liegt; Bestimmen, dass jeder Benutzer, für den jeder beliebige Standort auf der Strecke, die vom Benutzer bereist wurde, die nicht innerhalb einer Entfernung ist, die beim Schwellenwert des Einzelhandelsortes des Anbieters liegt, ein Nichtkunde des Anbieters ist.
  6. System nach Anspruch 2, worin das Bestimmen ob der Nichtkunde für ein Angebot des Anbieters, das auf den Umwegen basiert, berechtigt ist, Folgendes umfassend: Bestimmen einer Entfernungsmessung für den Umweg; und Bestimmen ob der Kunde für ein Angebot berechtigt ist, falls die Entfernungsmessung geringer als eine Entfernungsmessung ist, die im Schwellenwert liegt.
  7. Ein Computerspeichermedium, das mit einem Computerprogramm verschlüsselt ist, wobei das Programm Anweisungen umfasst, die wenn diese durch den Apparat für Datenverarbeitung ausgeführt werden, den Apparat für Datenverarbeitung veranlassen, Verfahren bereitzustellen, Folgendes umfassend: Erhalten von Standortdaten an einem Apparat für Datenverarbeitung für eine Vielzahl von Benutzer, wobei die Standortdaten für jeden Benutzer Standorte eines Benutzergerätes des Benutzers beschreiben; Bestimmen von Streckendaten für die Vielzahl von Benutzern aus den Standortdaten, wobei die Streckendaten für jeden Benutzer eine Strecke beschreiben, die jeder Benutzer bereist hat; Bestimmen für zumindest einen oder mehrere der Benutzer durch den Apparat für Datenverarbeitung eines Umwegs von der Strecke, die vom Benutzer zu einem Einzelhandelsort des Anbieters bereist wurde; Bestimmen für jeden der zumindest einen oder mehreren der Benutzer, durch den Apparat für Datenverarbeitung, ob der Benutzer für ein Angebot des Anbieters, das auf dem Umweg basiert, berechtigt ist, und dem Anbieter zu ermöglichen, für jeden Benutzer, der für ein Angebot berechtigt ist, ein Angebot bereitzustellen.
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