DE202015004290U1 - Ventil - Google Patents
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Abstract
Ventil für gasförmige und flüssige Medien, mit einem Ventilkörper (2), der eine Grundwand (22), eine Umfangswand (25), eine Ventilkammer (26), einen Ventilsitz (23), mindestens einen Eingang (27, 28) und mindestens einen Ausgang (29) für das Medium aufweist, einem Magnetkopf (1) mit einem Gehäuse (4), das einen Innenkern (10), eine Elektrospule (6), ein Joch und eine Trennscheibe (11) umfasst, und einem axial verlagerbaren Plattenanker, der eine Ankerscheibe (31), einen gegen den Ventilsitz (23) andrückbaren Dichtkörper (33) und eine Scheibenfeder (32) besitzt, die an einer Buchse (34) abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse (4) des Magnetkopfes (1) eine Ventilgehäusewand (16) ausgebildet ist, die einen Aufnahmeraum (17) mitbegrenzt, in den der Ventilkörper (2) eingesetzt ist, der mindestens mit der Umfangsfläche seiner Grundwand (22) an der Ventilgehäusewand (16) hermetisch dicht angeordnet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Ventil für gasförmige und flüssige Medien, mit einem Ventilkörper, der eine Grundwand, eine Umfangswand, eine Ventilkammer, einen Ventilsitz, mindestens einen Eingang und mindestens einen Ausgang für das Medium aufweist, einem Magnetkopf mit einem Gehäuse, das einen Innenkern, eine Elektrospule, ein Joch und eine Trennscheibe umfasst, und einem axial verlagerbaren Plattenanker, der eine Ankerscheibe, einen gegen den Ventilsitz andrückbaren Dichtkörper und eine Scheibenfeder besitzt, die an einer Buchse abgestützt ist,
- Aus der
DE 102 15 592 C1 ist ein bewährtes Ventil dieser Art bekannt, das bei vielfältigen Anwendungen in niedrigen und mittleren Druckbereichen verlässlich funktioniert. - Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Ventil der genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass mit einfachen Mitteln und kompakter Bauform eine zuverlässige Funktionssicherheit auch in Hochdruckanwendungsbereichen mit mehreren hundert bar Mediumsdruck erzielt wird.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
- Weitere Vorteile und wesentliche Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen, die in einer einzigen Figur in schematischer Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform als Beispiel zeigt.
- Das erfindungsgemäße Ventil ist in der Zeichnung in einer geschnittenen Ansicht vergrößert dargestellt. Das Ventil ist für gasförmige und flüssige Medien vorgesehen und besteht im Wesentlichen aus zwei zusammengefügten Baueinheiten, nämlich einem Magnetkopf
1 und einem Ventilkörper2 , die bezüglich einer Mittenachse3 bevorzugt kreisrund ausgebildet und koaxial angeordnet sind. - Der Magnetkopf
1 weist ein bezüglich der Mittenachse3 rotationssymmetrisches Gehäuse4 auf, das aus einem magnetisierbaren Werkstoff besteht und als sogenannter Außenkern ausgeführt ist. In dem Gehäuse4 ist ein koaxial angeordneter Spulenkörper5 gelagert, der eine Elektrospule6 trägt. An den Drahtenden7 der Elektrospule6 können die der elektrischen Spannungsversorgung dienenden Elektroleiter kontaktiert werden. - Weiterhin besitzt der Magnetkopf
1 eine stabile Stützscheibe9 , die an ihrem Umfang oben mit der Wand des Gehäuses4 zweckmäßig verschweißt ist und als Magnetjoch wirkt. Ein im Gehäuse4 koaxial angeordneter, im Wesentlichen rundstabförmiger Innenkern10 durchsetzt den Spulenkörper5 und ist mit seinem oberen Stirnende in einer Ausnehmung der Stützscheibe9 an letzterer abgestützt. In einem geringen Abstand unter dem Spulenkörper5 ist eine kreisringförmige Trennscheibe11 ebenfalls koaxial positioniert, die zweckmäßig aus einem nicht magnetisierbaren Metall besteht. - An der Wand des Gehäuses
4 ist in einer Ebene unter dem Spulenkörper5 ein in Richtung zur Mittenachse3 strebender Bund12 mit einer nach innen vorspringenden Schulter13 materialeinheitlich einstückig ausgebildet. Der Innenkern10 besitzt an seinem Umfang eine ebenfalls materialeinheitlich einstückig angeordnete vorstehende Schulter14 , die sich in derselben Ebene wie die Schulter13 des Gehäuses4 befindet. An diesen Schultern13 ,14 liegt die Trennscheibe11 fest abgestützt an, die zwischen der Innenfläche des Bundes12 und der Umfangsfläche des Innenkerns10 bevorzugt mittels Presssitz oder geschweißt hermetisch dicht positioniert ist. Dadurch ist eine gegen sehr hohen Innendruck (300 bar) sichere Abstützung gegeben und zudem ist ein Eindringen des Mediums in den Magnetkopf1 verhindert. - Oberhalb der Trennscheibe
11 können in dem Gehäuse4 vorteilhaft sämtliche Freiräume mit einer elektrisch isolierenden Vergussmasse dicht vergossen sein, so dass die Elektrospule6 mit ihrem Spulenkörper5 sowie die elektrischen Anschlüsse sowohl mechanisch als auch gegen Feuchtigkeit und Spritzwasser geschützt sind. Durch die so mit der Vergussmasse ausgefüllten Hohlräume wird zudem eine dauerhaft hohe Sicherheit gegen im Betrieb auftretende mechanische Schwingungen erreicht. - Das Gehäuse
4 des Magnetkopfes1 ist in axialer Richtung über den Bund12 hinaus nach unten hin verlängert und weist dazu eine Ventilgehäusewand16 auf, die mit der Wand des Gehäuses4 vorteilhaft materialeinheitlich einstückig ausgebildet ist. Die Ventilgehäusewand16 ist ausgesprochen stabil ausgeführt und besitzt eine hohe mechanische Festigkeit, wobei die Wandungsdicke etwa gleich der übrigen Gehäusewanddicke ist. Die Ventilgehäusewand16 begrenzt umfänglich einen Aufnahmeraum17 , der nach unten hin offen ist und in dem der Ventilkörper2 gelagert ist. Am unteren Ende der Ventilgehäusewand16 , also in der Ebene des Aufnahmeraums17 , ist ein radial nach außen strebender Ringflansch18 angeformt, sodass das Gehäuse4 des Magnetkopfes1 mit der Ventilgehäusewand16 und dem Ringflansch18 insgesamt materialeinheitlich aus einem Stück hergestellt ist. Die Dicke des Ringflansches18 ist mindestens gleich, vorzugsweise größer als die Dicke der Ventilgehäusewand16 . - Der Zeichnung ist zudem deutlich zu entnehmen, dass im Aufnahmeraum
17 der Übergangsbereich zwischen der Ventilgehäusewand16 und dem von der Gehäusewand nach innen strebenden Bund12 als relativ großer Radius gestaltet ist. Ebenso ist an der dem Aufnahmeraum17 gegenüberliegenden Seite des Bundes12 , also dort wo sich die untere Stirnwand des Spulenkörpers5 befindet, der Übergang zwischen der Gehäusewand und dem Bund12 als verhältnismäßig großer Radius ausgebildet. Und schließlich ist außen am Gehäuse4 der Übergang zwischen der Ventilgehäusewand16 und dem Ringflansch18 so gestaltet, dass eine Rundung gebildet ist. Die Radien und die Rundung gewährleisten eine hohe Stabilität und Sicherheit des einstückigen Gehäuses4 für die Aufnahme großer Druckkräfte des Mediums. - Der ungefähr topfförmig gestaltete Ventilkörper
2 besitzt eine Grundwand22 mit einem Ventilsitz23 , einen gegenüber dem Ventilsitz23 sich nach unten erstreckenden koaxialen Fortsatz24 , der im Durchmesser kleiner ist als die Grundwand22 , und eine sich nach oben in Richtung zum Magnetkopf1 erstreckende Umfangswand25 . Der Ventilkörper2 ist mit der Grundwand22 , dem Ventilsitz23 , dem Fortsatz24 und der Umfangswand25 materialeinheitlich einstückig ausgebildet. - Die Grundwand
22 und die Umfangswand25 begrenzen eine Ventilkammer26 , in die der Ventilsitz23 etwas hineinragt. In der Grundwand22 sind Eingänge27 ,28 ausgebildet, durch die das Hochdruckmedium von unten in die Ventilkammer26 gelangt. Koaxial zur Mittenachse3 ist in der Grundwand22 ein Ausgang29 vorgesehen, der sich vom Ventilsitz23 nach unten durch den Fortsatz24 hindurch erstreckt, durch den das Hochdruckmedium bei geöffnetem Ventil zuverlässig abgeführt werden kann. Es liegt im Rahmen der Erfindung, im Bedarfsfalle die Funktion der Eingänge27 ,28 und des Ausgangs29 zu tauschen, sodass das Hochdruckmedium über den Ausgang29 zugeführt und die Eingänge27 ,28 abgeleitet werden kann. - In der Ventilkammer
26 befindet sich ein axial verlagerbarer Plattenanker, der eine Ankerscheibe31 , eine Scheibenfeder32 , einen Dichtkörper33 und eine Buchse34 aufweist, die bezüglich der Mittenachse3 kreisrund gestaltet und zu einer Baueinheit zusammengefasst sind. Die annähernd plane Scheibenfeder32 liegt an der dem Magnetkopf1 abgewandten Unterseite der Ankerscheibe31 an und ist mit letzterer mittels des Dichtkörpers33 fest verbunden. - Der Dichtkörper
33 , der für das Verschließen und Öffnen des Ventilsitzes23 vorgesehen ist, besteht aus einem Elastomerwerkstoff und kann in der Ankerscheibe31 einvulkanisiert oder anderweitig, z. B. durch Klipsbefestigung, mechanisch montiert und gehalten sein. Der Dichtkörper33 kann so gestaltet sein, dass er mit der dem Innenkern10 zugewandten Oberseite der Ankerscheibe31 im Wesentlichen eine gemeinsame Ebene bildet. - Die Oberseite der Scheibenfeder
32 liegt mit ihrem mittleren Bereich an der unteren Fläche der Ankerscheibe31 an. Wie der Zeichnung zu entnehmen ist, ist die Scheibenfeder32 im Durchmesser etwas größer als die Ankerscheibe31 , sodass ein Außenrandbereich der Scheibenfeder32 den Umfang der Ankerscheibe31 überragt. Dieser Außenrandbereich befindet sich in einer Ebene im geringen Abstand unter der unteren Fläche der Ankerscheibe31 und liegt an der nach unten weisenden Stirnfläche der Buchse34 an. - Beim Zusammenfügen des Ventilkörpers
2 wird die aus Ankerscheibe31 , Scheibenfeder32 und Dichtkörper33 bestehende Plattenanker-Baueinheit von oben in die Ventilkammer26 eingesetzt, bis der Dichtkörper33 auf dem Ventilsitz23 aufliegt. Sodann wird die Buchse34 zweckmäßig mit Hilfe einer Vorrichtung so weit in die Ventilkammer26 hineingeschoben, dass die Scheibenfeder32 am Randbereich etwas nach unten in Richtung zur Grundwand22 gebogen wird, wodurch der Dichtkörper33 mit einer exakt definierten Federkraft gegen den Ventilsitz23 drückt. Die Buchse34 ist so bemessen, dass ihr Umfang im Wesentlichen gleich dem Innendurchmesser der Umfangswand25 ist, wodurch ein Reibschluss gebildet und die Buchse34 im Presssitz unverrückbar festgelegt ist. - Die Dicke der Umfangswand
25 ist ungefähr gleich der Wanddicke der Buchse34 und somit wesentlich dünner als die Dicke der Ventilgehäusewand16 . Um das Einführen des Ventilkörpers2 in den Aufnahmeraum17 zu erleichtern, kann die Umfangswand25 an ihrem oberen freien Ende mit einer Einführschräge versehen sein. - Wenn sich der Ventilkörper
2 wie dargestellt in dem Aufnahmeraum17 befindet, übergreift die Ventilgehäusewand16 die Umfangswand25 und den größten Teil der Umfangsfläche der Grundwand22 . Der Ventilkörper2 ist im Bereich der Ventilgehäusewand16 mittels Presssitz festgelegt, indem der Außendurchmesser der Grundwand22 und der Innendurchmesser der Ventilgehäusewand16 so aufeinander abgestimmt sind, dass die miteinander korrespondierenden Flächen kraftschlüssig aneinanderliegen und somit in der Endposition radial fest zusammengepresst sind. In der dargestellten Endposition befindet sich der Plattenanker in seiner optimalen Schließfunktionslage, wobei zwischen der Oberseite der Ankerscheibe31 und dem Bund12 sowie der Trennscheibe11 ein kleiner Abstand besteht. Da die Trennscheibe11 und die nach unten weisende Stirnfläche des Innenkerns10 axial etwas zurückgesetzt sind, ist der Abstand in diesen Bereichen geringfügig größer, so dass die Ankerscheibe31 auch bei geöffnetem Ventil nicht mit dem Innenkern10 in Berührung kommt. - Auch ist zu erkennen, dass zwischen der Ventilgehäusewand
16 und der relativ dünnen Umfangswand25 ein Ringspalt35 besteht, der vorteilhaft dadurch gebildet ist, dass der Außendurchmesser der Umfangswand25 etwas kleiner ist als der Innendurchmesser der Ventilgehäusewand16 . Das Hochdruckmedium, das durch die Eingänge27 ,28 in die Ventilkammer26 strömt, gelangt durch die in der Scheibenfeder32 und der Ankerscheibe31 ausgebildeten Durchbrüche auch in den Abstandsbereich über der Ankerscheibe31 sowie in den Ringspalt35 . Die dünne Umfangswand25 ist also allseits innen und außen von dem Hochdruckmedium umgeben und keinen einseitig wirkenden Kräften ausgesetzt. Sämtliche Mediumskräfte werden umfänglich von der stabilen Ventilgehäusewand16 aufgenommen. - Das mit der Ventilgehäusewand
16 einstückige Gehäuse4 des Magnetkopfes1 nimmt die komplette Abdichtung nach außen auf. Das dargestellte Ventil kann in ein externes Aufnahmegehäuse eingesetzt werden. Unter dem an der Ventilgehäusewand16 angeformten Ringflansch18 kann ein Dichtring positioniert werden oder der Ringflansch18 kann hier mit dem externen Aufnahmegehäuse verschweißt werden. Es ist somit möglich, die hohen Druckkräfte komplett auf das Aufnahmegehäuse bzw. Endgerät zu übertragen, sodass stets eine hohe Sicherheit gewährleistet ist. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 10215592 C1 [0002]
Claims (18)
- Ventil für gasförmige und flüssige Medien, mit einem Ventilkörper (
2 ), der eine Grundwand (22 ), eine Umfangswand (25 ), eine Ventilkammer (26 ), einen Ventilsitz (23 ), mindestens einen Eingang (27 ,28 ) und mindestens einen Ausgang (29 ) für das Medium aufweist, einem Magnetkopf (1 ) mit einem Gehäuse (4 ), das einen Innenkern (10 ), eine Elektrospule (6 ), ein Joch und eine Trennscheibe (11 ) umfasst, und einem axial verlagerbaren Plattenanker, der eine Ankerscheibe (31 ), einen gegen den Ventilsitz (23 ) andrückbaren Dichtkörper (33 ) und eine Scheibenfeder (32 ) besitzt, die an einer Buchse (34 ) abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse (4 ) des Magnetkopfes (1 ) eine Ventilgehäusewand (16 ) ausgebildet ist, die einen Aufnahmeraum (17 ) mitbegrenzt, in den der Ventilkörper (2 ) eingesetzt ist, der mindestens mit der Umfangsfläche seiner Grundwand (22 ) an der Ventilgehäusewand (16 ) hermetisch dicht angeordnet ist. - Ventil nach vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand des Gehäuses (
4 ) und die Ventilgehäusewand (16 ) materialeinheitlich einstückig ausgeführt sind. - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die den Aufnahmeraum (
17 ) umfänglich begrenzende Ventilgehäusewand (16 ) die Umfangswand (25 ) des Ventilkörpers (2 ) übergreift. - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Ventilgehäusewand (
16 ) und der Umfangswand (25 ) des Ventilkörpers (2 ) ein Ringspalt (35 ) für das Medium besteht. - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die Umfangsfläche der Grundwand (
22 ) des Ventilkörpers (2 ) in den Aufnahmeraum (17 ) eingepresst und mittels Reibschluss kraftschlüssig an der Ventilgehäusewand (16 ) festgelegt ist. - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangswand (
25 ) des Ventilkörpers (2 ) eine Einführschräge für das Einführen in den Aufnahmeraum (17 ) aufweist. - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die den Umfangsrand der Scheibenfeder (
32 ) stützende Buchse (34 ) an der Innenseite der Umfangswand (25 ) des Ventilkörpers (2 ) mittels Presssitz gehalten ist. - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilität und Dicke der Umfangswand (
25 ) des Ventilkörpers (2 ) kleiner ist als die Stabilität und Dicke der Ventilgehäusewand (16 ). - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein den Aufnahmeraum (
17 ) mitbegrenzender Übergang zwischen der Ventilgehäusewand (16 ) und einem nach innen strebenden Bund (12 ) als Radius ausgebildet ist. - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Bund (
12 ) des Gehäuses (4 ) und am Umfang des Innenkerns (10 ) einander zugewandte Schultern (14 ,15 ) ausgebildet sind, an denen die Trennscheibe (11 ) des Magnetkopfes (1 ) abgestützt ist. - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang von der dem Aufnahmeraum (
17 ) abgewandten Seite des Bundes (12 ) zu der Wand des Gehäuses (4 ) als Radius ausgebildet ist. - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilgehäusewand (
16 ) in der Ebene des Aufnahmeraums (17 ) einen nach außen strebenden Ringflansch (18 ) aufweist. - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Ringflansches (
18 ) gleich oder größer ist als die Dicke der Ventilgehäusewand (16 ). - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang von der Ventilgehäusewand (
16 ) zu dem Ringflansch (18 ) als Rundung ausgebildet ist. - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
4 ) mit der Ventilgehäusewand (16 ) und dem Ringflansch (18 ) insgesamt materialeinheitlich aus einem Stück hergestellt ist. - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (
4 ) eine Stützscheibe (9 ) kraft- und/oder formschlüssig festgelegt ist, an der das dem Ventilkörper (2 ) abgewandte Ende des Innenkerns (10 ) abgestützt ist. - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützscheibe (
9 ) am Umfang mit der Wand des Gehäuses (4 ) verschweißt ist. - Ventil nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (
2 ) mit der Ankerscheibe (31 ), dem Dichtkörper (33 ) und der Scheibenfeder (32 ) des Plattenankers bezüglich einer Mittenachse (3 ) koaxial zu einer Baueinheit zusammengefasst ist und dass der Magnetkopf (1 ) und der Ventilkörper (2 ) bezüglich der Mittenachse (3 ) rotationssymmetrisch ausgebildet sind.
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